DE2038348A1 - System zur UEbertragung analoger Signale mit Hilfe von Impulskodemodulation - Google Patents
System zur UEbertragung analoger Signale mit Hilfe von ImpulskodemodulationInfo
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- DE2038348A1 DE2038348A1 DE19702038348 DE2038348A DE2038348A1 DE 2038348 A1 DE2038348 A1 DE 2038348A1 DE 19702038348 DE19702038348 DE 19702038348 DE 2038348 A DE2038348 A DE 2038348A DE 2038348 A1 DE2038348 A1 DE 2038348A1
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Description
F.PHN. 4592.
Akte Ne,. PHM-4 59 2
Anmeldung von» >Q. Juli 1970
System zur Uebertragung analoger Signalen alt Hilfe von Impulskodemodulation.
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Uebertragung analoger Signale mit Hilfe von Impulskodemodulation, bei dem das Analogsignal auf der Senderseite mittels einer linearen Kodiervorrichtung in
das Analogsignal kennzeichnende Kodegruppen umgewandelt wird» die nach
Kompression in einem Digitalkompressor übertragen werden, wobei die übertragenen Kodegruppen auf der Empfangeseite nach Expansion in einem Digitalexpandor mit Hilfe einer Dekodiervorrichtung in das ursprünglich· Analogsignal umgewandelt werden.
Bei derartigen insbesondere sur Anwendung bei Zeitmultiplexübertragungssystemen geeigneten Systemen ist es üblich, dass das Analogsignal der Kodiervorrichtung über ein Eingangsfilter zugeführt wird, und
dass das Analogsignal dem Ausgang der Dekodiervorrichtung über ein Aus-
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2023348
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gangsfilter entnonaen wird. Biete Filter ȟseen besonders strenge Anforderungen
erfüllen. Z.B. aollen diese Filter eine sehr steil verlaufende Sperrflanke, eine geringe Dimpfung innerhalb des Burchlassbanda» und eine
sehr grosse DÄapfung ausserhalb des Durohlseebande» aufweiaan, damit auf
der Sendereeite verhindert wird, dass Euassrhalb dos Durchlasβbandeβ liegende
Frequenzen in das Band surSckkehreis kton«ua, nnü damit auf der Empfangsseite
bewirkt wird, dass die auftrttea&en Spiegalfrequenzen unterdrückt
werden* Ein grosser Nachteil besteht wan darinf dass nuv diejenigen
Filter die vorerwähnten strengen Anforderungen erfüllen kßnnen, die aus
mehreren Bit Spulen versehenen Abschnitten aufgebaut sind und die daher
bei der Herstellung grosee Sorgfalt und ®iaa genau® Eias-tellwig erfordern,
wae zur Folge hat» dass diese Filter verbSltniea&eaiig kostspielig sind.
In der Praxis weisen diese Filter aussarcle« d@n Msshteii ®m£, dass si©
für Temperatureinfluß se und Ait®ru52g-s©rs@foeiaissgess eapfiMlieh sind.
Die ErfinduHg beaw®sktf siss a®u©® K©a^©pt ®ime S^s te as d®r
eingangs beschriebenen Art %vl schaffend bei dea die »it,Spulen bestückten
Eingangs- und iuegaagcfilter ^81iig v@rniet@a w®rd@B unä. dass em überdies
ermSglicht, dan Sys tea alas &aa»»a in l!atg=gri©2fi©2· WoTtm smmzufMhrBn, wodurch
eine erhebliche Kosienergpexung w&i. ®in® grSssero l^v@rlEo0igkeit
erhalten werden können. Bash der Erfintasg tmt zn ύ±@Β&Ά Zwmk auf der
Sendereeite die KodierVorriehtim^ ämsssst &nm^b±lü®ts a&ms äi& das analoge
Eingangssignal kennzeichnenden K®«äegnapp@ffl mit eixä®7 Ws@qwk®n%
die «indesten» gleich de« Vierfachen der H®hss$fr®*pa®n3; ä9®
ist, welche Kodegruppen aus eimer bestinist®^ lasafel v®m 02Bi%sM bootehase
die in Reihe a* Ausgang der KodierYorrieMimg @,vtftT»%@~&s \t&t%®n& s^dseh®«
der ervEhnfeea Kodier^orriehtung und dem ®swlhat®a Seapsassas ®±m Bigltalfilter
angeordnet ist, das eine bestiaist« EHnaäaö ä®s !»alt! von "Bits"
10 98 0 8/1883 mmmi inspected
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pro Kodegruppe bewirkt und diese Kodegruppen alt einer Frequent mindestens
gleich dt« Zweifachen der HBchetfrequenx des Analogsignale den Digitalkompreasor zuführt, während bei eine« derartigen Syste* auf der Empfangsseit·
zwischen dem Digitalexpandor und der erwähnten Dekodiervorrichtung mindestens ein Digitalfilter angeordnet ist, das die Frequenz der de* Filter
sugefOhrten Kodegruppen durch Interpolation auf eine Ausgangsfrequenz
steigert, die mindestens gleich einem geraden Vielfachen der Eingangsfrequenz der Kodegruppen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Systems nach der Erfindung ist das auf der Empfangsseite angebrachte Digitalfilter derart
ausgebildet, dass die am Ausgang dee Filters erscheinenden Kodegruppen
mit einer Frequenz mindestens gleich dem Vierfachen der Eingangsfrequenz der Kodegruppen auftreten, während zwischen dem Filter und der Dekodiervorrichtung ausserdem eine aus logischen Elementen aufgebaute Vorrichtung
angeordnet ist, die die Impulskodemodulation dadurch in Deltaimpulskodemodulation umwandelt, dass aufeinander folgende Kodegruppen voneinander
subtrahiert werden.
Einige Aueführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben, Ee zeigen!
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der im System nach Fig. 1 verwendeten Kodiervorrichtung,
Fig. 3 die bei der Kodiervorrichtung verwendeten beiden
Skalen und ihre gegenseitige Besiehung,
Fig. 4a, 4b bzw. 40 die üebertragungskennlinie eines im
System nach Fig. 1 verwendeten Digitalfilters, eine Anzahl dem Eingang
des Filters zugeführter Kodegruppen bzw. die inverse Fourrier-Tranefor-
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■ation der Filter-Uebertragungskennliai®,
Fig« 5 das Prinsipseh<bild ύ&& sendereeitig angebrachten
Digitalfilterβ,
Fig. 6 das Prinzipsöhaltbiid d@s Empfangsseitig angebrachten
Digitalfiltere,
Fig. 7 einen Teil d®r ia System naoh Fige 1 "terwendetea
Dekodiervorrichtung,
Fig. 8 «in Seitdiagrsea »ar- Erl&atenang der Wirkungsweiß©
der Dekodierrorriehtasg naoh FIg0 Ίΰ
Fig. 9 ein© AusfiUmmgsfor« ©lass Integrators »it doppelten
Zeitkonetanten swr Anwendung in der Sekodiervorriehtusgp und
Fig. 10 «ur Illustrierung di© vom Integs&tox» na©h Fig. $ gelieferten
analogen Ausg&ng@©ignal@o
Ia System sur ^©bertragsaiag ajaalogsx= Sigael® iait Hilfe τοη
Iapulskodeaodulation nach Fige 1 stellt d©r links von dom @©Bkr@ehten g@~
strichelten Linien Teil den Sander dar® Dieoes Sender enthSlt eine Kodier-▼orriohtung
2, dessen Eingaragaklesis© 1 das zu ib@2?tra®3Bndo Analogsignal
zugeführt wird und welche Ko&i©r¥öXTie&iti&ng Kodegrwppeia liefert, die das
Analogsignal kennzeichnen und dia aaeh loapreosioB in οίηοΏ Digitalkonpressor
4 auf den Empfinger übertragen werden, der in Mg0 1 rechte τοη
den eenkreehtsR gestrichelten Linisra dargestellt ist0 In ügsgq Eapf&ngar
werden die übertrageaen Kodegrtsppea aaeJs Expsaei©» ia ©iaoo,Bi(gltalexpaador
5 einer Dekodiervorriehtwmg 8 stageiihr-k9 ai^ deren Hilf© das Ursprung-liehe
Analogsignal wiedergevonnea uisl» Ha©h ä®r Erfiadeag wirÄ rawn ©in
besonders günstiges ηηύ sehr vorteilhaftes loasopt Giaeo s©l©feQa Systeas
erhaltenf wenn di© erwihnt© IodieF^OEsieMtttBg 2 iemg^ araogofeiMot ist ο
dass die das analog®
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Frequenz mindestens gleich dem Vierfachen der Höchetfrequens des analogen
Eingangssignal· auftreten, diese Kodegruppen aus einer bestimmten Anzahl
von "Bits" bestehen, die in Reihe am Ausgang der !Codiervorrichtung auftreten, während swisehen der erwähnten !Codiervorrichtung 2 und des erwähnten Kompressor 4 ein Digitalfilter 3 angeordnet ist, das eine bestimmte Zunahme der Anzahl von "Bits" pro Kodegruppe bewirkt und das diese
Kodegruppen nit einer Frequenz mindestens gleich dem Zweifachen der Höchstfrequenz des Analogsignals den Digitalkompressor 4 zuführt, und wobei
ferner auf der Empfangsseite zwischen dem DigiAalexpandor 5 und der erwähnten Dekodiervorrichtung 8 mindestens ein Digitalfilter 6 angeordnet
ist, das die Frequenz der dem Filter zugeführten Kodegruppen durch Interpolation auf eine Ausgangsfrequenz steigert, die mindestens gleich einem
geraden Vielfachen der Eingangsfrequenz der Kodegruppen ist.
Bei de» System nach Fig. 1 wird die Kodiervorrichtung 2 durch einen 4-Neigungen-Kodierer gebildet, in dem das Analogsignal einer
DaueriBodulationsvorriohtung zugeführt wird, die mit zwei integrierenden
Netzwerken mit voneinander stark verschiedenen Zeitkonstanten versehen ist und die eine Impulsdauermodulation nach vier verschiedenen Neigungen
bewirkt, wobei die Kodegruppen einer an die Integratoren angeschlossenen Zählvorrichtung entnommen werden« Ein derartiger 4-Neigungen-Kodierer ist
im Detail in der älteren niederländischen Patentanmeldung 7OQTO31
(F.PHN.4145) beschrieben worden. Bei der in der erwähnten Patentanmeldung
beschriebenen Kodiervorrichtung fängt die dritte Neigung nach dem Ende
der zweiten Neigung an. Die im System nach Figo 1 verwendete Kodiervorrichtung 2 unterscheidet sich von der letzteren Vorrichtung dadurch, das·
die dritte Neigung in jeder Umwandlungsperiode su einem festen Zeitpunkt
anfängt, wodurch die Umwandlungszeit besser ausgenutzt werden kann. Diese
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Umwandlung*»eit beträgt 125/OeM9 si® im ZeiMisgraea rntmh Fig. 2a angegeben ist, und beginnt jeweils beim Äaftr@t©2a ®±®@s Steueriapulses I .
Figuren 2b und 2c sei gen den Verlauf d®r Ausgamgsspannungen das ersten
bzw, dos »weiten Integrators» wtfcrezid die Wiguw@n 2d rad 2® d®a Verlauf
der Ausgangsspannurageiä s»ig®n,j dia am den Äusglage» der Koap&ratoren auf
treten, die die Integratorauegaiagsfipsnjnungera alt ©ines !®@ttgopegel -vergleichen. Dieser Besugepegel ist in Fig. 2d fts1 die tosgsagsspannung des
ersten Integrators mit einer atriclipisktl
Die beiden Integratoren sind
angeschlossen» welche ZHhlYorriohtwsgüii :je mmh@±nsnaQT wÜir@M dia Hllfte der ÜBwandlungaperiods ·®&® %2^/izA wirkasia ^iM, /i-af iios© ¥©i@© wird erreicht, dass di® SodiesriOrrtsfetaag· isi jedas? Maibf@ri@d® v®n 6295/£3ek eine Kodegruppe Iief«r'353 die aus 12 Ih Boife® Iiag@Bd.osi "lite" b@st@hte Die Frequens, Bit der dies® Sod®gnapp®E em h&Bg&mg a®ftest©s9 ist desm 16*000 pro Sekunde} d«h9 gleich i.®m ¥i@rf&@^©.m tos? ISeiastfssqtasEis des anai logen Eingangs signal s. I» der E.oälmrj©sri€ih^wag sisrd auf l©s©rad®rg einfache Veie« err®ioht, dass d±» '•Bits"' der. K©i©gr-ap|s©a lait i©a "Bit!1- des geringsten Seaiohtss in fShreader S-öellnißg im SoiSii© as &«s<§aa<g auftreten. Haoh TJnwandliang eines Wamtn® des simlogea Imagasügsgdgisilaoisathalten die beiden Zähler d»r Kodiarwo^riohti»^ s^aamaaa fli® 13 "Bit@% die ©1s Kode« gruppe für di@ iKplitude d@s Analogsignale s-© <ä@a Bssss^QEmsägasei^piaiakt kennseiohnend sind.. Um s'u errei^hesae Säst» iiss® HBitsi3 nit des "Bit" des geringsten Gewichtes in
werden die beiden
wandelt^ wodurch die "Bits·9 alt
dieser Register awfteetesa k8MS®B® üifaf®Bä fi©r periode haben die 25Ihl¥orri®iitw®ip9a «iai®r ite©
Die beiden Integratoren sind
angeschlossen» welche ZHhlYorriohtwsgüii :je mmh@±nsnaQT wÜir@M dia Hllfte der ÜBwandlungaperiods ·®&® %2^/izA wirkasia ^iM, /i-af iios© ¥©i@© wird erreicht, dass di® SodiesriOrrtsfetaag· isi jedas? Maibf@ri@d® v®n 6295/£3ek eine Kodegruppe Iief«r'353 die aus 12 Ih Boife® Iiag@Bd.osi "lite" b@st@hte Die Frequens, Bit der dies® Sod®gnapp®E em h&Bg&mg a®ftest©s9 ist desm 16*000 pro Sekunde} d«h9 gleich i.®m ¥i@rf&@^©.m tos? ISeiastfssqtasEis des anai logen Eingangs signal s. I» der E.oälmrj©sri€ih^wag sisrd auf l©s©rad®rg einfache Veie« err®ioht, dass d±» '•Bits"' der. K©i©gr-ap|s©a lait i©a "Bit!1- des geringsten Seaiohtss in fShreader S-öellnißg im SoiSii© as &«s<§aa<g auftreten. Haoh TJnwandliang eines Wamtn® des simlogea Imagasügsgdgisilaoisathalten die beiden Zähler d»r Kodiarwo^riohti»^ s^aamaaa fli® 13 "Bit@% die ©1s Kode« gruppe für di@ iKplitude d@s Analogsignale s-© <ä@a Bssss^QEmsägasei^piaiakt kennseiohnend sind.. Um s'u errei^hesae Säst» iiss® HBitsi3 nit des "Bit" des geringsten Gewichtes in
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Die·· Verwandlung der Zlhler in Register wird ait Hilfe eines logischen
Steuersignal· erzielt, das über eine Anzahl von Gattern auf die ferMadungen «wischen den bistabilen Elementen der Zielvorrichtungen einwirkt»
Wenn diese Vorrichtungen als Zlhler wirken» wird das Taktsignal nur de«
ersten bistabilen Element des Zlhlerβ alt des geringsten Gewicht zugeführt
und wird der Q-Ausgang jedes der bistabilen Elemente «dt desjenigen Eingang des folgenden bistabilen Elements verbunden, des das Taktsignal auge führt wird. Die Einginge J und K der bistabilen Eleaente haben dabei
eine feste Polaritlt« Wlhrend der Uawandlungsperiode wirkt diese Vorrichtung als Zlhler. Dann- am End·.der Uawandlungsperiode - wird das Taktsignal unterdrückt und besitzt die Zielvorrichtung einen beitlaaten ZIh 1-inhalt. Das Taktsignal wird dann infolge des Steuerimpulses über die vorerwähnten Gatter den Taktimpulseinglngen »!etlicher bistabilen Eleaente
zugeführt und die Ausginge Q und % jedes bistabilen Bleuents werden sit
den Eingingen J bzw. £ des ersten bistabilen Elements (des geringst®!}
Gewichts) verbunden. Bs ist einleuchtend/ dass auf diese weise die Zielvorrichtungen in Schieberegister verwandelt sind· Die ursprünglich in den
Zlhlern vorhandenen "Bits" werden nun wlhrend der Dauer des Steuerimpulses
alt dem "Bit" des geringsten Gewichts in führender Stellung in Reihe aa
Ausgang Q des ersten bistabilen Eleaents (des geringsten Gewichts) auftreten.
Die hier verwendete leviervorrichtung 2 unterscheidet sich
ausserdem durch die Einteilung der Skalen und die Zentrierung der Äullage.
Dieser 4-leigungen-Kodierer bewirkt die Analog-Digital-Vandlung mit 12
"Bits" in zwei aufeinander folgenden Stufen mit zwei Skalen (siehe Fig. 3).
Die erste Skala weist 64 Schritte grossen Gewichtes für die ersten sechs
"Bits" auf, wlhrend die andere Skala 128 Schritte geringen Gewichtes auf-
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-θ- Ρ.POT. 4592ο
weist. 64 Schritte der streiten Skala entapreehen g©nsia ©in©a Sehritt der
grossen Skala, was schenatiech mit d®n beiden schrägen Linien in Fig«, 3
angegeben ist* Dadurch, dass die weite Skala 128 Schritt© snthilt, kaan
■ie, wenn ei· *.B. dem Einfluss der Temperatur unterworfen -wird.,..-leicht
in faesug auf die erste Skala gl©it©n9 ohne dass das Signal-Rau@©h¥@rhllt<°
nie beeinflusst wird, weil stets nur 64 kleine Schritte einem einzigen
grossen Schritt entsprechen»
Fig. 3 «eigt, dass ti© fir di@ !Codiervorrichtung gewählt©
eine· Analogsignal 0 entspreeherad® Huilage, die mit der gestrichelt darge»
stellten Schnittlinie mit dea Ibeii©® Skalen eMge@sh@n ist» auf der ersten
Skala zwischen den 31· und 32® Sehritt und auf d@r aueioon Skala zwischen
desi 63· und den 64· Schritt liegt« Bi© Schritte? die diese sweite Skala
u»fftB8ts reichen von 32 bis 96» Die Kodiervo^riehtung liefest in di©§©r
!ullage, die Kodegrupp© 011111111111 « 2047 (Ki"fetelpuakt ©in©r Skala mit
4096 Schritten, die von 0 big 4Of5 nuniaeriert sind). Dies -bedeutet, dass
die Kodier^orriohtung- die Saea© tob 31 x 64 + 63 q 2047 bsstisaiate 'Andererseits
werden die u* di© Nullage (in der Hlh© voa β?) hesualiegendan Sehri
te verwendet, wenn ein sehwaches Sigael des Eingang der Kodier¥©rriehtung
sugefQhrt wird. Die erst® -Skala wird stets dieselbe Angabe liefern, so- lange
das der !Codiervorrichtung smgefflhrte Eingangssigaal ein©H Spitze- .
Spitie-Wert aufweist, der nicht aehr als 64 kleisx© Schritte b©teSgt. Da
nun 64 kleine Sahritt® »ngamseB tea Wert eiH©s groisaan S©teiffeoQ
d.h. dass sie den 1/64-Tei! das ¥ert@D ©ss-fesps©eh©n9 d©r sasissl d©a Ein
gajsg der Kodiervorrichtuag ziageffitet wesd@ia kaans ohsa@ dass SSttigpmg
auftritt» definiert da» YerhSltaie t/64 geas« 4ie B©^?@asBag ö©s
das bei einem üblichem. DigiteltoiipTOGS©? sit 13 Ssgoeaioa dos
enthSlt« lichtlinearitlteersetoiBmagea k^iosiaffl on ü©b©?goag des
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-9- P.PHN. 4592.
1en auftreten, d.h. wenn infolge der Tatsache» dass auf der zweiten Skala
alle möglichen Schritte in einer oder in der anderen Richtung durchlaufen
sind, auf der ersten Skala ein Schritt nach oben oder nach unten gemacht
wird.
Dadurch, dass auf der zweiten Skala die Schritte J2 bis 96
verwendet werden und die NuIlage in der Mitte der zweiten Skala (d.h. die
Mitte des Segments der Konpressionskennlinie, die durch den Ursprung geht)
eingestellt wird, kann eine Kodiervorrichtung erhalten werden, die für
schwache Signale völlig linear ist. Die NichtlinearitItseracheinungen
treten nur bei einer Segmentlnderung auf, was daa Signal-RausehverhSltniA
in geringeres Masse beeinträchtigt.
Wie oben auseinander gesetzt wurde, treten an Ausgang der
Kodiervorrichtung aus 12 "Bits" bestehende Kodegruppen mit einer Frequenz
gleich mindestens dem Vierfachen der Höchstfrequens des analogen Eingangssignal auf, d.h., dass, wenn diese E¥ohäifrequenz 4 kHz beträgt, die
Kodegruppen mit einer Frequenz von 16.000 pro Sekunde auftreten» Die
Taktfrequenz betragt 2048 kHz.
Mit Hilfe einer besonders einfachen (nicht dargestellten)
Vorrichtung werden die aus 12 "Bits" bestehenden Kodegruppen durch Zusatz
von Nullen in aus 16 "Bits" bestehend«Kodegruppen umgewandelt, wobei die
Umwandlung s.B. durch Zusatz mindestens zweier Hüllen an Anfang und aa
Ende des aus 12 "Bits" bestehenden Kodevortee erhalten wird.
Das in Fig. 1 mit 3 bezeichnete Digitalfilter ist vom Typ
ohne Rückkopplungekreis und ist daher besondere stabil. Die diese« Filter
zugeführten Kodegruppen umfassen, wie auseinander gesetzt, 16 "Bits" in
Reihe, von denen nur 12 "Bits" Gewicht haben. Die vier übrigen "Bits"
dienen als Ergänzung zum Erhalten von Kodegruppen aus 16 "Bits11, wodurch
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im Filter dynamische Speicher verwendet werden kSnen. BIe Anwendung von
Speichern dieser Art ergibt den grosser Vort®ils dass ®in© 4-Phasenlogik
benutzt werden kann, wie Z9B0 aus eines Artikel iss "Mallard Technical
Communications" vom Mai 1969$ S· 266 - 276s bekamt ls%i di® Krsiae einer
solchen Logik eignen sich besonders gut zur ssEisnalssigea Integration.
Ein dynamischer Speicher besteht bekanntlich aus eines
Schieberegister, dessen Ausgang ¥©n einem Stemeraigaal awf i©n Eingang
rückgekoppelt werden kann, so das®, w©nn eis© as® ®ia@r Seih© von η "Bits"
bestehende Information vollstindig in das H®gist©xr eiagssetaieben worden
ist und anschli®se«iad von eiaem su diesem Zeitpmkt e«ftr©t©nd©n Steuersignal
der Ausgang auf i©n Eisgang rückgekoppelt wird9 dies© lafomattoa
im Register unter der Steuerung d©r Taktiapulse Sieyualaufen wird9 bis das
erwähnte Steuersignal unterbrochen wird» Bas legistes" wirkt soait wie ein
Speicher« D«sf Inhalt· des Hsglstsra antegpiofet dstei p©rlodls@h jeweils
nach η Taktisipuleen oder «iaea Yi®lfa©fe@ffi voa a qqu&m ä@x Mraprönglieh
eingeschriebenen laforKattoa^ d±@ alia© p@gl@älo@la. smsg®l©s©H w©rden kann.
Bai Aaw@nd%ag di.®a©2? aegis^es· la Filt©s ts@t©ia di© in das
Register elnzusehseibesa&eiä !©dagirappea as@teiMaaä©s iait ®inex Frequenz τοη
164,000 pro Sekunde suf$ deh· alt ©iaea ZeiMsffesr^all gl®i©h 128 Taktiopuls·
tnterfaliea (Taktiapulsfreftt®Jia 2048 KHs)0, Eiae sichtig© ¥©wendtmg dieser
Register erfordert, daaa die toaahl a MBit8ra dies©? Kodegjrappea gleich
eine» g&ßxen Subeultipel ton 120 ist. Bi@s ist. der Fall für β » 16 und
nicht für η - 12.
Fig. 4& seigt iai Aaplitudea-Fsreipieasaisbiei die Pilter»
übertragungekennlini© d@s ss« vea?wi»klieheisd®ja f ief passes $ die Bperrfiequens
dieses Filters
übertragenden Aaalogsigsials
übertragenden Aaalogsigsials
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folgenden PCM-Signale, die dem Filter zugeführt werden und die ait etaer
Frequenz von 16.000 pro Sekunde, d.h. alt einer Periode t - 62,5/ieek-,,
auftreten. Biese PCM-Signalβ haben die nachstehenden Werts ι
SQ zu· Zeitpunkt tQ - 0
to - 2T,
9 S ,.,. S^ zu den Zeitpunkten
*3 | - nT. | .. |
η | *-1 * | |
en | ^- | --T9 |
t ·
-n |
-2Ϊ, | |
-nT. | ||
Fig. 4o zeigt ist Amplituden-Zeitgebiet und nit derselben
Zeitskala wie in Fig. 41» die inverse Fowrrier-Transforeation der Filter-Qbertragungskennlinie des su verwirklichenden Filters.
Fig. 4b dargestellten PClt-Signale entsprechen, ist diese inverse Fourrier-Transforoation durch die Koeffizienten!
A zu dea Zeitpunkt t - 0
A<f A,, Ac...· A zu den Zeitpunkten
t. und t «, t, und t^_t t^ und t _··«
wobei η eine ungerade Zahl darstellt, definiert.
η —η
-nT die Koeffizienten den Wert null aufweisen, wenn η eine gerade von null
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ORIGINAL
-12- 2Ü3 3 3A8 F9PHN. 4592.
verschiedene Zahl ist.
Es ist an sich bekannt (siehe z„B« das Buch "System Analysis
by digital conputers" von F.F. Kuo und J.K. Kaiser, Kapitel ?)» dass ein
Filter ohne Rückkopplungskreie und mit einer durch die inverse Fourrier-Transfornation
definierten Uebertr&gungskennlinie dadurch erzielt werden
kann, dass die dem Eingang des Filters zugeführten Kodegruppen der nachstehenden
Bearbeitung unterworfen werdent
η »ο«
έ m S A (S + S )
r, « n n "n
η ■ ο
η ■ ο
A die Koeffizienten der inversen Fourrier-Transformation
η
zu den Auftrittszeitpunkten der Kodegruppen S und S darstellt* Das
Resultat 0 dieser Bearbeitung ist die gefilterte Kodegruppe, wobei die
Eingangekodegruppen S ... S9 S , S9S, S^ , S_„s S_,oo. S_ berUckeichtigt
werden.
In bezug auf Fig. 4c sei bemerkt, dass die Koeffizienten A
für die geraden Werte von η gleich null sind, mit Ausnahme von η ■ 0, wo
A den Wert A annisat.
η ο
η ο
Die durchzuführende Bearbeitung wird somit für η » ungerades
η «ο=
1 . i S + $" A (S + S ) rE oo <-~ n N η "Ti'
XL * O
Wenn nun eine gewisse Aenderung.des Duzfchlaeebandes des
Filters und eine nicht unendlich scharfe Bandabapervnng gestattet sind,
wird die Anzahl für die Berechnung von C, verwendeter Koeffizienten A
endlich.
,, A1.
Bei Verwendung von z.B», drei Koeffissientea A1, A,, A1. ist
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die im Filter durchzuführende Berechnung gleich der endlichen Summet
A5S5 + A3S3 + A1S1 ♦ A0S0 + A1S-1 * A5S-3 + A5S-5.
Fig. 5 zeigt blockschematisoh das Filter nach der Erfindung
das für den beispielsweise gewählten Fall ausgebildet ist, in den drei
Koeffizienten A1, A,, A1. verwendet werden. Die "Bits'* der aus 16 "Bits"
bestehenden Kodegruppen erscheinen in Reihe am Eingang des Filters. Eine
bekannte Vorrichtung 10 weist die ungeradzahligen Kodegruppen den Vervielfachern 11» 12, 13 su, die diese Kodegruppen gleichzeitig mit den
Koeffizienten A1, A, bzw. Α~ multiplizieren. Die geradzahlige Kodegruppe
S wird dem Veryielfacher 14 zugewiesen, der diese Kodegruppe mit dem
Koeffizienten A multipliziert. Das Resultat dieser ffciltiplikation AS
O OO
wird in einen Speicher 15 gespeichert und wird verwendet, nachdem auch
die dieser geradzahligen Kodegruppe folgenden ungeradzahligen Kodegruppen mit A1, A, und A1. multipliziert worden sind. Das Filter enthält ferner
sechs Register R ,R3, R-, R , R_ und Rg und fünf Zusammenfügungsvorrichtungen, die in der Figur durch einen Kreis Bit einem Pluszeichen angedeutet sind. Diese Register und Zusammenfügungsvorrichtungen sind derart
miteinander verbunden, dass der Inhalt der Register erst nach den Erscheinen einer ungeradzahligen Kodegruppe und deren Vervielfachung mit den
Koeffizienten A1, A,, A1. ge&ndert wird, so dass die nachstehenden Bearbeitungen gleichzeitig durchgeführt werden können.
speichert,
der Inhalt von R1 wird mit dem Resultat der Vervielfachung mit A, zusammengefügt und in R2 gespeichert»
der Inhalt von R- wird mit dem Resultat der Vervielfachung mit A1 zusammengefügt und in R, gespeichert»
der Inhalt von R, wird mit dem Resultat der Vervielfachung mit A1 und mit
109808/1863
2033348 F0PHH.'4592.
dem Resultat der Vervielfachung mit 1 , das ia Spsiehar 15 vorhanden ist,
zusammengefügt. Sas Resultat dieser ZusamasenfllgUEg wird in H. gespeichert;
- der Inhalt von R. wird mit dem Resultat der Vervielfachung mit A, au-
4 5
■ammengefügt und in R1. gespeichert}
- der Inhalt von R_ wird mit dem Resultat d®r Vervielfachung ait A zusammengefügt
und in R^ gespeichert;
- der Inhalt von Rg verliest das Filter und wird dann weit©? von Kompressor
4 naoh Fig· 1 behandelt.
Die aufeinander folgenden im Filter stattfindenden Bearbeitungssehritt©
werden nachstehend E8fe©r eriSu-text? wobei &©r Deutlichkeit
halber angenommen wird, dass @s ®i©fo nur um di©"folgenden im der genannten
Reihenordnung auftretenden Kodegruppssi handelts SK» S.»9C)SoS „oeS .» S c,
5 4 -o "4 —ν
die am Eingang des Filters ait dar Kod®grapp@ S_ in fSte®ad®r Stellung
Weiter sei angenojKsm® dass die Register H. » H, und der
I Ö
auftreten«
Speicher 15 *u d®» Zeltpunkt fe^5 su d©e €io Kodejgrupp® S~ eintrifft, leer
sind. Sie folgende Srl£ut®rung zeigt; &&sm ssu asiss Esitpiaikt t ^ im Regis·
ter R^ eine digital® Zahl erhalten wird, die glalelii den oben genannten
Wert /ίΕ ist.
- Zu dem Zeitpunkt t_t die Tenrielfaefeimg won S~ sdt A.8 Ag9 Ag- ©rfolgt9
wonach dae Resultat dieser Yexrvialffi@hiiug@& direkt in al® Begister R1., Rp
R2, R., Rc und R^- eingeschrieben wird» Im Ausgaageregistes?. R, befindet
5450 ο
sich dann der auoh in da» Regisias E1 eiagssehrieben® B£git®lw@rt.. D©r
Inhalt des Registers B1 ist S,L,
- Zu dem Zeitpunkt t.i die Yervialfaeimag -»©as S, Bi* A flad©4 statt» Das
4 4 ©
Produkt S.A wird in den Speicher 13 ®iag®s©tei©feaM «ad wird- bei
4 ο
nächstfolgenden Bearbeitung bemisst wer-äeae Bog Isitelf des· E®gi;et@s hat
; -i:- - -^ 09808/1883
■-15- '■'r " ~· Ί A 8 ■ '■ P.PHH. 4592.
i— W ν.' *«* s-J *"τ NJ
eich nicht geändert.
- Zu dem Zeitpunkt t-i die Vervielfachung von S, mit A., A,, A1. und die
ZusammenfUgung der Produkte S.A., S1A-, S-Ac "i* d«m Inhalt der Register
erfolgt auf die obenbeschriebene Weise. Im Auegangsregister R^ befindet
sich dann der Inhalt des Registers R-, weil dieser Wert der einzige ist,
der sich zu dea Zeitpunkt t ,. ia Register R^ befinden wird. Dieser Inhalt
von R ist S Ar + S1A,.
- Zu dem Zeitpunkt t_t S?A wird in den Speioher 15 eingeschrieben.
- Zu dem Zeitpunkt t.t ia Ausgangsregister R,- befindet sich der Inhalt von
R., der gleich t (Si. + 3,A1) + S A1- ist.
- Zu dea Zeitpunkt Ot S A wird In den Speioher 15 eingeschrieben.
- Zu dem Zeitpunkt t_ ι der Inhalt des Registers R^ entspricht dem Inhalt
des Registers R.» der gleich der Summe dreier Werte istt dea Inhalt von
4
RxI SCAC + S1A, +S4A4I dea Produkt S A } dem Produkt S 4A4. Hach den
3 5 5 3 3 11 oo *>1 1
Zeitpunkt t ist der Inhalt von R. alsot SCAC + S1A, + S4A1, + Si +S 4A
— ι 4 jj Jj Ii op—ii
- Zu dea Zeitpunkt % , ist der Inhalt von Rc<
S.A. + S1A. + S4A4 +SA +
»3 5 5 5 3 3 11 oo
-5 " ο■ .5 5 5 5 1 1 ο ο
S A1 + S ,K-. + S ~A_, d.h., den gewünschtea Wert ^g. Der Wert #_, tritt
aa Ausgang des Filters alt einer Frequenz auf, die gleich dea Takt ist,
in dem die ungeradzahligen Kodegruppen am Eingang des Filters auftreten;
d.h. alt einer Frequen* von 8000 pro Sekunde.
Wthrtnd der Zeitintervalle, in denen die Inhalte der Register R-R nicht eingeschrieben oder ausgelesen werden, speichern diese
Register ihren Inhalt dadurch, dass sie als dynaaische Speicher wirken.
Der Speicher 15 wird gleichfalls durch einen dynamischen Speicher gebildet. Die Vervielfacher des Filters werden auch durch solche Register
109608/1863
und durch Zusammenfügungsvorriehtungen gebildet, wobei die letzteren
auf bekannt· Weise au· einem Gebilde τοη Gattern aufgebaut werden können.
Eb kann somit festgestellt werden, da·· das Filter aus Registern und
Sattern besteht« die sich bekanntlich zur gerienmtsaigen Integration eignen. Das Digitalfilter, das nach der Erfindung auf der Empfangsseite verwendet wird, ist auf entsprechende Weise ausgebildet und eignet sich daher gleichfalls zur serienmlssigen Integration. Dieses Filter, das in der
Fig. 1 sdt 6 bezeichnet ist, empfangt aus dem Expander 5 Kodegruppen von
je 16 "Bits" in Reihe und mit einer Frequenz von 8000 pro Sekunde, d.h.
mit einer Dauer pro Kodegruppe gleich 125/^eek.
Fig. 6 zeigt blookschematisch das auf der Empfangsseite verwendete Filter. Dieses Filter enthalt zwei Filtereinheiten 16 und 17» die
nachstehend als Filter F1 und F^ bezeichnet werden· Das Filter F1 liefert
die gefilterten Kodegruppen mit einer Frequenz, die dem Takt entspricht,
in dem diese Kodegruppen dem Eingang zugeführt werden, d.h. mit einer
Frequenz von 8000 pro Sekunde. Diese am Ausgang erscheinenden Kodegruppen bilden einen Wert, der in einem Punkt interpoliert ist, der genau halbwegs xwiechen zwei auffolgenden dem Filter zugeführten Kodegruppen liegt.
Der Ausgang dieses Filters F1 ist mit einem ODER-Gatter 18 verbunden,
wthrend der Eingang dieses Filters über einen 7erz8gerungskreis 19 gleichfalls mit diesem ODER-Gatter 1Θ verbunden ist, mit dessen Hilfe die am
Ausgang des VerzSgerungskreises 19 auftretenden Kodegruppen zwischen die
am Ausgang des Filters F1 auftretenden Kodegruppen eingefügt werden, so
dass am Ausgang des ODER-Gatters 18 Kodegruppen mit einer Frequenz von
16.000 pro Sekunde, d.h. mit einer Dauer von 62,5/isek pro Kodegruppe,
auftreten·
109808/1863 -
auf gleiche Weise wie das Filter F., aber mit einer zweiaal grSsseren
Anzahl dem Eingang zugeführter Kodegruppen. Dieses Filter liefert die
Kodegruppen mit einer Frequenz von 16.000 pro Sekunde, wobei diese Kodegruppen einen interpolierten Wert in einem Punkt bilden, der halbwegs
zwischen zwei dem Eingang zugeführten aufeinander folgenden Kodegruppen
liegt. Mit Hilfe der ODER-Schaltung 20 und des Verzögerungskreises 21
werden schliesslioh am Ausgang des ODER-Gatters 20 Kodegruppen erhalten,
die mit einer Frequenz von 32.000 pro Sekunde und mit einer Dauer von
31,25yUsek pro Kodegruppe auftreten. Diese Kodegruppen werden durch dem
Eingang des Filters zügeführte Kodegruppen und durch in drei Punkten interpolierte Kodegruppen gebildet, welche Punkte je halbwegs zwischen zwei
auffolgenden dem Eingang des Filters zugeführten Kodegruppen liegen.
Der Filtervorgang zum Erhalten von Kodegruppen, die in einem
Punkt interpoliert sind, der genau halbwegs zwischen zwei auffolgenden
dem Eingang des Filters F. zugeführten Kodegruppen liegt, wird nachstehend
nSher erlSutert. Dieser Vor gang entspricht weitgehend dem mit dem senderseitigen Filter durchgeführten Torgang. Die Uebertragungskennlinie des
Filters ist durch die inverse Fourrier-Transformatlon definiert, wie sie
durch die Kurve in Fig. 40 dargestellt ist. Diese Kurve ist durch die
Koeffizienten AQ, A1, A3, A5 definiert.
Das Filter F. unterscheidet sioh jedoch von dem senderseitig
angebrachten Filter, dem die Kodegruppen mit einer Frequenz von 16.000 pro
Sekunde zugeführt werden, welche Kodegruppen einerseits ungeradzahlig, wie ....Se» S., S1, S «, S-, Se.... und andererseits geradzahlig, wie... S.,
S_, S , S-, 3.4··*v sind, und zwar daduroh, dass das Filter Fy die Kodegruppen mit einer Frequenz von 8000 pro Sekunde empfingt, d.h. lediglich
ungeradzahlige Kodegruppen, wie S5, S,, S1, S^1, S ,, S_5 deren Auftritts-
109808/1863
Zeitpunkte in Fig· 4b angegeben siEd« Daraus folgt, dass die mit dea
Filter F. su ersielende Funktion, die naoh dem ob©» angefahrten Buch -von
Kuo und Kaiser die allgemeine Forst
η - ο
aufweist, bei Verwendung von drei Koaffisienfoss A*» A,® A6. gleicht
XH - S5A5 ♦ S3I, ♦ S1A1 ♦ 8.,A, ♦ 8.,A5
Der Term A- S , der beim senderseitig angebrachten Filter vor«
ο ο
) handen war, ist hier verschwunden, weil S - ü ist«
Sie zur Verwirklichung des Filters F4 verwendet® Vorriehtung
entspricht weitgehend der sur Verwirklichung d@e senderesitigon Filtere
verwendeten Vorrichtung, die in Figo 5 dargestellt ist«,-Die Vorrichtung
sur Verwirklichung des Filters F4 unterscheidet siofe j©d©@h dadur@h9 dass
weder die Vorrichtung 10 sum Trenn®» S@r ipgafisahlig®»
Kodegruppen, noch der Vervielfacher 14 mbä ä&s aasmz
eher 15 verwendet werden.
Bas Filter F.. wirkt dexwfe«, daßs jcsusils sra d®a Zeitpunkten,
zu denen am Eingang Kodegruppeii auftreten„ &qs ©feoa für öse e©nd©re@itige
Filter bereits besehrieben« Vorgang «in^sleitet ir&säB d<
fachung der dem Eingang sngefKhrten Eodegmppra alt den
A4, A,, A~ und das Einsohreiben des M®mit&t«s dieser
in die Register zuzüglich des Inhalts jedes irarmpMdadosa H@giot@rso Wenn
nur sechs aufeinander folgende des lingeaf· ä®a Filters SKgsffitet© Kodegruppen
Sc* S2, S4, S 4f S ?t S „ liQteaQät©·?; %?ag«lesa5 fiagi; äio Berechnung
5 5 ι —ι -5 -3
su dem Zeitpunkt tc an und befindet ai©h iac g@w3a@©ht@ H@sMltet ^„ Bach
dem Zeitpunkt t„ im Register Rg« Bi@e@ £<a>d®ip*uff@ salt des Mart ^L stellt
eine su dem Zeitpunkt t ■ 0 interpolierte Kedegn&ppe dar» als in der Zeit
109808/1863
in einea gleichen Abstand von den Zeitpunkten t. und ^1 liegt, wobei die
Interpolation unter Berücksichtigung der passierten Kodegruppen S-, S., S1
und der naoh dea Zeitpunkt t noch einzutreffenden Kodegruppen S .., S ,,
S_t. durchgeführt wird. Es ist einleuchtend, dass die Kodegruppe -^L erst
naoh dea Zeltpunkt t -, su dea die Kodegruppe S _ dea Filter zugeführt
wird, erhalten werden kann. Die Kodegruppen #R treten aa Ausgang des Filters F alt einer Frequenz von 8000 pro Sekunde auf und haben je eine
Dauer Ton 62,5^eSk, was der Htlfte der Dauer einer dea Eingang des Filters sugeführten Kodegruppe entspricht.
ait dea Wert fL zwischen die dea Eingang des Filters sugeführten Koden
gruppen einfügen zu kSnnen, soll die Zeitdauer berücksichtigt werden, die
die Durchführung der Berechnung dieser Kodegruppen ^L in Anspruch niaat.
Wenn nach dea Ausführungsbeispiel jtfR für die zua Zeitpunkt t ■ 0 interpolierte Kodegruppe reprleentativ ist, wird der Wert jL erst eine Halbperiode naoh dea Zeitpunkt t__, d.h. alt einer VersSgerung gleich dea Drei·
faohen der Dauer einer dea Eingang des Filters sugeführten Kodegruppe
•k), aa Ausgang des Filters auftreten. Der YerzSgerungekreis 19
dient zua Einführen dieser Verzögerung und ermöglicht es daher, die aa
Eingang des Filters auftretenden Kodegruppen su den richtigen Zeitpunkten
zwischen die aa Ausgang des Filters auftretenden Kodegruppen einzufügen.
Das Filter F. der Fig. 6 vollführt die gleichen Bearbeitungen
wie das Filter F1I dieses Filter ist auf gleiohe Weise ausgebildet. Die
Koeffizienten der invereen Fourrier-Transforaation dieses Filters F.
werden ait Hilfe der Uebertragungskennlinie des ganzen eapfangsseitig
angebrachten Filters (F1 und Fg) bestiaat. Daa Filter F2 liefert 16.000
Kodegruppen pro Sekunde, was nach Zwischenfügung der dea Eingang des
109808/1863
-2°- 20383A8' F'PHN- 4592.
Filtere zugeftlhrten Kodegruppen eine Reihenfolge von 32.000 Kodegruppen
pro Sekunde ergibt.
Ea iat einleuchtend! daaa daa eapfangaeeitig angebrachte
Filter, weil ea aua syei Filtern F1 und F2 aufgebaut iat, die je für sich
auf gleiche Weiae wie daa eenderaeitige Filter auegebildet aind, sich
gleich vie daa letztere Filter leicht zur aerienmassigen Integration
(large-acale integration) eignet.
Sie Dekodiervorriohtung 8 der Fig. 1 beateht bei der beachriebenen Ausftthrungsform des Systeme nach der Erfindung auβ einer Bekodiervorrichtung, die auf Impuladichteanderungen anspricht. Sieee Art
Dekodiervorrichtung hat den Vorteil, daea aie eich aerienmEaeig integrieren Hast, nur Bit Ausnahme dea Analogteiles, der dabei durch einen
einsigen Integrator gebildet vird, der alt zwei Zeitkonetanten wirkt und
der daa ursprüngliche Analogsignal liefert. Diese Dekodiervorriohtung
weiat auaaerdem den Torteil auf, daa aie mit der gleichen genormten Frequenz wie die !Codiervorrichtung, und zwar mit einer Taktfrequenz von
2048 kHz, arbeitet.
Die dem Eingang der Dekodiervorrichtung zugeftfhrten Kodegruppen werden im dargestellten Ausführungebeispiel -von einer Vorrichtung
naoh Fig. 1 geliefert, die die Impulskodemodulation dadurch in Deltaimpulskodemodulation umwandelt, daea aufeinander folgende Kodegruppen voneinander subtrahiert werden. Biea aind Kodegruppen, die mit einer Frequenz
«on 32.000 pro Sekunde auftreten und die aus 12 "Bits" in Reihe bestehen,
von degen eines daa Vorzeiohen angibt·
Im Digitalteil der Sekodiervorrichtung werden die sechs
"Bits" geringen Gewichts und die aecha "Bite" grSsseren Gewichts jeder
zugeftlhrten Kodegruppe gleichzeitig in zwei unabhängige in der Sichte
109808/1863
-21- 2Ü.3 8 3 48 P.PHN. 4592.
■odulierte Impulsreihen umgewandelt.
Fig· 7 zeigt blockschematiseh die Vorrichtung, die zur
Umwandlung einer der beiden Gruppen von sech· "Bits" in eine in der
Dichte modulierte Impulsreihe verwendet wird. Diese Vorrichtung enthält
sechs Inhibitorspeicher M., M0, M1, M., M. und M., die je ein "Bit"
1 c 7 4 j ο
speichern können| sechs UND-Gatter P1, P2, P,, .·· PgY ein ODER-Gatter
P„; und schliesslich ein bistabiles Element D, das die Impulsreihe S und
ihr Komplement S zur Steuerung des mit zwei Zeitkonstanten wirkenden Integrators liefert»
Den erwähnten UND-Gattem werden die in Fig. 8 mit FF1, FF2 ,
FF5...FFg bezeichneten Signale zugeführt, die mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Digitalzlhlers erzeugt werden« der aus sechs bistabilen Ele«-
menten besteht, wobei dem ersten dieser Element· die in Fig. β mit H
bezeichneten Taktimpulse mit einer Frequenz von 2048 kHz zugeführt werden.
Die UND-Gatter werden von diesen Signalen derart gesteuert, dass sie die
nachstehenden logischen Bearbeitungen vollführen! P1 - FF.; P_ - FF^FF2;
P3 - FF1.FF2.FF-; P. - FF1.FF3.FF5.FF.j P5 - Ψϊχ.¥§2 .FF3.FF4^FF5J Pg -
FF Λ .FF0.FF-.FF..FFK.FF,.
1 i j 4 5 ο
1 i j 4 5 ο
In Fig. 8 sind die infolge der erwlhnten logischen Bearbeitungen an den Ausgängen der respektiven UND-Gatter auftretenden Signale
mit P1, P2, P....Pg bezeichnet. Diesen Signalen, tie während der Periode
9· die 64 Taktimpulsperioden umfasst, oder aber 31,75/^sek dauert, auftreten, werden nun die Gewichte 32-16-8-4-2 btw. -1 zugewiesen. Die erwähnten Signale P4, P„, P-...P^ treten nur dann den^usgängen der UND-
1 c. 5 O
Gatter auf, wenn diese kein Inhibitorsignal aus den an die respektiven
Eingänge der UND-Gatter angeschlossenen Inhibitorspeichern M1, N2, M,
Mg empfangen.
Aus den Figuren 7 und 8 ist deutlieh ersiehtlioh, dass, wenn
die sechs "Bits", die in die Inhibitorspeioher Hf M2, M3 ... Mg einge-
109808/1863
schrieben werden, im Takt τοη i/o , d.h. im Takt, nit dem die Kodegruppen
der Dekodiervorrichtung lugeftthrt werden bsw· an eines Eingang der UND-Gatter auftreten, am Ausgang der ODER-Gatter P- eine Impulereihe auftritt,
deren Gesamtdauer wihrend der Periode O für den Wert der »u dekodierenden
aus seohi "Bit·" bestehenden Gruppe repräsentativ ist.
Die Impulse dieser Impulsreihe sind fiber die Periode Q symnetriech in beiug auf die Mitte der Periode verteilt. Das bistabile Element D, das mit einer Taktfrequenz τοη 2048 Ids gesteuert wird, bewirkt,
dass die Phase der am Ausgang des ODEB-Gatters P- auftretenden Isipulee
wiederhergestellt wird, und liefert die Signale S und S, die dem Integra*
tor sugeführt werden·
Die in Fig· 7 dargestellte Vorrichtung wandelt s.B. die sechs "Bits" geringen Gewichte in Zeitdauer um. Die Umwandlung der Gruppe von
seohs "Bits" grossen Gewichts erfolgt m gleicher Zeit mit Hilfe einer
auf entsprechende Weise auegebildeten Vorrichtung. Dabei wird für diese beiden Vorrichtungen dieselbe aus seohs bistabilen Elementen aufgebaute
Zielvorrichtung verwendet, so dass schliesslich »wei unabhängige in der
Dichte modulierte Impulsreihen S1 für die sechs "Bits" geringen ßevichts
bsw. S- für die sechs "Bits" grossen Gewichts erhalten werden·
Oben wurde bereits bemerkt, dass die Vorrichtung 7 nach Fig.1,
die die Impulskodemodulation daduroh in Deltaimpulakodemodulation umwandelt, dass aufeinander folgend· Kodegruppen voneinander subtrahiert
werden, aus 12 "Bits1* bestehende Kodegruppen liefert, von denen ein "Bit1*
das Vorseichen angibt. Mach der oben beschriebenen Umwandlung in Zeitdauer werden diese Kodegruppen durch Zusats der Binlrxahl 10OOOO1OOOOO in
ihre Absolutwerte umgewandelt, so dass die !ullage der Dekodiervorriohtung
(Eingangssignal 0) sich, gleich wie bei der Kodiervorrichtung, in der Mitte
109808/1863
de· linearen Gebiet·· befindet.
Die Dekodierrorrichtung ist linear, wenn nur die Vorrichtung,
die die sech· "Bit·" geringen Gewichts umwandelt, wirksam ist. FQr schwach· Signal·, deren Spitse-Spitse-Amplitude nicht grSsser al· die Summe
der sech· "Bit·" geringen Gewicht· ist, ist die Umwandlung in Zeitdauer
alao linear.
Die Signale S und S. und ihre Komplemente S. und S2 werden,
wie auβ Fig. 9 «rcichtlioh ist, Schaltern C1 und C. lugeffihrt, die in
Abhängigkeit von diesen Signalen entweder die Spannung -V oder die Spannung +V des Eingang des alt swei Zettkonstanten arbeitenden Integrators
sufflhren.
Fig. 10 seigt die Diagramme der Signale, die am Ausgang
des Integrator· auftreten, wenn dem Eingang der Dekodiervorriohtung ein
Signal mit der Amplitude 0 sugeftthrt wird. Das Diagramm a seigt da· Signal, da* an dem su den "Bits" grossen Gewichts gehörigen Ausgang, und da·
Signal, das in du tu den "Bits" geringeren Gewi oh ta gehörigen Ausgang
de· ODER-Gatters auftritt. Daa Diagramm b seigt das Signal, das infolge
der "Bite" grossen Gewichts am Ausgang de· Integrator· auftritt. Da· Diagramm o. zeigt da· Ausgangssignal, daa infolge der "Bits" geringeren Gewichte auftritt (Amplitude R/64, wobei H die Spitxe-Spitse-Amplitude ist).
Da* Diagramm d seigt die Summ· dieser Signale; dieses Summensignal hat
•inen konatantcn Hittelwert wlhrend eines Intervalls τοη 31
dieser Hittelwert wird durch Einstellung des Wertes der Spannung +V_ in
besug auf -T auf null gebracht. Dabei folgt die Spannung »V^
artig der Spannung -T unttr Suhilfemahme eine· OperationsTerstlrker· und
einer Vidcrstandabrficke, mit der die Werte τοη +Τ derart eingestellt
werden kBnnen, dass die Ausgangsspannung des Integrator« beim Fehlen eines
109808/1863
Signal* era Eingang der Sekodiervorriehtung einen Mittelwert ton 0 V anninunt.
Auf diese Weise werden die Einsehalterseheinungen und die Vorspann
nung des Operationsverstärkers ausgeglichene Der Integrator ist mit einem
Kondensator £ Versehens d©r yon einea Widerstand r ib©rbröekt ist, der
eine automatische Stabilisierung dea Mittelvertee d©s-.Niederfrequens-Auagangesignals
des Integrators bewirkt«, - ■
Das Syst®» nach der Erfindung hat den Vorteil» dass die- üblichen
Eingangs- und Ausgangsfilter - abgesehen von ein©m ©inaig©» RC^Nets=»
werk - völlig fortgelassen werden kSanon nnü dass das gaas©. Sjsteis sich
sur seriennSeeigen Integratioa @±g&Qt0 Bi© k©ochs?i©bsra©. Ausföhrungsfona
weist ausserdera den Vorteil «af 0 daos di© für d©n bot^effQiidea Zw©©k
vorteilhafteste Technik verweni©* vosäoa kas®0 dofeo dio T©©hnik9 boi der
die sogenannte 4-Phanealogik beaetat uis>d9 w©b©i Fsldeffekttreinsistoron
mit gesonderten Gattern Anwealeag fiiadea kBaaeza una wobei, ind©a diQ wBitg°
jeder Kodegruppe in Heih© zugefStet WOSaQn9 nns Qia Eüadsstsohl Ausgang©
erforderlich ist, was besonders guss tig 1θ"&0 ü©11 sich Anasgöag© sefauer
er»i®l@n lassen und eonit
109808
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE«Μ·) System zur Uebertragungvon Analogsignalen mit Hilfe von Impulskodemodulation« bei dem das Analogsignal auf der Senderseite mit Hilfe einer linearen Kodiervorrichtung in das Analogsignal kennzeichnende Kodegruppen umgewandelt wird« die naoh Kompression in einem Digitalkompressoi fibertragen werden« wobei die übertragenen Kodegruppen auf der Empfangsseite nach Expansion in einem Digitalexpandor mit Hilfe einer Dekodiervorrichtung in das ursprüngliche Analogsignal umgewandelt werden« dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Kodiervorrichtung derart ausgebildet ist« dass die das analoge Eingangssignal kennzeichnenden Kodegruppen mit einer Frequenz mindestens gleich dem Vierfachen der HSohstfrequenz des Analogsignals auftreten und aus einer bestimmten Anzahl von "Bits" bestehen« die in Reihe am Ausgang der Kodiervorrichtung auftreten, während zwischen der erwähnten Kodiervorrichtung und dem erwähnten Kompressor ein Digitalfilter angeordnet ist« das eine bestimmte Zunahme der Anzahl von "Bits" pro Kodegruppe bewirkt und diese Kodegruppen mit einer Frequenz mindestens gleich dem Zweifachen der Höchstfrequenz des Analogsignals dem Digitalkompressor zuführt« und dass auf der Empfangaseite zwischen dem Digitalexpandor und der erwähnten Dekodiervorriohtung mindestens ein Digitalfilter angeordnet ist« das die Frequenz der dem Filter zugeführten Kodegruppen durch Interpolation auf eine Ausgangsfrequenz steigert« die mindestens gleich einem geraden Vielfachen der Eingangsfrequenz der Kodegruppen ist·
- 2. Sendevorriohtung zur Anwendung in einem System nach Anspruch 1 mit einer Kodiervorrichtung und einen Digitalkompressor» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Kodiervorriohtung derart ausgebildet ist« dass die das analoge Eingangssignal kennzeichnenden Kodegruppen mit einer109808/1863-26- 20 3 3 348 ?·?ΗΗ. 4592.Frequent vindestens gleich dem Vierfachen der HBohotfrequests das Analogsignale auftreten und aus einer bestlnnten Imaahl vom "Bits" bestehen» die in Reihe an Ausgang der !Codiervorrichtung auftretent wfätemmau£@Tn®x swischen der ervihnten Kodierverrichtung und dsm arvllhatea Kompressor ein Digitalfilter angeordnet ist, das eine bestiamt© tealiES der Anzahl von "Bite" pro Kodegruppe bewirkt und diese Kodegrupp®» Bl-S einer Frequenz ■indestens gleich des Zweifachen der H8ohstfr©?pi©»& dea Analogsignale dem Digitalkoapressor zuführt.
3» Sendevorriehtuag »aoh Anspruch 2 dadiarea ^8k@mn%®±&hn®%i die !Codiervorrichtung durch einen 4«>l@igung®ffl<°Kodi@r@r gebildet wird, in des) das Analogsignal einer Saueraodül&tionevorriatitaEiig sug@f!ihrt wird j, die mit zwei integrierenden Hetswerken Bit ^©aelHaiit®^ ^tark verschiedenen Zeitkonstantea versehen ist» wobei eine Impulidaussaodtal&tioia nach vier verschiedenen Neigungen durchgeführt ttlsü? fom. d@s®M die dri^t® !©igung in jeder lawandlungsperiode zu ein@ii festem Zeitpiaakt eafSsagt, ναχύ. wobei aus 12 "Bits** bestehende Kodegruppra swei an dio erwMhntmn ist®gri®r©nden Vetsverke angesehlosneae» digitalen 2S2alv©rs?iehtiaffi§©a ®ssts©s3mea werden« die je nacheinander wShrend eiaer Hilfts &«s lffi»ffiiaäliaiig@p€>riode wirksaa sind und dann in Schieberegister verwandelt w<$rdra9 iaait die In parallel in den Zielvorrichtungen vorhandenen "Bits" einer Kodegruppe in leihe abgegeben werden kSnnen·4· Sende vorrichtung nach Anspruch 3» d&dtsxeh gekennzeichnet» dass die !ullage der Kodiervorrichtung in der Mitte ihres linearen Gebietes liegt, und dass dieses Gebiet dea 64-fashes des "Bits" des geringsten Gewiohts und also dea Segnent entspricht s das bsi einen üblichen Digitalkompressor Bit 13 Sogaenten den Ursprung enthSlt, 3· Sende vorrichtung nach Anspruch 2, &aAv£Z@h gekennzeichnet,109808/1863dass da· Digitalfilter vo» Typ ohae RBokkopplungskreis ist und el»e Vorrichtung enthllt, die dl« de» Filter zugeführten Kode gruppe« in geradzahlige und ungeradzahlig· Kodegruppen trennt, während ein Vervielfacher vorgesehen ist, in dea die in der Mitte einer bestimmten Anzahl aufeinander folgender Kodegruppen liegende geradzahlige Kodegruppe mit den zu dieeer Kidegruppe gehSrigem Gewichtskoeffizienten multipliziert wird, dessen Gröeee durch die Oebertragungsfuaktion des Filters bestirnt wird, wobei das Digitalfilter veiter noch enthlltι eine Anzahl von Vervielfachern in denen die zu der ervthntem Anzahl von Kodegruppen gehSrigen ungeradzahligen Kodegruppen «it.den zu diesen ungeradzahligen Kodegruppen gehörigen Gewichtskoeffizienten aultipliziert werden, deren GrSsse durch die Uebertragungsfunktion des Filters bestirnt wird; und eine Kaskadenanordnung dynamischer Speicher «rad Zusaameafügungevorriohtungen, in denen die Resultate der Multiplikationen derart zueammeageffigi «erden, dass jeweils nach Verarbeitung der ervlhnten Anzahl von Kodegruppea der Inhalt den letzten dynaeisehen Speicher* gleich der gevogenen Sitaae der ungeradsah-Iigeη Kodegruppen und der «rvEhnten geradzahligen Kodegruppen ist« 6. SapfangsVorrichtung zur Anwendung in eines Systea nach Anspruch 1, Bit eiaea Bigitalexp&ndor und einer Sekodiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, iaas »wischen den erwthntea Bigitalexpasdor und der Dekodiervorrichtung mindesten» ein Digitalfilter angeordnet ist, das die Frequent: der de» Filter zugefHarten Kodegruppen durch Interpolation auf eine Auegangsfrequenz steigert, die aindestens gleich eine» geraden Vielfachen der Eingangsfretiuenz d«r Sodegruppen ist, und dass eine au* logischen Elementen aufgebaute Türdichtung irorgewehea ist9 die die lapuls-.kodeBOdulation dadurch ia BeltaiapttlskodeModiailatioa uawimdelt, dass aufeinander folgend« Kodegruppen vaseinander subtrahiert werden· .. :109 S-C 9/1 86 3203834Id^s dass di© aa Ausgaag nit oimos FsQqviQms aiadaotoas gl©i©fe±otv dl© dloäqb Filtesiu ©ad αθε Awogaag fioo simd «ad ait ioooo» Hilf οg<älo rielitiang®a gebildet wlrie die j© eia de· PilterB hftltea» &9 dae s8gerttnetikr©i®ite dans die am gejsg des 9 βdees das Filter j®des &®s feoitea in laolsad© gosehalts'ösa dea ia der g iFortlaea«ag der dssla vesmmde'to» Ysiss'ielitHag snaa ii3iag ÄyBoais©fe©E S la©i2s©a aa üem Singaagp3H iei? l der gwogoaea Suhhb© dag· erwütotea Wert aufweistf des? de««ad diQ anlot «safi f©l§©ad©a dos10 9808/1863Eingang zugeführten Kodegruppea liegenden interpolierten Wort entspricht.» 10» Eaptangevorrichtung nach eines der Aatpr&oh·*-6 bis 9» daduxsh gekennzeichnet, dass die Decodiervorrichtung nacheinander enthBltt einen Mgital«.Analog-Wandlert der die den Eingang zugefihrtea aus 12 "Bits" bestehenden Kodegruppen in zwei unabhängige in der Dicht« moduliert® Ibpialsreiken umwandelt, und zwar eine lapulsreihe fSr die sechs "Bits" geringen Gewichts und eine Ispulsreihe für die 8®efeit "Site" groes·« Gewichts| und einen einzigen Integrator Bit zwei Zeitkonstamtesi^ der ve« den beiden erwähnten lapulsreihen gespeist wird und dessen Ausgang das unprÜBgliche Analogsignal liefert,11· Systea nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetf iase dieses SysteB sich %ut seriesBlssigea Integration eigBet»10 9 8 0 8/1883
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