DE2032265C3 - Umwerter für Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Umwerter für FernsprechvermittlungsanlagenInfo
- Publication number
- DE2032265C3 DE2032265C3 DE19702032265 DE2032265A DE2032265C3 DE 2032265 C3 DE2032265 C3 DE 2032265C3 DE 19702032265 DE19702032265 DE 19702032265 DE 2032265 A DE2032265 A DE 2032265A DE 2032265 C3 DE2032265 C3 DE 2032265C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- numbers
- register
- memory
- converted
- digit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 75
- 230000000576 supplementary Effects 0.000 claims description 18
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 claims 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 9
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 description 1
- 230000000153 supplemental Effects 0.000 description 1
Description
Der erfindungsgemäße Umwerter arbeitet sehr wirtschaftlich und schnei!.
Bei einer sechsstelligen Nummer, die eine vierstellige
Teilnehmerrufnummer enthält, kann die Anzahl der für die Ergänzungsspeicher erforderlichen Adressen in der
Größenordnung von etw^ fünfzig liegen, und es reicht
aus, fünfzig magnetostriktive Speicher mit einer Kapazität von je tausend Worten mit fünf Bits zu
verwenden. Jeder Speicher kann eine Gesamtzugriffszcit von acht Millisekunden haben, während die
Gesamtzeit für Auswahl und Übertragung in der Größenordnung von zwanzig Millisekunden liegen
kann, was mit bekannten Umwertern nicht erreichbar ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in
der
F i g. 1 eine Schaltung des Umwerters zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Ergänzungsspeicher des Umwerters.
Nach F i g. 1 wird der Umwerter allgemein durch eine Zeitbasis 10 gesteuert, die Signale erzeugt, die den
verschiedenen Schaltkreisen des Umwerters und einem Programmgeber 11 zugeleitet werden. Derartige
Programmgeber sind bekannt und dienen zur Übermitt- ii
lung von Steuersignalen während einer gegebenen Phase an binäre Schaltwerke, wenn bestimmte Bedingungen
erfüllt sind. Solche Bedingungen sind etwa das Ende der vorhergehenden Phase oder das Eintreten
eines bestimmten Ereignisses während der vorhergehenden Phase. Bestimmte Phasen (Φ 1, Φ 3) haben eine
vorbestimmte Dauer, während andere (Φ 2, Φ 4) von veränderlicher Dauer sind. Der Programmgeber 11 wird
von der Zeitbasis 10 gesteuert. Er wird durch einen Impuls in Tätigkeit gesetzt, der von einem nicht
dargestellten Register über eine Leitung 110 bei jeder
Anforderung einer Umwertung (von Nummer in zugeordnete Information) oder einer Rückumwertung
(Umwertung von Information in zugeordnete Nummer) kommt, und er überträgt an das Register über eine
Leitung 111 einen Impuls, wenn er sein Programm beendet hat.
Die direkten Umwertungsphasen sind die Phasen Φ 1
bis Φ 6, und die Rückumwertungsphasen sind die Phasen Φ 7 bis Φ 14.
Die Zeitbasis 10 sendet einem Wortzähler 51 über einen Frequenzteiler 50 Impulse zu. Nimmt man die in
den Umwerter eingegebenen Worte mit zwanzig Bits an, dann stellt der Frequenzteiler 50 einen Teiler durch
zwanzig dar. Das nicht dargestellte Register ist durch eine Leitung 112 an zwei Wählnummernregister 12 und
15 geschaltet. Mit dem Wählnummernregister 12 ist es über ein UND-Gatter 13 und ein ODER-Gatter 14
verbunden. Das Register 12 ist ein Schieberegister zur Aufnahme der Hunderter C, der Zehner D und der Einer
LJder gerufenen Teilnehmerrufnummern von dem nicht
dargestellten Register in binärkodierter Dezimalform. Das Register 12 besitzt zwölf Flip-Flops, und es ist mit
dem Wählnummernregister 15 über ein UND-Gatter 16 und ein ODER-Gatter 17 verbunden. Das Registei 15 ist
ein Schieberegister zur Aufnahme der Kennziffern P, Q und der Tausender M der verlangten Teilnehmerrufnummern
von c'em nicht dargestellten Register. Das Register 15 besitzt ebenfalls zwölf Flip-Flops.
Die Register \2 und 15 sind an einem Komparator 18 t>$
angeschlossen, das erste durch ein UND-Gatter 19 und ein ODER-Gatter 20 und das zweite durch ein
UND-Gatter 21 und dasselbe ODER-Gatter 20.
Die Eingabe in die Register 12 und 15 erfolgt während der Phase Φ 1, in deren Verlauf die Gatter 13 und 16
geöffnet sind. Während der Phase Φ 2 ist das Gatter 21 geöffnet und das Register 15 in Schleife geschaltet, so
daß es als Umlaufspeicher wirkt und seinen Inhalt zyklisch auf den Komparator 18 überträgt.
Während der Phase Φ 4 ist das Gatter 19 offen, und jetzt ist das Register 12 in Schleife geschaltet und
arbeitet als Umlaufspeicher unter zyklischer Übertragung seines Inhaltes auf den Komparator 18.
Der Komparator 18 ist eine Schaltung mit zwei Eingängen, durch die er zwei binäre Variable X und Y
empfängt, und mit einem Ausgang, an dem er das Verknüpfungsergebnis XY+ ATabgibt. Die Variable X
wird entweder durch das Register 15 oder durch das Register 12 geliefert, wobei im ersten Fall diese Variable
die Zahl PQM und im zweiten Fall die Zahl CDU darstellt. Die Variable Kwird durch einen magnetostriktiven
Umlaufspeicher 22 geliefert. Wenn beim ersten Vergleich das Ausgangssignal des Komparators 18
»eins«, d. h. wenn Abgleich Vist, sendet der komparator
18 dem Programmgeber 11 über die Leitung 23 ein Signal, das den Programmgeber auf Phase Φ 3 bringt.
Im Verlauf dieser Phase ist das Gatter 25 offen, und die der Variablen V zugeordnete Adresse wird in einem
Adressenregister 26 aufgezeichnet. Das Adressenregister 26 ist mit einem Adressendecodierer 27 verbunden,
dessen Ausgänge jeweils an UND-Gattern 28], 282, 283
... liegen, die ihrerseits mit den Ergänzungsspeichern 29i, 292, 293 ... in einem Umwertungss;peicher 29
verbunden sind.
Der Umlaufspeicher 22 enthält in binärkodierter Dezimalibrm Zahlen, die je drei Dezimalziffern von
1-1-1 bis 0-0-0 umfassen. Neben jeder Zahl steht eine Adresse von acht Bits, welche denjenigen der
Ergänzungsspeicher 29|, 292, 29j.... bezeichnet, in dem
sich die Umwertung der sechsstelligen Nummer PQM-CDU bzw. die dieser zugeordnete Information
befindet. Jedes Wort des Umlaufspeichers 22 umfaßt somit zwanzig Bits, von denen nur zwölf zum Vergleich
dienen, während die acht anderen eine Adresse bilden.
Die Phase Φ 4 entspricht der Phase Φ 2. Das Register 12 ist über das in Phase Φ 4 offene Gatter 19 in Schleife
geschaltet, und sein Inhalt wird auf einen der Eingänge des Komparators 18 gegeben.
Hat der zweite Vergleich stattgefunden und ist er positiv ausgefallen, so sendet der Komparator 18 dem
Programmgeber 11 durch die Leitung 23 und einem Flip-Flop 30 durch das Gatter 24 ein Signal zu. Dieses
Signal ändert den Zustand des Flip-Flop 30 und dieses gibt einen Impuls parallel auf die Gatter 28|, 282, 283,...
Dasjenige dieser Gatter, dessen öffnung während der Phase Φ 3 durch den Adressen-Decodierer 27 vorbereitet
wurde, öffnet nun, und der Moment der öffnung dieses Gatters fällt genau mit dem Zeitpunkt zusammen,
in welchem die der Nummer PQM-CDU zugeordnete Information bzw. Umwertung am Ausgang des Ergänzungsspeichers
erscheint, der beim ersten Vergleich ausgewählt wurde.
Die Kennzahl PQ soll beispielsweise drei mögliche Werte, etwa 24, 25 und 26 haben, und die Vermittlungsstelle
hierfür soll z.B. 30 000 Anschlußleitungen umfassen. Der Umlaufspeicher 22 enthält eintausend
Zahlen zur Umwertung von CDU, von denen jedoch nur drei Dekaden zur Umwertung von PQM verwendet
werden, nämlich 241 bis 240,251 bis 250 und 262 bis 260.
Es sind daher dreißig Ergänzungsspeicher vorgesehen. Dies kann erreicht werden mit Hilfe von acht
20 32 26j
Umlaufspeichern 29t bis 298, von denen jeder vier
Lese-Köpfe besitzt. Die den tausend Zahlen des Umlaufspeichers 22 zugeordneten Adressen sollen acht
Bits umfassen. Hiervon sind nur fünf Bits erforderlich, um den jeweiligen Umlaufspeicher (e:iner von acht) und
den jeweiligen Lese-Kopf im gewählten Umlaufspeicher (einer von vier) auszuwählen, während die drei
zusätzlichen Bits zur Bedienungsunterscheidung dienen und keinen Teil der Erfindung bilden.
Die acht Ergänzungsspeicher 29i bis 298 und der
Umlaufspeicher 22 sind synchronisierte Speicher; d. h.,
daß genau zu dem Zeitpunkt, in dem am Ausgang des Umlaufspeichers 22 die Zahlen 111, 112, ... 009, 008
erscheinen, gleichzeitig am ersten Ausgang des Speichers 29| die Umwertungen der Zahlen 241 111
usw., 241 112 ... 241 009, 241 000, am zweiten Ausgang
des Speichers 29i die Umwertunger, der Zahlen 242 111,
242 112 ... 242 009, 242 000, am ersten Ausgang des Speichers 298 die Umwertungen der Zahlen 269 111,
269 212 ... 269 009, 269 000 und am zweiten Ausgang des Speichers 298 die Umwertungen der Zahlen 260 111,
260 112 ... 260 009, 260 000 erscheinen. Der dritte und der vierte Ausgang des Speichers 298 bleiben unbenutzt.
Ist die umzuwertende Zahl beispielsweise 251 156, so führt der Vergleich von 251 zu der Adresse 01111, in der
die drei ersten Bits den Speicher 293 bezeichnen, während die beiden letzten Bits den dritten Lese-Kopf
bezeichnen. Der Vergleich von 156 führt zu einem Impuls von dem Flip-Flop 30, der das Gatter 283 öffnet,
und zwar in dem Zeitpunkt, in dem die Umwertung von 251 156 am Ausgang dieses dritten Lese-Kopfes
erscheint.
Die Bits der Umwertung werden über ein ODER-Gatter 31, ein in Φ5 offenes UND-Gatter 33 sowie
ODER-Gatter 34 und 36 Schieberegistern 32 und 35 zugeführt. Während der Phase Φ 6 ist das UND-Gatter
37 geöffnet, und die Umwertung wird dem nicht dargestellten Register durch die Leitung 113 zugeführt.
Gleichzeitig wird das Flip-Flop 30 zurückgestellt.
Nach beendeter Phase Φ 6 gibt der Programmgeber
11 durch die Leitung 111 ein Signal auf das nicht dargestellte Register. Falls ein Vergleich nicht durchgeführt
werden konnte, (also kein Bit durch die Leitung 113 übertragen wurde), übermittelt das nicht dargestellte
Register dem anrufenden Teilnehmer das Besetztzeichen.
Handelt es sich nun darum, die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers umzuwerten, so erhält der
Programmgeber 11 durch die Leitung 110 einen Anruf auf Rückumwertung, und statt die Phasen Φ 1 bis Φ 6 zu
teilen, teilt er jetzt die Phasen Φ 7 bis Φ 14.
In Phase Φ 7 wird die binärkodierte Rufnummer des
Anschlusses des anrufenden Teilnehmers durch das nicht dargestellte Register dem Umwerter über die
Leitung 112 zugeführt und in einem Schieberegister 38 durch ein in Phase Φ 7 geöffnetes UND-Gatter 39 und
ein ODER-Gatter 40 empfangen. In Phase Φ 8 ist ein UND-Gatter 41 geöffnet, das Register 38 ist in Schleife
geschaltet und arbeitet als Umlaufspeicher, wobei sein Inhalt über eine Leitung 42 auf einen der Eingänge einer
Vergleichsschaltung 43 gegeben wird, die so viel Komparatoren 431, 432, 433, ... enthält wie der
Umwertungsspeicher 29 Ergänzungsspeicher 29|, 292,
293. Jeder der Komparatoren 431,432,433,... entspricht
dem Komparator 18. Die Inhalte der Ergänzungsspeichcr 29t, 292, 293 werden somit mit dem umlaufenden
Inhalt des in Schleife geschalteten Registers 38 verglichen. Sind die verglichenen Größen identisch, gibt
derjenige der Komparatoren, der die Übereinstimmung nachgewiesen hat, ein Signal ab, das über ein
ODER-Gatter 44, ein in Phase Φ 8 geöffnetes UND-Gatter 45 und ein ODER-Gatter 46 an eine
Gruppe von UND-Gattern 47 gelegt wird. Der Zeitpunkt des Auftretens dieses Signals ist somit
festgelegt, und von diesem Zeitpunkt kann die Zahl CDU abgeleitet werden. Andererseits wird dasselbe
Signal einem Kodierer 48 zugeführt, der die Adresse des Komparator, von dem das Signal ausgegangen ist,
binärkodiert. Da diese Adresse dieselbe ist wie die des jeweiligen Ergänzungsspeichers, kann hiervon die Zahl
PQM abgeleitet werden.
Die Gruppe von UND-Gattern 47 setzt sich zusammen aus Übertragungsgattern zwischen den
Flip-Flops eines Wortzählers 51 und den Flip-Flops eines Registers 49. Sind die Gatter 45 geöffnet, so wird
die augenblicklich im Zähler 51 enthaltene Wortzahl auf das Register 49 als Zeitadresse übertragen. Im Betrieb
des Umwertungsspeichers 29 geht jedoch die Zeitadresse der Zahl CDU die genau gleich der jeweiligen
Wortzahl im Zähler 51 ist, wenn das Flip-Flop 30 einen Impuls abgibt, der Zeitadresse der umgewerteten Zahl
um eine Einheit voraus, da die öffnung der Gatter 28|, 282, 283,... erst bei der Impulsabgabe des Flip-Flops 30
beginnt.
Die Zeit-Adresse der umgewerteten Zahl folgt somit um eine Einheit nach der Zeit-Adresse von CDU. Um
daher die Zeit-Adresse von CDU (nicht umgewertet) von der Zeit-Adresse von CDU (umgewertet) abzuleiten,
muß von der letzteren eine Einheit abgezogen werden.
Während der Phase Φ 9 wird das Register 49 über ein UND-Gatter 52 in Schleife geschaltet, und die im
Register 49 enthaltene Information wird in der so gebildeten Schleife in Umlauf gebracht. Diese Schleife
umfaßt eine Subtraktionsschaltung 53.
Nach einem Umlauf ist das im Register 49 enthaltene Wort die Zeitadresse der nicht umgewerteten Zahl
CDU.
In Phase Φ 10 wird die Zeil-Adresse im Register 49
nacheinander mit den Wortzahlen im Zähler 51 in einem Komparator 54 verglichen. Bei Übereinstimmung wird
die ursprüngliche Zahl CDU vom Umlaufspeicher 22 in
das Register 32 über ein UND-Gatter 55 übertragen, das in Phase Φ 10 geöffnet ist und von dem Komparator
54 gesteuert wird.
Es bleibt noch die Zahl PQM, ausgehend von der Zahl des Komparators 431, 432, 433,..., zu suchen, die zum
Erhalt des im Kodierer 48 kodierten Signals gedient hat. In Phase Φ 8 wird das Wort im Kodierer 48, das die
Adresse des jeweiligen Ergänzungsspeichers darstellt, auf das Register 15 über ein in Phase Φ 8 geöffnetes
UND-Gatter 56 und das ODER-Gatter 17 übertragen.
In Phase Φ 11 ist das UND-Gatter 21 offen, das Register 15 wird in Schleife geschaltet und in Umlauf gesetzt und
der Komparator 18 vergleicht die fragliche Adresse mit den den dreistelligen Dezimalzahlen zugeordneten
Adressen. Bei Übereinstimmung ändert das Flip-Flop 30 seinen Zustand. In Phase Φ 12 ist da- UND-Gatter 57
für das vom Flip-Flop 30 kommende Signal geöffnet, und dieses öffnet das UND-Gatter 57. Die Wortzahl im
Zähler 51 wird wiederum in das Register 49 übertragen, jedoch erfolgt dieses Mal keine Verminderung um Eins
durch die Subtraktionsschaltung 53, da die gesuchte Information PQM mit der Adresse des benutzten
Komparators 431,432,433,... zeitlich zusammenfällt.
In Phase Φ 13 wird die Zeit-Adresse im Register 49
In Phase Φ 13 wird die Zeit-Adresse im Register 49
mit den im Zähler 51 aufeinanderfolgenden Wortzahlen im Komparator 54 verglichen. Liegt Übereinstimmung
vor, so läßt das in Phase Φ 13 übergehende Gatter 58 die vom Umlaufspeicher 22 abgegebene Zahl passieren. Es
ist dies die gesuchte Zahl PQM, die über das ODER-Gatter 36 in das Register 35 eingereiht wird.
In Phase Φ 14 wird der Inhalt der Register 32 und 35
über das jetzt geöffnete UND-Gatter37unddie Leitung
113 auf das nicht dargestellte Register übertragen. Die
Ergänzungsspeicher 29i, 292, 293, ··· arbeiten mit einer
Bit-Frequenz von 1,28 MHz.
F i g. 2 stellt als Beispiel für die Ergänzungsspeicher den Ergänzungsspeicher 29i des Umwertungsspeichers
29 dar, sowie die Art und Weise, wie er eingeschrieben, überwacht und bei Ausfall von einem Umwertungszentrum
100 aus ersetzt werden kann.
Das Umwertungszentrum 100 ist mit dem Speicher 29i über zwei Leitungen 114 und 115 verbunden, von
denen die erste die Sendeleitung und die zweite die Empfangsleitung darstellt. Die Leitung 114 endigt in
einem Schaltkreis 2910, der entsprechend dem empfangenen Signal die Leitung 114 mit einem Zwischenregister
2908 oder mit einer Klemmschaltung 2909 verbindet. Das Zwischenregister 2908 dient zum
Eingeben von Daten in eine Einschreibeschaltung 2901. um sie in eine Verzögerungsleitung 2900 einzuschreiben.
Die Klemmschaltung 2909 soll den ausgefallenen Ergänzungsspeicher 29i durch einen Ergänzungsspeicher
29g ersetzen.
Die Klemmschaltung 2909 öffnet bei Empfang eines Signals mit einer ersten, z. B. positiven Wellenform die
UND-Gatter 2914 und 2916 über Umschalter 2915 und 2917 (dies entspricht dem Fall, in dem der Ergänzungsspeichcr
29i einwandfrei arbeitet), und wenn sie ein zweites Signal mit einer zweiten z. B. negativen
Wellenform cmpfiingt, öffnet sie die Gatter 2912 und 29% (dies entspricht dem Fall, daß der ausgefallene
Ergänzurigsspcicher 29t durch den Ergänzungsspeichcr 29i) ersetzt werden muli).
Das Gatter 2916 steuert den Ausgang des Speichers 29| zum Gatter 28|. während das Gatter 2996 den
ίο Ausgang des Speichers 29q zum gleichen Gatter 28|
steuert.
Das Gatter 2914 steuert das Gatter 2918. durch welches das Einschleifen der Verzögerungsleitung 2900
gesteuert wird. F.bcnso steuert das Gatter 2912 ein im Inneren des Ergänzungsspeichers 29g angeordnetes
Gatter 2998, durch welches das Einschleifen dieses Speichers gesteuert wird.
Zum Einschreiben in den Speicher 29i schließt der Schaltkreis 2910 das UND-Gatter 2914 und öffnet ein
UND-Gatter 2911 über einen Umschalter 2907. Das UND-Gatter 2918 wird geschlossen und dadurch die
Schleifenschaltung des Speichers aufgehoben. Die in den Speicher 29| einzuschreibenden Daten werden ihm
durch das UND-Gatter 2911, ein ODER-Gatter 2913 und die einem Paritätssteuerkreis 2903 zugeordnete
Einschreibe-Schaltung 2901 zugeführt.
Ferner ist ein Ausgabekreis 2902 einem Paritätssteuerkreis 2904 zugeordnet, und die Paritätskreise 2904 und
2903 sind ihrerseits mit einem Fehlerspeieher 2905 verbunden. Dieser Fehlerspeicher ist über ein ODER
Gatter 2906 mit dem Umwertungszentrum 100 verbun den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 636/1
Claims (1)
- Patentanspruch:Umwerter für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen ein mit einem Register verbindbarcr Umwerter einerseits vom Register p-stellige, aus einer g-stelligen ersten und einer (p— q/stelligen zweiten Zahl sich zusammensetzende und eine (p — r^-stellige Teilnehmerrufnummer enthaltende Nummern aufnimmt, um dem Register diesen Nummern zugeordnete Informationen zu liefern, und andererseits vom Register Informationen aufnimmt, um dem Register die diesen Informationen zugeordneten Nummern zu liefern, mit einem Umlaufspeicher, aus dem unter den ersten Zahlen der umzuwertenden Nummern entsprechenden, aufeinanderfolgenden Adressen diesen ersten Zahlen zugeordnete andere Adressen lesbar sind, und mit einem Komparator, der die erste Zahl einer umzuwertenden Nummer mit dt.i den ersten Zahlen der umzuwertenden Nummern zugeordneten Adressen des Umlaufspeichers vergleicht, um bei Übereinstimmung die der betreffenden ersten Zahl zugeordnete andere Adresse aus dem Umlaufspeicher zu lesen, gekennzeichnet durch unter sich und mit dem Umlaufspeicher {22) synchronisierte weitere Umlaufspeicher (Ergiinzungsspeicher; 29i, 292, 293,...), die mit Hilfe der aus dem Umlaufspeicher zu lesenden, den ersten Zahlen (z. B. PQM) der umzuwertenden Nummern (z. B. PQMCDU) zugeordneten anderen Adressen adressierbar sind und aus denen unter aufeinanderfolgenden, den zweiten Zahlen (i. B.: CDU) der umzuwertenden Nummern entsprechenden Adressen die den umzuwertenden Nummern (i. B.: PQMCDU) zugeordneten Informationen zu lesen sind, ferner durch einen Adressendecodierer (27), über den derjenige Ergänzungsspeicher (29i,...) auswählbar ist, der durch die aus dem Umlaufspeicher (22) gelesene, der ersten Zahl (i. B.: PQM) einer umzuwertenden Nummer (i. B.: PQMCDU) zugeordnete andere Adresse bestimmt ist, ferner durch einen Komparator (18), der die zweite Zahl (i. B.: CDU) der betreffenden umzuwertenden Nummer mit aufeinanderfolgenden Adressen des Umlaufspeichers (22) vergleicht, um im Zeitpunkt der Übereinstimmung über ein einen Impuls erzeugendes Schaltglied (30) Übertragungsglieder (28|, 282, 283, ...) zur Übertragung der in diesem Zeitpunkt aus dem betreffenden Ergänzungsspeicher (29| ...) lesbaren, der betreffenden umzuwertenden Nummer (i. B.: PQMCDU) zugeordneten Informationen zum Register zu betätigen.55Die Erfindung betrifft einen Umwerter für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen ein mit einem Register verbindbarer Umwerter einerseits vom Register p-stellige, aus einer q-stelligen eisten und einer (p-g/stelligen zweiten Zahl sich zusammensetzende und eine fp-r/stellige Teilnehmerrufnummer enthaltende Nummern aufnimmt, um dem Register diesen Nummern zugeordnete Informationen zu liefern, und andererseits vom Register Informationen aufnimmt, um dem Register die diesen Informationen zugeordneten Nummern zu liefern, mit einem Umlaufspeicher, aus dem unter den ersten Zahlen der umzuwertenden Nummern entsprechenden, aufeinanderfolgender Adressen diesen ersten Zahlen zugeordnete andere Adressen lesbar sind, und mit einem Komparator, der die erste Zahl einer umzuwertenden Nummer mit der den ersten Zahlen der umzuwertenden Nummern zugeordneten Adressen des Umlaufspeichers vergleicht um bei Übereinstimmung die der betreffenden erster Zahl zugeordnete andere Adresse aus dem Umlaufspeicher zu lesen.Die umzuwertenden Nummern sind beispielsweise sechsstellig — p=6 — und setzen sich aus einer ζ. Β dreistelligen — q=3 — ersten Zahl, beispielsweise PQM und einer z.B. ebenfalls dreistelligen — p-q = 3 — zweiten Zahl, z. B. CDU, zusammen. Von den Ziffern der Nummer PQMCDU bilden PQ die z. B. zweistellige — r=2 — Kennzahl (z.B. Ortskennzahl) des Numerierungsbereiches und MCDU die z. B. vierstellige p_r=4 — Teilnehmerrufnummer. Die genannten Informationen betreffen beispielsweise die Anschlußlagen der Teilnehmer innerhalb ihrer zuständigen Vermittlungsstellen, die Lenkung des Verbindungsaufbaus, die für die Gebührenermittlung erforderlichen Verbindungsdaten oder dergleichen.In »Unterrichts-Blätter der DBP (B)« 1964, 238 und 1965, 14 ist ein Umwerter beschrieben, der ausschließlich die r-stellige Kennzahl des Numerierungsbereiches eines gerufenen Teilnehmers, das heißt die Ortskennzahl, vom Register aufnimmt, um dem Register die dieser Kennzahl zugeordneten Informationen zu liefern.Es ist erwünscht, daß der Umwerter möglichst schnell die in dem Register gespeumerte Information, die einer p-stelligen Nummer zugeordnet ist, bzw. die Nummern, die einer Information zugeordnet sind, auswählt und bereitstellt. Die bekannten Umwerter sind komplex aufgebaut und arbeiten nicht genügend schnell. Die Arbeitsgeschwindigkeit sollte jedoch möglichst hoch sein, weil die Anrufe von Teilnehmern, die die Mitwirkung eines Umwerters bei einer Vermittlungsstelle erfordern, sehr schnell aufeinanderfolgen können.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Umwerter der eingangs genannten Art konstruktiv zu vereinfachen und hinsichtlich seiner Arbeitsgeschwindigkeit zu verbessern.Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch unter sich und mit dem Umlaufspeicher synchronisierte weitere Umlaufspeicher (Ergänzungsspeicher), die mit Hilfe der aus dem Umlaufspeicher zu lesenden, den ersten Zahlen (z. B. PQM) der umzuwertenden Nummern (z. B. PQMCDU) zugeordneten anderen Adressen adressierbar sind und aus denen unter aufeinanderfolgenden, den zweiten Zahlen (i. B.: CDU) der umzuwertenden Nummern entsprechenden Adressen die den umzuwertenden Nummern (i. B.: PQMCDU) zugeordneten Informationen zu lesen sind, ferner durch einen Adressendecodierer, über den derjenige Ergänzungsspeicher auswählbar ist, der durch die aus dem Umlaufspeicher gelesene, der ersten Zahl (i. B.: PQM) einer umzuwertenden Nummer (i. B.: PQMCDU) zugeordnete andere Adresse bestimmt ist, ferner durch einen Komparator, der die zweite Zahl (i. B.: CDL^ der betreffenden umzuwertenden Nummer mit aufeinanderfolgenden Adressen des Umlaufspeichers vergleicht, um im Zeitpunkt der Übereinstimmung über ein einen Impuls erzeugendes Schaltglied Übertragungsglieder zur Übertragung der in diesem Zeitpunkt aus dem betreffenden Ergänzungsspeicher lesbaren, der betreffenden umzuwertenden Nummer (i. B.: PQMCDU) zugeordneten Informationen zum Register zu betätigen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6922060 | 1969-06-30 | ||
FR6922060A FR2045260A5 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032265A1 DE2032265A1 (de) | 1971-01-21 |
DE2032265B2 DE2032265B2 (de) | 1977-01-27 |
DE2032265C3 true DE2032265C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2031040B2 (de) | Verfahren zur festlegung des zugangs von mehreren benutzern zu einer einheit einer datenverarbeitungsanlage und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0004307B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einem PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem | |
DE1487850C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte PCM-Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE2625467C2 (de) | Steuerschaltung zur Tastatureingabe für ein Datensichtgerät | |
DE1954202B2 (de) | Elektronische digitale Datenverarbeitungsanordnung | |
DE2517525C3 (de) | Verfahren und Signalisierungsidentifizierer zum Erkennen von Fernmelde-Signalisierungskriterien | |
DE2032265C3 (de) | Umwerter für Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1945155A1 (de) | Anordnung zur Einspeisung von Hoerzeichen in Zeitmultiplex-PCM-Vermittlungsanlagen | |
DE1805623A1 (de) | Pruefeinrichtung fuer Selbstwaehlaemter mit zentraler Steuerung | |
EP0224311B1 (de) | Vermittlungsanlage | |
DE1774809A1 (de) | Digitale Steuer- und Speicher-Anordnung | |
DE2032265B2 (de) | Umwerter fuer fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2430483C3 (de) | Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle | |
DE1121131B (de) | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung waehrend des Gespraeches mit einem Magnettrommelspeicher in Fernsprechanlagen | |
DE2014712B2 (de) | Zentrale Speichereinrichtung für die Steuerung einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE2327375C2 (de) | PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen | |
DE2200744A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren | |
DE2548034C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Speichern und Absenden von Wählzifferinformationen | |
DE2419568C3 (de) | Wiedergabeanordnung | |
DE1537879B2 (de) | Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit logischen Schalteinrichtungen | |
CH495663A (de) | Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage | |
DE1291384B (de) | Schaltungsanordnung zur Feststellung einer bestimmten Kanal-Zeitlage aus mehreren Gruppen von Kanal-Zeitlagen in einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle | |
DE2208366B2 (de) | Zeitmultiplex Vermittlungsein richtung fur die Durchschaltung von Informationseinheiten zwischen Ein gangskanalen und Ausgangskanalen | |
DE2264137A1 (de) | Sprachinterpolationsanordnung fuer ein zeitmultiplexsystem | |
DE1278542B (de) | Schaltungsanordnung fuer eine Durchgangsvermittlungseinrichtung mit Zeitvielfachbetrieb |