DE10012899A1 - Reflektierende Projektionslinse für einen Projektor mit digitaler Lichtverarbeitung - Google Patents
Reflektierende Projektionslinse für einen Projektor mit digitaler LichtverarbeitungInfo
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Abstract
Eine reflektierende Projektionslinsenbaueinheit für einen Projektor mit digitaler Lichtverarbeitung, der eine digitale Spiegelvorrichtung (1) aufweist, die Soll- und Fehl-Lichtstrahlen aussendet. Die Linsenbaueinheit umfaßt einen ersten Spiegel (2') und einen zweiten Spiegel (3'). Der erste Spiegel besitzt eine reflektierende Fläche, die so angeordnet ist, daß sie die Soll-Lichtstrahlen empfängt und reflektiert. Der zweite Spiegel besitzt eine reflektierende Fläche, die so angeordnet ist, daß sie die vom ersten Spiegel reflektierten Soll-Lichtstrahlen empfängt und reflektiert, und eine lichtundurchlässige Fläche an der Rückseite, die so angeordnet ist, daß sie das Fehl-Licht daran hindert, in den Weg des Soll-Lichts einzutreten.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Projektoren mit digitaler Lichtverarbeitung
(= digital light processing = DLP) und insbesondere eine Baueinheit aus reflek
tierenden Projektionslinsen für einen Projektor mit digitaler Lichtverarbeitung,
die eine hohe Projektionsluminanz und eine hohe Bildqualität schafft, durch
Mehrfachspiegel eines Abbildungssystems verursachte Probleme beseitigt, die
Baulänge der Projektionslinsenbaueinheit verkürzt und das Problem des kur
zen Brennpunktabstandes von der Linsenrückseite (= back focal length = BFL)
beseitigt.
Ein DLP-Projektor umfaßt als Basis-Abbildungsvorrichtung eine digitale Spie
gelvorrichtung (= digital mirror device = DMD), die beispielsweise von Texas
Instruments, Corp. hergestellt wird. Derzeitige im Handel erhältliche DLP-
Projektoren verwenden Lichtdurchlaßlinsen, um die Projektion zu bewerkstelli
gen. Fig. 1 zeigt schematisch eine Umkehrteleobjektiv-Linsenbaueinheit, die in
einem derzeitigen DLP-Projektor verwendet wird. In Fig. 1 ist durch die DMD 1,
eine erste Linse 2 und eine zweite Linse 3 eine optische Achse definiert. Das
von der DMD 1 gesendete Licht verläuft durch die erste Linse 2 und die zweite
Linse 3, um eine Vergrößerung zu erzielen.
Im folgenden werden die Nachteile der obengenannten Umkehrteleobjektiv-
Linsenbaueinheit angegeben.
Da erstens eine Linse mit einem Lichtdurchlaßgrad von 100% nicht erhalten
werden kann (beispielsweise beträgt der Lichtdurchlaßgrad von Glas 92%),
wird das von der DMD 1 gesendete Lichte durch die ersten und zweiten Linsen
teilweise absorbiert. Dadurch wird die Projektionsluminanz um ungefähr 20%
erniedrigt. Die Qualität des projizierten Bildes wird verschlechtert, wenn die
Beleuchtung der Lichtquelle im Projektor nicht ausreichend ist.
Da zweitens zwischen dem Objekt und der Bildweite für die Projektion des
Bildes besondere Beziehungen vorhanden sind, ist ein Abstand zwischen der
ersten Linse und der zweiten Linse erforderlich. Dies erschwert die Verkürzung
der Baulänge der Umkehrteleobjektiv-Linsenbaueinheit längs der optischen
Achse, was dem Bestreben zu leichteren und kleineren elektronischen Produk
tion entgegenwirkt.
Drittens ist die DMD, wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, aus mehreren Pixel-
Spiegeln 20 aufgebaut. Ein Pixel-Spiegel 20 reflektiert durch Ändern seines
Neigungswinkels das auftreffende Licht wahlweise zur Projektionslinsen-
Baueinheit 20. Das zur Projektionslinsen-Baueinheit 30 reflektierte Licht wird
Soll-Licht genannt; das nicht zur Projektionslinsen-Baueinheit 30 reflektierte
Licht wird -10°-Fehl-Licht genannt. Das -10°-Fehl-Licht hat einen störenden
Einfluß auf das Soll-Licht, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Da
das -10°-Fehl-Licht durch die DMD erzeugt wird und durch die erste Linse und
die zweite Linse während der Projektion vergrößert wird, wird die Qualität des
projizierten Bildes eines DLP-Projektors nachteilig beeinflußt.
Viertens liegen die Zentren der ersten Linse 2 und der zweiten Linse 3 auf der
optischen Achse OP. Die DMD 1 ist unterhalb der optischen Achse OP ange
ordnet, so daß das projizierte Bild oberhalb der optischen Achse OP vorhanden
ist. Die erste Linse 2 und die zweite Linse 3 sollen symmetrisch zur optischen
Achse OP angeordnet sein. Dies beschränkt eine Verkleinerung der ersten Linse
2 unterhalb und/oder der zweiten Linse 3 oberhalb der optischen Achse OP
und erschwert eine Kostenreduzierung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Probleme
zu lösen und eine reflektierende Projektionslinsenbaueinheit für einen DLP-
Projektor zu schaffen, mit der eine hohe Projektionsluminanz und eine hohe
Bildqualität erzielt werden können, mit der die durch Mehrfachspiegel eines
Abbildungssystems verursachte Probleme beseitigt werden können, mit der die
erforderliche Baulänge der Projektionslinsen-Baueinheit verkürzt werden kann,
mit der das Problem eines kurzen Brennpunktabstandes von der Linsenrück
seite (BFL) beseitigt werden kann und mit der eine Störung des -10°-Fehl-
Lichts, das durch die DMD erzeugt wird, verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine reflektierende Projekti
onslinsen-Baueinheit für einen Projektor mit digitaler Lichtverarbeitung nach
Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprü
chen angegeben.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden mit der reflektierenden Projekti
onslinsen-Baueinheit die Herstellungskosten reduziert, da die Baueinheit einen
unterhalb der optischen Achse angeordneten ersten Spiegel und einen oberhalb
der optischen Achse angeordneten zweiten Spiegel für die Projektion verwendet
und somit der Abschnitt des ersten Spiegels oberhalb der optischen Achse und
der Abschnitt des zweiten Spiegels unterhalb der optischen Achse verkürzt
werden können. Die Linsengröße kann reduziert werden, wodurch die Kosten
gesenkt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte Ansicht einer herkömmlichen Umkehrteleob
jektiv-Linsenbaueinheit;
Fig. 2A-2D Diagramme zur Erläuterung der reflektierenden Projektionslinsen-
Baueinheit gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfin
dung;
Fig. 3A ein Diagramm zur Erläuterung einer reflektierenden Projektionslin
sen-Baueinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 3B ein Diagramm zur Erläuterung einer reflektierenden Projektionslin
sen-Baueinheit gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung einer reflektierenden Projektionslin
sen-Baueinheit gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
Fig. 5A, 5B die bereits erwähnten Ansichten von Pixelspiegeln einer digitalen
Spiegelvorrichtung.
Wie in den Fig. 2A bis 2D gezeigt ist, umfaßt eine reflektierende Projektionslin
sen-Baueinheit für einen DLP-Projektor einen ersten Spiegel 2' und einen
zweiten Spiegel 3', die längs einer optischen Achse OP' angeordnet sind. Die
DMD 1 sendet Soll-Lichtstrahlen und -10°-Fehl-Lichtstrahlen aus. Der erste
Spiegel 2' oder der zweite Spiegel 3' können jeweils konvex, konkav, gekrümmt
oder parabolförmig sein.
Fig. 2A zeigt den Fall, in dem der erste Spiegel 2' und der zweite Spiegel 3' ein
konvexer bzw. ein konkaver Spiegel sind. Die DMD 1 ist unterhalb der opti
schen Achse OP' und in ihrer Nähe angeordnet, so daß das Projektionsbild
oberhalb der optischen Achse OP' erscheint. Der erste Spiegel 2' besitzt eine
reflektierende Fläche, die so angeordnet ist, daß sie die von der DMD 1 gesen
deten Soll-Lichtstrahlen empfängt und reflektiert. Der zweite Spiegel 3' besitzt
eine reflektierende Fläche, die so angeordnet ist, daß sie die vom ersten Spiegel
2' reflektierten Soll-Lichtstrahlen empfängt und reflektiert, sowie an seiner
Rückseite eine lichtundurchlässige Fläche, die so angeordnet ist, daß ein Ein
tritt der -10°-Fehl-Lichtstrahlen in den Weg der Soll-Lichtstrahlen verhindert
wird. Dadurch wird das projizierte Bild vergrößert.
Nun werden die Vorteile der obenbeschriebenen reflektierenden Projektionslin
sen-Baueinheit erläutert.
Da erstens die reflektierenden Spiegel die Durchlaßlinsen des Standes der
Technik ersetzen, wird die Projektionsluminanz nicht wegen des beschränkten
Lichtdurchlaßgrades der Linsen erheblich erniedrigt.
Zweitens wird die Laufstrecke des Soll-Lichts durch die Reflexion des ersten
Spiegels 2' und des zweiten Spiegels 3' erhöht. Dadurch wird die Länge der
reflektierenden Projektionslinsen-Baueinheit längs der optischen Achse OP'
verkürzt. Dies unterstützt das Bestreben zu leichteren und kleineren elektroni
schen Produkten.
Drittens wird durch Verschieben des zweiten Spiegels 3' nach unten in eine
geeignete Position das -10°-Fehl-Licht durch die lichtundurchlässige Fläche an
der Rückseite des zweiten Spiegels 3' abgefangen. Somit fängt der zweite Spie
gel 3' das -10°-Fehl-Licht ab, ohne die von der DMD 1 ausgesendeten Soll-
Lichtstrahlen zu behindern. In einer bevorzugten Ausführungsform wird durch
Beschichten der lichtundurchlässigen Fläche an der Rückseite des zweiten
Spiegels 3' mit einem reflektierenden Film ein Temperaturanstieg des zweiten
Spiegels nach der Absorption von Fehl-Licht verhindert, ferner wird die Störung
des Soll-Lichts durch das -10°-Fehl-Licht verhindert, wodurch die Bildqualität
verbessert wird.
Viertens können der erste Spiegel 2' und der dritte Spiegel 3' in dem Maß ver
kleinert werden, in dem ausreichende Flächen für die beiden Spiegel verfügbar
sind, um die Soll-Lichtstrahlen zu empfangen und zu reflektieren. Daher kön
nen die Abschnitte des ersten Spiegels 2' oberhalb der optischen Achse OP' und
des zweiten Spiegels 3' unterhalb der optischen Achse OP' verkleinert werden,
wodurch die Linsengröße reduziert werden kann.
Fig. 2B zeigt den Fall, in dem der erste Spiegel 2' und der zweite Spiegel 3' kon
vexe Spiegel sind. Fig. 2C zeigt den Fall, in dem der erste Spiegel 2' ein konka
ver Spiegel und der zweite Spiegel 3' bzw. ein konvexer Spiegel ist. Fig. 2D zeigt
den Fall, in dem der erste Spiegel 2' und der zweite Spiegel 3' konkave Spiegel
sind. Die Funktionsweisen und die Vorteile der in den Fig. 2B bis 2D gezeigten
reflektierenden Projektionslinsen-Baueinheiten sind ähnlich jenen der in
Fig. 2A gezeigten reflektierenden Projektionslinsen-Baueinheit, wobei das
Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen ihnen die Vergrößerungscharakteri
stik des projizierten Bildes ist. Weiterhin sind die obengenannten Kombinatio
nen möglich, in denen jedoch der erste Spiegel 2' und/oder der zweite Spiegel 3'
ein gekrümmter Spiegel oder ein Parabolspiegel ist. Diese Fälle werden aber
hier nicht beschrieben, da sie dem Fall mit konvexem Spiegel oder konkavem
Spiegel strukturell ähnlich sind.
Die Fig. 3A und 3B zeigen schematisch die reflektierende Projektionslinsen-
Baueinheit gemäß zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung, in denen
die reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit im optischen Weg zwischen der
DMD 1, dem erste Spiegel 2' und dem zweiten Spiegel 3' ein Linsenmodul für
die Bildvergrößerung oder -korrektur aufweist.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, enthält die reflektierende Projektionslinsen-
Baueinheit zwischen der DMD 1 und dem ersten Spiegel 2' ein Linsenmodul 4.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, enthält die reflektierende Projektionslinsen-
Baueinheit zwischen dem ersten Spiegel 2' und dem zweiten Spiegel 3' ein Lin
senmodul 4.
Fig. 4 zeigt die schematisch die reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit
gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die reflektie
rende Projektionslinsen-Baueinheit enthält einen dritten Spiegel 5' und einen
vierten Spiegel 6'. Der dritte Spiegel 5' besitzt eine reflektierende Fläche, die so
angeordnet ist, daß sie die vom zweiten Spiegel 3' reflektierten Soll-
Lichtstrahlen empfängt und reflektiert. Der vierte Spiegel 6' besitzt eine reflek
tierende Fläche, die so angeordnet ist, daß sie die vom dritten Spiegel 5' reflek
tierten Soll-Lichtstrahlen empfängt und reflektiert, sowie eine lichtundurchläs
sige Fläche an der Rückseite, die so angeordnet ist, daß sie den Eintritt der
-10°-Fehl-Lichtstrahlen in den Weg der Soll-Lichtstrahlen verhindert. Dadurch
wird die Laufstrecke des Soll-Lichts erhöht, so daß die Länge der reflektieren
den Projektionslinsen-Baueinheit verkürzt werden kann.
Die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ist
lediglich zur Erläuterung gegeben worden. Anhand der obigen Lehre sind Ab
wandlungen oder Änderungen möglich. Die Ausführungsformen wurden ge
wählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung bestmöglich zu erläutern, um den Fachmann in die Lage zu verset
zen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiede
nen Abwandlungen, die für die besondere Anwendung geeignet sind, zu ver
wenden. Alle diese Abwandlungen und Änderungen liegen im Umfang der Er
findung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, wenn diese und
ihre Äquivalente so weit wie möglich interpretiert werden.
Claims (16)
1. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit für einen Projektor mit digi
taler Lichtverarbeitung, der eine digitale Spiegelvorrichtung (1) aufweist, die
Soll-Lichtstrahlen und Fehl-Lichtstrahlen aussendet,
gekennzeichnet durch
einen ersten Spiegel (2') mit einer reflektierenden Fläche, die so angeord net ist, daß sie die Soll-Lichtstrahlen empfangen und reflektieren kann, und
einen zweiten Spiegel (3') mit einer reflektierenden Fläche, die so angeord net ist, daß sie die vom ersten Spiegel (2') reflektierten Soll-Lichtstrahlen emp fangen und reflektieren kann, und einer lichtundurchlässigen Fläche an der Rückseite, die so angeordnet ist, daß sie den Eintritt von Fehl-Lichtstrahlen in den Weg der Soll-Lichtstrahlen verhindert.
einen ersten Spiegel (2') mit einer reflektierenden Fläche, die so angeord net ist, daß sie die Soll-Lichtstrahlen empfangen und reflektieren kann, und
einen zweiten Spiegel (3') mit einer reflektierenden Fläche, die so angeord net ist, daß sie die vom ersten Spiegel (2') reflektierten Soll-Lichtstrahlen emp fangen und reflektieren kann, und einer lichtundurchlässigen Fläche an der Rückseite, die so angeordnet ist, daß sie den Eintritt von Fehl-Lichtstrahlen in den Weg der Soll-Lichtstrahlen verhindert.
2. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (2') ein konvexer Spiegel ist.
3. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (2') ein konkaver Spiegel ist.
4. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (2') ein gekrümmter Spiegel ist.
5. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (2') ein Parabolspiegel ist.
6. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel (3') ein konvexer Spiegel ist.
7. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel (3') ein konkaver Spiegel ist.
8. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel (3') ein gekrümmter Spiegel ist.
9. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel (3') ein Parabolspiegel ist.
10. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch ein Linsenmodul (4), das in einem optischen Weg angeordnet
ist, der bei der digitalen Spiegelvorrichtung (1) beginnt, zum ersten Spiegel (2')
und dann zum zweiten Spiegel (3') verläuft, wodurch eine Bildvergrößerung
oder -korrektur ausgeführt wird.
11. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Linsenmodul (4) zwischen der digitalen Spiegelvor
richtung (1) und dem ersten Spiegel (2') angeordnet ist.
12. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Linsenmodul zwischen dem ersten Spiegel (2') und
dem zweiten Spiegel (3') angeordnet ist.
13. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die digitale Spiegelvorrichtung (1) unterhalb einer opti
schen Achse (OP) angeordnet ist und die vom zweiten Spiegel (3') reflektierten
Soll-Lichtstrahlen über die optische Achse (OP) projiziert werden.
14. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte des ersten Spiegels (2') oberhalb der opti
schen Achse (OP) und des zweiten Spiegels (3') unterhalb der optischen Achse
(OP) verkleinert sind.
15. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen dritten Spiegel (5') mit einer reflektierenden Fläche, die so
angeordnet ist, daß sie die vom zweiten Spiegel (3') reflektierten Soll-
Lichtstrahlen empfängt und reflektiert, und einen vierten Spiegel (6') mit einer
reflektierenden Fläche, die so angeordnet ist, daß sie die vom dritten Spiegel (5')
reflektierten Lichtstrahlen empfängt und reflektiert, und einer lichtundurchläs
sigen Fläche an der Rückseite, die so angeordnet ist, daß sie den Eintritt von
Fehl-Lichtstrahlen in den Weg der Soll-Lichtstrahlen verhindert.
16. Reflektierende Projektionslinsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die lichtundurchlässige Fläche des zweiten Spiegels
(3') ein reflektierender Film aufgebracht ist.
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