DE20317345U1 - Kopplungsstange - Google Patents

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Abstract

Kopplungsstange (10) zur Verbindung von zwei Bauteilen, mit einer ersten Aufnahme (21) zum Verbinden mit dem einen Bauteil und einer zweiten Aufnahme (22) zum Verbinden mit dem anderen Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass diese als ein Hohlkörper aus Schalenelementen (11, 12) ausgebildet ist, welche aus Blech geformt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopplungsstange zur Verbindung von zwei Bauteilen, mit einer ersten Aufnahme zum Verbinden mit dem einen Bauteil und einer zweiten Aufnahme zum Verbinden mit dem anderen Bauteil.
  • Derartige Kopplungsstangen können in verschiedensten technischen Bereichen zur Anwendung kommen. Insbesondere im Kraftfahrzeugbau können Kopplungsstangen zur Verbindung eines Motors und/oder eines Getriebes mit einem Chassis dienen.
  • Es ist bekannt, derartige Kopplungsstangen als massive Guss- oder Schmiedeteile zu fertigen. Solche Massivteile weisen eine vergleichsweise stark ausgeprägte Schwingungsübertragungseigenschaft auf, so dass bei der Verwendung zur Halterung eines Motors oder eines Getriebes die dort entstehenden mechanischen Schwingungen durch die Massivteile an das Chassis übertragen werden. Aus diesem Grunde können die bekannten Kopplungsstangen aufwändige zusätzliche Dämpfungsmaßnahmen notwendig machen. Darüber hinaus sind die bekannten Massivteile vergleichsweise schwer und material- und herstellungskostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopplungsstange anzugeben, die bei einer verminderten Schwingungsübertragsungseigenschaft besonders wirtschaftlich gefertigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kopplungsstange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Kopplungsstange ist dadurch gekennzeichnet, dass diese als ein Hohlkörper aus Schalenelementen ausgebildet ist, welche aus Blech geformt sind.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung liegt darin, die Kopplungsstange nicht massiv sondern als Hohlkörper auszubilden. In seinem Inneren ist ein Freiraum vorgesehen, welcher mit Luft oder einem anderen schwingungsminderndem Material gefüllt ist. Verglichen mit den bekannten Massivteilen weist ein erfindungsgemäßer Hohlkörper erheblich reduzierte Schwingungsübertragungsseigenschaften auf. Darüber hinaus ist ein erfindungsgemäßer Hohlkörper besonders leicht und mit vergleichsweise geringem Materialaufwand herstellbar und kann dabei sehr formstabil wie ein massives Guss- oder Schmiedeteil ausgeführt werden. Zudem kann eine erfindungsgemäße Kopplungsstange besonders wirtschaftlich in einem Kaltumformverfahren aus einem Blech hergestellt werden, dessen Festigkeit durch Kaltverfestigung beim Umformen zusätzlich gesteigert wird.
  • Grundsätzlich ist es möglich, eine Kopplungsstange aus einer beliebigen Anzahl von Schalenelementen zu fertigen. Eine besonders geeignete Weiterbildung der Erfindung besteht jedoch darin, dass die Schalenelemente als Halbschalen ausgeformt sind. In diesem Fall sind lediglich zwei Schalenelemente zur Fertigung der Kopplungsstange erforderlich. Gleichzeitig weisen Kopplungsstangen mit genau zwei Halbschalen eine besonders hohe mechanische Festigkeit auf. Die Festigkeit der Kopplungsstange kann in bevorzugter Weise weiter dadurch gesteigert werden, dass die beiden Halbschalen der Kopplungsstange spiegelsymmetrisch insbesondere bezüglich einer Stoßfläche der beiden Schalenelemente ausgebildet sind.
  • Es ist nach der Erfindung besonders zweckmäßig, dass die Halbschalen gleich ausgebildet sind. Hierdurch kann die Zahl der Fertigungsschritte verringert werden und eine Kopplungsstange besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Eine besonders formstabile Kopplungsstange kann erfindungsgemäß dadurch erhalten werden, dass die Schalenelemente fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind. Die feste Verbindung kann aber selbstverständlich auch mittels jeder anderen geeigneten Verbindungsmethode, beispielsweise Verschrauben, Verpressen oder Vernieten, erfolgen. Bevorzugterweise besteht die feste Verbindung der Schalenelemente miteinander an Stoßstellen, die an einem Außenumfang der Schalenelemente angeordnet sind. Eine Verschweißung kann punktuell oder umlaufend ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine feste Verbindung an Stoßstellen vorgesehen sein, die an den Aufnahmen ausgebildet sind. Zum Verbinden kann es sinnvoll sein, zwischen den Schalenelementen Distanzelemente vorzusehen, die vorteilhafterweise an den Aufnahmen angeordnet sind.
  • Die Längsachsen der geeigneterweise mit etwa hülsen- oder kragenförmigen Wandungen versehenen Aufnahmen können grundsätzlich in jedem beliebigen Winkel zueinander angeordnet werden. Besonders bevorzugt ist es jedoch, dass die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme parallel zueinander angeordnet sind. Eine parallele Anordnung der Längsachsen der Aufnahmen ergibt eine Kopplungsstange, die zur Halterung eines Motors in einem Chassis besonders gut geeignet ist. Geeigneterweise kann zumindest eine der Aufnahmen dabei als Durchgangsloch ausgebildet sein. Ein derartiges Durchgangsloch wird bevorzugterweise durch zwei Öffnungen gebildet, die einander gegenüberliegend in den Schalenelementen angeordnet sind. Geeigneterweise weist dabei jede der beiden Halbschalen jeweils eine der beiden Öffnungen auf. Es können aber auch beide Öffnungen in demselben Schalenelement ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eine der Aufnahmen als Sackloch ausgebildet sein. Zur Bildung eines derartigen Sacklochs kann in einem der Schalenelemente eine Öffnung ohne gegenüberliegende Öffnung gefertigt sein. Die Aufnahme kann aber auch als ein Aufnahmebolzen oder in einer anderen Weise ausgebildet sein.
  • Eine besonders große Gestaltungsfreiheit ergibt sich dadurch, dass die Aufnahmen im Querschnitt rund oder eckig ausgebildet sind. Runde bzw. zylindrische Aufnahmen sind insbesondere zur Aufnahme herkömmlicher Gleitbuchsen oder Wälzlager und zum Durchgang von Rohren, Achsen oder Wellen geeignet. Besonders drehfeste Verbindungen lassen sich durch drei-, vier- oder mehreckige Aufnahmekonturen erreichen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen durch Einkragungen in mindestens einem der Schalenelemente gebildet sind. Derartige Einkragungen mit gerundetem Rand können beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt werden und können das Einführen eines aufzunehmenden Teils erheblich erleichtern. Sie sind insbesondere zur Herstellung einer Presspassung mit dem aufzunehmenden Teil geeignet.
  • Grundsätzlich kann die Kopplungsstange aus getrennt gefertigten Schalenelementen zusammengesetzt sein. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt darin, dass die Schalenelemente einstückig aus einem einzigen Blechteil gefertigt sind. Die Schalenelemente können in diesem Fall einen Verbindungsabschnitt aufweisen, an dem die Schalenelemente gegeneinander auf Stoß gebogen werden.
  • Grundsätzlich kann die Kopplungsstange dabei aus einem Material bestehen, welches nach dem Abschluss des Biegevorgangs ausreichend kaltverfestigt und formstabil ist und keiner Weiterverarbeitung bedarf. Ein besonders formstabiles Verbindungsteil kann jedoch dadurch erzielt werden, dass die Schalenelemente auch an Stoßstellen fest miteinander verbunden werden, die vom Verbindungsabschnitt beabstandet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in zumindest einer der Aufnahmen ein Lagerelement vorgesehen ist. Bei dem Lagerelement kann es sich beispielsweise um eine Lagerbuchse oder um ein Wälzlager handeln. Um eine besonders gute mechanische Schwingungsdämpfung zwischen den beiden mit der Kopplungsstange zu verbindenden Bauteilen zu erzielen, ist es bevorzugt, dass das Lagerelement ein bedämpftes Lagerelement, etwa eine Gummimuffe, ist. Vorteilhafterweise wird das Lagerelement in die Aufnahme insbesondere unter Ausbildung einer Presspassung mit zumindest einem der Schalenelemente und bevorzugt mit beiden Halbschalen eingepresst.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Lagerelement ein elastisches Element aufweist, das zwischen zwei koaxial angeordneten Metallhülsen des Lagerelements angeordnet ist. Ein solches Lagerelement erlaubt eine besonders gute mechanische Schwinungsdämpfung bei niedrigeren Herstellungskosten. Das elastische Element kann dabei massiv oder mit Freiräumen und/oder Gaseinschlüssen, insbesondere Luftkammern, ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist das elastische Element ein Gummielement.
  • Ein erfindungsgemäßes Motorfahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit den Chassis mittels einer erfindungsgemäßen Kopplungsstange verbunden ist. Eine derartige Verbindung erlaubt eine besonders gute Schwingungsdämpfung bei niedrigen Herstellungskosten und geringem Gewicht.
  • Eine Herstellungsmöglichkeit für eine erfindungsgemäße Kopplungsstange zur Verbindung von zwei Bauteilen, mit einer ersten Aufnahme zum Verbinden mit dem einen Bauteil und einer zweiten Aufnahme zum Verbinden mit dem anderen Bauteil, besteht darin, dass aus Blech Schalenelemente gefertigt werden, welche unter Bildung eines Hohlkörpers miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann eine Kopplungsstange besonders einfach und kostengünstig geformt werden.
  • Besonders geeignet ist es dabei, dass die Aufnahmen durch Stanzen und Auskragen geformt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, dass die Schalenelemente mit einem Verbindungsabschnitt einstückig ausgebildet werden und dass sie entlang einer Biegeachse an dem Verbindungsabschnitt gebogen werden, wodurch der Hohlkörper gebildet wird. Geeigneterweise werden die Schalenelemente alternativ oder zusätzlich an Stoßstellen fest miteinander verbunden.
  • Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, dass das Stanzen und/oder das Auskragen der Aufnahmen, das Ausformen der Schalenelemente und/oder das Biegen auf einer Presse ausgeführt werden. Die entsprechenden Verfahrensschritte können dabei mittels eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Transferwerkzeuges, eines Folgeverbundwerkzeugs auf einer Presse in mehreren Stufen nacheinander oder in einer einzigen Anordnung in einem Gesamtverbundwerkzeug ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben, welche schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Kopplungsstange gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Kopplungstange von 1;
  • 3 ein bedämpftes Lagerelement zur Aufnahme in zumindest einer der Aufnahmen einer erfindungsgemäßen Kopplungsstange;
  • 4a ein Verfahrensschritt bei einer ersten Herstellungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Kopplungsstange; und
  • 4b ein Verfahrensschritt bei einer zweiten Herstellungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Kopplungsstange.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopplungsstange 10. Die länglich ausgebildete Kopplungsstange 10 weist endseitig einerseits eine erste Aufnahme 21 und andererseits eine zweite Aufnahme 22 auf. Sowohl die erste Aufnahme 21 als auch die zweite Aufnahme 22 haben einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Zentrum auf einer Längsachse der Kopplungsstange 10 angeordnet ist. Im Bereich zwischen den Aufnahmen 21, 22 ist die Kopplungsstange 10 sowohl in ihrer Höhe (1) als auch in ihrer Breite (2) tailliert ausgeführt. Im Bereich der durchmessergrößeren Aufnahme 22 ist die Kopplungsstange 10 sowohl breiter als auch höher ausgebildet als im Bereich der durchmesserkleineren Aufnahme 21.
  • Die Kopplungsstange 10 ist als ein Hohlkörper ausgebildet, der sich aus zwei Schalenelementen 11, 12 zusammensetzt, welche aus einem Blech geformt sind. In dem dargestellen Ausführungsbeispiel sind die Schalenelemente 11, 12 als identische Halbschalen ausgeformt. Die beiden Schalenelemente 11, 12 sind entlang einer Stoßfläche 8, die beide Schalenelemente 11, 12 außenumfangsseitig vollständig umläuft, miteinander verschweißt. Die Stoßfläche 8 wird dabei durch die Stirnflächen der Bleche der Schalenelemente 11, 12 gebildet.
  • Zur Bildung der ersten Aufnahme 21 weist das erste Schalenelement 11 eine Öffnung 31 und das zweite Schalenelement 12 eine Öffnung 31' auf, wobei die Öffnungen 31, 31' in Längsrichtung der ersten Aufnahme 21 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Analog sind zur Bildung der zweite Aufnahme 22 in den Schalenelementen 11, 12 einander gegenüberliegende Öffnungen 32 bzw. 32' ausgebildet. Die Öffnungen 31, 31', 32, 32' sind jeweils mit einem Kragen ausformt, der in den Innenraum des Hohlkörpers verläuft und eine Einkragung bildet. Sowohl die Einkragungen der Öffnungen 31, 31' als auch die Einkragungen der Öffnungen 32, 32' liegen einander gegenüber und bilden in etwa zylinderförmige Wandungen der Aufnahmen 21 bzw. 22. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einkragungen der Öffnungen 31, 31' bzw. 31, 32' beabstandet angeordnet. Grundsätzlich können diese aber auch auf Stoß aneinander anliegen und fest miteinander verbunden sein oder mittels eines eingelegten Distanzringes verbunden werden.
  • Neben den Aufnahmen 21, 22 sind im ersten Schalenelement 11 und im zweiten Schalenelement 12 im Querschnitt kreisförmige und einander gegenüberliegende Ausnehmungen 38 bzw. 38' angeordnet, die ebenfalls auf der Längsachse der Kopplungsstange 10 zentriert sind.
  • Die 3 zeigt ein bedämpftes Lagerelement 40 zum Einpressen in eine der Aufnahmen 21, 22. Das Lagerelement 40 weist eine äußere Hülse auf, die als äußere Metallhülse 45 ausgebildet ist und die in die Aufnahmen 21, 22 der Kopplungsstange 10 einpressbar ist. Koaxial zur äußeren Metallhülse 45 ist eine durchmesserkleinere zweite Hülse angeordnet, die ebenfalls als Metallhülse 41 zum Verbinden etwa mit einem Bolzen am Motor oder Getriebe ausgebildet ist. Zwischen der äußeren Metallhülse 45 und der inneren Metallhülse 41 ist schlüssig ein in etwa zylinderförmiges, elastisches Element 43 zur weiteren Schwingungsdämpfung angeordnet.
  • Die 4a und 4b illustrieren zwei unterschiedliche Herstellungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Kopplungsstange. Während gemäß 4a die Kopplungsstange aus zwei getrennten Schalenelementen 11, 12 zusammengesetzt wird, sind die Schalenelemente 11, 12 gemäß 4b einstückig gefertigt und stehen über ein Verbindungselement 50 miteinander in Verbindung. Bei der Herstellung der Kopplungsstange 10 werden die beiden als Halbschalen ausgebildeten Schalenelemente 11, 12 um eine Biegeachse am Verbindungselement 50 in Pfeilrichtung gebogen, bis sich diese berühren und an der Stoßfläche 8 miteinander verbunden werden.

Claims (11)

  1. Kopplungsstange (10) zur Verbindung von zwei Bauteilen, mit einer ersten Aufnahme (21) zum Verbinden mit dem einen Bauteil und einer zweiten Aufnahme (22) zum Verbinden mit dem anderen Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass diese als ein Hohlkörper aus Schalenelementen (11, 12) ausgebildet ist, welche aus Blech geformt sind.
  2. Kopplungsstange (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenelemente (11, 12) als Halbschalen ausgeformt sind.
  3. Kopplungsstange (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen gleich ausgebildet sind.
  4. Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenelemente (11, 12) fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  5. Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (21) und die zweite Aufnahme (22) parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (21, 22) im Querschnitt rund oder eckig ausgebildet sind.
  7. Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (21, 22) durch Einkragungen in mindestens einem der Schalenelemente (11, 12) gebildet sind.
  8. Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenelemente (11, 12) einstückig aus einem einzigen Blechteil gefertigt sind.
  9. Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer der Aufnahmen (21, 22) ein Lagerelement (40), bevorzugt ein bedämpftes Lagerelement (40) aufgenommen, insbesondere eingepresst ist.
  10. Kopplungsstange (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (40) ein elastisches Element (43) aufweist, das zwischen zwei koaxial angeordneten Metallhülsen (41, 45) des Lagerelementes (40) angeordnet ist.
  11. Motorfahrzeug mit einem Chassis und einem Motor, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit dem Chassis mittels mindestens einer Kopplungsstange (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 verbunden ist.
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