DE2039171A1 - Verfahren zur Prufung des Vakuums in einem verschlossenen Behaelter und Prufvorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Prufung des Vakuums in einem verschlossenen Behaelter und Prufvorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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DE2039171A1
DE2039171A1 DE19702039171 DE2039171A DE2039171A1 DE 2039171 A1 DE2039171 A1 DE 2039171A1 DE 19702039171 DE19702039171 DE 19702039171 DE 2039171 A DE2039171 A DE 2039171A DE 2039171 A1 DE2039171 A1 DE 2039171A1
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DE19702039171
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Russell Robert Charles
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
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Description

Dr. Vl-■".'■ Γ ;;]r~rf
Dr. I ir:.- . Erauas ' ·.
SMlbKhenS6,n«niMMu«ntr.28 6. August 1970
■"■■■■ 2645
ABBOTT LABORATORIES North Chicago, 111. 60064, V.'.St.-A,
Verfahren zur Prüfung des Vakuums in ■ einem, verschlossenen Behälter und Prüfvorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für verschlossene Behälter und das zugehörige Verfahren und insbesondere eine Prüfvorrichtung und ein Verfahren zur Peststellung der Güte des Vakuumstands in verschlossenen Behältern.
Bisher wurden bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Prüfung von Behältern für die Güte des Vakuumst.ands verwendet, und zwar insbesondere für verschlossene Nahrungsmittelbehälter. Es-ist offensichtlich, dass eine fehlerhafte' Abdichtung mit einem begleitenden Verlust von Vakuum in derartigen Nahrungsmittelbehältern sehr leicht zu einem Verderben des Behälterinhalts führt und möglicherweise zu gesundheitlichen Schädigungen des 'Verbrauchers.
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Die vorherrschenden Methoden und Geräte verwendeten bisher ei*e Dimensionsmessung, v;obei der Betrag der Durchbiegung eines Abschnitts des Behälters gemessen wird. Beispielsweise kann der innerhalb einer !«'lasche mit metallischem Schraubverschluss herrschende Vakuumstand ermittelt werden, indem der Betrag gemessen wird, um welchen sich der Deckel als Folge des Vakuums nach innen durchbiegt. Für Behälter dieser
Ausführung sind direkte Messvorrichtungen gewöhnlich zufriedenstellend. Jedoch sind derartige Durchbiegungsmessverfahren und Gerate für bestimmte Behälterarten ungenau und vielleicht völlig ungeeignet. Besteht beispielsweise der Behälter aus Glas und ist mit einer starren Kappe oder Abdeckung versehen, welche sich nicht durchbiegen kann, so kann das Verfahren zur Messung der Durchbiegung nicht verwendet werden. Weist schliesslich der Deckel oder das Ende des Behälters einen verhältnismässig kleinen Durchmesser auf, so werden derartige Messverfahren ungenau oder vollkommen ungeeignet, da die Grosse der Durchbiegung für ein gegebenes Vakuum wesentlich verringert wird, wenn sich der Durchmesser der- Kappe oder des Deckels verkleinert. Darüberhinaus weisen einige Behälter keine Endflächen auf, welche dem Vakuum in jenem Bereich des Behälters ausgesetzt sind, der den Behälterinhalt aufnimmt und daher ist die Messung der Durchbiegung derartiger Endverschlüsse kein Masstab für den Vakuumstand in Jenem Bereich des Behälters, der hauptsächlich von Interesse ist.
Ein derartiger Behälter für die Verpackung von Säuglingsnahrung ist in der USA-Patentschrift No. 3 335 890 beschrieben, die-am 15· August 1967 an Grundmann et al. erteilt wurde. Dieser vorsterilisierte Behälter für Säuglingsnahrung ist in zwei Abschnitte", unterteilt, wobei der verschlossene Bodenabschnitt eine Flüssigkeit und der obere verschlossene Abschnitt einen sterilisierten Lutscher enthält. Nach-
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Cn::., ι 'η atfrarli "or Behälter ciurch Dampfeinwirkung sterili- :;ii . t wurde und <.»i,-r Behälter zur Bildung des Vakuums abge- kühlt wird, wird der obere Schnullerbereich ge'genÜber dem unteren, die Flüssigkeit haltenden Bereich abgeschlossen, bevor die Abkühlung vollständig durchgeführt wird. Daher r.ind die Vakuums täiide im oberen und unteren Bereich .im. all-.'■ geneinen nicht gleich; eine Messung der Durchbiegung des oberen Abscluiittcs gibt 'loher kein Hass für den Vakuumstand i:r. unteren, starren Gla£ abschnitt, welcher die Flüssigkeit enthält. Ferner icb in einem derartigen Behälter das obere Undc dec den Lutscher aufweisenden Abschnitts mit einem kleinen Durchmesser verschen und daher ist das auseess der M Durch!iogung für einen gegebenen Vakuuaistand merklich verringert.
Üs w;.rde bereite ein Vakuummessverfahren entwickelt, welches einige der Schwierigkeiten beseitigt, die bei einen Durchbiegungr.w.esGgerät ^er vorausgehend genannte:.,..Bauart auftreten. V.'ird eiji :r.it Flüssigkeit gefüllter Behälter einem öchlag ausgesetzt, welcher den Inhalt des Behälters einer Kavitation unterwirft, so werden hörbare Tonfrequenzen erzeugt. Die Hörbarkeit der Kavitation ändert sich mit der Ctärko des im Behälter vorliegenden Vakuums. Vird ein Mikrophon unmittelbar neben'den Behälter gelegt, welches die hörbaren, durch die Kavitation erzeugten Tonwellen aufnimmt j| und in elektronische Signale umwandelt, so ist es möglich, dabei jene Behälter zu ermitteln, die ein schwaches Vakuum aufweisen. Jedoch ist in der Praxis ein derartiges, mit" hörbaren Tongeräuschen arbeitendes Geräü schwierig einzusetzen, da andere Tongeräusche wie die durch die Kavitation des Behälterinhalts erzeugten, durch das Mikrophon aufgenommen werden können und ein Fehlersignal verursachen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Prüfvorrichtung an' einem Fliessband verwendet wird, bei welchem übIi-. ' cherweise Nebengeräusche auftreten.
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Las Verfahren und die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung beseitigen die Nachteile, welche bei dem bekannten Verfahren auftreten, und können im allgemeinen mit jedem verschlossenen Behälter verwendet werden, welcher einen flüssigen Inhalt auf v/eist, unabhängig von de:i jeweiligen Merkmalen des Behälters, wie beispielsweise Abmessung und Formgebung. IJarüberhinaus sind Verfahren und Vorrichtung gemäss der vorliegende:. Erfindung äusserst empfindlich gegenüber geringfügigen Änderungen des Vakuumstandes und können in einer Umgebung verwendet werden, in welcher ein sehr hoher Geräuschpegel vorhanden ist, beispielsweise etv/a ein Geräuschpegel wie er in Fabrikräumen auftritt. Beim Verfahren und der Vorrichtung gemäss der Erfindung werden Schwingungen im Behälter gemessen, die durch hydrodynamische Oszillation des Behälterinhalts erzeugt werden, wenn der Behälter einem hochbeschleunigten Stoss ausgesetzt wird, wobei mittels eines Beschleunigungsmessers ein Signal erzeugt wird, das den Vakuumstai;d im Behälter angibt. Lan Verfahren und die Vorrichtung können leicht für die Messung des Vakuumstandes in einer grossen Vielfalt von Behältern angepasst werden, einschliesslich von Behältern mit mehreren Abteilen, wie sie in der vorausgehend genannten Patentschrift aufgeführt werden. Die Erfindung kann ferner dazu eingesetzt werden, wahlweise und sehr genau Behälter auszusondern, die ein nicht mehr zulässiges Vakuum auf v/eisen, selbst wenn sich der Vakuumstand in der Kähe des zulässigen Werts befindet.
Gemäss einem Hauptmerkmal der Erfindung weist die erfindungsgeniäsee Behälterprüfvorrichtung eine Einrichtung zur Aufnahme des verschlossenen Behälters und eine Stossvorrichtung auf, durch welche der Behälter mit einer ausreichenden Beschleunigungskraft beschleunigt wird, um hydrodynamische Schwingungen des Behälterinhalts zu erzeugen, wobei der Charakter dieser Schwingungen vom Vakuumstand im Behälter ab-
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hängt. Diese hydrodynamischen Schwingungen werden auf den' Behälter und seine Halterung übertragen und erzeugen entsprechende Schwingungen in der Halterung und einer Abfüllvorrichtung. Die Abfühlvorrichtung, die an der Halteeinrichtung befestigt ist, erzeugt ein elektrisches Signal mit* einer Wellenform, welche dai Schwingungen der Ahfühleinrichtung entspricht. Eine Messvorrichtung misst abhängig von den elektrischen Signalen den Vakuumstand im Behälter.
Gemäss einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung wird beim erfindungsgemassen Verfahren der Behälter abrupt mit einer Kraft beschleunigt, die ausreicht, um merkliche hydrodynamische Schwingungen des Behälte'rinhalts zu erzeugen. Diese Schwingungen veranlassen den Behälter selbst, gegenüber einer seismischen Masse zu vibrieren. Die Merkmale der Schwingbewegung zwischen 'dem Behälter und der seismischen Masse werden abgetastet und der Behälter wird abhängig von einer Bestimmung der Grosse und Dauer dieser Schwingbewegung durchgelassen oder abgesondert.
Weitere Vorteile· und Merkmale der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit der anschliessenden Beschreibung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vakuummessvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung wobei Abschnitte weggebrochen sind, um darunterliegende Einzelheiten sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine Ansicht im Querschnitt der erfindungsgemassen Vorrichtung, wobei der Schnitt längs der Linie 2 - 2 der Fig. 1 erfolgte,
Fig. J eine Seitenansicht einer gemäss der Erfindung geeigneten Stossvorrichtung, ' "
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Stossvorrichtung nach Fig. im Laufe ihrer Betätigung,
Fig. 5 eine scheraatische Darstellung der Wirkungsweise der 'erfindungsgemässen Nocken-Betätigungsvorrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt des Beschleunigungsmessers der Prüfvorrichtung der Erfindung,
Fig. 7 eine Kurvendarstellung, welche die Wellenform charakteristischer Signale angibt, die vom Beschleunigungsmesser für (1) Behälter mit brauchbarem Vakuumstand, (2) Behälter mit unbrauchbarem Vakuumstand und (5) leere Behälter geliefert werden, und
8 ein Blockschaltbild des Schaltkreises zur Verarbeitung der in Fig. 7 dargestellten Wellenformen.
Die Fig. 1· und 2 stellen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgßmässen Vorrichtung dar. Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von rotierenden, im wesentlichen kreisförmigen Trägereinrichtungen, nämlich einer Behälterträgereinrichtung 10, die am besten in Fig. 2 unten dargestellt ist, einer Stosskappenträgereinrichtung 11 und einer Hammerträgereinrichtung 12. Eine zylindrische, stationäre Achse 14- erstreckt sich vertikal durch eine mittige Hülse 16 auf der Behälterträgereinrichtung 10, und letztere läuft mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes um die stationäre Achse um. Die Behälterträgereinrichtung 10 ist über eine Anzahl von vertikal angeordneten Bolzen 18, einem radial gerichteten Flansch 19 und einer Anzahl von radial gerichteten Rippen 20 sowie einem kreisförmigen Flansch mit der Stosskappen-Trägereinrichtung 11 und der Hammerträgereinrichtung 12 verbunden. Die letztgenannten" Einrichtungen laufen ebenfalls.um die stationäre Achse 14- um. Ober-
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halb dor gesamtenAnordnung· ist eine stationäre NockentiYlgeroinrichtung-.ΓΡ angeordnet, welche im wesentlichen krcicföraig ausgebildet ist und eine Anzahl von sich nach .au s η on erstreckenden, freikragenden Armen 24 aufweist, die durch ilalteGtangen 25 mit der starren, nicht dargestellten Basis der Vorriehtimg verbunden sind, um über der Prüfvorrichtung eine Dachstruktur zu bilden. Ein Paar Förderräder 26 und 28 führen die verschiedenen gefüllten Be- huller G der Vorrichtung zu und führen sie nach dem Prüfvorgangvon der Vorrichtung weg. "
I/i.c Behälterträgereinrichtung 10 weist eine Anzahl von Trä- Jj ' geranordnun-geh $0 auf, wovon zwei in Fig. 2 deutlich er-
keivnbar sind. Jede Trägeranordnung JO'besteht aus einer Hülse J2, welche starr mittels Bolzen 34 oder dgl. mit der oberen Seite der Behälterträgereinrichtung 10 verbunden ist, wobei eine zylindrische Kolbenstange 36 gleitend in der Hülse 32 aufgenommen wird und sich durch die Behalterträ-Cercinrichtung 10 erstreckt. Das obere iiide der Kolbenstan-[te 56 trägt eine Gehäuseanordnung 36, die aus einem zylindrischen , kappenfönaigen Gehäuse 40 besteht, dessen offenes li:de nach oben gerichtet ist. Ein ringförmiger nach innen abstehender Schulterring Λ2. ist as. Rande des Gehäuses 40 ai:geordnet, wobei die öffnung -44- des Kings 4-2 mindestens im Durclimesser so gross wie der zu überprüfende Behälter ist, ^ jedoch kleiner als die Cffnung des kappenförmigen Gehäuses
40. Eine kreisförmige Platte 46 ist im Gehäuse 40 angeordnet und wird durch eine Schraubenfeder· 48 nach oben gegen die nach innen abstehende Unterseite des Eings 4,2 gedrückt. Die Platte 46 weist eine umfangsseitige Schulter 49 auf, Welche an dem Eing 42 derart eingreift, dass die Eauptfläche der Platte bündig mit der oberen Seite des Bings 42 liegt, wenn sich die Platte in ihrer obersten Lage befindet. An der Unterseite des Gehäuses 40 ist eine nach unten abstehende Hülse 50 angeordnet, welche in axialer Richtung die
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Kolbenstange 52, das untere Ende des Gehäuses 40 und die Hülse Yd aufnimmt. An der Oberseite des Ringes 42 ist eine bogenförmig ausgebildete Einstellschulter 52 angeordnet, welche den Behälter an der Trägeranordnung genau einstellt, sobald er dort durch das eingangsseitige.Förderrad 26 eingegeben v/ird. An der unteren Seite der Platte 46 ist ein Beschleunigungsmesser 5^- wittig angeordnet, dessen .aufbau an späterer Stelle genauer erläutert v/ird.
Die Kolbenstange 56 ist in vertikaler Richtung beweglich und befindet sich in ihrer untersten Stellung, wenn die A Trägeranordnung an der eingangsseitigön Fördereinrichtung vorbeitritt. Lie linke Behalterträgeranordnung in Fig. 2 ist in dieser Lage dargestellt. Wurde ein Behälter in die Trageranordnung JO eingegeben, so setzen die Behälterträgereinrichtung 10 mit dem jeweiligen Träger ihre Umdrehung weg von der Fördereinrichtung ira Uhrzeigersinn gcrr.äss Fig. 1 fort. Bei der Drehung der Trag er anordnung v;ird durch das .untere Ende 58 der Kolbenstange 56 eine stationäre liockenfläche 56 erfasst, welche an der nichtdargestellten Basis der Anordnung befestigt ist, und die Iiockenflache 56 drückt die Kolbenstange 56 in die rechts in der Fig. 2 dargestellte obere Lage.
W Die Stosskappenträgereinrichtung 11 weirt eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten kreisförmigen Uff nur* gen 60 auf, die im Umfangsbereich angeordnet sind, wobei Jede Öffnung mit einer der Trägeranordnungen 50 in der unteren Behiilterträgereinrichtung 10 fluchtend angeordnet ist und zusammen rait dieser umläuft, da die Nockenträgereinrichtung 11 mit der Behälterträgereinrichtung 10 durch Bolzen 18 starr verbunden ist. In Jeder der öffnungen 60 ist eine umgekehrt angeordnete Kappe 62 angeordnet. Jede Kappe v/eist an ihrem geschlossenen oberen Ende einen nach aussen gerich-
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./te ten Flansch 64 auf, dessen Durchmesser grosser als die öffnung 60 ist, so dass die Abwärtsbewegung der Kappe in der Öffnung durch Berührung des Flansches 64 mit der oberen Fläche der Stosskappenträgereinrichtung 11 im Bereich des Umfangs der öffnung begrenzt wird. Das offene Ende 66 der ' Kappe 62 ist bezüglich des Durehmessers und der axialen Länge derart ausgebildet, dass die Kappe sich nach unten über * den im Durchmesser merklich kleineren Deckel vom Hals des Behälters erstreckt und in Berührung mit den oberen, einen · grösseren Durchmesser aufweisenden Schultern des Behälters gelangt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Stössel ist beispielsweise mittels einer Mutter in der Mitte des Stosskappenbodens befestigt .und erstreckt sich axial in Vertikaler Richtung nach oben, um in einen etwas verbreiterten Stösselkopf 72 zu münden, Eine Druckfeder 74 umgibt den Stössel zwischen dem oberen Ende der Stosskappe 62 und der unteren Seite der Hammerträgereinrichtung 12,und drückt normalerweise die Stosskappe 62 und den Stössel 68 nach unten, wie es auf der linken Seite der Fig. 2 dargestellt ist. · . .
Für jede Trägeranordnung 30 und Kappe 62 ist eine Hammeranordnung 76 auf der Hammerträgereinrichtung 12 vorgesehen. Da die Hammerträgereinrichtung 12 starr als einstückiger Teil der Stosskappenträgereinrichtung 11 ausgebildet ist, läuft jede Hammeranordnung 76 zusammen mit der zugehörigen Stosskappe' iirid der Behälterträgereinrichtung um. Gemäss den Fig. 2 b'is 4 weist jede Hammeranordnung 76 einen Schlagkopf: 78 auf, welcher aus. einem elastischen, jedoch wider- standsfähigen Material, wie beispielsweise Gummi, besteht, · wobei der Schlagkopf am ausseien Ende eines Arms 80 angeordnet ist. Die Länge des Arms 80 ist derart bemessen, dass der Schlagkopf 78 in FLuchtuiig mit dem Stösselkopf 72 des Stössels 68 der zugehörigen Stosskappe gelangen und auf diese einen Stoss ausüben kann. Das andere dem Schlagkopf 78 ab-
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gewandte Ende des Armee 80 ict rait einer schwenkbaren Halterung 82 verschraubt, die mittels eines Zapfens 84- schwenkbar an cinera stationären Sockel 86 befestigt ist, welcher an der Überseite der Hamraerträgereinrichtung vorhanden ist. An der vom Schlagkopf 78 abgewandten Seite der schwenkbaren Halterung 82 ist ein Betätigungsarm 88 angeordnet, der an seinem äusseren Ende drehbar eine Rolle 92 trägt. Zwischen der Hammerträgereinrichtung 12 und dem oberen Ende der schwenkbaren Halterung 82 ist neben dem Arm 80 und in vertikalem Abstand zum Schwenkzapfen 84 eine Zugfeder 92 angeordnet.
Die oberste Nockenträgereinrichtung 22 ist, v/ie bereits erwähnt wurde, während des Betriebes stationär angeordnet und trägt eine Nockenanordnung 92 zur Betätigung der Stösselköpfe 72, wobei die Lage der Nockenanordnung jenen Punkt in der Umdrehung des Behälters festlegt, an welchem die Prüfung erfolgt. Gemäss den Fig. 1 und 2 weist die Nockenanordnung 93 eine flache, horizontale Platte 94- auf, die an der unteren Seite der liockenträgereinrichtung 22 durch Bolzen 96 befestigt ist, welche sich durch,Öffnungen 98 in der Platte 94· und Schlitze 100 in der Nockenträgereinrichtung 22 erstrecken, wobei die Schlitze eine Einstellung der Nockenträgereinrichtung 22 gestatten. Vom äusseren Ende der Platte 94- erstreckt sich ein Flansch 102 nach unten, und eine geneigte Nockenfläche 104 ist am unteren Rand des Flansches 102 in der Bahn der Rollen 90 der Hammeranordnung befestigt. Zur Verstärkung der Platten- und !Flanschanordnung können Rippen 106 vorgesehen sein. Die Nockenfläche 104·, welche der Hammerträgereinrichtung 12 gegenüberliegt, ist in unterschiedlicher Entfernung zur oberen Seite der Hammerträgereinrichtung 12 angeordnet, wobei diese Entfernung im Uhrzeigersinn der Drehung der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und von rechts nach links gemäss Fig. 5 von einem Maximum zu einem Minimum abnimmt.
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Der Beschleunigungsmesser 5^ kann in einer Vielzahl von bekannten Bauarten ausgeführt sein·, wobei eine bevorzugte Ausführungeform in Fig. 6 dargestellt ist. Der Eeschleuni-Cuncs^esser besitzt ein Gehäuse 108, welches an den beiden Im.den 109 und 11O geschlossen ist. Ein Kristallelenent 111 besteht aus eines Paar Quarzkristallen 112 und 113, Vielehe · zwischen einer seismischen Hasse 114 und einer Deckplatte 115 angeordnet sind. Diese Elemente werden durch eine Vorjjpannui.gshülse 116 unter Spannung gehalten, wobei die Vorspannungshülse 116 der seismischen Hasse 114 eine axiale Bov/eo^i-g i^ Geliäuse gestattet, um die Quarzkristalle 11 e und 11$ abwechselnd zusammenzudrücken und freizugeben, wenn do:.-i Gehäuse 108 des Beschleunigungsmessers eine Beschleunigung erteilt wird. Während sich der Druck an den Quarzkri- · stallen unter der Einwirkung der seismischen Kasse 114 verändert, wird von den Kristallen ein elektrisches Potential erzeugt, welches über eine Leitung 118 der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 120 zugeführt wird, v/elcher ebenfalls in Gehäuse 108 untergebracht ist, und anschiiess'end ar. eine Leitung 122, welche sich durch einen Gewindeanschluss 12-4 im Gehäuse erstreckt. Das obere Ende 110 des Gehäuse^ 108 ist mit der unteren Seite der Platte 46 durch einen Befestigungsbolzen 126 und eine Kutter 128 verbunden, so dass der Beschleunigungsmesser unterhalb der Platte innerhalb des Gehäuses 40 hängend angeordnet ist.
Bevor die Einzelheiten des Iiesskreises beschrieben werden, wird auf den mechanischen Eetrieb der Vorrichtung eingegangen.
Wenn der Vakuumstand einer Anzahl von Behältern längs eines Fliessbandes geprüft werden soll, so wird die Prüfvorrich- tun geniäss der vorliegenden Erfindung betätigt, ,wobei ein nichtdargestellter Antrieb die Behälterträgereinrichtung 10 um die stationäre Achse 14- gemäss Fig. 1 im Uhrzeigersinn
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dreht. Da die Stosskappenträgereinrichtung 11 und die IIanimerträgereinrichtung 12 durch Bolzen 18 mit der Behälterträgcrcinrichtung 10 starr verbunden sind, so drehen eich die Stosskappenträgereinrichtung 11 und die Ilammerträgereinrichtung 12 zusammen mit der Behälterträgereinrichtung gemeinsam um die Achse 14. Die zu prüfenden Behälter C v/erden nun nacheinander durch die eingangsseitige Steuereinrichtung 26 jeweils auf eine Trägeranordnung 30 gefördert, wenn sie die Fördereinrichtung verlassen. Der Betrieb wird in Verbindung mit einem einzigen zu prüfenden Behälter beschrieben, da der Vorgang für alle Behälter im wesentlichen der gleiche ist.
iiine kurze Zeitspanne nachdem der Behälter auf seine zugehörige Trägeranordnung JO gelangt ist, gelangt er ausser Fluchtung mit der eingangsseitigen Fördereinrichtung L 6 und das untere Lnde 58 der Kolbenstange 36 gelangt in Berührung mit der stationären Kockenfläche 56 an der nichtdargestellten Basis der Vorrichtung. Durch diese Berührung kommt die Kolbenstange 36 aus ihrer untersten in Fig. 2 links dargestellten Lage in die obere in Fig. 2 rechts dargestellte Stellung. Bei der Bewegung der Kolbenstange J6 nach oben bewegt sich das kappenförmige Gehäuse 40 zusammen mit der Platte 46 und dem darauf befindlichen Behälter nach oben, bis die einen verhältnisxässig grossen Durchmesser aufweisende obere Schulter des Behälters in Berührung mit de:} unteren omfangsseitigen Hand der nach unten geöffneten Kappe 62 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufwärtsbewegung des Behälters C fortgesetzt, wobei die Kappe 62 gegen die Kraft der Feder 74 nach oben gedrückt wird, während sich die Platte 46 and der Boden des Behälters in die vom' Gehäuse 40 gebildete üffnung gegen die Kraft der Feder 48 bewegen. Der Behälter wird nannehr sicher gehalten, wie dies aus dem rechten Teil der Fig. 2 ersichtlich ist, und ist für Prüfung bereit.
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Der Behälter C wird in der dargestellten Bereitschaftslage awischen dem federbelasteten Hand 62 und der Platte 46 gehalten "und die von der Feder 74 ausgeübte Kraft begrenzt die Bewegung dos Behälters nach oben. Mc Federkennlinie und Federkraft der Federn 48 und 74 sind derart ausgewählt, dass die Federcharakberistik ausreichend klein ist, damit der Behälterinhalt einer Kavitation unterliegen kann, wenn der Schlag durchgeführt wird. Falls die Federn zu steif sind, werden bei der Ausführung des Schlages keine ausreichenden Signale erzeugt. Andererseits wird die durch die Federn ausgeübte Kraft derart bemessen, dass sie ausreicht, um die Platte 46 nach dem Schlag in dauerndem Kontakt mit dem Behälter zu halten. Die jeweiligen Federkonstanten und -kräfte ändern sich selbstverständlich mit dem betreffenden Behälterinhalt und den Behälteranordnungen und die «auswahl geeigneter Federkonstanten und -kräfte für die verschiedenen Bedingungen'ist dem Fachmann geläufig.
Der eingestellte Behälter und die zugehörige !Prägeranordnung mit Kappe 62 und der Hammeranordnung 76 setzen gemeinsam ihre Drehung um die Achse 14 fort. Wenn der Behälter sich der geneigten Nockenfläche 104 nähert, so beginnt die Bewegung der Holle90 der Hammeranordnung 76 unter dem Ende der Nockenfläche, welche eine maximale Entfernung von der Hammerträgereinrichtung 12 zu diesem Zeitpunkt aufweist. Wird die Bewegung weiter fortgesetzt, so wird die Holle 90 gernäss Fig. 5 als Folge der fortschreitend nach unten geneigten Kockerifläche nach unten bewegt. Bei der nach unten gerichteten Bewegung der Holle 90 wird der Schlagkopf 78 der Hamtueran-Ordnung nach oben um seinen Schwenkzapfen 84 gegen die Spannung der Feder 92 verschwenkt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Während die Holle 90 unter dem Ende der Nockenfläche mit kleinstem Abstand hindurchtritt und dieses verlässt, wirkt die Nockenfläche nicht langer auf die Rolle ein, . usu die*se nach unten zu bewegen und gibt die Rolle frei, und die
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Spannung, der Feder 9? verursacht eine mit grosser Goschwindigkeit erfolgende Rückwärtsdrehung des Schlagkopfeo 78 in seine Ausgangslage, die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt ist, wobei auf den Stösselkopf 72 des Stössels ein scharfer Schlag ausgeübt wird. Da der Stössel 68 starr mit dein geschlossenen oberen Ende der Kappe 62 verbunden ist, wird die von Schlagkopf 78 ausgeübte Schlagkraft durch den Stössel und die Kappe 62 an die obere Schulter des Behälters und damit an den Behälterinhalt übertragen, wobei der Behälter nach oben beschleunigt wird und der Behälterinhalt als Polge. der durch den Schlag erzeugten anfänglichen Beschleunigung hydrodynamischen Schwingungen unterliegt. Der Aufschlag weist eine solche Grosse auf, dass der Behälterinhalt tatsächlich in oszillierender Weise einer Kavitation unterliegt, wenn im Behälter ein zufriedenstellendes Vakuum vorhanden ist. Ist jedoch der Vakuumstand iia Behälter nicht ausreichend, so wird die Schwingung des Behälberinhalts durch die im Behälter vorhandene zusammendrückbar Luft sehr schnell gedämpft. Auf jeden Fall wird die im Behälter· als Folge des Aufschlags oder der Schwingungen des Behälterinhalts erzeugte Beschleunigung durch den Behälter unmittelbar auf die Platte 46 übertragen, um entsprechende Schwingungen in der Platte zu erzeugen. Die Schwindungen der Platte 46 werden wiederum unmittelbar auf das Gehäuse 108 des Beschleunigungsmessers übertragen und rufen in den piezoelektrischen Kristallen 112 und 115 als. Folge des durch die seismische Kasse 114 erzeugten Trägheitseffekt eine Druckwirkung bzw. Entlastung hervor. Diese Entlastung bzw. Druckwirkung erzeugt in den Kristallen elektrische -Signale, deren Herkmale direkt in Beziehung mit dem Vakuumstand stehen.
Es ist der Zweck des im Blockschaltbild der Fig. 8 dargestellten Messkreises, zwischen jenen Vellenformen (1), die vom Beschleunigungsmesser 54 bei zufriedenstellendem Vakuum
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und swischeii jenen Signalen (20 zu unterscheiden, die bei nientzufriedenstellendem Vakuum im Behälter erzeugt werden.
In Fig. 7 sind Verschiedene Wellenformen für verschiedene Behälterzustände dargestellt. Wenn im gefüllten Behälter ein zufriedenstellendes Vacuum vorhanden ist, so wird vom Beschleunigungsmesser ein Signal erzeugt, welches der obersten Wellenform in Fig. 7 entspricht. Ist das Vakuum im · Behälter nicht zufriedenstellend oder ist der Behälter leer, so ν;erden vom Beschleunigungsmesser die im mittleren und unteren Teil der Figur dargestellten Weilenformen geliefert. Es wird, darauf hingewiesen, dass die Wellenform für ein nichtzufriedenstellendes Vakuum während der einleitenden Periode der Behälterbeschieimigung nahezu die gleiche ist wie für ein zufriedenstellendes Vakuum. Die beiden Veilenfernen zeigen ,jedoch anschliessend wesentlich verschiedene Gestalten, wobei die V.eller.form für ein zufriedenstellendes Vakuum Schwingungen mit merklicher Amplitude und verringerter Zeitdauer aufweist.-Dagegen v/eisen die Schwingungen bei eine:.i nichtzufriedenstellenden Vakuum eine verringerte Amplitude und Zeitdauer auf. Sehr unterschiedlich von diesen beiden genannten Wellenformcn ist die Signalwelle, welche von einem leeren Behälter geliefert wird, wobei die Wellenform für einen leeren Behälter sich von den beiden Wellenformen für gefüllte Behälter sowohl während der einleitenden -wie auch während der späteren Perioden unterscheidet.
Gemäss einem Hauptmerkmal der Erfindung werden die richtig gefüllten und mit einem zufriedenstellenden Vakuum versehenen Behälter von anderen Behältern dadurch unterschieden, dass die Anzahl der Schwingungen gezählt wird, welche eine vorgegebene Amplitude überschreiten, und zwar während eines ZeLtintervalls, welches gegenüber der anfänglichen Beschleunigungsperiode des Behälters verzögert ist. Wenn die Anzahl dieser. Schwingungen, die eine vorgegebene Amplitude
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überschreiten, einen gegebenen Wert übersteigt, wird eine positive Anzeige geliefert, dass der Behälter zufriedenstellend ist. Sollte die Anzahl der Schwingungen, die über der vorgegebenen Amplitude liegen, kleiner sein als der gegebene Wert, so wird eine positive Anzeige geliefert, dass das Vakuum im Behälter nicht zufriedenstellend ist.
Es wird noch darauf hingewiesen, dass der in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendete Beschleunigungsmesser 54 die tatsächliche Schwingungsbewegung des Behälters selbst misst, da der Beschleunigungsmesser fest an der Unterseite der Platte 46 befestigt ist, v/elche in Berührung mit dem Behälter steht und diesen unmittelbar abstützt. Es wurde gefunden, dass der Charakter der Schwingungen des Behälters, der Platte 46 und des Beschleunigungsmessers 5^ als Folge der hydrodynamischen oszillierenden Kavitation des flüssigen Behälterinhalts eine empirische Beziehung mit dem Vakuumstand im Behälter aufweist. Es ist daher möglich, durch Messung der verschiedenen in Fig. 7 dargestellten Schwingungen des Behälters und seiner Trägerplatte zwisehen Behältern mit einem zufriedenstellenden Vakuumstand und zwischen leeren Behältern oder solchen mit nichtzufriedenstellendem Vakuum zu unterscheiden.
Jede der Platten 46 der Trägeranordnungen JO ist mit einem Beschleunigungsmesser 5^ verbunden, welcher starr an der Unterseite befestigt ist. In Fig. 8 ist das elektrische Äquivalent der drei Beschleunigungsmesser 54-, die an drei verschiedenen Platten 46 befestigt sind, schematisch mit 54, 54' und 54" bezeichnet. Obwohl drei Beschleunigungsmesser dargestellt sind, stellt diese.Zahl keine Begrenzung dar. Jeder Beschleunigungsmesser weist eines der Kristallelemente 111, 111' und 111" auf sowie einen Feldeffekttransistor 120, 120' und 120". Die Transistoren 120, 120' und 120" werden als Impedanzwandler verwendet. Der
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Leitungswegj eines jeden der Feldeffekttransistoren 120, 1.20.'. und 120" liegt in Reihe mit einem V/iderstand 121, 121' und 121", wobei die Anordnung jeweils zwischen den Ausgangsklemmen 12Γ, 122.'" und 122" eines jeden Beschleunigungsmessers und Erde liegt. Eine Speiseleitung 12$, die an eine geeignete Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, steht mit jedem der Beschleunigungsmesser 5^, 52C' und 54" mittels jeweils einem Widerstand 125 > 125' und 125" in Verbindung. Kopplungskondensatoren 124, 124' und 124" verbinden die Ausgangsklemmen 122, -122* und 122" eines jeden Beschleunigungsmessers mit dem Eingang eines gemeinsamen Verstärkers 126.
Da jeder der Beschleunigungsmesser 54, 54" und 54-" -auf einer gemeinsamen Behälterträgeranordnung 30 befestigt ist, die um eine feste Achse umläuft, sind ein Paar Schleifringe 150 und 131 vorgesehen, welche jeweils die Stromquelle mit den Beschleunigungsmessern verbinden und die Ausgangssignale der Beschleunigungsmesser an einen äusseren Schaltkreis führen, welcher getrennt von der umlaufenden Anordnung untergebracht ist. Die Signale aus jedem der Beschleunigungsmesser gelangen durch den Verstärker 126 und den Schleifring 131 zum Eingang eines Bandfilters 137 sowie zum. Eingang eines Verstärkers 139· Falls dies gewünscht ist, können die elektronischen Bauteile 135 bis 160 auch auf der rotierenden Anordnung untergebracht sein, in welchem Falle der Schleifring 131 durch einen Schleifring ersetzt .wird, welcher zwischen dem Schieberegister 160 und der Auswerfer-Magnetspule 162 liegt.
Das Bandfilter 137 lässt jene Signalschwingungen hindurchtreten, welche innerhalb des gewünschten Frequenzbereichs liegen und begrenzt den Durchtritt von Rauschsignalen, deren Frequenzen ausaerhalb des gewünschten Frequenzbereiches des
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Signals liegen. In der Praxis hat es sich als bedeutsam erwiesen, dass die hydrostatischen Kavitationsschwingungen zwischen 2 und 8 kHz liegen und dass daher ein i'ilter erwünscht ist, welches angenähert diese Bandfilterfrequenz besitzt. Der Ausgang des Bandfilters 137 ist mit dem Eingang eines Einweg-Gleichrichters 14Ö verbunden, dessen Ausgang an .den Eingang eines Verstärkers 141 angeschlossen ist. Der Ausgang des Verstärkers 141 ist an den Eingang eines Komparators angeschlossen, welcher einen zweiten Eingang besitzt, der an einer Gleichspannungs-Bezugsquelle 142 liegt.
Der Komparator 143 liefert ein Ausgangssignal an einen Hdnoflop-Kreis 144 nur dann, wenn der Schwingungsausgang vom Verstärker 141 einen vorgegebenen Wert überschreitet. Dieser vorgegebene Wert kann durch Einstellung des Spannungsausganges für den Komparator der Bezugsspannungs-.quelle 142 eingestellt werden. Die Bezugsausgangsspannung ist in i'ig. 7 als V.. dargestellt, inweicher ihre Grosse leicht mit den Wellenformen der in den Komparator eintretenden Signale verglichen werden kann. Wenn der Verstärkerausgang die Bezugsspannung V. übersteigt und der Ausgang vom Komparatorkreis 143 vorliegt, so wird der Mono-Flop 144 getastet, um einen Impuls mit einer genannten Zeitdauer zu erzeugen, welcher'dem Eingang eines UND-Tors zugeführt wird. Es ist daher ersichtlich, dass dieser ers"ue Eingang zum UND-Tor 145 jedesmal einen Impuls erhält, wenn vom Beschleunigungsmesser ein Signalpotential erzeugt wird, welches grosser ist als die Bezugs spannung V^..
Da die Impulse vom Beschleunigungsmesser 54 nur während eines vorgegebenen Zeitintervalls gezählt werden sollen, wird der zweite Eingang zum UND-Tor 145 nur während dieses Intervalls mit Spannung versorgt. Dies erfolgt durch Zufüh-
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rung der Signale vom Verstärker 139 zum Setzeingang des Flip-Flops 151» wenn die ersten Schwingungen (in der ersten Periode während der Beschleunigung) des Beschleuniguncsmessers auftreten. Ein Differenzierkreis 1511»welcher mit.dem Ausgang des Flip-Flops 151 verbunden ist, erzeugt einen Impuls, der dem Eingang eines Verzögerungs-Flip-Flops 152 zugeführt wird. ITach einem vorgegebenen Verzögerungsintervall ändert das Flip-Flop 152 seinen Zustand, um ein zweites Verzögerungs-Flip-Flop 153 zu schalten, . welches unmittelbar den zweiten Eingang des UND-Tors 145 unter Spannung setzt, wodurch der zweite Eingang unter Spannung bleibt, bis das Flip-Flop 153 zurückfällt. Versuche haben gezeigt, dass die Einstellung des ersten Flip-Flops 152 auf eine Verzögerungszeit von 5 Millisekunden und die Einstellung des zweiten Flip-Flops 153 zur Aufrechterhaltung seines "Ein"-Schaltzuständes während weiterer 5 Millisekunden für die meisten kleinen Behälter die richtige Zeitgabe ergibt. Die Zeiteinstellung wird sich jedoch abhängig von der Grosse des Behälters, von der Art des flüssigen Behälterinhalts und der Grosse der dem Behälter erteilten Beschleunigung ändern. Das geeignete Abgriffs-Intervall, während welchem der Beschleunigungsmesser eingesetzt werden sollte, kann durch Betrachtung des Ausgangswellenform des Beschleunigungsmessers mit einem Oszillographen ermittelt werden. ·
Der Ausgang des Flip-Flops 153 ist ferner mit dem Eingang eines dritten Verzogerungs-Flip-Flops 155 verbunden, dessen Ausgang .am-Bücksetzeingang-des Flip-Flops. 1.51 liegt, um das Flip-Flop 151 zum Empfang des nächsten Impulses bereitzustellen. Durch das Bücksetzen des Flip-Flops 151 nur kurz bevor der nächste Behälter geprüft wird, wird die Möglichkeit verringert, dass das Flip-Flop durch Bauschsignale unbeabsichtigt getastet* wird.
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. Der Ausgang des UlILi-Tors 145 ist mit dem Eingang eines digitalen Zählerkreises 157 verbunden. Der Zähler I5zt· kann eine Anzahl von Bauformen aufweisen, ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass er ein Aktivierungssignal an das Schieberegister 160 abgibt, wenn die vom UIiD-Tor 145 erhaltene Impulszählung nicht einen vorgegebenen Wert erreicht. Für zufriedenstellende Vakuumwerte in einem Behälter v/ird die Zählung diesen vorgegebenen Wert überschreiten. Damit wird das Schieberegister 160 durch den Zähler 154 nur dann betätigt, wenn ein nichtzufriedenstellender Vakuumstand angezeigt wird.
Da der zu prüfende Behälter periodisch durch die Prüfvorrichtung gelangt, ist er im allgemeinen nicht in.einer Lage, aus welcher er ohne Schwierigkeit aus der Vorrichtung ausgestossen werden kann, wenn das Vakuum nicht zufriedenstellend ist. Deshalb wird das Schieberegister 160 dazu verwendet, fehlerhafte Behälter zu registrieren, bis diese einen Platz im Fliessband erreichen, welcher im Abstand von der Prüfvorrichtung liegt und von welchem sie selbsttätig" ausgestossen werden können.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegen die zu prüfenden Behälter unter der Nockenfiäche 104 und müssen anschliesserid durch eine Anzahl von Behälterstellungen hindurchtreten., bevor sie von der Prüfvorrichtung nach aussen abgegeben werden. Fehlerhafte Behälter können vom Fliessband ohne Schwierigkeit durch eine Anzahl bekannter Verfahren ausgestossen werden, beispielsweise mittels eines durch eine Magnetspule betätigten Auswerferarmes 162, v/elcher durch die schematisch in Fig. 1 dargestellte Spule 165 betätigt wird. Wird die Magnetspule 16J eingeschaltet, so bewegt sich der Arm 162 aus seiner vollausgezogenen Stellung und gelangt in den Weg eines fehlerhaften 3ehälters, welcher aus der Prüfvorrichtung kommt, v/ie dies gestrichelt angedeutet ist, um den fehlerhaften Behälter aus einem normalen Förderweg in einen
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Ausschusskasten zu fördern. Das in l?ig. 8 dargestellte Schieberegister 160'schaltet für jeden behandelten Behälter eine Stufe weiter, da eine Vorschubimpulsleitung 161 zwischen dem Schieberegister und dem Ausgang des Flip-i'lops 155 angeordnet ist. Daher weist das Schieberegister 160 eine Anzahl von Stufen auf,welche der Anzahl der Behälter zwischen der Prüfstation und der Auswerferstation entspricht, und die geeignete Verzögerung iirird derart gewählt, dass die Auswerferspule 165 betätigt wird, wenn ein fehlerhafter Behälter den Auswerferarm und den Auswerferbehälter im Fliessband erreicht.
Es ist offensichtlich, dass weitere Abänderungen des darge- \ stellten Ausführungsbeispieles der Erfindung möglich sind und diese werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mitumfasst. .
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Claims (1)

  1. . "^" 6.AUgUSt 1970
    Patentansprüche
    Verfahren zur Prüfung des Vakuums in einem verschlossenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Behäl-' ter abrupt mit einer ausreichenden Kraft beschleunigt wird, um erste hydrodynamische Schwingungen des Behälterinhalts hervorzurufen, wenn im Behälter ein erster Vakuumzustand vorliegt, sowie zweite hydrodynamische Schwingungen des Behälterinhalts, wenn im Behälter ein zweiter Vakuumstand vorhanden ist, dass die Trägheit einer seismischen Masse überwunden wird und die Masse· abhängig von den ersten und zweiten hydrodynamischen
    Schwingungen in eine Schwingbewegung gegenüber den. Behälter versetzt wird, dass die Kenndaten dieser Schwingbewegung abgetastet werden, und dass abhängig von-der Schwingbewegung der seismischen Masse, welche durch die ersten hydrodynamischen Schwingungen erzeugt wird, der Behälter für gut befunden und abhängig von der Schwingbewegung der seismischen Masse, die durch die zweiten hydrodynamischen Schwingungen erzeugt wird, der Behälter zurückgewiesen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter abhängig von der Frequenz und Amplitude der Schwingbewegung der seismischen Masse für gut befunden oder zurückgewiesen wird.
    5*. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch einen Stross abrupt beschleunigt wird.
    4. Prüfvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis J zwecks Prüfung eines Vakuums eines verschlossenen Behälters, gekennzeichnet durch eine Schlageinrichtung zur abrupten Beschleunigung des Be-
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    halters mit einer Kraft, welche ausreicht, um erste hydrodynamische Schwingungen des Behälterinhalts zu er- ' zeugen, wenn im Behälter ein erster Vakuumstand vorliegt, und um zweite hydrodynamische Schwingungen des Behälterinhalts zu erzeugen, wenn im Behälter ein zweiter Vakuumstand vorhanden ist, wobei die ersten und zweiten hydrodynamischen Schwingungen auf die Trägeranordnung übertragen werden, um erste und zweite Schwingungen der Trägeranordnung zu erzeugen, welche jeweils den ersten und zweiten hydrodynamischen Schwingungen entsprechen, mit einer Abtasteinrichtung für die Schwingungen der Anordnung, die an der Trägeranordnung befestigt ist, um abhängig von und entsprechend den ersten und zweiten Schwingungen der TrägeranorcLnung erste und zweite elektrische Signale zu erzeugen» und mit einer Messeinrichtung, welche auf die ersten und zweiten Signale anspricht, um den Vakuumstand im Behälter zu messen.
    Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfühleinrichtung für die Schwingungen der Trägeranordnung aus einem Beschleunigungsmesser besteht.
    Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägeranordnung eine Platte aufweist, auf welcher der Behälter in aufrechter Stellung angeordnet
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    ist, dass eine Federanordnung die Platte normalerweise gegen die Schlagvorrichtung drückt und dass der Beschleunigungsmesser auf der Platte befestigt ist.
    Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur abrupten Beschleunigung des Behälters aus einer Kappe besteht, welche den oberen Abschnitt des Behälters aufnimmt und in Berührung mit diesem steht, sowie mit einer Hammeranordnung, welche auf die Kappe zwecks Beschleunigung derselben aufschlägt,
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    wobei beim Aufschlag auf die Kappe dem Behälter eine Beschleunigung erteilt wird.
    8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trügeranordnung eine Anzahl von Platten aufweist, wobei jede Platte einen der Behälter in aufrechter Stellung aufnimmt, mit einer Prüfstation, welche die Einrichtung zur abrupten Beschleunigung des Behälters aufweist, mit einer Einrichtung, um nacheinander ,jede der Platten und ihre zugehörigen Behälter gegenüber der Prüfstation und in Fluchtung mit der Schlageinrichtung zu bewegen, mit einer Federanordnung, welche normalerweise jede der Platten gegen die Schlageinrichtung; bewegt, wobei die Abfühleinrichtung für die Schwingungen der Trägeranordnung eine Anzahl von Beschleunigungs-r messern aufweist, wovon jeder auf einer der Platten be- · festigt ist, und der Beschleunigungsmesser, welcher sich auf der in der Prüfstation befindlichen Platte befindet, die genannten ersten und zweiten Signale erzeugt, wenn der Behälter' in der genannten Station beschleunigt wird.
    9. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlageinrichtung eine Anzahl von Hammerelementen aufweist, wovon jeder schwenkbar oberhalb einer der Platten angeordnet ist und aus einer Anzahl von Schlag-Übertragungselementen jeweils eines mit einem der Hammerelemente verbunden* ist und mit dem Behälter in Berührung steht und durch die Hammerelemente beaufschlagt wird, wobei eine nokkenbestätigte Einrichtung der Prüfstation zugeordnet ist,
    • um die in der Prüfstation angeordneten Hammerelemente zu verschwenken, so dass dadurch die Schlag-Übertragungselemente in der Prüfstation beaufschlagt werden.
    10. Prüfvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Prüfstation stationär angeordnet ist und dass die Einrichtung zur Bewegung der Platten diese und ihre zugehörigen Hammerei era ent e und· Schlag-tJbertragungselemente nacheinander in die Station hinein und aus dieser heraus bewegt.. .
    11. Prüfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur abrupten Beschleunigung der Behälter einen Ring aufweist, welcher die oberen Abschnitte der Behälter aufnimmt und in Berührung mit diesen steht und dass die Einrichtung zur Bewegung der Platten eine Kolbenanordnung aufweist, die mit jeder der Platten verbunden ist, um die Behälter damit in Berührung zu halten. . .
    12. Prüfvorrichtung zur Prüfung des Vakuums in einem verschlossenen Behälter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur abrupten Beschleunigung des Behälters und· seines Inhalts mit einer Kraft, welche ausreicht, um hydrodynamische Schwingungen des'Behälterinhalts zu erzeugen, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines aus einer oszillierenden Wellenform bestehenden Signals abhängig von und entsprechend den genannten hydrodynamischen Schwingungen, mit einer Einrichtung zum
    ■ Zählen der Anzahl der Wellen des genannten Signajes, Vielehe eine vorgegebene Amplitude während einer vor-, ■■ .. gegebenen Zeitspanne überschreiten, mit einer Verzögerungseinrichtung, durch welche der Beginn dieser Zeitspanne um einen bestimmten Betrag nach Beginn der abrupten Verzögerung des Behälters verzögert wird und mit einer Einrichtung, durch welche der Behälter für gut befunden wird, wenn die Zählung der Wellen über
    einen {gegebenen Wert liegt· und durch welche der Behälter als Ausschuss- befunden wird, wenn die Zählung der Wellen unter dem gegebenen Wert bleibt. n
    109808)
    13. Prüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur.Erzeugung des eine Schwingungsform aufweisenden Signals folgende Teile aufweist: eine Trägereinrichtung, welche in unmittelbarer Berührung rait dem Behälter steht und welche abhängig von den hydrodynamischen Schwingungen des Behälters beweglich ist, sowie einen Beschleunigungsmesser, welcher starr an der Trageranordnung befestigt ist und welcher auf die Bewegung der Trägeranordnung anspricht, um das genannte Signal zu erzeugen.
    14. Prüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur abrupten Beschleunigung des Behälters ein Schlagelement aufweist, welches dem Behälter einen Stoss erteilt.
    15· Prüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung einen Komparator aufweist, dem das genannte," die Wellenform aufweisende Signal als Eingang zugeführt wird, und dass eine Bezugseinrichtung vorgesehen'ist, welche dem Komparator einen Bezugseingang vorgegebener Grosse liefert, wobei der Komparator für jede Welle des die Wellenform aufweisenden Signaleinganges, welche eine grössere Amplitude besitzt als der Bezugseingang ein Ausgangsßignal liefert, während .er kein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Welle des die Wellenform enthaltenden Signals eine Amplitude besitzt, die kleiner als die Amplitude des Bezugseingangs ist, wobei die Zähleinrichtung die Anzahl der Ausgangssignale des Komparators zählt.
    16. Prüfvorrichtung nach Anspruch 15i<iadurch gekennzeichnet, dass das genannte die Wellenform aufweisende Ein gangssignal aus einer oszillierenden, elektrischen
    - 26 -1Ο90'Ί»/16Ο5
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    Spannung veränderlicher Amplitude besteht und dass der Bezugseingang aus einer elektrischen Spannung einer gleichmässigen vorgegebenen Grosse besteht.
    17· Prüfvorrichtung nach Aöüpruoh 1|? dadurch gekennzeichnnet, dass die Verzögernngsvorrichtung ein Zählen der Ausgangssignalθ des Komparators su Jeder Zeit mit Ausnahme der genannten Zeitspanne verhindert.
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DE19702039171 1969-08-06 1970-08-06 Verfahren zur Prufung des Vakuums in einem verschlossenen Behaelter und Prufvorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Pending DE2039171A1 (de)

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