DE2032474A1 - Hydraulischer Grubenstempel mit mehreren Innenstempeln - Google Patents

Hydraulischer Grubenstempel mit mehreren Innenstempeln

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DE2032474A1
DE2032474A1 DE19702032474 DE2032474A DE2032474A1 DE 2032474 A1 DE2032474 A1 DE 2032474A1 DE 19702032474 DE19702032474 DE 19702032474 DE 2032474 A DE2032474 A DE 2032474A DE 2032474 A1 DE2032474 A1 DE 2032474A1
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Germany
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punch
tube
ram
hydraulic
concentric
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DE19702032474
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • n Hydraulischer Grubenstempel mit mehreren Innenstempeln n Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stempel fUr den Grubenausbau und/oder als Hubvorrichtung fur Maschinen, insbesondere unter Tage eingesetzte Gewinnungsanlagen, bei dem in einem Mittelstempel in zwei voneinander abgetrennten Räumen zwei gegenläufig zum Ein- und Ausfahren des Stempels bewegliche Kolben untergebracht und mit Je einem Innenstempel verbunden sind.
  • Derartige hydraulische Stempel unterscheiden sich von den sogenannten Doppelteleskopstempeln im wesentlichen durch die Richtung, in der die Innenstempel ausfahren und die Flächenbemessung der Innenstempelkolben. Bei den Doppelteleskopstempeln ist Jeder der drei konzentrisch angeordneten Stempel mit einem vollflächigen Kolben versehen, deren druokbeaufschlagte Flächen voneinander abweichen. Außerdem sind die Innenstempel im Außenstempel so angeordnet, daß sie nur an einer Seite des iußenstempels austreten. Die ungleichen Kolbenflächen führen zu Schwierigkeiten bei der Reihenfolge der Bewegungen der Innenstempel im Außenstempel. Die einheitliche Richtung beim Aus- und Einfahren der Innenstempel ist bei Hubvorrichtungen häufig unerwunscht.
  • Dagegen können bei den eingangs genannten hydraulischen Grubenstempeln die Kolbenflächen beider Innen stempel gleich und daher so eingestellt werden, daß die Reihenfolge des Aus- und Einfahrens der Innen stempel vorgegeben wird. Außerdem fahren die Innen stempel an beiden Stirnseiten des Außenstempels aus und ein. Dadurch läßt sich der Außenstempel an einer Maschine befestigen, die dann durch Ausfahren des einen Innenstempels angehoben und durch Ausfahren des zweiten Stempels verspannt wirdO Bei den bekannten Stempeln dieser Art werden die für die beiden Innenstempel erforderlichen Druckräume im Außenstempel durch eine Trennwand geschaffen, welche den Außenstempel in zwei koaxial zueinanderliegende Zylinder unterteilt, die Jeweils einen der Innenstempel mit dem dazugehörigen vollflächigen Kolben aufnehmen.
  • Jeder Kolben hat dann weniger als 50% der Länge des Anßenstempels als Bewegungsmöglichkeit zur Verfügung.
  • Das erweist sich als nachteilig, wo die e eingeschobene Länge des hydraulischen Stempels möglichst klein sein soll.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen aus Rohren bestehenden hydraulischen Grubenstempel der eingangs erläuterten Gattung zu schaffen, der eine gegenüber den bekannten Stempeln vergrößerte Auszugslänge besitzt und der außerdem die Möglichkeit bietet, die Kolbenflächen der Innenstempel gleich oder untere schiedlich zu bemessen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst; daß der Nittelstempel einen von einem Außenrohr und einem konzentrischen Innenrohr gebildeten Ringraum für den einen der beiden Innen stempel aufweist und daß das Innenrohr als Zylinder für die Aufnahme des Kolbens des zweiten Innenstempels ausgebildet ist.
  • Hierdurch Wird es möglich, mit den beiden Kolben aneinander vorbeizufahren. Dadurch kann Jedem Innenstempelkolben eine Bewegungsmöglichkeit etwa in der vollen Länge des Außenstempels zugeordnet werden. Die Breite des Ringraumes bestimmt im übrigen die Kolbenfläche des mit dem Ringkolben versehenen Innenstempels und kann daher unabhängig von der Fläche des vollflächigen Kolbens des anderen Innenstempeis gewählt werden. Dadurch können die wirksamen Kolbenflächen gleich aber auch unterschiedlich sein.
  • Da der neue Stempel ausschließlich aus Rohren besteht, welche nur an ihren Enden verachloasen zu werden brauchen, läßt er sich auch verhältnismäßig einfach herstellen. Insbesondere kann zur Beaufschlagung des Zylinderdruckraumes für den konzentrisch inneren Innenstempel eine Längsbohrung im Innenrohr vorgesehen werden, während eine Querbohrung im Außenrohr zur 3eaufschlagung des Druckraumes des konzentrisch äußeren Innenstempels ausreicht.
  • Daher können die beiden Innenstempel auch verhältnismäßig einfach mit einem hydraulischen Rückzug versehen werden. Dazu genügt es, eine weitere Querbohrung im Außenrohr für den konzentrisch äußeren Innenstempel vorzusehen und eine Querbohrung im Zylinderdeckel und/oder im Innenrohr für den konzentrisch inneren Innenstempel anzubringen.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles' näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen hydraulischen Stempel im Längsschnitt.
  • Der Nittelstempel 1 besitzt ein Außenrohr 2 und ein konzentrisch dazu angeordnetes Innenrohr 3. Das Innenrohr 3 ist durch einen Deckel 4 verschlossen und bildet derart einen Zylinder zur Aufnabme eines vollflächigen Kolbens 5, der am Ende eines Rohres 6 sitzt, das den wesentlichen Teil eines konzentrisch inneren Innenstempels 7 bildet und nur noch durch eine Kopfplatte 8 nach außen abgeschlossen ist. Dieser Innenstempel 7 ist durch einen Deckel 10 geführt, in dem eine Dichtung 11 das Rohr 6 umschließt.
  • Dadurch entsteht ein abgeschlossener Ringraum 12 zur 3eaufschlagung einer Ringfläche 13 des Kolbens 5 über eine Querbohrung 14 im Deckel 10 und im oberen Ende des Rohres 3. ueber den Ringraum 12 kann der ausgefahrene Innenstempel 7 hydraulisch zurückgezogen werden.
  • Das Außenrohr 2 ist ebenfalls mit dem Deckel 10 verbunden. Es besitzt außerdem einen Deckel 17 mit einer Dichtung 18 für ein Rohr 19 eines konzentrisch äußeren Innenstempels 20. Das Rohr 19 ist mit einer Kopfplatte 21 abgeschlossen und besitzt an seinem gegenüberliegenden Ende einen Ringkolben 22 mit Dichtungen 23 bzw.
  • 24 zur Abdichtung gegen die beiden erwähnten konzentrischen Rohre 2 bzw. 3.
  • Über eine Querbohrung 26 kann hydraulisches Medium in einen Ringraun 27 gelangen, der als Stempeldruckraum für den Innenstempel 20 vorgesehen ist. Der Raum 27 des Innenstempels 20 entspricht dem Raum 28 des Innenstempels 7, der über eine Querbohrung 29 im Deckel 10 und eine längabobrung 30 im konzentrisch inneren Rohr 3 mit Druckmittel zu beaufschlagen ist.
  • Ändererseits besitzt der Außenstempel 2 eine Querbohrung 31 zur Beaufschlagung eines Ringraumes 32 mit Druckmittel. Der Ringraum 32 dient zum hydraulischen Rückzug des konzentrisch äußeren Innenstempels 20.
  • Wie ersichtlich, handelt ea sich um einen hydraulischen Stempel des sogenannten offenen Systems. Kennzeichnend hierfür ist der offene hydraulische Kreisla'uf. Hierbei können die Ventile im Stempel selbst eingebaut sein. Im Falle des Äusführungsbeispieles sind sie fortgelassen, da sie auch außerhalb des Stempeln angeordnet werde können.
  • Der Außenstempel 2 läßt sich an einerMaschine, insbesondere einer Gewinnungsanlage etwa an der Rückseite eines Strebförderers befestigen, der duroh Ausfahren des Stempels 20 einseitig angehoben wird, um den Schnitt einer am Förderer geführten Gewinnungseinrichtung zu steuern. In diesem Falle dient der dargestellte Stempel als Hubvorrichtung. Er kann aber auch als hydraulischer Grubenstempel in einem Rahmen benutzt werden.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hydraulischer Stempel für den Grubenausbau undJoder als Hubvorrichtung für Naschinen, insbesondere unter Tage eingesetzte Gewinnungsanlagen, bei dem in einem Mittelstempel in zwei voneinander abgetrennten Räumen bei gegenläufig zvim Ein- und Ausfahren des Stempels bewegliche Kolben untergebracht und mit je einem Innenstempel verbunden sind , d a d u r c h g e k e n n s e i G h n e t , daß der Mittelstempel (2) einen von eines Außenrohr und einem konzentrischen Innenrohr (3) gebildeten Ringraum (27) für den einen mit einem Ringkolben (22) versehenen Innenstempel (20) aufweist und daß das Innenrohr (3) als Zylinder für die Aufnahme des Kolbens (5) des zweiten Innenstempels (7) ausgebildet ist.
  2. 2. Hydraulischer Stempel nach Anspruch 1 s g e k e n n s e i chn e t d u r e h eine Längsbohrung (30) im Innenrohr (3) sur Beaufschlagung des Zylinderdruckraumes (28) des konzentrisch inneren Innenstempels (7) und eine Querbohrung (26) im Außenrohr (2) des Mittelstempels (1) zur Beaufschlagung des Druckraumes (27) des konzentrisch äußeren Innenstempels (20).
  3. 3. Hydraulischer Stempel nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß seine Innenstempel (7, 20) mit hydraulisches Rückzug über eine Querbohrung (31) im Auseinrohr (2) und eine Quer@bohrung (14) im Zylinder (16) und/oder im Innenrohr versehen sind.
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