DE10256712A1 - Beleuchtungsverfahren und- vorrichtung für ein Projektionssystem - Google Patents

Beleuchtungsverfahren und- vorrichtung für ein Projektionssystem

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Abstract

Die Erfindung ist hauptsächlich mit einem Beleuchtungssystem und einem Bilderzeugungssystem versehen, wobei das Beleuchtungssystem einen einfallenden Lichtstrahl erzeugt und diesen, mittels Reflexion durch eine Reflexionslinse, von oberhalb vor der Feldlinse auf die erste Fläche der Feldlinse vor dem Projektionslinsensatz, dann durch die Feldlinse und dann auf das Lichtventil des Bilderzeugungssystems projiziert, wobei das geometrische Zentrum des Lichtventils an der Unterseite der optischen Achse der zweiten Fläche benachbart zur entsprechenden Seite der ersten Fläche der Feldlinse liegt, wodurch das geometrische Zentrum des durch die Projektion des Lichtstrahls in die Feldlinse erzeugten Transmissionsgebiets viel näher an der optischen Achse der Feldlinse als das geometrische Zentrum des Lichtventils liegen kann, um so zu gewährleisten, dass das Transmissionsgebiet im optimierten Gebiet auf der Feldlinse enthalten ist, und dies verringert das Ausmaß der Verzerrung, wie sie im Lichtfleck durch den durch die Feldlinse laufenden Lichtstrahl erzeugt wird, wobei dann der Lichtstrahl weiter wird, mittels Reflexion mit dem Array von am Lichtventil gelagerten Mikrolinsen zum Unterscheiden von Reflexionswinkeln, betreffend einen EIN- und einen AUS-Zustand, durch die Feldlinse und dann in den Projektionslinsensatz oder von diesem weg reflektiert, um selektiv auf den Schirm projiziert zu werden, um den Beleuchtungswirkungsgrad zu verbessern, während die Kosten gesenkt sind und ...

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Projektionssystem, spezieller ein Beleuchtungsverfahren und eine Beleuchtungsvorrichtung für ein solches.
  • 2. Beschreibungen zum Stand der Technik
  • In den letzten Jahren wurden auf jedem Gebiet der Hi-tech- Industrie viele wesentlichen Fortschritte erzielt. Entwicklungen auf dem Gebiet der Optoelektronik waren besonders rapide. In Projektionssystemen, die leicht, dünn und kompakt sind, werden nach und nach digitalisierte Elektronikkomponenten, wie ein digitales Mikrospiegel-Bauteil (DMD = digital micro-mirror device) als Lichtventil, verwendet. Ein Lichtventil besteht aus einem Array kippbarer Pixelspiegel mit einer Diagonaldrehung im Winkelbereich von ± 12°. Wenn die kippbaren Pixelspiegel einen einfallenden Strahl auf einen Schirm reflektieren, wird dies als EIN-Zustand bezeichnet; wenn sie einen einfallenden Strahl vom Schirm weg reflektieren, wird dies als AUS-Zustand bezeichnet; wenn sie parallel zur Ebene des Lichtventils stehen, wird dies als flacher Zustand bezeichnet.
  • Der bei einem bekannten Projektionssystem 10 verwendete Mechanismus eines Lichtventils ist in der Fig. 1 dargestellt. Das Projektionssystem 10 besteht aus einem Beleuchtungssystem 20 und einem Bilderzeugungssystem 40, wobei das Beleuchtungssystem 20 über eine Lichtquelle 21, ein Farbrad 2, einen Integrierstab 23, einen Beleuchtungslinsensatz 24, eine Feldlinse 30 und einen Reflexionsspiegel 25 beinhaltet. Außerdem verfügt das Bilderzeugungssystem 40 über eine Feldlinse 30, die der oben genannten entspricht, ein Lichtventil 41, einen Projektionslinsensatz 42 und einen Schirm 43. Der Projektionspfad startet mit einem von der Lichtquelle 21 emittierten Lichtstrahl, der, gefiltert durch das Farbrad 22, zu Lichtstrahlen von Primärfarben, wie Rot, Blau und Grün, wird. Dann werden die Lichtstrahlen durch den Integrationsstab 23 vergleichmäßigt und auf den Beleuchtungslinsensatz 24 projiziert, in dem die Lichtstrahlen konvergiert und auf den Reflexionsspiegel 25 projiziert werden. Der Lichtstrahl ändert seine Einfallsrichtung mittels des Reflexionsspiegels 25, und er strahlt unten rechts auf die Feldlinse 30, wobei dann die Feldlinse 30 den Lichtstrahl weiter auf das Lichtventil 41 des Bilderzeugungssystems 40 bricht. Mittels des EIN- oder des AUS-Zustands der kippbaren Pixelspiegel reflektiert das Lichtventil 41 den Strahl auf selektive Weise durch die Feldlinse 30 in den Projektionslinsensatz 42 und schließlich auf den Schirm 43.
  • Jedoch wird bei dieser Art eines bekannten Projektionssystems 10, wie es in der Fig. 2-1 dargestellt ist, der von der Lichtquelle 21 emittierte Lichtstrahl aufgrund des beschränkten Diagonalrotationswinkels, gemäß dem die Mikropixelspiegel auf dem Lichtventil 41 gelagert sind, grob eingegrenzt, wobei der Lichtstrahl, der im Wesentlichen am Reflexionsspiegel 25 reflektiert wird, der unten rechts vor der Feldlinse 30 liegt, schräg auf das Transmissionsgebiet 41 fällt, das unten rechts an der Feldlinse 30 liegt, dann durch diese Feldlinse 30 hindurch und schließlich auf das Lichtventil 41. Gesehen vom Pfeil A her liegt, wie es in der Fig. 2-2 dargestellt ist, das Transmissionsgebiet 41 weiter von der optischen Achse C der Feldlinse 30 als das Lichtventil 41 entfernt, und relativ nahe am Rand der Feldlinse 30. Daher bewirkt, wie es in der Fig. 2-3 dargestellt, dieser schräge Einfall auf das Lichtventil eine Verzerrung des Lichtflecks 412, wie es durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Demgemäß kann der Lichtfleck 412 nicht die gesamte Oberfläche des Lichtventils 41 bedecken, und dies führt dazu, dass das Lichtventil 41 nicht dazu in der Lage ist, das gesamte Bild zu reflektieren und anzuzeigen. Aus diesem Grund besteht, damit der Lichtfleck 412 die gesamte Fläche des Lichtventils 41 bedecken kann, wie in der Fig. 2-4 veranschaulicht, das für das bekannte Projektionssystem 10 verwendete Verfahren darin, den Querschnitt des Lichtstrahls zu vergrößern, wodurch der Lichtfleck 412 vergrößert ist und in einen großen Lichtfleck 413 umgewandelt wird, um die gesamte Oberfläche des Lichtventils 41 zu bedecken. Obwohl durch ein derartiges Verfahren das oben genannte Problem unvollständiger Bildprojektion gelöst werden kann, können einige Lichtstrahlen außerhalb der Oberfläche des Lichtventils 41, wie das in der Zeichnung mit schrägen Linien dargestellte beleuchtete Gebiet 414, keine Projektion durch das Lichtventil 41 erfahren. Da derartige Lichtstrahlen nicht durch das Lichtventil 41 reflektiert werden können, um in den Projektionslinsensatz 42 einzutreten, können sie nicht auf den Schirm 43 projiziert werden, und der Gesamt- Beleuchtungswirkungsgrad des Projektionssystems 10 ist wegen dieses Beleuchtungsverlusts verringert. Indessen wird, um den Lichtfleck 412 zu einem großen Lichtfleck 412 zu vergrößern, das Transmissionsgebiet 31 auf über die Fläche der Feldlinse 30 hinaus vergrößert, was eine Vergrößerung des Durchmessers der Feldlinse 30 erzwingt, um zu gewährleisten, dass alle Lichtstrahlen im Transmissionsgebiet 31 innerhalb der Fläche der Feldlinse 30 liegen. Dies erhöht nicht nur die Kosten der Feldlinse, sondern auch das Volumen des gesamten Projektionssystems, so dass die Erfordernisse geringen Gewichts, flachen Aufbaus und Kompaktheit nicht erfüllt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Beleuchtungsverfahren und eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem zu schaffen, die Beleuchtungsverluste verringern können, um den Beleuchtungswirkungsgrad zu erhöhen.
  • Die andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Beleuchtungsverfahren und eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem zu schaffen, die das Volumen des Projektionssystems verringern und seine Kosten senken können.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, verfügt die Erfindung hauptsächlich über ein Beleuchtungssystem und ein Bilderzeugungssystem, wobei das Beleuchtungssystem einen einfallenden Lichtstrahl erzeugt und diesen, mittels Reflexion durch eine Reflexionslinse, von oberhalb vor der Feldlinse auf die erste Fläche der Feldlinse vor dem Projektionslinsensatz, dann durch die Feldlinse und dann auf das Lichtventil des Bilderzeugungssystems projiziert. Das geometrische Zentrum des Lichtventils liegt an der Unterseite der optischen Achse der zweiten Fläche benachbart zur entsprechenden Seite der ersten Fläche der Feldlinse, wodurch das geometrische Zentrum des durch die Projektion des Lichtstrahls in die Feldlinse erzeugte Transmissionsgebiet viel näher an der optischen Achse der Feldlinse als das geometrische Zentrum des Lichtventils liegen kann, um so zu gewährleisten, dass das Transmissionsgebiet im optimierten Gebiet auf der Feldlinse enthalten ist, und dies verringert das Ausmaß der Verzerrung, wie sie im Lichtfleck durch den durch die Feldlinse laufenden Lichtstrahl erzeugt wird. Dann wird der Lichtstrahl weiter, mittels Reflexion mit dem Array von am Lichtventil gelagerten Mikrolinsen zum Unterscheiden von Reflexionswinkeln betreffend einen EIN- und einen AUS-Zustand, durch die Feldlinse und dann in den Projektionslinsensatz oder von diesem weg reflektiert, um selektiv auf den Schirm projiziert zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen der Draufsicht der optischen Konstruktionsabwicklung des bekannten Projektionssystems.
  • Fig. 2-1 und Fig. 2-2 sind eine Vorder- und eine Seitenansicht zum Veranschaulichen des optischen Pfads des einfallenden Lichtstrahls, der von der Feldlinse projiziert wird und auf das Lichtventil des in der Fig. 1 dargestellten bekannten Projektionssystems fällt.
  • Fig. 2-3 und Fig. 2-4 sind Diagramme zum Veranschaulichen der entsprechenden Positionen des Lichtventils und des Lichtflecks vor und nach der Korrektur des bekannten Projektionssystems.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht zum Veranschaulichen der optischen Konstruktionsabwicklung des erfindungsgemäßen Projektionssystems.
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht zum Veranschaulichen des einfallenden Lichtstrahls, der von der oberen linken Vorderseite der Feldlinse projiziert wird und auf das erfindungsgemäße Lichtventil fällt.
  • Fig. 5 und Fig. 6 sind schematische Ansichten zum Veranschaulichen des optischen Pfads des einfallenden Lichtpfads, der von der Feldlinse projiziert wird und auf das Lichtventil der Erfindung, wie in der Fig. 4 dargestellt, fällt.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen der entsprechenden Positionen des Lichtventils und des Lichtflecks bei der Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht zum Veranschaulichen des einfallenden Lichtstrahls, der von der oberen rechten Vorderseite der Feldlinse auf das Lichtventil der Erfindung projiziert wird.
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht zum Veranschaulichen des einfallenden Lichtstrahls, der von der oberen mittleren Vorderseite der Feldlinse auf das Lichtventil der Erfindung projiziert wird.
  • Fig. 10 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen der entsprechenden Positionen des zentralen Gebiets auf der ersten Fläche der Feldlinse bei der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung, gemeinsam mit Techniken und Verfahren, wie sie dazu angewandt werden, die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, und mit deren Effektivität, im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der Fig. 3 ist eine bevorzugten Ausführungsform des Beleuchtungsverfahrens und der Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem gemäß der Erfindung dargestellt, wobei das Projektionssystem 50 über ein Beleuchtungssystem 51 und ein Bilderzeugungssystem 52 verfügt, wobei ein durch das Beleuchtungssystem 51 erzeugter Lichtstrahl am Bilderzeugungssystem 52 reflektiert wird und dann durch das Bilderzeugungssystem 52 bestimmt wird, ob er auf den Schirm 524 zu projizieren ist oder nicht.
  • Das Beleuchtungssystem 51 verfügt über eine Lichtquelle 511, eine Farberzeugungsvorrichtung 512 (wie ein Farbrad, Filter), eine Vergleichmäßigungsvorrichtung 513 (wie einen Integrationsstab, ein Linsenarray), einen Beleuchtungslinsensatz 514 (wie eine Konvergenzlinse, eine Übertragungslinse), eine Reflexionslinse 515 (wie einen Reflexionsspiegel, ein Prisma) und eine Feldlinse 521. Als Erstes wird ein Lichtstrahl durch die Lichtquelle 511 des Beleuchtungssystems 51 erzeugt, und dann läuft er durch die Farberzeugungsvorrichtung 512, in der der Lichtstrahl in derartige Primärfarben, wie Rot, Blau oder Grün, kontinuierlich gefiltert wird, bevor er ferner in die Vergleichmäßigungsvorrichtung 513 läuft, in der die Helligkeit des Lichtstrahls vereinheitlicht wird. Außerdem wird der Lichtstrahl durch den Beleuchtungslinsensatz 514 eingestellt und konvergiert, bevor er auf die Reflexionslinse 515 projiziert wird, wobei der durch die Reflexionslinse 515 reflektierte Lichtstrahl von der oberen linken Vorderseite der Feldlinse 521 her in diese eintritt, um ein Beleuchtungssystem 51 zu bilden.
  • Außerdem verfügt das Bilderzeugungssystem 52 über eine Feldlinse 521, ein Lichtventil 522 (wie eine DMD oder ein TMA (Thin-film Micro-mirror Array = Dünnschicht-Mikrospiegelarray)), einen Projektionslinsensatz 523 und einen Schirm 524, wobei die Feldlinse 521 des Bilderzeugungssystems 52 mit der Feldlinse 521 des Beleuchtungssystems 51 übereinstimmt. Der vom Beleuchtungssystem 51 her einfallende Lichtstrahl wird auf die erste Fläche 5211 der Feldlinse 521 an der Front des Projektionslinsensatzes 523 projiziert, durch die Feldlinse 521 hindurch und dann auf das Lichtventil 522 des Bilderzeugungssystem 52 gestrahlt. Gemäß der Fig. 4 liegt das geometrische Zentrum G des Lichtventils 522 an der Unterseite der optischen Achse C der zweiten Fläche 5212 der Feldlinse 521 benachbart zur entsprechenden Seite der ersten Fläche 5211 der Feldlinse 521, wodurch, mittels des Mikrospiegelarrays am Lichtventil 522, das eine Verkippung zum Unterscheiden von Reflexionswinkeln für einen EIN- und einen AUS-Zustand erlaubt, der einfallende Lichtstrahl, im EIN-Zustand des Lichtventils 522, in den Projektionslinsensatz 523 eintreten kann, wodurch er auf den Schirm 524 projiziert wird, wohingegen der Lichtstrahl im AUS-Zustand des Lichtventils 522 nicht in den Projektionslinsensatz 523 eintreten kann und demgemäß nicht auf den Schirm 524 projiziert werden kann.
  • Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, besteht die Vorgehensweise der Erfindung darin, dass der einfallende Lichtstrahl des Beleuchtungssystems 51 durch Reflexion an einer Reflexionslinse 515 von der oberen linken Vorderseite der Feldlinse 521 schräg an einen Ort nahe der optischen Achse C auf der ersten Fläche 5211 der Feldlinse 521, durch die Feldlinse 521 hindurch und dann auf das Lichtventil 522 benachbart zur zweiten Fläche 5212 der Feldlinse 521 projiziert wird.
  • Wie es in der Fig. 5 und der Fig. 6 dargestellt ist, wird, wenn der Lichtstrahl schräg von der Oberseite her nach unten durch die Feldlinse 521 fällt, auf der ersten Fläche 5211 der Feldlinse 521 ein Transmissionsgebiet 5213 erzeugt, das nicht nur innerhalb des optimierten Gebiets 5214 der Feldlinse 521 liegt, weswegen nur geringe Verzerrung vorliegt, sondern dessen geometrisches Zentrum G auch näher an der optischen Achse C der Feldlinse 521 liegt, wodurch der Lichtfleck 5251, wie er durch den Lichtstrahl erzeugt wird, nachdem dieser durch die Feldlinse 521 gelaufen ist, keine wesentliche Verzerrung erfährt. Daher kann, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, solange der Lichtfleck 5251 geringfügig größer als die Fläche des Lichtventils 522 gehalten werden kann, gewährleistet werden, dass er das Lichtventil 522 vollständig bedecken kann, wodurch die durch das Lichtventil 522 reflektierte Projektion insgesamt verbleiben kann, wodurch der Teil des Lichtflecks 5251, der zur Außenseite der Lichtventilfläche 521 verlorengeht, kleiner wird, wodurch der Beleuchtungspfad des Projektionssystems 50 verbessert ist. Indessen geht, wenn das geometrische Zentrum G des Transmissionsgebiets 5213 näher an der optischen Achse C der Feldlinse 521 als das geometrische Zentrum G des Lichtventils 522 liegt, solange die Position des Lichtventils 522 innerhalb des optimierten Gebiets 5214 der Feldlinse 521 gehalten wird, das Transmissionsgebiet 5213 nicht über das optimierte Gebiet 5214 der Feldlinse 521 hinaus; so kann eine wesentliche Verzerrung innerhalb des beleuchteten Gebiets 5221 vermieden werden. Daher ist es durch Einstellen der Position des Lichtventils 522 dadurch, dass es näher an die optische Achse C der Feldlinse 521 bewegt wird, möglich, den Durchmesser der Feldlinse 521 zu verkleinern, wodurch nicht nur die Kosten für teure optische Komponenten gesenkt werden, sondern auch das Volumen des gesamten Projektionssystems 50 in solchem Ausmaß verringert wird, dass es die Erfordernisse geringen Gewichts, flachen Aufbaus und Kompaktheit erfüllen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst auch andere Verfahren als das oben genannte, bei denen der einfallende Lichtstrahl von der oberen linken Vorderseite der ersten Fläche 5211 der Feldlinse 521 her projiziert wird, schräg durch die Feldlinse 521 strahlt und auf das Lichtventil 522 fällt. Wie es in der Fig. 8 und der Fig. 9 dargestellt ist, können Verfahren dergestalt sein, dass sie auf solche Weise realisiert sind, dass sie mit den Winkeln oder der Richtung koordiniert werden können, gemäß der das Pixellinsenarray auf dem Lichtventil 522 gelagert ist, oder sie können mit der Art koordiniert sein, gemäß der das Lichtventil 522 positioniert wird; dabei kann der Lichtstrahl des Beleuchtungssystems 150 auch durch die Reflexionslinse 515 reflektiert werden, die oben vor oder oben rechts über der Feldlinse liegt, oder von vorne oben oder oben rechts über dem Fleck, entsprechend dem Ort des Lichtventils 522, auf die erste Fläche 5211 der Feldlinse 521, mit anschließender schräger Hindurchstrahlung durch die Feldlinse 521 und dann auf das Lichtventil 522, das unter der optischen Achse C auf der Fläche 5212 benachbart zur Feldlinse 521 positioniert ist; d. h., dass die Ziele der Erfindung auch dann erreicht werden können, solange der Lichtstrahl geeignet schräg von der oberen Vorderseite der ersten Fläche 5211 der Feldlinse 521 durch diese Feldlinse 521 hindurch auf das Lichtventil 522 projiziert werden kann. Außerdem erzeugt der einfallende Lichtstrahl, wie es in der Fig. 10 dargestellt ist, wenn er schräg von oben nach unten durch die Feldlinse 521 läuft, auf der ersten Fläche 5211 der Feldlinse 521 ein Transmissionsgebiet 5213, während die optische Achse g des Transmissionsgebiets 5213 innerhalb des zentralen Gebiets 60 eingegrenzt werden kann, wobei der Bereich dieses zentralen Gebiets 60 dann gebildet wird, wenn der Abstand von den vier Ecken des zentralen Gebiets 60 zur optischen Achse C den Abstand vom geometrischen Zentrum G des Lichtventils 522 zur optischen Achse C entspricht und wenn die Bogenkrümmung der vier Seiten des zentralen Gebiets 60 der Krümmung des optimierten Gebiets 5214 auf der Feldlinse 521 entspricht, wodurch das geometrische Zentrum g des Transmissionsgebiets 5213 schließlich näher an der optischen Achse C der Feldlinse 521 als das geometrische Zentrum G des Lichtventils 522 liegt, wodurch gewährleistet ist, dass das Transmissionsgebiet 5213 innerhalb des optimierten Gebiets 5214 der Feldlinse 521 liegt, wo der Verzerrungsgrad kleiner ist und wodurch das beleuchtete Gebiet 5251, wie es erzeugt wird, nachdem der Lichtstrahl die Feldlinse 521 durchlaufen hat, einen kleineren Verzerrungsgrad erfahren kann; durch ein derartiges Verfahren kann auch die Fläche des Lichtflecks verringert werden, die außerhalb des beleuchteten Gebiets 5221 verlorengeht, während der Beleuchtungswirkungsgrad des Projektionssystems 50 verbessert ist und der Durchmesser der Feldlinse 521 verringert ist, so dass auch das Volumen des Projektionssystems verringert werden kann.
  • Das Vorstehende wurde beschrieben, um die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu vereinfachen. Die Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt. Beliebige Variationen, wie sie gemäß der Erfindung auf irgendeine Weise an den Einzelheiten derselben vorgenommen werden, können nach Bedarf erforderlich sein, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Wenn es zum Beispiel durch die Position des Lichtstrahls zulässig ist, ist es möglich, anstatt eine Reflexionslinse 515 zu verwenden, einen einfallenden Strahl direkt von oberhalb der Feldlinse 521 durch diese hindurch auf das Lichtventil 522 zu projizieren. Außerdem wird beim Beleuchtungsverfahren und der Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem gemäß der Erfindung der einfallende, an einer Reflexionslinse reflektierte Beleuchtungsstrahl von oberhalb der Feldlinse auf das Lichtventil projiziert; dies verbessert nicht nur den Beleuchtungswirkungsgrad, sondern es verringert auch den Durchmesser der Feldlinse, senkt die Kosten und verkleinert das Volumen, um dadurch den Bedingungen des geringen Gewichts, des flachen Aufbaus und der Kompaktheit zu genügen.

Claims (12)

1. Beleuchtungsverfahren für ein Projektionssystem, wobei das Projektionssystem Folgendes aufweist:
ein Beleuchtungssystem mit einer Lichtquelle und einer Feldlinse, wobei die Lichtquelle einen Lichtstrahl erzeugt; und
ein Bilderzeugungssystem mit einem Lichtventil und der Feldlinse, wobei die Feldlinse mit einer optischen Achse, einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, die auf der entsprechenden Seite der ersten Fläche liegt, versehen ist, wobei das Lichtventil benachbart zur zweiten Fläche liegt und das geometrische Zentrum des Lichtventils unter der optischen Achse liegt;
wobei durch dieses Beleuchtungsverfahren der Beleuchtungsstrahl von oben nach unten projiziert wird, und zwar von oberhalb vor der ersten Fläche durch die Feldlinse auf das Lichtventil.
2. Beleuchtungsverfahren für ein Projektionssystem nach Anspruch 1, bei dem zur obigen Vorderseite der ersten Fläche die Seiten direkt oberhalb, links oberhalb und rechts oberhalb gehören.
3. Beleuchtungsverfahren für ein Projektionssystem nach Anspruch 1, bei dem das Beleuchtungssystem über eine Reflexionslinse verfügt, die vor der ersten Fläche angeordnet ist und es erlaubt, den Lichtstrahl auf die erste Fläche zu reflektieren.
4. Beleuchtungsverfahren für ein Projektionssystem nach Anspruch 1, bei dem der Lichtstrahl, wenn er durch die Feldlinse projiziert wird, auf der ersten Fläche ein Transmissionsgebiet erzeugt, dessen geometrisches Zentrum in einem zentralen Gebiet liegt, wobei der Abstand von den vier Ecken des zentralen Gebiets zur optischen Achse dem Abstand vom geometrischen Zentrum des Lichtventils zur optischen Achse entspricht und die Bogenkrümmung der vier Seiten des zentralen Gebiets der Krümmung des optimierten Gebiets auf der Feldlinse entspricht.
5. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem, mit einem Beleuchtungssystem und einem Bilderzeugungssystem, Z wobei das Bilderzeugungssystem Folgendes aufweist:
eine Feldlinse, die mit einer optischen Achse, einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche auf einer entsprechenden Seite versehen ist; und
ein Lichtventil, das benachbart zur zweiten Fläche der Feldlinse angeordnet ist, wobei das geometrische Zentrum des Lichtventils unter der optischen Achse liegt; und
wobei das Beleuchtungssystem Folgendes aufweist:
eine Lichtquelle, die einen Lichtstrahl erzeugt, der schräg von oben nach unten, von oberhalb der Vorderseite der ersten Fläche durch die Feldlinse auf das Lichtventil projiziert wird.
6. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 5, bei der das Beleuchtungssystem über eine Reflexionslinse verfügt, die vor der ersten Fläche angeordnet ist und es erlaubt, den Lichtstrahl von der ersten Fläche mittels der Reflexionslinse auf das Lichtventil zu reflektieren.
7. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 6, bei der die Reflexionslinse ein Prisma ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 5, bei der der Lichtstrahl, wenn er durch die Feldlinse projiziert wird, auf der ersten Fläche ein Transmissionsgebiet erzeugt, dessen geometrisches Zentrum in einem zentralen Gebiet liegt, wobei der Abstand von den vier Ecken des zentralen Gebiets zur optischen Achse dem Abstand vom geometrischen Zentrum des Lichtventils zur optischen Achse entspricht und die Bogenkrümmung der vier Seiten des zentralen Gebiets der Krümmung des optimierten Gebiets auf der Feldlinse entspricht.
9. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 5, bei der das Beleuchtungssystem über eine Farberzeugungsvorrichtung, eine Vergleichmäßigungsvorrichtung und einen Beleuchtungslinsensatz zwischen der Lichtquelle und der Projektionslinse verfügt.
10. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 5, bei der das Bilderzeugungssystem über einen Projektionslinsensatz und einen Schirm hinter der Feldlinse verfügt.
11. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 5, bei der das Lichtventil ein DMD (Digital Micro- mirror Device) ist.
12. Beleuchtungsvorrichtung für ein Projektionssystem nach Anspruch 5, bei der das Lichtventil ein TMA (Thin-film Micro-mirror Array) ist.
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