DE20319522U1 - Dachanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Dachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (2) in dessen Dachfläche (1, 4), aufweisend mindestens eine Führungsschiene (6), die sich in Längsrichtung der Dachanordnung teilweise neben der Dachöffnung und teilweise rückwärts davon unter der Dachfläche erstreckt, ein verstellbares Verschlussmittel (3), welches von dem stationären Teil getragen ist, wobei das Verschlussmittel zumindest zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es zumindest teilweise über die Dachfläche (1, 4) bewegt ist, wobei das Verschlussmittel von einem Tragelement (5) getragen ist, welches zumindest von der Führungsschiene (6) unter der Dachfläche geführt ist, wobei die Dachfläche (1, 4) mit einer Durchgangs-Nut (8) versehen ist, um es dem Tragelement (5) zu ermöglichen, sich zwischen dem Verschlussmittel (2) und der Führungsschiene (6) unter der Dachfläche zu erstrecken, wobei die Durchgangs-Nut mittels einer Dichtungsanordnung (9) abgedichtet ist, die eine deformierbare Dichtung (10, 11) aufweist, die einen Dichtungskörper (12) aufweist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine solche Dachanordnung ist gut bekannt, zum Beispiel aus EP-A-1 193 098. In dieser Stand-der-Technik-Dachanordnung setzt sich das Verschlusspaneel aus einem starren Paneel zusammen, welches mittels eines Tragelements getragen ist, welches in der Führungsschiene unter der Dachfläche geführt ist. Die Dichtung weist zwei gegenüberliegende Dichtungskörper auf, zwischen welchen das Tragelement durch Deformieren der Dichtungskörper bewegt werden kann. Eine Abnutzung und bleibende Verformung der Dichtungskörper wird durch wiederholtes Bewegen des Tragelements zwischen den Dichtungskörpern auftreten. Dies wird auf eine solche Art und Weise auftreten, dass die Wasserundurchlässigkeit der Dichtungskörper teilweise verloren gehen kann. Insbesondere bei Hochdruck-Autowaschanlagen und während eines extrem starken Niederschlags kann die Wasserundurchlässigkeit der Dichtungen unzureichend sein. In diesem Fall kann das durch die Dichtung eintretende Wasser auf die Betätigungseinrichtung und/oder in den Fahrgastraum des Fahrzeuges spritzen.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Dachanordnung bereitzustellen, die eine verbesserte Dichtungsstruktur aufweist.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Dachanordnung durch die Merkmale des kennzeichnenden Abschnitts von Anspruch 1 charakterisiert.
  • Die erfindungsgemäße Tropflippe weist eine besondere Sicherheit gegen Wasser auf, welches im Begriff ist, in das Fahrzeug durch die Dichtung einzutreten. Als Ergebnis der Ausrichtung des Endteils der Tropflippe wird sie an ihr Gegenstück gedrückt, falls daran Druck von oben ausgeübt wird. Daher stellt während extrem großen Niederschlagsmengen und Hochdruckwasserbesprühens die Tropflippe eine verbesserte Barriere gegen Wasser bereit, welches den Dichtungsköper passiert hat.
  • Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Tropflippe einen kanalartigen Teil der Dichtung bildet, da Wasser, welches durch den Dichtungskörper durchgesickert ist, einfach in dem kanalartigen Teil der Dichtung gesammelt werden kann. Falls die Dichtung in Längsrichtung geneigt ist, wird das gesammelte Wasser durch den kanalartigen Teil der Dichtung zu einer Stelle abgeleitet, wo das Wasser auf eine steuerbare Art und Weise abgeleitet werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Dichtung zwei Dichtungskörper und zwei Tropflippen auf, welche im Wesentlichen das Spiegelbild des jeweils anderen sind und das Gegenstücke des jeweils anderen ausbilden.
  • Auf diese Art und Weise hat jeder Dichtungskörper nur die Hälfte der Verformung aufnehmen, was die Abnutzung und Stauchung der Dichtungskörper verringert.
  • Es ist vorstellbar, dass die Dichtung in anderen Typen von Dachanordnungen oder anderen Teilen der Dachanordnung verwendet wird. Beispielsweise kann die Dichtung auch zum Erzeugen einer Abdichtungswirkung zwischen dem Außenumfang eines bewegbaren Paneels und dem Innenumfang einer Dachöffnung verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Dichtung zum Verwenden in einer Dachanordnung für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug, welches eine derartige Dachanordnung aufweist.
  • Die Erfindung wird hiernach detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt werden, welche schematisch eine exemplarische Ausführungsform der Dachanordnung zeigen.
  • 1 ist eine sehr schematische Perspektivansicht eines Fahrzeugdachs, welches eine erfindungsgemäße Dachanordnung aufweist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht in einem größeren Maßstab gemäß der Linie II – II aus 1.
  • 3 ist eine Ansicht, die der aus 2 korrespondiert, aber die Dachanordnung in einem anderen Zustand zeigt.
  • Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Fahrzeugs, in diesem Fall ein Personenwagen, der ein Dach 1 aufweist, in welchem eine Dachöffnung 2 vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform ist die Dachanordnung mit einem bewegbaren Verschlussmittel 3, in diesem Fall ein hauptsächlich transparentes Glaspaneel, und einem hinteren, fixierten Verschlussmittel 4 versehen, in diesem Fall ebenfalls ein transparentes Glaspaneel. Das bewegbare Paneel 3 ist zumindest aus einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung 2 verschließt, und einer Offenposition bewegbar, in welche es rückwärts über das fixierte hintere Paneel 4 bewegt worden ist, und in welcher es die Dachöffnung 2 teilweise oder ganz öffnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird das vordere Verschlusspaneel 3 von einem Betätigungsmechanismus getragen, welcher durch ein sehr schematisches Tragelement 5 angezeigt ist und welcher in einer Führungsschiene 6 geführt ist, welche sich unter jeder seitlichen Seite des fixierten Verschlusspaneels 4 erstreckt, d. h. hinter die Dachöffnung 2. Diese Führungsschiene 6 kann eine Verlängerung einer Führungsschiene sein, die sich unter der seitlichen Seite der Dachöffnung 2 erstreckt, kann aber auch eine separate Führungsschiene 6 sein. Es sollte verständlich sein, dass diese Führungsschiene 6 und dieser Betätigungsmechanismus vorzugsweise an beiden Seiten des Verschlusspaneels 4 und/oder der Dachöffnung 2 vorhanden sind, dann jedoch spiegelbildlich. Der Betätigungsmechanismus kann alle Arten von unterschiedlichen Strukturen aufweisen. Er kann ein hinteres Tragelement aufweisen, welches den hinteren Abschnitt des Verschlusspaneels 3 durchgängig oder nur in Offenpositionen des Verschlusspaneels 3 trägt. Der Betätigungsmechanismus kann auch ein plattenartiges Element als Tragelement 5 aufweisen, welches sich entlang einer wesentlichen Länge der Seite des Verschlusspaneels 3 erstreckt. Er kann in Vertikalrichtung mittels verstellbarer Teile verstellbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Führungsschiene 6, welche den Betätigungsmechanismus 5 mittels Führungsschuhen 7 trägt, entlang ihrer Länge in der Höhe variieren, um das Paneel in Vertikalrichtung während einer Verschiebung der Führungsschuhe 7 durch die Führungsschiene 6 zu bewegen.
  • In 2 und 3 ist gezeigt, dass eine Durchgangs-Nut 8 zwischen dem fixierten Verschlusselement 4 und der Dachfläche 1 ist, welche notwendig ist, um dem Tragelement 5 des Betätigungsmechanismus zu erlauben, sich zwischen dem bewegbaren Paneel 3 und der Führungsschiene 6 zu erstrecken, wenn das Paneel 3 in der Offenposition ist. Diese Durchgangs-Nut 8 wird von einer Dichtungsanordnung 9 verschlossen, welche eine Innendichtung 10, die an dem fixierten Verschlusspaneel 4 fixiert ist, und eine Außendichtung 11 aufweist, die an der Dachfläche 1 seitlich des Verschlusselements 4 fixiert ist. Die Dichtungen 10, 11 sind vorzugsweise aus einem gummielastischen Material gemacht und weisen eine Gestalt auf, die eine beträchtliche elastische Verformung erlaubt.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Dichtungen 10 und 11 das Spiegelbild des jeweils anderen, können aber auch unterschiedlich gestaltet sein. In dem vorliegenden Fall weist jede Dichtung 10, 11 einen Dichtungskörper 12 auf, der eine hohle, rohrförmige Struktur und eine Tropflippe 13 aufweist, die sich unter dem Dichtungskörper 12 erstreckt. Der Querschnitt von jeder Dichtung 10, 11 ist im Wesentlichem g-förmig. Jede Dichtung 10, 11 weist eine Montageseite, wo sie an dem Dach 1 bzw. dem Verschlusspaneel 4 montiert ist, und eine Dichtungsseite auf, wo die Dichtung 10, 11 angepasst ist, gegen ein Gegenstück abzudichten, in diesem Fall die andere der Dichtungen 10, 11.
  • Die Tropflippe 13 ist an der Montageseite an dem Dichtungskörper 12 angeschlossen und erstreckt sich zu einem freien Ende an der Dichtungsseite der Dichtung 10, 11. Die Tropflippe 13 ist derartig konfiguriert, dass sie sich aufwärts neigt, wo sie ihr Gegenstück trifft, d. h. die andere Tropflippe 13. Diese Konfiguration der Tropflippe 13 weist zwei Vorteile auf. Zuallererst bildet sie einen Wasserkanal 14 unter dem Dichtungskörper 12 aus und außerdem wird sie gegen ihr Gegenstück gedrückt, wenn ein Druck auf die Tropflippe 13 von oben ausgeübt wird, wodurch exzellente Abdichtungseigenschaften erzielt werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Dichtungskörper 12 der Dichtungen 10, 12 mit einer Beschichtung geringer Reibung beschichtet, wie beispielsweise einer Beflockung 15, und auch die Tropflippen 13 können zumindest in den Abschnitten beschichtet sein, die in Kontakt mit dem Tragelement 5 des Betätigungsmechanismus kommen, um dem Tragelement 5 zu ermöglichen, leicht zwischen den Dichtungen 10, 11 zu gleiten und um die Abnutzung als Ergebnis einer solchen Gleitbewegung zu reduzieren.
  • Wie in 3 gezeigt, sind beide Dichtungen 10, 11 im Kontakt miteinander und gegeneinander vorgespannt, wenn das Dach im Schließzustand ist, sodass die Durchgangs-Nut 8 wirksam abgedichtet ist. Wenn das Verschlusspaneel 3 aus seiner Schließposition zu einer Offenposition bewegt wird, betritt das Tragelement 5 des Betätigungsmechanismus die Durchgangs-Nut 8 und bewegt sich daher zwischen die Innen- und Außendichtungen 10, 11, wodurch es die Dichtungen lokal verformt. Sobald wie das Tragelement 5 die jeweilige Position zwischen den Dichtungen 10, 11 verlässt, werden sie zurück in ihre Ursprungsposition gedrückt, als Ergebnis des Elastizitäts-Gedächtnisses des Dichtungskörpers 12 und der Tropflippe 13.
  • Falls es eine besonders große Niederschlagsmenge gibt oder Wasser mit hohem Druck zwischen die Dichtungskörper 12 in der Schließposition des Paneels 3 gesprüht wird, gibt es ein Risiko, dass Wasser mit einiger Geschwindigkeit in den Raum zwischen den Dichtungskörpern 12 eintritt. Dies könnte dazu führen, dass Wasser durch die Dichtungen spritzt und um dies zu verhindern, sind die Tropflippen 13 vorgesehen, welche eine zweite Barriere ausbilden und welche eine selbstabdichtende Fähigkeit aufweisen, da die Tropflippen 13 gegeneinander gedrückt werden, wenn von oben ein Druck auf die Tropflippen 13 ausgeübt wird. Jedes Wasser, welches durch die Dichtungskörper 12 leckt, wird von den Kanälen 14 aufgenommen, die über den Tropflippen 13 ausgebildet sind und bei dem untersten Längsende der Dichtungen 10, 11 kann dort eine Vorrichtung sein, sodass dort Wasser von diesem Kanal zu anderen Ableitmitteln abgeleitet wird, wodurch Wasser auf eine gesteuerte Weise abgeleitet wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, welche auf mehrere Wege variiert werden kann, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann das fixierte Verschlusspaneel ein einstückiges Teil der Dachfläche des Fahrzeugs sein. Andererseits könnte es ebenfalls bewegbar sein und nur fixiert sein, wenn das andere Verschlusspaneel geöffnet ist, oder es könnte fixiert jedoch abmontierbar sein. Außerdem ist es möglich nur eine Dichtung zu verwenden, welche gegen ein Gegenstück in der Form eines Flansches oder Randes des fixierten Paneels an der gegenüberliegenden Seite der Durchgangs-Nut abdichtend ist. Die verstellbaren Verschlussmittel können andere Strukturen oder andere Mittel aufweisen, wie beispielsweise jalousieartige Paneele, Mehrfach-Paneele oder flexible Elemente. Die Tropflippe kann andere Gestalten haben, um eine selbstabdichtende Wirkung zu erzeugen oder um zumindest eine zusätzliche Barriere bereitzustellen.

Claims (12)

  1. Dachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (2) in dessen Dachfläche (1, 4), aufweisend mindestens eine Führungsschiene (6), die sich in Längsrichtung der Dachanordnung teilweise neben der Dachöffnung und teilweise rückwärts davon unter der Dachfläche erstreckt, ein verstellbares Verschlussmittel (3), welches von dem stationären Teil getragen ist, wobei das Verschlussmittel zumindest zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es zumindest teilweise über die Dachfläche (1, 4) bewegt ist, wobei das Verschlussmittel von einem Tragelement (5) getragen ist, welches zumindest von der Führungsschiene (6) unter der Dachfläche geführt ist, wobei die Dachfläche (1, 4) mit einer Durchgangs-Nut (8) versehen ist, um es dem Tragelement (5) zu ermöglichen, sich zwischen dem Verschlussmittel (2) und der Führungsschiene (6) unter der Dachfläche zu erstrecken, wobei die Durchgangs-Nut mittels einer Dichtungsanordnung (9) abgedichtet ist, die eine deformierbare Dichtung (10, 11) aufweist, die einen Dichtungskörper (12) aufweist, der elastische gegen ein Gegenstück vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10, 11) ferner eine Tropflippe (13) aufweist, die sich unter dem Dichtungskörper (12) erstreckt und gegen ein anderes Gegenstück (11, 10, 13) in einer aufwärts geneigten Ausrichtung vorgespannt ist.
  2. Dachanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Tropflippe (13) ein kanalartiges Teil der Dichtung (10, 11) ausbildet.
  3. Dachanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Dichtungsanordnung (9) zwei Dichtungen (10, 11) aufweist, die zwei Dichtungskörper (12) und zwei Tropflippen (13) aufweisen, welche im Wesentlichen das Spiegelbild des jeweils anderen sind und das Gegenstück des jeweils anderen ausbilden.
  4. Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dichtungskörper (12) ein hohler, rohrförmiger Körper ist.
  5. Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tropflippe (13) und der Dichtungskörper (12) als ein einstückiges Teil ausgebildet sind.
  6. Dachanordnung gemäß Anspruch 4 und 5, wobei der Dichtungskörper (12) und die Tropflippe (13) gemeinsam eine im Wesentlichen g-förmige Dichtung (10, 11) ausbilden.
  7. Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Teile (12, 13) der Dichtung (10, 11), welche in Kontakt mit ihrem Gegenstück und mit dem Tragelement (5) des Verschlussmittels (2) kommen, mit einem reibung-reduzierenden Mittel wie beispielsweise einer Beflockung (15) versehen sind.
  8. Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dachfläche (1) ein fixiertes Verschlussmittel (4) aufweist, vorzugsweise ein transparentes Paneel, welches sich zwischen zwei Durchgangs-Nuten (8) erstreckt, und wobei zwei Führungsschienen (6) unter der Dachfläche (1) eine Öffnung unter dem fixierten Verschlussmittel (4) definieren.
  9. Dachanordnung gemäß Anspruch 3 und 8, wobei das fixierte Verschlussmittel (4) eine (10) der Dichtungen (10, 11) trägt.
  10. Dachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (2) in dessen Dachfläche (1), aufweisend mindestens eine Führungsschiene (6), die sich in der Längsrichtung der Dachanordnung erstreckt, ein verstellbares Verschlussmittel (3), welches von der Führungsschiene getragen ist und zumindest zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es die Dachöffnung zumindest teilweise öffnet, wobei das Verschlussmittel (3) von einem Tragelement (5) getragen ist, welches von der Führungsschiene (6) geführt ist, wobei über der Führungsschiene eine Durchgangs-Nut (8) vorgesehen ist, um es dem Tragelement (5) zu ermöglichen, sich zwischen dem Verschlussmittel (4) und der Führungsschiene (6) zu erstrecken, wobei die Durchgangs-Nut (8) von einer verformbaren Dichtung (10, 11) abgedichtet ist, die einen Dichtungskörper (12) aufweist, der elastisch gegen ein Gegenstück (11, 10, 12) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10, 11) ferner eine Tropflippe (13) aufweist, die sich unter dem Dichtungskörper (12) erstreckt und gegen ein anderes Gegenstück (11, 10, 13) in einer aufwärts geneigten Ausrichtung vorgespannt ist.
  11. Fahrzeug, welches eine Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  12. Dichtung zum Verwenden in einer Dachanordnung eines Fahrzeuges, aufweisend einen elastisch verformbaren Dichtungskörper (12) mit einer Montageseite und einer entgegengesetzte Dichtungsseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10, 11) ferner eine Tropflippe (13) aufweist, die sich unter dem Dichtungskörper (12) von der Montageseite erstreckt und nahe der Dichtungsseite in einer aufwärts geneigten Ausrichtung endet.
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