DE2034512C3 - Rutsche für Schüttgut - Google Patents

Rutsche für Schüttgut

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DE2034512C3
DE2034512C3 DE2034512A DE2034512A DE2034512C3 DE 2034512 C3 DE2034512 C3 DE 2034512C3 DE 2034512 A DE2034512 A DE 2034512A DE 2034512 A DE2034512 A DE 2034512A DE 2034512 C3 DE2034512 C3 DE 2034512C3
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DE2034512A1 (de
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Rudolf 4200 Oberhausensterkrade Grossmann
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/02Chutes of straight form
    • B65G11/026Chutes of straight form for bulk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

Description

Die Erfindung betrifft eine Rutsche für kontinuierlich fördernde Transportmittel, insbesondere für Gurtförderer, beispielsweise in Untertagebetrieben, zum Übergeben von Schüttgütern auf ein quer darunter liegendes Transportmittel, wobei die Rutsche quer zur ursprünglichen Förderrichtung angeordnet ist.
Es sind bereits Rutschen zum Übergeben von Schüttgütern von kontinuierlich fördernden Transportmitteln bekanntgeworden, die aus einem tangential an den Abwurfpunkt des oberen Transportmittels anschließenden wannenartigen Schurren- oder Rutschenboden bestehen (deutsches Patent 482 328), um den herum Einhufflächen angeordnet sind.
In einer anderen Ausführung ist ein Rutschenboden vorhanden, der sich über Übergangsstücke in einen aus einzelnen Segmenten zusammengesetzten, schraubenlinienförmig in die Ebene des unteren transportmittels gebogenen Rutschenteil fortsetzt. Darüber hinaus ist für das an der Umlenkrolle anfallende feinkörnige Förder- oder Rieselgut eine weitere gerade, in der ursprünglichen Förderebene des oberen Transportmittels geneigte, zumeist aus einzelnen Segmenten zusammengesetzte Rutsche vorgesehen.
Der Nachteil der letztgenannten Vorrichtung hegt nicht nur in einem komplizierten und arbeitsintensiven Einbau, sondern macht durch die große Bauhohe dieser übergabe besondere Maßnahmen, wie das Hochbocken von Transportmittel und Motor, erforderlich. Außerdem ergibt die große Bauhöhe nicht die gewünschte schonende übergabe des Schüitguies. Auch der zusätzliche Einbau einer besonderen Rutsche für das feinkörnige Schüttgut erweist sich als ίο sehr aufwendig.
Weiterhin ist als sehr nachteilig anzusehen, daß
diese Übergabevorriehiung nur für einseitigen Li::-
lauf verwendbar und bei wechselnder Förderrichtung nur durch Einbau in die entsprechende Förderrichtung gebogener Rutschensegmente möglich ist.
Darüber hinaus ist ein Verstellen des Rutschenwinkels zum Vergrößern oder Verkleinern der Rutschgeschwindigkeit auf der Rutsche nicht möglich.
ao Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Übergabevorrichtung zu schaffen, die sich nicht nur durch eine einfache Konstruktion und daraus resultierende geringe Bauhöhe zur schonenden Übergabe des Schüttgutes auszeichnet, sondern die auch für »5 einseitigen und doppelseitigen Einlauf von Schüttgut hergerichtet ist und die ohne große Schwierigkeiten bei Änderung der Förderrichtung des auslaufenden Schüttgutes in die entsprechende Richtung gedreht sowie auch durch Verstellen der Rutsche der Fördergeschwindigkeit bzw. der Art des einlaufenden Schüttgutes angepaßt werden kann sowie weiterhin eine besonders schonende Übergabe des Schüttgutes ermöglicht, selbst wenn man voraussetzen muß, daß das Haufwerk oder Schüttgut sehr unterschiedlich in seiner Beschaffenheit ausfällt, trocken, naß, groß, klein, schwer oder leicht und auch die Bandgeschwindigkeiten unterschiedlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im ganzen oder in einzelnen Teilen verstellbare Rutsche aus einem auslaufseitigen, bekannterweise wannenartigen Boden mit gekrümmtem Querschnittsprofil und aus einlaufseitig mit dem wannenartigen Boden verbundenen Einlaufflächen und daran anschließenden Begrenzungsflächen besteht, wobei die Einlaufflächen in Richtung auf das abzufordernde Schüttgut eine stärkere Neigung als der wannenartige Boden*aufweisen, und daß innerhalb des wannenartigen Bodens zwei äußere und eine mittig angeordnete Führungsleiste vorgesehen sind, wobei die mittige Führungsleiste über die Einlauffläche hinaus verlängert ist.
Als ein besonderer Vorteil erweist sich folgendes: Das am Rand der Rutsche einlaufende feinkörnige Schüttgut bildet in den Grenzbereichen zwischen den Einlaufflächen eine Abrundung bzw. ein Polster. Durch die steilere Stellung der Einlauffläche gegenüber dem wannenartigen Teil läuft das die Polster bildende feinkörnige Schüttgut entlang der mittleren Führungsleiste und bildet auf diesem Weg das die schonende Übergabe garantierende Polster innerhalb der Wannenmitte. Eine weitere Gewährleistung für ein solches Polster sind zwei äußere Führungsleisten.. Vorteilhaft zum verlustfreien Transport ist es auch, daß die parallel zum Bandeinlauf angeordnete Oberkante der Rutsche über die gesamte Breite des Transportmittels bis dicht unter die Wurfparabel des Schüttgutes hochgezogen ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Rutsche wahl-
weise zum einseitigen oder doppelseitigen Einlauf der geringen Fallhöhe in sehr schoni;" cr L -™"\"
von Schüttgütern verwendbar ist. lung in den Boden 4 und bildet dort ein poIsternu.
Darüber hinaus ist als besonders zweckmäßig her- Unterlage für den nachfolgenden Hauptstrom dus vorzuhcben, daß die Rutsche durch Umstellung bei Schüttgutes! (Fig. 1). Der Hauptstrom des juiu .-reversiblen Transportmitteln für beide Förderrich- 5 gutes! wird mittels FührungsleisienT. fli«. im iiotungen einsetzbar ist und weiterhin, daß die Rutsche den 4 fest montiert sind, auf die Pulst^™™; ^"'"V aus zwei spiegelbildlichen Hälften besieht, die mittels gelenkt. Die Führungsleisten 7 garantieroi ge cn/Lider auf der Innenseite der Rutsche als mittlere Füh- üg eine mittige Übergabe auf das qucvcilautenderungsleiste dienenden Flansche auf der Unterseite Transportmittels. · h ι der Rutsche miteinander lösbar verbunden sind und io Die Bauweise der Rutsche 3, W1*sie D^onUl-rs durc.i diese Verstellbarkeit im ganzen oder in einzel- deutlich aus der perspektivischen L>arsteiiune eier neu Teilen der Art des Schüttgutes anpaßbar ist. F i g. 4 hervorgeht, ergibt die genngstmogiitnc Bau
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Er- höhe 9 (Fig. 3), wodurch ein besonderes noenouK-
findung an Hand von Zeichnungen näher erläutert. ken der Umlenkstation und des Motors des emiau-
Es zeigt 15 fenden Transportmittels I nicht mehr erforderlich ist.
Fig. 1 eine Vorderansicht der Rutsche mit einsei- Der- zwischen Rutschenmitte und Trommelachse
liaem Schüttguteinlauf im Schnitt, normale Abstand von 1600 mm wird durch die Rm-
F ig. 2 eine Draufsicht auf die Rutsche gemäß sehe etwa um die Hälfte verringert. Dieser geringe
Fig.?, Abstand α ermöglicht das Entnehmen und Wciterge-
F ig. 3 eine schematische Seitenansicht der Rut- 20 Den von Rieselgut win Abstreifer 10 über eineseil -
sehe und lieh unterhalb der Rutsche 3 angeordnete Rieselgut-
Fig.4 eine perspektivische Darstellung der Rut- rutsche 11 in das Quertransportmittel8. Wie aus
sehe Fig 2 zu entnehmen ist, erlaubt die Rutsche auch
Gemäß Fig. 1 bis 3 fällt das einseitig über ein eine zweiseitige Entnahme und übergabe des :Schutt-Transportmittel 1 einlaufende Schüttgut! in einer »5 gutes 2 (Pfeil 12) in ein quer darunterliegendes Wurfparabel in die quer vor Kopf des Transportmit- Transportmittels. . « tels 1 angeordnete Rutsche 3. Der wannenartige Bo- Auch bei Änderung der Fordernchtung des υω. den 4 der Rutsche 3 mündet an ihrem hinteren Ende transportmittel 8 bzw. bei reversiblen 1 lansportrnitin mit gleicher Schrägung wie der Boden 4 verlau- teln gestattet die Rutsche ein technisch eintacties una fende Einlaufflächen 5. Zwischen den Einiaufflächen 30 schnelles Umstellen um 180 .
und dem Boden 4 sind weitere Einlaufflächen 6 an- Zur Anpassung an unterschiedliche aan°&--
geordnet. Die Oberkante 13 der Rutsche 3 ist über schwindigkeiten in bezug auf eine ache oder stent
die gesamte Breite des Transportmittels bis dicht un- Wurfparabel ist auch eine Verstellmoglichkeit aer
ter das einlaufende Schüttgut2 hochgezogen (Fig. 1 Rutsche3 im ganzen oder in einzelnen leilen vorgebis4). 35 sehen, die es ermöglicht, die Halften4, 5, 6 derart an
Das im Bereich der rückwärtigen Einlauffläche S die Wurfparabel des Schüttgutes 2 anzupassen daß
und der seitlichen Einlaufflächen 6 in die Rutsche 3 in jedem Fall eine schonende Übergabe gewährleistet
zunächst hineinfallende Schüttgut 2 gleitet auf Grund ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rutsche für kontinuierlich fördernde Transportmittel, insbesondere für Gurtförderer, beispielsweise in Untertagebetrieben, zum Übergeben von Schüttgütern auf ein quer darunter liegendes Transportmittel, wobei die Rutsche quer zur ursprünglichen Förderrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im ganzen oder in einzelnen Teilen verstellbare fcutsche (3) aus einem auslaufseitigen, bekannterweise wannenartigen Boden (4) mit gekrümmtem Querschnittsprofil und aus einlaufseitig mit dem wannenartigen Boden verbundenen Einlaufflächen (5, 6) und daran anschließenden Begrenzungsfiächen besteht, wobei die Einlaufflächen in Richtung auf das abzufordernde Schüttgut eine stärkere Neigung als der wannenartige Boden aufweisen, und daß innerhalb des wannenartigen Bodens zwei äußere und eine mittig angeordnete Führungsleiste (7) vorgesehen sind, wobei die mittige Führungsleiste über die Einlauffläche (5) hinaus verlängert ist.
2. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum Bandeinlauf angeordnete Oberkante (13) der Rutsche (3) über die gesamte Breite des Transportmittels (L) bis dicht unter die Wurfparabel des Schüttgutes (2) hochgezogen ist.
3. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Rutsche (3) durch Umstellung in beiden Förderrichtungen einsetzbar ist.
4. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (3) aus zwei spiegelbildlichen Hälften (4, 5, 6; 4, 5, 6) besteht, die mittels der auf der Innenseite der Rutsche als mittlere Führungsleiste (7) dienenden Flansche auf der Unterseite der Rutsche miteinander lösbar verbunden sind.
DE2034512A 1970-07-11 1970-07-11 Rutsche für Schüttgut Expired DE2034512C3 (de)

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DE2034512A1 DE2034512A1 (de) 1972-05-31
DE2034512B2 DE2034512B2 (de) 1973-07-26
DE2034512C3 true DE2034512C3 (de) 1974-02-21

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DE2034512B2 (de) 1973-07-26
DE2204821A1 (de) 1973-08-16
DE2204821B2 (de) 1973-11-08
DE2204821C3 (de) 1974-06-20

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