DE2033038A1 - Titandioxydzusammensetzung und Ver fahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Titandioxydzusammensetzung und Ver fahren zu ihrer Herstellung

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Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann 2033038 Dr. R. Koenigsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
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Titandioxydzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Titandioxyd in Pigmentform, das in Aluminiumsllicat eingekapselt ist und das sowohl hohe Farbkraft als auch Dauerhaftigkeit zeigt, wenn es in Überzugszusammensetzungen und insbesondere in wärmehärtbaren und thermoplastischen acrylischen Überzugszusammensetzungen verwendet wird. Das erfindungsgemäße Titandioxyd in Pigmentform, das in Aluminiums!Heat eingekapselt ist, wird hergestellt, indem auf Titandioxyd in wäßriger Phase hydratisiertes Siliciunidioxyd und hydratisiertes Aluminiumoxyd niedergeschlagen wird auf solche Weise, daß ein dichter Hautüberzug von Aluminiumsillcat gebildet wird. Gegebenenfalls wird ein Schwammüberzug von Aluminiumoxyd aufgebracht,und danach wird das mit Silicat überzogene Pigment durch Waschen, Trocknen und Vermählen nachbehandelt·
Unter die gut bekannten Verwendungen von TiO^-Pigmenten fällt auch ihre Verwendung in Überzugszusammensetzungen, beispielsweise bei Farben mit Leinöl als Grundstoff und in Harzsystemen, wie Farben, die Alkydharz als Grundstoff besitzen. Diese bekannten Pigmente wurden entwickelt, um
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den zuvor erwähnten Färbsystemen hohe Opazität, guten Glanz, hohe Kreidungsresistenz und andere wünschenswerte Eigenschaften zu verleihen für den besonders gewünschten Zweck. Jedoch zeigt die Industrie heute ein bemerkenswertes Interesse für die dauerhafteren Acrylharzsysteme. Man fand jedoch am Anfang, daß TiCU-Pigmente, die in Leinöl- oder Alkydharzsystemen verwendet werden können, in Acrylharzsystemen nicht befriedigend waren.
Die Erfindung befaßt sich somit mit Pigment-TiO„, das mit einer undurchlässigen, dichten Haut aus hydratisiertem AIuminiumsilicat eingekapselt ist, mit oder ohne einen Überzug aus Aluminiumoxyd in Schwarcinform, wobei die Menge an hydratisiertem Aluminiumsilicat auf dem TiO2~Pigment 4,5 bis 20 % beträgt, bezogen auf das Gewicht des TiO2, und die Menge an Aluminiumoxyd in Schwammfurm bis zu 2 % beträgt.
Obgleich eine genaue Erklärung für die überlegenen Ergebnisse, die man in Acrylharzsystemen durch das erfindungsgemäße TiO„-Pigmenterreicht hat,das durch Sili.cat eingekapselt ist,nicht bekannt ist, nimmt man an, daß die Art der Acrylharze, die sich von den Leinöl-oder Alkydsystemen unterscheiden, es unumgänglich macht, daß das Pigment von der Berührung mit Acrylharz vollkommen abgeschirmt ist und daß der Überzug, der verwendet wird, um das TiOp abzuschirmen, einer sein muß, der im wesentlichen undurchlässig ist. Man hatte zuvor angenommen, daß, wenn ein TiOp-Pigment mit wasserhaltigen Oxyden, beispielsweise Titandioxyd, Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd oder ähnlichen, behandelt wird, wobei man Verfahren verwendet, die bereits in der Literatur beschrieben sind, die wasserhaltige Oxyd bzw. die wasserhaltigen Oxyde einen einheitlichen Überzug über die gesamte Oberfläche des Pigments liefern. Durch Elektronenmikrophotographie hat man nun gezeigt, daß dies im allgemeinen nicht der Fall ist, sondern daß die Überzüge nicht kontinuierlich sind-und/oder porös, und als Folge davon liegen relativ große Flächen des Pigments offen.
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Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß, wenn wasserhaltige Oxyde von Aluminium und Silicium zusammen auf TiOp in Pig-, mentform in der zuvor beschriebenen Weise niedergeschlagen werden, eine dichte Haut aus hydratisiertem Aluminiumsilicat gebildet wird, die die TiO?-Pigme,ntteilchen vollkommen einkapseln, und als Folge davon zeichnet sich das behandelte Pigment durch ausgezeichnete Dauerhaftigkeit in Acrylharzüberzugszusammensetzungen aus. Der dichte Hautüberzug aus Aluminiumsilicat kann in einer einzigen Stufe angebracht werden, wobei in diesem Fall ein letzter schwarr.martiger Abschlußüberzug aus Aluminiumoxyd nötig ist, um dem Pigment gute Haltbarkeit sowie gute Farbkraft zu verleihen; oder gegebenenfalls kann der Hautüberzug aus Aluminiums!licat in zwei oder mehreren nacheinander folgenden Stufen, vorzugsweise mit Trocknen und Vermählen gefolgt von jeder nachfolgenden Stufe, angebracht werden, wobei in diesem Fall das zum Schluß erhaltene Pigment ausgezeichnete Farbkraft zusammen mit ausgezeichneter Haltbarkeit aufweist. Die Erfindung umfaßt ebenfalls das Anbringen einer Abschlußschicht aus Aluminiumoxyd in schwammartiger Form auf die mehrfachen Hautüberzüge von Aluminiumsilicat, wobei ein Pigment gebildet wird, das maximale Farbkraft mit maximaler Haltbarkeit in Acrylharzsystemen vereinigt.
Aus der folgenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Aus- druck "eingekapselt", wie er in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, einen kontinuierlichen, nicht gebrochenen Überzug definiert, der das TiO?-Pigment vollkommen umschließt, während der Ausdruck "dicht" im Zusammenhang mit dem "überzug dessen Undurchlässigkeit anzeigt. Da weiterhin die Kenge an Silicat, die zumfEinkapseln verwendet wird, relativ gering ist, der Überzug relativ dünn ist und durch die Art seiner Anbringung eng mit dem Pigment verbunden ist, wird er weiterhin als "Hautüberzug" bezeichnet. Im Gegensatz dazu soll der Ausdruck "schwammartig" bzw. "in Schwammform", wie er im folgenden zur Beschreibung des Überzugs aus wasserhaltigem Aluminiumoxyd verwendet wird, die relativ flockigen
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bzw. lockeren, durchlässigen, wasserhaltigen Oxydüberzüge, die bereits bekannt sind, bezeichnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kurz so beschrieben werden, daß man TiO2 in Pigmentform mit einer dichten Haut aus hydratisiertem Aluminiumsilicat in einer oder zwei Stufen einkapselt, wobei das SiO„ und AIpO3 zusammen auf das TiO? in Pigmentform niedergeschlagen werden, indem man'eine wäßrige Aufschlämmung von TiO2 in Pigmentform bildet, die Aufschlämmung auf eine Temperatur von mindestens 70 C erwärmt, den p„-Wert auf einen Bereich zwischen 8,5 und 10,5 einstellt und dann gleichzeitig und langsam Lösungen löslicher Salze von Silicium und Aluminium unter Bildung eines Aluminiumsilicatüberzugs zufügt, während man den p„-Wert der Aufschlämmung bei 8,5 bis 10,5 hält und die Aufschlämmung bei einer Temperatur von mindestens 70 C hält. Gleichgültig, ob man einen einzigen Hautüberzug aus Aluminiumsilicat oder mehrere Hautüberzüge anwendet, läßt man jeden Überzug von wasserhaltigem Aluminiumsilicat, der auf das TiO2 in wäßriger Aufschlämmung niedergeschlagen wurde, während einer zuvor- bestimmten Zeitdauer altern.
Das mit Silicat eingekapselte TiO2 kann durch irgend eines von verschiedenen Verfahren, abhängig von der Anzahl der angebrachten Silicatüberzüge, nachbehandelt werden. Wird ein einziger Hautüberzug von Aluminiumsilicat auf das Pigment aufgebracht, kann das letztere nachbehandelt werden, indem man einen schwammartigen Überzug von Aluminiumoxyd anbringt und nachfolgend bei einer Temperatur im Bereich zwischen 120°Cv und 250 C trocknet und vermahlt, vorzugsweise bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 3:1 bis 5:1. Werden jedoch mehrere Hautüberzüge von Aluminiumsilicat auf das Pigment aufgebracht, ist es bevorzugt, obgleich es nicht wesentlich ist, das Pigment nachzubehandeln,nach Anbringen von einem oder, mehreren Hautüberzügen, durch Trocknen des Pigments bei 120°C bis 350 C und dann Vermählen durch Darnpffeinstvermahlen bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 3:1 bis 5:1. Weiterhin
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kann snaö dem anehrfach überzogenen Pigment für maximale Farbkraft und Beständigkeit einen schwammartigen Endüberzug von geben, gefolgt von Trocknen bei 120 C und Ver
mählest-
Obgleich das erfindungsgemäße sxlicateingekapselte p ment ausgezeichnete Eigenschaften aufweist, wenn es in Öl- odor AlTcydiaarzsystemen verwendet wird, fand man, daß es bei Verwendung in Acrylharzsystemen sowohl gute Deckfähigkeit als auch fcohe Beständigkeit und/oder Kreidungsresistenz aufweist.
Das für die Herstellung des erfindungsgemäßen Pigments verwendete Aaasgangsmaterial ist ein feinverteiltes TiOp-Pigment, das rohes oder unbearbeitetes TiO2 sein kann, das durch DampfphasenuJBsetzung von TiCl4 mit Sauerstoff, hergestellt wurde, oder ein rohes Dampfphasen-TiO-, das zur Entfernung von Chlorid calciaaiert wurde. Das Pigment kann ebenfalls ein calciniertes TiO- sein, das durch Hydrolyse einer Titansulf at- Ei sen- II-sulf atlösaig,hergestellt wurde. Auf jeden Fall ist es jedoch notwendig, ein TiO2 zu verwenden, das gute Farbe, d.h.hohe Helligkeit, und Toaa besitzt, bestimmt durch Grün-, Rot- und X-Blau-Reflexionsstarkewerte mit einem Colormaster Differential Colorimeter.
Das, SAO^Pigment wird in Wasser auf geschlämmt mit 15 bis 30 % Feststoffen, auf eine Temperatur von mindestens 7Ö°C bis zum Sieden erwärmt,und der pH-Wert der Aufschlämmung wird durch Zugabe eines alkalisch machenden Mittels, wie NH4OH oder NaOH, auf zwischen 8,5 und 10,5 eingestellt. Während die Aufschlämmung iniierhalb dieses alkalischen pH-Bereiches gehalten wird, werden Salzlösungen von Silicium und Aluminium gleichzeitig und laiagsam zugefügt, d.h. mit einer Geschwindigkeit, die 10 % Gesaefcsilicatüberzug pro Stunde nicht überschreitet, um das Al2O3 «ad SiO2 auf die Oberfläche der Pigmentteilchen als dichte Silicathaut von hydratisiertem Aluminiumsilicat niederzusdhlagen. Die dichte Silicathaut wird dann gealtert, indem laan den p„-Wert der Aufschlämmung bei 7,0 bis 10,5 hält
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und die Temperatur der Aufschlämmung mindestens bei 7Ö°C bis : aur Siedetemperatur mindestens 45 bis 90 Minuten hält. Wenn zwei oder mehr Hautüberzüge von Aluminiumsilicät angebracht werden sollen, dann wird der p„-Wert der gealterten Aufschlämmung nötigenfalls erneut auf 8,5 bis 10,5 eingestellt, bevor man den nächsten Überzug anbringt,durch Zugabe eines alkalisch machenden Mittels, wobei ein weiterer dichter Hautüberzug von hydratisiertem Aluminiumsilicät auf gleiche Weise wie der vorhergehende Silicatüberzug niedergeschlagen wird, wobei jeder folgende Hautüberzug von Aluminiumsilicät gealtert wird, indem man den p„-Wert der Aufschlämmung bei 7,0 bis 10,5 und die Aufschlämmung bei einer Temperatur von mindestens 700C bis Siedetemperatur mindestens 45 bis 90 Minuten hält. Nach der Anbringung des letzten Hautüb^erzuges von Aluminiumsilicät wird die Aufschlämmung filtriert und das silicateingekapselte TiO2 gewaschen, durch Erhitzen bei erhöhter Temperatur getrocknet, gemäß den oben angegebenen Bedingungen, und nachfolgend bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 3:1 bis 5:1 feinstvermahlen.
Wie oben angegeben, werden SiOp und Al3O3 zusammen ausgefällt, indem man gleichzeitig Lösungen von löslichen Salzen von Aluminium und Silicium zu der Aufschlämmung zufügt,und für die Bildung des dichten Hautüberzug von hydratisiertem Aluminiumsilicät ist es wesentlich, daß der pH-Wert der Aufschlämmung in Grenzen von 8,5 bis 10,5 gehalten wird. Wenn eines der löslichen Salze sauer reagiert, dann wird gleichzeitig ein alkalisch machendesMittel zugefügt, um den alkalischen pH-Wert zu erhalten. Weiterhin wurde gefunden, daß der Endhautüberzug ein homogenes, undurchlässiges hydratisiertes Aluminiumsilicät ist, das das TiO- in Pigmentform vollkommen einkapselt,unabhängig davon, ob das Niederschlagen der dichten Haut von hydratisiertem Aluminiumsilicät in einer oder mehreren Stufen mit Altern dazwischen erfolgte.
Um in Acrylharzsystemen besonders wirksam zu sein, sollte die Menge an dichtem, hydratisiertem Aluminiumsilicatuberzug auf
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den TiOp-Pigiiientteilchen 4,5 bis 20 % betragen, bezogen auf das Gewicht des TiOp. Weiterhin kann das Verhältnis von SiO2 zu AIpO3 von 2:1 bis so hoch wie 8:1 variieren, es beträgt jedoch vorzugsweise etwa 4:1. Es ist weiterhin nicht nötig, daß gleiche Mengen von Siliciutndioxyd und Aluminiumoxyd bei jeder Stufe niedergeschlagen werden, und die gleichen wirkungsvollen Ergebnisse wurden erhaltens indem man l/4 bis 3/4 der Gesamtmenge von SiO? und' AIpO.* in der ersten Stufe ausfällt und den restlichen Anteil bei der zweiten Stufe.
Während ein TiOp-Pigment, das mit einer dichten, undurchlässigen Haut von hydratisiertem Aluminiumsilicat gemäß dem Vielstufen-Überzugs-Verfahren, wie oben beschrieben, eingekapselt wurde, hervorragende optische Eigenschaften sowie Beständigkeit besitzt, wenn es in Acrylharzsystemen verwendet wird-, wurde, wie zu Pcginn angegeben, gefunden, daß, wenn der Silicathautüberzug durch Verwendung relativ geringer Mengen von Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd gebildet wird, entweder als einzelner Hautüberzug oder als mehrere Hautüberzüge, die Beständigkeit des silicatüberzogenen Pigments weiter verbessert werden kann ,wenn man das rr.it Silicat eingekapselte TiO~ mit schwammartigem Aluminiumoxyd auf folgende Weise überzieht. So wird das mit Silicat eingekapselte TiO?,während es sich noch in der Aufschlämmung befindet, in der es behandelt wurde, weiter behandelt, indem man den p„-Wert auf 5,0 bis 5,5 mit ver- * dünnter Schwefelsäure erniedrigt, während man die Temperatur zwischen 70°C und 1000C und vorzugsweise bei 90°C hält. Ein wasserlösliches Aluminiumsalz, d.h. Natriumaluminat und/oder Aluminiumsulfat, wie es der Fall sein rr.ag im Behandlungsbereich von 0 bis 2 %, bezogen, auf das Gewicht des TiOp, wird langsam während einer Zügabedauer von 30 Minuten zugefügt, während der p„-Wert konstant bei 5,0 bis 5,5 und die Temperatür der Aufschlämmung bei 90 C gehalten werden. Nach 60 Minuten wird der p^-Wert auf einen p„ von 7 bis 8 eingestellt und bei diesem Wert gehalten, bis sich das gesamte lösliche Aluminiumsalz als schwarnmartiges wasserhaltiges Aluminiumoxyd auf das mit Silicat eingekapselte TiO0 niedergeschlagen hat.
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Danach wird die Aufschlämmung filtriert, um das.Pigmentprodukt zu gewinnen, das dann gewaschen und auf eine Temperatur erhitzt wird, die ausreichend hoch ist, um das schwammartige Aluminiumoxyd teilweise zu dehydratisieren, wobei eine bevorzugte Temperatur zwischen etwa 12O°C und etwa 35O°C liegt, obgleich eine so hohe Temperatur wie 500°C verwendet werden kann. Dieser Überzug von Aluminiurnoxyd ist relativ flockig und durchlässig und wird hierin als schwammartiges Aluminiumoxyd bezeichnet.
Wird das Pigment mit einem einzigen Hautüberzug aus Aluminiumsilicat versehen, dann wird das schwammartige Aluminiumoxyd ohne vorheriges Trocknen und Vermählen auf das mit Silicat ■ eingekapselte Pigment aufgebracht. Andererseits wird das schwammartige Aluminiumoxyd, wenn mehrere Hautüberzüge von Aluminiumsilicat auf das Pigment aufgebracht werden, vorzugsweise nach Trocknen "und Vermählen des letzten Hautüberzugs von Aluminiumoxyd angebracht.
Wenn überdies die Behandlung mit schwammartigem Aluminiumoxyd auf ein mit Silicat eingekapseltes TiOp anwendbar ist, bei dem das Verhältnis von Siliciumdioxyd zu Aluminiumoxyd relativ! hoch ist, d. h. 4:1 oder höher, wurde gefunden, daß der Überzug von schwammartigem Aluminiumoxyd besonders vorteilhaft ist, wenn das Verhältnis von Siliciumdioxyd zu Aluminiumoxyd relativ niedrig ist, d.h. etwa 2:1. Bei diesen niedrigen Verhältnissen und daher relativ .niedrigen Mengen an Siliciumdioxyd, bezogen auf das Gewicht von TiOp, tendiert die Haltbarkeit des mit Silicat eingekapselten TiOp dahin, relativ niedrig zu sein. Es wurde jedoch gefunden, daß das fertige Pigment hohe Farbstärke sowie Haltbarkeiten besitzt, die gleich oder besser sind, wie die eines mit Silicat eingekapselten Pigments, das mit höheren Verhältnissen von Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd hergestellt wurde, wenn man das mit Silicat eingekapselte TiOp mit schwammartigem wasserhaltigen Aluminiumoxyd überzieht und bei erhöhten Temperaturen erhitzt, die ausreichen, ·
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Um das Aluminiumoxyd teilweise zu dehydratisieren j d.h« bei Temperaturen von 120 bis 35O°C - dies ist der Fall trotz der relativ geringen Menge von Siliciumdipxyd, bezogen auf das Gewicht von.
Die folgenden Verfahren wurden verwendet, um die optischen Eigenschaften und die Haltbarkeit des erfindungsgemäßen silicateingekapselten TiO» zu prüfen und sie mit TiOp-Pigmenten , die gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurden, zu vergleichen.
Eine wärmehärtbare Aorylfarbe wurde hergestellt, indem man eine Pigmentprobe innig mit einem wärmehärtbaren Acrylharz (Rohm und Haas-Uformite MM-47) bei 15 PVK (Pigment-Volumen-Konzentration) vermischte mit einem Verhältnis von Acrylharz zu Melamin von 70 bis 30. Die Farbe wurde dann auf eine Aluminiumplatte (zwei Überzüge) gesprüht, an Luft 20 Minuten getrocknet und dann 17 Minuten bei 120°C eingebrannt. Die Grün-, Rot- und Blau-Reflexionswerte der Farbplatten wurden mit einem Colormaster Differential Colorimeter bestimmt, das von der Manufacturers Engineering and Equipment Corporation, Hatboro, Pa., hergestellt wurde. Die Grün-Reflexionswerte der Pigmentproben (ausgedrückt in Prozent) wurden mit Standard-Pigmenten auf ihre Helligkeit verglichen. Die Blau-minus-Rot-Reflexionsstärkewerte, geteilt durch die Grün-Reflexionsstärke, wurden als Maß für den Farbton der Pigmentproben genommen. Die Färbkraft der Überzugszusammensetzung wurde durch den Standard Reynolds-Farbkraft test, wie er in "Physical and Chemical Examination of Paints,. Varnishes, Lacquers and Colours" von H.V. Gardner, 9, Auflage, 5/39, Seite 37 beschrieben ist, gemessen.
Die Farbplatten wurden in einem Atlas Weather-Ometer geprüft, um ihre Haltbarkeit zu untersuchen, wenn sie atmosphärischen Wetterbedingungen ausgesetzt sind} sie wurden ebenfalls auf Säurelöslichkeit geprüft als Maß der Dichte des Aluminiumsilicathautüberzugs, indem man 0,5 g des Pigments in 25 ml 96%-iger H2SO4 1 Stunde bei 175°C auflöste, wobei man ein
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Ölbad verwendete, um die Temperatur zu regulieren. Es ist sehr wichtig, daß die Temperatur genau kontrolliert wird, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Säurelöslichkeiten von mehr als 10 % und vorzugsweise so niedrig wie 4 % oder niedriger wurden als Anzeichen eines dichten Hautüberzugs mit hoher Kreidungsresistenz.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
Beispiel 1
Das TiOp-Pigment, das bei diesem und den folgenden Beispielen als Ausgangsmaterial verwendet würde, wurde als Reaktionsprodukt der Dampfphasenumsetzung zwischen Titantetrachlorid und einem sauerstoffhaltigen Gas hergestellt.
Das TiOp-Pigment wurde in Wasser mit 20 % Feststoffen aufgeschlämmt und dispergiert und auf 90 C erhitzt. Der p„-Wert der Pigmentaufschlämmung wurde durch Zugabe von NaOH auf 9,0 eingestellt. Eine ln-Natriumsilicatlösung, die 60 gpl SiO- enthielt, wurde dann zu der Aufschlämmung gleichzeitig mit einer Lösung von Aluminiumsulfat mit einer Geschwindigkeit von 5 % Gesamtbehandlung pro Stunde zugefügt. Um den p„-Wert konstant bei 9,0 zu halten, wurde NaOH zu der Natriumsilicatlösung zugefügt. Die Menge an zugefügtem Si0„ betrug 4 %, bezogen auf TiOp, und die zugefügte Menge an AIpO,, betrug 1 %, bezogen auf TiOp. Nachdem die Lösungen zugefügt worden waren, wurde der p„-Wert der behandelten Aufschlämmung durch Zugabe von HpSO4 auf 7,0 erniedrigt. Auf der Oberfläche des TiOp hatte sich ein dichter Hautüberzug von hydratisiertem Aluminiumsilicat gebildet, den man 1 Stunde bei 90 C altern ließ. Nach dem Altern wurde das mit Silicat überzogene TiOp einer zweiten Überzugsbehandlung unterzogen, indem man die Aufschlämmung mit NaOH behandelte, um den p„-Wert erneut auf 9,0 zu erhöhen, und indem man wasserlösliche Silicat- und Aluminiumverbindungen auf die gleiche Weise wie in der ersten
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Stufe zufügte. Die Aufschlämmung wurde dann mit HpSO. Gehandelt, um den pH-Wert auf 7,0 zu erniedrigen, und der zweite Überzug aus Aluminiumsilicat wurde 1 Stunde bei 9O°C gealtert. Nach dem zweiten Alterungsverfahren wurde das mit Silicat überzogene TiOp filtriert, gewaschen und dann durch Trocknen bei 12O°C, gefolgt von Vermählen in einer Dampf strahlmühle mit einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 5:1 nachbehandelt.
Dieses mit hydratisiertem Aluminiumsilicat eingekapselte TiO-Pigment besaß eine Farbkraft von 1775 und eine Ölabsorption von 26,8. Wenn diese Probe in einer Farbe verarbeitet i\?urde und mit dem Weather-Ometer auf seine Haltbarkeit geprüft wurde, betrug seine Haltbarkeit nach 70 Stunden 9 auf einer Skala, die von 1 bis 10 eingeteilt war, wobei 1 geringe und 10 ausgezeichnete Haltbarkeit bedeutete. Dieser Wert war mit der hervorragenden Haltbarkeit, wie durch Freiluftversuche festgestellt wurde, vergleichbar. Weiterhin betrug die Säurelöslichkeit 5,0.%, die Helligkeit des Pigments, wenn in einen acrylischen Träger eingearbeitet, betrug 95 (% Grün-Reflexionsstärke), und der Farbton war 4. (% XB- % R) .
% G
Beispiel 2
Bei diesem Beispiel wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme, daß der p„-Wert der Aufschlämmung während der Ausfällung und der Alterungsstufen bei 9,0 gehalten wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammen mit denjenigen von Beispiel 1 angegeben. Wieder zeigte das fertige Pigment sowohl hohe Farbkraft (1725) als auch geringe Säurelöslichkeit (7,1 %), d.h. hohe Haltbarkeit.
Beispiele 3 bis 6
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß verschiedene Mengen von SiO2 und Al2O3 in verschiedenen Verhältnissen angewendet wurden. Die Gesamtmengen von Überzugsmitteln, die in den Beispielen 3 bis 5 verwendet wurden, liegen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. In
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Beispiel 6 jedoch betrug die Gesamtmenge an Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd, die zusammen in zwei Stufen niedergeschlagen wurden, nur 5 %, und. zur Nachbehandlung des Pigments wurde weder Trocknen bei höherer Temperatur noch schwammartiges Aluminiumoxyd verwendet. Es soll bemerkt werden, daß, während die Farbkraft des mit Silicat eingekapselten Pigments des Beispiels 6 mit denen der vorhergehenden Beispiele vergleichbar war, die Säurelöslichkeit auf 39,0 % anstieg, was weit über der oberen zulässigen Grenze von 10,0 % liegt.
^ Beispiel 7
Dieser Versuch wird ausgeführt, um zu zeigen, daß ein Pigment von guter Qualität ebenfalls erhalten wird, wenn ein einziger Hautüberzug, der eine relativ niedrige Gesamtmenge von Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd enthält, auf das TiOp-Pigment aufgebracht wird, gefolgt von einem Überzug aus 1-prozentigem schwammigen Aluminiumoxyd. So wurde ein einziger Hautüberz'ug aus Aluminiumsxlicat gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 angebracht, wobei die Gesamtmenge von gemeinsam niedergeschlagenen Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd, die zur Bildung des einzigen Hautüberzugs von Aluminiumsxlicat verwendet wurde, 5 % betrug. Der schwammartige Alumxniurnoxyduberzug wurde dann P auf den einzigen Hautüberzug von Aluminiumsxlicat in der oben beschriebenen Weise angebracht, wobei die Menge von Aluminiumoxyd als AIpO.. 1 % betrug, danach wurde das Pigment getrocknet und vermählen. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Säurelöslichkeit 7,0 % betrug, was gut unterhalb der oberen zulässigen Grenze von 10,0 % liegt, und daß das fertige Pigment außergewöhnlich hohe Farbkraft besaß.
Beispiel 8
Das Verfahren von Beispiel 6 wurde nochmals wiederholt, d.h. eine Zwei-Stufen-Behandlung, wobei man eine Gesamtmenge von nur 5 % von zusammen niedergeschlagenem Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd verwendete. Jedoch wurde bei diesem Beispiel das mit Silicat eingekapselte TiOp-Pigment getrocknet, ver-
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mahlen und dann mit 1,5-prozentigem schwammigen Aluminiunoxyd überzogen, wobei man das oben beschriebene Verfahren anwandte, gefolgt von Trocknen bei etwa 1200C, um ein schwammiges Aluminiumoxyd zu bilden, und danach wurde mit Dampf feinstvermahlen bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 5:1. Wie in der folgenden Tabelle gezeigt wird, behielt das Pigment alle wünschenswerten optischen Eigenschaften des Pigments von Beispiel 6 bei und zeigte zusätzlich einen Säurelöslichkeitwert innerhalb des annehmbaren Bereiches für gute Haltbarkeit.
Beispiel 9
Ein anderem Pigment wurde hergestellt, wobei man das Ver-—fahren des Beispiels 1 verwendete, mit der Ausnahme, daß das Verhältnis von Siliciumdioxyd:Aluminiumoxyd 2:1 betrug mit insgesamt 6 % Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd. Nach der zweiten Überzugsstufe wurde die Aufschlämmung filtriert und das ■ mit Silicat eingekapselte TiO» gewaschen und dann mit 1-pro- ' zentigem schwammartigen Aluminiumoxyd überzogen, gefolgt von Calcinierung bei 35O°C und Dampfvermählen bei einem Dampf: Pigment-Verhältnis von 5:1. Wie in der Tabelle angegeben, war die Farbkraft dieses Pigments ausgezeichnet, und seine Haltbarkeit war vergleichbar mit der des mit Silicat eingekapselten Pigments, das mit höheren Mengen an Siliciumdioxyd hergestellt worden war.
Beispiel 10
Weitere Pigmente wurden hergestellt, wobei man der Zwei-Stufen-Behandlungs-Technik von Beispiel 1 folgte und wobei das Verhältnis von Siliciumdioxyd:Aluminiumoxyd in jeder Stufe 4;1 betrug· Jedoch wurde nach dem Altern des ersten Hautüberzugs die Pigmentaufschlämmung filtriert, und das mit Silicat eingekapselte TiO^-Pigment wurde gewaschen, bei 1200C getrocknet und in eineir Dampf !Strahlmühle .bei einem Dampf Pigment-Verhältnis von 5:1 vermählen. Danach wurde das TiO« erneut aufgeschlämmt, der p„-Wert der Aufschlämmung erneut auf
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9,0 eingestellt, und der zweite Hautüberzug von Aluminiumsilicat wurde angebracht, der wiederum gealtert wurde, und danach wurde die Auf schläirur.ung filtriert,'gefolgt von" Waschen, Trocknen des eingekapselten TiOp-Pigments bei 12O°C und dann mit Dampf bei einem Verhältnis von 5:1 vermählen.
Wie in der Tabelle angegeben, hatte das fertige Pigment eine. Farbkraft in acrylischen Lösungen von 1735, eine Helligkeit von 95,0, eine Ölabsorption von 19,7 und eine Haltbarkeit, bestimmt als HpSO^-Löslichkeit,von 2,5* Dieses Pigment vereinigte somit ausgezeichnete Farbkraft mit ausgezeichneter Haltbarkeit. -
Beispiele 11 und 12
Zwei weitere Pigmente wurden hergestellt, wobei man wieder die Mehrfach-Haut-Behandlung gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 verwendete, mit der Ausnahme, daß das Verhältnis von Siliciumdioxyd:Aluminiumoxyd nur -2:0,25 betrug. Somit war die Gesamtmenge an Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd, die verwendet wurde, nur 4 bzw. 0,5 %. Wie in Beispiel 10, wurde das mit Silicat eingekapselte Pigment getrocknet und mit Dampf feinvermahlen nach jeder Hautbehandlung. Danach wurde das Pigment mit einem schwammartigen Überzug von 1,5% Aluminiumoxyd versehen, danach wurde es bei 1200C getrocknet und mit Dampf bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 5:1 feinvermahlen. Das Pigment von Beispiel 11 unterscheidet sich von dem Pigment des Beispiels 12 dadurch, daßnach jeder Hautbehandlung des Beispiels 11 bei 120 C getrocknet wurde, während in Beispiel 12 nach der ersten Hautbehandlung bei 3000C und nach der zweiten bei 120°C getrocknet wurde.
Wie in der Tabelle angegeben, zeigt jedes dieser mit Silicat eingekapselten Pigmente außergewöhnlich hohe Farbkraft mit maximaler Haltbarkeit.
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■ ■: ■ ■-■■■ - is -
Beispiel 13 ·
Ein weiterer Versuch wurde durchgeführt, um die Überlegenheit des erfin dmgsgernäßen mit Aluminiumsilicat eingekapselten TiOp gegenüber Pigmenten zu zeigen, die nach bekannten Verfahren hergestellt wurden. Das Pigment in diesem Beispiel wurde gemäß dem Verfahren der-US-Patentschrift 3 381 231 hergestellt, wobei das TiO ' mit einer Mischung aus Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd bei relativ niedrigem pH~Wert überzogen wird, wobei als Folge davon der Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Überzug flockig und durchlässig war. Wie in der Tabelle gezeigt wird, zeigt dieses bekannte Pigment gute Farbkraft, jedoch sehr hohe (32,8 %) Löslichkeit in HpSO4, und daher vereinigte es nicht hohe Dauerhaftigkeit und ausgezeichnete optische Eigenschaften, wodurch das erfindungsgemäße verbesserte Pigment gekennzeichnet ist.
Beispiel 14
Dieser Versuch wird als Kontrollversuch ausgeführt, um zu zeigen, daß man schlechtere Ergebnisse erhält, wenn man nur einen Überzug mit einer relativ geringen Gesamtmenge an Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd auf das TiOp-Pigment aufbringt. Bei diesem Beispiel wird das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, wobei die Gesamtmenge an zusammen niedergeschlagenem Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd, die verwendet wird, um das hydratisierte Aluminiumsilicat zu bilden, nur 10 % beträgt. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Säurelöslichkeit 12,0 beträgt, ein Wert, der über oberen zulässigen Grenze von 10,0 % liegt.
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. ■ .■ . BAD ORiGSNAL
2^3 3038
- 16
Tabell
Behandlung e 2 Beispiel Mr.
Erster Silicatüberzuq 9
4
1
9
4
1
3 >
p,.-Werfe der Aufschlämmung
% SiO2
% Al2O3
Trocknen, 0C
_ _ 9
6
2
9
8
3
Vermählen, Dampf:Pigment
Zweiter Silicatüberzuq 9
4
1
120
9
4
1
120
p„-Wert der Aufschlämmung
% Al2O3
Trocknen, 0C
5:1 5:1 9
6
2
120
9
6
3
• 120
Vermählen, Dampf!Pigment 5:1 5:1
Schwairimformiger Ü
Trocknen, C
) Vermählen, Dampf:Pigment
Eigenschaften
Farbkraft (Reynolds)
Haltbarkeit (70 Std.) (Weather-Ometer)
H2"SO4-Löslichkeit, % . „ Helligkeit
(% Grün-Reflexionsstärke)
Farbton %XB-%R %G
Ölabsorption
1725 1625 1625
9 9
5,0 7,1 4,2 3,2
95,2 94,6 94,4 94,4
+4,0 +4,7 +4,7 +4,9
26,8 28,3 28,7 21,8
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■.■■■■- 17 Tabelle (Fortsetzung)
Behandlung Erster Überzug
pH-Wert der Aufschlämmung % SiO2
Trocknen, C
Vermählen, Dampf:Pigment Zweiter Überzug
p.,-Wert der Aufschlämmung
Trocknen, C
Vermählen, Dampf: Pigment
Schwammförmiger Al2O3-Überzug, % Trocknen, 0C
Vermählen, Dampf:Piqment Eigenschaften
Helligkeit H2SO4-Löslichkeit, % Leuchtkraft (% Grün-Reflexionsstärke)
Farbton (%XB-%R) %G
Ölabsorption
Bei spiele Nr. 8
5_ 6 7 9
9 9 _ 2
3 2 4 · 0,5
1 0, 5 1
9 3 1
120
5:1
9 2 0,5
120 5:1
9 0 2 0 0,5
120 5:1
1,0 1,5 120 120
5:1
5:1
1725 1850 1825
9,0 39,0 7,0 10,0
94,3 95,6 93,9 95,1
+5,0 +5,0 +5,2 +5,1
24,0 21,3 18,5 23,5
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BAD ORfGlNAL
Behandlung Erster Überzug
ρ-,-Wert der Aufschlämmung % SiO2
% Al2O3
Trocknen, CC
Tabelle (Fortsetzung) Beispiele Nr. Vermählen% Dampf:Pigment
Zweiter Überzug o pH~Wert der Aufschlämmung <£% SiO2
00% Al-O-
^ Trocknen, C Vermählen, Dampf:Pigment
Schwammförmiger AlρO--Überzug, %
Trocknen, 0C Vermählen, Dampf:Pigment
Eigenschaften
Farbkraft H2SO4-Löslichkeit, %
Helligkeit. (% Grün-Reflexionsstärke)
Farbton %X3-%R ~3"g
Ölabsorption
9 10 11 12 13 14 < ι K)
CD
9 9 9 9 3-8 co
I
CO
CO
2 4 2 2 4 8 CD
CO
OO
1 1 . 0,25 0,25 1 2
' — 120 120 300
- 5:1 5:1 5:1 -
9 9 9 9 . 3-8 _
2 4 2 2 4 0
1 1
120
0,25
120
0,25
120
■ 1 0
120
,1
- 5:1 5:1 5:1 ' — 5:1 ,9
1,0 - 1,5 1,5 0 0 ,8
350 - . 120 120 - -
5:1 - 5:1 5:1 - -
1875 1735 1875 1900 1825 1775
3,1 2,5 4,7 2,5 32,8 12
95,1 95,0 94,2 94,7. 94,9 95
+5,1 "4,8 5,7 5,9 +3,9 +3
24,0 19,9 20,3 20,3 38,3 27

Claims (1)

1.) Silicateingekapseltes TiO^-Pigment, das aus TiQ2 In Pigment form mit einer undurchlässigen, dichten Haut aus hydratisiertem Aluminiurasilicat und gegebenenfalls einem überzug von bis zu 2,0 % Aluminiumoxyd in Schwammform, bezogen auf das Gewicht von TiOp1, besteht.
2.) Silicateingekapseltes TiOp-Pigment gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an hydratisiertem AIuminiumsilicat auf dem TiOp-Pigment 4,5 bis 20 % beträgt, bezogen auf das Gewicht von
3.) Silicateingekapseltes TiOp-Pigment gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge von Aluminiumoxyd in Schwamm·^ form auf dem silicateingekapselten TiOp etwa 1,5 % beträgt, bezogen auf das. Gewicht von TiOp.
4.) Silicateingekapseltes TiOp-Pigment gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das silicäteingekapselte TiOp-Pigment getrocknet und vermählen" wurde.
5.) Silicateingekapseltes TiOp-Pigment gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an hydratisiertem AIu-' miniumsilicat auf dem TiOp-Pigment zwischen 5 und 10 % liegt und die Menge an Aluminiumoxyd in Schwammform auf dem silicateingekapselten TiOp etwa 1,0 % beträgt, bezogen auf das Gewicht von TiO?.
6.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiOp-Pigments,ausgezeichnet durch eine dichte, undurchlässige Haut eines hydratisierten Aluminiumsilicats und außergewöhnlich gute Farbe und Haltbarkeit, wenn es in acrylische tiberzugszusammensetzungen eingearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Aufschlämmung von TiOp in Pigmentform bildet, den p„-Wert der Aufschlämmung so' einstellt, daß er in den Bereich von 8,5 bis 10,5 fällt,
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-; '"-.■" '.■"■" _ , _ ■ BAD ORIGINAL
und SiO? und AIpO3 auf das TiOp in Pigmentform in zwei aufeinanderfolgenden Stufen zusammen niederschlägt, um nacheinander Überzüge von hydratisiertem Aluminiumsilicat auf dem TiOp in Pigmentform in der ersten Stufe zu bilden, wobei das gemeinsame Niederschlagen von SiOp und AIpO3 dadurch erreicht wird, daß man die Aufschlämmung auf eine Temperatur von mindestens 7O°C bis Siedetemperatur erhitzt, gleichzeitig Lösungen von löslichen Salzen von Silicium und Aluminium zu der Aufschlämmung mit einer Geschwindigkeit, die 10 % Gesamtsilicatüberzug pro Stunde, bezogen auf das Gewicht von TiOp,nicht überschreitet, zufügt und den p„-Wert der Aufschlämmung in dem Bereich von 8,5 bis 10,5 hält und die Temperatur der Aufschlämmung bei mindestens 70 C bis Siedetemperatur hält während der Zugabe der Lösungen, danach den p.,-Wert der Auf schlämmung auf den Bereich von 7,0 bis 10,5 einstellt und die Aufschlämmung bei einer Temperatur von mindestens 700C bis Siedetemperatur während mindestens 45 bis 90 Minuten hält, um den hydrati-· sierten Aluminiumsilicatüberzug auf dem TiOp in Pigmentform zu altern, die zweite gemeinsame Ausfällung von SiO„ und Al2O3 dadurch erreicht, daß man den pH-Wert der Aufschlämmung auf den Bereich von 8,5 bis 10,5 erneut einstellt und erneut gleichzeitig Lösungen von löslichen Salzen von Silicium und Aluminium zu der Aufschlämmung auf gleiche Weise, wie sie bei der ersten Stufe der gemeinsamen Ausfällung beschrieben wurde, zufügt, danach den p„-Wert der Aufschlämmung erneut auf den Bereich von 7,0 bis 10,5 einstellt und die Aufschlämmung bei einer Temperatur von mindestens 70 C bis Siedetemperatur während mindestens 45 bis 90 Minuten hält, um den zweiten Überzug von hydratisiertem Aluminiumsilicat zu altern, wobei die zu der Aufschlämmung zugefügte Menge an löslichen Salzen von Silicium und Aluminium so ist, daß die Gesamtmenge an hydratisiertem Alurniminiumsilicat, die auf dem TiOp in Pigmentform abgelagert ist, 4,5 bis 20 % beträgt, bezogen auf das Gewicht des TiO„, ,wodurch das TiOp in Pigmentform vollkommen von dem hydratisieren Aluminiumsilicat eingekapselt ist, wobei die löslichen Salze
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in Anteilen zugefügt werden, daß ein Verhältnis vonSiO„: Al2O3 im Bereich von 2:1 bis 8:1 vorliegt, und das silicateingekapselte TiOp durch Trocknen bei 120 bis 350 C und Vermählen nachbehandelt.
7.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiOp-Pigments gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der TiOp-Aufschlämmung bei 9O°C gehalten wird, sowohl während der ersten als auch während der zweiten Stufe der gemeinsamen Ausfällungen von Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd und daß jeder Überzug von hydratisiertem Aluminiumsilicat 45 Minuten gealtert wird.
8.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiOp-Pigments gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd, die zur Bildung der Haut von hydratisiertem Aluminiumsilicat verwendet wird, 10 % beträgt, bezogen auf das Gewichts von TiOp, und daß das silicatüberzogene TiOp getrocknet wird durch Erhitzen auf eine Temperatur von 12O°C und daß es dampffe/invermahlen wird bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 5:1* .
9V) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiOp-Pigments gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd, die zur Bildung der Haut von hydratisiertem Aluminiumsilicat verwendet wird, 5% beträgt, bezogen auf das Gewicht von TiOp, und daß das silicateingekapselte TiOp durch Trocknen bei einer Temperatur von 120 bis 35O°C und Dampf feinverrnahlen bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 3:1 bis 5:1 nachbehandelt wird und danach mit bis zu 2,0 % wäßrigem Aluminiumoxyd, bezogen auf das Gewicht von TiOp, überzogen wird, gefolgt von Trocknen und Dampffeinvermahlen.
009884/1948
10.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiO„-Pigments gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd, das beim gemeinsamen Niederschlagen auf dem TiO„ in Pigmentform verwendet wird, 8:1 beträgt, die- Gesamtmenge an Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd etv/a 4,5 %, bezogen auf das Gewicht von TiO„·, beträgt und' daß das silicateingekapselte Pigment durch "Trocknen bei einer Temperatur von 12O°C, Feinvermahl en; mit Dampf bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 5:1 "-riachbehandelt wird und danach mit 1,5 % wäßrigem Aluminiumöxyd, bezogen auf das Gewicht von TiO„, überzogen wird, gefolgt von Trocknen bei 120 C und Dampffei η vermähl en bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 5:1.
11.)Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiOp-Pigments gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von SiOp: AIpO., 4:1 beträgt und die Aufbringung jedes aufeinanderfolgenden Hautüberzugs gefolgt wird von Trocknen und Vermählen.
12.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiO -Pigments gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aufeinanderfolgende Hautüberzug durch Trocknen bei einer Temperatur im Bereich von 120 bis 35O°C und Mahlen bei einem Dampf:Pigment-Verhältnis von 3:1 bis 5:1 nachbehandelt wird.
13.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingekapselten TiOp-Pigments gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von SiOp.-AlpOo 8:1 beträgt und ein Überzug von bis zu 2,0 % wasserhaltigem Aluminiumoxyd auf das·silicateingekapselte Pigment aufgebracht wird, nach dem Trocknen und Vermählen des letzten Hautüberzugs, wonach das mit Aluminiumoxyd überzogene silicateingekapselte Pigment getrocknet und vermählen wird.
00988*4/'19 46
■14.) Verfahren zur Herstellung eines silicateingck&pseltcn TiOp-Pigrnents, charakterisiert durch eine dichte, undurchlässige Haut von hydratisiertein AluminiumsilLcat mit außergewöh-nlieh guter Farbe und Haltbarkeit, wenn es in acrylische Überzugszusammensetzungen eingearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Aufschlämmung von TiO2 in Pigmentform bildet, den p„-Wert der Aufschlämmung so einstellt, daß er in den Bereich von 8,5 bis 10,5 fällt, und SiOp und Al2O, gemeinsam auf dem TiOp in Pigmentform niederschlägt, um einen Überzug von hydravisiertem Aluminiumsilicat auf dem TiO«- in Pigmentform su bilden, wobei das gemeinsame Niederschlagen von SiOp und AIpO- dadurch erreicht wird, daß man die Aufschlärninung auf eine Temperatur von mindestens 70°C bis Siedetemperatur erhitzt, gleichzeitig Lösungen löslicher Salze von Silicium und Aluminium zu der Aufschlämmung mit einer Geschwindigkeit zufügt, die 10%Gesamtsilicatüberzug pro Stunde, bezogen auf das Gewicht von TiO„, nicht überschreitet und den p„-Wert der Aufschlämmung im Bereich von 8,5 bis 10,5 hält und die Temperatur der Aufschlämmung bei mindestens 70°C bis Siedetemperatur während der Zugabe der Lösungen hält, danach den p„-Wert der Aufschlämmung auf einen Bereich zwischen 7,0 und 10,5 einstellt und die Aufschlämmung bei einer Temperatur von · mindestens 70 C bis Siedetemperatur mindestens 45 bis 90 Minuten lang hält, um den hydratisierten Aluminiumsilicatüberzug auf dem TiOp in Pigmentform zu altern, wobei die Menge an löslichen Salzen des Siliciums und Aluminiums, die zu der Aufschlämmung zugefügt wird, so ist, daß die Gesamtmenge an hydratisiertem Aluminiumsilicat, die auf dem TiO2 in Pigmentform abgelagert wird, 4,5 bis 20 %, bezogen.auf das Gewicht des TiO2, beträgt, wobei, das TiO? in !Pigmentform von dem hydratisierten Aluminiumsilicat vollkommen eingekapselt wird, wobei die löslichen.Salze in Mengen zugefügt werden, daß ein Verhältnis von SiO2: Al2O3 im Bereich von 2:1 bis 8:1 erhalten wird,und danach das silicateinaekapselie JTiO9 durch Überziehen mit
BAD ORIGINAL
bis zu 2,0 % wasserhaltigem Aluminiumoxyd und nachfolgendes Trocknen und Vermählen nachbehandelt wird.
00 98 8 A/'19 A6
DE19702033038 1969-07-03 1970-07-03 Verfahren zur Herstellung eines mit einem Überzug aus hydratisiertem Aluminiumsilicat, gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Überzug von schwammartigem Aluminiumoxid eingekapselten TiO2 - Pigments Expired DE2033038C3 (de)

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