DE2036696C3 - Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Anzahl von Werkzeugspindeln eines Mehrspindelautomaten - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Anzahl von Werkzeugspindeln eines Mehrspindelautomaten

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DE2036696C3
DE2036696C3 DE19702036696 DE2036696A DE2036696C3 DE 2036696 C3 DE2036696 C3 DE 2036696C3 DE 19702036696 DE19702036696 DE 19702036696 DE 2036696 A DE2036696 A DE 2036696A DE 2036696 C3 DE2036696 C3 DE 2036696C3
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drive shafts
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DE2036696A1 (de
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Manfred Dipl.-Ing. 7445 Bempflingen Schmid
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Index-Werke KG Hahn & Tessky 7300 Esslingen
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Index-Werke KG Hahn & Tessky 7300 Esslingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies
    • B23Q39/044Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies having at least one tool station cooperating with each work holder, e.g. multi-spindle lathes

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Description

Jl)
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Anzahl von Werkzeugspindeln eines Mehrspindelautomaten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Solche Mehrspindelautornater, bei denen im Antriebskasten eine MehrzaM von Werkzeugspindeln angeordnet ist, die an ihrem Vorde inde ein Werkzeug tragen, sind bekannt (DE-AS 12 06 266). Üblicherweise sind die Werkzeugspindeln in jeweils einer Pinole angeordnet und können mit diesen längsverschoben werden. Der Antrieb kann in bekannter Weise über eine angetriebene, axial unverschiebbare Zentralwelle geschehen, auf der mehrere Zentralräder befestigt sind, die mit Zahnrädern kämmen, die auf axial unverschiebbaren Antriebswellen angeordnet sind. Mit diesen Antriebswellen ist jeweils eine Werkzeugspinde! drehfest, jedoch verschiebbar verbunden, wobei die Verbindung üblicherweise in Art von Keilwelle und Keilhülse geschieht. Es ist nun in manchen Fällen erwünscht, die Drehrichtung einer Werkzeugspindel umzukehren oder auch die Drehzahl über das durch die Zentralräder festgelegte Maß zu verändern. Dies geschieht beim Stand der Technik durch Verwendung eines Zwischenradblocks, der auf einer Zwischenradwelle gelagert ist, die auf dem gleichen Teilkreis wie die Werkzeugspindeln angeordnet ist. Es muß also hier eine entsprechende Lagerung für die Zwischenradwelle vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der auf eine getrennte Zwischenradwelle verzichtet werden kann. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Anordnung gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches gelöst.
Damit ist also für die Lagerung des Zwischenradblokkes keine getrennte Zwischenradwelle mehr erforderlich. Es wird dadurch möglich, die Konstruktion kompakter und billiger zu gestalten.
In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung rein schematisch dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 eine Teilabwicklung eines Schnittes senkrecht
W) zu den Wellen und Spindeln, wobei außer der Zentralwelle nur noch vier Stationen für die Werkzeugspindeln eingezeichnet sind,
F i g. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil A der F i g, I.
Die im folgenden beschriebenen Teile sind in einem oder an einem nicht dargestellten Antriebskasten angeordnet. Zuerst werden dabei die Teile näher beschrieben, die in Fig. 1 dargestellt sind, d;e eine TeiLabwicklung eines Längsschnittes durch die Anordnung darstellt.
Über einen Motor 10 wird mittels Zahnrädern ti und
12 eine bei 14 im Antriebskasten gelagerte Zentralwelle
13 angetrieben, die drei Zentralräder 15,16,17 trägt. Das Zentralrad 15 kämmt mit einem Zahnrad 20, das
auf einer bei 40 gelagerten, axial unverschiebbaren Antriebswelle 18 befestigt ist. Die Antriebswelle 18 trägt an ihrem Vorderende eine Werkzeugspindel 42, die mit der Antriebswelle 18 drehfest und axial verschiebbar verbunden ist und ein Reibwerkzeug 44 trägt. Die Werkzeugspindel 42 ist in einer bei 46 gelagerten, unverdrehbaren Pinole 30 angeordnet, die mit der Werkzeugspindel 42 gemeinsam axial verschiebbar ist.
Die Verschiebung geschieht mittels eines Hebels Jl, der bei 48 schwenkbar gelagert ist. Der eine Arm des Hebels 31 ist bei 50 an die Pinole 30 angelenkt, der andere Arm trägt e;ne Abtastrolle 52, die auf einer Kurve 32 ablaufen kann. Bei Drehen der Kurve 32 wird damit die Pinole 30 und die Werkzeugspindel 42 gemeinsam axial verschoben.
Es sei noch bemerkt, daß zur Vereinfachung die Lagerungen der übrigen Antriebswellen und Pinolen mit gleichen Bezugszeichen wie bei der Antriebswelle 18 bezeichnet sind.
Über das Zentralrad 17 wird mittels eines Zahnrads 23 eine weitere Antriebswelle 21 angetrieben, die eine Werkzeugspindel 60 antreibt, die ein Reibwerkzeug 64 trägt. Auch hier ist die Werkzeugspindel in einer Pinole 62 angeordnet, die durch eine ähnliche, nicht gezeigte Konstruktion wie die Pinole 30 axial verschoben werden kann.
Auf der Antriebswelle 21 ist ferner frei drehbar ein Zwischenradblock 20a angeordnet, der über das Zentralrad 16 angetrieben ist und mit einem Zahnrad 22 kämmt, das auf einer Antriebswelle 19 befestigt ist. Diese wirk'., ähnlich wie bereits beschrieben, mit einer einen Spiralbohrer 70 tragenden Werkzeugspindel 72 zusammen,die mit Hilfe einer Pinole 74 verschiebbar ist.
In einer weiteren Station ist im hinteren Lager eine stationäre Achse (Kurzwelle) 26 befestigt, auf der ein Zwischenradblock 27 frei drehbar angeordnet ist, der, wie aus F i g. 2 hervorgeht, über ein Zahnrad 28 eine Antriebswelle 29 antreibt.
Mit 24 ist eine weitere Antriebswelle bezeichnet, die über den Zwischenradblock 20a und ein auf ihr befestigtes Zahnrad 80 angetrieben werden kann.
Axial zur Achse 26 ist im vorderen Lager 46 ein Werkzeughalter 90 drehfest, jedoch ähnlicn wie die Pinole 30, verschiebbar angeordnet, der einen Spiralbohrer 94 trägt. Dieser stillstehende Spiralbohrer kann dann eingesetzt werden, wenn das zugehörige Werkstück sich dreht.
Außer den vorerwähnten Räderanordnungen können Drehrichtungs- und Drehzahl-Wechselgetriebe vom Zentralrad angetrieben werden, wie es z. B. beim Gewindeschneiden erforderlich ist. Von diesen Getrieben wird je ein Lorrad auf der Zentral welle angetrieben, so daß es möglich ist, mit jeder Werkzeugspindel z. B. Gewinde zu schneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung zum Antrieb von Werkzeugspindeln eines Mehrspindelautomaten mit Hilfe von angetriebenen, axial unverschiebbaren Antriebswellen, auf denen die Werkzeugspindeln drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet sind, mit einem an dem Mehrspindelautomaten angeordneten Antriebskasten, der eine antreibbare, unverschiebbare Zentralwelle hat, auf der mindestens ein Zentralrad befestigt ist, durch das die Antriebswellen über ein auf der jeweiligen Antriebswelle befestigtes Zahnrad entweder unmittelbar oder mittelbar zur Umkehrung der Drehrichtung oder zur Drehzahländerung über einen Zwischenradblock antreibbar sind, der auf einer auf dem gleichen Teilkreis wie die Antriebswellen angeordneten Zwischenradwelle angebracht ist, dadurch .gekennzeichnet, daß mindestens eine Zwischenradwelle durch eine der Antriebswellen (18, 19, 21, 24, 29) oder durch eine in einer Antriebswellenlagerung befestigten Kurzwelle (26) gebildet ist, auf denen der betreffende Zwischenradblock (20a; 27) frei drehbar gelagert ist.
    Ill
DE19702036696 1970-07-24 1970-07-24 Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Anzahl von Werkzeugspindeln eines Mehrspindelautomaten Expired DE2036696C3 (de)

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DE2036696A1 DE2036696A1 (de) 1972-01-27
DE2036696B2 DE2036696B2 (de) 1979-04-19
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