DE2032367B2 - Schaltungsanordnung fuer ein mit einem wegesuchnetzwerk ausgestattetes, mehrstufiges koppelfeld, in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein mit einem wegesuchnetzwerk ausgestattetes, mehrstufiges koppelfeld, in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2032367B2 DE19702032367 DE2032367A DE2032367B2 DE 2032367 B2 DE2032367 B2 DE 2032367B2 DE 19702032367 DE19702032367 DE 19702032367 DE 2032367 A DE2032367 A DE 2032367A DE 2032367 B2 DE2032367 B2 DE 2032367B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Um eine Vielzahl von Anschlußeinrichtungen, z. B. von Fernsprechapparaten, wahlweise miteinander verbinden zu können, sind bereits verschiedene mehrstufige Koppelfelder bekannt geworden, welche mit Wege· Suchnetzwerken ausgestattet sind. Das Wegesuchnetzwerk dient zum Aussuchen eines freien Verbindungsweges zwischen den zu verbindenden Anschlußeinrichtungen. Nach der Auswahl eines solchen freien Verbindungsweges wird anschließend im Sprechwegenetz-
werk der betreffende ausgesuchte Verbindungsweg zwischen den Anschlußeinrichtungen durchgeschaltet. Solche mit Wegesuchnetzwerken ausgestattete, mehrstufige Koppelfelder, insbesondere für Femsprechvermittlungsanlagen, sind z. B. in der Druckschrift NTZ, 1965. Heft 10, S. 593 bis 597, beschr.eben.
Diese bekannten Koppelfelder weisen im allgemeinen Relais auf, also Schalteinrichtungen, welche jeweils den Koppelpunktkontakten des Sprechwegenetzwerkes oder den an diese Koppelpunktkontakte angeschlossenen Zwischenleitungen des Sprechwegenetzwerkes zugeordnet sind. Im letzteren Falle werden die bekannten Relais im allgemeinen als Zwischenleitungsrelais bezeichnet. Die bekannten, im Koppelfeld vorgesehenen Schalteinrichtungen weisen jeweils zwischen zwei Klemmen liegende Schaltstrecken bzw. Kontakte fcüf, wobei diese Schaltstrecken und ihre Klemmen Teile des Wegesuchnetzwerkes bilden (-ergleiche z. B. Bild 10 und H der genannten Druckschrift); hier sind diese Schaltstrecken im belegten Zustand der zugeordneten Koppelpunktkontakte bzw. Zwischenleitungen jeweils nichtleitend, indem die Schaltstrecken hier nämlich Ruhekontakte sind.
Die meisten bekannten Wegesnchnetzwerke enthalten solche Ruhekontakte von Schalteinrichtungen und sind fast immer entsprechend den auf S. 596, rechte Spalte, Absatz 2, angegebenen Prinzipien ausgebildet. Die bekannten Wegesuchnetzwerke sind nämlich in ihrer Struktur im allgemeinen Nachbildungen des Sprechwegenetzwerkes, wie dort insbesondere durch Bild 10 und 11 näher erläutert wird. Das Wegesuchpotential wird hierbei im allgemeinen bei den Anschlußeinrichtungen zugeordneten Schaltungspunkten des Wegesuchnetzwerkes eingespeist. Freie Verbindungswege im Koppelfeld werden dadurch erkennbar, daß is im Wegesuchnetzwerk über die freien Koppelpunktkontakten bzw. freien Zwischenleitungen zugeordneten, leitenden Ruhekontakte des Wegesuchnetzwerkes eine leitende Verbindung zwischen den den Anschlußeinrichtungen zugeordneten Schaltungspunkten vorhanden ist. Falls keine solche leitende Verbindung im Wegesuchnetzwerk vorhanden ist, d. h., daß keine entsprechenden leitenden Ruhekontakte vorhanden sind, sind alle bestimmungsgemäß an sich durchschaitbaren Verbindungswege zwischen den zu verbindenden An-Schlußeinrichtungen bereits belegt.
Es erscheint im übrigen verständlich, daß der Fachmann das Wegesuchnetzwerk in seiner Struktur zunächst als eine Nachbildung des Sprechwegenetzwerkes ausbildete, da dann der Verlauf der Ströme innerhalb des Wegesuchnetzwerkes dem diesem Fachmann schon vertrauten Verlauf der Ströme im Sprechwegenetzwerk völlig entspricht — dadurch ergab sich zwangsläufig die Verwendung von Ruhekontakten als Schaltstrecken.
Es sind außerdem Wegesuchnetzwerke bekannt geworden, welche in ihrer Struktur noch mehr oder weniger Nachbildungen des Sprechwegenetzwerkes darstellen, ferner Ruhekontakte und darüber hinaus Verknüpfungsglieder, nämlich UND-Glieder oder Vereinigungen von UND-Gliedern und ODER-Gliedern enthalten (vergleiche z.B. Bild lla der genennten Druckschrift NTZ oder Fig. 3a und 3b der DT-OS 15 12 916).
Wegesuchnetzwerke, welche statt der Ruhekontakte Arbeitskontakte aufweisen, sind nicht ohne weiteres < >s realisierbar, weil der Fachmann dann das Wegesuchnetzwerk in seiner Struktur nicht mehr als eine Nachbildung des vertrauten Sprechwegenetzwerkes ausbilden kann. Durch die DT-AS 15 37 823 ist ein mehrstufiges Koppelfeld bekannt, welches mit einem Wegesuchnetzwerk ausgestattet ist und darinnen Zwischenleitungsrelais-Umschaltekontakte aufweist. Solche Umbchaltekontakte stellen sozusagen gleichzeitig Arbeitskontakte und Ruhekontakte dar. Daher kann mit Vorbehalt dieses zuletzt genannte Wegesuchnetzwerk so aufgefaßt werden, als ob es unter anderem Arbeitskontakten entsprechende Schaltstrecken enthalten würde, d. h. solche, welche im belegten Zustand der zugeordneten Koppelpunktkontakte bzw. Zwischenleitungen jeweils leitend sind Die Umschaltekontakte des zuletztgenannten Wegesuchnetzwerkes sind allerdings keine echten Arbeitskontakte. Das Wegesuchnetzwerk hat übrigens in seiner Struktur kaum mehr Ähnlichkeit mit dem Sprechwegenetzwerk des Koppelfeldes.
In der DT-AS 15 37 823 ist also ein mit einem Wegesuchnetswerk ausgestattetes, mehrstufiges Koppelfeld beschrieben, in dem Verbindungswege zwischen Anschlußeinrichtungen durchgeschaltet werden. Dessen Sprechwegenetzwerk weist Zwischenleitungsrelais, d. h. Schalteinrichtungen auf, die jeweils den an die Koppelpunktkontakte angeschlossenen Zwischenleitungen des Sprechwegenetzwerkes zugeordnet sind. Die Schalteinrichtungen weisen jeweils zwischen zwei Klemmen liegende Umschaltekontakte, d. h. Schaltstrecken auf, wobei diese Umschaltekontakte und ihre Klemmen Teile des Wegesuchnetzwerkes bilden, wobei diese Umschaltekontakte hinsichtlich ihrer Arbeitslage im belegten Zustand der zugeordneten Koppelpunktkontakte bzw. Zwischenleitungen jeweils leitend und hinsichtlich ihrer Ruhelage im belegten Zustand der zugeordneten Koppelpunktkontakte bzw. Zwischenleitungen jeweils nichtleitend sind. Die zweiten Klemmen der Umschaltekontakte von mindestens einem Teil der Schalteinrichtungen, die einer Koppelstufe bzw. einer Mehrzahl von Zwischenleitungen zwischen zwei Koppelstufen zugeordnet sind, sind untereinander verbunden, und die ersten Klemmen dieser über die zweiten Klemmen untereinander verbundenen Schaltstrecken sind mit einem Wegesuchpotential beaufschlagbar, wobei das Wegesuchpotential durch die zu verbindenden Anschlußeinrichtungen zum Zwecke der Wegesuche ausgelöst wird. Insbesondere die zu dieser bekannten Druckschrift gehörenden Figuren zeigen, daß im übrigen der Aufbau des Wegesuchnetzwerkes und auch dessen Funktion noch ziemlich kompliziert sind, jedenfalls wenn das Sprechwegenetzwerk sehr viele Koppelstufen enthält.
Daneben ist durch die DT-AS 12 99 733 ein Koppelfeld bekannt, welches statt mit einem Wegesuchnetzwerk mit einem der Datenverarbeitungstechnik verwandten Datenspeicher ausgestattet ist, der in seiner Struktur offensichtlich nicht mehr dem Sprechwegenetzwerk ähnlich ist.
Die Aufgabe des Erfindungsgegenstandes ist neu und besteht darin, daß ein Koppelfeld mit echten Arbeitskontakten entsprechenden Schaltstrecken im Wegesuchnetzwerk hergestellt werden soll.
Die Erfindung geht nämlich von der Überlegung aus, daß induzierte Störspannungen bzw. Störströme in den bekannten. Ruhekontakte enthaltenden Wegesuchnetzwerken einen freien Verbindungsweg vortäuschen können, obwohl der betreffende Verbindungsweg bereits zumindest abschnittweise belegt ist. Wegen solcher Störspannungen bzw. Störströme besteht beim bekannten Koppelfeld mit Ruhekontakte enthaltendem Wegesuchnetzwerk somit die Gefahr, daß ein aufzubauender
Verbindungsweg mit einem bereits bestehenden Verbindungsweg galvanisch gekoppelt wird, daß also eine Doppelverbindung aufgebaut wird, so daß dort unerwünschterweise Nutzinformationen in den anderen Verbindungsweg geleitet werden; darüber hinaus ist insbesondere in der Fernsprechvermittlungstechnik der Aufbau von Doppelverbindungen wegen der Geheimhaltungspflicht sogar unzulässig.
Vorteilhafterweise erweist sich die gefundene Lösung der Aufgabe der Erfindung auch wirklich als störungssicherer gegenüber Storspanniingen bzw. Störströmen im Vergleich zu Koppelfeldern mit Ruhekontakte enthaltendem Wegesuchnetzwerk. Durch die Arbeitskontakten entsprechenden Schaltstrecken des Erfindungsgegenstandes fließt nämlich nur dann Strom, falls die zugeordnete Zwischenleitung des Sprechwegenetzwerkes belegt ist. Störspannungen bzw. Storströme, welche im Wegesuchnetzwerk induziert werden, täuschen daher höchstens vor, daß die den gestörten Wegesuchnetzwerkabschnitten zugeordneten Zwischenleitungen bereits scheinbar belegt sind, weswegen wegen der Störspannungen bzw. Störslröme kein Verbindungsweg über die scheinbar bereits belegten Zwischenleitungen aufgebaut wird. Eine solche Unterlassung des Aufbaus des Verbindungsweges über scheinbar belegte Zwischenleitungen des erfindungsgemäßen Koppelfeldes ist im allgemeinen weitaus weniger unangenehm als der Aufbau von Doppelverbindungen bei den bekannten Koppelfeldern mit Ruhekontakte enthaltendem Wegesuchnetzwerk.
Vorteilhafterweise sind außerdem die Schaltstrecken des Erfindungsgegenstandes, z. B. Relaisarbeitskontakte, meistens für sich bereits weniger aufwendig als Umschaltekontakte, und der Aufbau des im erfindungsgemäßen Koppelfeld vorgesehenen Wcgesuchnetzwerkes ist ebenfalls einfacher und übersichtlicher als der Aufbau des bekannten Koppelfeldes mit einem Umschaltekontakte enthaltenden Wegesuchnetzwerk. Ferner sind die Arbeitskontakten entsprechenden Schaltstrecken des Erfindungsgegenstandes mit relativ wenig Aufwand als optoelektronische Schaltstrecken ausbildbar. Darüber hinaus zeigte sich, daß der Anmeldungsgegenstand überraschenderweise einen besonderen Vorteil beim Aufbau von Kurzwegen aufweist, nämlich die Möglichkeit, besonders ra">ch die freien Kurzwege zu finden. Das Koppelfeld des Erfindungsgegenstandes hat übrigens in seiner Struktur praktisch keine Ähnlichkeit mehr mit dem Aufbau des Sprechwegenetzwerkes und ebenso nicht mit dem durch DT-AS 12 99 733 bekannten Speicher.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Schaltungsanordnung für ein mit einem Wegesuchnetzwerk ausgestatteten, mehrstufigen Koppelfeld, in dem Verbindungswege zwischen Anschlußeinrichtungen durchgeschaltet werden. Es weist Schalteinrichtungen auf. die jeweils den Koppelpunktkontakten des Sprechwegenetzwerkes oder den an diese Koppelpunktkontakte angeschlossenen Zwischenleitungen des Sprechwegenetzwerkes zugeordnet sind und die jeweils zwischen zwei Klemmen liegende Schaltstrecken aufweisen, wobei diese Schaltstrecken und ihre Klemmen Teile des Wegesuchnetzwerkes bilden, wobei diese Schaltstrekken im belegten Zustand der zugeordneten Koppelpunktkontakte bzw. Zwischenleitungen jeweils leitend sind, wobei die zweiten Klemmen der Schaltstrecken von mindestens einem Teil der Schalteinrichtungen, die einer Koppelstufe bzw. einer Mehrzahl von Zwischen- !euungen zwischen zwei Koppeistufen 7iipenrrine< -InJ untereinander verbunden sind und wobei erste Kien men dieser über die zweiten Klemmen untereinandc verbundenen Schaltstrecken mit einem durch die ζ verbindenden Anschlußeinrichtungen zur Wegesuch
s ausgelösten Wegesuchpotential beaufschlagbar sind.
Diese Schallungsanordnung ist dadurch gekenn zeichnet, daß jeweils Ausgänge von ODER-Glieder bil denden, untereinander verbundenen zweiten Klemmei der Schaltstrecken solcher Schalteinrichtungen, welchi
ίο all den zu einem Verbindungsweg gehörenden ver schiedenen aufeinanderfolgenden Koppelstufen bzw Bündeln von Zwischenleitungen eines über mehren Koppelstufen aufzubauenden Verbindungsweges zu geordnet sind, miteinander zu einer ODER-Glied-Ein
is heit verbunden sind, deren Eingänge den die Eingänge dieser ODER-Glieder bildenden, zu den ODER-Glie dem gehörenden ersten Klemmen entsprechen und de ren Ausgang jeweils der Verbindung zwischen den miteinander verbundenen Ausgängen dieser ODER-Glie· der entspricht. Das Wegesuchnetzwerk enthält ferner so viele dieser ODER-Glied-Einheiten, wie die maximale Anzahl der gleichzeitig auf ihren Belegungszustand zu prüfenden Verbindungswege zwischen zwei über das Koppelfeld zu verbindenden Anschlußeinrichtungen beträgt. Dabei wird die erste Klemme ailer derjenigen Schaltstrecken der verschiedenen ODER-Glied-Einheiten, die den Koppelpunkten bzw. Zwischenleitungen der verschiedenen, zwischen den jeweils zu verbindenden Anschlußeinrichtungen gleichzeitig zu prü-
y> fenden Verbindungswege zugeordnet sind, mit dem Wegesuchpotential beaufschlagt. Die Ausgänge der ODER-Glied-Einheiten sind mit den Steuereingängen einer Auswahleinrichtung verbunden.
Die die Schaltstrecken aufweisenden Schalteinrich-
is tungen können dabei z. B. Relais sein, deren Arbeitskontakte die Schaltstrecken bilden. Die Schalteinrichtungen können jedoch auch durch einem Relais äquivalente Einrichtungen gebildet sein, z. B. durch elektronische Relais oder durch optoelektronische Einrichtungen — bei letzteren entspricht ein bei Stromdurchgang lichtemittierendes Glied der Relaiswicklung des Relais und ein lichtempfindliches Glied, z. B. eine Fotodiode oder ein Fotowiderstand, dem Arbeitskontakt des Relais. Es gibt jedoch weitere hier anwendbare, den Relais äquivalente Schalteinrichtungen, z. B. in der Supraleittechnik. So entspricht die Steuerleitung eines ersten Kryotrons der Relaiswicklung, wobei der durch die Torleitung fließende Strom durch die Steuerleitung eines weiteren Kryotrons geleitet wird — hier ent-
;/ spricht nun die Torleitung des weiteren Kryotrons dem Arbeitskontakt des Relais.
Der Aufbau und die Funktion des Erfindungsgegenstandes werden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei zunächst
vi mehr auf ein Ausführungsbeispiel eines Sprechwegenetzwerkes eingegangen wird, das absichtlich möglichst groß gewählt ist, um den dann trotzdem noch vergleichsweise übersichtlichen und oft wenig aufwendigen Aufbau des zugehörigen Wegesuchnetzwerkes später besser veranschaulichen zu können. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind aber grundsätzlich auch bei anders aufgebauten Sprechwegenetzwerken möglich, wie schließlich anhand eines weiteren Sprechwegenetzwerk-Ausführungsbeispiels erläutert wird.
'■-, F i g. 1 zeigt ein großes mehrstufiges Sprechwegenetzwerk, welches nämlich 11 sternförmig verschaltete Amisgruppen aufweist, wobei jede Amtsgruppe jeweils fächerfö: ::iiji gruppier! und drehung ausgebildet ist:
F ι g. 2 zeigt schematisch den Aufbau zweier der 11 in F i g. 1 dargestellten Amtsgruppen;
F i g. 3 zeigt schematisch die fächerförmige Aufgliederung der bestimmungsgemäß aufbaubaren Verbindungswege;
F i g. 4 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wegesuchnetzwerkes, welches dem in F i g. 1 bzw. 2 gezeigten Sprechwegenetzwerk zugeordnet ist;
F i g. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Auswahleinrichtung;
F i g. 6 zeigt schematisch ein weiteres Koppelfeid.
Das in F i g. 1 gezeigte Sprechwegenetzwerk enthält 11 fächerförmig gemäß F i g. 2 gruppierte Amtsgruppen AGI, AG 2, AG3, AG 4 usw. Jede der Amtsgruppen besteht aus einer Eingangskoppelstufe A, einer Zwischenkoppelstufe Sund einer Ausgangskoppelstufe C An die Eingänge jeder Eingangskoppelstufe sind jeweils die Anschlußeinrichtungen E des Koppelfeldes angeschlossen. Dieses Sprechwegenetzwerk besteht also aus mehr als nur zwei mehrstufigen Amtsgruppen, und jede dieser Amtsgruppen enthält zumindest zwei Koppelstufen, nämlich eine mit Anschlußeinrichtungen E verbundene Eingangskoppelstufe A und eine Ausgangskoppelstufe C. Alle Amtsgruppen AG sind hier an den Ausgängen ihrer Ausgangskoppelstufen C über Leiiungsbündel fet/ zwischen diesen Ausgängen der Ausgangskoppelstufen Cl, C2. C3 ... ClI direkt miteinander verbunden — in F i g. 1 sind jedoch der Übersichtlichkeit wegen nur die an den Ausgängen der Ausgangskoppelstufen Cl und C4 angeschlossenen, zwischen den Ausgängen aller Ausgangsstufen Cl bis CIl liegenden Leitungsbündel eingetragen. Die übrigen Leitungsbündel sind nur durch kurze Striche an den Ausgängen der Koppelstufen C2, C3. C5 bis CIl angedeutet. Solche Sprechwegenetzwerke erwiesen sich als besonders vorteilhaft, insbesondere hinsichtlich der ι Unabhängigkeit des Aufbaus der Verbindungswege \<>n der Richtung des Aufbaus und von der Lage der miteinander zu verbindenden Anschlußeinrichtungen.
Es stellte sich heraus, daß diese Vorteile schon dann erreicht sind, wenn jede Amtsgruppe für sich nur dreistufig und fächerförmig gruppiert ist. insbesondere wenn eine Amtsgruppe gemäß F i g. 2 fächerförmig gruppiert ist. Die in F i g. 2 gezeigte Gruppierung der in F i g. 1 gezeigten Amtsgruppen AG 1 und AG 2 wird im folgenden anhand eines Zahlenbeispiels näher erläutert, wobei die Amtsgruppen ACl und AC 2 ebenso wie die übrigen in F ι g. 1 gezeigten Amtsgruppen AG 3, AG 4 usw. völlig gleichartig aufgebaut sein sollen:
Jede Koppelstufe einer jeden Amtsgruppe besteht »us einer Vielzahl von Koppelvielfachen. So besteht hier die Koppelstufe A 2 der Amtsgruppe AG 2 aus 150 Koppelvielfachen mit angenommenermaßen jeweils 15 Eingängen und 10 Ausgängen. Dabei sind jeweils 15 Koppelvielfache der Koppelstufe A 2 zu einer Koppelgruppe KG zusammengefaßt, wobei letztere auch noch bestimmte, später beschriebene Koppelvielfache der Koppelstufe B enthält. So enthalt die Koppelgruppe KGl die Koppelvielfache A 2/1 bis A 2/15 und die Koppelgruppe KG 10 die Koppelvielfache A 2/136 bis A 2/150. An die 15 Eingänge jedes Koppelvielfaches können leweils 15 AnschluBemheiten £ also insbesondere Fernsprechteilnehmereinheiten oder Verbindungssät?e zu anderen Fernsprechamtern angeschlos sen sein .
Dip Kormelstufe B 2 der Amtsgruppe AG 2 b' ihrerseits wiederum aus 100 Koppelvielfachen Ö2/1 bis B 2/100. welche hier jeweils 15 Eingänge und 10 Ausgänge aufweisen, wobei auch diese zur Koppelstufe Ö2 gehörenden Koppelvielfache in 10 Gruppen unterteilt sind: Es gehören nämlich die Koppelvielfache S2/1 bis 5 2/10 zur Koppelgruppe KG 1 und die Koppelvielfache 02/91 bis S2/100 zur Koppelgruppe KG 10. Jede Koppelgruppe KG 1 bis KG 10 enthält also insgesamt jeweils 15 Koppelvielfache der Koppelstufe A 2 und jeweils 10 Koppelvielfache der Koppelstufe B2.
Die Gruppierung innerhalb jeder Koppelgruppe KG 1 bis KG 10 ist dabei so gewählt, daß von einem Koppelvielfach der Koppelstufe A 2 nur solche Koppelvielfache der Koppelstufe B 2 erreicht werden kön-
is nen, welche zur gleichen Koppelgruppe KG gehören. Es ist nämlich jeweils die n-te Ausgangsleitung des m-ten Koppelvielfachs der Koppelstufe A jeder Koppelgruppe mil der m-ten Eingangsleitung des n-ten Koppelvielfachs der Koppelstufe B 2 verbunden, wie insbesondere für die an Ausgänge des ersten Koppelvielfachs A 2/1 angeschlossenen Leitungen a 1 und a 10 in F i g. 2 schematisch gezeigt ist. Alle Koppelgruppen der anderen in F i g. 1 gezeigten Amtsgruppen AGl, AG 3, AG 4 usw., welche jeweils Koppelvielfache der Koppelstufen A und B enthalten, sind hier z. B. in gleicher Weise gruppiert, wie in F i g. 2 für die Amtsgruppe AGl angedeutet ist.
Wegen der besonderen Gruppierung innerhalb der Koppelgruppen ist jedes Koppelvielfach der Koppelstufe B einer Amtsgruppe AG hier also nur über eine einzige bestimmte Leitung von einem Koppelvielfach der Koppelstufe A dieser Amtsgruppe aus erreichbar, und umgekehrt ist jedes Koppelvielfach der Koppelstufe A nur über eine einzige bestimmte Leitung von einem Koppelvielfach der Koppelstufe B aus erreichbar. Dabei ist von jedem Koppelvielfach der Koppelstufe B jede beliebige an die gleiche Koppelgruppe KG angeschlossene Anschlußeinheit erreichbar. Von jeder Anschlußeinheit fc, welche an ein beliebiges Koppelvielfach der Koppelstufe A einer Koppelgruppe KG angeschlossen ist, ist also eine fächerförmige Aufgliederung der über die Koppelstufe B aufbaubaren Verbindungswege vorgesehen, wie durch F i g. 3 veranschaulicht wird.
-15 Die Koppelstufe C jeder Amtsgruppe, z. B. der Amtsgruppe AG 2, besteht hier, wie in F i g. 2 angedeutet ist, aus 100 Koppelvielfachen. z.B. C2/01 bis C2/100 mit jeweils 10 Eingängen und 10 Ausgängen. Dabei sind die 100 Koppelvielfache der Koppelstufe C
v< jeder Amtsgruppe AG jeweils unter sich wieder in 10 Gruppen zu je 10 Koppelvielfachen unterteilt, nämlich z. B. in der in F i g. 2 gezeigten Amtsgruppe AG2 in die erste Gruppe C2/01 bis C2/10 usw. bis zur letzter Gruppe C2/91 bis C2/1C0. Dabei ist die Gruppieruni der Leitungen zwischen der Koppelstufe B und dei Koppelstufe C jeweils so gewählt daß der r-te Aus gang des m-ten Koppelvielfachs in der Koppelstufe / der s-ten Koppelgruppe KG s jeweils mit dem s-tei Eingang des m-ten Koppelvielfachs der r-ten Gruppi
(-ο von Koppelvielfachen der Koppelstufe C verbunden ist Es ist also hier die Gruppierung zwischen der Koppel stufe ßund C so gewählt daß jede Koppelgruppe KC an den Ausgängen ihrer Koppelvielfache der Koppel stufe B jeweils über eine einzige Leitung mit jeder
<·<· Koppelvielfach der Koppelstufe C verbunden ist, si daß zwischen jedem Koppelvielfach der Koppelstufe < und jeder Koppelgruppe KG der gleichen Amtsgrupp ■*G jsweils nur r-in einziger Verbindungsweg aufgebat
609 527,'f
werden kann.
So ist der erste Ausgang des ersten Koppelvielfachs in der Koppelstufe B der ersten Koppelgruppe KG 1 über die Leitung b 1 mit dem ersten Eingang des ersten Koppelvielfachs aus der ersten Koppelvielfachgruppe C2/01 bis C2/10 der Koppelstufe C2 verbunden, und es ist der zehnte Ausgang des ersten Koppelvielfachs in der Koppelstufe öder ersten Koppelgruppe KG 1 über die Leitung b 10 mit dem ersten Eingang des ersten Koppelvielfachs C2/91 aus der zehnten Koppelvielfachgruppe C2/91 bis C2/100 der Koppelstufe C2 verbunden.
Wegen der beschriebenen Gruppierung zwischen den Koppelstufen A und B sowie zwischen den Koppelstufen B und C ist also von jeder Anschlußeinheit £ welche an eine Amtsgruppe AG angeschlossen ist, jeweils jedes Koppelvielfach der 100 zu gleichen Amtsgruppe AG gehörenden Koppelvielfache der Koppelstufe C von jeder zu dieser Amtsgruppe gehörenden Anschlußeinheit £ über jeweils nur einen einzigen möglichen Verbindungsweg erreichbar. Zwischen jeder Anschlußeinheit Fund einem zur gleichen Koppelgruppe gehörenden Koppelvielfach der Koppelstufe ösind, wie in F i g. 3 angedeutet, im vorliegenden Falle nämlich 10 fächerartig aufgegliederte Verbindungswege durchschaltbar. und jeder dieser 10 Verbindungswege ist für sich jeweils über 10 weitere, fächerförmig aufgegliederte Leitungen mit den Koppelvielfachen der Koppelstufe C der gleichen Amtsgruppe AG verbunden, so daß von jeder Anschlußeinheit £ insgesamt 100 verschiedene Verbindungswege über die Koppelstufe C durchschaltbar sind. Insbesondere die fächerförmige Aufgliederung der über die Stufen A durchschaltbaren Verbindungswege ist, wie bereits erwähnt, in F i g. 3 angedeutet, aus der auch erkennbar ist, wie zwischen den Koppelstufen A und B zunächst eine Aufgliederung in 10 Wege und zwischen den Koppelstufen fiund C eine weitere fächerförmige Aufgliederung in insgesamt 100 Wege erfolgt. Dabei sind in F ι g. 3 der Übersichtlichkeit wegen nur zwei zwischen den Koppelstufen B und C liegende Fächer der insgesamt 10 zwischen diesen beiden Koppelstufen liegenden Fächer angedeutet.
Jede der in F i g. 1 angedeuteten Amtsgruppen AG 1 bis AGH ist, wie erwähnt, nicht nur hinsichtlich der Gruppierung in den Koppelgruppen KG. sondern auch hinsichtlich der Gruppierung zwischen den Koppelstufen B und Centsprechend der Amtsgruppe AG2 aufgebaut, wie auch in F i g. 2 angedeutet ist.
In F i g. 1 ist angedeutet, daß die Ausgangskoppelstufe Ceiner jeden Amtsgruppe AG 1 bis AG 11 über Leitungsbündel mit jeder anderen Ausgangskoppelstufe C einer jeden anderen Amtsgruppe AG verbunden. Die Verbindung über diese Leitungsbündel erfolgt dabei gemäß F i g. 2 insbesondere in der Weise, daß jeweils der f-te Ausgang des u-ten Koppelvielfachs in der Koppelstufe C der v-ten Amtsgruppe AG ν mit dem (11 —i)-ten Ausgang des u-ten Koppelvielfachs in der Koppelstufe Cder (12- v)-ten Amtsgruppe AQ]2- v) über eine Leitung cu verbunden ist So ist z. B. der zehnte Ausgang des ersten Koppelvielfachs C2/01 der Koppelstufe C2 der Amtsgruppe AG 2 über die Leitung c 1 mit dem ersten Ausgang des ersten Koppelvielfachs C1/01 der Koppelstufe Cl der Amtsgruppe AG 1 verbunden; entsprechend sind die 99 verschiedenen anderen Leitungen zwischen den insgesamt 100 Koppelvielfachen der Koppelstufe C2 und den insgesamt 100 Koppelvielfachen der Koppelstufe Cl miteinander verbunden, wobei in F i g. 2 nur die Leitungen
ctO. c91 und clOO angedeutet sind. Zwischen jeden der 100 Koppelvielfache der Koppelstufe Γ eine Amtsgruppe AG und jedem der 100 Koppelvielfach< der Koppelstufe C jeder anderen Amtsgruppe ,4G is hier also jeweils eine einzige Leitung vorgesehen. Da her sind hier zwischen einer jeden beliebigen an eint Amtsgruppe AG angeschlossenen Anschlußeinrichiung £ jeweils insgesamt bestimmungsgemäß 100 verschiedene Verbindungswege maximal zu jeder anderen An-ίο Schlußeinheit £ durchschaltbar, wobei vorteilhafterweise die andere Anschlußeinheit an eine beliebige der 11 insgesamt vorgesehenen Amtsgruppen AG ihrerseiis angeschlossen sein kann.
Da jede Amtsgruppe hier 150 Koppelvielfache mit je is 15 Eingängen in der Koppelstufe A aufweis; und da hier 11 Amtsgruppen AG vorgesehen sind, sind hier insgesamt 24 750 Anschlußeinheiten an das Koppelfeld anschließbar.
Im folgenden wird anhand des insbesondere in F ig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels eines Wegesuchnetzwerkes erläutert, wie vorteilhafterweise mit verhältnismäßig geringem Aufwand bei verhältnismäßig sehr übersichtlichem Aufbau in dem großen, in F ι g. 1 gezeigten Sprechwegenetzwerk die fk;vii Vor 2.S bindungswege unter den hier insgesamt 100 verschiedenen möglichen Verbindungswegen zwischen einem beliebigen Paar von an das Sprechwegenetzwerk angeschlossenen Anschlußeinrichtungen £ gesucht werden können. Das hier gezeigte Wegesuchnetzwerk ist also. wie es von anderen Wegesuchnetzwerkcn her ben-its bekannt ist. ebenfalls vielfach ausnutzbar, indem das gleiche Wegesuchnetzwerk jedem beliebigen Paar von iiber das Sprechwegenetzwerk zu verbindenden Anschlußeinrichtungen zur Wegesuche zur Verfügung " steht.
Der Aufbau und die Funktion dieses Wetr-suchnetzwerkes werden im folgenden aber zunächst'nur so «ei·. beschrieben, wie das Wegesuchnetzwerk zur Wegesuche zwischen einem bestimmten Paar von Anschlußci" richtungen, nämlich den in F i g. 2 gezeigten Anschluß einrichtungen £ und A. dient. Erst im Anschluß daran sollen der Aufbau und die Funktion des gesamten Wegesuchnetzwerkes zur Veranschaulichung der genannten vielfachen Ausnutzbarkeit erläutert werden In F ig. 4 sind die Schaltstrecken KSA. KSB und «C eingetragen, welche die Schaltstrecken der Schalteinrichtungen darstellen - diese Schallstrecken sind hier durch Arbeitskontakten entsprechende Svm-Dole wiedergegeben. Diese Schaltstrecken sind also d.e Arbeitskontakten entsprechenden Schaltstrecken jener icnaiteinrichtungen, welche jeweils den Koppelpunkt-Kontakten des Sprechwegenetzwerkes bzw. den an diese Koppelpunktkontakte angeschlossenen Zwischenleihingen des Sprechwegenetzwerkes zugeordnet sind. In i- g. ζ ist anhand der dort gezeigten, den Zwischenleitungen zugeordneten, z. B. in sie eingefügten Schaiteinnchtungen A4. 55 und SC angedeutet, daß diese ^chaltemnchtungen bzw. deren Schaltstrecken einen leitenden bzw. nichtleitenden Zustand aufweisen, weife eher jewe.Is dem BelegUngSzustand jener Zwischenleitung entspricht, der diese Schalteinrichtung jeweils zugeordnet ist. Der Übersichtlichkeit wegen wurden in l-ig.2 wemge solche Schalteinrichtungen eingetragen, jeaocn ist bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiei des Sprechwegenetzwerkes an sich jeder anderen Zwischenring jeweils eine eigene Schalteinrichtung zugeordnet, deren Schaltstreckenzustand jeweils dem Beiegungszustand der betreffenden Zwi«>hPnl«t..n«· ent-
spricht. Die Schaltsirecken all dieser >rln
gen entsprechen dabei jeweils den ober, angegebenen, in Fig.4 gezeigten Schaltstrecken KSA. KSB und ACSC worauf später noch weiter eingegangen wird.
Wie erwähnt, soll zunächst ein zwischen den in F i g. 2 gezeigten Anschlußeinheiten E und A liegender freier Verbingungsweg aus den hier 100 an sich möglichen Verbindungswegen mit Hilfe des Wegesuchnetzwerkes ermittelt werden. Es muß also mit Hilfe des Wegesuchnetzwerkes festgestellt werden, ob die 10 zwischen den in der Amtsgruppe AG 2 enthaltenen Koppelstufen A 2 und Z? 2 liegenden Zwischenleitungen a 1 bis .·? 10 belegt sind bzw. ob die 10 Schaltstrecken der Schalteinrichtungen, welche diesen 10 Zwischenleitungen zugeordnet sind, leitend sind. Das gleiche gilt für die 10 Zwischenleitungen a91 bis a 100 zwischen den in der Amtsgruppe AG 1 enthaltenen Koppelstufen A 1 und Z? 1. Außerdem muß festgestellt werden, ob eine der zwischen den in der Amtsgruppe AG 2 enthaltenen Koppelstufen Z?2 und C2 liegenden, hier in Betracht kommenden Zwischenleitungen ft 1 bis fa 100 frei sind. Das gleiche gilt für die Zwischenleitungen ft I bis ft 100 zwischen den in der Amtsgruppe AG 1 enthaltenen Kuppelstufen Z? 1 und CI. Schließlich muß auch noch geprüft werden, ob eine der zwischen den Koppelstufen C2 und CI liegenden Zwischenleitungen el bis c 100 frei ist. Ein Verbindungsweg ist dabei nur dann durchschaltbar, wenn alle im Zuge eines der 100 an sich durchschaltbaren Verbindungswege liegenden Zwischenleitungen frei sind.
Diese Aufgabe erfüllt das in Fi g. 4 dargestellte Wegesuchnetzwerk. Es sind insgesamt 10 Schaltstrecken ACSA den hier 10 verschiedenen, zwischen den Koppelstufen A 2 und Z? 2 liegenden Schalteinrichtungen SA bzw. den entsprechenden Zwischenleitungen a I bis 3 10 zugeordnet, (ede dieser 10 Schaltstrecken ACSA sind über individuelle Vielfache VVV mit den Ausgan gen 4 W der später noch genauer definierten ODER C.lied-t'inheiten verbunden, wobei hier insgesamt 100 verschiedene Ausgänge 4 VV entsprechend den vorgesehenen 100 verschiedenen ODER-Glied-Einheiten bzw. entsprechend den 100 verschiedenen, über die 100 Zwischenleitungen el bis elOO durchschaltbaren und gleichzeitig auf ihren Belegungszustand zu prüfenden Verbindungswegen vorgesehen sind. Da gemäß F i g. 3 die in F ι g. 2 gezeigten Zwischenleitungen a 1 bis a 10 in der Koppelstufe Z? 2 jeweils nochmals fächerförmig jeweils mit 10 weiteren eigenen, den Zwischenleitungen ft 1 bis 6 100 entsprechenden Zwischenleitungen verbindbar sind, muß nämlich dann, wenn eine der Zwischenleitungen a 1 bis a 10 belegt ist, die entsprechende Schaltstrecke ACSA leitend sein, und wegen dieses leitenden Zustandes muß die betreffende Schaltstrecke ACSA ein aus der Wegesuchpotentialquelle SP geliefertes Wegesuchpotential über das an die betreffende Schaltstrecke KSA angeschlossene Vielfach VW an 10 verschiedene Ausgänge A W weiterleiten, da im belegten Zustand einer zwischen den Koppelstufen A und Z? vorgesehenen Zwischenleitung, z. B. der Zwischenleitung a 1, wegen der Gruppierung des Sprechwegenetzwerkes ein Sprechweg auch nicht über die an sich vielleicht freien von dieser belegten Zwischenleitung a I erreichbaren 10 Zwischenleitungen ft 1 bis ft 10 ';o*ie die Zwischenleitungen el bis clO durchgeschaltet werden sollen. Der leitende Zustand einer der Schaltstrekken ACSA muß sich hier also wegen der in F i g. 3 angedeuteten, lOfacheren weiteren Aufgliedern..g innerhalb der Koppelstufe Z? auf hier insgesamt 10 ODER-Glied- <f
Finheii-Ausgänge A Wauswirken.
Die 100 verschiedenen, in Fig.4 gezeigten Schaltstrecken KSB entsprechen den in F i g. 2 gezeigten, zwischen den Koppelstufen B 2 und C2 liegenden 100 verschiedenen Schalteinrichtungen SB, welche den Zwischenleitunge·? Zj 1 bis Zj 100 zugeordnet bzw. in die se eingefügt sind. Jede der 100 Schaltstrecken KSB ist dabei mit einem eigenen ODER-Glied-Einheit-Ausgan;; AWl bis AVVlOO verbunden. Wenn eine dieser 100 Zwischenleitungen ft 1 bis ft 100 belegt ist, dann ist die entsprechende Schaltstrecke ACSi? leitend, und ein von der Wegesuchpotentialquelle SP geliefertes Wegesuch potential wird über diese leitende Schaltstrecke KSR zu dem ihm zugeordneten ODER-Glied-Einheit-Ausgang A W weitergeleitet. Wenn also eine dieser Zui schenleitungen ft 1 bis ft 100 belegt ist, so ist wegen des am zugeordneten Ausgang A W auftretenden Wege suchpotential für eine an die Ausgänge AVVl bis AVVlOO angeschlossene Auswahleinrichtung erkenn bar, daß über die betreffende belegte Zwischenleitung ft 1 bis ft 100 kein Verbindungsweg und damit auch nicht über diejenigen anderen Zwischenleitungen a I bis a 10 und el bis c 100 durchschaltbar ist, welche /u einem über die betreffende belegte Zwischenleitung ft I bis ft 100 zwischen den Anschlußeinrichtungen Z? und Λ durchschaltbaren Verbindungsweg gehören.
Die in Fig.4 gezeigten 100 verschiedenen Schah strecken KSC entsprechen den Zwischenleitungen c 1 bis c 100 zwischen den Koppelstufen C2 und Cl. Diese Schaltstrecken ACSC sind jeweils mit einem eigenen ODER-Glied-Einheit-Ausgang A VV verbunden sowie in entsprechender Weise auch die Schaltstrecken ACSi? jeweils mit einem der Ausgänge AW verbunden sind. Wenn eine der Zwischenleitungen el bis elOO belegt ist, dann ist die zugeordnete Schaltstrecke KSCleitend. so daß über diese leitende Schaltstrecke das aus der Wegesuchpotentialquelle SP gelieferte Wegesuchpo tential an den betreffenden Ausgang A Wweitergeleitei wird.
An dem Ausgang AWi erscheint daher ein Belej:;-signal, falls die Schaltstrecke KSCt und/oder die Schaltstrecke ACSS 1 und/oder die Schaltstrecke KSA 1 leitend ist bzw. falls die dieser leitenden Schaltstrecke jeweils zugeordnete Zwischenleitung bereits belegt ist Am Ausgang AWl bis A W100 erscheint nur dann keir Wegesuchpotential, wenn alle auf diesen Ausgang A H wirkenden Schaltstrecken ACSA1 ACSi? und ACSCnichtlei tend sind, d. h. alle diesem Ausgang A W bzw. dem ent sprechenden Verbindungsweg zugeordneten Zwischen leitungen frei sind.
Die zwischen den Koppclstufen 51 und Cl liegen den Zwischenleitungen ft 1 bis Zj 100 der in Betrach kommenden, nämlich gleichzeitig auf ihren Belegungs zustand zu prüfenden 100 Verbindungswege entspre chen weiteren 100 Schaltstredcen ACSZ?, welche, wie μ Fig.4 gezeigt, über die 100 Vielfache VT den aus drücklich mit ACSi? in F i g.4 bezeichneten Schaltstrek ken parallel geschaltet sind. Auch diese parallelgesohal teten Schaltstrecken sind über e:n Vielfach VUmit den Wegesuchpotential beaufschlagbar. Da auch diese wei teren Schaltstrecken jeweils individuell mit einem eige nen Ausgang A W verbunden sind, wird das Wegesuch potential bei Belegtheit einer der zugeordneten, zwi sehen den Koppelstufen BX und Cl liegenden Zwi schenleitungen ft 1 bis Z) 100 auf einen zugeordnete Ausgang A W weitergeleitet.
In entsprechender Weise sind auch den zwischen de Koppelstufen A 1 und B1 liegenden 10 Zwischenleitur
gen a 91 bis a 100 zugeordnete Schaltstrecken vorgesehen, welche jeweils den 10 Schaltstrecken KSA 1 bis KSA 10 über die 10 verschiedenen Vielfache VS1 bis VS10 parallel geschaltet sind — auch diese parallelgeschalteten Schaltstrecken sind mit dem Wegesuchpo- s iential beaufschlagbar, und bei Belegtheit der zugeordneten Zwischenleitung a 91 bis a 100 wird das Wegesuchpotentia! über die Vielfache VS und VlV in entsprechender Weise weitergeleitet
Die in F i g. 4 gezeigten, bei den Vielfachen VW vor- |0 gesehenen Dioden D dienen hier zur Entkopplung der 100 verschiedenen vorgesehenen ODER-Glied-Einheiten bzw. zur Entkopplung von deren Ausgängen, wobei jede der ODER-Glied-Einheiten einen eigenen Ausgang AWX bis AWlOO aufweist und wobei alle hier jeweils ODER-Gliedern entsprechenden, nämlich an ihren zweiten Klemmen bzw. an den Vielfachen VS. VT. VX miteinander verbundenen Schaltstrecken KSA sowie KSC ihrerseits untereinander über die Vielfache VW verbunden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind also zehn ODER-Glieder mit den Ausgängen VS. 100 ODER-Glieder mit den Ausgängen VT und 100 ODER-Glieder mit den Ausgängen VX vorgesehen. Die diese Ausgänge der verschiedenen ODER-Glieder bildenden, untereinander verbundenen zweiten Klemmen der Schaltstrecken derjenigen Schalteinrichtungen, welche all den verschiedenen aufeinanderfolgenden Koppelstufen bzw. deren Zwischenleitungen zugeordnet sind, sind hier also jeweils zu einer ODER-Glied-Einheit verbunden, deren Eingänge jeweils die Eingänge dieser ODER-Glieder sind, nämlich die zu den ODER-Gliedern gehörenden ersten Klemmen der Schaltstrecken. Der Ausgang der ODER-Glied-Einheit entspricht dabei jeweils der Verbindung zwischen miteinander verbundenen zweiten Klemmen der Schaltstrecken.
Das Wegesuchnetzwerk enthält hier also so viele dieser ODER-Glied-Einheiten, nämlich 100, wie die maximale Anzahl der gleichzeitig auf ihren Belegungszustand zu prüfenden Verbindungswege zwischen zwei über das Sprechwegenetzwerk zu verbindenden Anschlußeinrichtungen A und £ beträgt. Die erste Klemme aller derjenigen Schaltstrecken der verschiedenen ODER-Glied-Einheiten, die den Koppelpunkten bzw. Zwischenleitungen der verschiedenen, zwischen den je weils zu verbindenden Anschlußeinrichtungen gleichzeitig zu prüfenden Verbindungswege zugeordnet sind, ist hier also mit dem Wegesuchpotential beaufschlagbar, wobei wegen der vorgesehenen Verbindung der Ausgänge der ODER-Glied-Einheiten mit den Steuer- so eingängen einer Auswahleinrichtung das Wegesuchpotential an die Auswahleinrichtung weitergeleitet wird, falls eine einem solchen Ausgang einer ODER-Glied-Einheit zugeordnete Zwischenleitung belegt und damit die dieser Zwischenleitung zugeordnete Schaltstrecke leitend ist.
Die hier jeweils in Reihe zu den Schaltsirecken KSA, KSB. KSC liegenden, zwischen die Vielfache VS und VK bzw. VT und VU bzw. VX und VV eingefügten Dioden dienen ebenfalls jeweils insbesondere zur Entkopplung der verschiedenen ODER-Glied-Einheiten. Statt solche Dioden einzufügen, könnten auch Ströme nur einer einzigen Polarität leitende Schaltstrecken, z. B. Schalttransistoren oder Thyristoren, als Schaltstrecken verwendet werden, welche die Funktion der <>s hiereingefügten Dioden mitübernehmen.
In F i g. 4 sind jeweils zwei Zuführungsschalter KA bzw. KKG gezeigt, über welche das Wegesuchpotential den Schaltstrecken KSA und KSB zugeleitet wird. Jeder dieser Zuführungsschalter ist dabei einem Bündel von Zwischenleitungen zugeordnet, nämlich jeweils den gleichen Zwischenleitungen, denen die an den betreffenden Zuführungsschalter angeschlossenen Schaltstrecken zugeordnet sind. So ist einer der beiden Zuführungsschalter KA den zwischen den Koppelstufen AS. B2 liegenden, in Fig.2 angedeuteten 10 Zwischenleitungen bzw. den zugeordneten 10 Schaltstrekken KSA zugeordnet Der andere der beiden Zuführungsschalter KA ist den zwischen den Koppelstufcn Ai, Bt liegenden, in Fig.2 angedeuteten 10 Zwischenleitungen a 91 bis a 100 bzw. den diesen Zwischenleitungen zugeordneten Schaltstrecken zugeordnet. In entsprechender Weise ist der eine der beiden Zuführungsschalter KKG dem betreffenden, zwischen den Koppelstufen B 2. C2 liegenden Bündel von Zwischenleitungen b 1 bis b 100 zugeordnet, während der andere der beiden Zuführungsschalter KKG dem zwischen den Koppelstufen BX und CX liegenden entsprechenden Bündel von Zwischenleitungen bX bis b lOO zugeordnet ist.
Nur im leitenden Zustand eines solchen Zuführungsschalters wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Wegesuchnetzwerk jeweils geprüft, ob eine der diesem Zuführungsschalter zugeordneten Zwischenleitungen frei oder belegt ist. Falls der betreffende Zufüh rungsschalter KKG während der Wegesuche hingegen nichtleitend wäre, so wird das betreffende zugeordnete Bündel von Zwischenleitungen nicht mehr gleichzeitig daraufhin überprüft, ob in diesem Bündel eine belegte Zwischenleitung vorliegt — an den Ausgängen AWi bis A WlOO der 100 verschiedenen ODER-Glied-Einheiten erscheinen dann Wegesuchpotentiale, welche einer Prüfung nur der geschlossenen Zuführungsschaltern entsprechenden Leitungsbündel auf den Zustand der Zwischenleitungen dieser Bündel entsprechen. Bei nichtleitendem Zuführungsschalter verhält sich also jede zugeordnete Schaltstrecke so, als ob die betreffen de Schaltstrecke bzw. die zugeordneten Zwischenlei tungen während der Wegesuche nicht gleichzeitig dar aufhin geprüft werden, ob sie belegt sind.
Diese Möglichkeit, mit Hilfe des Zustandes der Zuführungsschalter KA, KKG und übrigens auch KL· wahlweise bestimmte Bündel nicht auf ihren Belegungszustand zu prüfen, ist bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise dahingehend ausgenutzt, daß das hier gezeigte Wegesuchnetzwerk nicht nur für die Wegesuche zwischen den in F i g. 2 gezeigten Anschlußeinrichtungen E und A verwendei werden kann, sondern darüber hinaus auch zur Wegesuche zwischen beliebigen, an das in F i g. 1 gezeigte Sprechwegenetzwerk angeschlossenen Anschlußeinrichtungen ausgenutzt werden kann. Mit Hilfe des ein zigen in F i g. 4 gezeigten Wegesuchnetzwerkes können also beliebige Anschlußeinrichtungspaare über das Sprechwegenetzwerk miteinander verbunden werden Hierzu sind folgende weitere, in F i g. 4 angedeutete Maßnahmen in diesem Wegesuchnetzwerk vorgese hen:
Die 10 verschiedenen Vielfache VS weisen nämlich nicht nur die bisher beschriebenen zwei Eingänge, son dem hier insgesamt 1650 Eingänge auf, da das in Fig. 1 gezeigte Sprechwegenetzwerk, wie oben erläutert, ins gesamt 1650 verschiedene Koppelvielfache in den Kop pelstufen Ai bis A It enthält. Jedes dieser 1650 Kop pelvielfache bzw. den zugehörigen Bündeln von /wi schenleitungen zwischen den Koppelstufen 4 und B isi
/ID
;in eigener Zuführungsschalter KA 1 bis KA 1650 zugeordnet, wie in Fig.4 auch durch das Vielfach VA jngedeutet ist Jeder dieser Zuführungsschalter KA 1 bis KA 1650 ist jeweils über ein eigenes Vielfach VK. sodann jeweils über die 10, diesem Zuführungsschalterl 5 also dem entsprechenden Koppelvielfach der Koppelstufe A und damit den daran angeschlossenen Zwischenleitungen zugeordneten Schaltstrecken jeweils mit den 10 verschiedenen Vielfachen VS verbunden. Bei Steuerung eines der 1650 Zuführungsschalter KA in den leitenden Zustand wird also im Wegesuchnetzwerk über die 10 Vielfache VS geprüft, ob eine der 10 zugeordneten, zwischen den Koppelstufen A und 8 liegenden Zwischenleitungen jenes der 1650 Koppel vielfache bereits belegt ist, welches dem leitenden Zuführungsschalter KA zugeordnet ist.
Wenn also eine Verbindung z. B. zwischen einer an das 500. Koppelvielfach der Koppelstufe A angeschlossenen Anschlußeinheit E und einer anderen an das 1000. Koppel vielfach der Koppelstufe A angeschlossenen Anschlußeinheit £ über das in F i g. 1 gezeigte Sprechwegenetzwerk gesucht werden soll, dann sind die Zuführungsschalter KA 500 und KA 1000, welche den betreffenden Koppelvielfachen 500 und 1000 bzw. den betreffenden beiden zwischen den Koppelstufen A und B liegenden, jeweils 10 Zwischenleitungen aufweisenden Zwischenleitungsbündel zugeordnet sind, in den leitenden Zustand zu steuern, wodurch an den Ausgängen A W1 bis A W100 der ODER-Glied-Einheiten Wegesuchpotentiale auftreten, falls belegte Zwischenleitungen in den betreffenden Zwischenleitungsbündeln vorliegen. Über die an die Ausgänge A Wi bis A WlOO angeschlossene Auswahleinrichtung kann also ein solcher Verbindungsweg ausgesucht werden, bei dem sowohl im Koppelvielfach 500 als auch im Koppelvielfach tOOO die zwischen den Koppelstufen A und B liegenden Zwischenleitungen gleichzeitig frei sind.
Auf ähnliche Weise sind im vorliegenden Ausfühningsbeispiel insgesamt 110 verschiedene Zuführungsschalter KKG1 bis KKG HO vorgesehen, wie in F 1 g. 4 auch durch das Vielfach VB angedeutet ist. Jeder dieser Zuführungsschalter KKG 1 bis KKG 110 ist einer anderen zwischen den Koppelstufen A und B liegenden Koppelgruppe KG zugeordnet, wobei, wie in Fig.2 gezeigt, jede Amtsgruppe 10 solche Koppelgruppen KG enthält — das in F i g. 1 gezeigte Sprechwegenetzwerk enthält also insgesamt 110 Koppelgruppen KG und damit 110 verschiedene Zuführungsschalter KKG. Letztere sind dabei jeweils einer anderen dieser 110 verschiedenen Koppelgruppen KG zugeordnet. Da jeder Koppelgruppe KG insgesamt jeweils ein aus 100 Zwischenleitungen bestehendes Zwischenleitungsbündel zwischen den Koppelstufen ßund Czugeordnet ist, indem von der betreffenden Koppelgruppe KG aus nur diese 100 Zwischenleitungen der insgesamt zwisehen den Koppelstufen B. C vorgesehenen Zwischenleitungen erreichbar sind, so ist also auch jeder Zuführungsschalter KKG jeweils einem solchen Zwischenleitungsbündel der insgesamt 110 verschiedenen derartigen Zwischenleitungsbündel zwischen den Koppelstufen B und C zugeordnet. Wenn z. B. der Zuführungsschalter KKG 50 als einziger der Zuführungsschalter KK(J 1 bis KKGWQ in den leitenden Zustand gesteuert ist, dann wird also mit Hilfe dieses Wegesuchnet/werkes geprüft, ob von einer an die Koppelgruppe 50 angeschlossenen Anschlußeinheit ein Verbindungsweg durihgeschaltet werden kann, welcher über das aus 100 Zwischenleiiungen bestehende Bündel von
Zwischenleitungen zwischen den von dieser Anschlußeinheit aus erreichbaren Koppelstufen B und C durchzuschalten ist. Wenn also durch eine rufende Anschlußeinrichtung £2 die gerufene Anschlußeinrichtung £3 insbesondere durch Wählsignale angegeben wird, so sind durch diese Angaben sowohl die Nummer der beiden zugehörigen Koppelgruppen KG, z. B. 50 und 100, sowie die Nummer jener Koppelvielfache, an welche die betreffenden beiden Anschlußeinrichtungen angeschlossen sind, z. B. 500 und 1000, bereits festgelegt Durch Schließung der zugeordneten Zuführungsschalter KA 500, KA 1000, KKG 50 und ACATGlOO können also gleichzeitig alle in Betracht kommenden Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen A, B und C daraufhin überprüft werden, ob freie Zwischenleitungen vorliegen und über welche dieser freien Zwischenleitungen ein Verbindungsweg durchschaltbar ist
In entsprechender Weise sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel außerdem 35 verschiedene Zuführungsschalter KB vorgesehen, welche den 55 verschiedenen, in F i g. 1 gezeigten Bündeln zugeordnet sind, die die Verbindung zwischen den verschiedenen Koppelstufen Cl bis CIl herstellen. Von diesen 55 Zuführungsschaltern KB1 bis KB55 wird hier jeweils nur ein einziger geschlossen, nämlich derjenige, über dessen zugeordnetes Bündel ein Verbindungsweg zwischen den miteinander zu verbindenden beiden Anschlußeinrichtungen £ zu suchen und durchzuschalten ist Die 100 verschiedenen Vielfache Vl bis VlOO, welche jeweils mit einem eigenen Ausgang AWl bis AW100 verbunden sind, weisen dementsprechend jeweils 55 verschiedene, über eigene Schaltstrecken an 55 verschiedene Vielfache VV bzw. an die 55 verschiedenen Zuführungsschalter KB1 bis KB 55 angeschlossene Eingänge auf. Bei Schließung eines der Zuführungsschalter KB wird also über das an ihn angeschlossene Vielfach VV, über die daran angeschlossenen 100 verschiedenen, den 100 im Bündel enthaltenen Zwischenleitungen zugeordneten Schaltstrecken /CSCdann den Ausgängen A Wi bis AWlOO ein Wegesuchpotential zugeleitet, falls die an dem betreffenden Ausgang A W angeschlossene Schaltstrecke KSC leitend und damit die entsprechende, im betreffenden Bündel vorgesehene Zwischenleitung gerade belegt ist.
Das in F i g. 1 angedeutete Sprechwegenetzwerk weist demnach pro Zwischenleitung nur eine einzige Schaltstrecke im Wegesuchnetzwerk auf und ist für die Anwendung von Arbeitskontakten statt Umschaltekontakten als Schaltstrecken geeignet. Die jeweils viele Eingänge aufweisenden Vielfache V5, VT, VX entsprechen dabei Ausgängen von ODER-Glieder, und sie stellen Verbindungen der zweiten Klemmen solcher Schalteinrichtungen dar, die einer bestimmten Koppelstufe bzw. einer Mehrzahl von Zwischenleitungen zwischen zwei Koppelstufen zugeordnet sind. Die Verbindungen zwischen den Ausgänge von ODER-Glieder bildenden Vielfachen VS. VT, VX untereinander bilden also jeweils den Ausgang einer ODER-Glied-Einheit.
Falls das Sprechwegenetzwerk einen anderen Aufbau als den in F i g. 1 gezeigten aufweist, so kann bei einem mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen aufgebauten zugehörigen Wegesuchnetzwerk trotzdem stets eine solche vielfache Ausnutzbarkeit erreicht werden, indem jeweils nur so viele dieser ODER-Glied-Einheiten vorgesehen werden, wie die maximale Anzahl der zwischen /.wei Anschlußeinrichtungen gleichzeitig auf ihren Belegungs/usiand zu prüfenden Verbindungswege beträgt Dies wird anhand des in F i g. 6
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dargestellten Sprechwegenetzwerkes gezeigt, welches aus insgesamt nur 2 fächerförmig gruppierten, jeweils dreistufigen Amtsgruppen besteht. Dabei wird hier der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß diese beiden in F i g. 6 dargestellten Gruppen von Koppelstufen für sich ähnlich den in F i g. 2 dargestellten Acitsgruppen aufgebaut sind.
Dieses in F i g. 6 gezeigte Sprechwegenetzwerk ist für sich bereits bekannt und offensichtlich einfacher aufgebaut als das in F i g. I dargestellte Sprechwegenetzwerk. Beide untescheiden sich z. B. dadurch, daß bei dem umfangreicheren, in F i g. 1 gezeigten Sprechwegenetzwerk 11 Amtsgruppen, bei dem anderen hingegen nur 2 Gruppen von Koppelstufen vorgesehen kes zumindest weitgehend entspricht.
Bei anders als gemäß F i g. 1 oder F i g. 6 aufgebau ten Sprechwegenetzwerken sind zur Lösung der Auf gäbe der Erfindung bzw. zur Erreichung der Vorteil« der Erfindung ebenfalls die beim Anmeldungsgegen stand vorgesehenen, das Wegesuchnetzwerk betreffen den Maßnahmen anwendbar.
Oft ist es erwünscht, nach der Einleitung der Durch schaltung des Verbindungsweges zu prüfen, ob wirklicr alle Koppelpunktkontakte des durchzuschaltender Verbindungsweges in den leitenden Zustand gesteuer worden sind bzw. ob die diesem Verbindungsweg ?u geordneten verschiedenen Schaltstrecken KSA. KSE KSC auch wirklich in den leitenden Zustand nunmehi
lbl
sind. Das in Fig.6 dargestellte Sprechwegenetzwerk i5 gesteuert wurden, um Doppelbelegungen zu vermei
enthält sozusagen statt der in F i g. 1 dargestellten 55 den. Es hat sich gezeigt, daß es günstig ist, Prüfeinnch
Bündel Z>J eventuell sogar nur noch ein einziges Bündel tungen P jeweils in Reihe zu den den verschiedener
bü z. B. mit 1000 Leitungen, wobei von einer Anschluß- Koppelstufen entsprechenden Vielfachen VA. VB. VC
einheit angenommenermaßen über alle diese 1000 Lei- oder den den verschiedenen Zwischenleitungsbündeln
tungen ein Verbindungsweg zu einer zweiten Anschlu- 2o entsprechenden Vielfachen VK, VU und VV oder sol-
ßeinheit aufbaubar ist. Wenn alle diese 1000 Verbindungswege gleichzeitig auf ihren Belegungszustand geprüft werden sollen, müssen dann 1000 ODER-Glied-Einheiten vorgesehen sein. Dann entfällt im allgemeinen sogar die Notwendigkeit, in dem in F i g. 4 dargestellten Wegesuchnetzwerk viele, z. B. 55 verschiedene Zuführungsschalter KB und 55 verschiedene Vielfache VV und die verschiedenen Vielfache VX vorzusehen. Es genügt dann stattdessen sogar eines der Vielfache VV direkt, also sogar ohne Einfügung eines Zuführungsschalters KB, mit der Wegesuchpotentialquelle SPbzw. über eine Prüfeinrichtung Pmit der Wegesuchpotentialquelle SPzu verbinden — in diesem Falle sind insgesamt 1000 Schaltstrecken KSC. welche jeweils mit einem eigenen Ausgang A W von dann insgesamt 1000 Ausgängen A W verbunden sind, vorgesehen, nämlich insgesamt so viele, wie hier die Anzahl der Zwischenleitungen zwischen den in Fig.6 angedeuteten Koppelstufen CX und C2 beträgt.
ehe Prüfeinrichtungen individuell in Reihe zu den Schaltstrecken zu schalten. Wenn man dann ein Prüfpotential z.B. an jenen Ausgang A W des Wegesuch· netzwerkes legt, welches dem durchzuschauenden Ver bindungsweg zugeordnet ist, so kann am Auftreten entsprechender Ströme bzw. Spannungen in den Prüfeinrichtungen P festgesellt werden, ob solche Schaltstrekken, welche den verschiedenen Zwischenleitungen des aufzubauenden Verbindungsweges entsprechen, wirklieh in den leitenden Zustand gesteuert worden sind Man kann hierzu z. B. an den betreffenden Ausgang AW ein entsprechendes Gleichspannungs-Prutpoten tial oder eine Prüfwechselspannung legen, welche über die Prüfeinrichtungen abnehmbar ist. Je mehr Prüfern-
js richtungen vorgesehen werden, um so mehr kann du. Wahrscheinlichkeit der Entdeckung schadhaft funktio nierender Koppelpunktkontakte bzw. schadhaft funk tionierender Schalteinrichtungen erhöht werden.
Statt solchermaßen eingefügter Prüfeinnchtungcn
Da sowohl die Koppelstufe A 1 als auch die Koppel- 4o oder in Ergänzung dazu kann zur Kontrolle der Funk
stufe /4 2 aus einer großen Anzahl einzelner Koppel- tion der Schaltern! ichtungen auch vorgesehen sein, daß
vielfache entsprechend den in F i g. 2 gezeigten Kop- das Wegesuchnetzwerk oder zumindest wesentliche
pelstufen A X und A 2 bestehen kann, sind auch in dem Teile desselben doppelt vorgesehen sind, insbesondere
Wegesuchnetzwerk, mit dem das der Fig.b entspre- daß also doppelt so viele ODER-Glied-Einheiten vor-
chende Koppelfeld ausgestattet ist. entsprechend viele 45 gesehen sind, wie die maximale Anzahl dei zwischen
jeweils einem dieser Koppelvielfachen zugeordnete zwei Anschlußeinrichtungen gleichzeitig zu prüfenden
Zuführungsschalter KA und entsprechend viele Vielfa Verbindungswege beträgt. Zur Prüfung werden dabei
ehe VK vorgesehen. Auch ist die Anzahl der Zufüh- die Ergebnisse der doppelt vorgesehenen Einrichtung
rungsschalter KKG und der Vielfache VU entspre- miteinander verglichen. Nur bei Übereinstimmung die
chend der Anzahl der verschiedenen Koppelgruppen 50 ser Ergebnisse funktionieren die Schaltstrecken wie er
KG gewählt. Insgesamt sind so viele ODER-Glied-Einheiten mit den jeweiligen Ausgängen A W vorgesehen, wie die maximale Anzahl der gleichzeitig zu prüfenden Verbindungswege zwischen zwei der über das Sprechwegenetzwerk zu verbindenden Anschlußeinrichtungen beträgt. Falls also maximal z. B. 1000 verschiedene Verbindungswege zwischen den an die Koppelstufen A 1 und A 2 angeschlossenen Anschlußeinrichtungen gleichzeitig auf ihren Belegungszustand zu prüfen sind, wartbar. Ein solches doppeltes Vorsehen von Einrichtungen des Wegesuchnetzwerkes bewährt sich insbesondere bei kleinen Koppelfeldern mit niedriger maximaler Anzahl der gleichzeitig zu prüfenden Verbindungswege.
Es sind an sich verschiedene Auswahleinrichtungen an die in F i g. 4 gezeigten Ausgänge AWX bis /\ WlOO anschließbar. Es sind auch schon verschiedene Auswahleinrichtungen für sich bekannt. In F i g. 5 ist nun i bd
so enthält das Wegesuchnelzwerk 1000 ODER-Glied 60 ein besonderes Ausführungsbeispiel für den Anschluß
Einheiten, die ähnlich wie in F i g. 4 angegeben ODER-Glied-Einheiten aufgebaut sind. Es ist damit erkennbar, daß auch das in F i g. 6 dargestellte Koppelfeld mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Wegesuchnetzwerk ausgestattet werden kann, welches in seinem Aufbau dem in F i g. 4 gezeigten Wegesuchnetzwerk sehr ähnlich ist und dessen Dimensionierung der Dimensionierung des in Fig.4 gezeigten Sprechwegenetzwereiner aus zwei Teilen bestehenden Anschlußeinrichtung EAWX, EAW2 gezeigt, welche im folgenden näher beschrieben wird:
Man kann gedanklich die 100 in F i g. 4 gezeigten Ausgänge AW zu einer Matrize mit 10 Zeilen und 10 Spalten ordnen. Von einer solchen Ordnung geht das in F i g. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel aus. Der Auswahleinrichtungsteil EAWI dient dazu, die Spalten dieser
Matrize abzufragen, und der Auswahlemrichtungsteil EAW2 dient dazu, die Zeilen dieser Matrize abzufragen.
Das in Fig.5 gezeigte Ausführungsbeispiel beruht auf dem Prinzip, die zweidimensional angeordneten Ausgänge A W zweidimensional abzufragen. Dabei hat jeder Auswahleinrichtungsteil jeweils insgesamt nur 10 Eingänge entsprechend den 10 Zeilen bzw. den 10 Spalten der Matrix der Ausgänge A W. Über die Dioden D1 sind jeweils die hier einer Spalte entsprechenden, also die jeweils mit einem bestimmten Ausgang der 10 Ausgänge der Vielfache VW verbundenen Ausgänge A W zusammengefaßt und über ein eigenes Vielfach auf einen einzigen, dieser Spalte entsprechenden Eingang des Auswahleinrichtungsteil EAW2 gegeben. Die 10 Eingänge des Auswahleinrichtungsteil EAW\ sind jeweils an die hier den Zeilen entsprechenden Eingänge der verschiedenen Vielfache VVV angeschlossen. Dadurch erfaßt der Auswahleinrichtungstei) EA Wi die Zeilen der Matrix der Ausgänge A VV, und der Auswahleinrichtungsteil EA W2 erfaßt die Spalten der Matrix der Ausgänge A W. Tritt nur an einem einzigen Ausgang A W ein einem freien Verbindungsweg entsprechendes Signal auf, dann weiden also in jedem der beiden Auswahleinrichtungsteile EAWX und EAW2 jeweils ein einziger Eingang mit dem dem freien Verbin-' dungsweg entsprechenden Signal beaufschlagt. Sind jedoch mehrere freie Verbindungswege durchschaltbar. dann treten also an mehreren Ausgängen A'V den freien Verbindungswegen entsprechende Potentiale auf, und zumindest bei einem der beiden Auswahleinrichtungsteile EAWi, EA W2 werden daher gleichzeitig mehrere Eingänge derselben mit dem einem freien Verbindungsweg entsprechenden Potential beaufschlagt.
Die Auswahl eines freien Verbindungsweges mit Hufe der Auswahleinrichtiingsteiie erfolgt dadurch, indem zuerst in einem der beiden Auswahleinrichtungsteile. -/.. B. im Teil EAWi, einer der mit einem einem freien Verbindungsweg entsprechenden Potential beaufschlagten Eingänge bzw. eine Spalte der Matrix der Ausgänge A W ausgewählt wird. Hierzu werden z. B. die übrigen mit dem einem freien Verbindungsweg entsprechenden Potential beaufschlagten Eingänge des gleichen Auswahleinrichtungsteils durch dieses Auswahleinrichtungsteil mit einem Potential beaufschlagt, welches dem Wegesuchpotential der Wegesuchpotentialquelle SP entspricht. Da das von diesem Auswahleinrichtungsteil an seine übrigen Eingänge gelieferte, dem Wegesuchpotential entsprechende Potential auch entsprechende Auswirkungen auf Eingänge des anderen Auswahleinrichtungsteils, hier EA W2, hat, kann nun dieses andere Auswahleinrichtungsteil durch Auswahl eines der nun mil einem einem freien Verbindungsweg entsprechenden Potential beaufschlagten j5 Eingänge bzw. durch Auswahl einer Spalte der Matrix de; Ausgänge A W endgültig zusammen mit dem vom ersten Auswahleinrichtungsteil ausgesuchten Eingang bzw. Zeile einen bestimmten Ausgang A W in der Matrize auswählen, welcher einem bestimmten durchzu- 6c schaltenden freien Verbindungsweg entspricht. Die Ausgänge der Auswahleinrichtungsteil" EAWi. EAW2 liefern z. B. dann an eine Diirchschalteeinnchtung ES des Sprechwegenetzwerkes die Koordination jenes Ausganges AW, welcher dem ausgesuchten. '1S durchzuschaltenden Verbindungsweg entspricht. Ein besonderer Vorteil der Ausgestaltung der Auswahleinrichtung gemäß F i g. 5, d. h. ein besonderer Vorteil der Maßnahme, die Ausgänge der ODER-Glied-Einheiten eine durch je einen Auswahleinrichtungsteil in jeder Dimension abgefragte, mehrdimensionale Matrix bilden ζω lassen, ist der, daß der einzelne Auswahleinrichtungsteil nur wenig Eingänge aufweist, zwischen denen rasch mit wenig Aufwand eine Auswahl getroffen werden kann, wodurch insbesondere der einzelne Auswahleinrichtungsteil, aber auch insgesamt gesehen die Summe aller Auswahleinrichtungsteile einen vergleichsweise geringen Aufwand an Schaltmitteln, insbesondere auch an zu ihren Eingängen von den ODER-GIied-Env heit-Ausgängen /4Wführenden Leitungen bzw. an Zeit bedarf für die Auswahl erfordern.
Bei der Schilderung der Vorgänge während einer Wegesuche wurde bereits insbesondere anhand von F i g. 4 erläutert, wie zwischen den in F i g. 2 gezeigten, an verschiedenen Amtsgruppen angeschlossenen Anschlußeiinrichtungen E und A ein freier Verbindungsweg gesucht werden kann.
Wenn jedoch die beiden Anschlußeinrichtungen E und A, zwischen denen ein freier Verbindungsweg gesucht werden soll, an ein und dieselbe Amtsgruppe angeschlossen sind, dann stellt der zu suchende Verbindungsweg einen sogenannten Kurzweg dar. Kur2wege in einem Sprechwegenetzwerk sind also solche Verbindungswege, welche nur innerhalb einer Amtsgruppe aufzubauen sind, so daß es in diesem Falle unnötig ist. auch die in den anderen Amtsgruppen vorgesehenen Zwischenleitungen auf ihren Belegungszustand zu prüfen. Wenn die beiden miteinander zu verbindenden Anschlußeinrichtungen darüber hinaus an die gleiche Koppelgruppe KG einer Amtsgruppe angeschlossen sind, darin erübrigt es sich außerdem, auch die an die anderen Koppelgruppen dieser Amtsgruppe angeschlossenen Zwischenleitungen auf ihren Belegungszustand zu prüfen. Wenn schließlich die beiden miteinander zu verbindenden Anschlußeinrichtungen sogar an das glei ehe Koppelvielfach der Koppelstufe A einer Koppelgruppe KG angeschlossen sind, dann erübrigt es sich sogar, die an die anderen Koppelvielfache der gleichen Koppelstufe dieser KoppeJgruppe angeschlossenen Zwischenleitungen auf ihren Belegungszustand zu prüfen.
Sind die über einen Kurzweg miteinander zu verbindeinden Anschlußeinrichtungen an verschiedene Koppelgruppen KG angeschlossen, dann hat der Verbindungsweg z.B. in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel folgenden Verlauf: Von der einen Anschlußeinrichtung über das an diese Anschlußeinrichturig angeschlossene Koppelvielfach der Koppelstufe A, über eines der an dieses Koppelvielfach angeschlossenen Koppelvielfache der Koppelstufe B innerhalb der gleichen Koppelgruppe KG. über ein an diese Koppelgruppe KG angeschlossenes Koppelvielfach der Koppelstufe C, über ein Koppelvielfach der Koppelstufe fl'der an die andere Anschlußeinrichtung angeschlo* senen Koppelgruppe KG, über das an diese andere An Schlußeinrichtung angeschlossene Koppelvielfach der Koppelstufe A zu dieser anderen Anschlußeinnchtung Da der Kurzweg hier über zwei Eingänge des genann ten Koppelvielfaches der Koppelstufe ("führt, führt er hier auch über eine an den Ausganp dieses Koppelvielfachs angeschlossene Leitung.
Auf die Wegesuche mit bekannten Wegesuchnetz werken zum Aufbau von Kurzwegen wird erst später eingegangen, nachdem die Wegesuche mit dem zum er findungsgemäßen Koppelfeld gehörenden Wegesuch netzwerk beschrieben ist.
Zur Wegesuche bei Kurzwegen sind in dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel des Wegesuchnetzwerkes jene Zuführungsschalter KA in den leitenden Zustand zu steuern, welche zu jenen beiden Koppelvielfachen der Koppelstufe A gehören, an die die miteinander zu verbindenden Anschlußeinrichtungen jeweils angeschlossen sind. Außerdem sind jene beiden Zuführungsschalter KKG in den leitenden Zustand zu steuern, welche den beiden betreffenden, in F i g. 2 gezeigten Koppelgruppen KG bzw. den von diesen beiden Koppelgruppen zur Koppelstufe C jeweils führenden Bündeln von Zwischenleitungen entsprechen. Weil schließlich auch jene Zwischenleitungen auf ihren Belegungszustand zu prüfen sind, welche jeweils am Ausgang der beireffenden Koppelvielfache der Koppelstufe C liegen, ist auch ein beliebiger derjenigen Zuführungsschalter KB in den leitenden Zustand zu steuern, die hier den 100 Leitungen eines jener 10 Bündel der in F i g. 1 angedeuteten 55 Bündel zugeordnet sind, welche mit der den betreffenden Kurzweg durchschaltenden Amtsgruppe AGx verbunden sind. Durch die Steuerung dieser 5 Zuführungsschalter in den leitenden Zustand werden also im vorliegenden Ausführungsbeispiel dann insgesamt 100 verschiedene an sich durchschaltbare Kurzwege auf ihren Belegungszustand gleichzeitig geprüft.
Es kann dabei unter Umständen vorkommen, daß zwar sämtlich 100 geprüften Kurzwege bereits belegt sind, daß aber zumindest einer der geprüften Kurzwege nur deswegen belegt ist, weil die zu diesem Kurzweg gehörende, an den Ausgang des geprüften Koppelvielfaches der Koppelstufe C angeschlossene Leitung des den betreffenden Zuführungsschalter KB zugeordneten Bündel belegt ist, während alle übrigen zu diesem Kurzweg gehörenden Zwischenleitungen des Kurzweges frei sind. Dadurch, daß bei einer Wiederholung der Wegesuche statt des in den leitenden Zustand gesteuerten Zuführungsschalters KB ein anderer der 10 hier in Frage kommenden Zuführungsschalter KB in den leitenden Zustand gesteuert wird, werden nunmehr wiederum 100 verschiedene Kurzwege auf ihren Belegungszustand geprüft, die sich von den vorher geprüften Kurzwegen nur dadurch unterscheiden, daß nun die Kurzwege über die 100 Leitungen eines anderen an die Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe C angeschlossenen Bündels führen.
Wenn die beiden miteinander zu verbindenden Anschlußeinrichtungen an die gleiche Koppelgruppe KG angeschlossen sind, erübrigt es sich, einen Zuführungs- schalter KB in den leitenden Zustand zu steuern, da für den Aufbau des Kurzweges keine Leitung eines Bündels belegt werden muß. In diesem Falle genügt es also, jene beiden Zuführungsschalter KA in den leitenden Zustand zu steuern, welche jenen beiden Koppelvielfachen der Koppelstufe A zugeordnet sind, an die die zu verbindenden Anschlußeinrichtungen angeschlossen sind. Außerdem ist jener Zuführungsschalter KKG in den leitenden Zustand zu steuern, welcher der betreffenden Koppelgruppe KG bzw. den in F i g. 2 gezeigten, von der betreffenden Koppelgruppe KG zur Koppelstufe C der gleichen Amtsgruppe führenden 100 Zwischenleitungen b zugeordnet ist Auch hier sind durch einen einzigen Prüfungsvorgang jeweils 100 an sich aufbaubare Kurzwege auf ihren Belegungszustand prüfbar, wie auch durch einen einzigen Prüfvorgang 100 verschiedene an sich aufbaubare Kurzwege auf ihren BeJegunsszusland zu nrüfen i^aren ΐ^"ίΐπ beide zu verbindenden Anschlußeinrichtungen an verschiedene Koppelgruppen KG. aber an die gleiche Amisgruppe AG angeschlossen sind.
Falls beide Anschlußeinrichtungen an das gleiche Koppelvielfach der Koppelstufe A angeschlossen sind.
s so kann durch Steuerung in den leitenden Zustand von nur einem einzigen Zuführungsschalter KA, der diesem Koppelvielfach zugeordnet ist, zur gleichen Zeit geprüft werden, ob ein freier Kurzweg unter den hier 10 verschiedenen möglichen Kurzwegen vorhanden ist. Es
ίο treten dann nämlich während der Wegesuche freien Kurzwegen entsprechende Signale an mehreren Ausgängen AW der ODER-Glied-Einheiten auf, wobei durch Auswahl eines dieser Ausgänge A W ein freier Kurzweg im anschließenden Auswahlvorgang bestimmt wird.
Überraschend war dabei, daß, wie erläutert, durch einen einzigen Prüfvorgang gleichzeitig eine Vielzahl von Kurzwegen auf ihren Belegungszustand prüfbar ist. Bei den bekannten, mit Ruhekontakten ausgestatteten Wegesuchnetzwerken mehrstufiger Koppelfelder, die. wie oben angegeben, in ihrer Struktur einer Abbildung des Sprechwegenetzwerkes entsprechen, ist es nämlich bisher notwendig, die Prüfung des Belegungszustandes aller Zwischenleitungen von Kurzwegen nicht gleichzeitig, sondern in zwei Stufen, also zeitlich nacheinander durchzuführen. Dies beruht darauf, daß nämlich zur Entkopplung der Stromwege in solchen Ruhekontakte enthaltenden Wegesuchnetzwerken jeweils in Reihe zu jedem Ruhekontakt die Stromrichtung beeinflussende Dioden geschaltet sein müssen bzw. daß Strom nur einer Polarität leitende Schalter, z. B. Transistoren, als Ruhekontakte verwendet werden müssen:
Im allgemeinen wird bei den bekannten Wegesuch netzwerken nämlich zuerst ein erster Abschnitt de^ Kurzweges auf seinen Belegungszustand geprüft und anschließend der zweite Abschnitt des Kurzweges Selbst wenn beide zu verbindende Anschlußemrichturi gen an das gleiche Koppelvielfach der Koppelstufe A angeschlossen sind, wird bei diesen bekannten Wege Suchnetzwerken im allgemeinen sogar so vorgegangen. daß zunächst ein freier Verbindungswegabschnitt zwischen der einen der zu verbindenden Anschlußeinnchtungen und der Mitte des Sprechwegenetzwerkes gesucht wird, wobei hier diese Mitte einem in F i g. 1 gezeigten Bündel entspricht, und erst in einem zweiten späteren Wegesuchvorgang wird ein freier Verbindungswegabschnitt zwischen dem anderen der beiden zu verbindenden Anschlußeinrichtungen und der genannten Mitte des Sprechwegenetzwerkes gesucht.
Selbst wenn also die beiden Anschlußeinrichtungen an das gleiche Koppelvielfach der Koppelstufe A angeschlossen sind, so werden trotzdem dort bisher nacheinander zwei große Abschnitte im Sprechwegenetzwerk geprüft, nämlich jeweils zwischen der betreffen- den Anschlußeinrichtung und einer in der Mitte des Sprechwegenetzwerkes liegenden Zwischenleitung, welche einer in den Bündeln enthaltenen Leitung entspricht
Es werden dort also auch Zwischenleitungen auf ihren Belegungszustand geprüft, über welche später der Kurzweg gar nicht führt. Hierbei ist häufig nur eine solche nicht benötigte Zwischenleitung belegt, selbst wenn der eigentliche Kurzweg noch frei ist. Oft wird also fälschlicherweise dann gar kein freier Kurzweg gefunden, obwohl solche an sich vorhanden sind, weil hier zur selben Zea diese weiteren, für den Kurzweg nicht benötigten Zvv!v.h-n!c:iangen auf ihrer; Bc.cgungizu stand geprüft werden. Bei der bekannten stufenweisen
Prüfung des Kurzweges ist zudem im allgemeinen eine Speicherung des Ergebnisses der ersten der beiden Prüfungsstufen notwendig, so daß wegen dieser Speicherung auch ein gewisser Mehraufwand notwendig ist. Darüber hinaus beansprucht die stufenweise Wegesuehe in bekannten Wegesuchnetzwerken vor allem auch stets mehr Zeit als beim Gegenstand der Erfindung.
Der Aufbau von Kurzwegen ist also beim Gegenstand der Erfindung überraschenderweise einfacher als der Aufbau von Kurzwegen in Koppelfeldern, welche Ruhekontakte enthaltende Wegesuchnetzwerke aufweisen. Der Vorteil des Anmeldungsgegenstandes, Kurzwege besonders rasch und zuverlässig auffinden zu können, hat insbesondere bei sehr großen Koppelfeldern Bedeutung, da die Prüfung bei solchen Koppelfeldern besonders kurze Zeit beanspruchen soll — andernfalls würde durch die Wegesuche das Wegesuchnetzwerk oft zu lange belegt.
Selbst wenn das Sprechwegenetzwerk nur teilweise ausgebaut ist, bleiben bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen die wesentlichen Vorteile erhalten. Insbesondere können auch dann gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbindungswegen auf ihren Belegungszustand geprüft werden, die der Anzahl der ODER-Glied-Einheiten im Wegesuchnetzwerk entspricht:
F i g. 1. 2 und 4 sollen den Endausbau eines Ausführungsbeispiels zeigen. Bei Teilausbau dieses Ausführungsbeispiels seien aber 200 Leitungen zwischen zwei bestimmten Amtsgruppen AG vorgesehen, wobei dort ja nur insgesamt 100 Leitungen beim späteren Endausbau vorgesehen sind, da z. B. zunächst nur 5 Amtsgruppen der insgesamt 11 Amtsgruppen mit Anschlußeinrichtungen verbunden werden. Es seien hier also 2 Bündel a 100 Leitungen zwischen diesen Amtsgruppen, also insgesamt 200 verschiedene Verbindungswege zwischen diesen beiden Amtsgruppen möglich. Selbst wenn bei diesem Teilausbau nur insgesamt 100 ODER-Glied-Einheiten vorgesehen sind, so können trotzdem mit Hilfe des erfindungsgemäßen, in F i g. 4 gezeigten Wegesuchnetzwerkes wegen der 100 verschiedenen ODER-Glied-Einheiien gleichzeitig insgesamt !00 der hier 200 möglichen Verbindungswege auf ihren Belegungszustand geprüft werden. Es ist nämlich durch Steuerung des — dem ersten der beiden zwischen diesen Amtsgruppen vorgesehenen Bündel zugeordneten — Zuführungsschalters KB eine gleichzeitige Prüfung von zunächst 100 Verbindungswegen über die 100 Leitungen dieses Bündels möglich. Falls dann noch kein freier Verbindungsweg gefunden sein sollte, so ist durch Steuerung des anderen, dem zweiten vorgesehenen Bündel zugeordneten Zuführungsschalters KG eine gleichzeitige Prüfung der weiteren 100 Verbindungswege über die 100 Leitungen dieses zweiten Bündels möglich. Mit anderen Worten können hier also selbst bei Teilausbau des Sprechwegenetzwerkes gleichzeitig so viele Verbindungswege auf ihren Belegungszustand geprüft werden, wie insgesamt ODER-Glied-Einheiten vorgesehen sind, und außerdem kann durch stufenweise Prüfung auch eine Anzahl von Verbindungswegen geprüft werden, die viel größer als die Anzahl der vorgesehenen ODER-Glied-Einheiten ist. Im übrigen ist auch bei Teilausbau eine gleichzeitige Prüfung einer Mehrzahl an sich möglicher Kurzwege auf ihren Belegungszustand in entsprechender Weise möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein mit einem Wegesuchnetzwerk ausgestattetes, mehrstufiges Koppelfeld, in dem Verbindungswege zwischen Anschlußeinrichtungen durchgeschaltet werden, mit Schalteinrichtungen, die jeweils Koppelpunktkontakten eines Sprechwegenetzwerkes oder an diese Koppelpunktkontakte angeschlossenen Zwischenleitun- ι ο gen des Sprechwegenetzwerkes zugeordnet sind und die jeweils zwischen zwei Klemmen liegende Schaltstrecken aufweisen, wobei diese Schaltstrekken und ihre Klemmen Teile des Wegesuchnetzwerkes bilden, wobei diese Schaltstrecken im belegien Zustand der zugeordneten Koppelpunktkontakte bzw. Zwischenleitungen jeweils leitend sind, wobei die zweiten Klemmen der Schaltstrecken von mindestens einem Teil der Schalteinrichtungen, die einer Koppelstufe bzw. einer Mehrzahl von Zwischenleitungen zwischen zwei Koppelstufen zugeordnet sind, untereinander verbunden sind und wobei erste Klemmen dieser über die zweiten Klemmen untereinander verbundenen Schaltstrekken mit einem durch die zu verbindenden Anschlußeinrichtungen zur Wegesuche ausgelösten Wegesuchpotential beaufschlagbar sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, d a durch gekennzeichnet, daß jeweils Ausgänge von ODER-Glieder bildenden, untereinander verbundenen zweiten Klemmen (VS, VT, VX; F ig. 4) der Schaltsirecken (KSA. KSB, KSV; F i g. 4) solcher Schalteinrichtungen (SA, SB. SC; F i g. 2), welche all den zu einem Verbindungsweg gehörenden verschiedenen aufeinanderfolgenden Koppelstufen (A2, B2. C2, Ci, ZM. /U; F ig. 2) bzw. Bündeln von Zwischenleitungen eines über mehrere Koppelstufen aufzubauenden Verbindungsweges zugeordnet sind, miteinander zu einer ODER-Glied-Einheit verbunden sind, deren Eingänge den die Eingänge dieser ODER-Glieder bildenden, zu den ODER-Gliedern gehörenden ersten Klemmen (VK, VU, VV; F i g. 4) entsprechen und deren Ausgang (A W; F i g. 4) jeweils der Verbindung zwischen den miteinander verbundenen Ausgangen (VS, VT, VX; Fi g. 4) dieser ODER-Glieder entspricht, daß das Wegesuchnetzwerk so viele dieser ODER-Glied-Einheiten enthält, wie die maximale Anzahl der gleichzeitig auf ihren Belegungszustand zu prüfenden Verbindungswege zwischen zwei über das Sprechwegenetzwerk (Fig. 1) zu verbindenden Anschlußeinrichtungen (E; Fig. 1) beträgt, daß die erste Klemme (VK, VU. VV) aller derjenigen Schaltstrecken der verschiedenen ODER-Glied-Einheiten, die den Koppelpunkten bzw. Zwischenleitungen der verschiedenen, zwischen den jeweils zu verbindenden Anschlußeinrichtungen (E, A; F i g. 2) gleichzeitig zu prüfenden Verbindungswege zugeordnet sind, mit dem Wegesuchpotential (SP; Fig.4) beaufschlagt wird und f>o daß die Ausgänge (AWX bis AWXOQ; F i g. 4) der ODER-Glied-Einheiten mit den Steuereingängen einer Auswahleinrichtung (EAWX, EA W 2; F i g. .'>) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 6S durch gekennzeichnet, daß das Wegesuchnetzwerk nur so viele dieser ODER-Glied-Einheiten enthält, wie die maximale Anzahl der zwischen zwei AnschluQeinrichtungen gleichzeitig zu prüfenden Verbindungswege beträgt (F i g. 4).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Wegesuchnetzwerk doppelt so viele ODER-Glied-Einheiten enthält, wie die maximale Anzahl der zwischen zwei Anschlußeinrichtungen gleichzeitig zu prüfenden Verbindungswege beträgt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest zwei Koppelstufen, nämlich eine mit Anschlußeinrichtungen (E; F ig. 2) verbundene Eingangskoppelstufe (AX, A 2; Fi g. 2) und eine Ausgangskoppelstufe (CX, C2\ F ig. 2), eine Amtsgruppe bilden, daß das Koppelfeld mehr als zwei Amtsgruppen (AC; Fig. 1) enthält und daß alle Amtsgruppen (AG; F i g. 1) an den Ausgängen ihrer Ausgangsstufen (Ct bis CfI,- Fig. J) über Leitungsbündel (bü; Fig. 1) zwischen diesen Ausgängen der Ausgangskoppelstufen direkt verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld zwei Amtsgruppen, besrehend aus mindestens zwei Koppelstufen, enthält, nämlich eine Eingangskoppelstufe (A 1. A 2; F i g. 6) und eine Ausgangskoppelstufe (CX, C2; Fig. 6), und daß beide Amtsgruppen an den Ausgängen ihrer Ausgangsstufen (CX, C2; F i g. 6) über Leitungen miteinander verbunden sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (AW; F ig. 4) der ODER-Glied-Einheiten eine durch je einen Auswahleinrichtungsteil (EA W1, EA W2-, F i g. 5) in jeder Dimension abgefragte, mehrdimensionale Matrix bilden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfeinrichtungen (P; F i g. 4) in Reihe zu den Schaltstrecken (KSA, KSB, KSC; F i g. 4) vorgesehen sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegesuchpotential (SP; F i g. 4) über einen gemeinsamen Zuführungsschalter (KA; Fig.4) allen jenen Schaltstrecken (KSA; F i g. 4) zugeführt wird, welche für die gleichzeitige Prüfung des Belegungszustandes der ihnen zugeordneten Zwischenleitungen gleichzeitig mit dem Wegesuchpotential zu beaufschlagen sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld zur gleichzeitigen Prüfung aller im Zuge eines Kurzweges liegenden Zwischenleitungen auf deren Belegungszustand ausgenutzt wird.
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