DE20319505U1 - Leuchte - Google Patents
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Abstract
Leuchte, aufweisend eine Lichtquelle (7), eine diese Lichtquelle (7) zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung (10) sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle (7) und der Lichtquellenabschirmung (10) dienendes Trägerelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung (10) mehrschichtig mit folgendem Schichtaufbau von der der Lichtquelle (7) zugewandten Seite zu der der Lichtquelle abgewandten Seite aufgebaut ist:
[A] ein formstabiler Innenmantel (4),
[B] eine lose Schüttung (6) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und
[C] ein formstabiler Außenmantel (5).
[A] ein formstabiler Innenmantel (4),
[B] eine lose Schüttung (6) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und
[C] ein formstabiler Außenmantel (5).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Dekorationsleuchte mit einer opaken oder transparenten Lichtquellenabschirmung, zur Anwendung als Raumbeleuchtung, Schaufenster- und Ladendekoration, Blumensäule, hinterleuchtetes Verkleidungselement oder lichtdurchflutetes Bauteil im Wohnungs- und Gewerbebau.
- Die Anforderungen an Leuchten mit einer natürlichen oder künstlichen Lichtquelle sind in Abhängigkeit ihrer speziellen Verwendungszwecke sehr unterschiedlich. Beispielsweise können Dekorationsleuchten auch als raumgestalterisches Element eingesetzt werden und sichern durch ihren konstruktiven Aufbau eine oftmals gewünschte blendfreie und indirekte Lichtausstrahlung.
- Aus dem Stand der Technik vorbekannte Dekorationsleuchten mit einer natürlichen Lichtquelle und einer transparenten Lichtquellenabschirmung werden beispielsweise verwendet, um das emittierte Licht an der Lichtquellenabschirmung zu streuen. Hierbei besteht die Lichtquellenabschirmung aus einem zylinderförmigen Glaselement, auf dessen der natürlichen Lichtquelle abgewandten Seite zerstoßene Glasscherben aufgeklebt sind. Die mit einer annähernd gleiche Dicke ausgebildeten Glasscherben weisen dazu zwei parallel zueinander angeordnete plane Seitenflächen und ungleichmäßig und scharf gebrochene Seitenflächen und -kanten auf. Der Nachteil an diesen Dekorationsleuchten besteht in dem erhöhten Gefährdungspotenzial in Bezug auf Hautverletzungen bei deren Benutzung.
- Darüber hinaus sind kastenförmige Deckenleuchten für die Beleuchtung in Unterrichtsräumen bekannt, die aus einer oder mehreren künstlichen Lichtquellen, einem als Gehäuse ausgebildeten Rahmen, einer transparenten Abschirmung und einem Reflektor bestehen. Das von der Lichtquelle emittierte Licht wird an dem rückwärtig angeordneten prismenförmig ausgebildeten Reflektor mehrfach reflektiert und breitet sich nach dem Durchdringen der Abdeckung im Aufstellraum aus. In der gegebenenfalls aus mehreren transparenten Schichten bestehenden Abdeckung wird das Licht mehrfach gebrochen, um eine indirekte Lichtausstrahlung zu erzielen. Auf Grund des konstruktiven Aufbaus ist der Verwendungszweck dieser Leuchten eingeschränkt sowie die Herstellung derselben aufwendig.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leuchte, insbesondere eine Dekorationsleuchte, zu entwickeln, die kostengünstig herzustellen ist und die als Wandleuchte sowie als Deckenleuchte eingesetzt werden kann.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass diese Leuchte eine Lichtquelle, eine dieses Lichtquelle zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle und der Lichtquellenabschirmung dienendes Trägerelement umfasst. Die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung ist mehrschichtig mit folgendem Schichtaufbau von der der Lichtquelle zugewandten Seite zu der der Lichtquelle abgewandten Seite aufgebaut:
-
- – ein formstabiler Innenmantel,
- – eine lose Schüttung aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und
- – ein formstabiler Außenmantel.
- Die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung ist polyederförmig, pyramidenförmig, kegelförmig, prismenförmig oder zylinderförmig in einer nahezu beliebigen Größe ausgeformt. In dem von dem Innenmantel eingeschlossenem Raumvolumen ist eine natürliche Lichtquelle oder bevorzugt eine künstliche Lichtquelle angeordnet, deren emittiertes sich allseitig ausbreitendes Licht durch die Lichtquellenabschirmung strahlt.
- Der aus einem transparenten oder opaken Glas oder Kunststoff bestehende Innenmantel sowie der Außenmantel umfassen ein Raumvolumen, in das eine Schüttung aus Formkörpern eingebracht ist. Durch die koaxiale Anordnung beider Mäntel bildet sich eine offene Kammer bzw. ein breiter Spalt aus, die/der eine über dem Umfang der Lichtquellenabschirmung vorzugsweise gleichbleibende Dicke aufweist. Zur besseren Zentrierung, aus Gründen der Statik und zur besseren Schichtung der in das Raumvolumen eingebrachten Formkörper sind vorteilhaft zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel vertikal oder horizontal sich erstreckende Abstandshalter vorgesehen.
- Eine als Standsäule genutzte Leuchte weist zusätzlich eine Abdeckung auf, die an den oberen Stirnseiten des Innenmantels und des Außenmantels orthogonal zu diesen angeordnet ist. Der dem Betrachter zugewandte Außenmantel, die Abdeckung sowie die sichtbaren Teile des Trägerelements der Leuchte können in einer vorteilhaften Ausführungsvariante aus satiniertem oder anderweitig oberflächenbehandeltem Glas bestehen.
- Die Formkörper bestehen aus recycelbarem oder industriell gefertigtem opaken oder transparenten Kunststoff oder Glas. Im einfachsten Fall können als Formkörper beliebig gebrochene oder zerstoßene ein- oder mehrfarbige Glasscherben vorgesehen sein, die als lose Schüttung zwischen dem stabilen Innenmantel und dem Außenmantel angeordnet sind. Es können nicht nur die Glasscherben von Einscheibensicherheitsglas (ESG), sondern nach entsprechender Aufarbeitung auch die Glasscherben von Mehrscheibensicherheitsglas verwendet werden.
- Synthetisch hergestellte Formkörper sind hingegen beliebig, z. B. als Kugel, Polyeder, Tropfen, Prisma oder Pyramide, ausgebildet. Prismatische Formkörper sind durch ihre farbzerlegende Wirkung des emittierten Lichts bekannt. Dieses physikalische Phänomen wird auch als Irisierung bezeichnet und lässt sich bei der erfindungsgemäßen Leuchte in besonderem Maße zur Erzeugung eines indirekten mehrfarbigen Lichts einsetzen.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schüttung aus mindestens zwei voneinander farblich verschiedenen Teilmengen an transparenten oder opaken Formkörpern, die farblich sortiert in Längserstreckung der Lichtquellenabschirmung geschichtet angeordnet sind. Besondere visuelle Effekte lassen sich dann erzielen, indem die Teilmengen farblich sortierter Formkörper alternierend angeordnet werden.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, dass recycelbares Glas ohne nennenswerte Wiederaufarbeitungskosten in besonders umweltschonender Weise dem Wertsstoffkreislauf in sinnvoller Weise erneut zugeführt werden kann.
- Die Schüttdichte der Schüttung ist abhängig von der Form und Größe der einzelnen Formkörper, wobei sich zwischen den eingebrachten Formkörpern Zwischenräume ausbilden. Die Zwischenräume bilden sich besonders dann gut aus, wenn bevorzugt zerstoßene Glasscherben als Formkörper eingesetzt werden, da auf Grund der undefinierten Form der einzelnen Glasscherben sich diese nicht schichten, sondern ineinander verkeilen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung besteht die Lichtquellenabschirmung aus einer losen Schüttung aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und mehreren die Schüttung umhüllenden Seitenwänden, wobei die Lichtquelle innerhalb der Schüttung platziert ist. Die Schüttung kontaktiert dabei die Lichtquelle bis auf den Bereich, der von dem Lichtquellenträger eingenommen wird. Die vorgesehenen Seitenwände entsprechen dabei einem zuvor erläuterten Außenmantel. Durch den Verzicht auf einen Innenmantel kann die erfindungsgemäße Leuchte somit noch preisgünstiger gefertigt werden. Die Zugänglichkeit zur Lichtquelle zum Zwecke eines Austauschs wird hierzu über eine nicht näher beschriebene Öffnung in einer der Seitenwände sichergestellt.
- Der Weg des Erfindungsgedankens wird auch dann nicht verlassen, wenn zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel eine Zwischenwand zur Ausbildung von zwei voneinander räumlich getrennten Kammerbereichen eingebracht ist, so dass verschiedenartig geformte oder eingefärbte Formkörper in jeweils einen Kammerbereich eingebracht werden können.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Lichtquellenabschirmung aus einem geschlossenen Bauteil besteht, das eine von mehreren Seitenwänden eingeschlossene Schüttung aus Formkörpern enthält. Die lichttechnische Anstrahlung einer beispielsweise als plattenförmig ausgebildeten Lichtquellenabschirmung erfolgt hierbei mittels einer Lichtquelle, die außerhalb der Lichtquellenabschirmung angeordnet ist.
- Die signifikanten Merkmale und Vorteile der Erfindung sind im Wesentlichen:
-
- – effektive und umweltschonende Wiederverwertung von recycelbaren transparenten oder opaken Glas bzw. Glasscherben,
- – nahezu beliebige Formgebung des Lichtquellenträgers möglich und
- – durch den sandwichartigen Aufbau der transparenten Lichtquellenabschirmung mit seinem formstabilen Außen- und Innenmantel kann die Leuchte auch als lichtdurchflutetes Bauteil im Wohnungs- und Gewerbebau eingesetzt werden.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Verwendung einer künstlichen Lichtquelle und Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen.
- Dabei zeigen die Figuren:
-
1 : eine erste bevorzugte Ausführungsform mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung mit Innenmantel, Schüttung und Außenmantel, -
2 : den zugehörigen Querschnitt A–A der1 , -
3 : eine zweite bevorzugte Ausführungsform mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung mit Seitenwänden und Schüttung, -
4 : den zugehörigen Querschnitt B–B der3 , -
5 : eine dritte bevorzugte Ausführungsform mit einer pyramidenförmig ausgebildeten Lichtquellenabschirmung, -
6 : den zugehörigen Querschnitt C–C der5 , -
7 : eine vierte bevorzugte Ausführungsform unter Verwendung eines Spiegels und hinterleuchteter Lichtquellenabschirmung, -
8 : den zugehörigen Querschnitt D–D der7 , -
9 : eine fünfte bevorzugte Ausführungsform unter Verwendung eines Spiegels mit einer von der Lichtquelle angestrahlten Lichtquellenabschirmung und -
10 : den zugehörigen Querschnitt E–E der9 . - Die
1 und2 illustrieren die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung10 . Die Leuchte umfasst eine Lichtquelle7 mit einem zugehörigen Lichtquellenträger7.1 , ein Trägerelement2 , eine Abdeckung1 sowie die Lichtquellenabschirmung10 . Die Lichtquellenabschirmung10 besteht dabei aus einem quaderförmigen Außenmantel5 und einem koaxial zu diesem Außenmantel5 angeordneten quaderförmigen Innenmantel4 . Die Stirnseiten des Außenmantels5 und des Innenmantels4 sind jeweils durch die quadratisch ausgebildete Abdeckung1 und das quadratisch ausgebildete Trägerelement2 begrenzt. Während das Trägerelement2 fest mit der Lichtquellenabschirmung10 verbunden ist, kann die Abdeckung1 zum Zwecke des Befüllens der Leuchte mit einer Schüttung (6 ) aus Formkörpern auch lösbar mit der Lichtquellenabschirmung (10 ) verbunden sein. - Innerhalb des von dem Innenmantel
4 eingeschlossenen Raumvolumens ist auf dem Trägerelement2 der Lichtquellenträger7.1 angeordnet, der einerseits die Lichtquelle7 haltert und andererseits die Lichtquelle7 mit elektrischem Strom versorgt. Wie in der2 ersichtlich, ist die Lichtquelle7 mit seinem Lichtquellenträger7.1 zentrisch auf dem Trägerelement2 angeordnet. Das von dem Innenmantel4 eingeschlossene Raumvolumen kann evakuiert sein oder einen gegenüber der Atmosphäre höheren Druck, respektive Überdruck, aufweisen. Zwischen dem Innenmantel4 und dem Außenmantel5 ist eine erfindungsgemäße Schüttung6 aus Formkörpern vorgesehen, die aus gebrochenem Einscheibensicherheitsglas (ESG) besteht. Die Größe der Formkörper ist derart bemessen, dass das von der Lichtquelle7 emittierte Licht durch die Formkörper sowie durch die sich ausbildenden Zwischenräume dringen kann. Der Außenmantel5 besteht aus handelsüblichem Sicherheitsglas. Für spezielle Anwendungen wird allerdings ein satiniertes Glas verwendet, um das emittierte Licht zusätzlich zu brechen, was dazu führt, dass das Licht polarisiert wird. Die in den1 und2 dargestellte einfarbige Schüttung6 kann jedoch auch aus mehrfarbigen Formkörpern bestehen, die nach ihrer Farbe sortiert derart angeordnet sind, dass jeweils gleichfarbige Formkörper eine Schicht bilden und mehrere verschiedenfarbige Schichten in Richtung der Längserstreckung der Lichtquellenabschirmung10 alternierend angeordnet sind. - Die
3 und4 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform mit einer im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Lichtquellenabschirmung10 mit mehreren eine Schüttung6 aus Formkörpern umgebenden Seitenwänden3 . Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der in den1 und2 erläuterten Ausführungsform besteht darin, dass die aus Formkörpern bestehende Schüttung6 die Lichtquelle7 unmittelbar kontaktiert. Die Schüttung6 befindet sich in dem gesamten durch die vier Seitenwände3 , das Trägerelement2 und die Abdeckung1 eingeschlossenen Raumvolumen. Die Schüttung6 umschließt die Lichtquelle7 fast vollständig bis auf den Bereich, in dem der Lichtquellenträger7.1 angeordnet ist. Der Lichtquellenträger7.1 ist zentriert auf dem Trägerelement2 platziert und dient neben der Aufnahme der Lichtquelle7 auch der Zuführung von elektrischem Strom. Das Trägerelement2 , die Abdeckung1 und die vier orthogonal zueinander ausgerichteten transparenten Seitenwände3 sind aus satiniertem Glas gefertigt. Die Abdeckung1 der Leuchte dient nicht nur dem stirnseitigem nach oben gerichteten Verschluss der Lichtquellenabschirmung10 , sondern auch zur Kräfteableitung einer auf der Abdeckung1 aufsitzenden Dekoration, wie z. B einer schweren Blume. Die Seitenwände3 können an ihren planen Stirnseiten miteinander verklebt oder anderweitig dauerhaft verbunden werden. - Die in der
5 und6 dargestellte dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die in der1 und2 illustrierten Leuchte auf. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Lichtquellenabschirmung10 einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei alle Seiten des Dreiecks gleich lang ausgebildet sind. Die Lichtquellenabschirmung10 besteht aus drei kongruenten sandwichartig aufgebauten Seitenteilen, die einen Innenmantel4 , einen Außenmantel5 und eine zwischen Innenmantel4 und Außenmantel5 angeordnete Schüttung6 aus Formkörpern aufweisen. Die Seitenteile bzw. -wände3 sind im Querschnitt als gleichschenklige Dreiecke ausgebildet, wobei sich die beiden gleichlangen Schenkel aus Sicht des Betrachters in horizontaler Richtung erstrecken. In der Zusammenschau schließen die miteinander gefügten Seitenteile3 einen pyramidenförmigen Körper ein. Alle Innenmäntel4 der Seitenteile3 weisen in Richtung der Lichtquelle7 . Die Lichtquellenabschirmung10 und das Trägerelement2 besitzen eine gemeinsame gedachte Achse, die nur andeutungsweise mit einem Sternsymbol dargestellt ist. Dadurch ist die Lichtquellenabschirmung10 auf dem Trägerelement2 zentriert platziert. - Während in den
1 bis6 stehende Leuchten offenbart sind, wird entgegen dazu in den7 und8 eine wandhängende Leuchte mit einer hinterleuchteten Lichtquellenabschirmung10 unter Verwendung eines Spiegels8 gezeigt. Der mit dem Bezugszeichen8 gekennzeichnete Spiegel übernimmt neben der bekannten Reflexion der Lichtstrahlen auch unmittelbar die Aufgabe eines Trägerelements2 für die Lichtquelle7 und die Lichtquellenabschirmung10 . Wie in dem Querschnitt D–D der7 ersichtlich, sind im Endbereich der Lichtquellenabschirmung10 zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände3 vorgesehen, die jeweils orthogonal zu der Lichtquellenabschirmung10 angeordnet sind. Das von der Lichtquelle7 emittierende Licht durchdringt damit im Frontbereich der Lichtquelle7 die Lichtquellenabschirmung10 und im Seitenbereich die transparent oder opak ausgebildeten Seitenwände3 . Die Lichtquellenabschirmung10 besteht aus der erfindungsgemäßen Schüttung6 aus transparenten Formkörpern, die von sehr schmalen Seitenwänden3 hüllenartig eingeschlossen ist. Dadurch, dass der Spiegel8 auch im Bereich des Lichtquellenträgers7.1 ausgebildet ist, wird das emittierte Licht an der Rückseite der Lichtquelle7 besonders gut reflektiert, was zu einer effektiven Ausnutzung des Lichts führt. Ergänzend sind schließlich noch die vier im Randbereich des Spiegels8 angeordneten Befestigungsmittel9 zu nennen, die zur Befestigung der Leuchte an einer Wand dienen. - Die
9 und10 zeigen eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte unter Verwendung eines Spiegels8 mit einer von der Lichtquelle7 direkt angestrahlten Lichtquellenabschirmung10 . Die Lichtquellenabschirmung10 besteht ebenso wie die in den7 und8 illustrierte Lichtquellenabschirmung10 aus einer Schüttung6 aus transparenten Formkörpern, wobei die Formkörper aus zerstoßenen Glasscherben bestehen. Eine aus mehreren Seitenwänden3 bestehende Umhüllung für die Glasscherben sichert die Formstabilität der Lichtquellenabschirmung10 . Die Lichtquelle7 ist in der dargestellten9 aus Sicht des Betrachters oberhalb der Lichtquellenabschirmung10 angeordnet, wodurch nur eine gewünschte partielle Abschirmung des von der Lichtquelle7 emittierten Lichts erzielt wird. -
- 1
- Abdeckung
- 2
- Trägerelement
- 3
- Seitenwände
- 4
- Innenmantel
- 5
- Außenmantel
- 6
- Schüttung
- 7
- Lichtquelle
- 7.1
- Lichtquellenträger
- 8
- Spiegel
- 9
- Befestigungsmittel
- 10
- Lichtquellenabschirmung
Claims (10)
- Leuchte, aufweisend eine Lichtquelle (
7 ), eine diese Lichtquelle (7 ) zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung (10 ) sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle (7 ) und der Lichtquellenabschirmung (10 ) dienendes Trägerelement (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung (10 ) mehrschichtig mit folgendem Schichtaufbau von der der Lichtquelle (7 ) zugewandten Seite zu der der Lichtquelle abgewandten Seite aufgebaut ist: [A] ein formstabiler Innenmantel (4 ), [B] eine lose Schüttung (6 ) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und [C] ein formstabiler Außenmantel (5 ). - Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper gemäß Merkmal [B] aus Kunststoff oder Glas bestehen.
- Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper gemäß Merkmal [B] gleichmäßig geformt oder beliebig gebrochen ausgebildet sind.
- Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als beliebig gebrochene Formkörper zerstoßene oder zerbrochene Glasscherben vorgesehen sind.
- Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttung (
6 ) mindestens zwei voneinander farblich verschiedene Teilmengen an Formkörpern aufweist, wobei die Teilmengen in Längserstreckung der Lichtquellenabschirmung (10 ) farblich sortiert und gegebenenfalls alternierend angeordnet geschichtet sind. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Abdeckung (
1 ) vorgesehen ist, die an den oberen Stirnseiten des Innenmantels (4 ) und des Außenmantels (5 ) der Lichtquellenabschirmung (10 ) orthogonal zu diesen angeordnet ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
2 ) und/oder die Abdeckung (1 ) und/oder der Außenmantel (5 ) aus satiniertem Glas bestehen. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellenabschirmung (
10 ) polyederförmig, pyramidenförmig, kegelförmig, prismenförmig oder zylinderförmig ausgebildet ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Außenmantel (
5 ) und dem Innenmantel (4 ) zum Zentrieren des Innenmantels (4 ) dienende Abstandshalter angeordnet sind. - Leuchte, aufweisend eine Lichtquelle (
7 ), eine diese Lichtquelle (7 ) zumindestens teilweise umschließende Lichtquellenabschirmung (10 ) sowie ein zur Aufnahme der Lichtquelle (7 ) und der Lichtquellenabschirmung (10 ) dienendes Trägerelement (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass die opak oder transparent ausgebildete Lichtquellenabschirmung (10 ) aus einer losen Schüttung (6 ) aus opak oder transparent ausgebildeten Formkörpern und mehreren die Schüttung (6 ) umhüllenden Seitenwänden (3 ) besteht, und dass die Lichtquelle (7 ) innerhalb der Schüttung (6 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2003219505 DE20319505U1 (de) | 2003-12-10 | 2003-12-10 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003219505 DE20319505U1 (de) | 2003-12-10 | 2003-12-10 | Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20319505U1 true DE20319505U1 (de) | 2004-05-06 |
Family
ID=32309137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003219505 Expired - Lifetime DE20319505U1 (de) | 2003-12-10 | 2003-12-10 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20319505U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004059786A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-06-14 | Aldi Einkauf Gmbh & Co Ohg | Beleuchtungseinrichtung |
GB2446162A (en) * | 2007-01-30 | 2008-08-06 | Annette Barber | A lampshade projecting a spiral light pattern |
-
2003
- 2003-12-10 DE DE2003219505 patent/DE20319505U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004059786A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-06-14 | Aldi Einkauf Gmbh & Co Ohg | Beleuchtungseinrichtung |
EP1669664A2 (de) | 2004-12-10 | 2006-06-14 | Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG | Beleuchtungseinrichtung |
GB2446162A (en) * | 2007-01-30 | 2008-08-06 | Annette Barber | A lampshade projecting a spiral light pattern |
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