DE2036350A1 - Aggregat zur Herstellung von Bau elementen aus Stahlbeton und Spannbeton - Google Patents

Aggregat zur Herstellung von Bau elementen aus Stahlbeton und Spannbeton

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DE2036350A1 DE19702036350 DE2036350A DE2036350A1 DE 2036350 A1 DE2036350 A1 DE 2036350A1 DE 19702036350 DE19702036350 DE 19702036350 DE 2036350 A DE2036350 A DE 2036350A DE 2036350 A1 DE2036350 A1 DE 2036350A1
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Mircea Dipl Ing Virgil Ciufu Dipl Ing Paris Borcoman
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Borcoman, Mircea, Paris
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    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum

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Description

Kiel, den 20. Juli 1970
Aggregat zur Herstellung von Bauelementen aus Stahlbeton und Spannbeton
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aggregat zur Herstellung von Fertigteilen aus Stahlbeton und Spannbeton, wie z. B. Betonträger, Pfähle, Balken, Bohlen, Schwellen, Spaliere, Hatten, Umzäunungsteile usw.
Ee ist bekannt, zur Herstellung derartiger Bauelemente Aggregate zu benutzen, die nach dem Fließband-Verfahren · arbeiten. Ein solches Aggregat zur Formung von Betonplatten oder dergl. leitet die Formen mit Hilfe von gesteuerten Bändern, die in zwei waagerecht übereinander gelegenen Ebenen angeordnet sind, den verschiedenen Arbeitsgängen zu. Die Vorgänge zur Montage der Eisenbewehrungen, der Betonierung, der Endbearbeitung, der thermischen Behandlung und der Evakuierung werden oberhalb und die Vorgänge der Säuberung und Schmierung werden unterhalb der Bänder ausgeführt. Zur thermischen Behandlung passieren die mit Beton gefüllten Formen einen Tunnel und erreichen danach die geneigte Ebene eines 3andes, auf der sich die Formen durch Entspannung öffnen und die Fertigteile auf ein Förderband fallen lassen. Das Aggregat besitzt eine spezielle Einrichtung zum Spannen der Seile und Torsionsstäbe im Dauerfluß, die die Bänder entfernen können und zuerst parallel von diese wegrücken. Ein weiteres Aggregat besteht aus einem Flirßband, das aus den Böden der Formen gebildet 1st, und sich ebenfalls in zwei waagerecht übereinander angeordneten Ebenen mit Hilfe eines Zahnradsystems mit Schwungrädern bewegt. Mittrls einer Einrichtung, die aus einem feststehenden Trichter, aus vibrierenden Rollen und aus einer vibro-gewalzten Platte besteht, wird die Betonierung im Dauerfluß realisiert. Die thermische Behandlung des Betons
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wird von elektrischen !Radiatoren ausgeführt, die das Band von unten beheizen. Hierbei wird daß Band durch einen Tunnel geführt, der mit Einrichtungen zu der freien Fläche des Betons versehen ist.
Biese Aggregate sind swar von einer gewiesen technischen Bedeutung, haben aber eowohl einen hohen Verbrauch an mechanischer und thermischer Energie9 ale aueh beträchtliche Inveationekosten und. beßchränkte Anwendungsmöglichkeiten, besonder?« in der Fabrikation von längeren Fertigteilen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrundef ein Aggregat zu schaffenι das dieee Nachteile insofern beseitigt, indem.sie eine drehbare Auflage benutzt, die auf ihrer Außenfläche die Formen der au befestigenden Teile trägt und die bei jeder Umdrehung des Körpers? ira Dauerfluß oder taktmäßig die Teile zu den Arbeitsgängen transportiert. Die drehbare Auflage iet in ihrer Funktion mit der Drehung der Gesamtheit der Formenkörper vollsynchronisiert, pq daß sich die Entstehung der Teile und ihre Verhärtung,, gana oder teilweise, mit einem sehr geringen Verbrauch an Energie und Arbeitskraft und mit einer erheblichen Ersparnis der bebauten Fläche realisieren läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadürßh gelöst, daß es aus einem drehbaren Träger besteht,, der die Formen von der Stelle rückt, in sich sehließt, und einige Einrichtungen zur Reinigung N, Schmierung H, Eiseitbewehrung A, Betonierung B, Endbearbeitung F, thermische Behandlung (insgesamt T1 + T'2 oder einseitig TI)9 Evakuierung Bs alles um den Körper montiert und mit ihrer Funktion der Drehung der Gesamtheit der yormenkörper synchronisiert, ©o daß bei jeder Drehung dieser, im "Dauerfluß oder im Takt ausgeführt« die Bildung der Fertigteile und ihrer ganzen oder partiellen Verhärtung erhält.
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Dns Aggregat kann in verschiedenen Ausführungsfonneη realipiert werden, wobei dies wesentlich von der Art der Drehung dee Körpere und der Stelle abhängt, an der der thermische BohandlungsVorgang und das Betonieren stattfindet. Pur die Drehung der Gesamtheit der Forraenkb'rper "im Dauerfluß" benutzt man die Abwandlung "I" mit den befestigten Formen auf einem kreisförmigen Körper, der eich nur an der fiteile unterpcheidet, an der die thermische Behandlung stattfindet. Gemäß Abwandlung Ij auf den gesaraten Körper, gemäß Abwandlung-1„ zum Teil auBerhalb und gemäß Abwandlung I, völlig getrennt vom Körper. Für den Fall, daß eich Drehung der Gesamtheit der iormenkörper "im Takt" vollzieht, verwendet man die Abwandlung gemäß HII" mit dem auf eines» vieleckigem Körper befestigten Formen. Diese Abwandlungen unterscheiden sich im Bezug zu der Stelle, an der die thermische Behandlung stattfindet und gleichermaßen wie eingangs erwähnt in Bezug zu der Ftelle, «n der die Betonierung stattfindet. Gemäß Abwandlung H1 ΙΙΛ II, außerhalb von diesen. Die Evakuierung des Fertigteils aus dem Körper kann sich dann sehr vorteilhaft zeigen, wenn der Vorgang zur Fertigung von komplexen Teilen angewendet wird, pci es von der Form oder Struktur her. PUr dir pen Fall sind die Formen trennbar aun Körper ausgeführt und in starre Batterien sueammengefügt, un das Manövrieren auf dem Betonierungsetand zu erleichtern.
Das erfindungsgemäße Aggregat wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen nach den zwei Hauptabwendlunpen unter Bezugnahme der Figuren 1 bie 10 näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 den allgemeinen technischen Ablauf für die Vorrichtung mit der Drehung "im Dauerfluß" gemäß Abwandlung I
Fig. 2 den allgemeinen technischen Ablauf, für die Vorrichtung mit der Drehung "im Takt" gemäß Abwandlung II
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Aggregat der Type I, erstellt nach der Abwandlung I« für die Herstellung von kleinen linearen Fertigteilen in Stahlbeton. 109809/0247
Fig. 4 eine Seitenansicht des Aggregate der Type I
Fig. 5 eine perspektivische Aneicht der Betoniereinrichtung, Behandlung des Aggregates I
Fig. 6 eine perspektivische Aneicht der Einrichtung für die thermische Behandlung des Aggregates I
Fig. 7 eine Darstellung der Einrichtung für den Transport beim Aggregat I
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Aggregat der Type II erstellt noch der Abwandlung II, zur Herstellung von Pfählen oder von Teilen in Spannbeton.
Fig. 9 eine Feitenanricht des Aggregate der Type II
Fig. 10 einen Längsschnitt der BetonierungBeinrichtung des Aggregates II
Erfindungsgemäß enthält das Aggregat eine drehbare Auflage, die die Formen 1 in den Fertigungskreislnuf rückt. Hierzu eind Einrichtunren für die Säuberung N, Schmierung H, !Montage der Fiseneinlage A, Betonierung B, Fntbearbeitung F, thermische Behandlung T1 und T2 oder einzeln T1 sowie für die Evakuierung notwendig. Liese Einrichtungen sind um den Körper montiert und laufen in ihrer Funktion zur Drehung der Gesamtheit der Formenkörper mit diesen synchron, so daß bei jeder dieser Drehungen, in DauerfluQ, oder im Takt die Entstehung der Teile 2 in ihrer ganzen oder teilweinen Erhärtung erfolgt. Das Gerüst zum Tragen und zur Drehung der Formen kann durch die verschiedensten konstruktiven Lösungen realisiert werden. Voraussetzung hierbei iet, daß seine Konstruktion starr ist, d.h. sie soll fnhig sein, alle Beanspruchungen die nue deren Gewicht, dem Gewicht der Formen und dee Betone, sowie aus den Beanspruchungen, die aus den verechiedenen Hinrichtungen resultieren, zu tragen. Zu diesem Zweck benötigt man für die Konstruktion dee Körpers einige geschweißte Reifen 3, die durch Ringe A querversteift und durch die Profile 5 längeversteift eind. Per Durchmesser und die Länge des Körpers eind in ihren Abmessungen so groß wie möglich zu wählen, da
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die Produktion des Aggregats direkt proportional mit den Dimensionen iet. Die Abstützung der Gesamtheit der Formenkörper wird mit 3TiIfe der Rollen 6 gemacht, die entweder im Inneren oder vorzugsweise nach außen durch verschiedene konstruktive Lösungen erfolgen kann. So verwendet man für das erste Aggregat die Verstärungsringe 4 und einen Innenträger 7 mit zwei Beinen O nach au3en (Fig. 3 u. 4) während man für die meisten Aggregate von zwei Stirnwänden 9 gebraucht macht, verstärkt durch einige Veratejfungsstücke 10 und gebunden an einen röhrenförmigen Träger 11, der mit zwei Halsbändern 12 ausgestattet ist (Pig. 8 u. 9)»Die Drehung der Gesamtheit der Formenkörper wird mit herkömmlichen Mitteln 13 ausgeführt, die die Geschwindigkeit und Stärke des Getriebes in allen Fällen besondere reduziert, weil einerseits die Drehung auf Rollen vollzogen wird und sich andererseits die Betonlajrfdung exzentrisch auf der absteigenden Seite befindet. Wenn man beabsichtigt, das Aggregat zur Herstellung von schweren Teilen anzuwenden, dann kann in speziellen Fällen, allein nur durch die exzentrische Belastung mit Beton die gesamte Drehung des Formenkörperβ realisiert werden.
Die Formenkörper lassen sich in Batterien, durch Schweißen und mit Hilfe von metallischen Quer- und längeprofilen zu verschiedenen konstruktiven Lösungen zusammenfügen. Die Batterien werden besondere starr ausgeführt, da sie den Beanspruchungen der Kabelspannungen standhalten müssen (Abwandlung II). Die Montage der Batterien auf dem Drehkörper erfolgt init den bekannten Mitteln der Technologie.
Für Aggregate, die nach den Abwandlungen I realisiert wurden, werden d4« Batterien jeweilig mit Hilfe von elastischen StUtaen auf dem Kreisuafang befestigt. Für Aggregate, die nach de» AWandlungen II realisiert wurden, werden die Batteritn ebenso auf den Körper befestigt, jtdoch gemäQ der
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Erfindung nach einem Vieleck. Ia Falle der Abwandlungen II werden die Batterien hierauf in einer la Verhältnis zum Körper abnehmbaren Art montiert, um ihre Steuerung zum Betonierungeetand zu gewährleisten.
Die Säuberung und Schmierung der Formen wird, um den Abfluß der gebrauchten Mischung zu erleichtern, schräg unter einer waagerechten Linie vollzogen. Die jeweiligen Einrichtungen sind von einer besonderen Bauart und mit Vorrichtungen zum Auswerfen 14, Rinnen 15, Schutzkiepen 169 Druckluftnetze 17 und Fortbewegungevorrichtungen 18 versehen. In einer IUn- und Herbewegung,, automatisch und zu den Formen länge ausgeführt, saugen die Vorrichtungen zua Auswerfen 14 die Mischung der Hinnen 15 an und leiten sie unter Druck auf die Formen. Der Überschuß der gebrauchten Mischung (Wasser und Sand zum Reinigen, sowie öl zum Schmieren) wird in derselben Rinne aufgefangen.
Für das Aggregat I sind die Rinnen fest und der Rest der Einrichtungen beweglich (Fig. 4). Für das Aggregat II ist die gesamte Einrichtung (Fig. 9) beweglich.
Die Montage der Ei β enbe wehrung wird untsraoliiiidlich realisiert* je nachdem, ob die Teile aus Stahlbeton oder aus Spannbeton sind. Im ersten Fall verwendet man gewöhnlich die Gesamtheit der Eisenbewehrungen im Gestell Ig» welche sich durch bekannte Mittel oder durch einige Bohäliey 20 montieren laaeti). Für den Fall der Herstellung to» SpaHÄbetonelementea wird gemäß Fig. 8 und 9 von einer Einrietitung zum Legen und Spannen ebrauoh gemacht, die in itaer GruadkonaeptioB au© einer Presse 21 und einer liydrauliecken Pumpe 22 besteht«, Di© Einrichtung für das Legen 4«r Drähte 23 ?οκ der passiven Seitt dtr Batterie 24, enthält vier Bahnenv je eine für jede Fora mit der Spul© 25 vereeti«Bs sowie mit richtungen 26, flexible» lotoea 27» elastisch© sub Stützen 28, und vier Winden 29 an ö©r Bah» durch elastische Federn 30, no daß bed® Drücken.©is©a
die Drähte eich abwickeln, zwiFchen den Formen treten, wo eie automatiech an der aktiven »Seite mit Hilfe eines Zeitrelais, dae in der Komnandoechaltung montiert ist, angehalten werden. Dae Anhalten der Drähte startet sofort die Funktion der Winden, die die feete Blockierung der Drähte in den betreffenden weiblichen Konus nit Hilfe von einigen dreiteiligen Backen ausführt. Während der Einstellung und der !Spannung ist die Batterie durch einen Fchutzschirm 31 geschlossen.
Die Betonierung realisiert pich in der oberen Partie nach , der Drehungsart der Gesamtheit der Pormenkt>rper. Wenn die Drehung ohne Unterbrechung ^DauerfluP) ausgeführt wird, verwendet man die Einrichtung, die in.Pip. 5 abgebildet iet und die einen Trichter 32 enthält, der mit einer £ntladungeöffnung, die eich über mehrere Formen aupdehnt versehen ist, und einige gebogene Platten 33 enthält, die verdrehte Enden 34 haben, sowie Vibratoren 35t Federn 36, Gleitteile 37 und einen Bindungebalken 38. Lie Flatten mürßen vor den senkrechten Zentralplan montiert werden, gleich neben den Trichter, ein wenig in ihm eindringend und von oben auf die Form drückend, eo daß durch ihre Drehung, das automatische Starten der Vibratoren, die dae Füllen, dae Walzen und die Endbearbeitung dee Betone besorgen, gewährleistet iet. Wenn öle Prehung der Gesamtheit der Formenkörper im Takt stattfindet, wird die Betonierung, sei ee außerhalb des Kcrpere (Abwandlung II')» eei es auf diesem selbst (Abwandlung II) aufgeführt. Für den ersten Fall verwendet man geraäO Fig. 10 einen beweglichen Verteilertrichter 39, eine Vibro-Kndbearbeitungeplatte, einige Vibroträger 40 und eine Vorrichtung für Ab- und Auffuhr 41, der Batterie. Me Vibro-Endbearbeitungeplatte enthält einen Stijtnefütkschieber 42, ewei Betonführungerippen 43, einige Vibratoren 35 und einige ledern 36. Für den Fall, wo die Batterien in der Betonierungszeit auf den Körper bleiben, wie bei der Herstellung von Kleinstteilen, macht
109809/0247 _ β._
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man allein vom beweglichen Trichter und von der Vibro-Endbearbeitungsplatte Gebrauch«
Die thermische Behandlung- des Betone wird durch Dampfheizung und mit Hilfe einer Einrichtung realisiert. Diese besteht aus mobilen IleisungBkammern 44, einer. Vorrichtung für die Dampfverteilung und einer Vorrichtung für den Schutz der freien Seite des Betons. Die beweglichen Kammern bilden sich zwischen dem Keeselmantel und den Batterieböden nach der Montage der Batterien mit Hilfe von einigen elastischen Einzelßtücken aelbet. Die Vorrichtung für die Dampfverteilung ist aus einer Leitung 15 und aus einem halbkreisförmigen mit Ubergangsmuttern 47 vorgesehenen Verteiler 4C gebildet. Diese Verteiler haben seitlich öffnungen, die auf Rollen 48 und in einer festen Stellung auf das Äußere und in der Mitte des Körpers zwischen den beweglichen Kammern (Fig. 6) placiert Bind. Durch die Drehung kommen die Kammern vor den Verteilern, wo sie automatisch Dampf auf der ganzen vorgesehenen Zone erhalten. In dieser Zone ist die freie Feite des Betons durch ein gummiertes Band 49 geschützt, welches über die Zylinder 50 allein durch die Beibung der Formen abrollt, so daß man die thermische Schockbehandlung anwenden kann.
Man kann auch andere Heizungemethoden anwenden, beispielsweise: feste Dampfkammern, Gas- oder elektrische Heizkörper, Aueetrahler, Hochfrequenzströme usw.
Die Anwendung der erwähnten Methoden wird dadurch erleichtert, daß die betreffenden Heizungsquellen an einer festen Stelle montiert werden können, an welcher die Formen immer und mit großer Präzision der Geschwindigkeit und Distanz, vorbeiziehen. Das Aggregat erleichtert die Regulierung der Temperatur der Formen und der Vorheizung des Betons und erlaubt in jedemAnwendungefall einen minimalen Zyklus für die Erhärtung des Betone zu erreichen.
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Das Ausstoßen der Teile ist eine Funktion ihrer vorgesehenen form und nicht etwa der Querverjüngung oder längsverjüngung oder von beiden. Es ist deshalb ratsam, von den Fchalenformen Gebrauch zu machen, da deren Evakuierung durch eine Gewaltevakuierung erfolgt. Eine derartige Einrichtung für das Aggregat zur Herstellung von kleinen Stahlbetonelementen ist in der Pig. 7 abgebildet. Eine Längsachse 51 mit Kugellager 52 und Greifer 53 versehen, ist durch einen pneumatisehen Zylinder 54, nach links und nach rechts versetzt, so daß die Greifer die Teile schieben und sie ein wenig nach vorne versetzen, ihren Sturz sichernd. Der Kurs der Achse ist durch die Körperdrehung selbst bestimmt und mit Hilfe einer Einrichtung, die aus Druckluftnetz 17, elektrisches Netz 55, zwei Flektroschalen 56, zwei Kontaktgeber 57, und zwei Serien von Nocken 58 besteht, die auf der Innenseite um den Körper befestigt sind. Im Falle der Herstellung von Elementen, die nur querverjüngt sind, wird die Evakurierung von innen durch eine Einrichtung, die diesem Zweck angepaßt ist, vollzogen. Die Evakuierung der Spannbetonfertigteile wird dadurch erleichert, daß die SpannungEübertragung auf den Beton im speziellen Fall, den Abriß der Adhäsion sichert, so daß die Teile aus den Formen gemäß der Erfindung fallen können» Sie werden voll und ganz ausgeschüttet.
Die Evakuierung der Teile wird mit an sich bekannten Mitteln vollzogen: Rollband 59, vierrädrige Karren (Wagen) usw. Pur den Fall, daß die thermische Behandlung noch außerhalb deß Körpers fortgesetzt werden soll, wird das Evavuierungsband in einem Heizungetunnel 60, unterirdisch oder erhöht, gegenüber dem Aggregat bis ins lager gebracht. Die Evakuierung durch Band, kann in speziellem Fall an eine Einrichtung zum Einladen in Container gekoppelt werden.
Sie beschriebenen Einrichtungen sind an einem Schalt- und Kontrollpult 61 angeschlossen* Sie sind auf einige Metall-
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kcmetruktionen 62 montiert» die üb©rdi<sa die Plattformsn, die Treppen und sogar die Bedachung stützen.
Der Gegenstand der Erfindung kanu aaf Grund seinsr hohen ökonomischen Laietungefähigkeit für.die Herstellung von Beton- und Spannbetonelement©!! gebraucht worden» wie ss.B» Pfähle, Spaliere, Träger, Bohlen» Schwellen,;, Platten» Umzäunungeteile usw.
Gegenüber den bekannten Verfahren ~bris3gt das erfindungagemäße Aggregat eine Zunahme von 100 % auf 500 $ der physischen Leietungsfähigkeit auf der bebauten ?läche. Des weiteren eine Zunahme im selben Maße des Arbeitsertrages. Weiter eine Senkung auf ein Minimum der für den Transport übt Formen im Herstellungsgang gebrauchte» Energie miü üueätsslich eine Verringerung der Investitionskosten.

Claims (7)

  1. Kiel, den 20. Juli 1970
    Pat ent a η β p.. r ü c h. e
    Aggregat zur Herstellung von Fertigteilen aus Ptahlbeton und Spannbeton, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem drehbaren Träger besteht, der die Formen (1) von der Stelle rückt, in aich schließt, und einige Einrichtungen für Reinigung N, Schmierung H1 iiisenbewehrung A, Betonierung B, Kndbearbeitung P, thermische Behandlung (insgeparnt T1 + T2 oder, einseitig TI), Evnkuierung D1 allep um den Körper montiert und mit ihrer Funktion der Drehung der Gesamtheit der Formenkörper synchronisiert, so daß bei jeder Drehung dieser, ir« Tauerfluß oder im Takt auegeführt, die Bildung der Fertigtfile (2) und ihrer ganzen odrr partiellen Verhärtung erhält.
  2. 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die beetinnt irt die Formen in einem Herstellungsgang zu bewegen, ein Körper-let, der aus einem Mantel von runden oder polygonalen Schnitt (3) besteht, der durch Ringe (4), Längstrüger (5), die auch zur Führung der Batterien dienen, zwei Ftirnseiten (9) und einige Versteifungsstücke (10) verstärkt iet, der von einem röhrenförmigen Träger (11) der mit zwei Halsbändern (12) ausgestattet ist, unterstützt wird.
  3. 3. Aggregat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Drehung im Dauerfluß, die Betonierungseinrichtung aus einen festen Trichter (32) besteht, der mehrere Formen unter seinen Körper einschließt, vor einen zentralen senkrechten Plan, und von einigen gebogenen Platten (33) die tangentiell auf die Formen zu montieren kommen, gleich neben den Trichter, mit "ilfe einiger Federn (3O angepaßt, so daß durch die Drehung der Geeamt-
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    BA0 OFtIQ1
    heit der Formenkörper, die die Funktion der Vibratoren (35) startet, das Füllen, das Walzen und die Endbearbeitung des Betons automatisch sichert.
  4. 4. Aggregat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Drehung im Takt der Gesamtheit der Formenkörper, die Vorrichtung die die Ausführung des Füllens und der Endbearbeitung αβε Betons bestimmt, ein beweglicher Verteilertrichter (39) ist, verbunden mit einer Platte für Vibro-Bndbearbeitung, welche einen Ctirnstückschieber (42), zwei Betonführungsrippen (43), einige Vibratoren und einige Druckfedern enthalten.
  5. 5. Aggregat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die thermische Behandlung mit einigen halbrunden Verteilern (46) ausgestattet ist, mit Anschlußmuffen (47) und Seitwertsöffnungen die auf Rollen (48) liegen bestückt, in einer festen Stellung auf der äußersten Seite und in der Mitte des Körpers ist, so daß die beweglichen Kammern zwischen den Körperringen und den Batterieböden, den Dampf in allen Zonen gegenüber den Verteileröffnungen, wo sie vorbei kommen, automatisch erhalten.
  6. 6. Aggregat nach Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einige Bänder anwendet (49), die in der ganzen Zone der thermischen Behandlung, durch Reibung an Beton, über einige Zylinder (50) automatisch im geschloßenen Kreislauf rollen und dabei die freie Fläche des Betone abdichten.
  7. 7. Aggregat nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Evakuierung eine Längsachse (51) mit Kugellager (52) und Greifer (53) versehen, einen pneumatischen Zylinder (54), eine Druckluftleitung (17), ein elektrisches Netz (55), zwei Elektroschalen (56),
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    zwei Kontaktgeber (57) und einige Nocken (58), die rund um den Körper von innen befestigt sind, enthält, eo daß in dem Augenblik in dem die Fertigteile vor den Greifer ankommen, in einer Richtung und darauf in einer anderen, der Neigung der jeweiligen Anordnung entsprechend, automatisch ausgegossen werden.
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