DE10026069C2 - CNC-Bearbeitungszentrum sowie Verfahren zur Holzbearbeitung - Google Patents
CNC-Bearbeitungszentrum sowie Verfahren zur HolzbearbeitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine der im
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Es sind CNC-Bearbeitungsmaschinen für Werkstücke in Gestalt
eines sogenannten Bearbeitungszentrums bekannt, bei denen die
Werkstücke auf Tischen (allseitig vorkragend) angeordnet
werden und beliebig bearbeitet werden können. Je nach
Ausbildung der linearen Maschinenachsen, in deren Richtungen
die Bearbeitungsaggregate und die Werkstücke relativ
zueinander verfahrbar sind können die Werkstückspanntische
entweder feststehend oder linear verfahrbar angeordnet sein.
Um einen größeren Werkstückdurchsatz zu erzielen, sieht man
bei diesen Maschinen entweder mehrere Bearbeitungsplätze auf
einem Spanntisch oder zwei Bearbeitungsplätze auf parallel
zueinander verfahrbaren Spanntischen vor, wobei dann die
Bearbeitungsaggregate für die einzelnen Bearbeitungsvorgänge
an einem Support angeordnet sind, der relativ zu den
einzelnen Bearbeitungsplätzen verfahrbar ist. Ziel einer
derartigen Pendelbearbeitung ist das hauptzeitparallele
Rüsten (Werkstückaufgabe sowie die Werkstückentnahme). Diese
Maschinenkonzepte haben sich branchenweit durchgesetzt und
sind besonders vorteilhaft bei einer Serienproduktion mit
großen Losgrößen, wobei weitgehend ein manueller Betrieb
diesen Anlagen durchgeführt wird.
Durch das Aufteilen des Arbeitfeldes in mehrere
Bearbeitungsplätze können bei derartigen Maschinen auf einem
Bearbeitungsplatz die Bearbeitungen durchgeführt werden (z. B.
Formatieren und Bohren, Kantenanleimen, Nachbearbeitung) und
hauptzeitparallel hierzu erfolgt das Rüsten, die
Werkstückaufgabe sowie die Werkstückentnahme auf dem weiteren
Bearbeitungsplatz. Werden Bearbeitungsplätze auf parallel
zueinander verfahrbaren Spanntischen vorgesehen, so besteht
bei Maschinen mit mehreren Supporten, die relativ zu den
einzelnen Bearbeitungsplätzen verfahrbar sind die
Möglichkeit, auch die gleichzeitige Bearbeitung beider Tische
durchzuführen.
Der Nachteil dieser Maschinenkonzepte liegt darin begründet,
dass die Baugruppen der Maschine für das gesamte Arbeitsfeld
der Maschine entsprechend den gewünschten Eigenschaften hin
ausgelegt sein müssen. In Abhängigkeit der Bauweise ergeben
sich dadurch hohe Herstellkosten. Weiterhin sind häufig auch
Sicherheitsbereiche zwischen den Bearbeitungsplätzen
einzuhalten, so dass die zur Verfügung stehenden
Bearbeitungsplätze in der Summe wesentlich kleiner sind als
das Gesamtarbeitsfeld. Mit dieser Maschinentechnik konnte
bisher den Kundenanforderungen weitestgehend entsprochen
werden.
Seit geraumer Zeit ist jedoch eine veränderte Marktsituation
bei den holzbe- und verarbeitenden Betrieben und insbesondere
bei den Möbelherstellern zu beobachten, die sich dadurch
auszeichnet, dass der Kostendruck bei gleichzeitig ungünstig
veränderten Losgrößen deutlich zugenommen hat. Beispiel
hierfür ist die kommissionsweise Fertigung von Teilen mit der
Stückzahl 1, so dass grundlegend andere Anforderungen an die
Maschinentechnik gestellt werden, wie dies bisher der Fall
war, um kostengünstig produzieren zu können. Beispielsweise
entsteht mit geringer werdenden Losgrößen naturgemäß ein
wachsender Aufwand für das Rüsten des Bearbeitungstisches,
welcher möglicherweise bei jedem neuen Werkstück anfällt.
Andererseits bestimmt die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich
die Stückzeit einer Teilebearbeitung und somit direkt die
Kosten.
Die bisherigen Lösungsansätze betreffen im wesentlichen die
Bearbeitungstechnologien und die Maschinenkonzepte.
Die technologischen Weiterentwicklungen bei der
Holzbearbeitung hin zu hochdrehenden Hauptspindelsystemen,
leistungsfähigen Zerspanwerkzeugen sowie neuen Techniken zur
Kantenbearbeitung ermöglichen im Gegensatz zum heutigen Stand
der Technik bereits eine deutliche Steigerung der
Arbeitsgeschwindigkeiten und somit die Möglichkeit, die
Herstellkosten pro Teil deutlich zu reduzieren.
Parallel zu den genannten technologischen Entwicklungen
werden neue Maschinenkonzepte für die Holzbearbeitung
entwickelt, deren konstruktiver Aufbau hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten zulässt und Parallelbearbeitungen
mit mehreren auf der Maschine befindlichen
Bearbeitungseinheiten ermöglicht, wie dies beispielsweise in
der DE 198 42 386 A1 beschrieben ist. Allerdings wird hier
bereits deutlich, insbesondere bei der Bearbeitung mit
mehreren Bearbeitungsaggregaten, dass die Pendelbearbeitung
zum hauptzeitparallelen Rüsten nicht mehr geeignet erscheint.
Neben den konstruktiven Aufgaben sind hierfür auch
umfangreiche Neuentwicklungen in der Steuerungstechnik für
derartiger Anlagen erforderlich.
Die direkte Folge dieser Entwicklung sind sinkende
Hauptzeitanteile, d. h., die Zeitanteile für den eigentlichen
Bearbeitungsvorgang werden immer kürzer, wodurch Nebenzeiten
wie das Rüsten immer stärker zum kostenbestimmenden Faktor
der Bearbeitung werden.
Um die Potentiale zur Wirtschaftlichkeitssteigung voll
ausschöpfen zu können, müssen zu den bereits genannten
Lösungsansätzen weiterführende Entwicklungen betrieben
werden, die auch das Maschinenumfeld sowie den Werkstückfluss
und insbesondere das Rüsten mit einbeziehen. Das Ziel hierbei
ist, Rüstvorgänge weitestgehend unabhängig von der
Bearbeitungsmaschine durchführen zu können und einen
mannarmen Betrieb mittels eines automatisierten
Werkstückflusses zu realisieren.
Es sind Drehtischmaschinen bekannt (vgl. beispielsweise DE 198 35 168 C1),
bei welchen Werkstückspanntische fest auf
dem Karussellrahmen zur Bearbeitung der auf den Spanntischen
fixierten Werkstücke nach und nach taktweise zu den einzelnen
Bearbeitungsstationen hin gelangen und dort für die benötigte
Bearbeitungszeit angehalten werden. Jede dieser Stationen für
sich kann als ein Bearbeitungszentrum angesehen werden,
welches in Relation zu der vorangehenden oder der
nachfolgenden Bearbeitungsstation gleiche oder
unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge ausführt. Das Rüsten
erfolgt hierbei hauptzeitparallel an einer solchen Station
(Rüststation).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der
gattungsgemäßen Art sowie eine Verfahrensweise zu schaffen,
welche die Vorteile der Werkstückanordnung auf einem
Spanntisch bietet und die Möglichkeit schafft, das Einrichten
des Spanntisches sowie die Werkstückaufgabe bzw.
Werkstückentnahme außerhalb des Bearbeitungsfeldes der
Maschine und somit annähernd unabhängig von dieser
durchzuführen.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der gattungsbildenden
Art nach der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich, dass der Spanntisch als
Wechseltisch (1) ausgeführt ist und über eine Schnittstelle
zum Maschinengestell hin verfügt, die lösbar ist und auch
eine Energie-, Material-, Vakuum-, und oder
Informationsübertragung beinhalten kann, so dass der
Wechseltisch zum Maschinengestell hin in der
Bearbeitungsposition fixierbar ist und durch Lösen dieser
Schnittstelle ein Austausch des in der Bearbeitungsposition
befindlichen Wechseltisches gegen einen weiteren Wechseltisch
erfolgen kann.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Maschinenkonzepts baut die
Maschine kleiner, und durch das hauptzeitparallele Rüsten
werden die Nebenzeiten deutlich reduziert. Darüber hinaus
entsteht bei Verwendung mehrerer Spanntische ein Puffer, der
Grundvoraussetzung für einen mannlosen Betrieb ist.
Je nach der auszuführenden Bearbeitung ist es vorteilhaft,
die Supporte der Maschine mit entsprechenden
Bearbeitungsaggregaten auszustatten, wobei diese
Bearbeitungsaggregate in der Regel in den üblichen drei
kartesischen Maschinenachsen an den Supporten und/oder durch
die Supporte verfahrbar sind, also in der Ebene der in
Bearbeitungsposition befindlichen Spanntische sowie senkrecht
dazu.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Aggregate noch um eine
rotatorische Achse schwenkbar, wobei die Drehachse orthogonal
zur Bearbeitungsebene angeordnet ist. Vorteilhafte
Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich ferner aus
den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Fig. 1 bis 8 an
mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Zeichnungen
zeigen Maschinen zum Bearbeiten von plattenförmigen
Werkstücken.
Claims (21)
1. CNC-Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von
plattenförmigen Werkstücken aus Holz, holzartigen
Werkstoffen sowie Holzaustauschwerkstoffen und
Kunststoffen
- - mit einem oder mehreren Bearbeitungsfeldern in Form von Spanntischen (1), die jeweils für sich mehrere Bearbeitungsplätze (3) mit justierbaren Saugspannern (4) und/oder Klemmspannern (5) sowie Einrichtungen zum Werkstückpositionieren (6) aufweisen,
- - mit einer oder mehreren Bearbeitungseinheiten (7) mit einer oder mehreren Werkzeugspindeln (8) und/oder Bearbeitungsaggregaten (9), die oberhalb des Bearbeitungsfeldes relativ zu diesem in allen für die Bearbeitung notwendigen Freiheitsgraden verfahrbar sind,
2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zum
Maschinengestell hin Teil einer oder mehrerer
Vorschubachsen (14) ist.
3. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zum
Maschinengestell hin Teil einer Dreh- oder Schwenkachse
ist.
4. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zum
Maschinengestell hin Teil des Maschinengestells ist.
5. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungszentrum
eine Wechselvorrichtung (17), eine Rüstposition (18) und
eine Bearbeitungsposition (19) aufweist, so dass nach
Beendigung des Rüstvorganges bzw. nach Beendigung der
Teilebearbeitung ein schneller Austausch der
Wechseltische zwischen Rüstposition (18) und
Bearbeitungsposition (19) durchführbar ist.
6. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere
Wechseltische pro Bearbeitungsfeld auf annähernd
gleichem Höhenniveau einander gegenüberliegend
angeordnet und in einer gemeinsamen Achsrichtung
verschiebbar sind und sich jeweils in Rüstposition und
abwechselnd in Bearbeitungsposition befinden.
7. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere
Wechseltische pro Bearbeitungsfeld auf unterschiedlichem
Höhenniveau angeordnet und in die gleicher Achsrichtung
zwischen Rüstposition und Bearbeitungsposition
kollisionsfrei auf unterschiedlichen vertikalen Ebenen
verschiebbar sind.
8. Bearbeitungszentrum nach dem Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Hubbewegung der
Wechseltische in der Rüst- bzw. Bearbeitungsposition
beide Wechseltische auf annähernd gleiches Höhenniveau
verfahrbar sind.
9. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere
Wechseltische pro Bearbeitungsfeld auf einem gemeinsamen
Höhenniveau und mit einem festen Bezug zueinander
angeordnet sind und um eine im Zentrum der Wechseltische
liegende Drehachse drehbar sind, so dass abwechselnd ein
oder mehrere Spanntische sich in Bearbeitungsposition
und die restlichen Spanntische sich in der Rüstposition
befinden.
10. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseltische außerhalb
des Bearbeitungszentrums auf Träger- bzw.
Transportsystemen angeordnet und Teil eines
Werkstücktransportsystems sind, über das sie dem
Bearbeitungszentrum bzw. weiteren Bearbeitungszentren
bedarfsweise zu- bzw. abführbar sind.
11. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Wechseltisch ein Traggestell
(10) umfasst, das ein oder mehrere Schnittstellen (11)
aufweist, die derart gestaltet sind, dass sie eine
lösbare Verbindung zwischen dem Maschinengestell (13)
und dem Wechseltisch (1) bilden.
12. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das Traggestell (10) mit
Einrichtungen bzw. Vorrichtungen zur Aufnahme von
justierbaren Saugspannen (4) bzw. Klemmspannern (5)
ausgestattet ist.
13. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Wechseltisch als geschlossene
Platte oder in einer Richtung positionierbare Konsole
ausgestattet ist.
14. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein Wechseltisch
Einrichtungen zur Speicherung von Energie, Material,
Vakuum und/oder Informationen aufweist.
15. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wechseltisch
(1) Aggregate zur Bearbeitung und/oder Prüfung (z. B.
Längenmessung) aufweist, die über die Schnittstellen
(11) mit Energie-, Material-, Vakuum-, und oder
Informationen versorgt sind.
16. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der
Wechseltische Einrichtungen zur Speicherung und/oder zum
Wechsel und/oder zum Antrieb der Bearbeitungsaggregate
und/oder Werkzeuge aufweist.
17. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Austauschbewegung auf
beliebigen Bahnen im Raum bei beliebiger Lage und/oder
Orientierung des Wechseltisches erfolgt.
18. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zwischen
Maschinengestell und Wechseltisch eine Energie-, Vakuum-,
Material-, und/oder Informationsübertragung
beinhaltet.
19. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Wechseltisch mit
beliebigen, justierbaren Einrichtungen zur
Werkstückfixierung bestückt ist.
20. Verfahren zur Holzbearbeitung mit mindestens einem
Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseltische an
Rüstplätzen gerüstet und die Wechseltische dem bzw. den
Bearbeitungszentren über ein Transportsystem gesteuert
zugeführt und abgeführt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dass in das
Werkstücktransportsystem Puffersysteme integriert sind.
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