DE20318771U1 - Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/002Magnetic work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
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Abstract

Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen (1 ), insbesondere von zu bearbeitenden Werkstücken, Werkzeugen, Halbzeug oder Halte- bzw. Spanneinrichtungen hierfür, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Magnetträger (2) und dem Gegenstand (1) ein Magnethalter (7) mit Magnet (9) vorgesehen und dieser gegenüber dem Magnetträger (2) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen, insbesondere von zu bearbeitenden Werkstücken, Werkzeugen, Halbzeug oder Halte- bzw. Spanneinrichtungen hierfür.
  • Stand der Technik
  • Bei beliebigen Werkzeugmaschinen finden Halte- und Spanneinrichtungen Anwendung zum Festlegen von zu bearbeitenden Werkstücken od. dgl.. In der Regel gibt es hierzu einen Werkzeugtisch, der entsprechende Nuten aufweist, in denen die Halte- bzw. Spannvorrichtung oder auch das zu bearbeitende Werkstück direkt festgelegt werden. Probleme gibt es hierbei vor allem bezüglich der Ausrichtung der Halte- bzw. Spannvorrichtung bzw. des Werkzeuges auf einen Bearbeitungskopf, der beispielsweise mit einem spanabhebenden Werkzeug oder auch berührungslos, wie beispielsweise ein Laser, arbeitet.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, welche ein Ausrichten des zu bearbeitenden Werkstücks bzw. der Halte- und- Spannvorrichtung wesentlich erleichtert.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zwischen einem Magnetträger und dem Gegenstand ein Magnethalter mit Magnet vorgesehen und dieser gegenüber dem Magnetträger bewegbar ist.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass zuerst der Gegenstand auf dem Magnethalter festgelegt und dieser dann gegenüber dem Magnetträger bewegt und bei Einschalten des Magnetträgers festgelegt wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Magnet des Magnetträgers schaltbar. D. h., die Haltekraft kann ein- bzw. ausgeschaltet und bevorzugt in ihrer Grösse verändert werden. Diese Ausgestaltung erlaubt es, den Gegenstand bei abgeschaltetem Magnet zu positionieren, danach die magnetischen Kräfte einzuschalten und hierdurch erst den Gegenstand an dem Magnet festzulegen.
  • Die Ausgestaltungen von Magnetträger und Magnethalter können beliebig sein. Bevorzugt wird jedoch ein Magnetträger, in dessen Stirnfläche eine schalenförmige Mulde zur Aufnahme eines kugelförmigen Magnethalters eingeformt ist. Damit ist dieser Magnethalter in der Mulde schwenk- und drehbar und kann sogar über eine senkrechte Stellung hinaus geschwenkt werden.
  • Beispielsweise kann der Magnethalter aus einer Kugelschale aus magnetisierbarem Material bestehen, die als Fixierboden für einen schaltbaren Dauermagneten dient, auf dem dann die Halte- bzw. Spannvorrichtung oder auch das zu bearbeitende Werkstück festgelegt, d.h., aufgespannt wird. Diese dreh- und schwenkbare Kugelschale gleitet in der halbschalenförmigen Aufnahme, bedingt durch die sehr engen Fertigungstoleranzen nahezu reibungslos und bleibt dadurch auch weitestgehend frei von Verunreinigungen.
  • Schaltbar heisst im vorliegenden Fall bei Verwendung von Elektromagneten das Einschalten der Energiezufuhr. Werden Dauermagneten verwendet, so können z.B. unter einer Anordnung einer Folge von Stahl-Messing-Lamellen mechanisch verschiebbare Magnete vorgesehen sein. Bei deren Verschiebung gegenüber den Lamellen heben sich die Magnetfelder auf oder verstärken sich.
  • Ferner soll dem Magnetträger und/oder dem Magnethalter eine Messeinrichtung zugeordnet werden, mit der die Ausrichtung des Gegenstandes bestimmt wird. Hier sind alle möglichen Messeinrichtungen denkbar. Beispielsweise eine Skala oder Messeinrichtungen auf induktiver, kapazitiver oder phototechnischer Basis.
  • An einem derartigen Gegenstand lassen sich sogar mechanische Arbeiten, wie Feilen, Schleifen, Bohren usw. durchführen. Besonders bevorzugt wird eine derartige Vorrichtung aber für das berührungslose Bearbeiten von Werkstücken, wie beispielsweise mittels Bearbeiten durch einen Laser.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen;
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung nach 1 jedoch ohne Gegenstand;
  • 3 eine Draufsicht auf die Vrrichtung gemäss 2.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes 1, im vorliegenden Fall einer Halteeinrichtung zum Festlegen eines noch zu bearbeitenden Werkstückes, weist einen Magnetträger 2 auf, bei dem auf eine Halteplatte 3 ein Magnet 4 aufgesetzt ist. In einer Stirnfläche 5 des Magnets 4 ist eine schalenförmige Mulde 6 eingeformt, die in 2 lediglich gestrichelt angedeutet ist. In der schalenförmigen Mulde 6 sitzt ein Magnethalter 7. Dieser Magnethalter 7 weist eine Kugelschale 8 auf, in der ein weiterer Magnet 9 sitzt. Dieser Magnet 9 hält den Gegenstand 1.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Endung ist folgende:
  • Bevorzugt sind beide Magnete 4 und 9 schaltbar. Ferner sollen die Haltekräfte beider Magnete einstellbar sein.
  • Der Magnet 9 ist geschaltet, um den Gegenstand festzulegen. Der Magnet 4 ist dagegen nicht geschaltet, so dass der Magnethalter 7 in der Mulde 6 drehen kann. Hierdurch kann der Gegenstand 1 je nach Wunsch ausgerichtet werden.
  • Hält beispielsweise der Gegenstand 1 ein zu bearbeitendes Werkstück, welches beispielsweise mittels Laser bearbeitet werden soll, so kann dieses Werkstück auf den Laser ausgerichtet werden.
  • Ist die gewünschte Lage des Gegenstandes 1 erreicht, wird auch der Magnet 4 geschaltet, so dass der Magnethalter 7 in dieser gewünschten Lage in der Mulde 6 verbleibt.
  • Figure 00060001

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen (1 ), insbesondere von zu bearbeitenden Werkstücken, Werkzeugen, Halbzeug oder Halte- bzw. Spanneinrichtungen hierfür, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Magnetträger (2) und dem Gegenstand (1) ein Magnethalter (7) mit Magnet (9) vorgesehen und dieser gegenüber dem Magnetträger (2) bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet (4) des Magnetträgers (2) und/oder der Magnet (9) des Magnethalters (7) schaltbar ist/sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetträger (2) eine schalenförmige Mulde (6) zur Aufnahme des Magnethalters (7) ausbildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnethalter (7) in etwa die Form einer Halbkugel aufweist
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekräfte von zumindest einem Magnet (4, 9) einstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magnetträger (2) und/oder dem Magnethalter (7) eine Messeinrichtung zugeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009031323A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 M & H Inprocess Messtechnik Gmbh Signalübertragungseinheit sowie Signalübertragungssystem
DE102021111078B3 (de) 2021-04-29 2022-07-28 Askea Feinmechanik Gmbh Vorrichtung mit einer Auflagefläche auf einem Kugelsegment zum Aufspannen von plattenförmigen Werkstücken mittels Vakuum

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009031323A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 M & H Inprocess Messtechnik Gmbh Signalübertragungseinheit sowie Signalübertragungssystem
DE102009031323B4 (de) 2009-06-30 2023-03-30 M & H Inprocess Messtechnik Gmbh Signalübertragungseinheit sowie Signalübertragungssystem
DE102021111078B3 (de) 2021-04-29 2022-07-28 Askea Feinmechanik Gmbh Vorrichtung mit einer Auflagefläche auf einem Kugelsegment zum Aufspannen von plattenförmigen Werkstücken mittels Vakuum

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