DE2032842A1 - Schaltung zum Zeilenausschließen eines ausgedruckten Schnfttextes - Google Patents
Schaltung zum Zeilenausschließen eines ausgedruckten SchnfttextesInfo
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Description
Schaltung zum Zeilenausschließen eines
aus zudrückenden Sehriftteartes«,
aus zudrückenden Sehriftteartes«,
Die ssrfinciting betrifft eine Schaltung zum Zeilenausschließen eines
aussudruekGnden Sehriftt-extes9 bei üqt ein das -Seilenende bestim«
mead es "Rücklauf signal aufgrund eines in eine Torbestimrate rechts
Randzone des auszudruckenden Satzspiegel© fallende a; 2te>iacaenrauras
erzeugt wird« Aus eier USA-Patentseli^ift 3 386 552 ist eine Schal«=
tiing dieser Art bekannt,, bei öer das Hüqlslaiifsignal mit deia ersten
Zv-JieschenrauHi ausgelöst WiI-O3, der in <Ά@ Eanäsone fällte- Auf diese
"feige wird aber» nenn bei kurzen Wörtern am Ende einer Zeile oder
bfcisyielsweilsa bei tabellarischem Tezt ©ehr als ein Zwischenraum
in die Rand gone .fällt* eier Schriftsatz nicht optimal ausgesehlossen«
Es kann' nämlich' der Pail auftraten, .daß ein kurs.es Wort» ias voll=»,
ständig in die Hand zone fällt, l>ei dieser bekannten Schaltung
schon der- nächsten Zeile zugeordnet .wird, obwohl es. noch in der
alten Zeile Plats gefunden hätte» ■ Die Folge ist eine'übermäßige/ und. vermeidbare -Unsaub'erkelt im rechten Rand und eine mangelhafte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden unä durch äen r©oiitea Rand .
schon der- nächsten Zeile zugeordnet .wird, obwohl es. noch in der
alten Zeile Plats gefunden hätte» ■ Die Folge ist eine'übermäßige/ und. vermeidbare -Unsaub'erkelt im rechten Rand und eine mangelhafte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden unä durch äen r©oiitea Rand .
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der Randzone begrenstea Ss,tsspi©g@lSo
Aufgabe der Erfindung ist ©s, ©in© Schaltung ö@r eingangs genannten Art so ausauge®taltas, elaß ain glatter rechter Rand erzielbar
ist und :■ war bsi optimaler Ausnutg&ag um sur Verfügung-stehenden
Satsspiegeis*
Die Erfindung ist iafteeli gt&@2&ag©l©ta©t9 UmQ in einem Yergleieher ilureii
ein Z?i±8eh@nmuiB®ig®@l ©ia ¥©rgi@ioh mischen einer vom Eeilessiiiang
an latafeaclea Zählung ©ines Wählers ιιηβ äem voreingesteü=
teil dsm rechten Bsnc! ©atsprectiend@n Hanäwert ©ines Registers vorgenaaimeH
^ird usiä daß btsx eine© Verglaichsergfbnis mit laufender
,ZäliLiiag klaiiier- alü öes5 l©aäa@2?t ii@s@ Imitenüe Zählung in einen
zweiten Zähler @iag@!S)f©iit wi?ä2 ©ai^afaiis iag©gen Sie in dem
; u- ' ' i,'",. ^fpt ©!©^©jit© liiilBag f& its Ittaten Zwischenraum
für ι sis-sma IsleiHfss1 als (äi©©©^ Blffsransysr-t ein Bnt=
3? Zählung des
ι. ι ν ! "1^o ©iß® ©iiß)g©sehl@ssea© Zeile erst mit
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■-/■
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son vergrößert. Ist öle Randgqne -breiter, dann ist dieser. Beeile«
nungsaufwand auoh kleiner» aber der erzielte rechte Hand ist
nicht so glatt. Die daraus resultierende optimale Breite dee rechten Randes kann von Fall au-Fall verschieden- «®ia und flem trägt
eine Weiterbildung der Erfindung* Eechramg9 die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Randwert in eiern Register vcrwäJilbar 1st und daß
ein zweites Register für einen vowählbaren B reiterHWert entsprechend
der Breite der Handsone vorgesehen ist und daB dae erste
Register für den Randwert an den ersten Vergleicher und. gemeinsam
mit dem zweiten Register itt.r den Breitenwert, über eine UND-Schaltung
an das subtrahierend ausgebildete Register angeschlossen ist, ,
das aus den beiden eingespeisten Registerwerten - dem für den Rand-» "
wert und dem für den Breitenwert - den Differensswer% errechnet
und registriert und an den weiten Vergleiöher angeschlossen ist«.
Hach dieser Weiterbildung, die mit einfachem Schal tangeanfirend zu
v«wi:rkliehen ist, ist neben dem rechten Band des Sehrtfteatsee* *
der mit dem rechten Band, der Randsone sasaiiiiemfil.itt auch die
.Breite dieser Randgone und davit der liafce laaö der laaizone foi^·
wählbar, so daß die Randeonenbreite inner dem Beiarf optimal aagepa@t
werden kann»
Bei Schaltungen nach der ErfiateBg fees^-δ <S1q ü^slüsmaig ö©a Rücklauf
signal es auf den'Wert der 2üählung. £Sr iea ZwieefeeaFgsaia, der
einem Wort vorauf geht, .daß den rechten. Rand ttiberecteeitet· Diese
Zählung wird zweckmäßig .«wieeliengeepeieliwrt;-und flies erfolgt sehr |
. einfach'geßiaü einer büfirorssugten AuegeBteitiiig ier Erfinfcng^ die
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zähler für flie laufenöe Zahlung
unter Zwischenschaltung einer toe den Zwischenttwsiipalen
auf einer Zwischearaumleituisg getasteten tJlD-Sefealtungan aeii ersten
Vergleicher und über ©ine ssweite ÜSD-Schaltong an den Zähler für.
die Speicherung der Zählung des letzten ZwiBchenrauns angeechloesen
ist, welch© zweite UI3>«8eiialtung von dem Tergleicher auf getastet
wird, wenn ein Vergleichsergebnis zeigt, dai dit lamfenie
.Zählung kleiner oder gleich ist .al® der Randwert*aus iem ersten
Register.
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Nach der Erfindung muß das erste Wort, daß den rechten Rand überlappt,
ermittelt werden. Dies geschieht in dem zweiten Vergleicher, Im einzelnen läßt sich dieser zweite Vergleicher schaltungsmäßig
sehr einfach betreiben, entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zähler
für die Zählung des letzten Zwischenraums über eine UND-Schaltung
an den zweiten Vergleicher angeschlossen ist, welche UND-Schaltung.
von dem ersten Yergleicher aufgetastet wird, wenn ein Vergleich sseigt, daß die laufende Zählung größer ist als der Randwert aus
dem ersten Register. Der Leser muß mit demjenigen Zwischenraum, für
den das Rücklaufs!gnal erzeugt wurde, eine neue Zeile beginnen.
Die entsprechende Information liegt bereits in dem Zähler für den letzten Zwischenraum vor und kann sehr einfach für den Leser bereit
gestellt werden« gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die da» durch gekennzeichnet ist, daß der Zähler für die Zählung dee letzten
Zwischenraums Über eine UND-Schaltung an einen Leser geschaltet ist, welche UND-Schaltung von dem zweiten Vergleicher aufgetastet
wird, wenn dieser ein Rücklaufsignal erzeugt»
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig« 1 im Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung und
Pig. 2-5 im Blockdiagramm jeweils links auszuschließende Zeilen
mit verschiedenen Lagen der Zwischenräume in der rechten Randzone und rechts diese Zellen nach der Erfindung
ausgeschlossen.
Die Vorrichtung nach Pig· 1 findet in einem von einem Magnetband oder dergleichen gesteuerten Drucker Verwendung· Der Druckvorgang
erfolgt dabei zeilenweise auf einen Lesevorgang, wobei die Zeilen vor dem Drucken ausgeschlossen oder anderweitig modifiziert werden
können« Beim Zeilenausschließen werden die Wortzwischenräume und in manchen Fällen auch die Schriftzeiohenswisohenräume so verändert,
daß der angestrebte glatte rechte Rand erzielt wird. Wenn
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man auf diese Weise auch unter Einführung maximal zulässiger Wort-Zwischenräume
beziehungsweise Schriftzeichenzwischenräume einen einwandfreien Zeilenausschluß nicht herbeiführen kann, dann wird
das letzte Wort der betreffenden Zeile ausgedruckt für eine ürexwentscheidung, die die Bedienungsperson dann treffen muß«,
Gemäß Pig. 1 gelangt über eine Eingangsleitung 1 eine Zählung von
dem Eingabeband an einen Zähler 2. Im Falle proportionaler beziehungsweise variabler Zwischenräume entspricht diese Zählung der
Breite der einzelnen Schriftzeichen und Zwischenräume, die von
dem lingöbeband abgelesen werden· Wenn die Zwischenräume konstant
sind, also für jedes Schriftzeichen der gleiche Platz vorgesehen
lot, entspricht die Zählung der Anzahl der ausgelesenen Schrift- *
zeichen und Zwischenräume» Der Zähler 2 wird zu Beginn einer jeden Schreibzeile durch das Wagenrücklaufsignal, das auf der Leitung
vorliegt, über die Leitung 30 auf Null zurückgeschaltet» Der Zähler 2 wird auch auf Bull zurückgeschaltet durch ein Startsignal,
mit dem der angeschlossene Bandleser für das Eingabeband eingeschaltet
wird. Die laufende Zählung des Zählers 2 gelangt über die
Leitung 4 an eine UND-Schaltung 5. Der zweite Eingang dieser UND-Schaltung
5 liegt an einer Zwischenraumleitung 13, auf der jedesmal
ein Signal vorliegt, wenn ein Zwischenraumcode am Eingabeband ausgelesen wird. Demzufolge gelangt jedesmal, wenn ein Zwischenraumcode
ausgelesen wird, der Inhalt des Zählers 2, der der Anzahl
der Zählungen vom linken Schriftzeilenrand der betreffenden λ
Zeile aus entspricht, über die Leitungen 6 und 7 an eine UND-Schaltung
9 und einen Vergleicher 8. Der andere Eingang des Ver-'
gleichers ist über die Leitung 25 an ein Register 22 für die Bemessung des rechten Randes des auszudruckenden Schriftsatzes angeschlossen.
In dem Register 22 ist eine Zählung gespeichert, die von der Bedienungsperson zuvor eingegeben wurde und die in entsprechender Weise wie die'Zählung auf der Eingabeleitung 1 die
äußerste Lage des rechten Sohriftsatzrandes kennzeichnet· Außerdem wählt die Bedienungepereon vorher die Breite einer rechten
Randzone· Eine dieser Wahl entsprechende Zählung wird in dem Register 23 gespeichert.
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In dem Vergleicher 8 wird bei jedem Zwischenraumcode auf der Zwi~
schenraumleitung 13 die Zählung des Zählers 2 und der in dem Register
22 gespeicherte Wert verglichen. Wenn die Zählung des Zählers 2 dabei kleiner ist als der im Register 22 gespeicherte Wert
- was ein Zeichen dafür ist, daß der rechte Rand noch nicht erreicht ist - wird die Leitung 10 aufgetastet und der Inhalt des
Zählers 2 gelangt über die Leitung 6 sowie die nun aufgetastete UND-Schaltung 9 und die Leitung 11 in einen Zähler 12, in welchem
dieser Zählwert, der dem letzten Zwischenraumcode entspricht, gespeichert wird. Diese Zählung für den letzten Zwischenraum gelangt
über die Leitung 43 an die UND-Schaltung H, deren anderer Eingang
über die Leitung 15 an dem Vergleicher 8 liegt.
Die Leitung 15 wird aufgetastet, wenn bei einem Vergleich der Inhalt
des Zählers 2 sich als. größer erweist, als der Wert im Register 22. Dies ist ein Zeichen dafür, daß der rechte Rand überschritten
worden ist. In diesem Fall gelangt der Inhalt des Zählers
12 über die UND-Schaltung 14 und die Leitung 16 in einen Vergleicher 17. Der andere Eingang des Vergleichers 17 liegt über dis
Leitung 20 an einem Subtrahierer 21, der die Differenz zwischen dem Wert aus dem Register 22 entsprechend dem rechten Rand und dera
Wert aus dem Register 23 entsprechend der Rand zonenbreite (bildet,,
Die ao in dem Subtrahierer 21 ermittelte und gespeicherte Differenz entspricht also dem linken Rand der Randzone. Der Subtrahierer
bildet die Differenz aufgrund des Wagenrücklaufs!gnals, das
über die Leitung 29 die UND-Schaltung 26 auftastet, über die dann
die beiden Register 22 und 23 an den Subtrahierer 21 angeschlossen sind und zwar über die Leitungen 24,27 beziehungsweise 28. Wenn
bei dem Vergleich in dem Vergleicher 17 sich der Inhalt des Zählers 12 , der die Lage des letzten Zwischenraums kennzeichnet, mit dem
Differenzwert aus dem Subtrahierer als gleich erweist oder größer ist als letztgenannter, dann wird auf den letzten Zwischenraum ein
Wagenrücklaufcode gelegt, der auf der Auegangsleitung 18 des Vergleichers 17. erzeugt wird. Wenn dagegen der Inhalt des Zählers
12 .. bei einem solchen Vergleich kleiner ist als die in dem Subtrahierer 21 gespeicherte Differenz, dann wird auf der Ausgangsleitung
19 des Vergleichers 17 ein Entsoheidungasignal aus-
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gelöst, das das Ausdrucken des auf den der Zählung des Zählers 12
entsprechenden Zwischenraum folgenden Wortes auslöat und damit eine
Trennentscheidung für dieses Wort hei der Bedienungsperson ahruft. Dieses Wort erstreckt sich üher die ganze Randzone, denn es
ragt wie der Vergleich im Vergleicher 8 erwiesen hat, nach rechts über den rechten Rand heraus und wie der Vergleich im Vergleicher
17 erwiesen hat, nach links über den linken Rand der Randzone hinaus.
Der Wagenrücklaufcode auf der Leitung 18 wird an einem Zwischenraum
ausgelöst, der unmittelbar vor demjenigen Wort liegt, das als erstes über den rechten Rand hinausragt. Wenn also mehrere
Zwischenräume infolge besonders kurzer Wörter in die Randzone I fallen, was auch bedingt sein kann durch eine besonders breite
Randzone oder bei tabellarischen Schriftzeichen, dann wird der Wagenrücklaufcode auf der Leitung 18 erst ausgelöst mit demjenigen
Zwischenraum, der dem rechten Rand am nächsten liegt. Das ' Wagenrücklaufsignal auf der Leitung 18 gelangt über die Leitung
36 an die UND-Schaltung 38, wodurch die Zählung des letzten Zwischenraums im Zähler 12 über die Leitung 35 auf die Leitung 37
gelangt. Von dort wird sie weitergeleitet an die Lesesteuerung, die aufgrund dessen die nächste Zeile an dieser Stelle beginnt
auszulesen.
Die der Vorrichtung nach Fig. 1 zugrunde liegende Logik kann man
kurz wie folgt charakterisieren, ^
Eb wird kein Wagenrücklaufsignal erzeugt, ehe der rechte Rand
nicht überschritten wird. let der rechte Rand überschritten, dann
wird das Wagenrücklaufsignal an der Stelle des letzten Zwischenraums
erzeugt, sofern dieser in die Randzone fällt. Fällt er nicht in die Randzone, dann wird statt dessen eine Trennentscheidung abberufen.
Hach Fig. 2 liegt ein Zwischenraum in der Randzone und zwar zwischen
den Wörtern C und D und das Wort D überschreitet den rechten
Rand. In diesem Fall wird also auf den. Zwischenraum zwischen
den Wörtern C undD der Wagenrücklaufcode gelegt und das Wort D
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ϊ> 15 918 als erstes Wort auf die nächste Zeile verschoben.
Nach Fig. 3 liegen zwei Zwischenräume in der Randaone« Die Vorrichtung
nach fig. 1 verursacht den Wagenrücklauf nicht im Anschluß
an das Wort C sondern erst im Anschluß an das Wort D, weil der Zwischenraum
im Anschluß an das Wort D dichter am rechten Rand liegt '
als der andere Zwischenraum, Das folgende Wort E9 das über den
rechten Rand hinaus geht, wird ala erstes Wort in die nächste Zeile
gebracht·
Nach Fig. 3 fällt der Zwischenraum im Anschluß an das sehr lange Wort C, das auch den linken Rand der Randsone überdeckt, mit dem
rechten Rand zusammen. In diesem Fall wird das Wort C so ausgedruckt, wie es eingegeben wurde.
Gemäß Fig. 4 überdeckt das letzte Wort C einer eingegebenen Zeile
die ganze Randzone und ragt nacli linke über den linken Rand und
nach rechts über den rechten Ranci dieser Randzone* Aufgrund dieses
Wortes C wird eine Trennentscheitaig abgerufen« Bas Wort C wird
nun entweder wie in Fig. 5 rechte dargestellt, in die Wortteile C und D getrennt» Der Wortteil C wird als letstee Wort der betrachteten
Zeile ausgegeben und der Wortteil D als erstes Wort der nächstfolgenden Zeile. Es kann aber auch sein, daß die Trennoperation
nicht durchgeführt wird, dann wird wie in Fig. 5 rechts unten dargestellt, das zu lange Wort C vollständig als erstes Wort
in die nächste Zeile gegeben.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann die Bedienungsperson die Breite der
Randzone durch Einstellen an dem Register 23 vorwählen. Mit einer schmalen Randzone erreicht man einen1 verhältnismäßig glatten rechten
Rand. Wählt man eine sehr schmale Randzone, dann muß man aber damit rechnen, daß sich viele Wörter finden, die die Randzone wie
das Wort C in Fig. 5 überdecken und Über den linken und den rechten
Rand der Randzone hinausragen und mithin eine Trennentscheidung erfordern» Je schmaler man die Randzone wählt, um so mehr
solche Trennentscheidungen werden voraussichtlich abgerufen. Man muß also für einen glatteren Rand mit einem höheren Bedienungsaufwand rechnen. Andererseits kann man die Randzone da, wo es
nicht auf einen sehr glatten rechten Rand ankommt, breiter wählen
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und es werden dann voraussichtlich nur sehr wenige Trennentscheidungen
nötig sein und mithin wird der Bedienungsaufwand geringer
sein. Die Tatsache, daß der Wagenrücklauf nach der Erfindung erst mit dem letzten Zwischenraum in der Randzone ausgelöst wird, wirkt
sich in einem solchen Fall bei besondere breiter Randzone besonders
günstig aus, weil bei breiten Randzonen öfter mit dem Fall zu rechnen ist, daß mehrere Zwischenräume in die Randzone fallen. Durch
diesen Umstand wird besonders bei breiten Randzonen ein glatterer Rand erzielt, als bei Vorrichtungen, bei denen jeweils mit dem
ersten in die Randzone fallenden Zwischenraum der Wagenrücklauf ausgelöst wird. Abgesehen von der Sauberkeit des Randes wird nach
der Erfindung der zur TerfUgung stehende Satzspiegel auch besser "
ausgenutzt, denn nach der Erfindung wird gemäß Fig. 3 das Wort D noch in die alte Zeile geschrieben, bei bekannten Vorrichtungen
mit Auslösung des Wagenrücklaufs am ersten in die Randzone fallenden Zwischenraum wird dagegen das Wort B bereits in die nächste
Zeile geschrieben»
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Claims (1)
- 23.6.70 P 15 918ΑίίΡΒϋΟΗΒSchaltung zum Zeilenausschließen eines «is sudruckend en Schrifttextes, bei der ein das Zeilenende bestimmendes. Rücklaufsignal aufgrund eines in eine vorbestiauate rechte Handzone des auszudruckenden Satzspiegels fallenden, Zwischenraumserzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daB in einem Vergleicher (8) durch ein Zwischenraumsignal ein Vergleich zwischen einer vom Zeilenanfang an laufenden Zählung eines Zählers (2) und dem voreingestellten dem rechten Rand entsprechenden Randwert eines Registers (22) vorgenommen wird und daß bei einem Vergleichaergebnis mit laufender Zählung kleiner ale öer Handwert diese, laufende Zählung in eine« zweiten Zähler (12) eingespeist wird, andernfalls dagegen die in dem zweiten Zähler (12) gespeicherte Zählung für den letzten Zwischenraum in einem weiten Vergleicher (17) mit einem dem linken Hanä-ier laadzone entsprechenden voreingesteilten Bifferenizwert einee -legisters (21) verglichen wird und daß bei ein« ferglsieli mit ®±ner Zählung für den letzten Zt»iscii®nrauiB kleiner als öi®@er Blffereneiert .ein- Bnt« scheidu-ngssignal für eiae freßaenteotoiiiiia^ ersseugt wird^ andernfalls dagegen ein Bttoklaufaignal -auf ä©a Wert der-Zählung dee letzten Zwi»oiie»reasnisP 15 918Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwert, in dem Register (22) vorwählbar ist und daß ein zweites Register (23) für einen vorwählbaren Breiten-Wert entsprechend der Breite der Randzone vorgesehen ist und daß das erste Register (22) für den Randwert an den ersten Vergleicher (8) und gemeinsam mit dem zweiten Regieter (23) für den Breitenwert über eine UND-Schaltung (28) an das subtrahierend ausgebildete Register (21) angeschlossen ist, das aus den beiden eingespeisten Registerwerten - dem für den Randwert und dem für den Breitenwert - den Differenzwert errechnet und registriert und an den zweiten Vergleicher (17) angeschlossen ist.Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (2) für die laufende Zählung unter Zwischenschaltung einer von den Zwisohenraumsignalen auf einer Zwischenraumleitung (13) getasteten UND-Schaltung (5)an:den «raten Vergleicher (8) und über eine zweite UND-Schaltung (9) an den Zähler (12) für die Speicherung der Zählung dee letzten Zwischenraums angeschlossen ist, welche zweite UND-Schaltung (9) von dem Vergleicher (8) aufgeetastet wird, wenn ein Vergleieheergebnis zeigt, daß die laufende Zählung kleiner oder gleich ist als der Randwert aus dem ersten Register (22),Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (12) für die Zählung des letzten Zwischenraums über eine UND-Schaltung (14) an den zweiten Vergleicher (17) angeschlossen ist, welche UND-Schaltung (14) von dem ersten Vergleicher aufgetastet wird, wenn ein Vergleich zeigt, daß die laufende Zählung größer ist als der Randwert aus dem ersten Register (22).Schaltung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (12) für die Zählung des letzten Zwischenraums über eine UND-Schaltung (38) an einen leser geschaltet ist, welche UND-Schaltung (38) von dem zweiten Vergleicher (17) aufgetastet wird, wenn dieser ein Rücklaufeigne! erzeugt.009883/1591
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