DE20319699U1 - Tackernadel zur Befestigung von Rohr oder Kabel und Bausatz - Google Patents

Tackernadel zur Befestigung von Rohr oder Kabel und Bausatz Download PDF

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Abstract

Tackernadel zum Befestigen von einem Rohr oder einem Kabel auf einer folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: –a- der Innenradius des Tackernadelbogens (9) größer als der Außenradius eines zu befestigenden Rohr oder Kabel (12) ist , wobei
–b- die Tackernadel (1) eine Materialverjüngung im oberen Bogenbereich (9) aufweist und
–c- seitlich nach außen weisende und gegenüberliegend angeordnete nasenförmige Druckaufnahmen (10,11) am jeweiligen Bogenende im Übergangsbereich zum Schaft (7,8) besitzt, die Ansatzstellen für ein Tackernadelwerkzeug (13) bilden, wobei
–d- die jeweils nasenförmigen Druckaufnahmen (10,11) stoffschlüssig an einem Ende des Bogens (9) hin zum Übergang des Schaftes (7,8) angeordnet sind und
–e- äußere Widerhaken (1,2) pfeilförmig vom Schaftende (3,4) in einem Winkelbereich von 45° bis 130° stoff- und formschlüssig ausgehen, wobei
–f- jeweils gegenüberliegende innere Widerhaken (5,6) zum Rohr oder Kabel hin verlaufend in einem Winkelbereich von 70° bis 110° pfeilförmig angeordnet sind...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tackernadel zum Befestigen von einem Rohr oder einem Kabel auf einer folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Bausatz nach Anspruch 14.
  • Bei der Verlegung von Fußbodenheizungsrohren und Kabeln erfolgt die Fixierung häufig durch Tackernadeln, die über das Rohr oder das Kabel mittels Einstoßwerkzeugen/-vorrichtungen gedrückt werden. Die Tackernadel dringt dabei mit ihren Widerhaken in eine auf den Boden verlegte Dämm- oder Schaumstoffplatte mit ein- oder beiderseitiger Folienbespannung ein, wobei die Folienbespannung als Feuchtigkeitssperre wirkt.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass derartige Rohre entweder mit Clipsen auf einer zusätzlichen Trägermatte oder in spezielle Isoliermatten mit mechanischen Haltenoppen befestigt werden können. Diese Systeme zeichnen sich durch eine effiziente Verlegetechnik aus.
  • Die DE 42 42 251 A1 beschreibt eine Tackernadel zum Befestigen von Fußbodenheizungsrohren auf einer Isolierung, wobei die Tackernadel eine vorgesehene Längenausdehnung in Form eines federnden Elements aufweist und sich während des Tackervorgangs, d.h. dem Eindrücken der Tackernadel mittels Einstoßwerkzeug/-vorrichtung dehnt und sich danach im Material wieder in Flächennormalenrichtung zusammenzieht, so dass eine Höhenfixierung des Heizrohres erreicht werden kann. In der DE 198 29 608 A1 wird eine Kippankertackernadel zum Befestigen von Fußbodenheizungsrohren mit einem formstabilen Widerhakensteg beschrieben, der versehen mit einem 180° Grad-Gelenk , an den Nadelschaft angebunden ist. Der Widerhakensteg bleibt beim Eindruckvorgang der Tackernadel während des Foliendurchtritts formstabil und es werden nur sehr kleine Lochöffnungen in der als Feuchtigkeitssperre dienenden Folie beim Eintackervorgang erzeugt.
  • Mittels dieser Lösung sollen auch hochwertige, reißfeste Diffusionssperrfolien mit der Tackernadel durchstoßen werden. Aus der DE 40 05 659 A1 ist ein Halterungselement zum Fixieren von Flächenheizungsrohren auf einer Trägerplatte bekannt, wobei die Trägerplatte folienkaschiert ist. Ein U-förmiger Bügel weist dabei an den Enden jeweils mindestens einen Widerhaken auf, bestehend aus zwei Abschnitten, wobei die Widerhaken unterschiedlich zum Schenkel angeordnet sind. Damit lassen sich auch Heizungsrohre auf Dämm-/Trägerplatten mit aluminiumbeschichteter Folie verlegen, deren Elastizität im Vergleich zu thermoplastischen Folien geringer ist, ohne das durch die hohen Eintreibkräfte verhältnismäßig große Lochöffnungen in der Aluminiumfolie entstehen. Aus der DE 31 25 318 C2 ist ein Halter zur Fixierung von Heizrohren einer Fußbodenheizung auf einer Bodenbelagsoberfläche, bestehend aus wärmeisolierenden Platten, bekannt. Die Halter sind in Kunststoffspritzgusstechnik gefertigt und werden in den Estrich nach gewünschtem Verlegemuster der Heizrohre zuvor eingebracht und sind nach dem Aushärten des Estrichs so fixiert, dass die Heizrohre daran gehaltert werden.
  • Diese Tacker- bzw. Halterungssysteme für Rohr- oder Kabelleitungen besitzen gesamthaft den Nachteil, dass die Widerhaken – bedingt durch die Materialauswahl der Tackernadel – zu weich eingestellt sind und somit die Isolierung/Folienkaschierung während des Eintackervorgangs weitflächig aufreißen bzw. bei auftretenden Scherkräften während des Eintreibens der Tackernadel, die Widerhaken nicht die notwendige Steifigkeit zur Verankerung der Rohre oder der Kabel erreichen. In den vorgenannten Fällen wird daher die notwendige Eindringtiefe in diesem Zusammenhang für die Erzeugung einer lagestabilen Rohr- oder Kabelhalterung nicht erreicht.
  • Neben den genannten Nachteilen im Stand der Technik ist weiterhin bekannt, dass die gewünschte formstabile Lage zur Rohr- bzw. Kabelaufnahme entlang des Verlegeweges nicht erreicht wird, da der Schaft in der Zusammenwirkung mit den daran angebrachten Widerhaken und abhängig von seiner Materialausführung, unterschiedlich stark in die folienbeschichtete Dämmplatte eindringt, wodurch die Widerhaken nicht lagestabilisierend und halternd wirken, so dass bei auftretenden Zugbelastungen der Rohre oder Kabel während des Einbringvorgangs der Tackernadel in die Dämmplatte, daran befestigte Rohre oder Kabel nur unzureichend gehaltert sind.
  • Insbesondere die Zugspannung der bereits verlegten und befestigten Rohr- oder Kabellängen führt zu mechanischen Belastungen der Tackernadeln bzw. zu einem Austreten der Tackernadel/-halter aus der folienbespannten Dämmplatte und erschwert somit die Verlegung auf der Baustelle, so dass die Verlegeanordnung der Rohre oder Kabel aufwendig nachgearbeitet werden muss.
  • Speziell für den Altbaurenovierungsbereich ist es von besonderer Bedeutung, die so genannte Aufbauhöhe einzusparen, da es bspw. im Bereich von Türöffnungen oder Treppenabsätzen bei der Rohr- oder Kabelverlegung zu unerwünschten Höhenunterschieden der Rohr- oder Kabelaufbauten in der zu verlegenden Fläche kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tackernadel zu schaffen, die vorgenannte Nachteile des Standes der Technik überwindet und die Montagesicherheit verbessert. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Tackernadel mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalskombinationen. Die Unteransprüche umfassen weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen. Weiterhin wird ein Bausatz nach Anspruch 14 durch die Erfindung beansprucht.
  • Die erfindungsgemäße Tackernadel zum Befestigen von einem Rohr oder einem Kabel auf einer folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte ist gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, dass der Innenradius des Tackernadelbogens größer als der Außenradius eines zu befestigenden Rohres oder Kabels ist , wobei die Tackernadel eine Materialverjüngung im oberen Bogenbereich aufweist und jeweils seitlich nach außen weisende und gegenüberliegend angeordnete nasenförmige Druckaufnahmen am jeweiligen Bogenende im Übergangsbereich zum Schaft besitzt, die Ansatzstellen für ein Tackernadelwerkzeug bilden. Die nasenförmigen Druckaufnahmen sind dazu stoffschlüssig an jeweils einem Ende des Bogens hin zum Übergang des Schaftes angeordnet und es gehen äußere Widerhaken pfeilförmig vom Schaftende in einem Winkelbereich von 45° bis 130° Grad stoff- und formschlüssig aus, wobei jeweils gegenüberliegende innere Widerhaken zum Rohr oder Kabel verlaufend in einem Winkelbereich von 70° bis 110° Grad pfeilförmig angeordnet sind.
  • Die jeweiligen inneren und äußeren Widerhaken sind etwa im unteren Längenabschnitt der Tackernadel vor dem Übergang zur Nadelspitze stoff- und formschlüssig mit dem Schaft in Wirkverbindung stehend angeordnet, wobei die Schäfte in Verlängerung mit den Nadelspitzen eine vorgeprägte ellipsenförmige Krümmung nach innen zum Rohr oder Kabel aufweisen und das Maß von der Unter- bis zur Oberkante des äußeren Widerhakens geringfügig größer ist als der Außendurchmesser eines damit zu befestigenden Rohres oder Kabels. Die Tackernadel ist einstückig ausgeführt und besteht aus einem polymeren Material umfassend eine Shorehärte im Bereich von 55 bis 75, wobei das Polymermaterial aus der Gruppe der Polypropylen-Copolymere und/oder Polyamide (PA) ausgewählt ist, insbesondere das Polyamid ein PA 6 ist.
  • Denkbar sind auch Werkstoffe der Gruppe der Polyethylene (PE), Polycarbonate (PC), Polyethylenterephthalate (PET), Polybutylenenterephthalate (PBT), Polymethylmethacrylate (PMMA), Polyoxymethylene (POM), Styrolcopolymerisate (Acrylnitril-Styrol-Butadin-Copolymer und Copolymer aus Styrol und Acrylnitril), sowie Blends (ABS/PC und PBT/PC) oder Hochleistungspolymerwerkstoffe wie Polyetherketone (PEK, PEEK), Polyimide sowie deren Copolymere.
  • In einer weiteren Erfindungsausgestaltung werden auch Mischpolymere der vorgenannten Art als Werkstoff für die Tackernadel verwendet.
  • Diese Polymermaterialien bieten den Vorteil, dass die Härte in einem weiten Bereich, unter anderem auch durch die Zugabe von Füllstoffen, veränderbar einstellbar ist und somit die erfindungsgemäße Tackernadel angepasst an die Materialart/-härte der folienbespannten Dämm- oder Schaumstoffplatte verwendet werden kann.
  • Die Füllstoffe in diesem Erfindungszusammenhang sind bspw. Kreide, Talkum, Kohlefasern, Glasfasern, Glimmer, Silikate, metallische Mikropartikel , TiO2 , Ruß, Kieselsäure, Tonmineralien , anorganische Mischoxid und -silikatverbindungen.
  • Die erfindungsgemäße Tackernadel ist in der Höhe an das zu befestigende Rohr oder Kabel angepasst. Beim Eintackervorgang drückt der Stempel der Tackervorrichtung auf die beiden seitlich angeordneten nasenförmigen Druckflächen.
  • Da der Tiefenanschlag während des Eintackervorgangs durch den Innenradius der Tackernadel und dem zu befestigenden Rohr oder Kabel bestimmt wird und gleichzeitig die Einbringkraft auf den äußeren Bereich der Tackernadel wirkt, wird erreicht, dass die Tackernadelspitzen nicht senkrecht in die folienbespannte Dämm- oder Schaumstoffplatte einstoßen, sondern sich während des Eindringens in die Folie und das darunterliegende Dämmmaterial aufeinander ellipsenförmig zu bewegen.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß durch den unterschiedlichen Winkel des inneren und äußeren Widerhakens relativ zum Schaft der Tackernadel und die verschiedene Längenausgestaltung der Widerhaken erreicht, dass die äußeren form- und stoffschlüssig an die jeweilige Tackernadelspitze angeformten/angebrachten Widerhaken schon zu Beginn des Einbringvorgangs nach innen ellipsenförmig vorgebogen sind und in der ersten Einbringphase, d.h. beim Durchstoßen der Folie mittels Nadelspitze, zum Anliegen am Schaft kommen, wobei die Widerhaken in Wirkverbindung mit dem jeweiligen Schaft der Tackernadel die Folie schonend und dadurch mit kleiner Öffnung durchdringen und so vorgespannt in die darunterliegende Dämm- oder Schaumstoffplatte eindringen.
  • Durch die Bewegung der nach innen ellipsenförmig vorgebogenen Schäfte mit den jeweiligen Nadelspitzen der erfindungsgemäßen Tackernadel ist es daher möglich, dass sich die schaftseitig außen- und innenliegenden Widerhaken nach dem Eindringvorgang in die Dämm- oder Schaumstoffplatte in einem Winkelbereich von 30° bis 80° Grad zur Normalen der Platte spreizen; dies erfolgt auch bei dünnen Dämm- oder Schaumstoffplatten und damit geringerer möglicher Eindringtiefe der Tackernadel. Die ellipsenförmig vorgebogenen gegenüberliegenden Schäfte und Nadelspitzen der erfindungsgemäßen Tackernadel vermeiden somit gezielt ein nachteiliges Durchstoßen der Dämm- oder Schaumstoffplatte, wie bspw. aus dem Stand der Technik bekannt und führen somit zu einer Verbesserung der bodenseitigen Wärmedämmeigenschaft einer mit der erfindungsgemäßen Tackernadel verlegten Rohr- oder Kabelanordnung, befestigt auf einer folienbeschichteten Dämm- oder Schaumstoffplatte. Die erfindungsgemäße, in Spritzgusstechnik hergestellte, Tackernadel mit vorgespannter ellipsenförmiger Auslegung erlaubt es somit, dass das jeweilige Rohr oder Kabel direkt auf der Dämm-/Schaumstoffplatte mit oder ohne Folienbespannung befestigt werden kann, wobei die Dicke der Dämm-/Schaumstoffplatte reduziert sein kann.
  • Nach Anspruch 2 sind die seitlich angeordneten Druckaufnahmen zur Aufnahme der Tackervorrichtung für Kräfte im Bereich von 5 bis 200 N ausgelegt.
  • Dabei zeigt sich in vorteilhafter Weise, dass die nasenförmigen Druckaufnahmen in ihrer Breite dem maximalen Abstand Schaft hin zum äußeren Ende des Widerhakens entsprechen.
  • Weiterhin wurde erkannt, dass die äußeren und inneren Widerhaken jeweils auch asymmetrisch pfeilförmig am Schaft der Tackernadel angeordnet sein können, damit durch die vorgeprägte ellipsenförmige Krümmung der erfindungsgemäßen Tackernadel der Durchstoß durch die Folienbespannung der Dämm- oder Schaumstoffplatte schonend erfolgen kann und die Halterung der inneren und äußeren Widerhaken in der Schaumstoff- oder Dämmmaterialstruktur gewährleistet wird.
  • In diesem Zusammenhang wurde vorteilhaft erkannt, dass ein Aspektverhältnis der Tackernadellänge L1 bezogen auf die Länge L2 der äußeren am Schaft angebrachten Widerhaken bevorzugt im Bereich zwischen 0,1 bis 0,5 liegt und dass ein Längenverhältnis des inneren Widerhaken zu dem des äußeren Widerhaken im Bereich des 0,6 bis 0,9-fachen der Länge L2 liegt.
  • Die Dicke bzw. Materialstärke der äußeren und inneren Widerhaken, bezogen auf die Dicke/Materialstärke des Schaftes der Tackernadel , steht im Verhältnisbereich von 1 : 2 bis 1 : 3.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die äußeren und/oder inneren Widerhakenoberflächen mit einer Mikrostruktur versehen, die nach dem Einbringen der erfindungsgemäßen Tackernadel in die folienkaschierte Dämm- oder Schaumstoffplatte eine verbesserte Halterung in der Materialstruktur der Dämmplatte gewährleisten.
  • Nach Anspruch 13 ist die erfindungsgemäße Tackernadel aus einem Kunststoffspritzgussteil gefertigt, bestehend aus einem der Materialien gemäß Anspruch 1 – k- bzw. nach Anspruch 9.
  • Durchgeführte Vergleichsuntersuchungen der erfindungsgemäßen Tackernadel zu herkömmlichen aus dem Stand der Technik bekannten und am Markt erhältlichen Tackernadeln zeigten, dass bspw. DN 12 Heizrohre mit der erfindungsgemäßen Tackernadel auf einer 20 mm starken folienkaschierten Dämmplatte befestigt, zu keiner Rohranhebung entlang der Verlegestrecke führte, so dass die Gesamthöhe, umfassend eingetackertes Rohr und folienbeschichtete Dämmplatte, eine reduzierte Aufbauhöhe erreichte.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung einen Bausatz zum Verlegen von Rohr- oder Kabelleitungen nach Anspruch 14 umfassend eine Tackernadelanordnung bestehend aus den erfindungsgemäßen Tackernadeln , wobei eine Rohrleitung oder eine Kabelleitung entlang einer folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplattenoberfläche nach einer Verlegerichtlinie gehaltert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Bausatzes gemäß Anspruch 15 wird erreicht, dass die Tackernadelanordnung eine Rohr- oder eine Kabelleitung entlang der Oberfläche der folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte in einer mäanderförmigen Verlegeform haltert.
  • Das folgende Ausführungsbeispiel erläutert in Verbindung mit den 1 bis 2a,b,c die Erfindung.
  • Es zeigen:
  • - 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Tackernadel;
  • 2a die in 1 dargestellte Tackernadel mit Rohr und einem dargestellten Tackerstempel vor der Einbringung der erfindungsgemäßen Tackernadel in eine folienbespannte Dämmplatte;
  • 2b die Tackernadel mit Rohr im Zustand während des Einbringens in die folienbespannte Dämmplatte mit Tackerstempel;
  • 2c die Tackernadel mit Rohr in der Endlage nach Wegnahme des Tackerstempels
  • Die in 1 dargestellte Tackernadel (1') umfasst einen ellipsenförmigen Bogen (9) mit zwei Schäften (7,8), die an ihren freien Enden Nadelspitzen (3,4) aufweisen und die Nadelspitzen (3,4) in Wirkverbindung mit dem jeweiligen Schaft (7,8) der Tackernadel (1') stehen.
  • Die Tackernadelspitzen (3,4) sind pfeilförmig mit Widerhaken (1,2;5,6) nach außen und innen gerichtet versehen, wobei die äußeren Widerhaken (1,2) einen Winkelbereich von 45° bis 130° Grad und die inneren Widerhaken (5,6) einen Winkelbereich von 70° bis 110° Grad relativ zum Schaft (7,8) umfassen.
  • Zur Aufnahme des Tackerstempels (13) der Eintackervorrichtung sind an der Tackernadel (1') seitlich nach außen angeordnete nasenförmige Druckflächen (10,11) form- und stoffschlüssig so angebracht, dass eine symmetrische Kraftübertragung in Einbringrichtung der Tackernadel (1') durch den Tackerstempel (13) der Eintackervorrichtung gewährleistet ist.
  • Diese nasenförmigen Druckflächen (10,11) unterliegen während des Einbringvorgangs der Tackernadel (1') in die mit Folie (14) bespannte Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) einer Krafteinwirkung, die wesentlich den Einbringmechanismus in eine Schicht der Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) bestimmt und die Kinematik/den Bewegungsablauf sowie letztendlich das Haltevermögen der Tackernadel (1') in der Dämmschicht (15) beeinflusst. Erfindungsgemäß sind für die Tackernadel (1') daher polymere Werkstoffe mit einer Shore-Härte im Bereich von 55 bis 75 vorgesehen, wobei die polymeren Werkstoffe aus der Gruppe der Polypropylen-Copolymere und/oder Polyamide (PA) ausgewählt sind, insbesondere das Polyamid ein PA 6 ist. In einer weiteren Erfindungsausgestaltung wurden Werkstoffe der Gruppe der Polyethylene (PE) , Polycarbonate (PC), Polyethylenterephthalate (PET), Polybutylenenterephthalate (PBT), Polymethylmethacrylate (PMMA), Polyoxymethylene (POM), Styrolcopolymerisate (Acrylnitril-Styrol-Butadin-Copolymer und Copolymer aus Styrol und Acrylnitril), sowie Blends (ABS/PC und PBT/PC) oder Hochleistungspolymerwerkstoffe wie Polyetherketone (PEK, PEEK), Polyimide sowie deren Copolymere als Werkstoffmaterial für die erfindungsgemäße Tackernadel erkannt und es sind auch Mischpolymere der vorgenannten Art für die Tackernadel erprobt worden.
  • Diese Polymermaterialien bieten den Vorteil, dass die Härte in einem weiten Bereich, unter anderem auch durch die Zugabe von Füllstoffen, veränderbar einstellbar ist und somit die erfindungsgemäße Tackernadel angepasst an die Materialart/-härte der folienbespannten Dämm- oder Schaumstoffplatte verwendet werden kann.
  • Die Füllstoffe in diesem Erfindungszusammenhang sind bspw. Kreide, Talkum, Kohlefasern, Glasfasern, Glimmer, Silikate, metallische Mikropartikel , TiO2 , Ruß, Kieselsäure, Tonmineralien , anorganische Mischoxid und -silikatverbindungen.
  • Hinsichtlich der mit dem jeweiligen Schaft (7,8) in Wirkverbindung stehenden pfeilförmigen Tackernadelspitzen (3,4) mit stoffschlüssig verbundenen inneren und äußeren Widerhaken (1 ,2; 5,6), zeigen die Polymerwerkstoffe gemäß Anspruch 1 -k-Vorteile. Insbesondere wird die Verformungsarbeit beim Einbringen der Tackernadelspitzen (3,4) in die unter Umständen aus unterschiedlichen Materialien bestehende Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) günstig beeinflusst. Gleiches gilt für die Widerhaken (1,2; 5,6) mit ihren unterschiedlichen Winkelbereichen sowie ihren jeweiligen Längen.
  • Somit wird das zu verlegende Heizungsrohr (12) oder Kabel (12) entlang der Dämm- oder Schaumstoffplattenoberfläche (15) gehaltert, ohne das es zu Lageveränderungen oder -verschiebungen bspw. senkrecht zur Normalen der Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) kommt. Die in einer Baugewerkfläche auf Dämm- oder Schaumstoffplatten (15) zu verlegenden Rohre (12) oder Kabel (12) sind somit lagestabil in ihrer gesamten Länge ausführbar.
  • In 2a bis 2c ist der zeitliche Verlauf eines Tackervorgangs mit der erfindungsgemäßen Tackernadel (1') zur Befestigung eines Rohrs (12) auf einer Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) mit Folienüberzug (14) dargestellt. Dabei umgreift die Tackernadel (1') das einzubringende Rohr (12), wobei eine nicht näher dargestellte Eintackervorrichtung mit Tackerstempel (13) auf die seitlich angeordneten nasenförmigen Druckflächen (10, 11) der Tackernadel (1') kräftemäßig wirkt. Die inneren Widerhaken (5,6) liegen dabei am Rohr (12) in Anpressverbindung so an, dass der jeweilige Schaft (7,8) der Tackernadel (1') etwa parallel zur Normalen der Kraftrichtung F (siehe Pfeil F in der 2b) der Tackervorrichtung steht. Während der Krafteinbringung F wird die Folie (14) durch die Tackernadelspitze (3,4) unter minimaler Lochbildung durchstoßen, so dass eine größere Beschädigung der Folie (14) – die grundsätzlich Barrierewirkung gegen bspw. Feuchtigkeit entfalten soll – sicher vermieden wird.
  • Nach dem Durchgang der Tackernadelspitzen (3,4) durch die Folie (14) dringen die Nadelspitzen (3,4) mit ihren Widerhaken (1 ,2; 5,6) in die Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) so ein , dass die Ausrichtung der Schäfte (7,8) während des Einbringvorgangs in eine nach innen liegende, ellipsenförmig gerichtete Bewegungsrichtung übergeht. Nach Beendigung der Krafteinwirkung F durch die nicht näher spezifizierte Tackervorrichtung mit Tackerstempel (13) bewirkt das elastische Rückstellvermögen der Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) ein in die Normalenrichtung der Platte (15) gerichtete Rückstellkraft auf die Tackernadel (1'), so dass sich die Widerhaken (1,2;5,6) in der Materialstruktur der Platte (15) selbstjustierend haltern.
  • Erfindungsgemäß vorgesehene Mikrostrukturen entlang den Oberflächen der Widerhaken (1,2;5,6) wirken aufgrund ihrer Oberflächenstruktur in der Materialschicht der Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) festigend.
  • Im Falle, dass auf der Platte (15) eine oder mehrere zusätzliche Folien (14) (Kaschierfolienschichten) aufgebracht sind, bietet die erfindungsgemäße Tackernadel (1') zudem den Vorteil, dass durch die Winkelbereiche der äußeren/inneren Widerhaken (1,2;5,6) ein Durchdringen der Folie (14) bei geringer Lochbildungsneigung ebenfalls erreicht wird.
  • Durch die Materialauswahl der erfindungsgemäßen Tackernadel (1') gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 und angepasst an die jeweilige Einbausituation sowie die verwendete Dämm- oder Schaumstoffplatte (15), wird ein sicheres Durchstoßen bei minimalem Lochquerschnitt in der Folie (14) erreicht. Weiterhin gewährleistet die Materialauswahl eine optimale Verankerung der Widerhaken (1,2;5,6) im Material der Platte (15), so dass ein Rohr (Kabel) (12) lagestabil entlang der folienbespannten Dämm- oder Schaumstoffplatte (15) zum Aufliegen kommt.
  • Die Erfindung beschreibt auch einen nicht weiter dargestellten Bausatz zum Verlegen von Rohr- oder Kabelleitungen umfassend eine Tackernadelanordnung bestehend aus erfindungsgemäßen Tackernadeln (1) nach Anspruch 1, wobei die Rohrleitungen oder die Kabelleitungen (12) entlang der folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte (14,15) nach der Verlegerichtlinie gehaltert sind; in diesem Zusammenhang sind auch mäanderförmige Verlegeformen ausführbar.

Claims (15)

  1. Tackernadel zum Befestigen von einem Rohr oder einem Kabel auf einer folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: –a- der Innenradius des Tackernadelbogens (9) größer als der Außenradius eines zu befestigenden Rohr oder Kabel (12) ist , wobei –b- die Tackernadel (1) eine Materialverjüngung im oberen Bogenbereich (9) aufweist und –c- seitlich nach außen weisende und gegenüberliegend angeordnete nasenförmige Druckaufnahmen (10,11) am jeweiligen Bogenende im Übergangsbereich zum Schaft (7,8) besitzt, die Ansatzstellen für ein Tackernadelwerkzeug (13) bilden, wobei –d- die jeweils nasenförmigen Druckaufnahmen (10,11) stoffschlüssig an einem Ende des Bogens (9) hin zum Übergang des Schaftes (7,8) angeordnet sind und –e- äußere Widerhaken (1,2) pfeilförmig vom Schaftende (3,4) in einem Winkelbereich von 45° bis 130° stoff- und formschlüssig ausgehen, wobei –f- jeweils gegenüberliegende innere Widerhaken (5,6) zum Rohr oder Kabel hin verlaufend in einem Winkelbereich von 70° bis 110° pfeilförmig angeordnet sind und –g- die Widerhaken (1,2;5,6) etwa im unteren Längenabschnitt der Tackernadel (1') vor dem Übergang zur Nadelspitze (3,4) stoff- und formschlüssig mit dem Schaft (7,8) in Wirkverbindung stehen, wobei –h- die Schäfte (7,8) in Verlängerung mit den Nadelspitzen (3,4) eine vorgeprägte ellipsenförmige Krümmung nach innen zum Rohr oder Kabel (12) aufweisen und –i- das Maß von einer Unterkante bis zu einer Oberkante des äußeren Widerhakens (1 ,2) geringfügig größer als der Außendurchmesser eines zu befestigenden Rohr oder Kabel ist, wobei –j- die Tackernadel (1') einstückig aus polymeren Material mit einer Shorehärte im Bereich von 55 bis 75 besteht und –k- das Polymermaterial aus der Gruppe der Polypropylen-Copolymere und/oder Polyamide gewählt ist.
  2. Tackernadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich angeordneten Druckaufnahmen (10,11) zur Kraftaufnahme im Bereich von 5 bis 200 N ausgelegt sind.
  3. Tackernadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Widerhaken (1, 2; 5,6) eine asymmetrisch pfeilförmige Form besitzen.
  4. Tackernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Aspektverhältnis der Tackernadellänge (L1) bezogen auf die Länge (L2) der äußeren seitlichen Widerhaken (1, 2) zwischen 0,1 bis 0,5 ist.
  5. Tackernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis der inneren Widerhaken (5,6) zu den äußeren Widerhaken (1 ,2) in einem Bereich des 0,6- bis 0,9-fachen bezogen auf die Länge L2 liegt.
  6. Tackernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Widerhaken (1,2) von der Nadelspitze (3, 4) ausgehend nach Einbringung in eine mit Folie kaschierte Schaumstoff- oder Dämmplatte durch deren Rückstellkraft in einem Winkelbereich von 30° bis 80° Grad gespreizt sind.
  7. Tackernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der äußeren und inneren Widerhaken (1,2;5,6) bezogen auf die Dicke des Schaftes (7,8) der Tackernadel (1) im Verhältnis 1 : 2 bis 1 : 3 liegt.
  8. Tackernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die pfeilförmigen äußeren und/oder inneren Widerhakenoberflächen (1,2;5,6) mit einer Mikrostruktur versehen sind.
  9. Tackernadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial aus der Gruppe der Polyethylene (PE) und/oder Polycarbonate (PC) und/oder Polyethylenterephthalate (PET) und/oder Polybutylenenterephthalate (PBT) und/oder Polymethylmethacrylate (PMMA) und/oder Polyoxymethylene (POM) und/oder Styrolcopolymerisate (Acrylnitril-Styrol-Butadin-Copolymer und Copolymer aus Styrol und Acrylnitril) und/oder Blends (ABS/PC und PBT/PC) und/oder aus Hochleistungspolymerwerkstoffen wie Polyetherketone (PEK, PEEK), Polyimide und deren Copolymere ausgewählt ist.
  10. Tackernadel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Mischpolymere der Polymermaterialien gemäß Anspruch 9 verwendet werden.
  11. Tackernadel nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial Füllstoffe enthält.
  12. Tackernadel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff aus Kreide oder Talkum oder Kohlefasern oder Glasfasern oder Glimmer oder Silikat oder metallischen Mikropartikeln oder TiO2 oder Ruß oder Kieselsäure oder Tonmineralien oder anorganischen Mischoxid und -silikatverbindungen besteht.
  13. Tackernadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tackernadel (1') aus einem Kunststoffspritzgussteil gefertigt ist.
  14. Bausatz zum Verlegen von Rohr- oder Kabelleitungen (12) umfassend eine Tackernadelanordnung bestehend aus Tackernadeln (1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrleitung oder eine Kabelleitung (12) entlang der folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte (14,15) nach der Verlegerichtlinie gehaltert ist.
  15. Bausatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tackernadelanordnung eine Rohrleitung oder eine Kabelleitung (12) entlang der Oberfläche der folienkaschierten Dämm- oder Schaumstoffplatte (14,15) in einer mäanderförmigen haltert.
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WO2011039146A2 (de) 2009-09-30 2011-04-07 Uponor Innovation Ab Plattenbauelement und verfahren zum herstellen eines bauelementes

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