DE2039832A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschleunigen von Teilchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschleunigen von TeilchenInfo
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Description
A/15623
CYCLOTRON CORPORATION
050 Gilman Street, Berkeley, California, USA
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Beschleunigen von Teilchen und insbesondere ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Ausbilden positiv geladener Teilchen hoher Energie. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden negative
Ionen in ein Cyclotron eingeführt und auf einen ersten Energlewert in der Größenordnung von 15 MeV kreisförmig beschleunigt.
Es wird ein Strahl negativer Ionen hoher Qualität aus dem Cyclotron entnommen und sodann weiter linear auf einen zweiten Energiewert beschleunigt, die negativen Ladungen abgezogen und
schließlich linear auf einen dritten und noch höheren Energiewert beschleunigt unter Auebilden von Protonen mit einem Energiewert von etwa 30 MeV,
Diese allgemeine Kombination aus einem cyclotron und Van de Graaff-·
■chen Beschleuniger let bereits vorgeschlagen, jedoch nie entwickelt oder reallelert worden (vgl; "The acceleration and
Extraction οί Negative Hydrogen Ions in CU. Cyclotron1' von
Μ,Β. Rickely und Rodman Smythe in NUCLEAR INSTRUMENTS ANi)
METHODS, Band 18,19 (1962) Seiten 66-69 und "Cyclo-Graaff11 von
Ä,A, Fleischer und"Ä.W· Neweon in bulletin op the mamerican
PHYSICAL SOCIETY (1966), Serien II, Band 11, Nr. 3, Seite 392).
Dae erfindungsgemäß» Verfahren zum Ausbilden eines Strahls
jirniX»·» Ionen hoher Energie 1st dadurch gekennzeichnet, daß
ein magnetjtiches Führungs feld ausgebildet wird, das ein evaHuiertes BeBchlaunigungigebiet definiert, welches eine mittlere Ebene im Inneren und senkrecht zu dem magnetischen Führungsfeld
aufweist, im Inneren des evakuierten Beschleunigung .gsblötos
ein elektrisches Feld mit periodischer Radiofreguene ausgebildet vrtea, d«i zusammen mit dem magnetischen Führungsfeld Ionen
-2-
in der mittleren Ebene In Umläufen beschleunigt, deren RAdius
von dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes bis zu einem Herausführungsradius zunimmt, eine Mehrzahl wahllos geladener Ionen
außerhalb des Führungsfeldes ausgebildet wird, negative Ionen von den wahllos geladenen Ionen abgetrennt und dieselben in einer
Richtung parallel zu dem Führungsfeld zu dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes bewegt, die sich bewegenden negativen Ionen
in einem Phasenverhältnis zu dem elektrischen Feld mit der Radiofrequenz in einer Geschwindigkeit zusammengefaßt, die sich bewegenden und mit einer Geschwindigkeit zusammengefaßten negativen
Ionen in die mittlere Ebene an dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes abgelenkt, die negativen Ionen von dem Mittelpunkt des
Herausführungsradius beschleunigt und die beschleunigten negativen Ionen aus dem Umlauf an dem Herausführungsradius in einen linearen Strahl elektrostatisch abgelenkt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die negativen Ionen in dem Strahl, die sich bei einem
ersten Energiewert befinden, sodann auf einen höheren zweiten
Energiewert beschleunigt und unter Ausbilden positiver Ionen von ihrer negativen Ladung befreit werden können, die im Anschluß
hieran linear auf einen noch höheren dritten Energiewert beschelunigt werden.
Die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist gekennzeichnet durch eine Anordnung« die ein magnetisches ! Führung«feld und ein evakuiertes Beschl,eunigungsgebiet mit einer
mittleren Ebene im Inneren und senkrecht zu dem magnetischen
Führungsfeld ergibt, einem Beschleuniger für das Ausbilden im Inneren des evakuierten Beschleunigungsgebietes eines elektrischen Feldes mit periodischer Radiofrequenz, das zusammen mit
dem magnetischen Führungsfeld Ionen an der mittleren Ebene in
Umläufen beschleunigt, deren Radius von dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes aus au einem Herausführungsradiua zunimmt, ein«
Ionenquelle für das Ausbilden einer Mehrzahl an wahllos geladener
Ionen außerhalb des FUhrungsfeldes, ein· Trennvorrichtung für das Abtrennen negativer Ionen von den anderen des wahllos gelndenqn Ionen und Bewegen derselben in einer Richtung parallel au
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WlIGiNAL INSPECTED
dem Führungsfeld zu dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes
eine Zusammenfassungsvorrichtung für das Zusammenfassen mit
einer Geschwindigkeit der von der Ionenquelle sich bewegenden negativen Ionen in Phasenverhältnis zu dem elektrischen Feld
mit der Radiofrequenz, eine Ablenkvorrichtung für das Ablenken
der sich bewegenden und mit einer Geschwindigkeit zusammengefaßten
negativen Ionen in die mittlere Ebene der Umläufe an dem
Mittelpunkt des evakuierten Gebietes, eine elektrostatische Anordnung für das Ablenken der beschleunigten negativen Ionen aus
dem Umlauf an dem Herausführungsradius in einen linearen Strahl.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin gekennzeichnet
durch einen elektrostatischen liaearen Beschleuniger für das
Beschleunigen der negativen Ionen in dem Strahl, die sich bei
einem ersten Energiewett befinden auf einen höheren zweiten Energiewert,
Abziehen der negativen Ladung von den negativen Ionen unter Ausbilden positiver Ionen und sodann Beschleunigen der
positiven Ionen auf einen noch höheren dritten Energiewert,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und wirdim folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Cyclotrons
und in Serie hiermithlntereinander geschaltet van de Graaff
Scher Beschleuniger;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
eines Modells des In dem System angewandten Cyclotrons;
Fig. 3 eine vergrößerte senkrechte Ansicht im Schnitt des Cyclotrons
nach der Flg. 2 längs der Mittellinie desselben;
Fig. 4 eine weitere vergrößerte Ansicht von oben eines Teils
der äußeren Ionenquellen-Anordnung, die sich über der mittleren
Ebene des Cyclotrons nach der Fig. 2 befindet, wobei zwecks deutlicher Darstellung Teile weggebrochen sind;
Flg. 5 eine Draufsicht von oben auf die äußere Ionenquellen-Anordnung
nach Fig. 4 und zeigt das Verhältnis zwischen dem Biegemagnet und der Ionenquelle der Anordnung;
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W A «M
Flg. 6 ein Einzelteil In Draufsicht von oben, teilweise Im fibhnltt
der Ionenquelle für die äußere Ionenquellen-Anordnung;
Flg. 7 eine Draufsicht von unten auf ein Teil der Ionenquelle nach
der Flg. 6;
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt der Ionenquelle nach Flg. 6 längs
der Linie 8-8 nach der Flg. 7;
Flg. 9 einen senkrechten Schnitt der Ionenquelle nach Fig. 6 längs
der Linie 9-9 nach der Fig. 7;
Fig. 10 einen vergrößerten senkrechten Schnitt ähnlich nach Flg. 7
eines Teils der äußeren Ionenquellen-Anordnung und axialen Ein- · ^ führungssystems des Cyclotrons längs der Mittellinie der Vorrlch-■ tung;
Flg. 11 einen waagerechten Schnitt der Phasenzusammenfassungsanordnung
des axialen Einführungssystems längs der Linie 11-11 nach der Flg. 10;
Flg. 12 einen waagerechten Schnitt einer elektrostatischen Linse des axialen Einführungssystems längs der Linie 12-12 nach der
Flg. 10;
Flg. 13 einen vergrößerten senkrechten Schnitt der Inflektor-Elektroden-Anordnung
für das axiale Einführungssystem des Cyclotrons längs dessen Mittellinie;
Flg. 14 einen waagerechten Schnitt der Inflektor-Elektroden-An-
W Ordnung längs der Linie 14-14 nach der Flg. 13;
Flg. 15 einen vergrößerten Aufriß, teilweise im Schnitt, der
Spitze der Inflektor-Elektroden-Anordnung längs der Linie 15-15 nach der Flg. 14;
Fig. 16 eine waagerechte Ansicht des Mittelgebietes des CYclotrons
unmittelbar über den Duanten der mittleren Ebene;
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt des mittleren Gebietes des
Cyclotrons längs der Linie 17-17 nach der Fig. 16;
Flg. 18 eine Draufsicht an der mittleren Ebene dee Cyclotrons,
wobei obere Teile der Vorrichtung weggebrochen sind)
Flg. 19 eine Draufsicht von oben auf die elektrostatische Ablenkanordnung
des Herausführungssystems des Cyclotrons;
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Fig. 20 einen Endaufriß der elektrostatischen Ablenkanordnung nach der Fig. 19;
Fig. 21 einen Seitenaufriß der elektrostatischen Ablenkanordnung
nach der Fig. 19;
Fig. 22 einen senkrechten Schnitt durch die elektrostatische
Ablenkanordnung längs der Linie 22-22nach der Flg. 19.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Dieselbe weist ein kleines Cyclotron 1 auf, das im Inneren
des magnetischen Führungsfeldes desselben ein evakuiertes Beschleunigungsgebiet besitzt. Eine äußere Ionenquelle 2 bildet eine Mehrzahl
an Ionen geringer Energie außerhalb des Cyclotron-Führungsfeldes
aus, trennt einen Strom negativer Ionen (z.B. negative ™
Wasserstoffionen) ab und bewegt dieselben sodann axial parallel zu dem Cyclotron-Führungsfeld zu der mittleren Ebene an dem Mittelgebiet
des Cyclotrons. Das durch die Cyclotron-Duanten entwickelte RF-Beschleunlgungsfeld beschleunigt die Kombination mit dem Führungsfeld
die negativen Ionen in kreisförmigen Umläufen mit zunehmendem
Radius von dem mittleren Gebiet aus nach außen hin auf
einen Herausführungsradius. Die an dem Herausführungsradius umlaufenden
negativen Ionen werden sodann aus dem Umlauf in einen Strahl hoher Qualität herausgeführt, der aus dem Cyclotron mit
einem ersten Energiewert austritt.
Der durch ein evakuiertes übertragungssystem 3 geführte Strahl,
wobei hler eine die Strahlenqualität verbessernde Anordnung 4 vorliegen
kann, speist den in Tandemanordnung hierzu vorliegenden Van de Graaff'sehen Beschleuniger 5, der z.B. eine Modell FN-Zweistufenvorrichtung
sein kann, wie sie von der High Voltage Engineering Corporation of Burlington, Massachusetts, V.St.A her
gestellt und in den Handel gebracht wird. Bei diesem Beschleuniger
werden die negativen Ionen linear auf einen zweiten höheren Energiewert in einer ersten Stufe beschleunigt, werden sodann vermittels einer Folien-Abstreifvorrichtung von ihrer negativen Ladung
Ijefrelt unter Ausbilden positiver Teilchen (z.B. Protronen)
und in der zweiten Stufe werden die Protonen auf einen noch höheren dritten Energiewert beschleunigt und sodann ale ein entsprechender
Strahl z.B. bei 6 heausgeführt.
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Das für die anfängliche Beschleunigung angewandte Cyclotron 1 1st
ein Isochrones Cyclotron kleinen Durchmessers und mit azimuthisch
sich veränderndem Feld, das in der Flg. 2 so gezeigt 1st, daß das obere Teil des Führungsfeldmagneten zwecks deutlicher Darstellung
angehoben ist. Der Führungsfeld-Elektromagnet desselben weist eine
obere Eisenjochscheibe 10, untere Eisenjochscheibe 11, zwei verbindende
Rückführungselsenbeine 12 und zwei zylinderförmlge Eisenpolbasen 13 auf, und zwar eine an der oberen bzw. eine an der unteren
Jochscheibe. Eine Polbasis ist in der Fig. 18 und beide sind
Im Schnitt in der Fig. 3 gezeigt. Diese Elsenbestandteile sind
verdübelt und In einen einstückigen Magnetkern zusammengesetzt.
Eine obere mit Wasser gekühlte Gleichstrom-Magnetspule 14a umschließt
die obere Polbasis und eine andere Spule 14b umschließt die untere Polbasis 13 im Inneren der Rückführungs-Eisenbeine 12.
Die Polspitzen sind Elsenplatten 15a, 15b, die vermittels Bolzen
an den Polbasen befestigt sind, und dieselben besitzen nicht magnetische Seltenwände 16 und Vakuumpl©>tan 16b bilden einen Vakuumtank
17 in dem Teilchen in der Vorrichtung beschleunigt werden.
Drei aus Elsen geformte Hügelstücke 18 sind an jeder dieser Platten
in einem Abstandsverhältnis von 120° an entsprechenden Stellen angeordnet unter Ausbilden des für den isochronen Betrieb erforderlichen
magnetischen Führungsfeldes mit veränderlichem Azimuth. Die Fig. 18 zeigt einen Satz dieser Stücke 18 an der unteren Platte
15b. Ein entsprechender Satz ist vermittels Bolzen an der Platte 15a über der oberen Polbasis 13 befestigt.
Ein Paar hohler Duanten 19 mit 120° Im Inneren des Vakuumtanks 17
ergibt ein RF-Beschleunlgungsfeld. Die Duantenschafte 20 sind über
eine Leiteranordnung mit dem Resonatortank 21 verbunden. Der Oszillator 22 führt RF-Energle den Duanten zu. Eine Vakuumanordnung
23 evakuiert das Innere des Vakuumtanks 17 auf einen Wert in der Größenordnung von etwa 10** Torr. \
Eine äußere Ionenquellen-Anordnung 2, siehe dleFig. 1 und 2, bildet
Ionen außerhalb des magnetischen Führungefeldes des Cyclotrons aus
und zusammen mit elnsm axialen Einführungssystem trennt einen
Strahl negativer Ionen ab und bewegt dieselben in das mittlere Gebiet des Cyclotrons. Diese Bestandteile des gesamten Systems sind
im einzelnen in den Flg. 3 bis 12 wiedergegeben. - ? - «
Die äußere Ionenquellen-Anordnung weist einen allgemein U-förmlgen
Biegemagneten, ein evakuiertes Gebiet zwischen den Magnetpolen und eine Ionenquelle in Form einer heißen Kathode der Ehlers Type
angeordnet im Inneren des evakuierten Gebietes zwischen den Biegemagnetpolen auf.
Der Elektromagnet der Ionenquelle besitzt ein Paar senkrechter
Füße 30a, 30b, verbunden vermittels eines Rückführungsjochs 31, die
eine allgemein u-förmige Form ergeben. Jedes Bein trägt eine
Polspitze 32a, 32b umschlossen von Magnetspulen 33a bzw. 33b. Das
Magnetelsen bei der in den Flg. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform
1st an einem Stahlrahmen 34 befestigt. Vermittels der Beine 36 ist
der Rahmen an der oberen Jochscheibe 10 des Führungsfeldmagneten *
des Cyclotrons angeordnet, siehe die Fig. 3.
Ein evakuiertes Gebiet zwischen den Biegemagnetpolen 32a, 32b ist im Inneren des schmalen Ionenquellen-Vakuumtanks 37 definiert, der
zwischen die Magnetfüße 30a,30b paßt. Die Seitenwände desselben
umschließen und bilden eine Vakuumdichtung mit den Magnetpolen, die
sich in das Innere des Tanks erstrecken. Der scmale Vakuumtank 37 1st vermittels Bolzen an einem Tankabschnitt 38 befestigt, der
einen größeren Querschnitt aufweist und in der Vakuumpumpe 39 endet. Bei der hler gezeigten Ausführungsform 1st das Ionenquellen-Vakuumsystem
getrennt von dem Cyclotron-Vakuumsystem. Die Vakuumpumpe
39 hält ein Vakuum im Inneren der äußeren Ionenquelle bei dem gleichen Wert auf, auf den der Vakuumtank 17 des Cyclotrons I (
durch die zugeordnete Vakuumanordnung 23 evakuiert wird.
Eine mit heißer Kathode arbeitende Ionenquelle der Ehlers Type,
siehe das Bezugszeichen 40 ist im Inneren des Vakuumtanke 37 zwischen
den Polen 32,a 32b des Ionenquellen-Biegemagneten angeordnet. Die Figuren 3, 4 und 10 zeigen die allgemeine örtlichkeit der
ionenquelle 40, die bei einem Potential von etwa negativen 12,000 V gehalten wird. Die Einzelheiten sind deutlicher in den
Figuren 5 bis 9 wiedergegeben. Die Quelle weist ein Fadentragrohr 41 und ein entsprechendes Kathodentragrohr 42 auf, die beide an
einem Befestigungsflansch 43a befestigt sind, der vermittels Bolzen
mit einer Vakuumdichtung an einer Isolatorbuchse 43b befestigt ist, die ihrerseits vermittels Bolzen an den Ionenquellen-Vakuumtank
37 beseitigt ist« Ein Fadengehäuse 44, das an dem Ende des
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— ß —
Fadentragrohrs 41 befestigt ist, sowie ein Kathodengehäuse 45 sind
vermittels guereeitiger röhrenförmiger Bogenkammern 46 verbunden,
die eine beschränkende und den Bogen definierende öffnung 47 an deren Fadenende aufweist. Bei der hler beschriebenen Ausführungsform wird durch die Leitung 48 Wassestoffgas zu der Mitte der
Bogenkammer 46 zugeführt.
Wie insbesondere in dem Querschnitt nach der Fig. 8 gezeigt, trägt
das Fadentragrohr 41 zwei Paare konzentrischer Kupferrohre 49a, 49b bzw. 50a, 50b, die gegenüber dem Tragrohr 41 vermittele einer
Isolationshülse 51 elektrisch isoliert sind. Der Faden 52 steht In Verbindung und wird an den freien Enden der Rohre 49a und 50a ·
getragen, wodurch aufgrund deren elektrisch leitfähler Wände Energie zu dem Faden zugeführt wird. Die Rohre 49b, 50b sind Spritzrohre, die Kühlwasser für das Kühlen des Fadens 52 zuführen. Der
Ring zwischen den Rohren 49a, 49b und 50a, 50b ergibt eine Kühlwasserrückführung.
In ähnlicher Weise trägt das Kathodentragrohr 42 ein einziges Paar konzentrischer Kupferrohre 53a,53b, die gegenüber dam Tragrohr durch die Isolationshülse 54 isoliert sind. Das Bohr 53a
trägt an seinem freien Ende einen Kathodeneinsatz 55 und führt hler das Kathodenpotential zu. Das Kühlwasser für die Kathode
fließt durch das Rohr 53b und kehrt durch den Ring zwischen den Rohren 53a und 53b zurück. Das Kühlrohr 56 mit einem Einlaß 57
und Auslas 58, siehe Flg. 6, kühlt die Bogenkammer 46. Ein aus Graphit hergestellter Elektronen-Entleerungsblock 59 liegt an dem
Fadengehäuse 44 vor, siehe die Fig. 8.
Der Aufbau und der Betrieb der beschriebenen Ionenanordnung 1st
ähnlich denjenigen, wie sie in der Veröffentlichung "Design
Considerations for High Intensity Negative Ion Sources11 von K.W«
Ehlers in Nuclear Instruments and Methods, Band 32 (1965) Seiten 309-316 beschrieben sind. Es wird Wasserstoffgas von dem Gassuführungerohr 48 aus in die Bogenkammer 46 in dem Gebiet eine·
lonen-Herausführungsschlitses 60 an einer Ausnehmung in den Bogen*»
kamnerrohr eingeführt, wie insbesondere in den Fig. 6, B und 40
gezeigt. Es werden negative Wasserstoffionen i» Inneren der Bofenkammer durch Zusammenstöße der von dem Faden auegesandten Hlftktronen mit den neutralen Wasserstoffgasmolekülen ausgebildet*
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Wie von Ehlers beschrieben, bildet dieses Verfahren eine Plasmasäule
im Inneren der Bogenkammer benachbart zu dem lonenausführungsschlitz
60. Eine geerdete Zugelektrode 6.1, die von dem oberen Ende des Vakuumstanks 37 herabhängt, siehe die Fig. 3 und 10,
entnimmt die negativen Wasserstoffionen aus der Plasmasäule durch
den Schlitz 60 hindurch. Die Elektrode 61 weist einen.Kohlenstoffblock
63 mit einem sich erweiternden mittleren Schlitz 63 auf, der an einem nach unten hängenden Arm 64 angeordnet 1st, wobei vermittels
der Einstellanordnung 65 eine Handhabung so erfolgen kann, daß der Elektrodenschlitz bezüglich des Herausführungsschlitzes
genau angeordnet wird. Der Tragarm 64 trägt ebenfalls ein leitfähiges
Schild 66, das bei dem Potential der Zugelektrode gehalten wird.
Der Blegemagnetpul 32b der Ionenquelle, der benachbart zu dem kleinen Ende des Elektronen-Entleerungsblocks 59 an der Ionenequelle
40 vorliegt, weist an der Oberfläche eine geerdete lupferelektrodenentladungsplatte
67, siehe die Fig. 5 und 10 auf. Kühlwasserläuft durch das Rohr 68 um den Umfang der Entladungsplatte
67 unter Abführen von Wärme um. Das Rohr 68 tritt aus dem lonenqueIlen-Vakuumtank
37 durch Einlaß- und Auslaßverbindungen 69, siehe die Fig. 3, aus.
Sobald die negativen Ionen aus dem Ionenherausführungsschlitz 60
durch die Zugelektrode 61 herausgezogen werden, treten dieselben durch den zugeordneten mittleren Schlitz 63 im Inneren eines Magnetfeldes
mit etwa 3000 Gauss hindurch, die durch den lonenquellen- μ
Biegemagneten entwickelt werden. Dieses Magnetfeld biegt den Laufweg
der sich bewegenden negativen Ionen und lenkt dieselben In eine senkrechte Strahlrohranordnung, die In das mittlere Gebiet
des Cyclotrons 1 durch ein Loch In der oberen Platte des Führungsmagneten, siehe die Fig. 3, eintritt. Der Strahlenmonltor-Pickup
70 und die Öffnungsplatte 71 überführen die sich bewegenden negativen Ionen zu einem magnetischen Kanal 72, der über einem Kugelventil
73 angeordnet 1st, vermittels dessen die Strahlenrohranordnung geöffnet oder geschlossen werden kann. Das Kugelventil weist
ein Gehäuse 74 und ein Paar federnder, kugelförmige Oberfläche aufweisende Sitze 75 auf, in die ein kugelförmiges Ventilelement
76 aufliegt. Das Ventilelement trägt eine mittlere Bohrung 77 und kann um 90° von der offenen Lage, siehe die Flg. 10, in eine geschlossene
Lage vermittels einer Fernbetätigunsanordnung gedroht
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werden, die eine Stange 78 und einen Hebel 79 aufweist, wobei eine Betätigung von außerhalb des Ionenquellen-Vakuumstanks 37
erfolgen kann. Vermittels des Kugelventils 73 kann der Ionene quellen-Vakuumtank von den evakuierten Gebieten des Cyclotrons
getrennt werden.
Das Kugelventil ist vermittels Flanschen an dem Boden 80 des Ionenquellen-
Vakuumtanks 37 befestigt. Ein federnder Dichtungsring 81, der gegen den Kugelventilflansch 82 anliegt, führt zu einer VaJcuumabdichtung
mit der Dichtungshüise 83. Die Dichtungshülse 83 ist ihrerseits vermittels eines weiteren federnden Dichtungsrings 84
vakuumabgedichtet, der in einer Öffnung in dem Boden 80 des Ionenquellentanks
angeordnet ist. Die Dichtungshülse paßt weiterhin durch eine entsprechendeBohrung in dem Ionenquellenmagnetjoch 31
und ist vermittels Bolzen an dem unteren Ende an dem axialen Strahlrohr befestigt, das einen Flanschabschnitt 85 aufweist, welcher
sich zwischen der Ionenquelle und der oberen Jochplatte 10 des Cyclotonmagneten erstreckt und ein zweiter Abscnltt 86 tritt
durch ein Loch in der oberen Cyclottorimagnet-Jochplatte und der
Polbasis 13 und der oberen Platte 15a hindurch, und ein Abschlußstopfen
87 mit einer kleinen mittleren Bohrung steht mit dem mittleren Gebiet des Cyclotrons in Verbindung.
Angeordnet im Inneren der Dichtungshülse 83 und dem axialen Strahlenrohr 85, 86 liegen eine Phasenzusammenfassungsvorrichtung
90 und zwei Paar Qaudrapollinsen 9la,9Ib und 92a,92b vor.
Die Phasenzsammenfassungsvorrichtung 90, in allgemeiner Form in der
Flg. 3 und bezüglich der Einzelheiten in den Fig. lOund 11 gezeigt,
entwickelt ein elektrisches Feld längs des axialen Strahlenrohrs, das mit dem RF-System des Cyclotrons in Phase verriegelt 1st» Negative
Ionen, die von der Ionenquelle durch die Zusairanenfassungsanordnung
bewegt werden, werden hierdurch mit einer Geschwindigkeit zusammengefaßt in Phase mit der RF-Beschleunigungsspannung des
Cyclotrons. Die Zusammenfassungsvorrichtung weist ein Gehäuse 93 auf, wobei eine mittlere Bohrung vorliegt und über jedes Ende der^-
selben erstrecken sich Drahtnetze 94a, 94b. Es ist ein weiteres Paar Netze 95a,95b zwischen den Gehäusenetzen an dem Netζtragring
964 angeordnet und es erfolgt ein Tragen von dem Vorrichtungsgehäuse
93 an einem Paar Isolatorträger 97. Der Phasenζusammenfasser 90
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sowie die Paare der Quadrapollinsen hängen insgesamt von dem
Kugelventilflansch an Tragstangen 98 herunter. Koaxiale Kabelanordnungen stehen in Verbindung mit den leitfähigen Zusammenfassungsgehäuse
93 und den Netzen 94a, 94b einerseits und mit dem Netztragring 96 und den Netzen 95aT 95b andererseits, und es wird
eine RF-Spannung über die Netze in Phase mit derjenigen des RF-Systems
des Cyclotrons mit einem Maximum von etwa 200 V zugeführt.
Unmittelbar unter dem Phasenzusammenfasser sind *a Stäben 98 getragen, ein erstes elektrostatisches Quadropollinsenpaar 91a,9Ib
angeordnet. Jede Linse weist ein zylinderförmlges Gehäuse 100 mit
einer Platte 1Ol an jedem Ende auf und ist mit einer öffnung für
den Durchtritt des lonenstrahls versehen. Im Inneren des Gehäuses
und jeweils an isolierten Trägern 102 angeordnet, liegen zwei i
Paare allgemein zylinderförmlger Alumlnumelektroden vor, die im
Querschnitt angenähert hyperbolisch sind. Die Elektrodenpaare, z.B. 103a? lO3b und 3.04a, 104b, nch Fig. 12, werden bei entgegengesetzten
Polaritäten dergestalt gehalten, daß die Linse ein elektrostatisches Feld definiert, in dem die sich bewegenden negativen
Ionen nach innen hin auf die Mitte der Linse zwischen den
negativen Elektroden 103a, 103b fokussiert und in Richtung auf
die positiven Elektroden 104a, 104b defokussiert werden. Das zweite
jedes Paares der elektrostatischen Linsen ist mit 90° bezüglich
dem ersten so orientiert, daß das Teil des Strahls, das in der
ersten Linse defokussiert wird, durch die negativen Elektroden In
der zweiten Linse des Paares fokussiert wird. λ
Aufgrund der beschriebenen Vorrichtung werden somit negative Ionen
mit etwa 2,5 m& vermittels der Zugelektrode 61 herausgezogen
und durch den Ionenquellenmagnet in einen Eintrittskanal 72 an einem Ende der axialen Strahlenrohr-Anordnung abgelenkt. Während
deren Hindurchtritt durch diese Anordnung werden die sich bewegenden Ionen sowohl bezüglich der Geschwindigkeit inPhase mit der
RF-Beschleunigungsspannung des Cyclotrons zusammengefaßt als auch
durch zwei Paare der elektrostatischen Quadrapollinsen fokussiert. Die einzelnen Linsen werden getrennt für ein verbessertes Fokussieren gesteuert, und bei einem Potential von etwa 500 V gehalten.
Der Strom nicht energitischer negativer Ionen, der aus der öffnung mit einest Durchmesser von etwa 6,35 rom in dem Stopfen 87 an
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dem Ende des Strahlenrohrs in dem mittleren Gebiet des Cyclotrons austritt, weist die gleiche Periode wie die RF-Beschleunlgungsspannung
und zeitlich durchschnittliche Intensität von etwa 700 Mikroampere auf.
An der mittleren Ebene des Cyclotrons wird der durch die öffnung
des Strahlenrohrstopfens 87 austretende senkrechte Ionenstrom um 90° durch ein elektrostatisches Feld abgelenkt, das mit einer
Inflkektor-Elektrodenanordnungl65, allgemein in der Flg. 3, im
einzelnen in der Fig. 13-17 wiedergegeben, ausgebildet wird. Die Inflektoranordnung 105 weist ein Tragrohr 106 auf, das im Inneren,
eines Loches angepaßt 1st, das in die untere Platte 11 des Führungsfeldmagneten,
Polbasis 13 und Platte 15b, wie in der Flg. 3 gezeigt,
gebohrt 1st. Das obere Ende des Tragrohrs wird durch den Inflektorstopf
en 107 verschlossen, der zu einer Vaku^mabdichtung mit der unteren Platte 15b vermittels eines federnden Dichtungsrings
führt. Das Tragrohr 106 und der zugeordnete Stopfen 107 weisen allgemein die gleichen Abmessungen und Konfiguration auf, wie der
untere Strahlenrohrabschnitt 86 und dessen Stopfen 87, so daß das aus den Bohrungen weggeschnittene Metall, durch die diese Elemente
hindurchtreten, gleich 1st und die entsprechende Verzerrung des Führungsmagnetenfeldes erfolgt symmetrisch um dle<mittlere
Ebene. Eine mittlere Bohrung in dem Inflektorstopfen 107 geht
durch eine Kupferstange 110 mit keramischer Hülse hindurch, die eine Inflektorelektrode 109 trägt und derselben ein hohes positives
Potential in der Größenordnung von 10.000 V vermittels des Koaxialkabel-Verbindungsteils 111 zuführt. An dem Inflektorstopf
en angeordnet und die Inflektorelektrode 109 umgebend, liegt ein Netztragrohr 112 vor, das geringfügig über der Oberfläche
der Inflektorelektrode ein Wolfram-Tragnetz 113 trägt. Das Netz sowie das Netztragrohr 112, der Inflektorstopfen 107 und das Tragrohr
106 sind geerdet. Das Inflektornetz 113 liegt parallel zu einer polierten Fläche der Inflektorelektrode vor. Beide sind mit
einem Winkel von etwa 42,5° gegenüber der Waagerechten geneigt.
Wie anhand der Figuren 14 und 16 deutlich gezeigt, sind die Inflektorelektrode
und das Inflektornetz und zugeordnetes Tragrohr geringfügig exzentrisch bezüglich des Mittelpunktes dee Cyclotrons
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angeordnet. Das Netztragrohr 112 weist eine öffnung 114 auf, durch
die das darin entwickelte elektrotatische Feld die sich bewegenden
negativen Ionen ablenkt. Ein Kupferinflektorschild 115, das ebenfalls
geerdet ist, verhinderteine Verzerrung des Stroms niedriger
Energie durch das hohe RF-Potential an dem benachbarten Duanten 19.
Für den Betrieb mit negativen Wasserstoffionen weisen die Kupferduantenschilde
116 und 117 senkrecht gekrümmte Flächen 118,119 mit zunehmendem Radius auf, wodurch unerwünschte RF-Felder daran gehindert
werden, die ersten Umläufe der Ionen, siehe die Flg. 16, zu stören. Die sich nach unten bewegenden negativen Ionen werden in
die waagerechte mittlere Ebene durch das elektrische Feld abgelenkt, das durch die Inflektorelektrode 109 entwickelt wird. Dieselben |
treten durch die öffnung 115 in dem Netzttagrohr 112 hindurch in
den Kanal des Inflektorschildes 115, das einen sich vergrößernden Krümmungsradius besitzt. Dieselben werden sodann vermittels des RF-Beschleunlgungsfeldes
zu der Kante des Duantenschildes 117 gezogen, das an dem rechten Duanten angeordnet ist. Die Kante dieses Duantenschildes,
die zunächst die anfänglich umlaufenden Ionen aufnimmt, trägt ein Drahtgitter 120, das zu der senkrechten elektrischen
Foiusslerung des Strahls führt, während derselbe in den rechten Duanten beschleunigt wird. Ein ähnliches Gitter 121 an dem anderen
Duantenschild gibt eine elektrische Fokussierung, sobald die aus dem rechten Duanten während des ersten Umlaufes austretenden Ionen
in den linken Duanten beschleunigt werden.
Die In dem mittleren Gebiet des Cyclotrons in Umlauf versetzten
negativen Ionen werden progressiv auf höhere und höhere Energien vermittels des RF-Beschleunlgungsfeldes beschleunigt, das auf die
Cyclotronduanten 19 in gekrümmten Wegen beaufschlagt wird, die durch das magnetische Führungsfeld der Vorrichtung definiert werden.
Bei jeder Beschleunigung zwischen den Duanten nimmt der Radius
des UmetlÄufes der Ionen zu, so daß dieselben schließlich spiralförmig
auf einem Herausführungsradius benachbart zu der Grenz-* linie des magnetischen Führungsfeldes geführt werden. Die drei
hügelartigen Teile 18 ergeben eine senkrechte Fokussierung der umlauf
enden Ionen. Unter Bezugnahme auf die Flg. 18 führt eine elektrostatische
Ablenkanordnung 125 an dem Herausführungsradius dazu, daß
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die negativen Ionen aus dem Umlauf abgelenkt und dieselben in einen
Weg zunehmenden Radius in dem Grenzgebiet des Führungsfeldes zu einem magnetischen Kanal 126 abgelenkt werden, der den Ionenstrahl radial
fokussiert, wie es im einzelnen in der deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung P 19 42 59 24) beschrieben ist.
Die elektrostatische Ablenkanordnung 125 ist von der unteren Vakuumplatte
16b aus schwenkbar, die einan Teil des Cyclotron-Vakuumtanks
17 bildet und begrenzt einen elektrostatischen Kanal 127 mit sich vergrößerndem Radius zwischen einer positiv geladenen Ablenkstange
128 und einer Wolframwand 129, die geerdet ist. Das durch die Äblenkstange entwickelte elektrostatische Feld wird bei einem positiven
Potential von etwa 60 000 V gehalten und lenkt die umlaufenen negativen Ionen an dem Herausführungsradius aus dem Umlauf ab. Die
richtige Lageanordnung der schwenkbaren Ablenkanordnung führt dazu, daß die Ionen in den magnetischen Kanal 126 überführt werden. Es
sind negative Wasserstoffionenstrahlströme in der Größenordnung von 40 Mikroampere vermittels des beschri; enen Verfahrens und der Anordnung
nach den Flg. 18-22 herasugeführt worden.
Die elektrostatische Ablenkanordnung liegt über der äußersten Kante
einer der drei hügelartigen Teile 18, zwischen den Duanten 19 und auf der Platte 16b des Cyclotron-Vakuumtanks vor. Die gesamte Anordnung
wlrdln ihrer Lage vermittels geschlitzter Schwenkplatte 131 unter Anwenden von Kopfschrauben 132 in den Schlitzen gehalten,
wodurch die Platte an dem Tank in der gewünschten Orientierung bezüglich
des Herausführungsradius befestigt wird. Die Schwenkplatte 131 trägt ein Paar senkrechter Dübel 133, die auf ein entsprechendes
Lochpaar 134 in der Basisplatte 135 der Ablenkanordnung abgestimmt sind.
Das Innerste Ende der Basisplatte 135 trägt die gekrümmte Wolframwand
129, die hieran vermittels der unteren Wärmesenke 136 befestigt ist. Eine obere Platte 137, die an dem oberen Ende des
dünnen Wolframblechwand 129 vermittels der oberen Wärmesenke 138 befestigt ist, wird ebenfalls durch die Basisplatte 135 vermittele
eines Paares Abstandshülsen 139 getragen. Die Badisplatte 1st an der
Tragstange 140 befestigt, die auf dem Vakuumtankboden aufliegt und
ein Ende der Isolatorbefestigungsplatte 141 trägt, die an ihrem entfernten Ende ebenfalls auf dem Vakuumtankboden an dem Tragfuß
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142 anliegt. Eine Verbindung 143 führt Kühlwasser zu Leitungen,
' nicht gezeigt, die im Inneren der Basisplatte längs der Wärmesenke
136 ausgebildet sind und das Wasserverläuft durch eine Leitung zu den Leitungen, die sich in der oberen Platte befinden, längs der
Wärmesenke 13β und sodann durch die Rückführungsleitung 145 zu der Kühlwasser-Rückführungsverbindung 146.
An dem äußeren Ende der Isolatortragplatte liegt ein Paar Halterungen
150, deren jede ein Paar Hülsenisolatorträger 151 trägt, die
ein Ende der keramischen Stäbe 152 abstützen. Bj.e anderen Enden jeder
dieser keramischen Stangen ist in die röhrenförmige Tragplatte
153 eingepaßt. Bezüglich der Traghülse 153 ausgekraft liegt an einem leitfähigen Elektrodenträger 154 die mit hoher Spannung arbeitende
positive Kupferablenkstange 128 vor. Eine mit Wasser ge- f
kühlte Hochspannungsleitung 155 verbindet elektrisch den Elektrodenträger 154 und führt der Ablenkstange 128 ein hohes positives Potential zu.
Die Wolframwand wird geerdet gehalten, und ein System aus einem elektrostatischen Schild ist ebenfalls geerdet und ergibt einen
einheitlich abfallenden elektrostatischen Gradienten ausgehend von den positiven Komponenten hoher Spannung der Ablenkanordnung hin
zu dem elektrostatischen Schild. Hierdurch werden mögliche Fehlstellen in den positiven elektrostatischen Feldern in der Nachbarschaft
der Ablenkanordnung vermieden, und weiterhin wird das
Sammeln von Fremdelektronen in denselben ausgeschaltet. Das elektrostatische
Schild isoliert ebenfalls die stark positiv geladenen M
Ablenkkomponenten gegenüber Fremdelektronen, die im Inneren des Vakuumtanks vorliegen. Für diesen Zweck sind die Enden der oberen
und unteren Platten 138 bzw. 135 durch leitfähige Stirnschilde abgeschirmt, die weggeschnittene Teile 161 für das Zulassen des
negativen Ionenstroms zu dem elektrostatischen Kanal zwecks Herausführen
derselben aufweisen. Der Elektrodenträger 154 ist an jeder Seite durch geerdete leitfähige Schilder 162 abgeschirmt, deren
jedes sich von der oberen Platte an dem inneren Ende und sodann längs der Seiten der Elektrodentragstange erstreckt und endet sodann
benachbart zu Traghalterungen 150 an deren äußerstem Enden. Das rechte Schild nach der Fig. 19 weist ein weggeschnittenes Teil
1S3 auf, durch das eine Hochspannungsleitung 155 hindurchtritt.
- 16 - ■
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— 16 ""
Das rechte elektrostatische Schild 162 trägt ein Paar geneigter
iii|>pen 164, die sich nach innen hin erstrecken und tragen im Inneren
«Sie Erdungsebene zwischen im Abstandsverhältnls und geneigt
vorliegenden Elektronen-Entleerungsanordnungen 165, die an der rechten Seite der Elektrodenträger angeordnet sind. Der durch
aiese Entleerungsanordnungen entwickelte verwickelte Weg in Komblimation
mit der sich nach innen erstreckenden Erdungsebene führt zu einem Sammeln der Elektronen auf den Entleerungsanordnungen,
wobei düe Elektronen zu den stark positiv aufgeladenen Komponenten
angezogen werden. Hierdurch wird ein Fluß von Fremdelektrooen .$etx&it gehindert Aufzuschlagen, wodurch die keramischen Tragstangen
182 SSr die Äblenkstange 128 zestört wurden.
P ¥eimltteis des beschriebenen Verfahrens und Vorrichtung ist ©i»
herausgeführter Strahl negativer Wasserstoffionen in der QÄößea-Ordnung
von 10 bis 20 Mikroampere erhalten worden, wobei die 'Qualität
ausreichend für ein direktes Einführen In ein hierzu tandemgeschalteten
van de Graaff'sehen Beschleuniger des Modells
ist.
ORIGINAL INSPECTED - 17 -
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Claims (12)
1. J Verfahren zum Ausbilden eines Strahls ygitiv» Ionen hoher ^«W
Energie, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Führungsfeld ausgebildet wird, das ein evakuiertes Beschleunigungsgebiet
definiert, welches eine mittlere Ebene im Inneren und senkrecht zu dem magnetischen Führungsfeld aufweist, im Inneren des evakuierten
Beschleunigungsgebietes ein elektrisches Feld mit periodischer Radiofrequenz ausgebildet wird/ das zusammen mit dem magnetischen
Führungsfeld Ionen in der mittleren Ebene in Umläufen beschleunigt,
deren Radius von dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes bis zu
einem Herausführungsradius zunimmt, eine Mehrzahl wahllos geladener
Ionen außerhalb des Führungsfeldes ausgebildet wird, negative Ionen von den wahllos geladenen Ionen abgetrennt und dieselben
in einer Richtung parallel zu dem Führungsfeld zu dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes bewegt, die sich bewegenden negativen
Ionen in einem Phasenverhältnis zu dem elektrischen Feld mit der Radiofrequenz in einer Geschwindigkeit zusammengefaßt, die sich
bewegenden und mit einer Geschwindigkeit zusammengefaßten negativen Ionen in die mittlere Ebene an dem Mittelpunkt des evakuierten
Gebietes abgelenkt, die negativen Ionen von dem Mittelpunkt des Herausführungsradlus beschleunigt und die beschleunigten negativen
Ionen aus dem Umlauf an dem Herausführungsradius in einen linearen Strahl elektrostatisch abgelenkt werden.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die negativen
Ionen in dem Strahl, die sich bei einem ersten Energiewert
befinden, sodann auf einen höheren zweiten Energiewert beschleunigt und unter Ausbilden positiver Ionen von ihrer negativen Ladung
befreit werden können, die im Anschluß hieran linear auf einen hoch höheren dritten Energiewert beschleunigt werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich bewegenden Ionen bezüglich einer Geschwindigkeit dadurch zusammengefaßt werden, daß ein periodisches Radiofrequenzfeld
auf die sich bewegenden negativen Ionen außerhalb des magnetischen
Führungsfeldes beaufschlagt wird, das in Phase mit dem periodischen Radiofrequenzfeld verriegelt ist, das Im Inneren des evakuierten
Beschleunigungsgebietes ausgebildet wird.
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4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch,
gekennzeichnet, daß die sich bewegenden negativen leiten in die
mittlere Ebene dadurch abgelenkt werden, daß die sich bewegenden Ionen bei deren Auffall auf die mittlere Ebene der Einwirkung
eines ebenen, positiven, elektrostatischen Ablenkfeldes ausgesetzt werden, das mit einem Winkel von 22,5° bezüglich der mittleren Ebene geneigt ist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich bewegenden negativen Ionen nacheinander vor dem Ablenken vermittels einer Mehrzahl getrennt gesteuerter
elektrischer Fokussierungsfeider fokussiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beschleunigten negativen Ionen elektrostatisch
aus dem Umlauf unter Ausbilden eines positiven elektrostatischen Ablenkfeldes mit sich vergrößerndem Radius an dem
Herausführungsradius abgelenkt und die beschleunigten negativen Ionen mit dem positiven elektrostatischen Ablenkfeld aufgefangen
werden.
7* Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (1,10,11,12 und 13)
die ein magnetisches Führungsfeld und ein evakuiertes Beschleunigungegebiet mit einer mittleren Ebene im Inneren und senkrecht
zu dem magnetischen Führungsfeld ergibt, einem Beschleuniger (19) für das Ausbilden im Inneren des evakuierten Beschleunigungsgebietes eines elektrischen Feldes mit periodischer Radiofrequenz,
das zusammen mit dem magnetischen Führungsfeld Ionen an der mittleren Ebene in Umläufen beschleunigt, deren Radius von dem Mittelpunkt
des evakuierten Gebietes aus zu einem Herausführungsrad!us
zunimmt, eine Ionenquelle (2,40) für das Ausbilden einer Mehrzahl an wahllos geladenen Ionen außerhalb des Führungsfeldes, eine
Trennvorrichtung i6O)6IJlrfür-:das Abtrennen negativer Ionen von den
anderen der wahllos geladenen Ionen und Bewegen derselben in einer Richtung parallel zu dem Führungsfeld zu dem Mittelpunkt des evakuierten
Gebietes, eine Zusammenfassungsvorrichtung (90) für das Zusammenfassen mit einer Geschwindigkeit der von der Ionenquelle
(40) sich bewegenden negativen Ionen in Phasenverhältnis zu dem elektrischen Feld,mit der Radiofrequenz, eine Ablenkvorrichtung
(105) für das Ablenken der sich bewegenden und mit einer Ge-
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.·"-■■■■-■· _ 13 -
sehwindigkeit zusanmengefaßten negativen Ionen in die
Ebene der TMläufe an dem Mittelpunkt des evakuierten Gebietes,
eine elektrostatische Anordnung (125) für das Ablenken der
beschleunigten negativen Ionen aus dem Umlauf an dem Herausführuiigsrädlus
in einen linearen Strahl.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
elektrostatischer linearer Beschleuniger - (3) für das Biaschleunigen
der negativen Ionen in dem Strahl, die sich öei einem ex stent
Energiewert befinden, auf einen höheren zweite» Enerjgiewieiefe,
Abziehen der negativen Ladung von den negativen Ionen unter Aus:?
bilden positiver Ionen und Beschleunigen der positiven Ionen auf
einen noch höheren dritten Energiewert, vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Susammenfassungsanordnung (90) ein Paar Gitter (94ä,94b,
95a,95b) im Abstandsverhältnis längs des Laufweges der Ionen
außerhalb des magnetischen Führunsfeldes And eine Anordnung aufweist,
die ein periodisches Radiofrequenzfeld auf die Gitter belauf schlagt, das in Phase mit dem periodischen Radiofreqüenzfeld
im Inneren des evakuierten Beschieunigungsgebletes verriegelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkanordnung (105) eine stark positiv geladene Inflefctorelektrode
(1Of) aufweist, die eine plane Flache an der
leren Ebene besitzt und mit einem Winkel von 42*5^* 'bezüglich.
mittleren Ebene geneigt ist, sowie ein geerde Hetzebene
parallel zu der Elektrodenf lache und im Äbständsverhältnisin
Richtung auf die einfallenden, sich bewegenden Ionen vorliegt.
11.Vorrichtung nach Anspruch IOr dadurch gekennzeichnet, daf
Reihe getrennt gesteuerter elektrostatischer Linsen C!2ö,12ll für
das Fokussieren der sich bewegenden Elektronen in einem Strahl
vorliegt, der auf das geneigte Inflektionsfeld auf^fSlit,; welches
zwischen der Inflektorelektrodenflache and der geerdeten Netze^e'"
ne(113)vorliegt.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (125) für das Ablenken der beschleunigten
negativen Ionen aus dem Umlauf einen elektrostatischen Kanal
"(;12'7> mit sich vergrößerndem Radius aufweist, der die beschleunigten
negativen Ionen an dem Herausführungsradius auffängt und eine
- 20 -
geerdete Wand (129) sowie eine positiv geladene Stange (128) im
Abstandsverhältnis von der geerdeten Wand (129) besitzt für das Ausbilden eines psotiv stetig elektrischen Feldes längs des
Kanals, eine Traganordnung (154) für die Ablenketange (126)ι ein
Isolator (152,153) für das Isolieren der Traganordnung (154)
gegenüber dem geerdeten Potential, eine geerdete Schildanordnung (162) für das Ausbilden einheitlich abfallender elektrischer Felder
von und in der Nachbarschaft des Ablenketangenträgere, eine
Isolatoranordnung (164) für das Isolieren des abfallenden elektrischen
Feldes gegenüber Fremdelektronen im Inneren des evakuierten Beschleunigungsgebietes, sowie Elektronen-Entleerer (165) vorgesehen
sind, die von dem Träger (154) aus für das Sammeln und
Entfernen von Fremdelektronen vorspringen, die an die Ablenkstange (128) und den Träger /154) angezogen werden.
109831
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