DE2032668A1 - Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren - Google Patents
Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von ProjektorenInfo
- Publication number
- DE2032668A1 DE2032668A1 DE19702032668 DE2032668A DE2032668A1 DE 2032668 A1 DE2032668 A1 DE 2032668A1 DE 19702032668 DE19702032668 DE 19702032668 DE 2032668 A DE2032668 A DE 2032668A DE 2032668 A1 DE2032668 A1 DE 2032668A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- partial
- reflected
- beams
- scanning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/53—Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
- "Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren" Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren mittels optisch elektrischer Abtastung der Lage des Dias unter Verwendung gespiegelter Taststrahlen.
- Bisher bekannte Einrichtungen dieser Art verwenden einen auf das Dia gerichteten Taststrahl, der von der Diaoberfläche zu einen Doppelfotoempfänger oder zu zwei benachbarten Fotoempfängern reflektiert wird. Werden die benachbarten Hälften des Doppelfotoempfängers bzw. die beiden benachbarten Fotoempfänger gleichermaßen vom refloktierten Strahlenbündel getroffen bzw. nicht getroffen, ist dies ein Kriterium fur den der Scharfeinstellung entsprechenden Abgleichfall.
- Derart aufgebaut Fokussiereinrichtungen arbeiten einwandfrei, solange nur unverglaste Dies vorgeführt werden.
- Sobald man verglaste Dias verwendet, wird der auftreffende Taststrahl nicht nur einmal reflektiert. Außer der Diaoberfläche spiegeln auch sämtliche vom Taststrahl durchdrungenen Glasflächen. Die Glieflächen die am Dia direkt anliegen, erzeugen Reflexe, die so dicht bei dem von.der Diaoberfläche erzeugten Reflex liegen, daß diese Abweichungen praktisch vernachlässigt werden können. Anders ist dies mit den Reflexen, die von der vorderen und der hinteren Glasfläche des verglasten Dias kommen. Der Reflex von der vorderen Glasfläche trifft auf die Foto~ empfängerfläche des einen Zweiges der Regelschaltung, der von der hinteren Glasfläche suf die Fotoempfängerfläche des anderen Zweiges. Dabei unterscheiden sich diese beiden Reflexe in ihrer Intensität, da das Teilstrahlenbündel, das an der hinteren Glasfläche reflektiert wird, sowohl beide Glasplatten des Glasdias als auch das Dia selbst zweimal durchdringen muß und an zehn Flächen reflektierte Anteile, an einer Fläche einen durchgelassenen Anteil1 verliert. Demgegenüber verliert das an der vorderen Glasfläche reflektierte Teilstrahlenbundel nur den an dieser Fläche durchgelassenen Anteil.
- Man hat versucht, durch Verstemmen der Regelschaltung bzw. durch vorgeschaltete optische Mittel dieses Ungleichgewicht der reflektierten Teilenstrahlenbündel zu korrigieren.
- Derartige Maßnahmen können aber nicht voll befriedigen, da wohl die Intensitit des von der vorderen Glasfläche reflektierten Teilstrahlenbündels nicht aber die des von der hinteren Glasfläche reflektierten Teilßtrahlenbifindels konstant bleibt. Die Intensität des von der hinteren Glasfläche reflektierten Teilstrahlenbilndels hängt in erheblichem Maße von der Dichte des Dias an der Abtaststelle ab.
- Eine andere bekannte Methode verwendet daher eine zusätzliche Einrichtung, um zu ermitteln, ob ein verglastes oder ein unverglastes Dia vorliegt. Wird von, diescr Einrichtung ein verglastes Dia festgestellt, so fährt die Scharfeinstelleinrichtung vom ersten Reflex, dem von der vorderen Glasfläche, zum zweiten Reflex dem von der Diaoberfläche, weiter und schaltet in dieser Stellung ab. Hierfür ist es erforderlich, die Scharf stelleinrichtung bei jedem Diawechsel in eine Endstellung zu bringen, von der aus sie die richtige Einstellung ggf. durch Abzählen der Reflexe, ständig neu erfaßt. Diese bei jedem Diawechsel notwendige Einstellbewegung wird mit Hilfe eines vom Diawechseischieber betätigten Schalters gesteuert.
- Außer daß diese Einrichtung besonders aufwendig ist, wirkt es auch äußerst störend, daß jedes Dia zunächst unscharf erscheint und erst dann sich scharf einstellt.
- Um dem abzuhelfen, müßte die Einrichtung auch noch eine Vorrichtung enthalten, die den Projektionsstrahlengang abhängig von der automatischen Scharfeinstellung erst dann freigibt, wenn diese Scharfeinstellung beendet ist.
- So würde diese bekannte Einrichtung noch aufwendiger.
- Für das Nachstellen der Bildschärfe während der Projektion, was sich beim Springen des Dias durch Erwärmung als nötigt erweisen kann, ist diese Einrichtung nicht geeignet.
- Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine Einrichtung zu schaffen, mit der verglaste und unverglaste Dias gleichermaßen gut automatisch scharf eingestellt werden können.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Einrichtung der eingangs gegenannten Art zwei von verschiedenen Orten ausgehende Taststrahlenbündel auf das Dia gerichtet sind und jedem dieser Tastatrahlenbündel eine eigene Wandlerfläche derart zugeordnet ist, daß in Abgleichstellung die eine Wandlerfläche von sämtlichen reflektierten Teilstrahlenbündeln des einen Taststrahlenbündels, die andere Wandlerfläche von sämtlichen reflektierten Teilstrahlenbitndeln des anderen Taststrahlenbündels getroffen wird, in jeder von der Abgleichstellung abweichondon Stollung Je nach der Richtung der Abweichung, die eine oder die andere Wandlerfldche intensiver beleuchtet ist.
- Dabei sollen erfindungsgeäß weiter zusätzliche Mittel, z.B. Blenden oder Filter, vorgesehen sein, die beim Abweichen von der Abgleichstellung ausschließlich die Wirkung eines der zwei vom Dia reflektierten Teilstrahlenbündel bzw. einer der zwei vom Dia und ggf. deii diesem zugekehrten Glasflächen reflektierten Teilstrahlenbiindelgruppen auf don diesem Tcilstrahlenbiindel bzw.
- dieser Teilstrahlenbündelgruppe im Abgleichfall zuge ordneten lichtelektrischen Wandlern ändern, abhängig vom Auswandern dieses Teilstrahlenbündels bzw. dieser Teilenstrahlenbündelgruppe, Die erste vorstehend aufgeführte Gruppe erfindungsgemäßer Merkmale ermöglicht die Scharfeinstellung verglaster Dias ohne Riicksicht auf die Intensitätsschwankungen des von der hinteren Glasfläche reflektierten Teilstrahlenbündels, Die zweite Gruppe erfindungsgemäßer Merkmale ergänzt die zucrst genannten Merkmale dahingehend, daß auch bei der Arbeit mit unverglasten Dia die Einrichtung eine klar definierte Lage des Dias in der Schärfenebene einstellen kann.
- Die Kombination der beiden Merkmalsgruppen ergibt eine Einrichtung, die sowohl verglaste als auch unverglaste Dlaa gleichermaßen gut scharfzustellen vermag.
- In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann es zweckmäßig sein, die zwei von verschiedenen Orten ausgehenden Taststrahlenbündel derart zu richten, daß sie an gleicher Stelle auf die Schärfenebene treffen.
- Eine mögliche Ausführung der Erfindung kann weiter darin bestehen, daß die zwei Lichtquellen ftir die Taststrahlenbündel auf der gleichen Seite des Dias liegen und diese Taststrahlenbündel auf zwei benachbarte Fotoempfänger bzw. einen Doppelfotoempfänger reflektiert werden, deren Abstand vom Abtastfleck der Taststrahlenbündel so gewählt ist, daß bei verglasten Dias die divergierenden reflektierten Teilstrahlenbündelgruppen eines j.den Taststrahlenbündels sich bereits im nebeneinander liegende Gruppen getrennt haben, so daß sie getrennt von jeweils einer Empfängerhälfte bzw. jeweils einem der zwei benachbarten Empfänger aufgenommen werden können und daß den Empfängerflächen der benachbarten Fotoempfänger bzw. den Doppelfotoempfängern mindestens eine Blende vorgeordnet ist, die in Abgleichstellung von jeweils verschiedenen Seiten an die aus der Schärfenebene kommenden Reflexe heranreicht bzw. heranreichen. Beil Auswandern des Dias aus der Schärfenebene und dem damit verbundenen Auswandern der Reflexe fällt dann einer dieser Reflexe teilweise auf die Blende bzw.
- eine der Blenden, womit das Gleichgewicht der Stelleinrichtung gestört wird. Dabei sollen alle anderen nicht vom Dia selbst stammenden Reflexe in der AbClaichstellung entweder von dieser Blende oder diesen Blenden unbeeinflußt bleiben oder gleichermaßen beeinflußt werden.
- Nach der Erfindung ist es auch möglich, die zwei Lichtquellen für die Tastsrahlenbündel derart versetzt zueinander anzuordnen, daß die durch die beiden Taststrahlenbündel und ihre reflektierten Teilstrahlenbündel festgelegten Ebenen einander schneiden.
- Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die zwei Lichtquellen für die Taststrahlenbündel einander gegenüberliegend anzuordnen.
- Die zwei Lichtquellen für die Taststrahlenbündel können aber auch auf verschiedenen Diaseiten angeordnet sein, und vorzugsweise Taststrahlenbündel in gleicher Ebene von der gleichen Seite der optischen Achse her und unter gleichem Winkel aussenden.
- Als Maßnahmen zum gesonderten Ermitteln der Abgleichstellung der aus der Schärfenebene und vom Dia stammenden Reflexe können sowohl Blenden als auch Filter oder andere optische Mittel sowie elektrische Mittel, zum Beispiel das Aufteilen der Fotoempfänger in Teilempfänger unterschiedlicher Empfindlichkeit, vorgesehen sein.
- Um die Empfängerflächen möglichst klein zu halten, können den Fotoempfängern auch optisch Mittel vorgeordnet sein, die die Teil strahlenbündel der beiden Taststrahlenbündel in den zusammengehörigen Gruppen erfassen und auf jeweils einen der Fotoempfänger konzentrieren.
- Im folgenden soll die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, aus denen weitere Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung erkennbar sind. Auf die Darstellung nicht erfindungewesentlicher Bauelemente wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung des Prinzips der Erfindung mit zwei von der gleichen Diaseite auftreffenden Taststrahlen bei verglastem Dia, Fign. 2 bis 5 Doppelfotoempfänger mit verschiedenen vorgeschalteten Blenden bzw. Filteranordnungen, Fign. 6, 6a und 6b eine Prinzipdarstellung mit zwei von verschiedenen Diaseiten auftreffenden Taststrahlen beim Arbeiten mit verglastem Dia, Fig. 7 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Priazips mit zwei völlig gleichen Baugruppen aus Lichtquelle und Empfänger beim Arbeiten mit verglast.. Dia, Fig. 8 eine Darstellung wie Fig. 1 teilweise, mit einem Doppelfotoempfängern vorgeschalteten Doppelglied mit Blenden.
- Fig. 9 eine Draufsicht auf das optische Doppelglied nach Fig. 8 mit Blende und Fig. 10 eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgernäß ausgerusteten Projektors mit der Ausführung nach Fig, 1 bei der Arbeit mit einem unverglastem Dia.
- Fig. 1 zeigt eine Lichtquelle 1 in einem Reflektorkörper 2, durch den Licht in Richtung auf Sammellinsen 3 und 4 gelenkt wird, die ihrerseits hinter Spaltblenden 5 und 6 angeordnet sind. Durch die Spaltblenden 5 und 6 hindurch fallen gerichtete StrahlenbÜndel, dargestellt durch Lichtstrahlen 7 und 8, die so ausgerichtet sind, daß sie sich in der Schärfenobene 9 treffen. In Abgleichstellung eines Dias 10 liegt die Oberfläch. dieses Dias in der Schärfenebene 9. Im Bereich der an der Diaoberfläche reflektierten Lichtstrahlen 7 und 8 ist ein Doppelfotoempfänger 11 angeordnet, der zwei voneinander getrennte EmpfEngerflächen 12 und 13 aufweist. Das Dia 10 ist verglast mittels zweier Glasplatten 14 und 15, an denen die Lichtstrahlen 7 und 8 ebenfalls reflektiert werden.
- In der Darstellung sind die spiegelnden Flächen des Dias 10 und die am Dia 10 anliegenden Oberflächen der Glasplatten 14 und 13 der Einfachheit halber als eine Spiegelfläche behandelt. Nach dieser Vereinfachung ergeben sich filr beide Lichtstrahlen 7 und 8 gespiegelte Teilstrahlenbündelgruppen 7, 7', 7'' und 8, 8', 8". Dabei sind die Teilstrahlen 7' und 8' an der vorderen Fläche der Glasplatte 15, die Teilstrahlen 7'' und 8" an der hinteren Oberfläche der Glasplatte 14 gespiegelt. Der Abstand des Doppelfotoempfängers 11 von Dia tO ist derart gewählt, daß die reflektierten Teilstrahlenbündelgruppen 7, 7, 7 " auf die.Empfangerfläche 12, die reflektierte Teilstrahlenbündelgrup pe 8, 8', 8" auf die Empfängerfläche 13 des Doppelfotoempfängers 11 fallen. Dabei legen die Teilstarhllenbündel α' und ß'' dicht nebeneinander, beiderseits der Trennlinie 16 zwischen den Empfängerflächen 12 und 13. Der Doppelfotoempfänger 11 ist weiter eine Blende 17 vorgeordnet, die aus drei Blendenteilen 17/1, 17/2 und 17/3 besteht.
- Wie Fig. 2 zeigt, decken die Blendenteile 17/1 bis 17/3 jeweils einen Teil dor Oberfläche des Doppelfotoempfängers 11 ab. Die Blendenteile 17/1 bis 17/3 sind dabei so gelegt, daß sie im Abgleichfall die reflektierten Teilstrahlenbündel 7 und 8 ungehin dert auf die Empfängerflächen 12 und 13 auftreffen lassen, während sämtliche anderen reflektierten Teil strahlenbündel durch eines der Blendenteile zur Hälfte am Auftreffen auf die Empfängerflächen 12 und 13 gehindert werden. Dabei reicht das Blendenteil 17/2 vom Teilstrahlenbündel 7 bis zum Teilstrahlenbündel 8, so daß bei der geringsten Abweichung des Dias 10 aus der Schärfenebene 9 eines dieser Teilstrahlenbündel 7 bzw. 8 ebenfalls am Auftreffen auf eine der Empfängerflächen 12 und 13 gehindert werden. Das hierdurch erzeugte Ungleichgewicht im Njchtabgleichsfalle wird noch dadurch verstärkt, daß zugleich eines der Toilstrahlenbündel 7' und 8'' die Seite wechselt, d.h. entweder 7' nicht mehr die Empfängerfläche 12, sondern die Empfängerfläche 13 oder 8 nicht mehr die Empfänger fläche 13, sondern die Empfängerfläche 12 beaufschlagt.
- DIO zugleich auch eines der Teilstrahlenbündel 7'' oder 8' nicht mehr nur halb, sondern voll auf seine Empfängerfläche 12 bzw. 13 trifft, kann das entstandene Brükkenungleichgewicht nicht bis zum Abgleich korrigieren.
- Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß im Abgleichfall gemäß Fig. 2 beide Empfängerflächen 12 und 13 des Doppelfotoempfängers 11 gleiches Licht erhalten, ganz gleich wie dicht das Dia 10 an der Auftreffstelle der beiden Tastlichtstrahlen 7 und 8 und demzufolge die Intensität der reflektierten Teil strahlenbündel 7' und 8'' ist. Sie zeigen aber auch, daß die Einrichtung auch zur Scharfeinstellung nicht verglaster Dia geeignet ist, wenn also nur die reflektierten Strahlenbündel 7 und 8 die Empfängerflächen 12 und 13 treffen.
- Fig. 3 zeigt einen Doppelfotoempfänger 11 mit Blendenteilen 18/1 und 18/2, die anstelle der Blendenteile 17/1 bis 17/3 den Empfängerflächen 12 und 13 des Doppelfotoempfängers 11 vorgeordnet sind. Im Abgleichfall lassen diese beiden Blendenteile 18/1 und 18/2 die auftreffenden Teil strahlenbündel sämtlich unbeeinflußt. Bei der hier gezeigten Arbeit mit einem verglasten Dia 10 ergibt sich das Ungleichgewicht in der Regelschaltung durch das teilweise Abdecken des reflektierten Teilstrahlenbündels 7 und das Wechseln des Teilstrahlenbündels 7' von der Empfängerfläche 12 auf die Empfängerfläche 13 bzw. durch das teilweise Abdecken des Teilstrahlenbündels 8 und den Wechsel des Teilstrahlenbündels 8' von der Empfängerfläche 13 auf die Empfängerfläche 12.
- Das gleiche Ergebnis wie bei der Arbeit mit Blendenteilen 18/1 und 18/2 nach Fig. 3 läßt sich erzielen, wenn man, wie in Fig. 4 gezeigt, Filterteile 19/1 und 19/2 den Empfängerflächen 12 und 13 des Doppelfotoempfängers 11 vorschltet.
- Schließlich sei als weitere mögliche Variante noch eine Anordnung gezeigt, bei der dem Doppelfoteempfanger 11 zwei Blenden oder Filterteile 20/1 und 20/2 vorgeschaltet sind, die bei Verwendung unverglaster Dias 10 keine sprunghafte, sondein vielmehr eino allmähliche Änderung des Ungleichgewichts in der Regelschaltung bis zum Abgleichfall bewirkt.
- Fig. 6 zeigt eine Anordnung mit zwei Lichtquellen 21 und 22 und zwei diesen vorgeordneten Spaltblenden 23 und 24. Die beiden Lichtquellen 21 und 22 mit ihren Spaltblendn befinden sich auf verschiedenen Seiten des Dias 10. Die von Ihnen ausgehenden Taststrahlenbündel 29 und 26 sind wieder auf die gleiche Stelle in der Schärfenebene 9 gerichtet. Den reflektierten Taststrahlenbündeln 25 und 26 sind eigene Fotoempfänger 27 bzw. 28 zugeordnet, vor denen Blendenteile 29/1 und 29/2 bzw. 30/1 und 30/2 liegen. Diese Blendenteile 29 und 30 entsprechen den Blendenteilen 17 nach Fign. 1 und 2 und sorgen somit in gleicher Weies ntr die Wirksamkeit der Einrichtung sowohl bei verglasten als auch bei unvergleichsten Dias.
- Die Anordnung nach Fig. 6 bietet gegenüber der nach Fig. 1 den Vorteil, daß die von der jeweils von den Lichtquellen am entferntesten liegenden Spiegelfläche kommenden Teilstrahlenbündel 25'' und 26'' an gleicher Stelle das Dia 10 durchdringen und damit in gleicher Weise beeinflußt werden. Bei den Teilstrahlenbündeln 7'' und 8'' nach Fig. 1 können geringfügige Unterschiede auftreten. Die Anordnung der Blendenteile 29/1 und 29/2 sowie 30/1 und 30/2 ist in Fign. 6a und 6b nochmals verdeutlicht.
- Fig. 7 zeigt, ebenfalls unter Verwendung eines verglas ten Dias 10, eine Anordnung, bei der Taststrahlenbündel von ein und derselben Diáseite aber von verschiedenen Orten auf das Dia gerichtet sind und deren reflektierte Teilstrahlenbündelgruppen auf der gleichen Diaseite angeordnete Fotoempfänger beaufschlagen. Jeweils ein. Lichtquelle 3t und ein Fotoempfänger 32 sind in identischen Baugruppen mittels eines Gehäuses 33 zusammengefaßt und einander, bezogen auf eine Symmetrieachse, diametral gegenüber gestellt. Das Gehäuse bildet dabei sowohl eine Spaltblende 34 vor der Lichtquelle 31 als auch abdeckende Blendenteile 35/1 und 35/2, entsprechend den Biendenteilen 29/1, 29/2 biw. 30/1, 30/2. Vorzug dieser Anordnung ist die Verwendbarkeit zweier identischer Baugruppen.
- Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei der an die Stelle des Doppelfotoempfängers nach Fig. 1 ein optisches Doppelglied 36 mit vorgeordneten Blendenteilen 17/2 und 17/3 gesetzt ist.
- Diesen optischen Doppelglied 36 sind voneinander getrennte Fotoempfänger 37 und 38 nachgeordnet, deren Enpfängerfläche verhältnismäßig klein gehalten werden kann, nachdem das optisch Doppelglied 36 die parallel auftreffenden Teilstrahlenbündelgruppen 7, 7', 7' und 8, 8', 8'' auf einen gemeinsamen Lichtfleck konzentriert zu diesen Fotoempfängern 37 und 38 lenkt.
- Die Verwendung der Blendenteile 17/1 bis 17/3 ist in Fig. 9 nochmals veranschaulicht, die eine Ansicht des optischen Doppelgliedes 36 mit den vorgeschalteten Blendenteilen in Richtung A zeigt.
- Fig. 10 zeigt ein Projektorgehäuse 39 mit einem Projektionsobjektiv 40, einer Beleuchtungsoptik 41 und einer Projektionslichtquelle 42. Ein Diawechselschieber 43 findet in seiner eingeschobenen Stellung mit einer schneidenartig ausgeführten Vorderkante 44 ein Widerlager in einem prismatischen Körper 45. Außerdem ist der Diawechselschieber 43 in einem Lager 46 geführt, das in Richtung der optischen Achse in Grenzen verstellbar ist (Pfeil 47). Der Diawechseischieber 43 hält ein unverglastes Dia 10. In einem Gehäuse 48 sind Spiegel 49 und 50, eine Kondensorlinse 51, eine Blende 52 und eine Lichtquelle 53 angeordnet. Die dem Dia 10 zugewendet. Wand des Gehäuses 48 bildet zwei Spaltblenden 54 und 55.
- Im Bereich der reflektierten Lichtstrahlen 7 und 8 ist, wie in Fig. 1, der Doppelfotoempfänger 11 angeordnet und über elektrische Leitungen 56, 57, 58 an eine bekannte Regeleinrichtung angeschlossen. Im vorliegenden Palle ist diesem Doppelfotoempfänger 11 eins Blendenanrodnung gemäß Fig. 3 mit Blendenteilen 18/1 und 18/2 vorgeordnet. Befindet sich das Dia 10 an der Abtaststelle nicht in der Schärfenebene 9, so trifft einer der Lichtstrahlen 7 bzw. 8 teilweise auf eines der Blendenteile und bringt die Regel schaltung aus dem Gleichgewicht. Ein entsprechend gesteuerter Motor bewegt das Lager. 46 und mit diesem den Diawechselschieber 43 in Richtung der optischen Achse des Projektors, solange, bis die eingezeichnete Abgleichstellung wieder erreicht ist.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, statt der hier gezeigten Schwenkbewegung des Diawechselschiebers 43 mit geeigneten Mitteln eine exakte Parallelverschiebung des Dias 10 zu erreichen oder statt des Dias das Objektiv mit dem Gehäuse 48 und dem Doppelfotoempfänger 11 sowie den Blendenteilen 18/1 und 18/2 in Richtung der optischen Achse zu verschieben.
Claims (1)
- A n s p r ü c h e1. Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren mittels optisch elektrischer Abtastung der Lage des Dias unter Verwendung gespiegelter Taststrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von verschiedenen Orten (5, 6, 23, 24, 34, 54, 55) augehende Taststrehlenbündel (7, 8, 23, 26) auf das Dia (10) gerichtet sind und jedes dieser Teststrahlenbündel eine eigen Wandlerfläche (12, 13, 27, 28, 32, 37, 38.) derart zugeordnet ist, daß in Abgleichstellung die eine Wandlerfläche (12, 27, 37) von sämtlichen reflektierten Teilstrahenbündeln (7. 7', 7'', 25, 25', 25'') des einen Tastsrahlenbündels (7, 25), die anders Wandlerfläche (13, 28, 38) von sämtlichen reflektierten Teilstrahlenbündeln (8, 8', 8'', 26, 26', 26'') des anderen Taststrahlenbündels (8, 26) getroffen wird, in jeder von der Abgleichstellung abweichenden Stellung, je nach der Richtung der Abweichung, die eine (12, 27, 37) oder die andere (13, 28, 38) Wandlerfläche intensiver beleuchtet ist, und daß zusätzlich Mittel, z.B. Blenden (17, 18, 29, 30, 33) oder Filter (19, 20) vergesehen sind, die beim Abweichen von der Abgleichstellung ausgeschließlich die Wirkung eines der zwei von Die (10) reflektierten Teilstrahlenbündel (7, 8, 25, 26) bzw, einer der zwei von Die (10) und gegebenenfalls den diesem zugekehrten Glasflächen reflektierten Teilstrahlenbündelgruppen auf den diesem Teilstrahlenbündel (7, 8, 25, 26) bsw. dieser Teilsstrahlenbündelgruppe im Abgleichfall zugeordne text lichtelektrischen Wandler (11, 27, 28, 32, 37, 38) ändern, abhängig vom Auswandern dieses Teilstrahlenbündels (7, 8, 25, 26) bzw. dieser Teilstrahlenbündelgruppe.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei von verschiedenen Orten (3, 6, 23, 24, 34, 54, 55) ausgeheneden Taststrahlenbündeln (7, 8, 25, 26) derart gerichtet sind, daß sie an gleicher Stelle auf die Schärfenebene (9) treffen.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lichtquellen (3, 6, 34, 54, 55) für die Taststrahlenbündel (7, 8) auf der gleichen Seite des Dias (10) liegen und diese Taststrahlenbündel auf zwei Fotoempfänger (32, 37, 38) bzw. einen Doppelfotoempfänger (11) reflektiert werden, deren Abstand vom Abtastfleck der Taststrahlenbündel so gewählt ist, daß bei verglastem Dia (10) die divergierenden reflektierten Teilstrahlenbündelgruppen eines jeden Taststrahlenbündels sich in Gruppen getrennt haben. so daß sie getrennt von Jeweils einer gerhälfte bzw. jeweils einem der zwei Empfänger aufgenommen werden können, und daß den Empfängerflächen der Fotoempfänger (32, 37, 38) bzw. dem Doppelfoto empfänger (11) mindestens eine Blende (17/2, 18/1, 18/2, 35/2) vorgeordnet ist, die in Abgleichstellung von jeweils verschiedenen Seiten an die aus der Schärfenebene kommenden reflektierten Strahlenbündel (7, 8) heranreicht bzw. heranreichen, so daß beim Auswandern des Dias (10) aus der Schärfenebene (9) und dem damit verbundenen Auswandern der reflektierten Teilstrahlenbündel eines dieser Teilstrahlenbündel teilweise auf die Blende (17/2, 35/2) bzw. eine der Blenden (18/1, 18/2) oder Filter (19/1, 19/2, 20/1, 20/2) fällt und 80 das Gleichgewicht der Regeleinrichtung gestört wird, wobei alle anderen nicht vom Dia (10) selbst stammenden Teilstrahlenbündel in der Abgleichstellung entweder von dieser Blende (17/2, 35/2) oder diesen Blenden oder diesen Filtern (18/1, t8/2, 19/1, 19/2, 20/1, 20/2, 35/2) unbeeinflußt bleiben oder gleichermaßen beeinflußt werden.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lichtquellen für die Taststrahlenbündel derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß die durch die beiden Tastatrahlenbündel und ihre reflektierten Teilstrahlenbündel festgelegten Ebenen einander schneiden.%, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lichtquellen (32) für die Taststrahlenbilndel (7, 8),bezogen auf eine Symmetrieachse, einander diametral gegenüberliegend ange.ordnet sind.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lichtquellen (21, 22) für die Taststrahlenbündel (25, 26') auf verschiedenen Diaseiten angeordnet sind, und vorzugsweise Taststrahlenbtindel (25, 26) in gleicher Ebene von gleichen oder verschiedenen Seiten der optischen Achse her und unter gleichem Winkel aussenden.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entsprechend voneinander getrennte Fotoempfänger (27, 28, 32) vorgesehen sind, denen jeweils ein Taststrahlenbündel zugeordnet ist und die jeder ihre Blenden oder Filter oder sonstige Anordnung zum gesonderten Ermitteln der Abgleich stellung der vom Dia stammenden Reflexe haben.8. Einrichtung nach den Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Maßnahmen zum gesonderten Ermitteln der Abgleichstellung für die aus der Schärfenebene stammenden Reflexe dem Fotoempfänger (11) bzw, den Potoempfäflgern (27, 28, 32, 37p 38) optische Ablenkmittel vorgeschaltet sind.9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Maßnahme zum gesonderten Ermitteln der Abgleichstellung für die aus der Schärfenebene stemmenden Reflexe ein oder mehrere Fotoempfänger mit Flächenteilen unterschiedlicher Empfindlichkeit bzw. mit fehlenden Flächenteilen vorgesehen sind.10. Einrichtung nach d.n Ansprüchen 1 und 2, dadurch gokennzeichnet, daß den Fotosiapfängern (37, 38) optiache Mittel (36) vorgeordnet sind, die die Teilstrahlenbündel (7, 7', 7'', 8, 8', 8'', 25, 25', 25'', 26, 26', 26'') der beiden Taststrahlenbündel in den zusammengehörigen Gruppen (7, 8, 25, 26) erfassen und auf jeweils einen der Fotoempfänger (37, 38) konzentrieren.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoempfänger (37, 38) und die optischen Mittel (36) verstellbar angeordnet sind.12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichne, daß die zwei Taststrahlenbündel (7, 8) von einer gemeinsamen Lichtquelle, ggf. de Projektionslichtquelle, ausgehen.13. Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (31) und ein Fotoempfänger (32) in einer Baugruppe zusammengefaßt sind, deren Gehäuso (33) zugleich die Spaltblende (34) und Blendenteile (35/1, 35/2) zum teilweisen Abdecken des Fotoempfängers bildet und die sich aur gegenseitigen Beeinflussung paarweise diametral einander gogenüberliegend zugeordnet sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702032668 DE2032668A1 (de) | 1970-07-02 | 1970-07-02 | Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702032668 DE2032668A1 (de) | 1970-07-02 | 1970-07-02 | Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032668A1 true DE2032668A1 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=5775519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702032668 Pending DE2032668A1 (de) | 1970-07-02 | 1970-07-02 | Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2032668A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314455C1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-08-04 | Rollei Fototechnic Gmbh | Projektor |
-
1970
- 1970-07-02 DE DE19702032668 patent/DE2032668A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314455C1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-08-04 | Rollei Fototechnic Gmbh | Projektor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0011709B1 (de) | Lichtleiteinrichtung zur Auflichtbeleuchtung | |
DE3204876C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung des Refraktionszustandes des menschlichen Auges | |
DE2415319B2 (de) | Kamera zur aufnahme des augenhintergrundes | |
DE3534019A1 (de) | Optische bahnueberwachungsvorrichtung | |
DE2056014A1 (de) | Automatische Scharfeinstellvornchtung fur fotografische Kameras | |
DE2717531C2 (de) | Einrichtung zur Fokussierung eines optischen Systems auf eine Soll-Schärfeebene | |
EP0415484A2 (de) | Röntgenaufnahmevorrichtung | |
DE1547402A1 (de) | Vorrichtung zur optischen Abtastung mikroskopischer Objekte | |
DE2804527C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Abgleichen von Abbildungssystemen | |
DE3443758C2 (de) | ||
DE4012513C2 (de) | ||
DE3110296A1 (de) | "scharfeinstellungsdetektor" | |
DE2634655C2 (de) | Vorrichtung zur Fokussierung einer Reflexkamera | |
DE2148189A1 (de) | Entfernungsmesser | |
DE1243006B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Scharfeinstellen optischer Geraete | |
DE3116074C2 (de) | Funduskamera zur Augenuntersuchung | |
DE1153986B (de) | Farbfernsehkamera | |
DE2032668A1 (de) | Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren | |
DE2631831A1 (de) | Abtasteinrichtung fuer strahlung | |
DE2932486A1 (de) | Operationsmikroskop | |
DE3237040C2 (de) | Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung eines Objektivs | |
DE2447663A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen focussierung eines objektives auf ein messobjekt | |
DE1252931B (de) | Einrichtung zum Scharfeinstellen eines Bildwerfers | |
DE3118187A1 (de) | Netzhautkamera | |
DE7024771U (de) | Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellung von Projektoren |