DE2036359A1 - Vorrichtung zum Verhindern der Deformie rung von auf Mokette ausgelegten Teppichen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern der Deformie rung von auf Mokette ausgelegten Teppichen

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Publication number
DE2036359A1
DE2036359A1 DE19702036359 DE2036359A DE2036359A1 DE 2036359 A1 DE2036359 A1 DE 2036359A1 DE 19702036359 DE19702036359 DE 19702036359 DE 2036359 A DE2036359 A DE 2036359A DE 2036359 A1 DE2036359 A1 DE 2036359A1
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carpet
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Pending
Application number
DE19702036359
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Romageon, Roland, Neuilly, Sauer, Simon Emile, Asmeres, Hauts de Seine (Frankreich)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0406Laying rugs or mats
    • A47G27/0412Anti-skid layers

Landscapes

  • Carpets (AREA)

Description

Vorrichtung zum Verhindern der Deformierung von auf Mokette
ausgelegten Teppichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels derer verhindert werden kann, daß ein belasteter Teppich, d.h., ein Teppich, auf welchen schwere Möbel gestellt sind, sich verformt oder beim Begehen wirft, wenn er auf Mokette ausgelegt ist.
Wenn relativ schwere Möbel, wie Tische oder Sessel, auf einen Teppich gestellt werden, der auf Mokette (Teppichplüsch) ausgelegt ist, üben die Füße der Möbel auf den Teppich starke Kräfte aus, die die Möglichkeit einer Verlagerung des Teppichs mit Bezug auf die Mokette stark einschränken. Längs der Mokette zeigt der Teppich, wenn er zeitweiligen Belastungen ausgesetzt wird, die Neigung, sich in Richtung der Haare der Mokette dort, wo diese sich umlegen und zusammengedrückt werden, zu verschieben, was zu einem allmählichen Kriechen des Teppichs Anlaß gibt. Hinzu kommt, daß der Teppich, wenn man ihn unter den Fuß eines Möbelstücks zieht, sich legen kann, während er, wenn man ihn gegen den Fuß des Möbels stößt, von diesem aufgehalten wird und sich faltet. Das alles führt dazu, daß ein Teppich, der mit Möbeln belastet ist und begangen wird, Wülste und Wellen aufweist, die sowohl vom ästhetischen Standpunkt aus als auch in Bezug auf die Lebensdauer des Teppichs unerwünscht sind.
Es wurde bereits vorgeschlagen, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man den Teppich auf der Mokette festheftete. Dieses Verfahren ist kostspielig. Außerdem gestattet es keine bequeme Reinigung des Teppichs. Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine einfache, bequeme und wirtschaftliche Vorrichtung, die die oben geschilderten Nachteile beseitigt und darüberhinaus ein leichtes Reinigen des Teppichs gestattet.
QQ9886/16Q3
-«- , 2U38359
KJ
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer relativ starren Bahn, deren' eine Oberfläche glatt ist, während die gegenüberliegende Oberfläche rauh ist, so daß sie eine gute Haftung an den Gegenständen zeigt, mit denen sie in Berührung gebracht wird.
Diese Bahn wird zwischen die Mokette und den Teppich geschoben, wobei die glatte Seite vorzugsweise auf die Mokette gelegt wird, während die rauhe Seite mit der Unterseite des Teppichs in Berührung kommt»
Die Bahn ist vorzugsweise in Länge und Breite um wenige Zentimeter kleiner als der Teppich, so daß der letztere die Bahn vollkommen verdeckte Der Teppich haftet an der Bahn mit seiner ganzen Oberfläche, und die Bahn verleiht dem Teppich eine ausreichende Starrheit in horizontaler Richtung, so daß er sich nicht mehr verformen und unter den Tritten der darauf Gehenden nicht mehr nach rechts und links gezerrt werden kann»
Die mit der Mokette in Berührung stehende» glatte Oberfläche zeigt unter der Wirkung der Möbel oder der diese Benutzenden eine ausreichende Haftung, so daß der Teppich nicht rutscht, aber auch nicht die Haare der Mokette erfaßt, wenn diese sich legen oder wiederaufrichten, so daß jede Kriechwirkung des Teppichs aufgehoben wird. Es tritt also der überraschende Effekt auf, daß der Teppich eben bleibt, selbst wenn er mehrere Stunden stark bejjangen wird.
Die Zwischenbahn kann auf die unterschiedlichste Art und Weise hergestellt sein. Sie kanu homogen sein und zeB. aus Karton oder Pilzpapp· oder aus Kunststoff, wie z.B. Polyvinylchlorid bestehen, wobei in beliebiger, geeigneter Art und Weis© die eine Oberfläche glatt und die andere rauh ausgestaltet ist» Man kann die Bahn auch aus mehreren Materialschichten herstellen, welche die unterschiedlichsten, erwünschten Eigenschaften haben* wie z.B. aus einer mit Bitumen getränkten Kartonbahn der erforderlichen Starrheit, deren eine Seite von Natur aus glatt ist, während die andere Seite eine gut haftende imd rauhe Schicht trägt, z.B» eine Schicht aus Polyesterschaum, wie Polyurethan«, Es ist auch möglich, eine Bahn aus Schaummaterial der vorstehend beschriebenen Art auf der einen Seite mit einer Schicht zu versehen, die beim Härten eine hinreichend starre und glätte Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
009886/1603
2U36359
Bei dieser Ausführungsform hält die Schaumschicht den Teppich mit der gesamten Oberfläche, mit der sie mit ihm in Berührung ist. Ihre Geschmeidigkeit macht außerdem den Teppich bequemer, trägt zum Komfort des Teppichs bei und mildert die Härte, die die starre Schicht hervorrufen könnte. Die glatte Seite verhindert jegliches Kriechen des Teppichs auf der Mokette.
Die Erfindung umfaß somit jede mögliche Kombination aus einem Teppich, einer Mokette und einer Bahn der beschriebenen Art, deren glatte Oberfläche vorzugsweise auf der Mokette aufliegt. Die vorliegende Erfindung ist auf Teppiche und Hoketten jeder Art anwendbar.
009886/1803

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Verhindern der Deformierung von auf Mokette ausgelegten, belasteten Teppichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer relativ starren Bahn besteht, deren eine Oberfläche glatt ist, während die andere Oberfläche rauh ist, und die dazu bestimmt ist, zwischen den Teppich und die Mokette geschoben zu werden, wobei sie vorzugsweise mit ihrer glatten Seite die Mokette und mit ihrer rauhen Seite den Teppich berührt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus verschiedenen Schichten aus materialien mit den gewünschten Eigenschaften besteht.
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rauhe Oberfläche aus einem Schaumstoff gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus einer an sich glatten Bahn besteht, auf deren eine Oberfläche eine Schicht aus Schaumstoff aufgeklebt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn kleiner als der Teppich ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Bahn gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die eine Seite einer Bahn aus Schaumstoff mit einer Schicht überzieht, die beim Härten in eine steife und glatte Schicht übergeht.
    009886/1603
DE19702036359 1969-07-25 1970-07-22 Vorrichtung zum Verhindern der Deformie rung von auf Mokette ausgelegten Teppichen Pending DE2036359A1 (de)

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FR6925487A FR2052181A5 (de) 1969-07-25 1969-07-25

Publications (1)

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DE2036359A1 true DE2036359A1 (de) 1971-02-04

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DE19702036359 Pending DE2036359A1 (de) 1969-07-25 1970-07-22 Vorrichtung zum Verhindern der Deformie rung von auf Mokette ausgelegten Teppichen

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DE (1) DE2036359A1 (de)
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FR2052181A5 (de) 1971-04-09

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