DE2037823B2 - Thermoplastische Formmassen auf Polyoxymethylenbasis - Google Patents
Thermoplastische Formmassen auf PolyoxymethylenbasisInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Polyoxymethylene (POM) eine stark ausgeprägte Neigung zur Kristallisation besitzen.
Bereits bei geringer Unterkühlung ihrer Schmelze beobachtet man ein rasches Wachsen von Sphäfolithen,
die meist weit größer als die Lichtwellenlänge sind und die dem Material eine erhebliche Opazität verleihen.
Außerdem entstehen als Folge des Kristallisationsprozesses im Innern und an der Oberfläche des Materials
zahlreiche mikroskopisch kleine Risse sowie innere Spannungen. Durch diese Risse und inneren Spannungen
werden die mechanischen Eigenschaften von Formkörpern, z. B. Spritzgußteilen aus Polyoxymethylen
nachteilig beeinflußt. Die vorgenannten Fehlstellen sind um so stärker ausgeprägt, je größer die einzelnen
Sphärolithe sind.
Weiterhin ist bekannt, daß man durch Zusatz von 0,0001 bis 0,5 Gewichtsprozent Talkum zu hochmolekularen
Polyoxymethylenen und gleichmäßige Verteilung des anorganischen Nukleierungsmittels in dem organischen
Material die Kristallstruktur von spritzgegossenen Formteilen vereinheitlichen und so von einem
grobsphärolithischen Gefüge mil: mittleren Sphärolithdurchmessern
von 100 Mikron zu homogenen Strukturen mit Sphärolithdurchmessern von 4 bis 8 Mikron
gelangen kann (vgl. deutsche Auslegeschrift 12 47 645). Da es sich hierbei um spritzgegossene Proben handelt,
beziehen sich die vorstehendem Größenangaben auf Präparate, die unter Druck bei Temperaturen zwischen
und 100° C kristallisiert worden waren.
Ferner sind Mischungen aus Polyolefinen mit Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisaten, Mischungen aus
Polyvinylchlorid) mit den genannten Copolymerisaten und Mischungen aus Polyäthylen mit Athylen(Acrylester-Copolymerisaten
beschrieben, bei denen jeweils die Schlagzähigkeit der thermoplastischen Ausgangsmaterialien
durch Zumischen eines kautschukartigen Polymeren erhöht wurde (vgL französische Patentschrift
12 87 912, belgische Patentschrift 609 574 und USA-Patentschrift 29 53 541). Ähnlich wird bei der
Herstellung von schlagzähen Polystyrolen verfahren, indem Polystyrol-Polydienkautschuke, z. B. Polybutadien
oder Butadien/Acrylnitril-Copolymerisate, während oder nach der Polymerisation zugemischt werden
(vgL Makromolekulare Chem. 101,296 [1967]).
Bei den genannten Polymermischungen bewirkt das Einarbeiten einer kautschukelastischen Phase in die
harte Phase jedoch einen Abfall der Härte im Vergleich zum nicht schlagzähen Ausgangsmaterial (vgl. z. B.
Chem. and Ind. 1966, Seite 1399).
Es ist außerdem bekannt daß bei Polyoxymethylenen durch Einarbeiten einer zweiten Polymerphase eine
Schlagzähigkeitsverbesserung erreicht werden kann, wenn als disperse Phase Polymere mit Einfriertemperaturen
unterhalb +300C verwendet werden und wenn die Teilchengröße der dispergieren Polymeren zwischen
0,1 und 5 Mikron liegt (vgl. belgische Patentschrift 7 34 332). Hierbei muß jedoch ein Verlust in der Härte
und Steifigkeit der Formmasse in Kauf genommen werden.
Gegenstand der Erfindung sind thermoplastische Formmassen aus Polyoxymethylenen mit reduzierten
spezifischen Viskositäten zwischen 0,07 und 2,5 dl · g-l
und Kristallitschmelzpunkten zwischen 150 und 1800C,
die ein anorganisches Nukleierungsmittel in einer Menge von 0,0005 bis 1,0 Gewichtsprozent bezogen auf
die Gesamtmischung, enthalten, wobei die beim isothermen Kristallisieren der Formmassen unter einem
Druck von 1 ai bei 150°C gebildeten Polyoxymethylensphärolithe Durchmesser zwischen 30 und 250 Mikron
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen zusätzlich noch 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Gesamtmischung, eines Polymeren mit durchschnittlichem Molekulargewicht zwischen 1000 und
1000 000 enthalten, dessen Erweichungstemperatur unterhalb des Kristallitschmelzpunktes des obengenannten
Polyoxymethylens liegt, dessen Einfriertemperatur -120 bis +3O0C beträgt und das in der Mischung
als Teilchen mit Durchmessern zwischen 0,1 und 5 Mikron vorliegt.
Die erfindungsgemäßen Formmassen werden zweckmäßigerweise so hergestellt, daß die einzelnen Komponenten
zusammen mit den üblicherweise verwendeten Oxydations-, Wärme- und Lichtstabilisatoren auf einem
schnell laufenden Mischer (ca. 1000 bis 2000 upm) vermischt und dann bei Temperaturen zwischen 1500C
und 2400C, vorzugsweise zwischen 170 und 22O0C, in
einem Extruder zu Granulaten verarbeitet werden.
Aus dem so erhaltenen Granulat wird zur Bestimmung der Sphärolithgröße des Polyoxymethylens unter
definierten Bedingungen ein Film von etwa 10 Mikron Dicke hergestellt (vgl. Beispiele). Durch Untersuchung
dieses Films unter dem Polarisationsmikroskop wird die mittlere Sphärolithgröße des Polyoxymethylens ermittelt.
Liegt die Sphärolithgröße nicht in dem erfindungsgemäßen Bereich, so wird sie durch Veränderung der
Menge und/oder der Korngröße des Nukleierungsmittels und/oder durch Verwendung eines anderen
Mischaggregates auf den gewünschten Bereich eingestellt. Beispielsweise kann zur Vergrößerung der
Sphärolithe die Konzentration des anorganischen Nukleierungsmittels erniedrigt oder seine Teilchengröße
erhöht werden, während zur Verkleinerung der Sphärolithe entsprechend die Konzentration des Keimbildners
erhöht und seine Teilchengröße erniedrigt werden kann.
An dem vorerwähnten Film wird gegebenenfalls ferner mit Hilfe eines Phasenkontrasünikroskopes die
Teilchengröße des im Polyoxymethylen dispergierten Polymeren bestimmt Auch die Teilchengröße der
dispersen Phase ist von zahlreichen Parametern, beispielsweise von Art und Konzentration der zu
mischenden Polymeren, von der Mischtemperatur, von der Schmelzviskosität der Polymeren und von der
Beschaffenheit des Mischaggregates, abhängig. Es hat sich daher als zweckmäßig erwiesen, die Optimierung
der Mischbedingungen bezüglich Teilchengröße mittels der genannten mikroskopischen Technik zu verfolgen
und zu steuera
Unter Polyoxymethylenen im Sinne der Erfindung sind Homo- oder Copolymerisate des Formaldehyds
oder eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, vorzugsweise Trioxan, zu verstehen. Hierbei werden
unter Homopolymerisaten solche Polymeren des Formaldehyds oder eines cyclischen Oligomeren des
Formaldehyds verstanden, deren OH-Endgruppen durch chemische Veränderung, z. B. durch Veresterung
oder Veretherung, gegen Abbau stabilisiert sind.
Als Polyoxymethylene werden insbesondere Copolymerisate aus Trioxan und cyclischen Äthern mit 3 bis 5
Ringgliedern, vorzugsweise Epoxiden, und/oder cyclischen Acetalen mit 5 bis 11 Ringgliedern, vorzugsweise
5 bis 8 Ringgliedern, und/oder linearen Polyformalen, z. B. Polydioxolan, verwendet
Als Comonomere für Trioxan werden vor allem Verbindungen der Formel
CH2-(CHR)x-[O-(CH2)J,- O
eingesetzt, in der R ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 3
Kohlenstoffatomen, oder einen Phenylrest bedeutet, χ eine ganze Zahl von 1 bis3,wobeiygleichNullist,yeine
ganze Zahl von 1 bis 3, wobei χ gleich Null und ζ gleich 2
ist, und ζ eine ganze Zahl von 3 bis 6, vorzugsweise 3 oder 4 darstellt, wobei χ gleich Null und y gleich 1 ist.
Besonders geeignet als cyclischer Äther ist Äthylenoxid; ebenfalls gut geeignet sind Styroloxid, Propylenoxid
und Epichlorhydrin.
Als cyclische Acetale eignen sich besonders gut Glykolformal (=1,3-Dioxolan, Butandiolformal (=1,3-Dioxepan)
und Diglykolformal ( = 1,3,6-Trioxocan). Ebenfalls gut geeignet sind 4-Chlormethyl-l,3-dioxolan
und Hexandiolformal (= 1,3-Dioxonan).
Die Trioxancopolymeren werden durch hydrolytischen Abbau bis zu primären Alkoholendgruppen gegen
thermischen Abbau stabilisiert.
Die Werte für die reduzierte spezifische Viskosität (RSV-Werte) der erfindungsgemäß eingesetzten Polyoxymethylene
(gemessen an einer Lösung des Polyoxymethylens in Butyrolacton unter Zusatz von 2
Gewichtsprozent Diphenylamin bei 1400C in einer Konzentration von 0,5 g/100 ml) liegen zwischen 0,07
und 2,50 dl · g-·, vorzugsweise zwischen 0,14 und 1,20 dl · g-1; ihre Kristallitschmelzpunkte liegen im
Bereich von 140 bis 1800C, vorzugsweise von 150 bis 170° C. Die Dichte der erfindungsgemäß verwendeten
Polyoxymethylene beträgt 1,40 bis 1,45 g · ml-' (gemessen nach DIN 53 479).
Als zusätzliche, modifizierende Komponente der erfindungsgemäßen Formmasse sind Polymerisate geeignet
deren Erweichungstemperatur unterhalb des Kristallitschmelzpunktes des jeweiligen Polyoxymethylene,
vorzugsweise zwischen +50 und +1600C, liegt
und deren Einfriertemperatur zwischen —120 und +300C, vorzugsweise zwischen - 80 und 0° C, liegt
ίο Es werden vor allem Homo- und Copolymerisate von
olefinisch ungesättigten Verbindungen der Formel
H2C=C
verwendet in der Ri ein Wasserstoffatom oder ein
Methylrest ist und R2 ein Wasserstoffatom, eine Carboxylgruppe, eine Alkylcarboxygruppe mit 2 bis 10,
vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Acyloxygruppe mit 2 bis 5, vorzugsweise 2 oder 3 Kohlenstoffatomen,
oder einen Vinylrest bedeutet
Als Beispiele seien genannt:
Als Beispiele seien genannt:
1. Homo- und Copolymerisate von «-Olefinen, z. B. Polyäthylen, Äthyien/Propylen-Copolymerisate,
Äthylen/Acrylsäureester-Copolymerisate, Äthylen/Mjthacrylsäureester-Copolymerisate,
Äthylen/
Acrylsäure-Copolymerisate. Besonders geeignet sind Polyäthylen sowie Copolymerisate aus Äthylen
mit Vinylacetat und Copolymerisate aus Äthylen mit Acrylsäureestern mit 4 bis 12,
vorzugsweise 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, in denen
der Gewichtsanteil des Äthylens zwischen 40 und 90, vorzugsweise zwischen 50 und 80 Prozent liegt.
2. Homo- und Copolymerisate von 1,3-Dienen mit 4
oder 5 Kohlenstoffatomen, z.B. Polybutadien, Polyisopren, Butadien/Styrol-Copolymerisate, Bu-
tadien/Acrylnitril-Copolymerisate.
3. Homo- und Copolymerisate von Vinylestern, z. B. Polyvinylacetat), Poly(vinylpropionat), Poly(vinylbutyrat).
4. Homo- und Copolymerisate von Acryl- und Methacrylsäureester^ z. B. Poly(äthylacrylat),
Poly(butylacrylat), Poly(butylmethacrylat), Poly(hexylmethacrylat),
Poly(2-äthylhexylmethacrylat), Poly(octylmethacrylat).
Als modifizierende Mischkomponente werden ferner Polyäther und Polyester eingesetzt Unter Polyethern
sind Homo- und Copolymerisate von cyclischen Äthern zu verstehen, z. B. Poly(äthylenoxid), Polypropylen-Oxid),
Poly(3,3-dimethyloxetan). Besonders geeignet
sind Äthylenoxid/Propylenoxid-Copolymerisate sowie Poly(tetrahydrofuran).
Unter Polyestern werden Verbindungen aus zweibasigen Carbonsäuren und Diolen verstanden; gut
geeignet sind vor allem Polyester aus linearen, aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen
mit «,ω-Diolen mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4
Kohlenstoffatomen, z. B. Sebacinsäure/Äthylenglykol-Polyester.Sebacinsäure/Butandiol-Polyester.
Die Molekulargewichte der polymeren Mischkomponenten können in weiten Grenzen schwanken. Geeignet sind Produkte mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 1000 bis 300 000; besonders gute Ergebnisse wurden mit Mischkomponenten erhal-
Die Molekulargewichte der polymeren Mischkomponenten können in weiten Grenzen schwanken. Geeignet sind Produkte mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 1000 bis 300 000; besonders gute Ergebnisse wurden mit Mischkomponenten erhal-
ten, die Molekulargewichte zwischen 5000 und 150 000
besitzen (viskosimetrische Molekulargewichtsmittel).
Die Konzentration an eingemischten Polymeren liegt zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Gesamtmischung, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent; besonders gute Ergebnisse werden
mit Mischungen erhalten, die 03 bis 3 Gewichtsprozent des Polymeren enthalten.
Die Durchmesser der Teilchen der eingemischten (dispersen) Phase liegen zwischen O3I und 5 Mikron,
vorzugsweise zwischen 0,1 und 3 Mikron: besonders vorteilhaft sind Polymerisate mit Teilchendurchmessern
zwischen 0,1 und 2 Mikron.
Unter erfindungsgemäß verwendeten anorganischen Nukleierungsmitteln werden Verbindungen verstanden,
die bei Verarbeitungstemperaturen der Polyoxymethylen-Formmasse nicht schmelzen, nicht in ihr löslich sind
und beim Abkühlen der Schmelze Kristallisationskeime
bilden. Die Nukleierungsmittel dürfen weder stark sauer noch stark alkalisch wirken, da sie sonst entweder zu
einem Abbau des Polymeren und/oder zu starken Verfärbungen Anlaß geben.
Als Nukleierungsmittel werden vor allem Silicate des Magnesiums und des Aluminiums verwendet, z. B.
Talkum, Antigorit, Montmorillonit und Kaolinit, ferner
das Doppelcarbonat des Magnesiums und Calciums (Dolomit) sowie Magnesiumoxid und -sulfid, Zinkoxid
und -sulfid und Titandioxid. Als besonders gute Nukleierungsmittel haben sich die vorgenannten Magnesiumsalze
erwiesen, wobei Talkum und Calcium-Magnesium-Carbonat die beste Wirkung zeigen.
Von wesentlicher Bedeutung für die Einstellung einer optimalen Sphärolithgröße des Polyoxymethylens ist
nicht nur die Art des Nukleierungsmittels, sondern auch die Menge und Korngröße des Nukleierungsmittels
sowie die Art der verwendeten Mischvorrichtung.
Die Nukleierungsmittel werden in Mengen von 0,0005 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung,
in das Polyoxymethylen eingemischt. Vorzugsweise werden Mengen zwischen 0,005 und 0,5
Gewichtsprozent Nukleierungsmittel verwendet.
Mit steigender Konzentration des Nukleierungsmittels resultiert eine zunehmende Verkleinerung der
Sphärolithgröße des Polyoxymethylens. Um zu den gleichen Sphärolithgrößen zu gelangen, ist bei Verwendung
eines Nukleierungsmittels mit kleinerer Korngröße eine geringere Konzentration an Nukleierungsmittel
notwendig als bei Verwendung eines Nukleierungsmittels mit größeren Partikeln.
Die Verteilung des Nukleierungsmittels in der Polyoxymethylenschmelze und damit seine Wirksamkeit
ist in starkem Maße abhängig von der Art der verwendeten Mischvorrichtung. Bei Verwendung eines
Einschneckenextruders mit geringer Knetwirkung werden unter sonst gleichen Verarbeitungsbedingungen bei
gleicher Menge und Korngröße eines Keimbildners größere Sphärolithe erhalten als bei Verwendung eines
Doppelschneckenextruders mit sehr starkem Durchmischungseffekt
Den erfindungsgemäßen Formmassen können bei der Mischung der einzelnen Komponenten Stabilisatoren
gegen den Einfluß von Wärme, Sauerstoff und Licht zugesetzt werden. Als Wärmestabilisatoren eignen sich
z. B. Polyamide, Amide mehrbasiger Carbonsäuren, Amidine, Hydrazine, Harnstoffe und Poly(N-vinyllactame).
Als Oxydationsstabilisatoren werden Phenole, insbesondere Bisphenole, und aromatische Amine
verwendet, während a-Hydroxybenzophenon- und Benzotriazolderivate gute Lichtstabilisatoren darstellen.
Die Stabilisatoren werden in Mengen von insgesamt 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmischung, eingesetzt
Formkörper aus den erfindungsgemäßen nukleiertcn Polyoxymethylen-Formmassen zeichnen sich gegenüber nicht nukleierten Formmassen durch verbesserte Kugeldruckhärte und Torsionssteifheit aus (vgL Tabelle 1). Der als besonders günstig bezeichnete Sphärolithgrößenbereich ist dadurch charakterisiert, daß nur in diesem Bereich eine Verbesserung der Härte- und Steifigkeitseigenschaften beobachtet wird, ohne daß gleichzeitig eine Verschlechterung der Schlagzähigkeit festgestellt wird. Sind die Sphärolithe zu groß, so erfolgt
Formkörper aus den erfindungsgemäßen nukleiertcn Polyoxymethylen-Formmassen zeichnen sich gegenüber nicht nukleierten Formmassen durch verbesserte Kugeldruckhärte und Torsionssteifheit aus (vgL Tabelle 1). Der als besonders günstig bezeichnete Sphärolithgrößenbereich ist dadurch charakterisiert, daß nur in diesem Bereich eine Verbesserung der Härte- und Steifigkeitseigenschaften beobachtet wird, ohne daß gleichzeitig eine Verschlechterung der Schlagzähigkeit festgestellt wird. Sind die Sphärolithe zu groß, so erfolgt
ι s zwar keine Erniedrigung der Schlagzähigkeit, aber auch
keine Verbesserung der Härte- und Steifigkeitseigenschaften. Sind die Sphärolithe zu klein, dann wird zwar
ein Anstieg der Härte und Steifigkeit beobachtet es tritt aber gleichzeitig eine Erniedrigung der Schlagzähigkeit
ein (vgl. Tabelle 2).
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Formmassen liegt in ihrer im Vergleich zu nicht nukleierten
Polyoxymethylen-Formmassen besseren Verarbeitbarkeit, die sich besonders infolge der schnelleren
Kristallisation in kürzeren Zykluszeiten beim Spritzgießen und in engeren Toleranzen von spritzgegossenen
Artikeln dokumentiert
Die erfindungsgemäßen Formmassen lassen sich mechanisch, ζ. B. durch Zerhacken oder Mahlen, zu
Granulaten, Schnitzeln, Flocken oder Pulver zerkleinern; sie können thermoplastisch, z. B. durch Spritzgießen
oder Strangpressen zu Formkörpern, ζ. Β. Barren,
Stäben, Platten, Filmen, Bändern und Rohren, verarbeitet werden.
Wechselnde Mengen der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Formmassen werden zusammen
mit 0,5 Gewichtsprozent Bis(2-hydroxy-3-tert.butyl-5-methyl-phenyl)-methan
und 0,1 Gewichtsprozent Dicyandiamid innig vermischt und in einem Einschnekkenextruder
bei 2000C homogenisiert Die Verweilzeit im Zylinder des Extruders beträgt etwa 4 Minuten. Der
Teilchengrößendurchmesser der modifizierenden Komponente der erfindungsgemäßen Formmasse wird durch
Variation der Extrusionsbedingungen, z. B. der Massetemperatur oder der Drehzahl der Schnecke, eingestellt.
Aus den erhaltenen Produkten wird durch Aufschmelzen der Formmasse zwischen zwei Glasplatten bei
1800C unter einem Druck von 200kpcm2 und
anschließendes Kristallisieren bei 1500C unter Atmosphärendruck
ein Film von etwa 10 Mikron Dicke hergestellt Eine Untersuchung dieses Films im Polarisationsmikroskop
erlaubt die Bestimmung der mittleren Sphärolithgröße des Polyoxymethylens, während eine
Untersuchung des Films mit dem Phasenkontrastmikroskop die Bestimmung der Teilchengrößen der modifizierenden
Komponente der erfindungsgemäßen Formmassen ermöglicht
Außerdem werden aus den erhaltenen Produkten Platten mit den Abmessungen 60 χ 60 χ 2 mm bei einer
Massetemperatur von 2000C und einer Formtemperatur
von 800C gespritzt, die zur Prüfung der Schlagzähigkeit
einem Falltest unterworfen werden. Dazu wird eine auf einem Rahmen aufgespannte Platte einer Schlagbeanspruchung
dadurch ausgesetzt, daß man einen Fallhammer bestimmten Gewichts aus verschiedenen
Höhen senkrecht auf die Platte fallen läßt. A!s Maß für
die Schlagzähigkeit wird die Höhe angegeben, bei der 50 Prozent der Platten zerstört wer Jen (Mittelwert aus
40 Fallversuchen).
Die Kugeldruckhärte wird nach VDE 0302 bei einer Belastungszeit von 10 Sekunden an gespritzten
Probekörpern gemessen. Die Torsionssleifheil wird an 2-mm-Preßplatten nach DIN 53 447 bei einer Temperatur
von 120°C und einer Belastungszeit von b0 Sekunden gemessen. Der Schmelzindex h wird nach
DIN 53 735 bei 1900C unter 2,16 kg Belastung
gemessen. Die reduzierte spezifische Viskosität (= RSV-Wert: j/red) wird an einer Lösung des jeweiligen
Polymeren in y-Butyrolacton, das 2 Gewichtsprozent Diphenylamin enthält, bei 140°C in einer Konzentration
von 0,5 g/100 ml gemessen.
Zur Charakterisierung der erfindungsgemäßen Formmassen ist in der folgenden Tabelle 1 jeweils die
chemische Zusammensetzung des Polyoxymethylens und der modifizierenden Mischkomponente, die
Schmelzviskosität der Einzelkomponenten oder deren
Molekulargewicht oder deren reduzierte spezifische Viskosität, die Einfriertemperatur und der Teilchendurchmesser
der dispergierten Mischkomponente, die Sphärolithgröße des Polyoxymethylens, die Kugeldruckhärte,
die Torsionssteifheit und die Fallhöhe angegeben.
Die verwendeten Nukleierungsmittel haben folgende Korngrößenverteilung:
15
20
Mikron | und kleiner | Talkum | Talkum/ Dolomit (1:1) |
|
1 | Mikron | 25% | 35% | |
2 | Mikron | 15% | 18% | |
3 | Mikron | 13% | 14% | |
4 | Mikron | und größer | 12% | 15% |
5 | 35 % | 18% | ||
Bei- Polyoxymethylen
spiel Zusammensetzung RSV-Wert Schmelzindex
(Gew.-%)
(dig"') (g/10 min) (Gew.-%) Modifizierende Komponente
Zusammensetzung Schmelz- Molekular- Einfrier-
index gewicht temp.
(g/10 min) (0C)
A | Formaldehyd- Homopolymerisat, acetyliert |
B | Cop. TO/ÄO (98/2) |
C | Cop. TO/DO (97/3) |
D | Cop. TO/ÄO (98/2) |
E | Cop. TO/DO (97/3) |
4 | Formaldehyd- Homopolymerisat, acetyliert |
5 | Formaldehyd- Homopoiymerisat, acetyliert |
6 | Cop. TO/ÄO (98/2) |
7 | Cop. TO/ÄO (98/2) |
8 |
Cop. TO/ÄO
(98/2) |
9 |
Cop. TO/ÄO
(98/2) |
10 |
Cop. TO/ÄO
(98/2) |
11 |
Cop. TO/DO
(97/3) |
12 |
Cop. TO/DO
(97/3) |
13 |
Cop. TO/DO
(97/3) |
0,69
0,73
0,70
0,73
0,70
0,69
0,69
0,73
0,73
0,73
0,73
0,83
0,70
0,70
0,60
8,9
9,0 9,1 9,0 9,1 8,9
8,9
9,0 9,0 9,0 9,0 6,0 9,0 9,1 13,0
Cop. Äthylen-Vina (68/32) |
24 |
Polyäthylen | 8,6 |
Cop. Äthylen/ÄA (65/35) |
15 |
Poly(tetrahydrofuran)
Cop. Äthylen/Vina 24
(68/32)
(68/32)
Cop. ÄO/PO
(80/20)
(80/20)
Cop. Äthylen/Vina 15
(72/28)
(72/28)
Cop. Butadien/AN
(80/20)
Poly(2-äthylhexylmethacrylat)
40 000
-15 -80 -10
-79
-15 | |
50 000 | -70 |
- | -15 |
30 000 | -45 |
110 000 | -50 |
-80 | |
30 000 | -67 |
-80 |
Tabelle 1 (Fortsetzung) | Modifizierende Komponente Menge Teilchen größe |
20 37 | 823 | (Gew.-%) (kp ■ cm"2) (kp · cm"2) | 1640 | 2 | Kugeldruck härte |
2000 | 10 | (cm) | (Mikron) | Sphäro lithgröße |
|
9 | Bei spiel |
(Gew.-%) (Mikron) | - | 1430 | Gewichtsprozent Talkum-Dolomit |
(kp-cnT2) | 1360 | 10 13 |
482 | (Mikron) | |||
- | Nukleierungsmittel Kugeldruck- Torsions härte Steifheit Zusammen- Menge setzung |
- | 1460 | (1:1) | 1505 | 1390 | 11 13 |
470 | 438 | ||||
A | - - | — | 1350 | 1510 | 1300 | 11 14 |
502 | 270 | |||||
B | - — | - | - | 1340 | 0,05 | 1525 | 1290 | 270 | 419 | 143 | |||
C | 3 0,2-2,0 | - | - | 1600 | 0,1 | 1535 | 2100 | 150 | 434 | 101 | |||
D | 3 0,5-5,0 | - | 0,05 | 1610 | 0,2 | 1545 | 2150 | Schlagzähigkeit Sphärolith größe Hammer- Fallhöhe gewicht |
200 | 123 | 53 | ||
E | 5 0,5-5,0 | - | 0,2 | 1400 | 0,3 | 1545 | 1490 | (g) | 175 | 45 | 32 | ||
4 | 2 0,1-2,0 | - | 0,2 | 1380 | 0,4 | 1550 | 1390 | 500 200 |
260 | 53 | 17 | ||
5 | 3 0,2-2,0 | Talkum | 0,2 | 1390 | 0,5 | 1545 | 1470 | 500 200 |
195 | 35 h | 9 | ||
6 | 5 0,5-5,0 | Talkum | 0,4 | 1410 | 1,0 | 1450 | 500 200 |
240 | 63 5 | ||||
7 | 2 0,1-5,0 | Talkum- Dolomit (1:1) |
0,2 | 1400 | 1470 | 500 | 145 | 41 | |||||
8 | 3 0,5-5,0 | Talkum | 0,1 | 1420 | 1490 | 200 | 180 | 69 | |||||
9 | 3 0,5-5,0 | Talkum- Dolomit (1:1) |
0,1 | 1430 | 1520 | 500 | 147 | 61 | |||||
10 | 1 0,5-5,0 | Talkum | 0,3 | 1480 | 1570 | 200 | 200 | 47 | |||||
11 | 3 0,5-5,0 | Talkum | 0,3 | Die Abhängigkeit der Fallfestigkeit, Kugeldruckhärte und Sphärolithgröße einer Formmasse aus einem Copolymerisat von 98 Gewichtsprozent Trioxan und 2 45 Gewichtsprozent Äthylenoxid (/2 = 9,0 g/10 min: 7fred = 0,73 dl · g"1), 1,5 Gewichtsprozent eines Copoly- meren aus 68 Gewichtsprozent Äthylen und 32 |
500 | 105 | 38 | ||||||
12 | 1 0,1-2,0 | Talkum | 500 | Gewichtsprozent Vinylacetat (/2 = 24 g/10 min; Teil chendurchmesser der dispersen Phase: zwischen 0,2 und 2,0 Mikron) und wechselnden Mengen einer Mischung von Talkum und Calciummagnesiumcarbonat (Dolomit) im Verhältnis 1 :1 zeigt Tabelle 2. |
|||||||||
12 | Talkum- Dolomit (1:1) |
500 | |||||||||||
Talkum | 200 | Fallhöhe bei 500 g Gewicht |
|||||||||||
200 | (cm) | ||||||||||||
200 | 120 | ||||||||||||
200 | 123 | ||||||||||||
200 | 135 | ||||||||||||
127 | |||||||||||||
130 | |||||||||||||
102 | |||||||||||||
71 | |||||||||||||
39 | |||||||||||||
Tabelle |
Claims (4)
1. Thermoplastische Formmassen aus Polyoxymethylenen mit reduzierten spezifischen Viskositäten
zwischen 0,07 und 2,5 dl · g-< und Kristallitschmelzpunkten zwischen 150 und 1800C die ein
anorganisches Nukleiei ungsmittel in einer Menge
von 0,0005 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, enthalten, wobei die beim isothermen
Kristallisieren der Formmassen unter einem Druck von 1 at bei 1500C gebildeten Polyoxymethylensphärolithe
Durchmesser zwischen 30 und 250 Mikron aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formmassen zusätzlich noch 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung,
eines Polymeren mit durchschnittlichem Molekulargewicht zwischen 1000 und 1000000 enthalten,
dessen Erweichungstemperatur unterhalb des Kristallitschmelzpunktes des obengenannten Polyoxymethylene
liegt, dessen Einfriertemperatur -120 bis +30° C beträgt und das in der Mischung als Teilchen
mit Durchmessern zwischen 0,1 und 5 Mikron vorliegt
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht
des eingemischten Polymeren zwischen 5000 und 150 000 liegt
3. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Menge des
eingemischten Polymeren zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent, dessen Erweichungstemperatur
zwischen +50 und +160"C und dessen Einfriertemperatur zwischen - 80° C und 0° C liegt
4. Verwendung der thermoplastischen Formmassen nach Anspruch 1 bis 3 zur Herstellung von
Formkörpern.
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DE2037823C3 DE2037823C3 (de) | 1980-04-17 |
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EP1102731B2 (de) † | 1998-06-29 | 2009-09-30 | Gerd Pleyers | Verfahren zur abdichtung poröser baustoffe und bauteile |
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DE10052763A1 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-08 | Ticona Gmbh | Nukleierte Polyacetalformmasse mit erhöhter Kristallisationsgeschwindigkeit, ihre Verwendung und daraus hergestellte Formkörper |
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-
1970
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EP1102731B2 (de) † | 1998-06-29 | 2009-09-30 | Gerd Pleyers | Verfahren zur abdichtung poröser baustoffe und bauteile |
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DE1940132A1 (de) | 1971-02-18 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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