DE2040471A1 - Vorrichtung zum UEberfuehren von Flaschen od.dgl.von zwei parallelen Zubringerbahnen auf eine dazwischenliegende Abfoerderbahn - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Flaschen od.dgl.von zwei parallelen Zubringerbahnen auf eine dazwischenliegende Abfoerderbahn

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DE2040471A1
DE2040471A1 DE19702040471 DE2040471A DE2040471A1 DE 2040471 A1 DE2040471 A1 DE 2040471A1 DE 19702040471 DE19702040471 DE 19702040471 DE 2040471 A DE2040471 A DE 2040471A DE 2040471 A1 DE2040471 A1 DE 2040471A1
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DE19702040471
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Orthmann & Herbst
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Orthmann & Herbst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/681Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from distinct, separate conveyor lanes

Description

  • Vorrichtung zum tberführen von Flaschen od. dgl. von zwei parallelen Zubringerbahnen auf eine dazwischenliegende Abförderbahn.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überführen von Flaschen od. dgl. von zwei parallelen Zubringerbahnen auf eine dazwischenliegende Abf örderbahn mittels schräg zur Förderrichtung der Zubringerbahnen über diesen verlaufender außerer Führungsleisten und mit dazu parallelen in einer Keilspitze zusammengeführten inneren Führungsleisten.
  • Um zu vermeiden, daß an der Zusammenführungsstelle die von den Zübringerbahnen auf die Abf örderbahn zusammengeführten: Flaschen bei der Einordnung in Reihe verkeilen und dadurch zu einem Stau führen, ist es bereits bekannt, die schrägen Führungsleisten zu Mitteln oder statt der Führungslisten Förderschnecken anzuordnen, die die Blaschen auf Lücke vereinzeln sollen. Derartige Einrichtungen erfordern besondere Antriebe und sind daher verhältnismäßig kostspielig. Des weiteren ist es bekannt, die schrägen Fülirungsleisten nach der Förderbandmitte hin über die ganze Länge sägezahnartig auszubilden, um die ankommenden Flaschenreihen aufzulockern und schon vor der Zusammenführung zu einer Reihe auf Bücke zu ordnen.
  • Aber auch diese Konstruktion arbeitet nicht in dem Sinne einwandfrei, daß eine Verkeilung der Flaschen unbedingt vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß etwa in Höhe der Keilspitze die Auflauffläche eines an einer äußeren Führungsleiste angebrachten, die Flaschen nach der Mitt zu abdrängenden Abweisers beginnt und an der anderen Führungsleiste ein weiterer Abweiser, jedoch um etwa einen halben Flaschendurchmesser in Förderrichtung versetzt, angeordnet ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf einfachste Weise ein Stau von Flaschen mit Sicherheit vermieden wird.
  • Ein solcher Stau und demzufolge ein Zerbrechen von Flaschen ergibt sich vor allem an der Stelle, an der die äußeren ?iihrungsleistn einen Abstand entsprechend zweier Flaschendurchmesser haben. Kommen aus jeder der beiden zusammenlauf enden Flaschenreihen je eine Flasche an dieser Stelle in gleicher Höhe an, so verkeilen sie sioh zwischen den zusammenlaufenden äußeren Führungsleisten. Dadurch, daß bei der Erfindung an dieser Stelle an einer äußeren Führungsleiste der Abweiser angeordnet ist, wird durch diesen die an ihm auflaufende Flasche des auf gleicher Höhe liegenden Flaschenpaares etwas gebremst und hinter der Keilspitze nach der Mitte der Abförderbahn hin abgedrängt. Durch die Bremsung dieser Flasche gelangt sie in Förderrichtung hinter die andere Flasche dieses Flaschenpaares, da diese zunächst ungehindert weitertransportiert wird. Dann befinden sich also die beiden Flaschen nicht mehr auf gleicher Höhe, so daß die von dem ersten Abweiser nach der Mitte zu abgedrängte Flasche zwischen die andere Flasche und die ihr in ihrer Reihe folgende Flasche gedrängt werden kann. Da wahrenddessen auch die andere Flasche des besagten Flaschenpaares an den zweiten Abweiser anläuft, so wird auch diese nach der Mitte der schneller laufenden Abforierbnhn hingedrängt und demzufolge von diesem beschleunigt weitergefördert.
  • Um ein einwandfreies Funktionieren auch bei Flaschendurchmessern anderer Größe zu erreichen, sind die Abweiser an den äußeren Führungsleisten in deren Längsrichtung verstellbar angebracht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht wie in Fig. 1, jedoch bei anderer Flaschenstellung.
  • Kurz hinter der in der Zeichnung dargestellten Stelle der Vorrichtung enden zwei parallele Zubringerbahnen 1 und 2, zwischen denen kurz vor der dargestellten Stelle eine Abförderbahn 3 beginnt, die zwischen den Zubringerbahnen 1 und 2 in gleicher Höhe angeordnet ist. Die auf den Zubringerbahnen 1 und 2 in je einer Reihe zugeführten Flaschen 4 und 5 sollen von diesen auf die Abförderbahn 3 zusammengeführt werden. Die Zubringerbahnen 1, 2 und die Abförderbahn 3 bestehen aus Plattenbandförderern. Die Geschwindigkeit der Abförderbahn 3 ist vorteilhaft doppelt so groß wie die der Zubringerbahn 1, 2. Auf den Zubringerbahnen 1 und 2 werden die Flaschen 4 und 5 in Reihe hintereinander zwischen äußeren Führungsleisten und inneren Führungsleisten geführt. Im Bereich der Zusammenführungsstelle sind die äußere Führungsleiste 6 der Zubringerbahn 1 und die äußere Führungsleiste 7 der Zubringerbahn 2 derart schräg zur Förderrichtung angeordnet, daß die Flaschen 4 von der Zubringerbahn 1 und die Flaschen 5 von der Zubringerbahn 2 auf die Abförderbahn 3 zusammengeführt werden.
  • Innere Führungsleisten der Zubringerbahnen 1 und 2 enden an der Zusammenführungsstelle in einen Führungskeil mit Keilspitze 8, dessen Flanken vorteilhaft einen Winkel von etwa 100 einschließen.
  • In Förderrichtung hinter der Keilspitze 8 ist an der einen Führungsleiste 7 ein Abweiser 9 angebracht, der jede gegen seine Auflauffläche 10 anlaufende Flasche 5 der Zubringerbahn 2 nach der Abf örderbahn 3 hin von der Führungsleiste 7 abdrängt.
  • Treffen die Flaschen 4 der auf der Zubringerbahn 1 zugeführten Flaschenreihe und die Flaschen 5 der auf der Zubringerbahn 2 zugeführten Flaschenreihe so hinter der Spitze des. Führungskeils 8 zusammen, daß sie auf Lücke stehen, so bestehen keine Schwierigkeiten, daß sich die Flaschen 4 und die Flaschen 5 zu einer Reihe auf der Abförderbahn 3 hintereinander anordnen. Dagegen besteht die Gefahr, daß es zu einem Flaschenstau kommt, wenn eine Flasche 4'- und eine Flasche 5' in gleicher Höhe hinter der Spitze: des Führungskeils 8 zusammentreffen, da sich dann diese Flaschen zwischen den zusammenlaufenden Führungsleisten 6 und 7 verkeilen können. Diese Gefahr wird jedoch dadurch beseitigt, daß die Flasche 5 gegen den Abweiser 9 anläuft und dadurch etwas zurückgehalten wird, während die Flasche 4' zunächst unbehindert weitertransportiert wird. Dadurch gerät die Flasche 5' hinter die Flasche 4' und wird vom Abweiser zwischen die Flasche 4' und die ihr folgende Flasche geschoben (siehe Fig. 1).
  • Da währenddessen die Flasche 4' gegen einen weiteren Abweiser 11 an der Führungsleiste 6 anläuft und von die«errt nach der Mitte zu von der Führungsleiste 6 abgedrängt wird, so wird sie gezwungen, sich vor die Flasche 5' zu schieben, wodurch die Bildung einer gemeinsamen Flaschenreihe auf der Abförderbahn 3 begünstigt wird. Die von den Abweisern 9, 11 auf die Abförderbahn 3 herübergeschobenen Flaschen werden von diesem zufolge seiner größeren Fördergeschwindigkeit beschleunigt weitergefördert, wodurch die Gefahr der Verstopfung zusätzlich verringert wird.
  • Um eine Anpassung an Flaschen verschieden großeh Durchmessers zu ermöglichen, sind die schrägen Fühlxngsleisten 6 und 7 quer zur Förderrichtung verstellbar befestigt, und die Abweiser 9 und 11 sind an den Führungsleisten 6, 7 in deren Längsrichtung verstellbar angebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    9 Vorrichtung zum fiberführen von Flaschen od. dgl. von zwei parallelen Zubringerbahnen auf eine dazwischenliegende Abf örderbahn mittels schräg zur Förderrichtung der Zubringerbahnen über diesen verlaufende äußerer Führungsleisten und mit dazu parallelen,in einer Keilspitze zusairunengeführten inneren Führungsleisten, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Höhe der Keilspitze die Auflauffläche eines an einer äußeren Führungsleiste angebrachten, die Flaschen nach der Mitte zu abdrängenden Abweisers beginnt und an der anderen Führungsleiste ein weiterer Abweiser, jedoch um etwa einen halben Flaschendurchmesser in Förderrichtung versetzt, angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser an den Führungsleisten in deren Längsrichtung verstellbar angebracht sind.
DE19702040471 1970-08-14 1970-08-14 Vorrichtung zum UEberfuehren von Flaschen od.dgl.von zwei parallelen Zubringerbahnen auf eine dazwischenliegende Abfoerderbahn Pending DE2040471A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623059A (en) * 1983-06-13 1986-11-18 Agnew Vincent R Conveyor single filing system
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DE29503014U1 (de) * 1995-02-23 1996-03-28 Natec Reich Summer Gmbh Co Kg Linienvereiniger mit 90 Grad Drehvorrichtung

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