DE2039024C - Stofflege- und Schneidemaschine - Google Patents

Stofflege- und Schneidemaschine

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DE2039024C
DE2039024C DE2039024C DE 2039024 C DE2039024 C DE 2039024C DE 2039024 C DE2039024 C DE 2039024C
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Germany
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laying
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Stumpf, Günter, 7421 Mehrstetten
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Description

Endlosförderer, in welchem eine Vielzahl von Stoffwickeln gelagert ist. Unterhalb des Endlosförderers ist auf der Legefläche ein in deren Längsrichtung verfahrbarer Legewagen angeordnet, welcher jeweils
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stofflege- und Schneidemaschine, bei welcher die aus einem Stoffwickelmagazin abgezogenen Bahnen paketweise in Stoffbahnabschnitte zerteilt werden.
Der Erfindungsgegenstand soll für bestimmte Einsatzgebiete, vor allem in der Kunststoffe, Leder und Berufsbekleidungsstoffe verarbeitenden Industrie den
Legevorgang mit üblichen, einen den Stoffwickel tra-
genden Legewagen aufweisenden Legemaschinen ab- 40 Legefläche in deren Längsrichtung erstreckenden lösen. Bei diesen Maschinen muß zum Erstellen ----eines z. B. neunlagigen Paketes der Legewagen neun
Läufe über die Lagenlänge ausführen. Der Legewagen muß ferner nach dem Auslegen eines Stoff- Q . _.o ,_,
wickeis jedesmal neu beschickt werden, was einen 45 die Stoffbahn eines ausgewählten, im Endlosförderer
verhältnismäßig großen Zeitaufwand erfordert und befindlichen Stoffwickels auslegt. Der Legewagen legt
einen entsprechend langen Ausfall der Maschine zur also jeweils nur eine einzige Stoffbahn aus, so daß
Folge hat. diese bekannte Vorrichtung der eingangs erwähnten
Durch die USA.-Patentschrift 1742 047 ist eine bekannten, einen nur einen Stoffwickel tragenden
Stofflege- und Schneidemaschine der eingangs er- so Legewagen aufweisenden Legemaschine bezüglich
wähnten Art bekanntgeworden, wobei das gebildete der Erstellung eines mehrlagigen Paketes gleich-
Lagenpaket mittels eines handgetriebenen Förder- kommt.
riemens einer Querschneideeinrichtung zugeführt Die österreichische Patentschrift 213 828 betrifft wird. Vor einer Zusamimnführstation für die sechs eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Kleidergleichzeitig abgezogenen Bahnen sind Führungen 55 stoffen u. dgl. aus auf einer Unterlage aufliegenden vorgesehen, die jedoch eine zuvor aufgetretene Kan- Lagenpaketen, wobei die Unterlage für das Lagenlenungleichheit der einzelnen Bahnen nicht verhin- paket biegsam und zwischen zwei endlosen Bändern dem oder beseitigen können, so daß das Lagenpaket angeordnet und bei der einen Umlenkstelle der Bänmit nicht übereinanderliegenden Seitenkanten zur der eine Klemmvorrichtung für das Lagenpaket vor-Querschnddeeinrichtung kommt. Dies bringt Be- 60 gesehen ist und wobei außerdem zwischen den beitriebsstörungen und bei der weiteren Bearbeitung den die Unterlage tragenden Bändern ein endloses Schwierigkeiten und Nachteile, wie Schnittverluste, Förderband angeordnet ist, an welchem ein Tisch mit sich. Außerdem werden die Lagenpakete hinter zum Zuschneiden des Lagenpaketes angeordnet ist. der Qucrschncideeinrichtung nicht weitertranspor- Maßnahmen zum Abziehen der Stoffbahnen aus tiert, so daß Stauungen oder Unterbrechungen im 65 einem Magazin und zum paketweisen Zerteilen der Betrieb unvermeidlich sind. Stoffbahnen sind hierbei nicht vorgesehen, so daß
Hine ähnliche Maschine zeigt die USA.-Patenl- die Gefahr, daß die Lagenpakete mit nicht überein-
schrift 1389 906, wobei ein Legewagen zum Aus- anderliegenden Kanten zugeschnitten werden, nicht
beseitigt ist. Schnittverluste sind daher unvermeidlich.
Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine Stofflege- und Schneidemaschine zu schaffen, bei welcher die aus einem Stoffwickelmagazin abgezogenen Bahnen paketweise in Stoffbahnabschnitte zerteilt werden, und die sicherstellt, daß unter Vermeidung jeglicher Handbetätigung möglichst viele Stoffbahnen bereits kantengleich übereinander aus dem Stoffwickelmagazin abgezogen, dann kantengleich paketweise zerteilt und den Bearbeitungsstationen zugeführt wefden. Die Kantengleichheit ist insbesondere deshalb wichtig, weil sowohl bei Uniware als auch bei gemusterter Ware Schnittverluste vermieden werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ge-näß der Erfindung die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale vorgeschlagen, daß jedem StofTwickel eine kanlengesteuerte Querausrichtvorrichtung zugeordnet ist, daß an der Einkiufscätc der Siofflegetläche je eine taktweise gesteuerte Paketzusammeniührvorrichtung, Paketklemmeinrichtung und Paket-Querschneideeinrichtung angeordnet ist und daß anschließend an die Einlaufseite der Stofflegefläche ein taktweise gesteuert vorlaufendes Legeförderband und -.■in über letzterem taktweise iängengesteuert vor- und rücklaufender Legewagen angeordnet ist, welcher mit einer taktweise gesteuerten Stoffpaket-Klemmzange versehen ist.
Schutz wird lediglich für die gesamte vorstehend gekennzeichnete Kombination und nicht für Einzelmerkmale oder Teilkombinationen begehrt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird infolge der mit Hilfe der bei sämtlichen bekannten Vorrichtungen fehlenden kantengesteuerten Querausrichtvorrichtung sichergestellten Kantengleichheit in einfacher und dabei doch unerwartet zuverlässiger Weise erreicht, daß eine störungsfreie Förderung und Bearbeitung der Lagenpakete ohne Schnittverluste möglich ist, wobei die taktweise selbsttätig arbeitenden, hintereinanderliegenden Bearbeitungsbzw. Transportstationen die hergestellte Kantengleichheit aufrechterhalten und nicht — wie es bei sämtlichen bekannten Vorrichtungen der Fall wäre — wieder zunichte machen. Dabei ist durch den Wegfall der bei den bekannten Vorrichtungen erforderlichen Handbetätigungen bei der erfindungsgemäßen Maschine ein rascher Arbeitsablauf gewährleistet. Erst das Zusammenwirken der einzelnen Kombinationsmerkmale führt daher überraschend zu einer schnell und fehlerfrei arbeitenden Stofflege- und Schneidemaschine der eingangs erwähnten Art.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Stofflege- und Schneidemaschine mit Stoffwickelmagazin in Ansicht von der Seite,
F i g. 2 einen Ausschnitt des Stoffwickelmagazins in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine kantengesteuerte Querausrichtvorrichtung für jeden Stoffwickel im Schnitt,
F i g. 4 die kantengesteuerte Querausrichtvorrichtung nach Fi g. 3 in Ansicht,
Fi g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform der Querausrichtvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt
In der folgenden Erläuterung der Zeichnungen sind die nachstehend angegebenen Bezugszeichen für die danebenstehenden Bezeichnungen verwendet:
1 Stoffwickelmagazin,
2 Stoffwickel,
3 Lenkwalzen,
4 Stoffbahnen,
5 Lichtschranken einer Querausrichtvorrichtung,
6 Paketzusammenführvorrichtung,
7 Lagenpaket,
8 Stofflegefläche,
9 Paketklemmeinrichtung,
10 Paket-Querschneideeinrichtung,
11 Legeförderband,
12 endloser Kettenstrang,
13 Legewagen,
14 Kupplungsteil,
15 Stoffpaket-Klemmzange,
16 Endschalter,
17 Konsole,
18 äußerer Magazinrahmen, 18' innerer Rahmenteil,
19 Getriebemotor,
20 Gewindespindel,
21 Flansch,
22 Transportmutter,
23 Nase,
23' Wickelachse,
24 Kupplungsring,
25 Tragrollen,
26 Endschalter für 22,
27 Tragstück,
28 Tragrollen
29 Fixierkonus,
30 Schneckengetriebemotor, 31' Antriebsschnecke,
32 Schneckenrad,
33 Gewindespindel,
34 Getriebegehäuse,
35 Anschlag,
36 Spannmutter,
37 Spannzange.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel enthält
das Stoffwickelmagazin 1 neun Stoffwickel 2 in einer solchen Anordnung, daß die über Lenkwalzen 3 geführten Stoffbahnen 4 von den Stoffwickeln 2 ungehindert abgewickelt werden können. Jedem Stoffwickel ist eine bei 5 angedeutete, zu einer Queraus-
richtvorrichtung gehörende Lichtschranke zum Abtasten der Stoffbahnkante zugeordnet. Diese Vorrichtungen ermöglichen es, daß die Längskanten aller Stoffbahnen deckungsgleich übereinanderliegen. Auf die hierzu vorgesehene kantengesteuerte Querausrichtvorrichtung wird später noch eingegangen werden.
An der Einlaufseite einer auf einem Gestell angeordneten Stofflegefläche 8 ist je eine taktweise gesteuerte Paketzusammenführvorrichtung 6, Paketklemmeinrichtung 9 und Paket-Quersehneideeinrichtung 10 angeordnet. Die Paketzusammenl'iihrvorrichtung 6 besteht aus etwa in Höhe der Oherlläche der Stofflegefläche 8 übereinander angeordneten Sammel-
walzen, die die Stoffbahnen zu einem Lagenpaket 7 zusammenführen. Von den Summelwalzen werden die gebündelten Lagenpakete 7 auf die Legefläche 8 geführt, adf deren dem Magazin zugewandten Ende die quer über die Stoffbahnen reichende Paketklemmeinrichtung 9 angebracht ist. Diese zweckmäßig elektromagnetisch arbeitende Paketklemmcinrichtung hat den Zweck, die Stoffbahnlagen zusammenzudrücken, damit die danebenliegende, quer über das Lagenpaket bewegbare Paket-Querschneideeinrichtung 10, die mit vertikal bewegbarem Stoßmesser versehen sein kann, eine glatte Schnittkante liefert. Unmittelbar neben der Paket-Querschneideeinrichtung 10 anschließend an die Einlaufseite der Stofflegefläche 8 beginnt ein sich durch das Gestell der Slofflegenäclie 8 hindurcherstreckendes, taktweise gesteuert verlaufendes, elektromotorisch angetriebenes Legeförderband 11 mit der durch einen Pfeil angedeuteten Förderrichtung. In derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit läuft mit dem Legeförderband 11 einseitig oder beidseitig ein endloser Kettenstrang 12 um, der zum taktweisc längengesteuerten Antrieb eines auf oberen Längsschienen des Gestells der Stofflegefläche 8 geführten, über die Bandbreite reichenden, vor- und rücklaufenden Legewagens 13 dient. Der Legewagen 13 ist mit Hilfe eines Kupplungsteils 14 an den Kettenstrang 12 wahlweise ankuppelbar oder lösbar und mit einer seitlich über das Lagenpaket 7 schwenkbaren, taktweise gesteuerten Stoffpaket-Klemmzange 15 versehen. Sie dient zum Fassen der Schnittkante eines Lagenpaketes 7 und zum Mitziehen des Paketes, wenn das Legeförderband 11 in Betrieb ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach dem Einfädeln der einzelnen Stoffbahnen wird das gebildete Lagenpaket unter der Paketklemmeinrichtung 9 hindurch bis über die Schnittebene der Paket-Querschneideeinrichtung 10 hinausgeführt. Durch die Paketklemmeinrichtung 9 wird das Lagenpaket festgeklemmt und durch Betätigen der Paket-Querschneideeinrichtung auf gleiche Länge geschnitten, d. h., die Lagenanfänge liegen genau übereinander. Der vom Kettenstrang 12 ausgekuppelte Legewagen 13 wird nach links geschoben und faßt mit seiner Stoffpaket-Klemmzange 15 das Lagenpaket 7 an seiner Schnittkante. Nun wird die Paket-Klemmeinrichtung 9 gelöst, der Legewagen 13 mit dem Kettenstrang 12 gekuppelt und das Förderband 11 in Tätigkeit gesetzt.
Die F i g. 1 zeigt die Lage des Lagenpaketes 7 auf dem Förderband 11 nach einer verhältnismäßig kurzen Laufzeit. Das Lagenpaket 7 wird nun so weit ausgezogen, bis ein auf die gewünschte Lagenlänge eingestellter Endschalter 16 das Legeförderband 11 stillsetzt, die Paketklemmeinrichtung 9 schließt und den Abschneidevorgang auslöst.
Nach Beendigung des Abschneidevorgangs wird der Legewagen 13 ausgekuppelt, die Paketklemmeinrichtung 9 gelöst und über das Lagenpaket 7 geschwenkt, so daß das Legeförderband 11 das Lagenpaket nun zum Stanzen usw. auf den Bearbeitungstisch weitertransportieren kann. Damit der Legewagen 13 diesen zuletzt genannten Vorgang nicht behindert, besteht der Wagen nur aus zwei Seitenteilen und einem oberen Verbindungsteil. Der Legewagen 13 wird wieder nach links geschoben, oder er läuft bei entsprechend geneigter Anordnung seiner Laufschienen von selbst in diese Richtung, worauf sich der gleiche Vorgang wiederholt. Der Ablauf der einzelnen Vorgänge kann gcwünschtenfalls auch vollautomatisch staltfinden.
Beim Ausziehen mehrerer aus einem Stoffwickclmagazin abzuwickelnder Stoffbahnen kommt es, wie schon erwähnt wurde, sehr darauf an, daß die Kanten der später zu einem Lagenpaket zusammengefaßten Stoffbahnen deckungsgleich übcrcinanderliegen. Zu diesem Zweck ist, wie in F i g. 1 bei 5 angedeutet, jedem Stoffballen eine, gegebenenfalls auch zwei, an sich bekannte Gabellichtschranken (nicht gezeigt) zum Abtasten der Stoffbahnkante bzw. -kanten zugeordnet. Die Impulse dieser Lichtschranken steuern jeweils einen Getriebemotor, der eine begrenzte axiale Verschiebung einer den Stoffwickel 2 tragenden Wickelachse 23' in dem Sinne bewirkt, daß alle Stoffwickel eines Magazins genau zueinander ausgerichtet sind.
F i g. 2 zeigt schematisch z. B. vier in einem Magazin 1 vertikal übereinander gelagerte Stoffballen 2 und die die eigentliche Kantensteuerung bewirkenden mechanischen Bauelemente, die im einzelnen in F i g. 3 dargestellt sind.
Diese Bauelemente sind, wie die Fig. 3 zeigt, auf einer Konsole 17 angeordnet, die auf einem äußeren Magazinrahmen 18 und einem inneren Rahmenteil 18' befestigt ist. Die Konsole dient als Träger eines Getriebemotors 19, der eine Gewindespindel 20 antreibt, deren anderes Ende in einem an dem inneren Rahmenteil 18' befestigten Flansch 2.1 gelagert ist. Auf der Gewindespindel 20 sitzt eine Transportmutter 22 mit einer Nase 23, die unten in einer Längsnut der Konsole 17 geführt ist. Oben weist die Transportmuttcr eine gabelförmige Ausnehmung auf, mit der sie in eine Ringnut eines auf dem linken Ende einer Wickelachse 23' befestigten Kupplungsringes 24 eingreift. Gelagert ist der linke Teil der Wickelachse 23' in einer Verlängerung des Flansches 21, die am oberen Ende zur Aufnahme der Wickelachse gabelförmig und mit zwei Tragrollen 25 für die Lagerung der Wickelachse versehen ist. An beiden Enden der in der Konsole 17 vorgesehenen T.ängsnut ist ein Endschalter 26 zur Hubbegrenzung der bei laufendem Getriebemotor 19 axial sich bewegenden Transportmutter 22 angeordnet. Zur Lagerung des rechten Endes der Wickelachse 23' dient ein I-förmiges Tragstück 27, dessen horizontaler Schenkel am Magazinrahmen 18 befestigt ist und dessen vertikaler Schenkel wiederum gabelförmig und mit zwei Tragrollen 28 versehen ist. Die Lage des Stoffwickels 2 auf der Wickelachse 23' legen je ein an den Enden vorgesehener Fixierkonus 29 fest.
F i g. 4 zeigt eine Ansicht von oben auf die in Fi g. 3 dargestellte Anordnung.
F i g. 5 und 6 zeigen Schnitte entlang der Linien V-V und VI-VI in Fig. 3. In Fig. 5 ist deutlich die gabelförmige Ausbildung der Transportmutter 22 mit ihrer nach unten gerichteten Nase 23 zu erkennen, durch die in extremen Fällen einer der beiden Endschalter 26 betätigt wird. Mit 17 ist wiederum die Konsole und mit 2 der Stoffwickel bezeichnet. Fi g. 6 zeigt die Anordnung der an dem Flansch 21 drehbar befestigten Tragrollen 25 zur Lagerung der Wickelachse 23'.
Fig. 7 zeigt eine andere Möglichkeit der Kdiitensteuerung. An Stelle des in der zuvor beschriebenen Anordnung vorgesehenen Getriebemotors ist hier ein Schncckcngclricbemolor 30 verwendet. Seine An-
riebsschnecke 31 kämmt mit einem Schneckenrad 2, das mit einem Muttergewinde versehen ist und ine Gewindespindel 33 je nach der Drehrichtung es Getriebemotors vor- oder zurückschraubt, wobei in am Getriebegehäuse 34 vorhandener, am angeachten Spindelende anliegender Anschlag 35 ein
Verdrehen der Gewindespindel 33 verhindert,
dem anderen Ende der Gewindespindel 33 ist ι Spannmutter 36 mit einer geschlitzten Spannzang« aufgeschraubt, in die das Ende der Wickelachse hineinragt. Durch Zuziehen der Spannmutter 36 ν die eingeschobene Wickelachse festgeklemmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stofflege- und Schneidemaschine, bei velcher die aus einem Stoffwickelmagazin abgezogenen Bahnen paketweise in Stoffbahnabschnitte zerteilt werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkziehen der Stoffbahnen vorgesehen ist. Der Legewagen weist eine handbetätigte Klemmeinrichtung für das Ende der übereinanderliegenden Bahnen auf, deren Betätigung zeitraubend und umständlich ist. Weiterhin besteht auch hier die Gefahr des kantenungleichen Auslegens.
    Die USA.-Patentschrift 1 957 050 zeigt eine kompliziert ausgebildete Legemaschine mit einem in horizontaler Richtung verfahrbaren Stoffwickel
    male, daß jedem Stoffwickel (2, 23) eine kanten- 10 magazin nach einer ersten Ausführungsform oder
    gesteuerte Querausrichtvorrichtung (5,19 bis 24, mit einem einen Stoffwickel tragenden Legevvagen 30 bis 37) zugeordnet ist, daß an der Einlaufseite " " " "
    der Stofflegefläche (8) je eine taktweise gesteuerte
    PaketzusammenführvorriehUing (6), Paketklemm-
    der eingangs schon behandelten bekannten Art nach einer zweiten Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform sind zwar an def Legefläche seitliche
    . . _ . .. ührungsform sind zwar an def Legefläche seitli
    einrichtung (9) und Paket-Querschneideeinrich- 15 Führungen vorgesehen, jedoch können diese eine tung (10) angeordnet ist und daß anschließend an f Klihhi d il
    die Einlaufseite der Stofflegefläche (8) ein taktweise gesteuert vorlaufendes Legeförderband (11) und ein über letzterem taktweise längengesteuert vor- und rücklaufender Legewagen (13) angeordnet ist, welcher mit einer taktweise gesteuerten Stoffpaket-Klemmzange (15) versehen ist.
    zuvor aufgetretene Kantenungleichheit der einzelnen Bahnen nicht verhindern oder beseitigen. Außerdem werden hier die aus dem Magazin abgezogenen Bahnen nicht in Abschnitte zerteilt.
    so Die USA-Patentschrift 1034 555 betrifft eine handbetätigte Greifvorrichtung zum Abziehen mehrerer Bahnen aus einem Wickelmagazin, wie sie bei der letzterwähnten Maschine verwendet werden kann. Auch diese bekannte Greifvorrichtung beseitigt nicht die Gefahr des kantenungleichen Auslegens.
    Durch die britische Patentschrift 115 194 ist ein von Hand über eine Legefläche verfahrbarer Legewagen bekanntgeworden, auf dem mehrere gemeinsam auszulegende Bahnvorräte in gefalteter oder gerouter Form angeordnet sind. Das Auslegen soll vor dem Schneiden erfolgen. Daher weist weder der Legewagen noch die Legefläche oder deren Gestell eine Schneidvorrichtung zum Zerteilen der abgezogenen Bahnen auf. Auch fehlen Mittel zum Weitertransport der abgezogenen Bahnen. Schließlich sind auch hier keine Maßnahmen zur Verhinderung eines kantenungleichen Legens getroffen.
    Das deutsche Gebrauchsmuster 1 967 704 zeigt einen sich im wesentlichen horizontal über eine

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