DE2039737A1 - Azoverbindungen,deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Azoverbindungen,deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
2Q39737
Case 68jn/E . .
Deutschland
Anwaltsakte 19 893 München, den Io. August 197o
Azoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung.
Die vorliegende Erfindung betrifft Metallmischkomplexverbindungen,
die auf ein Atom eines dreiwertigen Metalles ein Molekül einer Azo- oder Azomethinverbindung,
die in 0,0'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweist, und ein Molekül einer als trifunktioneller
Ligand wirkenden Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine komplex-
die/
bildende Gruppe aufweist und/zwei nichtionisierbare Koordi-
bildende Gruppe aufweist und/zwei nichtionisierbare Koordi-
nationsstellen aufweist, enthalten.
Ale dreiwertige komplexbildende Metalle kommen
Eisen, . ' Kobalt und Insbesondere Chrom in Betracht.
109809/1803
Die genannten Azo- oder Azoraethinverbindungen, die in o,o'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende
Gruppen aufweisen, können bekannte Verbindungen sein, wie z.B. ο,ο'-Dihydroxyazobenzol, o-Hydroxy-o'-amino-benzolazonaphthalin-(l)
und andere, z.B. die weiter unten genannten.Unter komplexbildenden Gruppen sollen hier ionisierbare
Gruppen, wie z.B. die Hydroxy-, Carboxy- und Aminogruppen, oder in ionisierbare Gruppen überführbare Gruppen,
wie z.B. Alkoxygruppen verstanden werden.
Als Azo- bzw. Azomethinverbindungen, die als trifuktionelle Liganden wirken können, die in o-Stellung
zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine koraplexbildende Gruppe aufweisen und die zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen aufweisen, kommen Azo- bzw. Azomethinverbindungen in
ψ Betracht, die ein durch zwei Kohlenstoffatome von der Azo-
bzw. Azomethinbrücke getrenntes Heteroatom aufweisen, welches durch das Vorhandensein eines freien Elektronenpaares
eine koordinative Bindung zu dem Zentralatom des Komplexes zu betätigen vermag. Als wichtigste Verbindungen
dieser Art sind Azo- und Azomethinverbindungen zu nennen, die in der Diazokomponente ein heterocyclisch gebundenes
tertiäres Stickstoffatom, das durch zwei Kohlenstoffatome von der Azo- bzw. Azomethinbrücke getrennt ist, enthalten,
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wie z.B. das-"5-Aminoacridin und insbesondere das 8-Amino«
chinolin. Weiterhin kommen Azo- oder Azomethinverbindungen
in Betracht, die ein durch zwei Kohlenstoffatome von der
Azo- bzw. Azomethinbrüeke getrenntes Carbonylsauerstoffatom enthalten. Als solche können Azoverbindungen genannt Werden,
die 4-Amino-pyrazolone-(5) als Diazokomponenten enthalten,
wie z.B. das 4-Amino-antipyrin.
Als trifunktionelle Liganden kommen auch Azomethinazo- bzw. Disazomethin- und insbesondere Disazoverbindungen
in Betracht, wie z.B. eine Disazoverbindung, die ein 8-Aminochinolin
als Mittelkomponente enthält.
Im Gegensatz zu bekannten Metallmischkomplex-azoverbindungen
z.B. der Konstitution ...
Bi1
worin infolge des unvollständigen Ladungsausgleichs zwischen dem Zentralatom und den vier Ionenbindungen und den zwei _
koordinativen Bindungen das Komplexmolekül eine in diesem Falle negative Ladung trägt (anionischer Komplex),
ist bei den erfindungsgemässen Ver-
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BAD ORlGiNAL
2 Ü 3 y'/ 3 7
bindungen z.B. der Konstitution
-N=N-
.0
Cr
0 / ^ 0
0 / ^ 0
das Zentralatom durch drei Ionenbindungen und drei koordinative'
Bindungen elektrochemisch und koordinativ abgesättigt, so dass keine von der Komplexbildung herrührende positive
oder negative Ladung vorliegt.
Die oben beschriebenen neutralen Mischkomplexe mit ungeladenem Zentralatom können natürlich durch Einführung
geeigneter saurer Gruppen, wie z.B. des Sulfonsäuren
t oder Carboxylrestes, oder basischer Gruppen, wie z.B. einer
quaternisierten Aminogruppen anionisch oder kationisch ge-
aber/
macht werden, wobei/der elektroneutral Zustand des Zentral-
macht werden, wobei/der elektroneutral Zustand des Zentral-
atorns erhalten bleibt.
Die Azo- bzw. Azomethinverbindungen, die ein durch zwei Kohlenstoffatome von der Azo- bzw. Azomethingruppe
getrenntes Heteroatom aufweisen, das als nicht ionisierbare Koordinationsstelle wirken kann, bilden mit dem
Metallatom die stabile Anordnung eines fünfgliedrigen und
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eines sechsgliedrigen Ringes.
Die Herstellung der erf indungsgemässen Verbindungen
erfolgt durch Umsetzung von lrl-Metallkomplexverbindungen
von Azo- oder Azomethinverbindungen, die in ο,ο'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen enthalten,
mit als trifunktionelle Liganden wirkenden Azo- bzw. . Azomethinverbindungen, die in o-Stellung zur Azo-
bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweisen und die zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen auf
weisen, im molaren Verhältnis 1:1.
Die Umsetzung erfolgt nach üblichen Verfahren, je nach der Löslichkeit der Komponenten in verschiedenen
Lösungsmitteln wie z.B. Wasser, Aethanol, Formamid, Glycoläther,
Pyridin u.a., gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, und ergibt ■ bei guter Ausbeute einheitliche
Mischkomplexe.
Die erfindungsgemässen Metallmischkomplexverbindungen können aber auch durch Umsetzung eines 1:1-Metallkomplexes
einer als trifunktioneller Ligand wirkenden Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Steilung zur Azo-
bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweist und die zwei nicht ionisierbare Koordinationstellen aufweist,
mit einer metallfreien Azo- oder Azomethinverbindung,
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10980 9/18 09
2 ü 3 9 7 3
die in ο,ο'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplex-
erhalten werden/ bildende Gruppen enthält./.Auch diese Herstellungsvariante
geht im allgemeinen glatt vonstatten und führt zu einheitlichen Produkten. Die zuletzt beschriebene Herstellungsweise
empfiehlt sich besonders dann, wenn die als trifunktioneller Ligand wirkende Verbindung als Kupplungskomponente
Acetessigsäureanilid oder Barbitursäure enthält. Die genannte Methode ist auch vorzuziehen, wenn als Azo-
bzw. Azomethinverbindungen, die in ο,ο'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweisen,
o-Carboxy-o'-hydroxyazo- bzw. -azomethinverbindungen verwendet werden, oder wenn entsprechende Verbindungen mit
o-Aminonaphthalinkomponenten verwendet werden. In den zuletzt genannten Fällen führt die anfangs genannte Herstellungsweise
nur schwierig und mit schlechten Ausbeuten zum Erfolg. Statt eine 1:1 Metallkomplexverbindung mit einer geeigneten
zweiten Komponente, wie oben beschrieben, im Molverhältnis 1:1 umzusetzen, kann man auch die als Ausgangsstoffe verwendeten
nicht metallisierten Azo- bzw. Azomethinverbindungen im Molverhältnis 1:1 in einem Lösungsgemisch gleichzeitig
mit einem metallabgebenden Mittel umsetzen, sog. Mischmetallsierung. Die erfindungsgemässen Kobaltmischkoraplexverbindungen sind im allgemeinen nur auf diese Art zu erhalten,
10 9 0 09/1809
2 ü 3 y 7 3
— γ _
Die Herstellung der als Ausgangsprodukte verwendeten Azoverbindungen, die in ο,ο'-Stellung zur Azobrücke
komplexbildende Gruppen aufweisen, erfolgt nach an sich üblichen Methoden durch Kupplung von diazotierten
primären Aminen, insbesondere der Benzol- oder Naphthalinreihe, die eine Hydroxy-, Alkoxy- oder Carboxygruppe in
Nachbarposition zur Aminogruppe aufweisen, mit Kupplungskomponenten,
die in Nachbarposition zu einer "Hydroxy- oder Aminogruppe kuppeln und vorzugsweise der Phenol-,
Naphthol-, Acylessigsäureamid-,, Dihydroxychinolin-, Barbitursäuren-Pyrazolon-
oder Naphtbylarninreihe angehören» Die erwähnten Azofarbstoffe können weiter substituiert sein,
z.B. durch Chlor- oder Bromatome-, Nitro--, Cyan-, niedrige
Alkyl-, vorzugsweise Methyl-, niedrige .Alkoxy-, vorzugsweise Methoxy-j, niedrige Alkyl-sulfonyl-, wie Methylsulfonyl- und
Ae thy !sulfonyl-, SuIfonsäure-, Carbonsäure-,, Sulfonamid- und
substituierte Sulfonamid-, z.B, N-niedrige Alkylsulfonamid-
und N-niedrige Hydroxyalkylsulfonamid-, z.B. M-Methylsulfonamid-j, N,N-Diäthylsulfonamid-.
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BAD ORIGINAL
N-(ß-IIydroxyäthyl)-sulfonamid- und N,N-Di- (ß-hydroxyäthyl)-sulfonamid-,
substituierte oder unsubstituierte Phenylazo- oder Naphthylazo- und nicht reaktive Acylamino-, wie Formylamino-,
Acetylamino-, Benzoylamino-, Benzolsulfonamid-, p-Toluolsulfonylamino-, Methansulfonylamino-, Carbomethoxyamino-,
Carboäthoxyamino-, Dimethylaminosulfonylamino- und
k Carboisopropoxyaminogruppen.
Als Beispiele von zur Herstellung solcher Azofarbstoffe verwendbaren primären Aminen seien erwähnt: 2-Aminophenol,
4- oder 5-Nitro-2-aminophenolJ 4- oder 5-Chlor-2-aminophenol,
h,5-Dichlor-2-aminophenol, 4-Chlor-5-nitro-2-aminophenol,
2-Aminophenol-4- oder -5-sulfonsäure, Trichloraminophenol,
4-Chlor-2-aminopnenol-6-sulfonsäure, 6-Chlor-2-aminophenol-4-sulfonsäure,
4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure,
6-Nitro-2-aminophenol -4-sulfonsäure, 2-Aminophenol-
P 4,6-disulfonsäure, 4,6-Dinitro-2-aminophenol, 6-Acetylamino-2-aminophenol-4-sulfönsäure,
4-Acetylamino-2-aminophenol-6-sulfonsäure,
4-Methyl-2-aminophenol, 4-Methoxy-2-aminophenol,
2-Aminophenol-4-sulfonamid, 2-Aminophenol-4-sulfon~N~ßhydroxyäthylamid,
2-Aminophenol-4-sulfon-N-methylamid, 2-Aminophenol-5-sulfonamid,
4-Chlor-2-aminophenol-5- oder -6-sulfonamid,
2-Aminophenol-4-sulfοη-Ν,Ν-dimethylamid, 2-Aminophenol-4-methylsulfon,
2-Aminophenol-4-äthylsulfon,
0R1G1NAL
2Ü39737
o-Acetylamino-^-nitro-^-aminophenol , 2-Aminophenol-4,ß-hydroxyäthylsulfon,
Anthranilsäure, 2-Amino-3-naphthoesäure,
4- oder 5-Chloranthranilsäure, 4- oder 5-Nitroanthranilsäure,
4- oder 5-Acetylaminoanthranilsäure,
4- oder 5-Sulfoanthranilsäure, Anthranilsäure-4-s.ulfonamid,
Anthranilsäure-4- oder -5-hydroxyäthylsulfon, Anthranilsäure-4-
oder -5-äthylsulfon, 4-Chlor-2-aminophenol~5-sulfonsäure-N-methylamid,
4- oder 5-Benzoylaminoanthranilsäure,
2-Anisidinj, 4- oder 5-Chlor-2-anisidin, 4- oder 5-Nitro~2-anisidin,
2-Anisidin-4- oder -5-sulfonsäure, 2-Methoxy-5-methylanilin,
2,5-Dimethoxyanilin, 2-Anisidin-4- oder 5-ßhydroxyäthylsulfon,
2-Amino-l-naphthol-4,8-disulfonsä^^re,
l-AInino-2-naphthol-4-sulfonsäure, l-Amino-2-naphthol-4-sulfonamid>
6-Nitro-l-amino-2~napnthol-4-sulfonsäureJ
6-Acetylamino-lamino-2-naphthol-4-sulfonsäure,·
4-(2f,5'-DiSuIfophenylazo-)-2-methoxy-5-methylanilin,
4-(2'J5'-Disulfophenylazo)-2J5-dimethoxyanilin,
4-(2',5l-Disulfophenylazo)-2-methoxy-lnaphthylamino-6-sulfonsäure,
4-(l<,5f-Disulfonaphth-2l-ylazo)-2,5-dimethoxyanilin,
4-(2'-,5'- oder 4'-Sulfophenylazo)-2-methoxyanilin„,
Dianisidin, Benzidin-5,3'-dicarbonsäuren 4- '·
(2f-, 3'- oder 4f-Sulfophenylazo-2-methoxy-5-methylanilin,
4-{2r-, 3'- oder 4f-Sulfophenylazo-2,5-dimethoxyanilin, 4-(2',
5'- oder 3', 5'-Disulfophenylazo)-2-raethoxyanilin, 4-(3',5'-
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- ίο -
Disulfophenylazo)-2~methoxy-5-methylanilin, 4-(3f, 5'-Disulfophenylazo)-2,5-dimethoxyanilin>
4-(2t-Carboxy-4l- oder
-5'-sulfophenylazo)-2-methoxyanilin, 4-(2'-Carboxy-4- oder
5'-sulfophenylazo)-2,5-dimethoxyanilin, 4-(2'-Carboxy-4'-
oder -5'-su*lf ophenylazo)-2-methoxy-5-methylanilin, 4-(6',
8'-Disulfonaphth-2'-ylazo)-2-methoxyanilin, h-(6!,8'-Di-Disulfonaphth-2'-ylazo-2-methoxyanilin,
K- {β, 8'-DIsulfonaphth-2f-ylazo)-2-methoxy-5-rnethoxyanllin
und 4-(6',8'-Disulfonaphth-2'-ylazo-)2J5-dimethoxyanilin.
Als Beispiele von Kupplungskomponenten seien erwähnt: Phenole, wie z.B. p-Kresol, 3>^-Dimethylphenol,
2,4-Dimethylphenol, 2- oder ^-Acetylamino-lf-methylphenol,
4-t-Butylphenol, 2-Hydroxy~5,6,7j8-tetrahydronaphthalin-/
2-Hydroxy-2-sulfonsäure-5J6,7.,8--tetrahydronaphthalin, 2-
^ Carboäthoxyamino-4-methylphenol, Resorcin, m-Amiηοphenol,
2,4-Dihydroxyacetophenon, 2,4-Dihydroxyazobenzol, 2,4-Dihydroxyazobenzol-21-
oder 4'-sulfonsäure, 2,4-Dihydroxyazobenzol-2f,5'-disulfonsäure,
2,4-Dihydroxy-4'-nitroazobenzol,
2,2.',4-Trihydroxyazobenzol-3', 5'-disulfonsäure, 2,4-Dihydroxy-4'- oder 5'-(acetylamino)-azobenzol-2'-sulfonsäure
und 4-(2",4"-Dihydroxyphenylazo)-4'-nitrostilben-2,2'-disulfonsäure; Naphthole wie z.B. 2-Naphthol, 1,5- oder 1,5-Dihydroxynaphthalin, 2-Naphthol-6-sulfonsäure, 1,8-Dihydroynaphthalin-
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2U39737
- Ii -
3,β-disuifonsäure, 1,3-Dihydroxynaphth.alin-5-j.-6- oder -7-sulfonsäure.,
lJ5-Dihydroxynaph'chalin-5i7-disulfonsäure,,
2-Naphthol-6-sulfonamide 2-Naphthol-6-ß-hydroxyäthylsulfoni
l-Amino-7-naphthol, l-Acetylamino-7-naphthol, 1-Propionylamino-7-naphthol,
l-Carbomethoxyamino-7-naphthol, 1-Carbo-
äthoxyamino-7-naphtholj, l-Carbopropoxy-amino-7-naphtholj,
l-Dimethylaminosulfonyl-aminO'^i'-naphthol, 2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsä'ure,
2-Amino-5-naphthol-lJ,7-disulfonsäureJ l
naphthol, 2-Amino-6-naphthol,, 2-Aeetylamino-5-naphthol-7-sulfonsäure,
2-Bensoylamino™5-naphthol-7~sulfonsäureJ 2-Phenylamino-5-naphthol-7"SulforisäureJ
2- (j'-Sulfoanilino)-5-naphthol-7-sulfonsäuren
2-AminO"8-naphthol-6-sulfonsäurej
S-Amino-o-naphthol-S-Kulfonsäure.;,
2-Aeetylamino™8-naphthol-6-sulfonsäurej 2-(5f- oder 4'-Aminobenzoylamino)-5-naphthol~7-sulfonsäurei 2-(5!~ oder 4S~ AminobenzoylaminoJ-S-naphthol-G-sulfonsäurej, l-(3"- oder 4J-Aminobenzoylamino)-8-naphthol-3i! 6-disulf onsäure^ 2- (3!- oder 4'-Aminoanilino)-5-naphthol~7-suifonsäurei 2~(3'- oder 4f-Aminoanilino)-8-naplithol-6-sulfonsäurei, l-(>'- oder 4'-AitiinoanilinoJ-S-naphthol-^^ 6-disulfonsäure, 2- (J" -Amino-^if -sulfoanilino)-5™naphbhol-7-sulfonsäure, 2-Fhenylarnino-8-naphthol-3j6-disulfonsäurej, 2- (2lf-An2ino-3'-sulfoanilinc)-5-naphthoI-7-sulfonsäure, 2-(4!-Amino->!-sulfoanilino)-8-naphthol-6-sulfonsäure^ l-Aniino-S-naphthol-J,, 6-, 2, h- oder 4^ 6-disul.fon» säure, l-Amino-S-naphthol-^-sulfonsäurej, l-Phenylaraino-8-naphthol-4-sulfonsäure-,' l-Amin.o-5~naphthol~7-sulfonsäure^
2-Aeetylamino™8-naphthol-6-sulfonsäurej 2-(5f- oder 4'-Aminobenzoylamino)-5-naphthol~7-sulfonsäurei 2-(5!~ oder 4S~ AminobenzoylaminoJ-S-naphthol-G-sulfonsäurej, l-(3"- oder 4J-Aminobenzoylamino)-8-naphthol-3i! 6-disulf onsäure^ 2- (3!- oder 4'-Aminoanilino)-5-naphthol~7-suifonsäurei 2~(3'- oder 4f-Aminoanilino)-8-naplithol-6-sulfonsäurei, l-(>'- oder 4'-AitiinoanilinoJ-S-naphthol-^^ 6-disulfonsäure, 2- (J" -Amino-^if -sulfoanilino)-5™naphbhol-7-sulfonsäure, 2-Fhenylarnino-8-naphthol-3j6-disulfonsäurej, 2- (2lf-An2ino-3'-sulfoanilinc)-5-naphthoI-7-sulfonsäure, 2-(4!-Amino->!-sulfoanilino)-8-naphthol-6-sulfonsäure^ l-Aniino-S-naphthol-J,, 6-, 2, h- oder 4^ 6-disul.fon» säure, l-Amino-S-naphthol-^-sulfonsäurej, l-Phenylaraino-8-naphthol-4-sulfonsäure-,' l-Amin.o-5~naphthol~7-sulfonsäure^
: 109809/1808 '
BAD ORIGINAL
2U39737
l-Acetylamino-S-naphthol-^ö- oder 4,6-disulfonsäure,
l-Benzoylamino-S-naphthol-^ö- oder 4,6-disulfonsäure,
l-Phenylamino-S-naphthol-^,6- oder-4,6-disulfonsäure,
l-Naphthol~4-sulfonsäure, l-Naphthol-4,6-disulfonsäure,
2-Naphthol-6,8-disulfonsäure, 1-Naphthol-5-sulfonsäure,
k 2-Naphthol-5,6-disulfonsäure, 2-Naphthol-J,6,8-trisulfonsäure,
2-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure, 6-Acetyl-2-naphthol,
4-Acetyl-2-naphthol, 4-Methoxy-l-naphthol,
4-Acetyl-l-naphthol, l-Naphthol-3-, -4- oder -5-sulfonamid,
2-Naphthol-3-, -k-, -$-, -6-, -7- oder -8-sulfonamid,
5,8-Dichlor-l-naphthol, 2-Methylamino-5-naphthol-7~sulfonsäure,
2-Methylamino-8-naphthol-6-sulfonsäure, 1-Butylamino-8-naphthol-3i6-dlsulfonsäure,
l-Naphthol-5,6,8-trisulfonsäure,
β-β-Hydroxyathy1sulfonyl-2-naphthol-5-sulfon-
p säure, l-Naphthol-5,6- oder -3,8-disulfonsäure, 2-(4'-Nitro-^
phenylazo)-l-amino-8-rlapl·ltl·:ol-5i6, oder J>,8-disulfonsäure,
2- (H ' -Nitroph.enylazo-l-amino-S-naphthol-^i 6-disulf onsäure,
2-(2'- oder 4'-SuIfophenylazo-l-amino-8-naphthol-2,6-di—
sulfonsäure, 1,4-Dlchlor-S-naphthol, l-Naphthol-8-sulfonsäure,
2-(21,5'-Disulfophenylazo)-l-amino-8-naphthol-5>6-dlsulfonsäure
und 2-Naphthol-7- oder -8-sulfonsäure; heterocyclische Kupplungskomponenten wie Barbitursäuren 2,6~Dihydroxy-5-cyan-4-methyl-pyridin,
■ und 2,4-Dihydroxychinolin; 5-Py^azolone, wie J
10 9 8 0 9/1809 BAD original
2Ü39737
- .13-
l,3~Dimethyl-5-pyrazolone, 5~^jvazolon-j>-carbonsäure und
deren Amide, vorzugsweise l-Aryl-Spyrazolone, wie 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon,
l-(2'-, 3'- oder 4'-Methylphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
l-(21-, 3'- oder 4'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-py^azolon,
1-(5'- oder 4'-(ß-Hydroxyäthylsulfonyl)-phenylJ-^-raethyl-S-pyrazolon,
l-Phenyl-J-carboxy-S-pyrazOlon,
l-(5'- oder 4'-Aminophenyl-3-methyl-5~pyrazolon, l-l^'-Methoxyphenyl)-5-methyl-5-pyrazolonJ
l-(2'-, >'- oder 4'-Chiorphenyl)-.
^-methyl-S-pyrazolon, l-(5'- oder 4'-Aminophenyl)-5-carboxy-5-pyrazolonj
1- (5*-Arnino-4f-sulfophenyl)-5- (carboxy- oder
methyl)-5-pyrazlonJ 1-(4'-Amino-^'-sulfophenyl)-3-carboxy-
oder methyl)-5-pyrazolon, l-(^'-, 5'- oder 4'-Nitrophenyl)-5-methyl-5-pyrazolon,
l-(2', 5'- oder 3', 4!-Dichlor-phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
1-(21-, >'- oder 4'-SuIfamylphenyl)-J-methyl-^-pyrazolon,
l-(2'., 3'- oder 4'-Methylsulfonylphenyl-^-methyl-S-pyrazolon,
l-Phenyl-S-pyrazolon-J-carbonsäurekresidid,
l-Phenyl-5-pyrazolon-5-carbonsäure-2'-töluidid,
l-Phenyl-5-pyI'a25olon-3-carbonsäureanilid, 1,5-Diphenyl-5-pyrazolon,
l-(2'-, J1- oder 4'-N-Methylsulfaniylphenyl)->-methyl-5-pyrazlon,
l-6'-Chlor-5l-methyl-4l-sulfophenyl)-5-methyl-5-pyrazolon,
l-(2'-, phenyl )-3-rnethyl-5-pyrazolon, !-(^'
o . ■ ■:'■■■
ω J-methyl-S-pyrazolon, l-(4I-Chlor-2'-sulfophenyl)-3-methyl-
φ 5-pyrazolon, l-(6t-Chlor-4'~sulfo-2f-n]ethylphenyl)-3-carbo-
co äthoxy-5-pyrazolon, 1-(2f,5'-Disulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
l-(4'-Sulfophenyl)->carboxy-5-pyrpazolon,
2U39737
l-(2'-> )'- oder 4'-CarboxyphenylJ-J-methyl-S-pyrazolon,
1-(6'-Chlor-4'-sulf0-2'-methylphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
und J-Carboxy-S-pyrazolon; Acetessigsäureamide, vorzugsweise
Acetoacetanilide und Benzoylacetanilide, wie z.B. Acetoacetanilid, Acetoacet-4-(ß-hydroxyäthylsulfonyl)-anilid,
Acetoacet-o-anisidid, Acetoacet-o-toluidid, Acetoacet-o-chloranilid^
Acetoacetanilid-3- oder -4-sulfonsäure,
Acetoacet-3- oder -4-aminoanilid, Acetoacet-m-xylidid, Acetoacetanilid-2-,
-5- oder -4-carbonsaure, Benzoylacetanilid,
Benzoylacetanilid-J- oder -4-sulfonsäure, Benzoylacet-5-
oder -4-aminoanilid, und Acetoacetanilid 4-sulfonamid;
Naphthylamine, wie z.B. 2-Naphthylamin, 1-Naphthylamin,
1-Naphthylamin-4-sulfonsäuren 2-Methylaminonaphthalin,
2-Aminonaphthalin-6-sulfonamide 2-Amino-8-naphthol-6-sulfonsäure,
2-Methylamino-8-naphthol-6-sulfonsäure und 2-Phenylamino-8-naphthol-6-sulfonsäure,
2-Phenylaminonaphthalin, 2-(5'-Chlorphenyl)-aminonaphthalin,
2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure, 2-Aminonaphthalin-6-sulf
ons äure-N- me thylamid.
Die Herstellung der als trifunktionelle Liganden wirkenden Azoverbindungen, die in o-Stellung zur Azobriicke
eine komplexbildende Gruppe aufweisen, und die zwei nicht ionisierbare'Koordinationsstellen aufweisen, erfolgt in an
109809/1P09
2U397.37
sich bekannter Weise durch Kupplung von vorzugsweise ein
Heteroatom, das durch zwei Kohlenstoffatome von der Aminogruppe getrennt ist, enthaltenden diazotierten primären
Aminen mit Kupplungskomponenten, die in Nachbarstellung zu einer Hydroxy- oder Aminogruppe kuppeln. Als diazotierbare
primäre Amine, die hier in Betracht kommen, seien genannt: 8-Aminophinolin,
5-'Chlor-8-aminochinolinJ)
2-Methyl-8-aminochinolin, 5,7 Dibrom-8--aminochinolin,
8-Aminochinolin-5-sulfonsäuren 5-Acet -ylamino-S-aminochinolin,
8-Amino-5- (4'-sulf ophenylazo)-chinolin,
l-Phenyl-2,5-dimethyl-4-amino-pyrazolon-(5-)i "
5-Aminoacridin,
2-Aminoacetophen.on,
2-Aminobenzophenoii., » ·
2-Aminoacetophen.on,
2-Aminobenzophenoii., » ·
Als Kupplungskomponenten, die in Nachbarstellung
zu einer Hydroxy- öder Arra.nogruppe kuppeln, kommen die
üblichen Phenole, Naphthole, Aniline, Naphthylamine oder Ketomethylene usw. in Betracht, die oben bei der Erläuterung
der Azoverbindungen, die in ο,ο'-Stellung komplexbildende
Gruppen aufweisen, erwähnt sind.
Die als Ausgangsstoffe verwendbaren Azomethinverbindungen,
die in o,o!-Stellung zur Azomethingruppe komplex-
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2U39737
bildende Gruppen aufweisen, bzw. die als trifunktionelle Liganden wirkenden Azomethinverbindungen, die in o-Stellung
zur Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweisen und die zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen aufweisen,
können in bekannter Weise durch Umsetzung von primären Aminen, z.B. den oben als Diazokornponenten genannten, mit geeigneten
Aldehyden, z.B. o-Hydroxyaldehyden, wie Salicylaldehyd
oder o-Hydroxynaphthaldehyd erhalten werden.
Enthalten die erfindungsgemässen Metallmischkomplexverbindungen
bzw. die als Ausgangsstoffe verwendeten Azo- oder Azomethinverbindungen nicht in o-Stellung zur Azo-
bzw. Azomethinbrücke stehende, d.h. nicht an der Komplexbildung beteiligte acylierbare Aminogruppen, so können diese
mit Acylierungsmitteln kondensiert werden, die faserreaktive Substituenten enthalten.
Als faserreaktive Substituenten sind zur Reaktion mit den Hydroxylgruppen der Cellulose oder mit den Carbamidgruppen
von Polyamiden unter Bildung einer kovalenten Bindung befähigte reaktionsfähige Gruppierungen zu verstehen. Als
solche sind aliphatische und vor allem heterocyclische Reste zu erwähnen. Als Beispiele faserreaktiver Gruppen seien
genannt: Acryl-, α-Halogenacryl-, /5-Chlor- oder
ß-Brompropionyl-, a,ß-Dichlor- oder -Dibrompropionyl,
109809/1809 BADORIQtNAL
2Ü39737 - ι? -
ß-Sulfatopropionyl~, Halogencrotonyl-, Chlorbenzthiazol-,
Diehlorchinoxalin-CO-, Dichlorchinazolin-CC—Reste und dgl.,,
insbesondere aber Halogenpyrimidyl- und MethansulfonylpyrImldylgruppen.
Von besonderem Interesse sind Verbindungen, welche als faserreaktiven Substituenten eine Triazingruppierung,
insbesondere die Gruppierung der Formel
N Ή
Cl
enthalten, worin Z,.ein Chloratom, eine Alkyl- oder Phenylgruppe,
eine NHp-Gruppe oder den Rest eines Alkohols, Phenols,
Mercaptans oder Amins, z.B. eines aliphatischen oder aromatischen Amins bedeutet.
Die Acylierung kann in an sich bekannter Weise, z.B. in wässerigem Medium unter Zusatz säurebindender
Mittel, wie Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, erfolgen.
Die Herstellung der erfindungsgemassenneuen Azo-
bzw. Azomethinverbindungen erfolgt insbesondere im Falle
der Kobaltkomplexe zweokmässig durch Metallisierung des
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2U3 9.737 - i8 -
Gemisches der Azo- bzw. Azomethinverbindungen mit kobaltabgebenden
Mitteln, wobei die Reaktion praktisch momentan erfolgt. Im Falle dass sich in Nachbarstellung zur Azogruppe
eine Alkoxygruppe befindet, wird diese während der Metallisierung in üblicher Weise (intermediär) in eine Hydroxyl-
* gruppe umgewandelt (sog. entalkylierende Metallisierung).
Im Falle der Chromkomplexe kann die Herstellung zweckmässig in der Weise erfolgen, dass man zuerst den 1:1-Chromkomplex
der Azo- bzw. Azomethinverbindung herstellt und diesen darauf mit dem trifunktionellen Liganden umsetzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Herstellungsverfahrens
empfiehlt es sich im allgemeinen, das MetalLisierungsmittel, die Azo- bzw. Azomethinverbindung und
den trifunktionellen Liganden etwa in den gemäss der Zusammen-
setzung des Endproduktes nötigen stöchiornetrischen Mengen zu
verwenden. Es empfiehlt sich ferner im allgemeinen, die Metallisierung in schwach saurem bis alkalischem Medium auszuführen.
Als kobaltabgebende Mittel werden vorzugsweise einfache Kobaltsalze, wie Kobaltsulfat, oder gegebenenfalls frisch
gefälltes Kobalthydroxyd verwendet. Mit diesen einfachen Kobaltsalzen kann die erfindungsgemässe Behandlung ebenfalls
in schwach saurem Mittel durchgeführt werden.
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2Ü39737
Die Umwandlung in die komplexen Chrom- oder Kobaltverbindungen
geschieht mit Vorteil in der Wärme, offen oder unter Druck, z.B. bei Siedetemperatur des Reaktionsgemisches,
gegebenenfalls in Anwesenheit geeigneter Zusätze, z.B. in Anwesenheit
von Salzen organischer Säuren, von Basen, organischen
Lösungsmitteln, wie z.B. Glykolmonomethylather, Aethanol oder n-Butanol, oder weiteren, die Komplexbildung fördernden Mitteln.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemässen Chromkomplexe vorzugsweise als Ausgangsstoffe dienenden l:l-Komplexe
können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, z.B. indem man die vom komplexbildenden Metall freien metallisierbaren
Azo- bzw. Azornethinverb:"/"düngen in organischem Mittel
(z.B. in einem mit Wasser mischbaren Mittel, wie Pyric1:" a
Glykolmonomethylather, Formamid, Dioxan usw.), oder in wässerigem^,
saurem Mittel mit einem Ueberschuss eines Salzes des dreiwertigen
Chroms, wie Chromacetat, Chromformiat, Chromchlorid, Chromsulfat
oder Chromfluorid, bei Siedetemperatur oder vorzugsweise bei 110 übersteigenden Temperaturen umsetzt. Die nachfolgende
erfindungsgemässe Umsetzung der 1-:1-Chromkomplexe mit
dem trifunktionellen Liganden erfolgt in organischem Mittel oder vorzugsweise in wässerigem, schwach saurem, neutralem
bis alkalischem Mittel, in offenem oder geschlossenem Gefäss, bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, z.B. bei Temperaturen
109809/18 09 ' BAD
2Ü39V37
zwischen 50 und 120 . Es empfiehlt sich im allgemeinen,
auch hier möglichst stöchiornetrische Mengen des metallhaltigen 1:1-Komplexes und des trifunktionellen Liganden
miteinander umzusetzen.
Die nach dem vorliegenden Verfahren und dessen
ρ Abänderungen erhältlichen metallhaltigen, insbesondere
chrom- und kobalthaltigen Azo- bzw. Azomethinverbindungen sind neu; sie sind überraschend stabil und sie eignen sieh
zum Färben und Bedrucken verschiedenster Stoffe, vor allem aber zum Färben tierischer Materialien, wie Seide, Leder
und insbesondere Wolle, aber auch zum Färben und Bedrucken synthetischer Fasern aus Superpolyamiden oder Superpolyurethanen,
Polyacrylnitrilasern und dgl.
Bei Fehlen einer anionischen Ladung, d.h. wenn
" keine SuIfonsäuregruppen o.a. vorhanden sind, ist die Wasserlöslichkeit
der erfindungsgemässen Metallmischkomplexverbindungen
stark herabgesetzt. Statt dessen ergibt sich eine weit bessere Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln. Sind
keine solvatisierbaren Substituenten, wie z.B. eine SuIfonamid-
oder Nitrogruppe, vorhanden, ist die Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln nur massig.
Die Mi s c h k ο ι η ρ 1 e χ e m i t c i. η e r ο
< 1 e r m e h r e r ■ ο η S ν 11 f ο η -
1 0 9 B U Γ: / ! ί.; 0 9 BAD ORIGINAL
2U39737
— c. Jl ""
säuregruppen eignen sich insbesondere als Farbstoffe für
Wolle, Seide/ Leder und insbesondere Polyamide. Die sulfonamidgruppenhaltigen
Mischkomplexe sind als Lackfarbstoffe und als Farbstoffe für die Spinnmassenfärbung von Polyamiden
verwendbar. Enthalten die Mischkomplexe, die eine faserreaktive
Gruppe aufweisen, zwei oder mehr SuIf ons äuregruppen., so können
sie wie üblich als Reaktivfarbstoffe eingesetzt werden; fehlen SuIfonsäuregruppen vollständig, liegen reaktive Dispersionsfarbstoffe
vor. .
Die erfindungsgemässen Mischkomplexe, die eine kationische Ladung enthalten, sind besonders als Farbstoffe
für Polyacrylnitrilfasern verwendbar.
Mit den neuen Mischkomplexen können von gelb über braun, oliv, grau und grün bis schwarz alle Farbtöne hervorgebracht werden, die in der Regel gedeckt sind. ■ ■ · ·
Die neuen Farbstoffe können zum Färben stickstoffhaltiger
Fasern, wie Wolle, z.B. aus essigsaurem bis neutralem Bade, gegebenenfalls, d.h. bei Verwendung von nur beschränkt
wasserlöslichen Farbstoffen unter Zusatz geeigneter Dispergatoren, verwendet werden. Insbesondere bei Verwendung gut wasserlöslicher, d.h. im Azofarbstoff zwei oder mehr Sulfogruppen enthaltender
Komplexe wird zweckmässig unter Zusatz der in der Färberei üblichen Hilfemittel gefärbt.
Weiterhin können stickstoffhaltige Fasern, insbesondere
109809/1809
Wolle mit den nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Farbstoffen in vorteilhafter Weise gefärbt werden, wenn man.*
zweckmässig in kontinuierlicher Arbeitsweise, z.B. am Foulard, auf die Fasern eine wässrige Zubereitung aufbringt, welche
einen Woll£arbstoff und ein Hilfsmittel ent-
109809/1809
ZU3 9 43
hält, das mit Wasser und gegebenenfalls Zusätzen ein System
aus zwei flüssigen Phasen mit Mischungslücke zu bilden vermag,
wobei das Mengenverhältnis zwischen dem gegebenenfalls Zusätze enthaltenden Wasser und dem Hilfsmittel innerhalb
der Mischungslücke oder in deren Nähe liegt, die Mischungslücke schon bei einem verhältnismässig geringen Gehalt an
Hilfsmittel vorhanden ist und in einem grossen Bereich der Mischungslücke die hilfsmittelreichere Phase einen wesentlichen
Teil ausmacht, und dass man hierauf das mit der wässerigen Zubereitung versehene Material einer Wärmebehandlung
unterwirft.
Die mit den neuen Farbstoffen erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich in der Regel durch die Gleichmässigkeit,
durch die Säure- und-Alkalibeständigkeit, durch eine
gute Lichtechtheit und durch gute Reibechtheit ausj sie ändern ihr Aussehen am Kunstlicht in der Regel kaum und zeigen
zum Teil sehr interessante und wertvolle Nuancen.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile.,
sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden
angegeben» Zwischen Gewichtsteilen und Volumteilen besteht die gleiche Beziehung wie zwischen Gramm und cm .
1 0 9 B 0 9 / 1 R 0 9' ßA
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2Ü39V37
5,89 Teile des Azofarbstoffes aus diazotierten!
l-Hydroxy-2-amino-5-nitrobenzol und 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure
in Form des 1:1-Chromkomplexes und 2,48 Teile
des Azomethins aus 8-Aminochinolin und Salicylaldehyd werden
k zusammen mit 2 Teilen Natriumhydrogencarbonat in einem Gemisch aus 100 Vol.-Teilen Wasser und 50 Vol.-Teilen Aethylalkohd
unter Rühren auf 80 bis 85 erhitzt. Der entstehende dunkelgrüne Mischkomplex fällt in Form eines kristallinen
Niederschlages teilweise aus. Sobald im Reaktionsgemisch keine der beiden Ausgangskomponenten mehr nachzuweisen ist,
wird der 1:2-Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
und
OH HO
A—N=N.
SO H
durch Zugabe von Natriumchlorid vollständig abgeschieden, durch Filtration isoliert und nach Waschen mit verdünnter
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2Ü39737
Natriumchloridlösung im Vakuum bei 70 getrocknet. Der
Farbstoff liegt nach dem Mahlen als dunkles, in heissem Wasser lösliches Pulver vor und färbt Wolle, Polyamidfasern
oder Naturseide aus schwach saurem Bad in vollen, blaustichigen Dunkelgrüntönen von allgemein· guten Echtheiten,
insbesondere guter Llehtechtheit.
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Xb
/039737
4,19 Teile des als l:l-Chromkomplex vorliegenden
Azofarbstoffes aus diazotierter l-Hydroxy-^-amino-^nitrobenzol-6-i?ulfonsäure
und l-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on werden nach den Angaben des Beispiels 1 mit dem Azomethin
aus 8-Aminochinolin und Salicylaldehyd umgesetzt.
Der erhaltene einheitliche Mischkomplex der
Azofarbstoffe der Formeln
und
S S N^
OH
-N=CH
HO S-A N=N-
NO,
OH
färbt Wolle bzw. Polyamidfasern· aus ammonsulfathaltigem
Bad in sehr echten Scharlachtönen.
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/UJ9737
Beispiel
J>.
2*79 Teile des Azofarbstoffes aus diazotierten!
l-Hydroxy-2-amino-4-chlorbenzol und 2-Hydroxy-naphthalin-6-sulfonsäure
in Form des l:l-Chromkomplexes und 3,79 Teile
des in bekannter Weise hergestellten Azofarbstoffes aus diazotiertem
8-Aminochinolin und l-Hydroxynaphthalin-^-sulfonsäure
werden unter Zugabe von 2 Teilen Natriumcarbonat in
200 Vol.-Teilen Wasser gelöst. Das Reaktionsgemisch wird hierauf zum Sieden erhitzt und unter Rückfluss gerührt, bis
die beiden Ausgangsfarbstoffe nicht mehr nachgewiesen werden können. Der erhaltene Mischkomplex der Azofarbstoffe
der Formeln
OH
-N=N-
S0„H
Cl
wird aus der Reaktionslösung durch Zugabe von Natriumchlorid
abgeschieden, durch Filtration isoliert und nach dem Waschen
mit verdünnter Natriumchloridlösung im Vakuum
10 3 8 0 9/1809 ' . BAD
2Ü39737
getrocknet. Nach dem Mahlen liegt der neue Farbstoff als dunkles, in Wasser mit graublauem Farbton lösliches Pulver
vor; Wolle oder Polyamidfasern können damit aus schwach saurem Färbebad in vollen Blauschwarztönen von sehr guten
Echtheiten gefärbt werden.
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5.J 89 Teile des als 1:1-Chromkomplex vorliegenden
Azofarbstoffes aus diazotierten! l-Hydroxy-2~amino~5-nitrobenzol
und l-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure und
5,29 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem 8-Aminochinolin
und l-Phenyl-5-niethylpyrazol-5-on werden unter
Rühren in 100 Teile Formamid eingetragen. Nach Zugabe von
2 Teilen wasserfreiem Natriumacetat wird das Reaktionsge-■ misch'unter Rühren solange auf 100 bis 105 erhitzt, bis
die Umsetzung vollständig ist. Der beim Verdünnen der
Reaktionsmasse mit Natriumchloridlösung ausfallende Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
und
CH3 | |
OH ι |
OH |
T=N-ΛΛ | |
SO-H |
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2Ü39737
wird abfiltriert, mit verdünnter Natriumchloridlösung
gewaschen und getrocknet. Der neue Farbstoff löst sich in Alkohol, Aceton, Pyridin oder Dimethylformamid mit dunkelgrünem Farbton, in Wasser hingegen nur spurenweise. Mit einer in üblicher Weise hergestellten feinteiligen wässerigen Suspension lassen sich Polyamidfasern in tiefen Olivegrautönen echt färben.
gewaschen und getrocknet. Der neue Farbstoff löst sich in Alkohol, Aceton, Pyridin oder Dimethylformamid mit dunkelgrünem Farbton, in Wasser hingegen nur spurenweise. Mit einer in üblicher Weise hergestellten feinteiligen wässerigen Suspension lassen sich Polyamidfasern in tiefen Olivegrautönen echt färben.
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2G39737
5,45 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem
l-Hydroxy-^-aminobenzol-^-sulfonsäureamid und 2-Hydroxynaphthalin
in Form des l:l~Chromkomplexes und 5*4-5 Teile
des Azofarbstoffes aus diazotiertem 2~Methyl-8-aminochinolin und l-Phenyl-5-methylpyrazol-5-on sowie 2 Teile
wasserfreies Natriumacetat werden unter Rühren in 100 Teile Dimethylformamid eingetragen. Das Reaktionsgemisch
wird 5 Stunden bei 120 bis 125 gerührt, wonach die Ausgangsfarbstoffe
nicht mehr nachgewiesen werden können. Die Aufarbeitung gemäss den Arga"""1 des vorhergehen^"^
Beispiels ergibt einen olivebraunen Mischkomplex-Farbstoff, der eine gute -Löslichkeit in Aceton, Essigester,
oder Isopropanol aufweist und' zum Färben von Nitrolacken in grünstichigen Brauntönen von sehr guter Lichteehtheit
geeignet ist.
1098O9/1809 ' *»
2Ü39737
2,88 Teile des als 1:1-Chromkomplex vorliegenden
Azofarbstoffes aus diazotiertem l-Hydroxy-2-amino-5-ni.trobenzol und 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure und 4,58 Teile
des in bekannter Weise hergestellten Azofarbstoffes aus diazotiertem l-Phenyl-2,5-dimethyl-4-aminopyrazol-5-on
und 2-Hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure werden zusammen mit 2 Teilen Natriumhydrogencarbonat in 200 Vol.-Teilen Wasser
so lange zum Sieden erhitzt, bis beide Ausgangsfarbstoffe nicht mehr nachzuweisen sind. Der entstandene Mischkomplex
der Azofarbstoffe der Formeln
wird nach den Angaben des Beispiels 3 abgeschieden und
isoliert; er färbt Wolle oder Polyamidfasern in vollen echten Korinthtönen.
1 09809/1809
2033737
25,9 Teile des durch alkalische Kupplung von l-Hydroxy-8-arainonaphthalin-5i6-disulfonsäure mit di~
azotiertem l-Hydroxy-2-amino-iJ— chlor-5-nitrobenzol erhältlichen
Farbstoffes werden in Form des 1:1-Chromkomplexes mit 20,5 Teilen des Azofarbstoffes aus diazotierter
8-Arninochlnolin-5-sulfonsäure und 1-Phenyl-5-methylpyrazol~5-on
nach den Angaben des Beispiels 6 zum einheitlichen Mischkomplex umgesetzt. Die erhaltene
Reaktionslösung wird anschliessend auf eine Temperatur
von 0 bis J gekühlt und durch Zugabe verdünnter Salzsäure auf neutrale Reaktion eingestellt. Anschliessend
wird eine Lösung von ,14 Teilen α, ß-Dibrompropionylchlorld
in 50 Vol.-Teilen Aceton unter Rühren und Kühlen im Eisbad
zugetropft; durch gleichzeitige Zugabe verdünnter Natriumhydroxydlösung
wird der pr-Wert bei 6 bis 7 gehalten.
Sobald in der tiefgrünen klaren Reaktionslösung keine diazotierbaren Aminogruppen mehr nachgewiesen werden können,
wird der Mischkomplex durch Eintragen von Natriumchlorid abgeschieden, durch Filtration isoliert und nach dem
Waschen mit Natriumchloridlösung im Vakuum bei 60 getrocknet.
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Der erhaltene Mischkomplex der Azofarbstoffe
der Formeln
und
OH A-N=N
HO NHCOCHBrCH Br
HO S 1
S0,H
Cl
ist ein leicht wasserlösliches dunkelgrünes Pulver und färbt Wolle aus essigsaurem Bad in Gegenwart der Kondensationsprodukte
höherer Fettamine mit Aethylenoxyd in echten Olivetönen.
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or.ginal >Nspected
-X-
as-
2030737
15 Teile des durch Kupplung von diazotierten] 8-Aminochinolin mit 2-Hydroxynaphthalin erhältlichen Azofarbstoffes
und I5 Teile Chrom-III-chlorid-hexahydrat
werden in 5OO Vol.-Teile Glykolmonomethylather eingetragen.
Die Suspension wird anschliessend unter Rühren zum Sieden
erhitzt und solange unter Rückfluss gerührt, bis der Farbstoff vollständig in den 1:1-Chromkomplex überführt worden
ist.
In die klare dunkelgrüne Lösung werden bei einer Temperatur von 100 bis I05 6 T 'ie wasserfreies "rf^ium acetat
und 20,1 Teile des Azofarbstoffes aus diazot^e.'osr
l-Carboxy-2-amino-benzol-4-sulfonsäure und l-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on
eingetragen, gefolgt von 100 VoI.-Teilen Formamid. Das .Reaktionsgemisch wird hierauf bei
100 bis 105° nachgerührt» bis die Umsetzung zum Mischkomplex der Azofarbstoffe der ,Formeln
OH GOOH
-N=N-
iind
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BAD ORIGINAL
ÄS 2ÜJ9737
beendet ist. Der beim Verdünnen der Reaktionsmasse mit Natriumchloridlösung ausfallende Niederschlag wird abfiltriert,
mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und wie üblich getrocknet. Der neue Farbstoff löst sich
in heissem Wasser mit olivebraunem Farbton und liefert ^ auf Wolle oder Polyamidfasern echte gelbstichige Braunfärbungen.
Gemäss den Beispielen 1 bis 8 können aus den 1:1 Chromkomplexverbindungen der in Kolonne I genannten
Azoverbindungen durch Umsetzung mit den in Kolonne II genannten metallfreien Azo- bzw. Azomethinverbindungen
weitere Chrommischkomplexfarbstoffe erhalten werden, die
Wolle oder Polyamidfasern in den in Kolonne III angegebenen Nuancen färben.
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• Beispiel 9.
4,55 Teile des Azofarbstoffes'aus diazotierter
l-Hydroxy-2-amino-4-nitrobenzol-6-sulfonsäure und 1-4■'-chlorphenyl-^-methylpyrazol-S-on,
3,79 Teile des Azofarbstoffs aus diazotiertem 8-Aminochinolin und 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure
sowie 2 Teile wasserfreies Natriumcarbonat werden unter Rühren in 200 Vol.-Teilen Wasser
bei 70 gelöst. Nach Zugabe von 25 Vol.-Teilen einer 5,l$igen wässerigen Lösung von Natrium-disalicylatochromiat-III
wird die Reaktionslösung solange am Rückfluss
gerührt, bis kein metallfreier Azofarbstoff mehr nachweisbar
ist. Das Reaktionsgemisch enthält hauptsächlich den Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
OH
SO H
BAD ORIQlNAL
109809/1809
Die Aufarbeitung nach den Angaben des Beispiels 5 ergibt einen leicht wasserlöslichen Farbstoff, der
Wolle, bzw. Polyamidfasern aus schwach saurem Bad in vollen, sehr echten Dunkelbrauntönen färbt.
BAD ORIGINAL 1 09809/ 1809
Eine wie in Beispiel 9 hergestellte Lösung der beiden Farbstoffe wird bei einer Temperatur von 80 mit
der Lösung von 5 Teilen kristallisiertem Kobaltsulfat und 1,5 Teilen Weinsäure in 20 Vol.-Teilen Wasser versetzt.
Die tiefbraune Lösung wird 1 Stunde bei 80 bis
nachgerührt und dann klärfiltriert. Das Piltrat wird anschliessend im Vakuum zur Trockne eingedampft und der
Rückstand gemahlen.
Der neue Farbstoff ist ein Gemisch aus den symmetrischen 1:2-Kobaltkomplexen der beiden Ausgangsfarbstorre
und dem Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
OH
und
SO3H -
Wolle wird aus essigsaurem Bad in Gegenwart des Kondensationsproduktes von Oleylamin und Aethylenoxyd in vollen gelbstichigen
Brauntönen von guten Echtheiten gefärbt.
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3,88 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertera
l-Hydroxy-2-amino-5-nitrobenzol und 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure,
4,78 Teile des Azofarbstoffes aus diazotierten!
8-Aminochinolin und l-(2f ,5'-DiChIOr-1I-sulfophenyl)·
-S-on, sowie 2 Teile wasserfreies Natriumcarbonat
werden zusammen in 200 Vol-Teilen Wasser von 80 gelöst.
Das durch anschliessendes Kobaltieren und Aufarbeiten gemäss den Angaben des Beispiels 10 erhaltene:
Farbstoffgemisch enthält u.a. den Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
SO H und
Nach dem in Beispiel 10 angegebenen Färbeverfahren kann Wolle in vollen Dunkelgrüntönen gefärbt werden.
10 9 3 0b/ '809
203y737
5,89 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem
l-Hydroxy-2-araino-5-nitrobenzol und l-Hydroxynaphthalin-^·-
sulfonsäure in Form des l:l-Chromkomplexes und 4,25 Teile des
durch alkalische Kupplung von diazotierter 8~Aminochinolin-5-sulfonsäure
mit 2,3-Dihydroxy-5-brompyridin erhältliehen Azofarbstoffes werden zusammen mit 2 Teilen Natriumbicarbonat
in 100 Volumteilen Wasser bei einer Temperatur von 90 bis 95° solange gerührt, bis die beiden Ausgangsfarbstoffe nicht mehr
nachweisbar sind. Der einheitlich entstandene Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
OH
-N=N
wird aus der klaren Reaktionslösung durch Zugabe von Natriumchlorid
abgeschieden, durch Filtration isoliert und nach Waschen mit verdünnter Natriumchloridlösung im Vakuum bei 70
getrocknet. Der neue Farbstoff löst sich in Wasser mit grünblauem Ton und färbt Wolle, Naturseide und Polyamidfasern aus
schwach saurem Bad in vollen echten Grünblautönen.
109 809/18 09 '
k 2Ü39737
Beispiel 13 .
3,88 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem 1-Hydroxy-2-amino-5~nitrobenzol
und 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure in Form des 1:1-Chromkomplexes und 3,00 Teile des durch
alkalische Kupplung von diazotiertem 8-Aminochinolin mit 2,3- ^ ■ Dihydroxy-5-chlorpyridin erhältlichen Azofarbstoffes werden
nach den Angaben des vorhergehenden Beispiels zum einheitlichen Mischkomplex der Azofarbstoffe der Formeln
OH HO OH A-N=N-
Cl 303H
umgesetzt.
Der aus der Reaktionslösung durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschiedene Farbstoff wird durch Filtration isoliert, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum bei 70° getrocknet. Polyamidfasern können mit dem neuen Farbstoff aus neutralem bis schwach saurem Bad in vollen echten Blaugrüntönen gefärbt werden.
Der aus der Reaktionslösung durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschiedene Farbstoff wird durch Filtration isoliert, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum bei 70° getrocknet. Polyamidfasern können mit dem neuen Farbstoff aus neutralem bis schwach saurem Bad in vollen echten Blaugrüntönen gefärbt werden.
10 9 8 0 9/1809
Belspiel 14.
4,62 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem 8-Aminochinolin
und 2-Aniinonaphthalin-6-7-NiN-dimethylamino·-
n-propylsulfonamid in Form des 1:1~Chromkomplexes werden in
120 Volumteilen Dimethylformamid mit 4,72 Teilen des Farbstoffes
aus diazotiertem l-Hydroxy~2-amino-5-nitrobenzol und
2»Aminonaphthalin-6-7-NiN-dimethylamino~n-propylsulf onamid
bei einer Temperatur von 100 bis 105 unter Rühren zum einheitlichen graufarbigen Mischkomplex umgesetzt«
Nach Abkühlen der Reaktionslösung auf 50 wird mit
2 Volumteilen Dimethylsulfat versetzt und bei der gleichen Temperatur solange nachgerührt s bis alle tertiären Aminogruppen
des Mischkomplexes quaterniert sind. Nach dem Verdünnen der Reaktionsmasse mit verdünnter Natriumchloridlösung wird der
ausgefallene Mischkomplex durch Filtration isoliert, mit verdünnter
Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum bei 70 getrocknet. Der neue Farbstoff löst sich in heissem Wasser mit
graubraunem Ton und färbt Polyacrylnitrilfasern aus wässrigem
Bad in neutralen Grautönen.
109803/1809
2U39737
In ein Färbebad, das auf 3OOO Teile Wasser
5 Teile Ammonsulfat und 1 Teil des im Nachsatz von Beispiel 1* beschriebenen Farbstoffes enthält, wird mit
ρ 100 Teilen Wollstrickgarn eingegangen. Im Verlauf einer
halben Stunde wird das Bad zum Kochen erhitzt und eine' weitere Stunde bei Siedetemperatur gefärbt. Anschliessend
wird gespült und getrocknet. Man erhält eine gleichmassige grüne Färbung.
10 9 8 0 9/1 S 0 9
SI - 2ü3y/37
In ein Färbe bad, das aus 3OOO Teilen Wasser, 5 Teilen
40#iger Essigsäure, 10 Teilen Natriumsulfat, 2 Teilen des
Aethylenoxycanlagerungsproduktes, dessen Hersteilung unten'beschrieben
ist und 1 Teil des in Beispiel 1 erwähnten Farbstoffes
besteht, wird bei einer Temperatur von 50 bis 60 mit
Teilen Wol«Lgewebe eingegangen. Nachdem innerhalb einer halben
Stunde das Bad zum Kochen erhitzt wurde, wird eine weitere
Stunde bei Siedetemperatur gefärbt. Nach dem Spülen und Trocknen resultiert eine gleiehmässige, dunkelgrüne Färbung.
Die Herstellung des Aethylenoxydanlagerungsproduktes kann wie folgt geschehen:
Herstellung des Aethyler.oxvaanlagerungsproduktes
Herstellung des Aethyler.oxvaanlagerungsproduktes
100 Teile techn. Oleylamin werden mit 1 Teil fein verteiltem Natrium versetzt und auf l40° erhitzt, worauf man
Aethylenoxyd bei 155 bis ΙΛΟ0 einleitet," Sobald.das Aethylenoxyd rasch aufgenommen wird/ Senkt man die Reaktionstemperatur
auf 120 bis 125° und fährto mit dem Einleiten des Aethylen-Oxyds
fort, bis zur Aufnahme von 11;5 Teilen Aethylenoxyd. Das
so erhältliche Reaktionsprodukt ist in Wasser praktisch-klar
löslich. ' .'
10 9 8 0 9/1809 ' BAD ORiQlNAL
Claims (15)
1. Metallmischkomplexverbindungen, die auf ein Atom eines dreiwertigen Metalls ein Molekül einer Azo- oder Azomethinverbindung,
die in 0,0'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweist, und ein
^ Molekül einer als trifunktioneller Ligand wirkenden Azo-
oder Azomethinverbindung, die in o-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweist und
die zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen aufweist, enthalten.
2. Metallmischkomplexverbindungen gemäss Anspruch 1,
worin das Metallatom ein Chromatom ist.
fc- 5· Metallmischkomplexverbindungen gemäss den Ansprüchen
1 und 2, . worin die Azo- oder Azomethinverbindung, die in 0,0'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweist, eine ο,ο'-Dihydroxyazo- bzw.
-azomethinverbindung ist.
4. Metallmischkomplexverbindungen gemäss den Anr·
Sprüchen 1 bis 5, worin die als trifunktioneller Ligand
wirkende Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Stellung
109809/1809
2033Ί37-
zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweist und die zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen
aufweist, ein 8-Aminochinolin als Diazo- bzw. Azokomponente
enthält.- .
5· Metallmischkomplexverbindungen gemäss den Ansprüchen
1 bis 4 von Azoverbindungen der Formeln
I=N-A-OH
und HO-IHi=N-B-OH
worin A, B und D Benzol-, Naphthalin- oder Pyrazolonreste
bedeuten, und worin der Chinolinrest Substi-tuenten enthalten
kann»
6« Verfahren zur Herstellung von Metallmischkomplexverbindungen,
die auf ein Atom eines dreiwertigen Metalls ein Molekül einer Azo™ oder Azoraethinverbindung, die in
0,0''-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende
Gruppen aufweist, und ein Molekül einer als trifunktioneller
1Ö3803/1809 . . BADORiGlNAL
■y-
Ligand wirkenden Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweist und die zwei nicht ionisierbare
Koordinationsstellen aufweist, enthält, dadurch gekennzeichnet,
d>ass geeignete Azo- bzw. Azomethinverbindungen k mit metallabgebenden Mitteln umgesetzt werden.
7· Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass eine 1:1-Metallkomplexverbindung einer Azo- oder Azomethinverbindung, die in 0,0'-Stellung zur
Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweist, mit einer als trifunktioneller Ligand wirkenden Azo- bzw.
Azomethinverbindung, die in o-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildende Gruppe aufweist, und die
\ zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen aufweist, im
Molverhältnis 1:1 umsetzt.
8. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine l:l-Metallkomplexverbindung einer als
trifunktioneller Ligand wirkenden Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke
eine komplexbildende Gruppe aufweist, und die zwei nicht ionisierbare Koordinationsstellen aufweist, mit einer Azo-
109809/1809
2Ü39737
oder Azomethinverbindung, die in ο,-ο1 -Stellung zur Azo-
bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweist, im Molverhältnis 1:1 umsetzt.
9· Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Azo- oder Azomethinverbindung, die in 0,0'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende Gruppen aufweist,
und eine als trifunktioneller Ligand wirkende Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Stsllung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke eine komplexbildehde- Gruppe aufweist und die
zwei nichtionisierbare Koordinationsstellen aufweist, mit einem metallabgebenden Mittel im Molverhältnis 2:1 gleichzeitig
umgesetzt werden.
10. Verfahren gemäss den Ansprüchen 6 und 9, dadurch
gekennzeichnet, dass als metallabgebendes Mittel ein chromabgebendes Mittel verwendet wird.
11. Verfahren gemäss den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass als Azo- oder Azomethinverbindung, die in ο,ο'-Stellung zur Azo- bzw. Azomethinbrücke komplexbildende
Gruppen aufweist, eine 0,0'-Dihydroxy-azo- bzw. Azomethinverbindung
verwendet wird.
10 9 8 0 9/1809
12. Verfahren gemäss den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass als trifunktioneller Ligand wirkende Azo- oder Azomethinverbindung, die in o-Steilung zur Azo-
bzw.
Azornet hinbrücke eine komp] exbi ldende Gruppe aufweist,
und die zwei nicht :i onisi.rbarr Koordination;:.^! eilen aufweist,
eine Verbindung verwendet wird, die ein 8-Arninochinolin als
P" Diazo- bzw.
Azokompononte entlri.lt.
15. V'-!'.fahre η remaps don ''niii^riicl^ η ί Ms 12 ;':ur
HeiTl ellui'ii- von r'otalliiiisc!il\Oi .pi o:vorl. I ndui^-en von Λζο-verln
ndui)i;(:iK dei' Formeln
und
K=]: ρ on
worin A, B und P Penzol-, Naphthalin- oder- Pyrazolonreste
bedeuten, und worin der Chi ηο] iηrest ruhet ituenten onthai ten
kann.
1^4. Die i;ciii'i;;:3 den J3ei :;p i' 1( '· ''1T1IIaItT-HOn Vf !^indungen.
BAD ORIGINAL
/ fir
ZU 3 br/3
15· Verfahren gemäss den gegebenen Beispielen.
l6. Die gemäss den Ansprüchen β bis 15 erhaltenen
Verbindungen.
17· Verwendung der Verbindungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 5 bzw. der gemäss den Ansprüchen 6 bis 13 erhaltenen
Verbindungen als Farbstoffe oder Pigmente.
l8. Verfahren zum Färben und Bedrucken unter Verwendung der Farbstoffe gemäss Anspruch 17·
19· Das gemäss Anspruch 18 gefärbte oder bedruckte
Material, insbesondere das Textilmaterial.
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CH1243269A CH544799A (de) | 1969-08-14 | 1969-08-14 | Herstellung von Metallmischkomplexverbindungen |
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2039737A1 (de) |
FR (1) | FR2058271B1 (de) |
GB (1) | GB1318067A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001044324A2 (en) * | 1999-12-17 | 2001-06-21 | E.I. Dupont De Nemours And Company | Polymerization of olefins |
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- 1970-08-10 DE DE19702039737 patent/DE2039737A1/de active Pending
- 1970-08-11 FR FR7029559A patent/FR2058271B1/fr not_active Expired
- 1970-08-12 GB GB3886070A patent/GB1318067A/en not_active Expired
- 1970-08-14 JP JP7083470A patent/JPS4927653B1/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001044324A2 (en) * | 1999-12-17 | 2001-06-21 | E.I. Dupont De Nemours And Company | Polymerization of olefins |
WO2001044324A3 (en) * | 1999-12-17 | 2002-02-14 | Du Pont | Polymerization of olefins |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CS171217B2 (de) | 1976-10-29 |
FR2058271A1 (de) | 1971-05-28 |
CH544799A (de) | 1973-11-30 |
GB1318067A (en) | 1973-05-23 |
JPS4927653B1 (de) | 1974-07-19 |
FR2058271B1 (de) | 1973-08-10 |
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OHN | Withdrawal |