DE2031828C3 - Irisblende für eine Kamera - Google Patents

Irisblende für eine Kamera

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DE2031828C3
DE2031828C3 DE19702031828 DE2031828A DE2031828C3 DE 2031828 C3 DE2031828 C3 DE 2031828C3 DE 19702031828 DE19702031828 DE 19702031828 DE 2031828 A DE2031828 A DE 2031828A DE 2031828 C3 DE2031828 C3 DE 2031828C3
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DE
Germany
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diaphragm
aperture
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iris diaphragm
camera
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DE19702031828
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English (en)
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DE2031828A1 (de
DE2031828B2 (de
Inventor
Masaharu Kawasaki Kanagawa Ito
Noriaki Tokio Sanada
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Irisblende für eine Kamera, mit einer Anzahl von verstellbaren Blendensektoren zur Begrenzung der Blendenöffnung.
Bekanntlich besteht bei kleinen Blendenöffnungen die Schwierigkeit, daß mit dem Auftreten von Beugungserscheinungen zu rechnen ist. Um die optischen Nachteile zu kleiner BWidenöffnungen zu vermeiden, ist es bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 197 665), in dem Objektivstrahiengang ein Graufilter anzuordnen, damit eine entsprechend größere Blendenöffnung eingestellt werden kann. Es ist ferner bekannt, zum Zwecke der Vermeidung von Beugungseffekten (USA.-Patentschrift 2 356 178) bzw. zur Vermeidung von Beugungserscheinuneen eine von einer kreisförmigen Blendenöffnung abweichende Ausbildung vorzusehen, indem radial verlaufende Erweiterungen der Blendenöffnung vorgesehen werden, an denen verhältnismäßig lange geradlinige oder leicht gewölbte Umfangsbereiche vorhanden sind, an denen praktisch keine Beugungseffekte auftreten. Dabei wird jedoch wie bei üblichen kreisförmigen oder vieleckigen Blendenöffnungen als nachteilig angesehen, daß entlang der linearen oder gewölbten iängeren Umfangsbereiche der Blendenöffnung Licht reflektiert werden kann, welches durch eine hinter der Blende angeordnete Linse zu der Abbildung eines Nebcnbilds auf dem Film führen kann, so daß ein Verschleierungseffekt auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Innenkanten der die Blendenöffnung begrenzenden Sektoren derart auszubilden, daß einerseits bei größeren Blendenöffnungen der im wesentlichen glatte Verlauf der Innenkanten der Blendensckloren erhalten bleibt, während bei sehr kleinen Blendenöffnungen eine Reflexion des Lichts an den glatten linearen oder gewölbten Innenkanten vermieden wird, welche zu störenden Verschleierungseffektcn führen könnte.
Diese Aufgabe wird bei einer Irisblende der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der die Blendenöffnung begrenzenden Innenkanten der Blcndensektoren sinusförmig oder sägezahnförmig ausgebildet ,si wobei der Teil Λ derart ar den Innenkanten der Blendensektoren angeordnet ist, daß be, Blendenöffnungen unterhalb einer vorherbestimmten Große der gesamte Umfang der Blendenöffnung s.nusform.g oder sägezahnförmig ausgebildet ist
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist dann zu sehen, daß bei einer relativ zu der Brennweite größeren Blendenöffnung die durch die Blendenöffnung
ίο hindurchtretende Lichtmenge größer im Vergleich zu dem an den Innenkanten reflektierten Licht wird, weihall durch die hinter der Blende angeordnete Linse allenfalls ein solches Nebenbild abgebi det wird, welches nach der Entwicklung praktisch zu keiner Verschleierung führen kann.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispifls soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g 1 eine Irisblende bekannter Art,
so F i g 2 eine Irisblende gemäß der Erfindung und
Fig 3 eine vergrößerte Darstellung eines Blendensektors für eine Irisblende gemäß der Erfindung Die in F i g 1 dargestellte Irisblende bekannter Art hat Blendensektoren 1,1' usw., welche die Blenden-
J5 Öffnung 2 begrenzen. Insbesondere bei Aufnahmen in der Nacht gibt es in Fällen, bei denen eine Licht quelle auf der Filmobertläche abgebildet wird, durch Beugungserscheinungen eine vielfällige Abbildung der Lichtquelle mit großer Intensität, weshalb das re-
sultierende Bild nicht gut aussieht, und weshalb abgesehen von Ausnahmefällen derartige Bilder als nicht wünschenswert angesehen werden. Dieser Ef fekt ist häufig dann bemerkenswert, wenn eine sehr kleine Blendenöffnung vorhanden ist. Wenn bei be-
kannten Irisblenden eine verhältnismäßig kleine Blendenöffnung eingestellt ist, bildet jeder Teil der Blendenöffnung 2 eine fast gerade Linie, wodurch der erwähnte Schleiereffekt auftritt.
Die Seitenteile der Lamellen bzw. Blendensektorenl, Γ usw., welche die Blendenöffnung 2 umranden, sind entlang eines Teils/i, der eine verhältnismäßig kleine Blendenöffnung 2 begrenzt, so ausgebildet, daß sie eine nicht lineare Begrenzung haben, die z. B. sägezahnförmig oder auch sinusförmig sein kann.
Gleichzeitig ist es erforderlich, jede Abmessung des nicht linearen, konkav-konvexen Teils A so zu begrenzen, daß die Blendenöffnung 2 eine äquivalente Fläche hat, welche gewährleistet, daß trotz der besonderen Ausbildung der Seitenteile der Blendensektoren die gleiche Lichtmenge durchtritt. Wenn beispielsweise eine wellenförmige Gestalt gewählt wird, die eine Wellenlänge P, einen Krümmungsradius Λ und eine Länge L des nicht linearen, konkav-konvexen Teils hat, müssen die Abmessungen P, R und L so gewählt werden, daß die durchtretende Lichtmenge nicht verändert wird.
Da die Irisblende gemäß der Erfindung in dieser erläuterten Weise ausgebildet wird, ist das Profil der
ßo Blendenöffnung 2 unscharf, wodurch die Verschleierung verringert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Irisblende für eine Kamera, mil einer Anzahl von verstellbaren Blendensektoren zur Begrenzung der Blendenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (A) der die Blendenöffnung begrenzenden Innenkanten der Blendensektoren (1) sinusförmig oder sägezahnförmig ausgebildet ist, wobei der Teil A derart auf den Innenkanten der Lamellen bzw. Sektoren angeordnet ist, daß bei Blendenöffnungen unterhalb einer vorherbestimmten Größe der gesamte Umfang der Blendenöffnung sinusförmig oder sägezahnförmig ausgebildet ist.
DE19702031828 1969-06-28 1970-06-26 Irisblende für eine Kamera Expired DE2031828C3 (de)

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JP5174069A JPS4841895B1 (de) 1969-06-28 1969-06-28

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DE2031828A1 DE2031828A1 (de) 1971-01-28
DE2031828B2 DE2031828B2 (de) 1973-03-08
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DE (1) DE2031828C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29810950U1 (de) 1998-06-18 1998-08-20 Henke-Sass, Wolf GmbH, 78532 Tuttlingen Objektiv mit einer Blende sowie eine CCD-Kamera

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909503U1 (de) * 1999-05-31 1999-12-02 Lichttechnik-Vertriebs GmbH Hagenbach & Grill, 80805 München Lichttechnische Abblendeinrichtung, insbesondere für Beleuchtungsgeräte wie Studioscheinwerfer o.dgl. optische Vorrichtungen

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DE29810950U1 (de) 1998-06-18 1998-08-20 Henke-Sass, Wolf GmbH, 78532 Tuttlingen Objektiv mit einer Blende sowie eine CCD-Kamera

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Publication number Publication date
JPS4841895B1 (de) 1973-12-10
DE2031828A1 (de) 1971-01-28
DE2031828B2 (de) 1973-03-08

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