DE20319505U1 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte, aufweisend eine Lichtquelle (7), eine diese Lichtquelle (7) zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung (10) sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle (7) und der Lichtquellenabschirmung (10) dienendes Trägerelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung (10) mehrschichtig mit folgendem Schichtaufbau von der der Lichtquelle (7) zugewandten Seite zu der der Lichtquelle abgewandten Seite aufgebaut ist:
[A] ein formstabiler Innenmantel (4),
[B] eine lose Schüttung (6) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und
[C] ein formstabiler Außenmantel (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Dekorationsleuchte mit einer opaken oder transparenten Lichtquellenabschirmung, zur Anwendung als Raumbeleuchtung, Schaufenster- und Ladendekoration, Blumensäule, hinterleuchtetes Verkleidungselement oder lichtdurchflutetes Bauteil im Wohnungs- und Gewerbebau.
  • Die Anforderungen an Leuchten mit einer natürlichen oder künstlichen Lichtquelle sind in Abhängigkeit ihrer speziellen Verwendungszwecke sehr unterschiedlich. Beispielsweise können Dekorationsleuchten auch als raumgestalterisches Element eingesetzt werden und sichern durch ihren konstruktiven Aufbau eine oftmals gewünschte blendfreie und indirekte Lichtausstrahlung.
  • Aus dem Stand der Technik vorbekannte Dekorationsleuchten mit einer natürlichen Lichtquelle und einer transparenten Lichtquellenabschirmung werden beispielsweise verwendet, um das emittierte Licht an der Lichtquellenabschirmung zu streuen. Hierbei besteht die Lichtquellenabschirmung aus einem zylinderförmigen Glaselement, auf dessen der natürlichen Lichtquelle abgewandten Seite zerstoßene Glasscherben aufgeklebt sind. Die mit einer annähernd gleiche Dicke ausgebildeten Glasscherben weisen dazu zwei parallel zueinander angeordnete plane Seitenflächen und ungleichmäßig und scharf gebrochene Seitenflächen und -kanten auf. Der Nachteil an diesen Dekorationsleuchten besteht in dem erhöhten Gefährdungspotenzial in Bezug auf Hautverletzungen bei deren Benutzung.
  • Darüber hinaus sind kastenförmige Deckenleuchten für die Beleuchtung in Unterrichtsräumen bekannt, die aus einer oder mehreren künstlichen Lichtquellen, einem als Gehäuse ausgebildeten Rahmen, einer transparenten Abschirmung und einem Reflektor bestehen. Das von der Lichtquelle emittierte Licht wird an dem rückwärtig angeordneten prismenförmig ausgebildeten Reflektor mehrfach reflektiert und breitet sich nach dem Durchdringen der Abdeckung im Aufstellraum aus. In der gegebenenfalls aus mehreren transparenten Schichten bestehenden Abdeckung wird das Licht mehrfach gebrochen, um eine indirekte Lichtausstrahlung zu erzielen. Auf Grund des konstruktiven Aufbaus ist der Verwendungszweck dieser Leuchten eingeschränkt sowie die Herstellung derselben aufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leuchte, insbesondere eine Dekorationsleuchte, zu entwickeln, die kostengünstig herzustellen ist und die als Wandleuchte sowie als Deckenleuchte eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass diese Leuchte eine Lichtquelle, eine dieses Lichtquelle zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle und der Lichtquellenabschirmung dienendes Trägerelement umfasst. Die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung ist mehrschichtig mit folgendem Schichtaufbau von der der Lichtquelle zugewandten Seite zu der der Lichtquelle abgewandten Seite aufgebaut:
    • – ein formstabiler Innenmantel,
    • – eine lose Schüttung aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und
    • – ein formstabiler Außenmantel.
  • Die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung ist polyederförmig, pyramidenförmig, kegelförmig, prismenförmig oder zylinderförmig in einer nahezu beliebigen Größe ausgeformt. In dem von dem Innenmantel eingeschlossenem Raumvolumen ist eine natürliche Lichtquelle oder bevorzugt eine künstliche Lichtquelle angeordnet, deren emittiertes sich allseitig ausbreitendes Licht durch die Lichtquellenabschirmung strahlt.
  • Der aus einem transparenten oder opaken Glas oder Kunststoff bestehende Innenmantel sowie der Außenmantel umfassen ein Raumvolumen, in das eine Schüttung aus Formkörpern eingebracht ist. Durch die koaxiale Anordnung beider Mäntel bildet sich eine offene Kammer bzw. ein breiter Spalt aus, die/der eine über dem Umfang der Lichtquellenabschirmung vorzugsweise gleichbleibende Dicke aufweist. Zur besseren Zentrierung, aus Gründen der Statik und zur besseren Schichtung der in das Raumvolumen eingebrachten Formkörper sind vorteilhaft zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel vertikal oder horizontal sich erstreckende Abstandshalter vorgesehen.
  • Eine als Standsäule genutzte Leuchte weist zusätzlich eine Abdeckung auf, die an den oberen Stirnseiten des Innenmantels und des Außenmantels orthogonal zu diesen angeordnet ist. Der dem Betrachter zugewandte Außenmantel, die Abdeckung sowie die sichtbaren Teile des Trägerelements der Leuchte können in einer vorteilhaften Ausführungsvariante aus satiniertem oder anderweitig oberflächenbehandeltem Glas bestehen.
  • Die Formkörper bestehen aus recycelbarem oder industriell gefertigtem opaken oder transparenten Kunststoff oder Glas. Im einfachsten Fall können als Formkörper beliebig gebrochene oder zerstoßene ein- oder mehrfarbige Glasscherben vorgesehen sein, die als lose Schüttung zwischen dem stabilen Innenmantel und dem Außenmantel angeordnet sind. Es können nicht nur die Glasscherben von Einscheibensicherheitsglas (ESG), sondern nach entsprechender Aufarbeitung auch die Glasscherben von Mehrscheibensicherheitsglas verwendet werden.
  • Synthetisch hergestellte Formkörper sind hingegen beliebig, z. B. als Kugel, Polyeder, Tropfen, Prisma oder Pyramide, ausgebildet. Prismatische Formkörper sind durch ihre farbzerlegende Wirkung des emittierten Lichts bekannt. Dieses physikalische Phänomen wird auch als Irisierung bezeichnet und lässt sich bei der erfindungsgemäßen Leuchte in besonderem Maße zur Erzeugung eines indirekten mehrfarbigen Lichts einsetzen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schüttung aus mindestens zwei voneinander farblich verschiedenen Teilmengen an transparenten oder opaken Formkörpern, die farblich sortiert in Längserstreckung der Lichtquellenabschirmung geschichtet angeordnet sind. Besondere visuelle Effekte lassen sich dann erzielen, indem die Teilmengen farblich sortierter Formkörper alternierend angeordnet werden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, dass recycelbares Glas ohne nennenswerte Wiederaufarbeitungskosten in besonders umweltschonender Weise dem Wertsstoffkreislauf in sinnvoller Weise erneut zugeführt werden kann.
  • Die Schüttdichte der Schüttung ist abhängig von der Form und Größe der einzelnen Formkörper, wobei sich zwischen den eingebrachten Formkörpern Zwischenräume ausbilden. Die Zwischenräume bilden sich besonders dann gut aus, wenn bevorzugt zerstoßene Glasscherben als Formkörper eingesetzt werden, da auf Grund der undefinierten Form der einzelnen Glasscherben sich diese nicht schichten, sondern ineinander verkeilen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung besteht die Lichtquellenabschirmung aus einer losen Schüttung aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und mehreren die Schüttung umhüllenden Seitenwänden, wobei die Lichtquelle innerhalb der Schüttung platziert ist. Die Schüttung kontaktiert dabei die Lichtquelle bis auf den Bereich, der von dem Lichtquellenträger eingenommen wird. Die vorgesehenen Seitenwände entsprechen dabei einem zuvor erläuterten Außenmantel. Durch den Verzicht auf einen Innenmantel kann die erfindungsgemäße Leuchte somit noch preisgünstiger gefertigt werden. Die Zugänglichkeit zur Lichtquelle zum Zwecke eines Austauschs wird hierzu über eine nicht näher beschriebene Öffnung in einer der Seitenwände sichergestellt.
  • Der Weg des Erfindungsgedankens wird auch dann nicht verlassen, wenn zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel eine Zwischenwand zur Ausbildung von zwei voneinander räumlich getrennten Kammerbereichen eingebracht ist, so dass verschiedenartig geformte oder eingefärbte Formkörper in jeweils einen Kammerbereich eingebracht werden können.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Lichtquellenabschirmung aus einem geschlossenen Bauteil besteht, das eine von mehreren Seitenwänden eingeschlossene Schüttung aus Formkörpern enthält. Die lichttechnische Anstrahlung einer beispielsweise als plattenförmig ausgebildeten Lichtquellenabschirmung erfolgt hierbei mittels einer Lichtquelle, die außerhalb der Lichtquellenabschirmung angeordnet ist.
  • Die signifikanten Merkmale und Vorteile der Erfindung sind im Wesentlichen:
    • – effektive und umweltschonende Wiederverwertung von recycelbaren transparenten oder opaken Glas bzw. Glasscherben,
    • – nahezu beliebige Formgebung des Lichtquellenträgers möglich und
    • – durch den sandwichartigen Aufbau der transparenten Lichtquellenabschirmung mit seinem formstabilen Außen- und Innenmantel kann die Leuchte auch als lichtdurchflutetes Bauteil im Wohnungs- und Gewerbebau eingesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Verwendung einer künstlichen Lichtquelle und Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen.
  • Dabei zeigen die Figuren:
  • 1: eine erste bevorzugte Ausführungsform mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung mit Innenmantel, Schüttung und Außenmantel,
  • 2: den zugehörigen Querschnitt A–A der 1,
  • 3: eine zweite bevorzugte Ausführungsform mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung mit Seitenwänden und Schüttung,
  • 4: den zugehörigen Querschnitt B–B der 3,
  • 5: eine dritte bevorzugte Ausführungsform mit einer pyramidenförmig ausgebildeten Lichtquellenabschirmung,
  • 6: den zugehörigen Querschnitt C–C der 5,
  • 7: eine vierte bevorzugte Ausführungsform unter Verwendung eines Spiegels und hinterleuchteter Lichtquellenabschirmung,
  • 8: den zugehörigen Querschnitt D–D der 7,
  • 9: eine fünfte bevorzugte Ausführungsform unter Verwendung eines Spiegels mit einer von der Lichtquelle angestrahlten Lichtquellenabschirmung und
  • 10: den zugehörigen Querschnitt E–E der 9.
  • Die 1 und 2 illustrieren die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung 10. Die Leuchte umfasst eine Lichtquelle 7 mit einem zugehörigen Lichtquellenträger 7.1, ein Trägerelement 2, eine Abdeckung 1 sowie die Lichtquellenabschirmung 10. Die Lichtquellenabschirmung 10 besteht dabei aus einem quaderförmigen Außenmantel 5 und einem koaxial zu diesem Außenmantel 5 angeordneten quaderförmigen Innenmantel 4. Die Stirnseiten des Außenmantels 5 und des Innenmantels 4 sind jeweils durch die quadratisch ausgebildete Abdeckung 1 und das quadratisch ausgebildete Trägerelement 2 begrenzt. Während das Trägerelement 2 fest mit der Lichtquellenabschirmung 10 verbunden ist, kann die Abdeckung 1 zum Zwecke des Befüllens der Leuchte mit einer Schüttung (6) aus Formkörpern auch lösbar mit der Lichtquellenabschirmung (10) verbunden sein.
  • Innerhalb des von dem Innenmantel 4 eingeschlossenen Raumvolumens ist auf dem Trägerelement 2 der Lichtquellenträger 7.1 angeordnet, der einerseits die Lichtquelle 7 haltert und andererseits die Lichtquelle 7 mit elektrischem Strom versorgt. Wie in der 2 ersichtlich, ist die Lichtquelle 7 mit seinem Lichtquellenträger 7.1 zentrisch auf dem Trägerelement 2 angeordnet. Das von dem Innenmantel 4 eingeschlossene Raumvolumen kann evakuiert sein oder einen gegenüber der Atmosphäre höheren Druck, respektive Überdruck, aufweisen. Zwischen dem Innenmantel 4 und dem Außenmantel 5 ist eine erfindungsgemäße Schüttung 6 aus Formkörpern vorgesehen, die aus gebrochenem Einscheibensicherheitsglas (ESG) besteht. Die Größe der Formkörper ist derart bemessen, dass das von der Lichtquelle 7 emittierte Licht durch die Formkörper sowie durch die sich ausbildenden Zwischenräume dringen kann. Der Außenmantel 5 besteht aus handelsüblichem Sicherheitsglas. Für spezielle Anwendungen wird allerdings ein satiniertes Glas verwendet, um das emittierte Licht zusätzlich zu brechen, was dazu führt, dass das Licht polarisiert wird. Die in den 1 und 2 dargestellte einfarbige Schüttung 6 kann jedoch auch aus mehrfarbigen Formkörpern bestehen, die nach ihrer Farbe sortiert derart angeordnet sind, dass jeweils gleichfarbige Formkörper eine Schicht bilden und mehrere verschiedenfarbige Schichten in Richtung der Längserstreckung der Lichtquellenabschirmung 10 alternierend angeordnet sind.
  • Die 3 und 4 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung 10 mit mehreren eine Schüttung 6 aus Formkörpern umgebenden Seitenwänden 3. Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der in den 1 und 2 erläuterten Ausführungsform besteht darin, dass die aus Formkörpern bestehende Schüttung 6 die Lichtquelle 7 unmittelbar kontaktiert. Die Schüttung 6 befindet sich in dem gesamten durch die vier Seitenwände 3, das Trägerelement 2 und die Abdeckung 1 eingeschlossenen Raumvolumen. Die Schüttung 6 umschließt die Lichtquelle 7 fast vollständig bis auf den Bereich, in dem der Lichtquellenträger 7.1 angeordnet ist. Der Lichtquellenträger 7.1 ist zentriert auf dem Trägerelement 2 platziert und dient neben der Aufnahme der Lichtquelle 7 auch der Zuführung von elektrischem Strom. Das Trägerelement 2, die Abdeckung 1 und die vier orthogonal zueinander ausgerichteten transparenten Seitenwände 3 sind aus satiniertem Glas gefertigt. Die Abdeckung 1 der Leuchte dient nicht nur dem stirnseitigem nach oben gerichteten Verschluss der Lichtquellenabschirmung 10, sondern auch zur Kräfteableitung einer auf der Abdeckung 1 aufsitzenden Dekoration, wie z. B einer schweren Blume. Die Seitenwände 3 können an ihren planen Stirnseiten miteinander verklebt oder anderweitig dauerhaft verbunden werden.
  • Die in der 5 und 6 dargestellte dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die in der 1 und 2 illustrierten Leuchte auf. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Lichtquellenabschirmung 10 einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei alle Seiten des Dreiecks gleich lang ausgebildet sind. Die Lichtquellenabschirmung 10 besteht aus drei kongruenten sandwichartig aufgebauten Seitenteilen, die einen Innenmantel 4, einen Außenmantel 5 und eine zwischen Innenmantel 4 und Außenmantel 5 angeordnete Schüttung 6 aus Formkörpern aufweisen. Die Seitenteile bzw. -wände 3 sind im Querschnitt als gleichschenklige Dreiecke ausgebildet, wobei sich die beiden gleichlangen Schenkel aus Sicht des Betrachters in horizontaler Richtung erstrecken. In der Zusammenschau schließen die miteinander gefügten Seitenteile 3 einen pyramidenförmigen Körper ein. Alle Innenmäntel 4 der Seitenteile 3 weisen in Richtung der Lichtquelle 7. Die Lichtquellenabschirmung 10 und das Trägerelement 2 besitzen eine gemeinsame gedachte Achse, die nur andeutungsweise mit einem Sternsymbol dargestellt ist. Dadurch ist die Lichtquellenabschirmung 10 auf dem Trägerelement 2 zentriert platziert.
  • Während in den 1 bis 6 stehende Leuchten offenbart sind, wird entgegen dazu in den 7 und 8 eine wandhängende Leuchte mit einer hinterleuchteten Lichtquellenabschirmung 10 unter Verwendung eines Spiegels 8 gezeigt. Der mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnete Spiegel übernimmt neben der bekannten Reflexion der Lichtstrahlen auch unmittelbar die Aufgabe eines Trägerelements 2 für die Lichtquelle 7 und die Lichtquellenabschirmung 10. Wie in dem Querschnitt D–D der 7 ersichtlich, sind im Endbereich der Lichtquellenabschirmung 10 zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände 3 vorgesehen, die jeweils orthogonal zu der Lichtquellenabschirmung 10 angeordnet sind. Das von der Lichtquelle 7 emittierende Licht durchdringt damit im Frontbereich der Lichtquelle 7 die Lichtquellenabschirmung 10 und im Seitenbereich die transparent oder opak ausgebildeten Seitenwände 3. Die Lichtquellenabschirmung 10 besteht aus der erfindungsgemäßen Schüttung 6 aus transparenten Formkörpern, die von sehr schmalen Seitenwänden 3 hüllenartig eingeschlossen ist. Dadurch, dass der Spiegel 8 auch im Bereich des Lichtquellenträgers 7.1 ausgebildet ist, wird das emittierte Licht an der Rückseite der Lichtquelle 7 besonders gut reflektiert, was zu einer effektiven Ausnutzung des Lichts führt. Ergänzend sind schließlich noch die vier im Randbereich des Spiegels 8 angeordneten Befestigungsmittel 9 zu nennen, die zur Befestigung der Leuchte an einer Wand dienen.
  • Die 9 und 10 zeigen eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte unter Verwendung eines Spiegels 8 mit einer von der Lichtquelle 7 direkt angestrahlten Lichtquellenabschirmung 10. Die Lichtquellenabschirmung 10 besteht ebenso wie die in den 7 und 8 illustrierte Lichtquellenabschirmung 10 aus einer Schüttung 6 aus transparenten Formkörpern, wobei die Formkörper aus zerstoßenen Glasscherben bestehen. Eine aus mehreren Seitenwänden 3 bestehende Umhüllung für die Glasscherben sichert die Formstabilität der Lichtquellenabschirmung 10. Die Lichtquelle 7 ist in der dargestellten 9 aus Sicht des Betrachters oberhalb der Lichtquellenabschirmung 10 angeordnet, wodurch nur eine gewünschte partielle Abschirmung des von der Lichtquelle 7 emittierten Lichts erzielt wird.
  • 1
    Abdeckung
    2
    Trägerelement
    3
    Seitenwände
    4
    Innenmantel
    5
    Außenmantel
    6
    Schüttung
    7
    Lichtquelle
    7.1
    Lichtquellenträger
    8
    Spiegel
    9
    Befestigungsmittel
    10
    Lichtquellenabschirmung

Claims (10)

  1. Leuchte, aufweisend eine Lichtquelle (7), eine diese Lichtquelle (7) zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung (10) sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle (7) und der Lichtquellenabschirmung (10) dienendes Trägerelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung (10) mehrschichtig mit folgendem Schichtaufbau von der der Lichtquelle (7) zugewandten Seite zu der der Lichtquelle abgewandten Seite aufgebaut ist: [A] ein formstabiler Innenmantel (4), [B] eine lose Schüttung (6) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und [C] ein formstabiler Außenmantel (5).
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper gemäß Merkmal [B] aus Kunststoff oder Glas bestehen.
  3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper gemäß Merkmal [B] gleichmäßig geformt oder beliebig gebrochen ausgebildet sind.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als beliebig gebrochene Formkörper zerstoßene oder zerbrochene Glasscherben vorgesehen sind.
  5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttung (6) mindestens zwei voneinander farblich verschiedene Teilmengen an Formkörpern aufweist, wobei die Teilmengen in Längserstreckung der Lichtquellenabschirmung (10) farblich sortiert und gegebenenfalls alternierend angeordnet geschichtet sind.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Abdeckung (1) vorgesehen ist, die an den oberen Stirnseiten des Innenmantels (4) und des Außenmantels (5) der Lichtquellenabschirmung (10) orthogonal zu diesen angeordnet ist.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (2) und/oder die Abdeckung (1) und/oder der Außenmantel (5) aus satiniertem Glas bestehen.
  8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellenabschirmung (10) polyederförmig, pyramidenförmig, kegelförmig, prismenförmig oder zylinderförmig ausgebildet ist.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Außenmantel (5) und dem Innenmantel (4) zum Zentrieren des Innenmantels (4) dienende Abstandshalter angeordnet sind.
  10. Leuchte, aufweisend eine Lichtquelle (7), eine diese Lichtquelle (7) zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung (10) sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle (7) und der Lichtquellenabschirmung (10) dienendes Trägerelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung (10) aus einer losen Schüttung (6) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und mehreren die Schüttung (6) umhüllenden Seitenwänden (3) besteht, und dass die Lichtquelle (7) innerhalb der Schüttung (6) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004059786A1 (de) * 2004-12-10 2006-06-14 Aldi Einkauf Gmbh & Co Ohg Beleuchtungseinrichtung
GB2446162A (en) * 2007-01-30 2008-08-06 Annette Barber A lampshade projecting a spiral light pattern

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