DE2039673A1

DE2039673A1 - Standkonsole fuer Heizradiatoren

Info

Publication number: DE2039673A1
Application number: DE19702039673
Authority: DE
Inventors: Max Mayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-08-10
Filing date: 1970-08-10
Publication date: 1972-02-17

Description

Max Mayer, 7778 Harkdorf/Bad en, 2039673 Ravensburgerstr. 18

Standkonsole für Heizradiatoren

Die Erfindung betrifft eine Standkonsole für Heiz- {

radiatoren, die eine Tragsäule aufweist, auf der in der Höhe verstellbare Tragkonsolen zur Aufnahme der Heizradiatoren angeordnet sind.

Bekannte Standkonsolen dieser Art haben den Uachteil, daß ihre Tragsäulen entweder fest in den Boden des Bauwerkes einzementiert oder mittels der am unteren Ende der Tragsäulen angeschweißten Flacheisen auf dem Boden des Bauwerkes befestigt werden. Die auf diese Weise befestigten Tragsäulen bereiten durch die Unebenheiten im Bauwerk erhebliche Schwierigkeiten für die Anbringung der Heizradiatoren im Lot. Die in den meisten Fällen erforderlichen Korrekturen erfolgen auf recht umständliche Art und erfordern ' i dadurch einen erheblichen Zeitaufwand.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragsäule der Standkonsole für die Befestigung auf dem Boden des Bauwerkes an ihrem unteren Ende derart zu gestalten, daß nach dem Aufsetzen der Heizradiatoren auf den an der Tragsäult vorhandenen Tragkonsolen ein erforderliehea Aue loten bzw. Schwenken und ein Verschieben in jeder Richtung der Trageäule auf einfache Art und Weise vorgenommen werden kann.

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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Tragsäule der Standkonsole für das Ausloten des Heizradiators mit dem an ihrem unteren Ende verbundenen Spannteil schwenkbar auf einen, mittels Dübel auf dem Boden des Bauwerkes befestigten Tragsockel lagert und daß das Spannteil und der Tragsockel von einander unabhängig zusätzlich verschiebbar sind.

Das Schwenken der Tragsäule erfolgt innerhalb der im Spannteil vorhandenen bogenförmigen Schlitze und das Verschieben der Tragsäule zum Ändern des Wandabstandes erfolgt in den im Tragsockel vorhandenen Langlochschlitzen. Durch diese Schlitze führt die Verspannschraube, mittels der das Spanateil und der Tragaockel nach erfolgter Korrektur verepannt werden. Das seitliche Verschieben der gesamten Standkonaole erfolgt in dem ala Führung für den Dübel dienenden, la Hittelstück des Tragsockels vorhandenen Langlochs chlit a .

Eine weitere aehr einfache Au&führung einer Standkonsole kennzeichnet sich dadurch, daß das auf dem Tragsockel lagernde Spannteil ein Profilstück aufweist, in dem das mit der Heizradiator-Tragplatte verbundene Profilstück in der Höhe verstellbar lagert und die Tragplatte einen Spannbügel aufweist und dieser die Nabe des auf der Tragplatte aufgesetzten Heizradiators umschließt und eittele der unterhalb der Tragplatte auf den Spannbügelenden aitsenden Schrauben festgespannt wird.

Dft* Anbringen der erfindungsge»fcßen Standkoneolen erfolgt auf einfache Weise und nit geringes Zeitaufwand, für den erforderlichen Wandabstand wird aa Boden des Bau werkes die BeXestigungestelle angeieigt und danach das

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Dübelloch gebohrt. Danach wird die Standkonsole aufgesetzt und mittels Dübel leicht verspannt. Nach dem Ausloten und der erforderlichen Korrektur der Abstände wird die das Spannteil und den Tragsoekel verbindende Spannschraube und der Schraubbolzen des Dübels fest angezogen.

Nach dem Ausloten des Heizradiators und der Standkonsole sowie nach dem Verspannen der Standkonsole in dem Boden des Bauwerkes werden das Spannteil und der Tragsoekel vom Fertigboden, z. B. Estrich (wie in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt), überdeckt.

Eine nach der Erfindung ausgebildete Standkonsole ist auch zum Tragen und Befestigen von Treppen-, Balkon- und Brüstungsgelandern verwendbar.

Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Standkonsole sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigen:

Fig. 1 die Standkonsole mit aufgesetztem Heizradiator und verstellbarer Plattenablage in Seitenansicht,

Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu,

Fig. 3 eine Draufsicht ohne Plattenablage,

Fig. 4 die fragkoneole,

Fig. 5 die Standkonsole mit Tragplatte zum Aufsetzen des Heizradiators und

Fig. 6 eine Vorderansicht hierzu.

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Die Standkonsole nach Fig. 1 bis 4 besteht aus einer Tragsäule 1, die an ihrem unteren Ende ein Spanateil 2 mit bogenförmigen Ansätzen 3 und 4 aufweist, mit denen es die am Tragsockel 5 vorhandenen Stege 6 und 7 umschließt. Die seitlichen Schenkel der Ansätze 3 und 4 des Spannteiles weisen bogenförmige Schlitze 8 und 9 und die von den Ansätzen 3 und 4 umgebenen Stege 6 und 7 des Tragsockels 5 Langlochschlitze 10 und 11 auf, durch die/eine, die Teile 2 und 5 verbindende Spannschraube 12 führt. Mit einem Dübel 14 wird der Tragsockel 5 am Boden des Bauwerkes befestigt. Dabei ist der Schraubbolzen 15 des Dübels 14 In einem Langlochschlitz 16 geführt und seine Innensechakantmutter 17 lagert in der über dem Langlochschlitz 16 vorhandenen breiteren Ausnehmung 18. Für die Aufhängung des Heizradiators 20 sind an der Tragsäule 1 in der Höhe verstellbare Tragkonsolen 21. angebracht, die mittels Arretierechrauben 22 festgesetzt werden. Der im oberen Teil der Tragsäule 1 für die Anbringung einer Ablageplatte aufgesetzte Tragarm 24 ist in der Höhe verstellbar und wird nach dem Anpasaen mittels der Arretierschraube 25 festgesetzt.

Durch die in den Ansätzen 3 und 4 des Spannteiles 2 vorhandenen Schlitze 8 und 9 kann die Tragsäule 1 nach Bedarf geschwenkt bzw. ausgelotet und durch die in den Stegen 6 und des Tragsockels 5 vorhandenen Langlochschlitze 10 und 11 "kann die Tragsäule 1 für den erforderlichen Wandabstand verschoben werden. Nach den erfolgten Korrekturen werden die Teile 1 und 2 mit dem Trageockel 5 fest verspannt. Die erforderliche seitliche Verstellung der Standkonsole kann vor dem endgültigen Verspannen des Dübels 14 durch Verschieben der Standkonsole in dem Langloehechlitζ 16 des Trageockels 5 erfolgen.

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Bei der Ausführung der Standkonsole nach Fig. 5 und 6 handelt es sich um eine vereinfachte Aufnahme- und Befestigungsart für Heizradiatoren, bei der ein Profilstück 30 mit dem Spanniteil 2 verbunden ist und in dem Prüfilstück 30 das mit einer Tragplatte 31 verbundene Profilstück 32 in der Höhe verstellbar lagert und das nach erfolgter Höhenverstellung durch eine Schraube 33 festgesetzt wird. Ein mit der Tragplatte 31 verbundener Spannbügel 34 umfaßt die Nabe 35 des Heizradiators 36 und dieser wird mittels der auf den, unterhalb der Tragplatte 31 herausragenden Enden vorhandenen i Muttern 37 und 38 fest verspannt.

Alle übrigen Teile dieser Standkonsole entsprechen der Ausführung nach Fig. 1 bis 3. Es sind hierfür in Fig. 5 und 6 die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.

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Claims

Patentansprüche

η J Standkonsole für Heizradiatoren mit auf der Tragsäule in der Höhe verstellbar angeordneten Tragkonsolen zum Aufhängen des Heizradiators und einem am oberen Ende der Tragsäule verstellbar aufgesetzten Tragarm zur Aufnahme einer Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule der Standkonsole für das Ausloten des Heizradiators mit dem an ihrem unteren Ende verbundenen Spannteil (2) schwenkbar auf einem mittels Dübel (4) auf dem Boden des Bauwerkes befestigten Tragsockel (5) lagert und daß für eine erforderliche Korrektur das Spannteil (2) und der Tragsockel (5) voneinander unabhängig zusätzlich seitlich und für den Wandabstand verschiebbar sind.
2. Standkonsole für Heizradiatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Tragsäule die Ansätze (3) und (4) des Spannteiles(2) bogenförmige Schlitze (8) und (9) und zum Ändern des Wandabstandes die Stege (6) und (7) des Tragsockels (5) Langlochschlitze (10) und (11) aufweisen, die als Führung der Spannschraube (12) dienen.
3. Standkonsole für Heizradiatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Verschieben, der gesamten Standkonsole der Tragsockel (5) einen Langlochschlitz (16) aufweist, der als Führung dee Dübels (14) dient.

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4. Standkonsole für Heizradiatoren, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Tragaockel (5) lagernde Spannteil (2) ein ProfÜBtüok (30) aufweist, in dem das mit der Heizradiator-Tragplatte (31) verbundene "Pr of ils tiick (32) in der Höhe verstellbar lagert und die.Tragplatte (31) einen Spannbügel (34) aufweist, der die Nabe (35) des auf der Tragplatte (36) aufgesetzten Heizradiators umschließt und der mittels der unterhalb der Tragplatte (31) auf den Spannbügelenden sitzenden Schrauben (37 und 38) verspannbar ist.
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