DE2032464A1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE2032464A1
DE2032464A1 DE19702032464 DE2032464A DE2032464A1 DE 2032464 A1 DE2032464 A1 DE 2032464A1 DE 19702032464 DE19702032464 DE 19702032464 DE 2032464 A DE2032464 A DE 2032464A DE 2032464 A1 DE2032464 A1 DE 2032464A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/26Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism
    • A47C3/265Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism with rack-and-pinion gearing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/402Support for the head or the back for the back adjustable in height

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Stuhl Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit höhenverstellbarer Sitzfläche und Rückenlehne, insbesondere einen SchulstuhlO Das moderne Schulsystem geht nicht mehr davon aus, daß eine Schulklasse ausschließlich in einem bestimmten Klassenzimmer unterrichtet wird0 Für Spezialfächer, wie z.B. Chemie oder Physik, werden gesonderte, für Experimentalversuche eingerichtete Räume aufgesucht, deren Bestuhlung folglich für Schüler unterschiedlicher Größe geeignet sein muß. Die. moderne arbeitsphysiologie mißt einer den physischen Größenverhältnissen ange paßten Bestuhlung große Bedeutung zu. Hieraus ergibt sich insbesondere für Schulen die Aufgabe, Stühle bereitzustellen, die ohne Schwierigkeit schnell der jeweiligen Größe des Schullers angepaßt werden können, so daß er eine physiologisch und orthopädisch einwandfreie Sitzgelegenheit hat, die sein Konzentrationsvermögen nicht beeinträchtigt. Die besondere Aufgabe besteht darin, daß die Verstellung des Stuhles vom Schüler selbst vorgenommen werden kann, O.h. einfach zu betätigen ist. Darüber hinaus soll rj i e Vers telleinr 1 chtuig mit einem kostenmäßig vertretbaren Aufwand realisierbar sein.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Sitzfläche mit einer im wesentlichen in vertikal er Richtung und di e Rückenlehne ffl i t einer im wesentlichen schräg nach oben in Richtung auf die Stuhlrückenseite verschiebbar gelagerten Strebe verbunden sind und daß Sitzflächen-und Rückenlehnenstrebe P.l't einem gemeinsamen Verschiebeantrieb zu gleichsinniger Verstellung verbunden sind. Der Grundgedanke der Erfindung liegt also zunächst darin, daß gleichzeitig mit einer Höherstellung d.er Sitzfläche die Rückenlehne um einen der Schrägstellung der £ ckenl ehnens trebe entsprechenden Betrag nach hinten wandert und somit eine größere Sitzfläche freigibt. Das Maß der Schrägstellung richtet sich nach aufgrund des durchschnittlichen Körperbaus statistisch zu ermittelnden Verhaltnissen zwischen der bei bestImmten Sitzhöhen durchschnittlich erforderlichen Sitztiefe bzweGröße der Sitzfläche in Richtung auf die Stuhlrückenseite.
  • Insbesondere ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Getriebeabstufung zwischen Sitzflächen-bzw. Rückenlennenstrebe derart, daß die Vertikalkomponente der Versoniebebewegung der Rückenfläckenstrebe größer ist als die der Sitzflächenstrebe.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß z.B. bei Höherverstellung der Sitzfläche die Rückenlehne um eine Strecke angehoben wird, welche größer ist als die Anhebestrecke der Sitzfläche. Die Rückenlehne hat dann einen größeren Höhenabstand von der Sitzfläche und ist damit größeren Schülern orthopädisch besser angepaßt. Das Verhältnis zwischen Höherverstellung und Rückverstellung der Rückenlehne wird allein von der Schrägstellung der Rückenlehnenstrebe bestimmt, deren Idealmaß wiederum einfach statistisch zu ermitteln ist0 Die Sitzflächen-und Rückenlehnenstrebe sind gemeinsam gegenüber einem Stuhlfußgestell verschiebbar gelagert. Um eine einfache Konstruktion zu gewährleisten, ist der Verschiebeantrieb ein Kurbelantrieb.Die kurbel wirkt dabei über Zahnräder auf mit Verstellteilen verbundene Zahnstangen ein, welche vorzugsweise einstückig mit den Verstellteilen ausgebildet sind, Eine besondere @usführungsform sieht vor, daß die Lagerung des Verstellantriebes mit einer der Streben fest verbunden ist.
  • In@@@sondere soll dabei die Lagerung des Verstellantriebes mit der Sitzflächenstrebe im wesentlichen in Vertikalrichtung längsverschiebbar gegenüber dem Stuhlfuß gelagert sein. Dabei kann die Rückenlehnenstrebe verschiebbar innerhalb der Lagerung des Verstellantriebes gelagert sein. Durch eine solche Konstruktiou ergibt sich bei selir einfachem Getriebeaufbau eine besonders einfache Möglichkeit zur Erzielung einer den gewünschten Verhältnissen angepaßten Relativbewegung zwischen Sitzfläche und Stuhlfußgestell einerseits sowie Rückenlehne undSitzfläche andererseits.
  • Eine spezielle @usführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe des Verstellantriebes außerhalb des Umfanges eines Zentralbeines des Stuhlfußes liegt und daß die Kurbel des Verstellantriebes über ein auf ihr befestigtes Zahnrad In eine auf der Außenseite des Zentralbeines angeordnete Zahnschiene eingreift. Dabei kann die Kurbelwelle eine weitere, ebenfalls in der Lagerung des Verstellantriebes gelagerte Welle antreiben, die über ein mit ihr verbundes Zahnrad in die Zahnstange der Rückenlehnenstrebe eingreift. Die Rückenlehnenstrebe kann auch direkt von dem Kurbelzahnrad verstellt werden Line andere Ausführungsform sieht vor, daß der Verstellantrieb nach Art eines Schiebers innerhalb des hohl ausgebildeten Zentralbelnes des Stuhlfußes gelagert ist, daß die Kurbel des Verstellantriebes über ein auf ihr befestigtes Zahnrad in eine auf der Innenseite des Zentralbeines angeordnete Zahnschiene eingreift und daß die Kurbel durch einen Längsschlitz im Umfang des Zentralbeines radial nach außen ragtO Dabei kann auf der urbelwelle ein zweites Zahnrad befestigt sein, welches in die Zhnl schiene der Rückenlehnenstrebe eingreift. Bei dieser Konstruktion wäre also auch die Anordnung einer weiteren Getriebewelle neben der liurbelwelle entbehrlich0 Schließlich sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß die Lagerung des Verstellantriebes mit dem Zentralbein fest verbunden ist.
  • Bei sämtlichen Konstruktionen ist es zweckmäßig, die Sitzflächenstrebe innerhalb des Zentralbeines verschiebbar zu führen.
  • Hierdurch ergibt sich ohne großen technischen Aufwand eine hohe statische Festigkeit des Stuhles0 Um eine erhöhte statische Festigkeit der Rückenlehnenstrebe zu erzielen und den technischen Aufwand zu verringern, kann weiterhin vorgesehen sein, die Rückenlehnenstrebe aus zwei parallel zueinander beidseitig von der Sitzflächenstrebe und/oder dem Zentralbein verlaufenden Teilstreben herzustellen. Hierdurch braucht die Getriebelagerung für den Verstellantrieb nicht weit nach hinten in Richtung auf die Rückenseite des Stuhles auszuladen.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, den Verstellantrieb selbsthemmend zu lagern. Ein.e besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß die Kurbelwelle des Verstellantriebes arretierbar ist. Dies ist konstruktiv dadurch lösbar, daß die Kurbel auf der Kurbelwelle axialverschiebbar gelagert ist und in einem Totpunkt der Verschiebebewegung mit der Lagerung des Verstellgetriebes drehsicher verriegelbar ist* Die Erfindung wird an Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigern: r"'ig0l die schematische Seitendarstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Stuhles, Fig.2 eine schematische iiebeneinanderstellung der Bewegungskomponenten von Sitzfläche und Rückenlehne des Stuhles gemäß Fig.1 bei einer Abwärtsverstellung, Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht des Getriebes des Verschiebeantriebes entsprechend der Darstellung in Fig0 1, wobei der Getriebekasten und das Zentralbein des Stuhlfußes aufgeschnitten sind, Fig.4 die schematische Ansicht entsprechend dem Pfeil IV in Fig.3 einer geringfügig modifizierten Getriebekonstruktion, Fig.5 die schematisierte Seitenansicht einer weiteren modifizierten Getriebekonstruktion analog der Ansicht gemäß Fig.3, Fig.6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig.5, .ig.7 die schematisierte Seitenansicht analog Fig.3 einer Getriebekonstruktion ähnlich der in Fig.3 dargestellten Konstruktion.
  • Der in Fig.l dargestellte Stuhl enthält das Fußgestell 1 mit einem daran befestigten Zentralbein 2, welches in wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Das Sentralbein 2 ist hohl ausgebildet0 In ihrn ist die Sitzflächenstrebe 3 in Vertikalrichtung 4 längsverschiebbar geführt. Am oberen Ende der Sitzflächenstrebe, 3 ist die Sitzfläche 5 befestigt.Des weiteren ist eine Rückenlehne 6 vorgesehen, die über die Rückenlehnenstrebe 7 mit den übrigen Stuhlteilen verbunden ist. Das Gehäuse 8 für den Verstellantrieb ist mit der Sitzflächenstrebe 3 fest verbunden. In dem Gehäuse 8 sind die zellen für das Getriebe des Verstellantriebes drehbar gelagert. Die achsen der Wellen sind mit 9 und 10 bezeichnet. Die achse 9 ist die Drehachse einer Kurbelwelle, deren Kurbel 25 in Fig.3 und 4 dargestellt ist-Auf der Kurbelwelle ist ein Zahnrad 11 befestigt, welches in ein mit der Getriebewelle (Achse 1U) verbundenes zahnrad 12 eingreift. Das mit der Kurbelwelle verbundene Zahnrad 11 kämmt weiterhin mit einer in achsrichtung 4 auf dem äußeren Umfang des Zentralbeins 2 angeordneten Zahnstangen 13, während das Zahnrad 12 in eine Zahns tangen-Verzahnung am unteren Ende 14 der Rückenlehnenstrebe 7 eingreift. .Das untere Ende 14 der Rückenlehnenstrebe 7 ist längsverschiebbar innerhalb des Getriebegehäuses 8 gelagert (Lagerstelle 15).
  • Wird die kurbelijelle (wcnse 9) in Pfeilrichtung 16 gedreht, so senkt sich folglich die Sitzfläche 5 in Pfeilrichtung 17.Die gleiche Absenkung bewegung wird von der Sitzflächenstrebe 3 und dem Getriebegehäuse 8 des Verstellantriebes vollzogen. Mit der Drehung des Zahnrades 11 in Pfeilrichtung 16 wird das Zahnrad 12 in Pfeilrichtung 18 gedreht. Durch diese Drehung wird eine Verschiebebewegung des unteren Teiles 14 der Rückenlehne 7 in Pfeilrichtung 19 bewirkt0 Dies bedeutet, daß die Rückenlehne 6 ebenfalls in Pfeilrichtung 19 verschoben wird0 Die Rückenlehne 6 vollzieht also eine Senkbewegung in Pfeilrichtung 20 nach unton und eine horizontale Verschiebebewegung in Pfeilrichtung 21. Die Bewegung In Pfeilrichtung 19 erfolgt wohlgemerkt gegenüber dem Getriebegehäuse 8o Da gleichzeitig das Getriebe häuse 8 abgesenkt wird (Pfeilrichtung 17), ergibt sich eine Gesamtbewegung der Rückenlehne -6 in Pfeilrichtung 22 gegenüber dem Stuhlfuß 1.
  • Die Getriebeabstufung barischen Sitzflächenstrebe 3 und Rückenlehnenstrebe 7 ist also beim Erfindungsgegenstand derart gewählt, daß die Gesamt- Vertikalkomponente 23 der Verschiebebewegung der Rückenflächenstrebe 7 größer ist als die Vertikalkomponente 17 der Verschiebebewegung der Sitzflächenstrebe 3.
  • Die die Kurbelwelle 24 (Achse 9) antreibende Handkurbel ist mit 25 bezeichnet. Während es sich bei dem in Fig. 1 und 3 schematisch dargestellten Gehäuse 8 um einen in sich geschlossenen, das Getriebe umgebenden Kasten handelt, ist das Getriebegehäuse 8' gemäß Fig.4 nach außen hin offen0 Die Zahnräder 11»12 liegen also nach außen hin frei-Die Rückenlehnenstrebe 7 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilstreben 26,27 (Fig.4 und 6), zwischen denen die Sitzflächenstrebe 3 bzw. das Zentralbein 2 liegen. Die Deilstreben 26,27 können also rund ausgebildet sein, ohne daß' eine Drehung der Rückenlehnenstrebe 7 möglich ist. Auf dem Umfang der Teilstreben 26,27 ist in deren Achsrichtung eine Zahnstangen~ verzahnung 29 vorgesehen, in die je ein auf der Welle 30 (Achse 10) befestigtes Zahnrad 31 bzw.32 eingreift.Mittig auf der Welle 30 ist das Zahnrad 12 befestigt, welches mit dem Zahnrad 11 auf der Welle 24 kämmt. Durch die gegenseitige Zuordnung des Teilkreisdurchmessers der Zahnräder 11,12,31 und 32 ist es leicht möglich, die Relation des vertikalen Verschiekomponenten 20»17 von Rückenfläche 6 und Sitzfläche 5 großen mäßig aufeinander abzustimmen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.7 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig.1 bis 4 im Prinzip wenig.Allerdings kämmen dort die Zahnräder 11',12' nicht miteinander. Vielmehr sind sie durch einen Zahnriemen 34 miteinander verbunden Dadurch drehen die Zahnräder 11',12 gleichsinnig.
  • In der Konstruktion gemäß Fig.1 bis 4 könnte auf die weitere Getriebewelle 30 (Achse 10) ohne Anderung des Erfindungsgedankens gänzlich verzichtet werden, wenn auf der Welle 24 zwei weitere Zahnräder (nicht gezeigt) mit ihrem unteren Halbkreis eine Zahnstange am unteren Ende 14 der Rückenlehnenstrebe von oben her beaufschlagen würden. Dann wäre nämlich gewährleistet, daß ebenfalls bei einer Drehung der Welle 24 (Achse 9) in Pfeilrichtung 16 mit dem Absenken des Stuhlsitzes 5 ein absenken der Rückenlehnenstrebe 7 in Pfeilrichtung 22 erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 und 6 ist die durch die Nurbel 35 um die wachse 36 drehbare Verstellantriebswelle 37 derart angeordnet, daß sie wowohl das Zentralbein 38 des Stuhl fußgestelles als auch die Sitzflächenstrebe 39 horizontal durch dringt Die Welle 37 ist in den Lagerstellen 40,41 in der Sitzflächenstrebe 39 drehbar gelagert. Zwischen den beiden Lagerstellen 40,41 ist ein Zahnrad 42 auf der Welle 37 befestigt.
  • Das Zahnrad 42 greift durch einen in Achsrichtung 44 der Sitzflächenstrebe 39 verlaufenden Längsschlitz 43 hindurch und in eine auf der Innenseite des Zentralbeines 2 angeordnete Zahn stangenverzahnung 45 ein. Durch eine Drehung der Kurbel 35 um die Achse 36 wird die Sitzflächenstrebe 39 in Achsrichtung 44 gegenüber dem Zentralbein 38 verschoben.
  • Die Welle 37 ragt mit ihren beiden Enden durch in achsrichtung 44 verlaufende Längsschlitze 46 in dem Zentralbein 38 hindurch. iLuf den beiden Wellenenden sind Zahnräder 47,48 befestigt, welche in eine auf der Unterseite 49 der Rückenlehnenstreben 26,27 angeordnete Zahnstangenverzahnung 49 eingreift. Die dückenlehnenstr,eben 26,27 sind wiederum in dem Getriebegehäuse 50 gelagert, welches mit der Sitzflächenstrebe 39 fest verbunden ist. Durch ein absenken des Getriebegehäuses 50 bei Drehung der Welle 37 wandern also automatisch die Rückenlehnenstreben mit nach unten. Außerdem werden die Rückenlehnenstreben 26,27 in Pfeilrichtung 51 schräg nach unten gezogen. Die Größenrelation der Teilkreise der Zahnräder 47,48 zum Teilkreis des Zahnl rades 42 sorgt für die gewünschte Abstimmung zz.ischen den beiden einander überlagerten Bewegungen im Sinne der eingangs besch@iebenen Zielsetzung.
  • Der Verstellantrieb für die Welle 24,37 ist selbsthemmend gelagert. Insbesondere ist die Welle 24,37 durch an sich bekar£n-te mittel arretierbar0 Zu diesem Zwecke ist insbesondere die wirbel auf der Kurbelwelle axialverschiebbar gelagert (Fig.4) und in einem Totpunkt der Verschiebebewe-gung mit der Lagerung des Verstellgetriebes drehsicher verriegelbar. Dies kann gemäß Fig,6 auch unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe 52 erfolgen, welche in Richtung der Achse 36 durch eine Nase 53 am Ende der um den Drehpunkt 54 an der Welle 37 schwenkbar angeordneten Kurbel 35 längsverschiebbar ist.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 9 Stuhl mit höhenverstellbarer Sitzfläche und Rückenlehne, insbesondere Schulstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (5) mit einer im wesentlichen in vertikaler Richtung (4) und die Rückenlehne (6) mit einem im wesentlichen schräg auch oben in Richtung auf die Stuhlrückenseite verschiebbar gelagerten Strebe (3,39) bzw.(7,49) verbunden sind und daß Sitzflächen-und Rückenlehnenstrebe mit einem gemeinsamen Verschiebeantrieb zu gleichsinniger Verstellung verbunden sind.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Getriebeabstufung zwischen Sitzflächen- bzw. Rückenlehnenstrebe derart, daß die Vertikalpomponente (22) der Verschiebebewegung der Rückenlehnenstrebe (7,49) größer ist als die der Sitzflächenstrebe (3,39).
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sltzflächen- (3,39) und Bückenlehnenstrebe (7) gemeinsam gegenüber einem Stuhlfußgestell (1) verschlebbar gelagert sind.
  4. 4. Stuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb ein Kurbelantrieb ist.
  5. 5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (25) über Zahnräder (11,12,11',12',42,47,48) auf mit Ver-stellteilen (2,7) verbundene Zahnstangen (13,29) einwirkt.
  6. 6. Stuhl nach Aspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (13,29) einstückig mit den Verstellteilen (2,7) ausgebildet sind.
  7. 7. Stuhl nach einem odet mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Verstellantriebes mit einer (3) der Streben fest verbunden ist0 8.
  8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die La gerung des Verstellantriebes mit der Sitzflächenstrebe (3) im wesentlichen in Vertikalrichtung (4) längsverschiebbar gegenüber dem Stuhlfuß (1) gelagert ist.
  9. 90 Stuhl nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnenstrebe (7) verschiebbar innerhalb der Lagerung des Verstellantriebes gelagert ist.
  10. Stuhl nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe des Verstellantriebes außerhalb des Umfanges eines Zentralbeines (2) des Stuhlfußes (1) liegt und daß die Kurbel (25) des Verstellantriebes über ein auf ihr befestigtes Zahnrad (11) in eine auf der Außenseite des Zentralbeines angeordnete Zahnschiene (13)eingreift.
  11. 11. Stuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Zahnrad weiterhin in die Zahnstange (29) der Rückenlelazellstrebe (7) eingreift.
  12. 120Stuhl nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (24) eine weitere, ebenfalls in der Lagerung des Verstellantriebes gelagerte Welle (30) antreibt, die über ein mit ihr verbundenes Zahnrad (31,32) in die Zahnstange (29) der Rückenlehnenstrebe (7) eingreift.
  13. 130Stuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragung zwischen den Wellen über einen Zahnriemen (34) erfolgt.
  14. 14. Stuhl nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb nach Art eines Schiebers innerhalb des hohl ausgebildeten Zentralbeines (2) des Stuhlfußes (1) gelagert ist, daß die Kurbel (35) des Verstellantriebes über ein auf ihr befestigtes Zahnrad (42) in eine auf der Innenseite des Zentralbeines (2) angeordnete Zahnschiene (45) eingreift und daß die Kurbelwelle (37) durch einen Längsschlitz (46) im Gmfang des Zentralbeines (2) radial nach außen ragt.
  15. 15. Stuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbelwelle (37) ein zweites Zahnrad (47,48) befestigt ist, welches in die Zahnschiene der Rückenlehnenstrebe (26,27) eingreift.
  16. 16. Stuhl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Lagerung des Verstellantriebes mit dem Zentralbein (2) fest verbunden ist.
  17. 17. Stuhl nach Anspruch 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenstrebe (3) innerhalb des Zentralbeines (2) verschiebbar geführt ist.
  18. 18. Stuhl nach einem bier mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnenstrebe aus zwei parallel zueinander beidseitig von der Sitzflächenstrebe (3) und/oder dem Zentralbein (2) verlaufenden Teilstreben (26,27) besteht.
  19. 19. Stuhl nach Anspruch 14,15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die L@gerstellen für die Teilstreben (26,27) durch zwei Längsschlitze (46) im Umfang des Zentralbeines (2) radial nacn außen ragen.
  20. 20. Stuhl nach einem odeb mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb selbsthemmend gelagert ist.
  21. 21.Stuhl nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (37) des Verstellantriebes arretmerbar ist.
  22. 22. Stuhl nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel auf der Kurbelwelle (37) axialverschiebbar gelagert Ist und in einem Totpunkt der Verschiebebewegung nit der Lagerung des Verstellgetriebes drehsicher verriegelbar ist.
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