DE2034983B2 - Pneumatische Wiegevorrichtung - Google Patents
Pneumatische WiegevorrichtungInfo
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- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/24—Gas suction systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung, bei welcher das Wiegegut aus zwei oder mehr Vorratsbehaltern
durch mit Absperrventilen versehene Leitungen pneumatisch in einen Wiege- und Abscheidebehälter
förderbar ist und bei welcher der Nachlauf in den Wiegevorgang einbezogen wird.
Bei solchen Wiegevorrichtungen, die in einem pneumatischen Saugstrom liegen, ist die Waage selbst in
einem Abscheidebehälter untergebracht. Die Wiegegenauigkeit solcher Vorrichtungen hängt im wesentlichen
von der Beherrschung der Strömungsverhältnisse ab. So muß beispielsweise vermieden werden, daß im
Saugstrom auftretende Druckstöße durch Schalten von Ventilen u. dgl. auf die Waage einwirken. Zu diesem
Zweck müssen beispielsweise alle in den Behälter einmündende und diesen verlassende Leitungen im Anschlußbereich
am Behälter horizontal verlaufen, damit .*> allfällig auftretende Leitungsstöße parallel zum Wiegebalken
in den Abscheidebehälter eingetragen werden und somit auf den Wiegebalken keine Wirkung ausüben.
Es müssen aus gleichem Grund in diesen horizontale Anschlußstücken elastische Leitungsstücke in SS
Form von Kondensatoren od. dgl. eingebaut sein.
Dit Wiegegenauigkeit wird ferner durch die Art der Abschaltung des Gutstroms bestimmt. So ist es beispielsweise
bekannt, in die zum Gebläse führende Absaugleitung des Wiegebehälters ein Belüftungsventil
einzubauen (DT-Gbm 19 94 994). Ist auf der Waage die
beispielsweise voreingestellte Menge des zu verwiegenden Gutes erreicht, so wird dieses Belüftungsventil
in der Absaugleitung geöffnet, so daß der Gutstrom zusammenbricht und keine weitere Förderung erfolgt. *5
Hierbei ergeben sich noch insofern gewisse Ungenauigkeiten, als nach Erreichen der gewünschten Menge
der Gutstrom nicht unmittelbar zusammenbricht, vielmehr noch eine gewisse Gutmenge auf die Waage
fällt Im übrigen versagt diese Methode dann, wenn in einem Wiegebehälter mehrere Komponenten verwogen
werden sollen, da nach der Belüftung in der zum Beiiälter führenden Leitung, zumindest in den horizontalen
Leitungsstücken, noch Gut Hegt, welches beim Einfördern der nächsten Komponente mit auf die Waage
gelangt, so daß einerseits die geförderte Komponente nicht genau verwogen werden kann, andererseits die
Gefahr einer ungewünschten Durchmischung der Komponenten besteht
Ferner ist eine Wiegevorrichtung bekannt, bei der das Schüttgut ebenfalls pneumatisch von mehreren
Vorratsbehältern in einen Wiege- und Abscheidebehälter gefördert werden kann (DT-OS 14 49 955). Die Einspeisung
des Gutes von jedem Vorratsbehälter in die Zuleitung erfolgt über eine Zellenradschleuse. Zwischen
dieser Zellenradschleuse und einer gemeinsamen Druckluftquelle sind in jeder Leitung Absperrventile
angeordnet. Die Zellenradschleuse ist zweistufig ausgebildet, d. h. sie besteht aus zwei in einer Radialebene
getrennten Abschnitten, von denen der eine Abschnitt wesentlich länger als der andere ausgebildet ist, mit der
Folge, daß er auch mehr Gut pro Zeiteinheit austrägt als der kleinere Abschnitt Jedem Abschnitt ist eine getrennte
Antriebsscheibe und eine ein- und ausrückbare Kupplung zugeordnet. Diese Kupplungen werden von
der Waage her in der Weise gesteuert, daß zunächst der große Abschnitt austrägt, und kurz vor Erreichen
des Sollgewichtes nur der kleinere Abschnitt austrägt. Diese wird schließlich stillgesetzt, wenn das zwischen
dem Vorratsbehälter und der Waage noch vorhandene Gut in den Behälter eingespeist wird. Danach wird das
Absperrventil geschlossen. Dabei wirkt sich der konstruktive Aufwand dieser Anlage nachteilig aus, denn
einerseits muß pro Vorratsbehälter eine Zellenradschleuse vorgesehen sein, andererseits muß jede Zellenradschleuse
zwei getrennte Kammern mit je einem Zellenrad aufweisen, die mit ihren Wellen gekuppelt
sind. Jedem der beiden Zellenräder müssen gesonderte ein- und ausrückbare Kupplungen und ein Antrieb zugeordnet
werden. Hinzu kommt eine relativ komplizierte Steuereinrichtung, die einerseits die unabhängige
Arbeitsweise der beiden Zellenradschleusen gewichtsabhängig steuert, andererseits die Absperrventile zeitabhängig
zusteuert. Ferner muß bei Änderung der Leitungsführung gegebenenfalls die Steuereinrichtung neu
abgeglichen werden. Es ist ebenfalls von Nachteil, daß sich nicht alle Schüttgüter, insbesondere brückenbildende
Materialien, von Zellenradschleusen austragen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiegevorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden,
daß auch mehrere Komponenten, die beispielsweise in Vorratsbehältern an verschiedenen Orten untergebracht
sind, entweder gemeinsam oder gesondert mit großer Genauigkeit verwogen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung in bekannter Weise im Saugstrom
arbeitet, daß die zwischen den Vorratsbehältern und den Wiege- und Abscheidebehältern angeordneten
Absperrventile in einem gleich lange Strömungswege zwischen sich und dem Wiege- und Abscheidebehälter
einschließenden Absta.iJ von diesem angeordnet sind und für jedes Absperrventil ein Belüftungsventil vorgesehen
ist, das bezüglich der Strömungsrichtung bei im wesentlichen senkrechter Leitungsführung dicht hinter,
bei im.wesentlichen horizontaler Leitungsführung dicht
vor dem Absperrventil angeordnet ist
Auf diese Weise wird zunächst erreicht daß der beim Abschalten des Saugstroms vorhandene sogenannte
Nachlauf für alle Komponenten gleich ist so daß selbst bei Aufstellung der Behälter an verschiedenen Orten s
mit Bezug auf den Wiegebehälter insoweit keine Ungenauigkeiten auftreten können. Dabei ist es gleichgültig,
ob nur einzelne Komponenten jeweils gesondert oder beispielsweise mehrere Komponenten miteinandet verwogen
werden sollen. Dabei werden mit wirklich einfachsten konstruktiven Mitteln, nämlich je zwei Ventilen
in jeder Zuleitung — dem Absperrventil und dem Belüftungsventil - die Aufgabe gelöst die bisher nur
bei Druckluftanlagen und dort auch nur mit erheblichem konstruktivem Aufwand gelöst werden konnte.
Dabei sind weder rotierende Teile mit all ihren bei Schüttgütern bekannten Nachteilen vorhanden, noch
benötigt die erfindungsgemäße Lösung umfängliche Steuereinrichtungen.
Bei der geschilderten Anordnung der Vorratsbehälter an verschiedenen Orten läßt sich nicht vermeiden,
daß das erforderliche horizontal in den Behälter einmündende Leitungsstuck vergleichsweise gering bemessen
sein muß, so daß die Absperrventile beispielsweise
nicht in diesem horizontalen Leitungsstuck untergebracht werden können. Bei im wesentlichen senkrechter
Leitungsführung zwischen Absperrventil und Wiegebehälter ist daher hinter jedem Absperrventil ein
Belüftungsventil angeordnet Ist in dem Wiege und Abscheidebehälter die gewünschte Menge der gerade
geförderten Komponente erreicht so wird zunächst das Belüftungsventil geöffnet so daß der Förderstrom
zusammenbricht, zumindest kein Gut mehr in den Abscheidebehälter gefördert wird. Gleichzeitig wird dadurch
verhindert, daß sich noch Gut im Stellbereich des Absperrventils befindet, so daß dieses ungehindert geschlossen
werden kann. Da diese Absperrventile vielfach als Schlauchquetschventile ausgebildet sind, bestand
bisher stets die Gefahr, daß diese Ventile auf Grund eingeklemmten Materials nicht dicht schließen.
Dies wird durch das stromabwärts des Ventils angeordnete Belüftungsventil verhindert, da bei Zusammenbruch
des Gutstroms das Gut unmittelbar durch das Absperrventil zurückfällt Nach kurzzeitiger Belüftung
kann das Absperrventil dicht abgeschlossen werden.
Bei im wesentlichen horizontaler Leitungsführung zwischen Absperrventil und Wiegebehälter ist vor jedem
Absperrventil ein Belüftungsventil angeordnet. Da bei horizontaler Leitungsführung das Gut nach Belüften,
also nach Zusammenbrechen des Förderstroms in der horizontalen Leitung liegen bleibt können bei
neuerlichem Ansaugen Wiegefehler und unerwünschte Mischungen auftreten. Dies wird durch das stromaufwärts
des Absperrventils angeordnete Belüftungsventil verhindert, da die zwischen Belüftungsventil und Abscheidebehälter
vorhandene Gutmenge noch in den Behälter eingesaugt wird. Da die Strömungswege bei allen
Leitungen gleich groß sind, ist auch der hierbei zustande kommende Nachlauf gleich groß, so daß insoweit
keine Ungenauigkeiten auftreten.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Absperrventile im Bereich der Einmündung jeder
Leitung in eine zum Wiege- und Abscheidebehälter führende Sammelleitung angeordnet. Die Anzahl der
auf eine Sammelleitung arbeitenden Einzelleitungen richtet sich dabei nach Zweckmäßigkeitserwägungen.
Es wird hierbei in jedem Fall vermieden, daß jede Leitung mit einem eigenen horizontalen Leitungsstuck in
den Abscheidebehälter einmündet, so daß einerseits die von der konstruktiven Seite gegebenen Einflüsse auf
die Wiegegenauigkeit in kontrollierbaren Grenzen, andererseits
der bauliche Aufwand gering gehalten werden.
Die Erfindung wird an Hand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform erläutert.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Wiege- und Abscheidebehälter liegt in einem pneumatischen Saugstrom,
der beispielsweise von einer Pumpe 2 erzeugt wird. Dieser Saugstrom wird von der Pumpe 2 zwischen
den mit 3 bezeichneten Vorratsbehältern, die an verschiedenen Orten aufgestellt sein können, und dem
Abscheidebehälter 1 aufgebaut
Innerhalb des Abscheidebehälters 1 ist eine schematisch
angedeutete und mit 4 bezeichnete Wiegevorrichtung angeordnet Diese Wiegevorrichtung kann nach
bekannten Prinzipien funktionieren.
Die in den Behälter einmündenden Leitungsstücke S, 6 und das den Behälter verlassende Leitungsstuck 7
sind jeweils horizontal angeordnet In diesen Leitungsstücken sind Stoßkompensatoren 8,9 bzw. 10 vorgesehen.
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel verlaufen die Leitungen zwischen den
Vorratsbehältern 3 und dem Abscheide- und Wiegebehälter 1 im wesentlichen senkrecht In jeder Leitung
sitzt ein Absperrventil 11, mittels dessen der jeweilige
Vorratsbehälter 3 gegenüber dem Förderkreis abgeschlossen werden kann.
Die Absperrventile 11 sind, wie aus der Zeichnung etwa entnehmbar, so in den senkrechten Leitungsstükken
12 angeordnet daß die zwischen ihnen und dem Abscheidebehälter 1 vorhandenen Strömungswege
etwa gleich lang sind. Damit weisen also auch die mit 13 bezeichneten Leitungsstücke etwa gleiche Länge
auf, so daß bei Abschalten einer Leitung der sogenannte Nachlauf, d. h. die nach Abschalten nachgesaugte
Gutmenge gleich groß ist.
Bei der wiedergegebenen Ausführungform enden jeweils drei Leitungen 12, 13 in einer Sammelleitung 14,
wobei diese Sammelleitungen in ihrem Mündungsbereich in den Abscheidebehälter 1 das horizontale Leitungsstück
5 bzw. 6 aufweisen. Auf diese Weise können die in den Vorratsbehältern 3 vorhandenen Komponenten
entweder getrennt oder gemeinsam miteinander verwogen werden, so daß beispielsweise austarierte
Mischungen hergestellt werden können.
Hinter jedem Absperrventil sind, wie aus der Zeichnung
erkennbar, Belüftungsventile 15 angeordnet, die möglichst dicht hinter den Absperrventilen sitzen. Diese
Belüftungsventile 15 erfüllen mehrere Aufgaben. Einerseits kann durch plötzliches öffnen dieser Belüftungsventile
der Saugstrom schlagartig zum Zusammenbrechen gebracht werden, so daß die Förderung
aussetzt und das gerade geförderte Gut in das Leitungsstück 12 zurückfällt Der Nachlauf wird also vergleichsweise
gering gehalten. Durch die Tatsache, daß bei Belüftung das Gut in die Leitung 12 zurückfällt, lassen
sich die Absperrventile 11, die beispielsweise als Schlauchquetschventile ausgebildet sein können, dicht
schließen, da nicht mehr die Gefahr besteht, daß sich in ihrem Bereich befindliches Gut beim Schließen einklemmt.
Verlaufen die Leitungen zwischen den Vorratsbehältern 3 und dem Abscheid- und Wiegebehälter 1 im wesentlichen
waagerecht, so daß auch die Absperrventile in waagerechten Leitungen angeordnet werden müssen,
so sind die Belüftungsventile in Strömungsrichtung
gesehen vor den Absperrventilen angeordnet. Werden die Belüftungsventile geöffnet, so bleibt also das Gut
vor dem Absperrventil liegen, so daß der gleiche Effekt, also geringer Nachlauf und Reinigung des Absperrventils,
eintritt.
Claims (2)
1. Wiegevorrichtung, bei welcher das Wiegegut aus zwei oder mehr Vorratsbehältern durch mit Ab-Sperrventilen
versehene Leitungen pneumatisch in einen Wiege- und Abscheidebehälter förderbar ist
und bei welcher der »Nachlauf« in den Wiegevorgang einbezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung in bekannter >o Weise im Saugstrom arbeitet, daß die zwischen den
Vorratsbehältern (3) und dem Wiege- und Abscheidebehältcr (1) angeordneten Absperrventile (11) in
einem gleich lange Strömungswege zwischen sich und dem Wiege- und Abscheidebehälter (1) ein- '5
schließenden Abstand von diesem angeordnet sind unf für jedes Absperrventil (ti) ein Belüftungsventil
(IS) vorgesehen ist, das bezüglich der Strömungsrichtung bei im wesentlichen senkrechter Leitungsführung dicht hinter, bei im wesentlichen horizonta- *>
ler Leitungsführung dicht vor dem Absperrventil (II) angeordnet ist.
2. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile (11) im Bereich
der Einmündung jeder Leitung (13) in eine *5 zum Wiege- und Abscheidebehälter (1) führende
Sammelleitung (14) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702034983 DE2034983C3 (de) | 1970-07-15 | Pneumatische Wiegevorrichtung | |
FR7125686A FR2098416B1 (de) | 1970-07-15 | 1971-07-13 | |
NL7109745A NL160779C (nl) | 1970-07-15 | 1971-07-14 | Inrichting voor het toevoeren en wegen van materiaal. |
JP5277471A JPS5226144B1 (de) | 1970-07-15 | 1971-07-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702034983 DE2034983C3 (de) | 1970-07-15 | Pneumatische Wiegevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2034983A1 DE2034983A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2034983B2 true DE2034983B2 (de) | 1975-09-04 |
DE2034983C3 DE2034983C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413757A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-24 | Kurt F. 8942 Ottobeuren Lipfert | Verfahren und vorrichtung zum beschicken eines behaelters mit pulvrigen guetern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413757A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-24 | Kurt F. 8942 Ottobeuren Lipfert | Verfahren und vorrichtung zum beschicken eines behaelters mit pulvrigen guetern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL160779C (nl) | 1979-12-17 |
FR2098416B1 (de) | 1976-08-20 |
FR2098416A1 (de) | 1972-03-10 |
NL160779B (nl) | 1979-07-16 |
DE2034983A1 (de) | 1972-01-20 |
JPS5226144B1 (de) | 1977-07-12 |
NL7109745A (de) | 1972-01-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
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