DE203805C - - Google Patents

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DE203805C
DE203805C DENDAT203805D DE203805DA DE203805C DE 203805 C DE203805 C DE 203805C DE NDAT203805 D DENDAT203805 D DE NDAT203805D DE 203805D A DE203805D A DE 203805DA DE 203805 C DE203805 C DE 203805C
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container
suction
bellows
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dust
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/02Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
    • A47L5/04Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with pistons, bellows, or diaphragms, e.g. driven by the cleaner-supporting wheels

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat einen Staubabsauger zum Gegenstande, dessen Saugvorrichtung einen als Wasserfilter ausgebildeten Saugraum besitzt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Langseiten des Saugraumes zwecks erhöhter Sicherheit des Staubniederschlages nach oben gegeneinander geneigt sind und an den Außenflächen dieser Langseiten die üblichen, als Spitzbälge ausgebildeten Saugpumpen mit ihren Spitzen abwärts gerichtet, ihre Anordnung erhalten haben.
Der Apparat ist in den beiliegenden Zeichnungen in .
Fig. ι und 2 in zwei rechtwinklig zueinander gelegten senkrechten Schnitten veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Oberansicht des Apparats bei abgenommenem Deckel und
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach der
ao gestrichelten Linie A-B der Fig. i.
Mit α ist der gleichzeitig als Staubsammler dienende Wasserbehälter bezeichnet; derselbe ist allseitig abgeschlossen und mit einem Wassereinlaß α2 und einem Wasserauslaß as ausge-
a5 stattet. Der Wassereinlaß α2 ist an dem Behälter α in solcher Höhe angeordnet, daß das Wasser, wenn dasselbe in <dem Behälter α eine gewisse Höhe erreicht hat, durch den Einlaß a2 wieder überlaufen kann, so daß auf diese Weise Vorkehrung getroffen ist, ein übermäßiges Anfüllen des Behälters α mit Wasser zu verhindern und dem Eindringen desselben in die Saugbälge vorzubeugen. Der Wassereinlaß bzw.. -auslaß 35
α2, α3 kann durch Schraubstopfen oder Kappen o. dgl., wie gezeichnet, verschlossen werden.
Wie aus Fig. ι ersichtlich ist, besitzt der Behälter α einen wagerechten Boden a*, an welchem sich nach oben hin einander zuneigende Seiten a°, αβ anschließen, während die beiden anderen Seiten a1, a6 rechtwinklig zum Boden a* stehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Winkelstellung der letzteren Seiten des Behälters α ist für das Wesen der Erfindung unerheblich. Es ist indessen wesentlich, daß die Seiten α5, αΆ derartig angeordnet sind, daß sie sich nach -45 obenhin einander zuneigen, um auf diese Weise dem Ansteigen des Wassers nach den Luftauslässen hin entgegenzuwirken und die Bälge gegen Durchnässung zu schützen. Es wird hierbei zufolge der Neigung der beiden Seiten n5, ae das aufwallende Wasser nach dem Boden des Behälters α hin zurückgelenkt bzw. zurückgeworfen. Anstatt den inneren Wänden des Behälters eine entsprechende Neigung zu geben und die äußeren Wandungen desselben rechtwinklig zum Boden anzuordnen, könnte indessen die Einrichtung auch derart getroffen sein, daß die äußeren Wandungen des Behälters in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise geneigt stehend angeordnet werden und der Behälter selbst in einem Gehäuse c befestigt wird, welches aufrechte Seiten besitzt. Hierbei werden zwischen den äußeren Umrissen oder Umgrenzungen des Gehäuses c und den geneigt angeordneten Seiten des Behälters α Räume geschaffen, die zur Unterbringung der Saugbälge d dienen,
deren Arbeitsbereich noch innerhalb der genannten Räume liegt. Diese Bälge sind vorzugsweise direkt an die schrägen JSeiten des Behälters α angesetzt. Zufolge der vorgenannten Bauart des Apparats wird wesentlich an Raum gespart, so daß der Apparat in kleinen Dimensionen hergestellt werden kann und er dennoch eine verhältnismäßig große Kraft entfaltet.
Die Saugvorrichtungen können von an sich ίο gebräuclilicher Bauart sein; die Zeichnung zeigt solche, die von blasebalgartiger Beschaffenheit sind, und deren Saugventile in den schrägen Seitenwandungen des Behälters α bei a9 angeordnet sind. Mit α10 ist das Entlastungsventil des Balges bezeichnet (Fig. 2 und 3); dasselbe ist von gebräuchlicher, beispielsweise beim Orgelbau bekannter Konstruktion und ist derartig angeordnet, daß während der Tätigkeit der Maschine eine beständige Luftansaugung ao innerhalb des Behälters α selbst dann aufrecht erhalten werden kann, wenn sich das Staubaufsaugemundstück in luftdichter Berührung mit der zu reinigenden Fläche befindet. Wenn ein derartiges Entlastungsventil nicht vor-S5 gesehen wäre, so würden sich die Saugbälge nicht genügend weit ,öffnen und schließen und sie würden bei ihrem Betriebe ein großes Bestreben zeigen, das Wasser aus dem Behälter a einzusaugen. Es ist daher für einen störungslosen Betrieb des Apparats unerläßlich, daß eine Luftsaugung durch den Behälter α beständig aufrecht erhalten wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, befinden sich die Lufteinlässe a9 der Saugbälge in beträchtlicher Höhe angeordnet (mit Beziehung zum Behälter α bilden diese Öffnungen a9 die Luftauslässe desselben). Innerhalb des Behäl-. ters α werden die Öffnungen α9 durch eine Anzahl von Kanälen e2 und e überdeckt, die einen verlängerten, verborgen liegenden Weg für die Luft bilden, die aus dem Behälter α in das Innere der Bälge überströmt. Der Zweck dieser Kanäle besteht darin, die Saugöffnungen der Motoren an einem Eindringen des Wassers aus dem Behälter zu schützen.
In der Zeichnung sind zwei Saugbälge veranschaulicht; es können indessen deren auch mehr als zwei in Anwendung kommen. Beide . Saugbälge sind oben an die Kurbel/einer mittels eines Handrades zu betätigenden WeIIe1/2 durch Glieder g und starre Ansätze g2 angeschlossen, so daß sie abwechselnd eine Saugwirkung im Innern des Behälters α hervorrufen. Mit h ist die Saugventilklappe des Motors und mit i die Ausströmungsventilklappe bezeichnet; diese Einzelheiten sind von gebräuchlicher, beim Orgelbau bekannter Bauart. Zufolge der Verbindung der beiden Bälge mit dem Handrad in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise wird eine gleichmäßige, äußerst wirksame Arbeitsleistung derselben herbeigeführt; anstatt durch Handantrieb könnte indessen die Bewegung der Bälge auch durch einen kleinen Elektromotor erfolgen.
Vorzugsweise im oberen Teil'des Behälters a ist an der einen Seite desselben der Staubeinlaß / vorgesehen, an welchen sich im Innern des Behälters α ein Kanal /2 anschließt, der bei j3 in der Nähe des Bodens des Behälters unterhalb des Wasserstandes ausmündet. Der Einlaß / ist außen derartig gestaltet, daß ein biegsamer Staubaufsaugeschlauch in der üblichen Weise leicht angeschlossen werden kann. An der Stelle, an welcher die durch den Kanal j2 zuströmende staubbeladene Luft in das Wasser übergeht, sind bei j3 an dem Kanal j2 eine Anzahl von scheibenförmigen Verteilern / angeschlossen, durch welche die Luft gezwungen wird, in innige Berührung mit dem Wasser •zu gelangen und hierbei einer wirksamen Filterung unterzogen zu werden.
Der Behälter α ist allseitig bis auf die für die Einströmung des Staubes und die Saugwirkungen der Bälge dienenden Öffnungen verschlossen. Nur im oberen Teile ist noch ein kleineres Loch m vorgesehen, durch welches ein Stift η der Ventilklappe in3 des Entlastungsventils λ10 hindurchtritt, der bei der Bewegung genannten Ventils mit seinem unteren Ende gegen einen Anschlag n2 anstößt.
Die Wirkungsweise des Apparats vollzieht sich derartig, daß nach vorgenommenem Anschluß des Luftansaugeschlauches an den Stutzen / und bei vor sich gehender Drehung des Handrades in der einen oder der anderen Riehtung unter der Wirkung der Bälge eine Luftdurchsaugung durch den Behälter α aufrecht-. erhalten wird. Hierbei wird die Luft gezwungen, durch das im unteren Teile des Behälters α befindliche Wasser hindurchzuströmen und den mitgeführten Staub an dieses abzugeben, indem das Wasser hierbei in einen aufwallenden Zustand versetzt wird. Währenddessen wird das Entlastungsventil α10 unter der Wirkung einer schwachen Feder ο außer Wirkung gehalten. Wenn nun zu irgendeiner Zeit ein luftdichter Abschluß zwischen der zu reinigenden Fläche und dem Mundstück des Staubaufsaugeschlauches entstehen sollte, so wird die Entstehung eines teilweisen Vakuums im Innern des Behälters a, welches den weiteren Betrieb der Saugbälge verhindern und das Eindringen des Wassers in dieselben zur Folge haben würde, unter der Wirkung des-Ventils a10 verhindert, indem der Stift n, der bei der Entstehung des Vakuums abwärts gesaugten Ventilklappe m3 an den Anschlag n2 anstößt, so daß sich die Ventilklappe Wi3 öffnet und der umgebenden Luft der Zutritt in das Innere des Behälters «durch das Ventil α10 gestattet wird. Es kann somit iao

Claims (1)

  1. eine Störung des Betriebs während der Tätigkeit des Apparats nicht eintreten.
    Paten τ-Α ν SPRU cn:
    Saugvorrichtung mit als Wasserfilter ausgebildetem Saugraum für Staubabsauger, . dadurch gekennzeichnet, daß die Langseiten (ah, ae) des Saugraumes (a) nach : oben gegeneinander geneigt sind, an deren Außenflächen die in bekannter Weise als Spitzbälge, ausgebildeten Saugpumpen mit .· nach abwärts gerichteten Spitzen angeordnet sind. "
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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