DE2033340C2 - Falztasche für Stauchfalzmaschinen - Google Patents

Falztasche für Stauchfalzmaschinen

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DE2033340C2
DE2033340C2 DE19702033340 DE2033340A DE2033340C2 DE 2033340 C2 DE2033340 C2 DE 2033340C2 DE 19702033340 DE19702033340 DE 19702033340 DE 2033340 A DE2033340 A DE 2033340A DE 2033340 C2 DE2033340 C2 DE 2033340C2
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Germany
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sound
folding pocket
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folding
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DE19702033340
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Reinhold DDR 7101 Rückmarsdorf Freistedt
Werner DDR 7031 Leipzig Kaufmann
Achim Ddr 7010 Leipzig Kratzsch
Werner Stiefel
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/141Buckling folders with noise reducing means

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  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Falztasche für Stauchfalzmaschinen mit Bogenführungsmitteln und mit einer Bogenanschlagschiene, wobei die Bogenführungsmittel durch schallschluckende Materialien bis auf den Falztascheneingang vollständig umhüllt sind.
Beim Falzen mittels mit Falztaschen ausgerüsteten Stauchfalzmaschinen treten große Geräusche auf. Diese rühren insbesondere vom Einlauf der Bogen in die Falztaschen, vom Anschlag der Bogen an den Falztaschenanschlag sowie vom Auslauf der Bogen aus den Falztaschen her.
Zur Minderung dieser Geräusche wurde in einer früheren Anmeldung (DE-PS 18 05 612) vorgeschlagen, die Bogenführungsmittel der Falztaschen, bis auf ihre den Bogen berührende Kante, ganz oder teilweise mit schallschluckendem Material, beispielsweise Schaumstoff, zu umgeben. Durch solche Mittel ist es zwar möglich die Ausbreitung des beim Falzen auftretenden Körperschalles zu vermindern. Es ist jedoch nicht so gut möglich, den in weit größerem Maß auftretenden Luftschall zu dämmen. Außerdem wird die mit solchen Mitteln erreichte geringe Geräuschminderung nur durch einen verhältnismäßig hohen Aufwand erreicht. Auch wurde vorgeschlagen, die Falztasche mit Ausnahme des Falztascheneingangs ganz schallschluckend zu umhüllen. Jedoch bereitet hier die Zugänglichkeit zur Falztasche Schwierigkeiten.
Zur Verminderung des Bogenanschlaggeräusches wurde vorgeschlagen, den Bogenanschlag selbst mit Schaumgummi derart zu belegen, daß der Bogen mit seiner Vorderkante nicht mehr an die metallische Anschlagleiste, sondern an Schaumgummi anschlägt Eine solche Ausbildung beeinflußt jedoch das Falzergebnis negativ, so daß sie für die Praxis nicht in Frage kommt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an Falztaschen, von Stauchfalzmaschinen Mittel vorzusehen, die die Schallausbreitung, speziell die Ausbreitung des von diesen Falztaschen ausgehenden Luftschalls
ίο weitgehend mindern und trotzdem bei gleichzeitig leichter Zugänglichkeit zu den Falztaschen keinen negativen Einfluß auf die Falzqualität ausüben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Die starre Kapsel besteht vorteilhafierweise aus Kunststoff, vorzugsweise in verschäumter Form, wie Schaum-Polystyrol. Die Kapsel kann auch innen schallschluckend ausgekleidet sein. Vorzugsweise kommen an sich bekannte Materialien mit hohem Schallabsorptionsvermögen in Frage. Das sind vorwiegend Stoffe mit großer Porosität
Weiterhin ist es zweckmäßig zu verhindern, daß Maschinenschwingungen oder Falztaschenschwingungen auf die Umhüllung übertragen werden. Zu diesem Zweck können Körperschallunterbrecher, beispielsweise Gummikissenlager vorgesehen sein, so daß starre Verbindungen zwischen der Falzmaschine bzw. der Falztasche und der Umhüllung vermieden werden. Es ist auch möglich, die Falztaschenlagerung selbst mit einer
JO Körperschallunterbrechung zu versehen.
Weiterhin ist es möglich, zur Absorption des Schalles innerhalb der Umhüllung einen Resonator vorzusehen. Ein solcher besteht zweckmäßigerweise aus einem Hohlraum, der als Schallfeder wirkt und einem Hals (Röhrchen). Die Luft im Hals ist als Masse anzusehen, die hin- und herbewegt wird und dadurch dem Schallfeld die Energie entzieht. Damit kann eine im Inneren der Umhüllung durch Schallreflektion auftretende Pegelerhöhung wieder reduziert oder beseitigt werden.
Vorteilhafterweise ist die Umhüllung an den Stellen der Einstellmittel der Falztasche mit verschließbaren Durchbrüchen versehen. Diese sind durch eine schallschluckende Auskleidung, bestehend aus weichen aber möglichst schweren Stoffen, beispielsweise Gummiwülsten, Schaumgummi oder anderen gummiartigen Materialien, abgedichtet.
Weiterhin ist es zweckmäßig, die Umhüllung mit einem Sichtfenster zu versehen, so daß der Bogenlauf in der Falztasche optisch verfolgt werden kann. Es können auch zwei oder mehrere Sichtfenster sein. Der Anteil der durchsichtigen Fläche soll nach Möglichkeit 10% der Fläche der Umhüllung nicht überschreiten.
Durch die Erfindung ist die Falztasche und damit die Schallquelle abgekapselt. Der sich nach allen Richtungen gleichmäßig ausbreitende Schall, insbesondere der Luftschall, wird zum großen Teil absorbiert, d. h. von den Schallschluckstoffen aufgenommen. Nur einem geringen Teil des Schalles ist es möglich, durch die Umhüllung hindurchzudringen.
Dieser Schallanteil wirkt auf die Umgebung nicht mehr störend.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Falztasche fur Stauchfalzmaschiner. mit Bogenführungsmitteln und mit einer Bogenanschlagschiene, wobei die Bogenführungsmittel durch schallschluckende Materialien bis auf den Falztascheneingang vollständig umhüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung durch eine starre Kapsel, die zur Falztasche eine Verbindung aufweist und die ausschwenkbar oder abklappbar ist, gebildet ist
2. Falztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Falztasche mit der Umhüllung mit einer Körperschallunterbrechung versehen ist
3. Falztasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Umhüllung ein Resanator angeordnet ist.
4. Falztasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung an den Stellen der Einstellmittel der Falztasche mit verschließbaren Durchbrächen versehen und diese durch eine schallschluckende Auskleidung abgedichtet sind.
5. Falztasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mit einem oder mehreren Sichtfenstern versehen ist.
DE19702033340 1969-08-21 1970-07-06 Falztasche für Stauchfalzmaschinen Expired DE2033340C2 (de)

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DD100920A1 (de) * 1972-12-13 1973-10-12
DE3027344C1 (de) * 1980-07-18 1981-12-24 Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH & Co, 7155 Oppenweiler Schallschutzhaube fuer die Falztaschen von Stauchfalzwerken
DE3423272A1 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zur geraeuschminderung an druckmaschinen

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