DE2034090B2

DE2034090B2 - Fussabstreifer

Info

Publication number: DE2034090B2
Application number: DE19702034090
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Häfele, Emil, 7062 Rudersberg
Priority date: 1970-07-09
Filing date: 1970-07-09
Publication date: 1973-03-29
Also published as: DE2034090A1; DE2034090C3

Description

eifeomatte, ähnlich der Mattel aus Fig.1, sind liatefnranMTP. Öifnumgen4 eingebracht, die dem , den von dem nach oben abstehenden > abgestreiften Schmutz durch die Matte η zu lassen. Zusätzlich ist auf der Under mit dem Gefüge3 versehenen Träeer-2 eine Uateriaop« _m p_orra -=— τ_*-«·£__

durch Aufnadeln, Aufkleben, Aufkaschieren, -^weißen od.dgL angeordnet Um die öffnunihrer Form zu stabüMesen, sind die Ränder Öffnung nut einem Börtel6 eingefaßt, der z.B. Kunststoff ©der Metall bestehen kann und j die Unterlage S mit einfaßt
Unterseite der Unterlage 5 ist weiterhin rutschhemmende Schicht? angeordnet Die hemmende Schicht kann z. B. aufeesprüht oder Ib₁ aufgeklebt sein. Bei der in Fig.3 and 4 dargestellten Ausführungsform ist die rutschhemmende Schicht 7 als Schwammgummimatte ausgebfldet, die durch Kleben oder Nähen lediglich an zwei Söisnrändem8 befestigt ist Diese Befestigung bdiglich an den Rändern ermöglicht es, den Schmutz, «elcher durch die öffnung 4 auf die rutschhemraende Schicht 7 gefallen ist, bei Bedarf auszuschütteln. Bei Befestigung der Schicht? an drei Rändern der Abstreifmatte entsteht eine schmutzaufnehmende Tasche.
Zur Herstellung der Trägerschicht 2 and des Gefüges3 bei den eifindungsgemäßen Fußabstreifern eignen sich anßer den bereite genannten Fasern auch PVC-, Polyamid-, Polyäthylen- oder dergleichen Fasern. Außer Kunststoffasera körnen auch natürliche Fasern, z. B. Haare, verwendet werden. Auch Gemische verschiedener Fasern sind vorteilhaft. Die bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 vorgesehenen öffnungen 4 können auch eine andere als schlitzförmige Gestalt aufweisen. In Frage kommen z. B. eckige oder kreisrunde öffnungen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

% 2 fcen, Rauhgewitten, RaBfigeflechiBn odLdgL be- Patenlanspifieae: icm\nt,Diese Fußabstreifer haben zwar eine gute Ab streifwirkung, ihre Herstellung ist jedoch zeiäsnbead

1. Fußabstreifer aus filz- oder vfiesartigem und teuer.

Fasermaterial, dadurch gekeaazeieü- S Demgegenüber liegt der E die Aufgabe net, daß das filz-oder vliesartige Fasennaterial zugrunde, einen preisgünstig herstellbaren Fußabais Tragerschicht (2) ausgebildet ist, auf die streifer der eingangs genannten Art aus filz- oder grobe, schmutzabstreifende Fasern in einem von vfiesartigem Fasermaterial mit verbesserter Abstreifder Trägerschicht (2) mindestens einseitig borstig wirkung zu schaffen,
oder in Form von Henkeln abstehenden Gefüge to Diese Aufgabe wird eaÄtdangsgemäß dadurch ge-

(3) aufgenadeit)si9<L löst, daß das filz- oder vliesartige Fasermaterial als

2. Fußabstreifer nach Anspruch 1, dadurch ge- Trägerschicht ausgebildet ist, auf die grobe, schmutzkennzeichnet, daß die Trägerschicht (2.) und/oder abstreifende Fasern in einem von der Trägerschicht «las abstehende Gefüge i3) Kunststoff-Fasern mindestens einseitig borstig oder in Foim von HenenShalten. 15 kern abstehenden Gefiüge aüfgenadell sind.

3. IFußabsteeiier nach Anspruch 2, daduaseh ge- Mit dem erlnduagsgenatßen Faßabslreifer ist in kennzeichnet, daß die Kunststoff-Fasern aus vorteilhafter Weise erreicht, daß die aufgenadelten, Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyäthylen und/ abstehenden Fasern den Schmutz besser abstreifen oder Polypropylen bestehen. als die flach verpreßten Fasern eines üblichen Filzes

4. Fußabstreifer nach Anspruch 1, dadurch ge- »ο oder Vlieses.

kennzeichnet, daß die Trägerschicht (2) und das Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge-

abstehende Gefüge (3) Metalldraht-Fasern ent- mäßen Fußabstreifer besteht in öffnungen zum halten. Durchfallen des abgestreiften Schmutzes. Hiermit ist

5. Fußabstreifer nach einem der Ansprüche 1 in vorteilhafter Weise erreicht, daß der von dem bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem 95 nach oben abstehenden Fasergefüge abgestreifte abstehenden Gefüge (3) verbundene Träger- Schmutz durch den Abstreifer hindurchfallen kann,
schicht (2) auf einer Unterlage angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Fußabstreifer wird an

6. Fußabstreifer nach Anspruch 5, dadurch ge- Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
kennzeichnet, daß die Unterlage (5) ein Jutefilz F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Fußabist. 30 streifers gemäß der Erfindung,

7. Fußabstreifer nach einem der voranstehen- Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fig. 1,

Unterseite des Abstreifers mit einer gleithemmen- Fi g. 3 eine andere Ausführungsform eines Fußab-

den Schicht (7) versehen ist. streifers gemäß der Erfindung und

8. Fußabstreifer nach einem der vorhergehen- 35 F i g. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in den Ansprüche, gekennzeichnet durch Öffnungen Fig. 3.

(4) zum Durchfallen des abgestreiften Schmutzes. Die Struktur eines erfindungsgemäßen Fußabstrei-

9. Fußabstreifer nach Anspruch 8, dadurch ge- fers 1 ist aus F i g. 2 ersichtlich. Der Fußabstreifer kennzeichnet, daß die öffnungen (4) rund, eckig besteht aus einer filz- oder vliesartigen Trägeroder schlitzförmig ausgebildet sind. 40 schicht 2 aus feinen Fasern, insbesondere Kunststoff-

10. Fußabstreifer nach Ansprüche oder9, da- fasern. Auf die Trägerschicht2 sind mit an sich bedurch gekennzeichnet, daß zur Kantenstabilisie- kannten Verfahren grobe, schmutzabstreifende Farung die Öffnungen (4) mit einem Börtel (6) ein- sern derart aufgenadelt, daß sie ein wenigstens nach gefaßt sind. oben von der Trägerschicht 2 borstig oder in Form

11. Fußabstreifer nach Ansprüche,9 oder 10, 45 von Henkeln abstehendes Gefüge3 bilden. Die Ausdadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite wahl entsprechender, das Gefüge 3 bildender Fasern des Abstreifers als gleithemmende Schicht (7) für die angestrebte, schmutzabstreifende Wirkung ist eine lediglich an wenigstens zwei Rändern befe- dem Fachmann ohne weiteres möglich. Mit Vorteil Stigte Matte vorgesehen ist, von der der durch die werden Fasern von einer gewissen Sprung- oder Bieöffnungen (4) durchgefallene Schmutz abge- 50 geelastizität und ausreichender mechanischer Festigschüttelt werden kann. keit verwendet, um ein Abbrechen zu verhüten. Bevorzugt werden Kunststoffasern, z. B. aus Polypropylen, das sich im übrigen auch für die Herstellung der

———— Trägerschicht 2 eignet. Das schmutzabstreifende Ge-

55 füge 3 kann aber auch ganz oder teilweise aus Metallfasern, z.B. kurzen, sprungelastischen Stahldrähten,

Die Erfindung betrifft einen Fußabstreifer aus filz- bestehen. Das DiGkenverhältnis der die Trägeri)der yliesartigeffl Faseifflaterial. schicht 2 und das Gefüge 3 bildenden Fasern kann

Bei einem bekannten Fußabstreifer dieser Art zwischen etwa 1:1 und 1:20 liegen. Es hat sich ge- <USA.'Patentsehr1ft 3278 96?) ist das filz- öder 60 zeigt, daß mit einem Fußabstreifer gemäß Fig. 1 vliesartige Fasermaterial ein lockeres, poröses ©e- und 2 ausgezeichnete Abstreifwirkungen erzielbar bilde aus gekräuseltem Tierhaar. Dieses lockere öe* sind, die mindestens so gut sind wie die an den befeilde hat auf Grund tier Taisaehe, daß die Tiefhaare liannten Rauhgeweben_s Rauhgewirken, Rauhgeiech- |eim Pressen des Fußabstreifers im wesentlichen ten od. dgl. Gegenüber den letztgenannten Äbstreiflachgelegt weiden, aur eine verhältnismäßig H fern ist der erfindungsgemäße Fußabstreifer aber eriSehlechte AtostPeifwdrkung, heblich preisgünstiger.

Bs sind aueh solion «ßäbstfeifer aus Kokos-, Si- In Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausfiihsal· oder tfcfglelehen !Fasern in Form von Rauhgewe- mngsform der Erfindung dargestellt. In eine Fußab»