DE20317483U1 - Straßenaufsatz mit federnd zentriertem Rost - Google Patents

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Abstract

Straßenaufsatz mit einem auf einer Schachtöffnung anbringbaren Rahmen und mit einem darin einsetzbaren Rost, welcher eingesetzt sich über die Schachtöffnung erstreckt, auf Auflageflächen am Rahmen aufliegt und mittels einer Zentrierung mittig im Rahmen positioniert ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Zentrierung Federn (9a, 9b) umfasst, wobei zumindest eine der Federn (9a) in eine ihr zugeordnete Hinterschneidung (13a) eingeschnappt ist, wodurch der Rost (4) nach Art einer lösbaren Schnappverbindung im Rahmen (3) gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Straßenaufsatz mit einem auf einer Schachtöffnung anbringbaren Rahmen und mit einem darin einsetzbaren Rost, welcher eingesetzt sich über die Schachtöffnung erstreckt, auf Auflageflächen am Rahmen aufliegt und mittels einer Zentrierung mittig im Rahmen positioniert ist.
  • Ein solcher Straßenaufsatz ist beispielsweise aus der DE 100 13 981 A1 bekannt. Dieser Straßenaufsatz hat sich vor allem in stark verschmutzten Milieus bewährt. Seine Zentrierung ermöglicht einerseits ein relativ großes, umlaufendes Spiel zwischen Rost und Innenseite des Rahmens, wodurch der Straßenaufsatz unempfindlich gegen grobe Verschmutzungen wird. Andererseits gewährleistet die Zentrierung einen festen und somit klapperfreien Sitz des Rostes im Rahmen.
  • Leider werden Schachtabdeckungen in manchen Gegenden immer wieder für groben Unfug oder gar kriminelle Zwecke missbraucht. Derartigen zweifelhaften Handlungen ist der vorbekannte Straßenaufsatz schutzlos ausgeliefert. Da keine Verschmutzungen den Rost im Rahmen festklemmen, können unbefugte Personen den Schacht öffnen oder den Rost entwenden, sofern sie im Stande sind, das Gewicht des Rostes zu tragen.
  • Die vorliegende Neuerung macht es sich daher zur Aufgabe, einen Straßenaufsatz der eingangs genannten Art unter Erhaltung seiner positiven Eigenschaften dahingehend weiterzubilden, dass sein Rost von Unbefugten nicht aus dem Rahmen entnommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zentrierung gelöst, die Federn umfasst, wobei zumindest eine der Federn derart in eine ihr zugeordnete Hinterschneidung eingeschnappt ist, dass der Rost nach Art einer lösbaren Schnappverbindung im Rahmen gehalten ist.
  • Eine Grundidee der vorliegenden Neuerung besteht darin, den Rost nicht wie bisher vollständig über starre Kontaktflächen zu zentrieren, sondern hierfür zumindest teilweise elastisch gespannte Federn zu verwenden, die zugleich eine lösbare Schnappverbindung zwischen Rost und Rahmen herstellen. Die Schnappverbindung ist dabei so zu gestalten, dass sie nur für befugte Personen lösbar ist, Unbefugten soll es dagegen nicht möglich gemacht werden, die Schnappverbindung zu lösen. Die Federn erfüllen hier eine Doppelfunktion: Zum einen zentrieren sie den Rost, um weites umlaufendes Spiel als Erfordernis der Verschmutzungsunempfindlichkeit zu gewährleisten, zum anderen fügen sie beide Bauteile zu einem für Unbefugte nicht lösbaren Verband. Nebeneffekt ist, dass Klappern wirksam vermieden wird.
  • Die Eigenschaft der Schnappverbindung, nur durch befugte Personen lösbar zu sein, wird einfachstenfalls über die erforderlichen Auslösekräfte erreicht. Die Schnappverbindung ist dafür so zu gestalten, dass die Federn einem Versuch, den Rost aus dem Rahmen zu entnehmen, einen erheblichen Widerstand entgegensetzten, der von Muskelkraft nicht überwunden werden kann. Mit einem entsprechend kraftvollen Hebezeug soll es dagegen problemlos möglich sein, den Rost aus dem Rahmen zu heben. Da Vandalen meist spontan und unüberlegt tätig werden, führen sie in der Regel keine Hebezeuge mit sich, weswegen es ihnen aufgrund ihrer begrenzten Muskelkraft nicht gelingt, den Rost aus dem Rahmen zu reißen. Wartungskolonnen hingegen, die den Schacht befugt öffnen, verfügen über Hebezeuge, mit denen es ihnen gelingt, den Rost unter Überwindung der Schnappverbindung zu entnehmen.
  • Der Einsatz von Hebezeugen ist allerdings mit einem erhöhten Zeit und Kostenaufwand verbunden. Um dem zu begegnen, schlägt die Neuerung vor, die Schnappverbindung dadurch lösbar zu machen, dass durch Dezentrierung des Rostes im Rahmen zumindest eine der Federn aus ihrer zugehörigen Hinterschneidung herausbewegbar ist. Dieser Weiterbildung liegt die Überlegung zugrunde, dass es grundsätzlich leichter sein kann, den Rost im Rahmen horizontal zu verschieben als ihn heraus zu heben. Die Federn und die zugehörigen Hinterschneidungen sind daher so auszulegen, dass der Rost dezentriert werden kann und in dezentrierter Position zumindest eine der Federn aus ihrer Hinterschneidung herausgebracht ist, wodurch die Schnappverbindung gelöst wird. Anhand eines Ausführungsbeispiel wird noch aufgezeigt werden, wie eine Zentrierung mit den beschriebenen Eigenschaften gestaltet werden kann.
  • Zur Gewährleistung einer hohen Wartungsfreundlichkeit des Straßenaufsatzes schlägt die Neuerung vor, die Federn am Rost zu befestigen und die Hinterschneidungen am Rahmen vorzusehen. Falls die Federn ausgetauscht werden müssen, kann das Wartungspersonal dies in einer ergonomisch günstigen Haltung und abseits des fließenden Verkehrs in einem Werkstattwagen durchführen. Wartungsarbeiten an den Hinterschneidungen sind indes nicht zu erwarten.
  • Die Federn werden mechanisch völlig anders belastet als der Rost. Um die Federn hinsichtlich ihrer Funktion optimiert gestalten zu können, ist es sinnvoll, die Federn aus einem anderen Werkstoff zu fertigen als den Rost. So kann für die Federn hochelastischer Federstahl verwendet werden, währenddessen der Rost in kostengünstigem, vergleichsweise starren Gusseisen ausgeführt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise werden die Federn an jeweils an einer Randstrebe des Rostes und dort insbesondere an einem Vorsprung befestigt, der dem Rahmen enger als die Randstrebe angenähert ist. Diese Konstellation vermeidet wirksam Verschmutzungen. Ein enger, verschmutzungsgefährdeter Spalt entsteht nämlich nur im Bereich des Vorsprungs und nicht mehr entlang der gesamten Länge der Randstrebe. Ablagerungen, die sich hier festsetzten, können problemlos aus dem Spalt heraus geschoben werden. Hinzukommend flankieren die Federn bei dieser Weiterbildung den Rost von zwei Seiten, wodurch die Zentierwirkung der Federn gesteigert wird.
  • Roste bestehen meist aus Gusseisen. Dieser Werkstoff lässt sich vergleichsweise gut zerspanen, jedoch schlecht schweißen. Deshalb sollten die Federn mit einer Schraubverbindung an dem Rost befestigt werden.
  • Eine geeignete Zentrierung lässt sich mit im wesentlichen M-förmigen Federn gestalten, die aus Federstahl-Flachband gebogenen sind und die jeweils an Klemmnasen des Rahmens anliegen, welche die Hinterschneidungen im Rahmen bilden.
  • Um die Zentrierwirkung der Federn zu steigern schlägt die Neuerung weiter vor, die Federn auf einer gemeinsamen Achse anzuordnen, die sich parallel zu einer bevorzugten Überfahrrichtung des Rostes erstreckt. Auf diese Weise werden die Federn in definierter Richtung belastet und können so auf den überrollenden Verkehr bestmöglich reagieren.
  • Die Zentrierung des Rostes im Rahmen muss in zwei unabhängige Richtungen erfolgen, da nur so ein großzügiges, umlaufendes Spiel zwischen Rost und Rahmeninnenseite gewährleistet ist. Die Zentrierung braucht nicht in beiden Richtungen mittels Federn erfolgen, es ist beispielsweise auch möglich, den Rost in Überfahrrichtung über Federn mittig zu positionieren und quer zur Überfahrrichtung zwecks Zentrierung starre Anschläge vorzusehen. Als starre Anschläge eignen sich insbesondere nach unten über die Auflageflächen des Rostes vorstehende Fixierungsnasen, die mit seitlichen Anschlagflächen des Rahmens zusammenwirken. Bekannt ist diese Zentriermöglichkeit aus der DE 100 13 981 A1 , die den gattungsbildenden Straßenaufsatz offenbart.
  • An dieser Stelle soll nun ein mögliches Gestaltungsbeispiel der vorliegenden Neuerung anhand von Zeichnungen vorgestellt und dessen Funktionalität mit Hilfe von Prinzipskizzen erläutert werden. Es zeigen hierfür:
  • 1: Straßenaufsatz in Draufsicht;
  • 2: Schnittdarstellung des Rostes;
  • 3: Schnittdarstellung der rostzentrierenden Schnappverbindung im Detail;
  • 4: Kräfte am Rost in Gebrauchslage;
  • 5: Kräfte am horizontal verschobenen Rost.
  • Ein Straßenaufsatz 1 wird zum Verschließen von Schachtöffnungen 2, wie denen von Entwässerungsschächten verwendetet. Er setzt sich aus einem auf die Schachftöffnung 2 aufgesetzten Rahmen 3 und aus einem darin eingelegten Rost 4 zusammen. Der Rost 4 liegt mit Auflageflächen 5 in dem Rahmen 3 auf und erstreckt sich über die Schachtöffnung 2.
  • Der Straßenaufsatz 1 hat eine bevorzugte Überfahrrichtung 6, die beim Einsatz in Kraftverkehrswegen beachtet werden muss. So ist der dargestellte Straßenaufsatz 1 als Teil einer Straßenrandentwässerung stets längs der nicht dargestellten Straße einzubauen. Rost 4 besteht aus mehreren Streben, von denen hier nur die äußeren Querstreben – im folgenden Randstreben 7a, 7b genannt – von näherem Interesse sind. Jeder Randstrebe 7a, 7b ist mittig ein Vorsprung 8a, 8b angeformt, an denen jeweils eine Feder 9a, 9b mit einer Schraube 10 festgeschraubt ist. Die Vorsprünge 8a, 8b sind dem Rahmen 3 dichter angenähert als die Randstreben 7a, 7b und auf einer gemeinsamen Achse 11 parallel zur Überfahrrichtung 6 angeordnet.
  • Die Federn 9a, 9b bestehen aus Federstahl-Flachband und sind im wesentlichen M-förmig gebogen. Auf der Innenseite des Rahmens 3 liegen sie jeweils an der Unterseite einer Klemmnase 12a, 12b an, die im Rahmen 3 jeweils eine Hinterschneidung 13a, 13b bilden. Klemmnase 12b und Hinterschneidung 13b sind in der Zeichnungen nicht dargestellt. Beim Einsetzen des Rostes 4 rutschen die Federn 9a, 9b über die Klemmnasen 12a, 12b hinweg und schnappen in die Hinterschneidungen 13a, 13b hinein. Eine lösbare Schnappverbindung entsteht. Die eingeschnappten Federn 12a, 12b bleiben elastisch verformt, sodass der Rost 4 beiderseits von Federkräften Fa , Fb eingespannt wird. Die horizontalen Komponenten der Federkräfte Fa , Fb zentrieren Rrost 4 längs der Überfahrrichtung 6, die vertikalen Komponenten überlagern die Gewichtskraft G des Rostes 4 zu einer resultierenden Vertikalkraft V, die den Rost 4 im Rahmen hält.
  • Bei entsprechend steifen Federn 9a, 9b ist es mit Muskelkraft nicht möglich, den Rost 4 in etwa vertikaler Richtung aus dem Rahmen 3 zu heben. Die Federkräfte Fa , Fb sind zu hoch, als dass es gelingt, die Federn 9a, 9b über die Klemmnasen 12a, 12b aus den Hinterschneidungen 13a, 13b heraus zu ziehen. Nur mit einem entsprechend kraftvollen Kran oder einer ähnlichen Vorrichtung kann der Rost 4 aus dem Rahmen 3 entnommen werden.
  • Steht ein solches Hebezeug nicht zur Verfügung, wird Rost 4 dezentriert, indem er horizontal, hier entgegen der Überfahrrichtung 6, um einen geringen Weg Δ X verschoben wird. Während des Verschiebens müssen Reibungskräfte überwunden werden, die durch Reaktionskräfte Ra , Rb an den Auflageflächen 5 entstehen. Die Reaktionskräfte Ra , Rb kompensieren die hohe Vertikalkraft V und sind daher ebenfalls nicht gering. Da die groben Gussstücke einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, sind die zu überwindenden Reibungskräfte nicht unerheblich. Deshalb ist für das horizontale Verschieben des Rostes 4 ein nicht dargestelltes Werkzeug, einfachstenfalls ein Schraubendreher notwendig. Das Werkzeug wird als Hebel beispielsweise in einem Spalt 14a zwischen Vorsprung 8a und Rahmen 3 angesetzt und der Rost 4 um den Weg Δ X an horizontal nach rechts zur Seite gestemmt. In Folge dessen verliert Feder 9a den Kontakt zu der Hinterschneidung 13a, wodurch ihre Federkraft Fa erlischt und sie an der Klemmnase 12a vorbei zusammen mit dem Rost 4 aus dem Rahmen 3 herausgenommen werden kann.
  • Wie in 5 skizziert, verlagert sich die verbleibende Federkraft Fb durch die Dezentrierunq des Rostes 4 fast vollkommen in etwa horizontale Richtung und wird von einer Werkzeugkraft W kompensiert, so dass im Ergebnis die resultierende Vertikalkraft V nur noch der originären Gewichtskraft G entspricht. Da Werkzeugkraft W und verbleibende Federkraft Fb nicht exakt auf einer Wirkungslinie liegen, lastet im verschobenen Zustand ein Moment M auf dem Rost 4, welches dazu führt, dass die rechte Reaktionskraft Rb geringfügig größer ist als die linke Reaktionskraft Ra . Die Entnahme des Rostes 4 wird hierdurch aber nicht wesentlich beeinflusst, tendenziell wird sie sogar erleichtert, wenn der Rost 4 links von seiner Mitte gegriffen und herausgenommen wird.
  • Das Wiedereinsetzen des Rostes 4 ist ohne Werkzeug möglich. Allerdings muss der Rost 4 durch Aufstand zusätzlich belastet werden, damit die Federn 9a, 9b über die Klemmnasen 12a, 12b rutschen und in die Hinterschneidungen 13a, 13b einschnappen.
  • Zwischen den Vorsprüngen 8a, 9a und dem Rahmen 3 bilden sich vergleichsweise enge Spalte 14a, 14b, die grundsätzlich einer Verschmutzungsgefahr ausgesetzt sind. Jedoch können etwaige Schmutzansammlungen oberhalb der Federn 9a, 9b problemlos entfernt werden, indem der Schmutz quer zur Achse 11 aus dem Bereich der Vorsprünge 8a, 8b gelöst wird. Er fällt dabei durch einen weitaus breiteren Durchlass 15a, 15b zwischen den Randstreben 7a, 7b und Rahmen 3. Das Reinigen der Spalte 14a, 14b kann unmittelbar vor dem Öffnen des Straßenaufsatzes 1 mit dem Schraubendreher erfolgen.
  • Die vorliegende Neuerung wurde anhand eines Straßenaufsatzes erläutert, der im Allgemeinen zur Straßenrandentwässerung verwendet wird. Die Neuerung beschränkt sich jedoch nicht auf diesen Einsatzzweck, sie ist grundsätzlich auch auf andere Schachtabdeckungen übertragbar. So kann der Straßenaufsatz nicht allein in Straßenbetten, sondern auch in anderen Tiefbauwerken eingesetzt werden. Anstelle eines durchfließbaren Rostes können auch geschlossene Deckel mit der neuerungsgemäßen Zentrierung ausgestattet werden.

Claims (10)

  1. Straßenaufsatz mit einem auf einer Schachtöffnung anbringbaren Rahmen und mit einem darin einsetzbaren Rost, welcher eingesetzt sich über die Schachtöffnung erstreckt, auf Auflageflächen am Rahmen aufliegt und mittels einer Zentrierung mittig im Rahmen positioniert ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Zentrierung Federn (9a, 9b) umfasst, wobei zumindest eine der Federn (9a) in eine ihr zugeordnete Hinterschneidung (13a) eingeschnappt ist, wodurch der Rost (4) nach Art einer lösbaren Schnappverbindung im Rahmen (3) gehalten ist.
  2. Straßenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung dadurch lösbar ist, dass durch Dezentrierung des Rosts (4) im Rahmen (3) zumindest eine der Federn (9a) aus der ihr zugeordneten Hinterschneidung (13a) herausbewegbar ist.
  3. Straßenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9a, 9b) an dem Rost (4) befestigt sind und in Hinterschneidungen (13a, 13b) des Rahmens (3) einschnappen.
  4. Straßenaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9a, 9b) und der Rost (4) von unterschiedlichen Werkstoffen sind.
  5. Straßenaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9a, 9b) jeweils an einer Randstrebe (7a, 7b) des Rostes (4) befestigt sind.
  6. Straßenaufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreben (7a, 7b) jeweils ein Vorsprung (8a, 8b) aufweisen, die dem Rahmen (3) dichter als die Randstrebe (7a, 7b) angenähert sind und an welchem die Federn (9a, 9b) befestigt sind.
  7. Straßenaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9a, 9b) mittels einer Schraubverbindung an dem Rost (4) befestigt sind.
  8. Straßenaufsatz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9a, 9b) aus Federstahl-Flachband bestehen, im wesentlichen M-förmig gebogen sind und jeweils an Klemmnasen (12a, 12b) des Rahmens (3) anliegen, welche die Hinterschneidungen (13a, 13b) des Rahmen (3) bilden.
  9. Straßenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9a, 9b) auf einer gemeinsamen Achse (11) angeordnet sind, die sich parallel zu einer bevorzugten Überfahrrichtung (6) des Rostes (4) erstreckt.
  10. Straßenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung am Rost (4) vorgesehene, nach unten über die Auflageflächen (5) hervorstehende Fixierungsnasen und am Rahmen (3) angeordnete Anschlagflächen für die Fixierungsnasen umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011000182U1 (de) 2011-01-25 2012-01-30 Buderus Kanalguss Gmbh Straßenaufsatz
DE102004023829B4 (de) * 2004-05-13 2018-05-09 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Schnappriegelbefestigung

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