DE20316352U1 - Schloß für eine Tür eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Schloß (1) für eine Tür eines Kraftfahrzeuges, mit:
– einem Gehäuse (110),
– einer Schließeinrichtung (4), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (3) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen, und mit
– einer mechanischen Betätigungseinheit (5) für die Schließeinrichtung (4), welche Betätigungseinheit (5) zumindest eine Betätigungseinrichtung (27) umfaßt, die mit zumindest einem Steuerelement der Türe durch Verbindungsmittel (104) mechanisch verbunden ist, wobei eine Betätigung des Steuerelements die Betätigungseinheit (5) in bekannter Weise in Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung (4) bringt, um deren Loslösung von dem Schließbügel (3) zu steuern, wobei
die zumindest eine Betätigungseinrichtung (27) in dem Gehäuse (110) und die Verbindungsmittel (104) jeweils nach außen hin gekapselt sind.
– einem Gehäuse (110),
– einer Schließeinrichtung (4), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (3) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen, und mit
– einer mechanischen Betätigungseinheit (5) für die Schließeinrichtung (4), welche Betätigungseinheit (5) zumindest eine Betätigungseinrichtung (27) umfaßt, die mit zumindest einem Steuerelement der Türe durch Verbindungsmittel (104) mechanisch verbunden ist, wobei eine Betätigung des Steuerelements die Betätigungseinheit (5) in bekannter Weise in Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung (4) bringt, um deren Loslösung von dem Schließbügel (3) zu steuern, wobei
die zumindest eine Betätigungseinrichtung (27) in dem Gehäuse (110) und die Verbindungsmittel (104) jeweils nach außen hin gekapselt sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß für eine Tür eines Kraftfahrzeuges.
- Türen von Kraftfahrzeugen umfassen üblicherweise einen rahmenförmigen oberen Abschnitt, der ein durch eine bewegliche Türscheibe geschlossenes (wenn hochgefahren) Fenster festlegt, und einen kastenförmigen unteren Abschnitt, der durch eine externe und eine interne Platte gebildet ist, die an einem Ende durch einen Kopfrand verbunden sind und einen Hohlraum definieren, in dem üblicherweise das Fensterglas (wenn heruntergefahren) und verschiedene, an den Platten selbst befestigte Bauelemente untergebracht sind, unter anderem zum Beispiel auch ein Schloß. Oft ist der Türhohlraum durch eine wasserundurchlässige Zwischenwand in einen inneren trockenen Bereich, der durch die innere Platte begrenzt ist, und einen äußeren feuchten, d.h. der Witterung des Außenraums ausgesetzten, Bereich aufgeteilt, wobei der feuchtere Bereich durch die äußere Platte begrenzt ist und üblicherweise das heruntergefahrene Fensterglas aufnimmt.
- Um mit einem fest mit einem Träger der Kraftfahrzeugtür verbundenen Schließbügel interagieren zu können, sind konventionelle Schlösser üblicherweise im feuchten Bereich des Türhohlraums montiert. Dieser Bereich des Türhohlraums ist des weiteren auch einem Eindringen von Staub oder sonstigen Verschmutzungen unterworfen.
- Insbesondere umfassen herkömmliche Schlösser wie bekannt im wesentlichen eine Schließeinrichtung, die geeignet ist, sich lösbar mit dem Schließbügel zu verbinden, um ein Schließen der Tür zu veranlassen, und eine mechanische Betätigungsgruppe, die dazu geeignet ist, mit den entsprechenden manuellen Steuerelementen der Tür des Kraftfahrzeuges verbunden zu werden, wie z.B. mit dem inneren und dem äußeren Türgriff, und die dazu geeignet ist, mit der Schließeinrichtung zu interagieren, um deren Öffnung zu steuern. Genauer ausgedrückt umfaßt die mechanische Betätigungsgruppe üblicherweise eine mit den inneren und äußeren Türgriffen verbindbare Öffnungsanordnung, die dazu geeignet ist, mit der Schließeinrichtung zu interagieren, um deren Freigabe von dem Schließbügel zu bewirken.
- Da wie voranstehend erläutert die beschriebenen Schlösser zur Interaktion mit dem Schließbügel üblicherweise innerhalb des Bereiches im Hohlraum der Tür positioniert sind, besteht für diese Schlösser die Gefahr einer Funktionsstörung infolge von Korrosion oder einem Verklemmen aufgrund von Staub- oder Schmutzpartikeln und dergleichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß für eine Tür eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei dem auf einfache und kostengünstige Weise Nachteile der beschriebenen Art vermieden sind.
- Erfindungsgemäß wird ein Schloß für eine Tür eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 und 4 bereitgestellt. Erfindungsgemäße Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche.
- Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schlosses besteht in einer verbesserten Abschirmung gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen, indem die zumindest eine Betätigungseinrichtung in dem Gehäuse und des weiteren auch die Verbindungsmittel nach außen hin gekapselt sind. Bei den Verbindungsmitteln, mit denen die zumindest eine Betätigungsrichtung mit dem zumindest einen Steuerelement der Türe mechanisch verbunden ist, handelt es sich vorzugsweise um Zugmittel beispielsweise in Form einer flexiblen Stange, eines Seilzugs oder dergleichen. Diese Zugmittel können vorzugsweise in einem Bowdenzug geführt sein, wobei der Bowdenzug abgedichtet an dem Gehäuse befestigt ist. Somit ist vorteilhaft gewährleistet, daß die Betätigungseinrichtung durch die Zugmittel betätigt bzw. aktiviert werden kann, ohne daß dabei entlang der Zugmittel Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen von außen in das Gehäuse hineingelangt.
- Wie voranstehend erläutert, kann es sich bei den mechanischen Verbindungsmitteln vorzugsweise um einen Seilzug oder dergleichen handeln. Eine solche Seilzuganbindung, mittels der sich die Betätigungseinrichtung durch das Steuerelement der Türe, z.B. eine Außen- oder eine Innenbetätigung der Türe betätigen läßt, bietet neben der besseren Abschirmung gegen äußere Verschmutzung darüber hinaus den Vorteil einer erhöhten' Sicherheit bezüglich Diebstahl oder des Crashverhaltens des Fahrzeugs. Schließlich ist eine Seilzuganbindung im Vergleich zu herkömmlichen Verbindungsmitteln in Form von starren Stangen oder dergleichen weniger toleranzempfindlich, was eine Montierbarkeit bei dem Kraftfahrzeug wesentlich erleichtert.
- Zweckmäßigerweise ist die voranstehend genannte Außen- und/oder Innenbetätigung der Fahrzeugtür als Einheit des erfindungsgemäßen Schlosses ausgeführt, so daß sie somit gekapselt und geschützt ist. Bei einer Aufnahme des Seilzugs in einem Bowdenzug oder dergleichen, der zwischen dem Schloß und der Türbetätigung verläuft, ist das Schloß mit samt der dazugehörigen Türbetätigung sozusagen als ein geschlossenes System aufgeführt, das entsprechend gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen von außen wirkungsvoll abgeschirmt ist.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist an dem Gehäuse ein Führungselement angebracht, durch das die Verbindungsmittel in das Gehäuse hinein in Richtung der Betätigungseinrichtung geführt sind. Dieses Führungselement läßt sich an dem Gehäuse wahlweise in einer ersten Position oder in einer zweiten Position anbringen, z.B. mittels einer Verklipsung, einer Verschraubung oder durch ähnliche Mittel. Entsprechend der jeweiligen Verwendung des Türschlosses bei einer rechten Fahrzeugtüre bzw. bei einer linken Fahrzeugtüre kann das Führungselement geeignet in seiner ersten Position bzw. in seiner zweiten Position an dem Gehäuse angebracht werden, wobei die Positionierung des Führungselements und die sich dabei einstellende Ausrichtung der Führung der Verbindungs- bzw. der Zugmittel auf die jeweilige Fahrzeugseite geeignet abgestimmt ist.
- Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
- Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
-
1a zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses. -
1b zeigt eine Draufsicht der Ausführungsform von1a . -
2a zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses. -
2b zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform von2a . -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von1 mit einer Deckeleinrichtung, die eine Betätigungseinrichtung des Schlosses nach außen hin kapselt. -
4 zeigt einen Ausschnitt der Darstellung von Figur3 bei teilweise freigeschnittener Deckeleinrichtung. -
5 zeigt eine Perspektivansicht der Ausführungsform von2 mit einer Deckeleinrichtung, die eine Betätigungseinrichtung nach außen hin kapselt. -
6 zeigt einen Ausschnitt der Darstellung von Figur5 bei teilweise freigeschnittener Deckeleinrichtung. -
7 zeigt eine Perspektivansicht einer Betätigungseinheit des erfindungsgemäßen Schlosses mit einem an dem Gehäuse des Schlosses angebrachten Führungselement. -
8 zeigt eine hintere Draufsicht auf die Ausführungsform von7 . -
9 zeigt eine vordere Draufsicht auf das erfindungsgemäße Schloß. -
10 zeigt eine hintere Draufsicht auf das erfindungsgemäße Schloß von9 . -
11 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Schlosses in vergrößerter Darstellung. -
12 zeigt eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils der Betätigungseinheit des erfindungsgemäßen Schlosses. -
13 zeigt eine Perspektivansicht einer metallischen Platte zur Verwendung bei der Betätigungseinheit von12 . - Unter Bezugnahme auf die nachfolgend erläuterten Figuren wird ein Schloß für eine (nicht dargestellte) Tür eines (ebenfalls nicht dargestellten) Kraftfahrzeuges mit 1 bezeichnet, im vorliegenden Fall ein Schloß, das zur Anbringung an einer Vordertür an der Fahrerseite eines Kraftfahrzeuges geeignet ist. Das Schloß
1 kann in bekannter Weise mit einem Schließbügel3 (9 ) interagieren, der fest mit einem (nicht dargestellten) Träger der Tür verbunden ist und der bspw. Teil eines Zentralverriegelungssystems der Türen des Kraftfahrzeuges sein kann, dessen Betrieb in bekannter und nicht dargestellter Weise von der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges gesteuert wird. - In
1a ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses1 in einer seitlichen Perspektivansicht gezeigt, worin einzelne Betätigungshebel wie nachstehend erläutert freigelegt zu erkennen sind. Bezugsziffer101 bezeichnet einen Bowdenzugkanal, der mittels einem Kanalanpassungsbzw. Kanalbefestigungsteil102 an einem Gehäuse110 des Schlosses1 angebracht ist. An der Anbringungsstelle des Bowdenzugkanals101 ist eine geeignete Dichtung103 vorgesehen, die das Gehäuse110 an dieser Stelle nach außen hin abdichtet. Bezugsziffer104 bezeichnet ein Verbindungsmittel in Form eines Bowdenzugs, mit dem eine erste Betätigungseinrichtung27 mit zumindest einem (nicht dargestellten) Steuerelement der Türe mechanisch verbunden ist. Bei dem Steuerelement handelt es sich vorzugsweise um eine Außenbetätigung der Türe, die sich in bekannter Weise mittels eines z.B. verschwenkbaren Türgriffs oder dergleichen betätigen läßt. Der Bowdenzug104 ist durch ein Bowdenzugbefestigungsteil6 an der ersten Betätigungseinrichtung27 befestigt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die erste Betätigungseinrichtung27 ein Außenbetätigungshebel, der mit der Außenbetätigung der Türe zusammenwirkt. -
1b zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform von1a . In dem mit "A " markierten Bereich ist das Hineinführen des Bowdenzugs104 in das Gehäuse110 hinein dargestellt, und in dem mit "B " markierten Bereich ist die Befestigung des Bowdenzugs104 an der ersten Betätigungseinrichtung27 gezeigt. -
2a zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses1 , das vom Prinzip her der Ausführungsform von1 entspricht. Gleiche Bauteile sind mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu der Ausführungsform von1 ist hierbei der Bowdenzug von der entgegengesetzten Seite her in das Gehäuse110 hin eingeführt. Ein freies Ende des Bowdenzugs104 ist mittels einer Crimp- bzw. Klemmverbindung105 fest mit einem Teil des Gehäuses110 verbunden, wohingegen der Bowdenzugkanal101 gleitend abgedichtet in das Gehäuse110 hineingeführt ist. Ein Bereich des Bowdenzugkanals101 , hinter dem der Bowdenzug104 aus dem Kanal heraustritt, ist mittels einer Haltevorrichtung107 an der ersten Betätigungseinrichtung27 befestigt. Bei einer Betätigung des voranstehend genannten Steuerelements bzw. der Außenbetätigung der Türe verbleibt das freie Ende des Bowdenzugs104 feststehend, wohingegen der Bereich des Bowdenzugkanals101 , der mittels der Haltevorrichtung107 an der ersten Betätigungseinrichtung27 befestigt ist, in Richtung des freien Endes des Bowdenzugs104 gezogen wird, wodurch eine Verschwenkung der ersten Betätigungseinrichtung27 erfolgt. -
2b zeigt eine Draufsicht auf die Perspektivansicht von2a . Hierin ist in dem mit "A " markierten Bereich die Befestigung des freien Endes des Bowdenzugs104 an dem Gehäuse110 veranschaulicht, und in dem mit "B " markierten Bereich ist die Befestigung des Bowdenzugkanals101 an der ersten Betätigungseinrichtung27 veranschaulicht. - In den
3 und4 ist jeweils eine Perspektivansicht des Schlosses1 analog zu der Ausführungsform von1 gezeigt. Oberhalb der ersten Betätigungseinrichtung27 ist an dem Gehäuse110 eine Deckeleinrichtung111 angebracht, die das Gehäuse110 verschließt und somit die Betätigungseinrichtung27 nach außen hin kapselt. Der (in3 nicht erkennbare) Bowdenzug104 ist vollständig innerhalb des Bowdenzugkanals101 geführt, der wie voranstehend erläutert mittels des Kanalbefestigungsteils102 an dem Gehäuse110 abdichtend angebracht ist. Somit ist das Innere des Gehäuses gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen geschützt, so daß unter anderem eine lang- lebige und störungsfreie Funktionsweise der ersten Betätigungseinrichtung27 bzw. des Schlosses1 gewährleistet ist. - In
4 ist ein Bereich des in3 dargestellten Schlosses1 bei teilweise freigeschnittener Deckeneinrichtung111 vergrößert gezeigt. Das Bowdenzugbefestigungsteil106 , das an dem freien Ende des Bowdenzugs104 angebracht ist, ist in einer Ausnehmung der ersten Betätigungseinrichtung27 eingeklinkt, so daß eine in Richtung des Pfeils C aufgebrachte Zugkraft, die über den Bowdenzug104 übertragen wird, die erste Betätigungseinrichtung27 wie gewünscht verschwenkt und somit das Schloß1 betätigt, wie nachstehend noch im einzelnen erläutert. -
5 zeigt eine weitere Perspektivansicht analog zur Ausführungsform von2 . In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von3 und4 ist an dem Gehäuse110 eine Deckeleinrichtung111 angebracht, die unter anderem die (in5 nicht erkennbare) Betätigungseinrichtung27 nach außen hin kapselt. - In
6 ist ein Bereich des Schlosses1 bei teilweise freigeschnittener Deckeleinrichtung111 vergrößert gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Anlenkung der ersten Betätigungseinrichtung27 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von1 realisiert, d. h., ein freies Ende des Bowdenzugs104 ist mittels eines Bowdenzugbefestigungsteils106 in einer Ausnehmung der ersten Befestigungseinrichtung27 eingeklinkt, wobei ein Ende des Bowdenzugkanals101 mittels des Kanalbefestigungsteils102 fest an dem Gehäuse bzw. in einer entsprechenden Öffnung der Deckeleinrichtung111 aufgenommen ist. Bei einem Ziehen der Außenbetätigung der Türe wird somit der Bowdenzug104 in Richtung des PfeilsD bewegt, wodurch eine geeignetes Betä tigen bzw. Verschwenken der ersten Betätigungseinrichtung27 für eine Betätigung des Schlosses1 erfolgt. - In den
7 und8 ist nachstehend eine weitere Ausführungsform des Schlosses1 gezeigt, bei dem der Bowdenzugkanal101 mittels eines sogenannten Führungselements112 an dem Gehäuse110 angebracht ist. Im einzelnen zeigt die7 eine Perspektivdarstellung eines Teils des Schlosses1 in teilweise freigeschnittener Ansicht. Das Führungselement112 ist an dem Gehäuse110 bzw. an der Deckeleinrichtung111 mittels einer Verklipsung oder dergleichen an der Stelle angebracht, bei der der Bowdenzug104 in das Gehäuse110 in Richtung der ersten Betätigungseinrichtung27 hineingeführt ist. Das Führungselement112 weist einen im wesentlichen um 90° gekrümmten Kanalabschnitt113 auf, durch den hindurch der Bowdenzug104 geführt ist. Die Krümmung des Führungselements112 ist geeignet so gewählt, daß der Bowdenzug104 bzw. der Bowdenzugkanal101 von dem Führungselement112 weg in Richtung des (nicht gezeigten) Steuerelements der Türbetätigung geführt sind. -
8 zeigt eine Hinteransicht der Darstellung von7 . Das Führungselement112 weist in einem mittigen Abschnitt davon einen umlaufenden Flanschabschnitt114 auf, der in einem Randbereich des Gehäuses110 bzw. der Deckeleinrichtung111 eingreift bzw. damit in Eingriff steht. Durch den Flanschabschnitt114 ist ein paßgenauer Sitz und damit eine geeignete Abdichtung des Innenraums des Gehäuses110 nach außen hin gewährleistet, so daß ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen an der Stelle, bei der der Bowdenzug104 in das Gehäuse hineingeführt ist, wirkungsvoll unterbunden ist. - Wie voranstehend erläutert, läßt sich das Führungselement
112 an dem Gehäuse110 bzw. an der Deckeleinrichtung111 festklipsen. Bei der in7 und8 gezeigten Ausführungsform ist das Führungselement112 in einer ersten Position festgeklipst, bei der der Bowdenzug104 bzw. der Bowdenzugkanal101 in Richtung der Außenbetätigung der Türe geführt ist. Jedoch läßt sich das Führungselement112 in Bezug auf die Darstellung in den7 und8 auch in einer um 180° verdrehten zweiten Position an dem Gehäuse110 bzw. an der Deckeleinrichtung111 festklipsen, so daß der Bowdenzug104 bzw. der Bowdenzugkanal101 in einer entgegengesetzten Richtung aus dem Gehäuse110 herausgeführt ist. Bei einem Einsatz des Schlosses1 an der anderen Fahrzeugseite kann das Führungselement112 einfach in seiner zweiten Position, d.h. um 180° umgesetzt an dem Gehäuse110 bzw. der Deckeleinrichtung111 angebracht werden, so daß der Bowdenzug104 bzw. der Bowdenzugkanal101 auch in diesem Fall geeignet in Richtung des Steuerelements der Türe geführt ist. Im übrigen erleichtert das Verklipsen des Führungselements112 den Montageaufwand bei der Fertigung in erheblichem Maße. - In den
9 und10 ist das Schloß1 jeweils in einer seitlichen Querschnittsansicht von vorne und von hinten gezeigt. Das Schloß1 umfaßt im wesentlichen eine Schließeinrichtung4 (9 , strichpunktierte Linie), die dazu vorgesehen ist, sich mit dem Schließbügel3 lösbar zu verbinden, um das Schließen der Tür zu bewirken, und eine Betätigungseinheit5 mechanischer Art (6 ), die mit der Tür zugeordneten manuellen Steuerelementen verbindbar ist, wie z.B. die inneren und äußeren Türgriffe (nicht dargestellt), und die dazu geeignet ist, eine Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung4 einzugehen, um deren Loslösung von dem Schließbügel3 zu steuern. - Die Schließeinrichtung
4 und die Betätigungseinheit5 sind auf einer einzigen Trägeranordnung6 montiert, die dazu geeignet ist, an der Tür des Kraftfahrzeuges starr befestigt zu werden. - Insbesondere weist die Trägeranordnung
6 eine "Sandwich"-Struktur auf und besteht aus einer aus Kunststoff hergestellten, eine abgeflachte Form aufweisenden mittleren Schale7 und aus zwei metallischen Platten8 ,9 , die an gegenüberliegenden Seiten der Schale7 befestigt sind. - Wie insbesondere in der
9 dargestellt, begrenzen die Schale7 und die Platten8 ,9 miteinander einen Hohlraum10 zur Anordnung der Schließeinrichtung4 . Die Betätigungseinheit5 (10 ) ist dagegen außerhalb des Hohlraumes10 auf der Seite einer (8 ) der beiden Platten8 ,9 angeordnet. - Um das Einführen des Schließbügels
3 in das Innere des Hohlraumes10 der Trägeranordnung6 bzw. in den Innenraum des Gehäuses110 zu gestatten, damit der Schließbügel eine Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung4 eingehen kann, begrenzen die Schale7 und die Platten8 ,9 einen nach außen hin offenen Sitz11 zur Aufnahme des Schließbügels3 . - Nachfolgend sind die. Schließeinrichtung
4 und die Betätigungseinheit5 nur soweit beschrieben worden, wie es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. - Die Schließeinrichtung
4 (9 ) umfaßt in bekannter Weise einen Drehriegel15 und eine Sperrklinke16 , die jeweils um Stifte17 ,18 drehbar gelagert sind, wobei die Stifte an den Platten8 ,9 starr befestigt sind und sich durch die Schale7 in rechtwinkliger Richtung zu den Abschnitten derselben Platten8 ,9 erstrecken, die sie auch tragen. - Der Drehriegel
15 besteht aus einer in geeigneter Weise geformten Platte, die im mittleren Bereich um einen Stift17 drehbar gelagert ist und die am Umfang einen C-förmigen Sitz20 aufweist, der geeignet ist, den Schließbügel3 aufzunehmen. - Der Drehriegel
15 ist in bekannter Weise durch eine um den Stift17 gelegte, zylindrisch wendelförmige Feder23 (Figur10 ) in Richtung einer (nicht dargestellten) geöffneten Stellung angetrieben, in der der Drehriegel das Einklinken und Ausklinken bzw. -rasten des Schließbügels3 in den bzw. aus dem Sitz20 ermöglicht. - Unter dem Schub des Schließbügels
3 und infolge des Zuschlagens der Tür ist der Drehriegel15 um die Achse des Stiftes17 aus der geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung (9 ) drehend überführbar, in der der Drehriegel den Schließbügel3 im eigenen Sitz20 festhält. - Die Sperrklinke
16 besteht aus einer in geeigneter Weise geformten Platte, die sich in der gleichen Ebene erstreckt wie der Drehriegel15 , seitlich gegenüber diesem, und ist dazu geeignet, schnappend in den Drehriegel15 einzugreifen, um diesen lösbar in der geschlossenen Stellung festzuhalten. - Die Sperrklinke
16 wird in bekannter Weise in Richtung des Drehriegels15 durch eine zylindrisch wendelförmige Feder19 angetrieben, die ihre Kraft auf die dem Drehriegel15 gegenüberliegende Seite der Sperrklinke16 ausübt, und die in einem entsprechenden Sitz21 der Schale7 aufgenommen ist. - Die Betätigungseinheit
5 (10 ) enthält einen Freigabe- bzw. Betätigungshebel22 , der drehbar um einen Abschnitt des Stiftes18 gelagert ist, von der Platte8 in Richtung des Außenraumes des Hohlraumes10 vorsteht und einen Vorsprung24 aufweist, der in die jeweiligen durchgehenden Öffnungen25 ,26 der Platte8 und der Schale7 verschiebbar eingreift und der dazu geeignet ist, mit der Sperrklinke16 zu interagieren, um dessen Entkupplung von dem Drehriegel15 zu steuern. - Die Betätigungseinheit
5 umfaßt des weiteren eine erste und eine zweite Betätigungseinrichtung27 ,28 , die in bekannter Weise jeweils mit einem (nicht dargestellten) äußeren Türgriff und einem (nicht dargestellten) inneren Türgriff der Tür verbindbar sind und die selektiv in nicht beschriebener Weise mit dem Betätigungshebel22 zusammenwirken, um durch Verschiebung der Sperrklinke16 die Öffnung des Schlosses1 jeweils aus dem Außen- und Innenraum des Kraftfahrzeuges zu bewirken. - Die Schale
7 aus Kunststoff wird direkt auf die metallische Platte8 aufgedruckt bzw. aufgepreßt. Das derart erhaltene Element wird daraufhin durch Nieten der Stifte17 ,18 an der Platte9 befestigt. - Unter besonderer Bezugnahme auf die
13 umfaßt die Platte8 einen ebenen Hauptteil31 , der an der einen Seite einen erhöhten Rand32 am Umfang und an der gegenüberliegenden Seite ein äußeres Endstück33 aufweist, das sich in einer Ebene erstreckt, die rechtwinklig zu derjenigen Ebene liegt, die die Lage des Hauptteils31 bestimmt. - Die Platte
8 weist eine im wesentlichen U-förmige Öffnung34 auf, die in Richtung desjenigen Randes der Platte8 offen ist, von dem aus das Endstück33 ausgeht und die, wie im folgenden näher erläutert wird, für einen schachtelför migen Vorsprung35 der Schale7 vorgesehen ist, der den Sitz11 für die Aufnahme des Anschlages3 begrenzt. - An den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung
34 weist die Platte8 entsprechende durchgehende Durchbrüche zur Aufnahme der entsprechenden Stifte17 ,18 auf. - Die Platte
8 definiert eine Vielzahl weiterer Öffnungen und Langlöcher, wie das Langloch25 zum Eingriff des Vorsprunges24 des Betätigungshebels22 , die dazu geeignet sind, entsprechende Bereiche der Schale7 oder Elemente der Betätigungseinheit5 aufzunehmen. Die Platte8 weist schließlich zwei Vorsprünge38 auf, die von dem Hauptbereich31 vorstehend ausgehen und die dazu geeignet sind, von entsprechenden Bereichen der Schale7 infolge des Aufpreß-Vorganges eingeschlossen zu werden. Beispielsweise erstreckt sich einer der Vorsprünge38 vorstehend rechtwinklig von einem der Bodenränder der Öffnung34 , wobei dieser am Ende des Aufpreß-Vorganges an der Außenwand des Vorsprunges35 der Schale7 anliegt. - Unter besonderer Bezugnahme auf die
11 und12 weist die Schale7 im wesentlichen eine L-förmige Gestalt auf und besteht im wesentlichen aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten und durch Aufpressen jeweils an dem Hauptbereich31 und an dem Endstück33 der Platte8 befestigten Bereichen40 ,41 . - Der Bereich
40 weist eine flach prismenförmige Gestalt auf, begrenzt in Richtung der Platte9 den Hohlraum10 zur Aufnahme der Schließeinrichtung4 und erzeugt zusammen mit dem Bereich41 den Vorsprung35 , der den Sitz11 zur Aufnahme des Anschlages3 begrenzt. - Insbesondere erstreckt sich der Vorsprung
35 vorstehend ausgehend von dem Bereich40 der Schale7 auf der Seite der Platte8 , berührt an einem Ende den Bereich41 der Schale7 und ist offen sowohl in Richtung der Platte9 , um mit dem Hohlraum10 verbunden zu sein, als auch am Bereich41 der Schale7 selbst, um das Eintreten des Schließbügels3 in seinen Innenraum zu gestatten. - Der Bereich
41 hat dagegen eine Blattform und trägt an einem eigenen freien äußeren Rand42 eine aufgepreßte Dichtung43 . - Analog zu der Schale
7 besteht die Platte9 (11 ) aus zwei rechtwinklig angeordneten Bereichen44 ,45 , die an den entsprechenden Bereichen40 ,41 der Schale7 an der dem Hauptbereich31 und dem Endstück33 der Platte8 abgewandten Seite. - Die Platte
9 weist eine Öffnung46 mit einem geschlossenen länglichen Profil auf, die sich in beiden Bereichen44 ,45 erstreckt und die dem Sitz11 entsprechend angeordnet ist, der durch den Vorsprung35 der Schale7 begrenzt wird. - Die Trägeranordnung
6 des Schlosses1 wird, ausgehend von der Platte8 verwirklicht, auf der vorab die Stifte17 ,18 und ein weiterer Stift50 der Betätigungseinheit5 (Figur13 ) genietet worden sind. Insbesondere erstreckt sich der Stift17 vorstehend von dem Hauptbereich31 der Platte8 in entgegengesetzter Richtung gegenüber dem Endstück33 , der Stift50 der Betätigungseinheit5 steht auf der Seite des Endstückes33 vor und der Stift18 steht auf beiden Seiten des Hauptbereiches31 vor. - Die mit den Stiften
17 ,18 ,50 versehene Platte8 wird also in eine (nicht dargestellte) Form gesetzt, um auf diese Weise den Boden festzulegen, auf den die Schale7 aufgepreßt wird. Während dieses Vorganges wird ein Dorn51 der Betätigungseinheit5 in die Form eingesetzt, welcher daraufhin in der Schale7 eingeschlossen wird. - Vor der Entnahme des so erhaltenen Stückes aus der Form wird ein Vorgang realisiert, bei dem die Dichtung
43 auf den Rand42 des Bereiches41 der Schale7 aufgepreßt wird. - Die Trägeranordnung
6 kann somit durch die Befestigung der Platte9 an der Schale7 an der gegenüberliegenden Seite hinsichtlich der Platte8 fertig gestellt werden. Dieser Vorgang wird natürlich nach der Montage der Schließeinrichtung4 in das Innere der Schale7 vorgenommen. - Insbesondere durch das Aufpressen der Schale
7 auf die Platte8 ist es vorteilhaft möglich, die Anzahl der notwendigen Bauteile der Trägeranordnung6 und dadurch die des Schlosses2 zu verringern, welche überwacht werden und in ein und derselben Montagestraße zusammenlaufen müssen, um zusammengesetzt zu werden. - Somit ergibt sich eine wesentliche Verkürzung der Montagezeit des Schlosses
1 und eine größere Entsprechung zwischen den Dimensionswerten in der Projektierung der Trägeranordnung6 und den tatsächlich erzielbaren Dimensionswerten bei abgeschlossener Montage. Der Aufpreß-Vorgang der Schale7 auf die Platte8 erlaubt es nämlich, das sonst unvermeidbare Montagespiel bei der Verbindung der genannten Bauteile auszuschließen. - Das erfindungsgemäße Schloß erfüllt ohne weiteres die geltende EU-Vorschrift ECE-R 11, mit der einheitliche Vorschriften für die Genehmigung von Kraftfahrzeugen hinsicht lich der Festigkeit von Türschlössern und Türscharnieren geregelt sind.
- Die Führung des Bowdenzugs
104 innerhalb des Bowdenzugkanals101 als auch die Kapselung der Betätigungseinrichtung27 innerhalb des Gehäuses110 verhindert bei dem erfindungsgemäßen Schloß1 somit wirkungsvoll ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, und erleichtert des weiteren die Montierbarkeit an einem Kraftfahrzeug. Im übrigen weist eine solche Verbindung der Betätigungseinrichtung mit dem Steuerelement wie voranstehend erläutert signifikante Vorteile in Bezug auf das Seitencrashverhalten des Kraftfahrzeugs, ein geringes Geräuschverhalten und eine sehr geringe Stellzeit bei der Betätigung des Schlosses1 auf.
Claims (16)
- Schloß (
1 ) für eine Tür eines Kraftfahrzeuges, mit: – einem Gehäuse (110 ), – einer Schließeinrichtung (4 ), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (3 ) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen, und mit – einer mechanischen Betätigungseinheit (5 ) für die Schließeinrichtung (4 ), welche Betätigungseinheit (5 ) zumindest eine Betätigungseinrichtung (27 ) umfaßt, die mit zumindest einem Steuerelement der Türe durch Verbindungsmittel (104 ) mechanisch verbunden ist, wobei eine Betätigung des Steuerelements die Betätigungseinheit (5 ) in bekannter Weise in Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung (4 ) bringt, um deren Loslösung von dem Schließbügel (3 ) zu steuern, wobei die zumindest eine Betätigungseinrichtung (27 ) in dem Gehäuse (110 ) und die Verbindungsmittel (104 ) jeweils nach außen hin gekapselt sind. - Schloß (
1 ) nach Anspruch 1, bei dem an dem Gehäuse (110 ) eine Deckeleinrichtung (111 ) angebracht ist, die die Betätigungseinrichtung (27 ) nach außen hin kapselt. - Schloß (
1 ) nach Anspruch 2, bei dem die Verbindungsmittel Zugmittel (104 ) sind. - Schloß (
1 ) für eine Tür eines Kraftfahrzeuges, mit: – einer Schließeinrichtung (4 ), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (3 ) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen, und mit – einer mechanischen Betätigungseinheit (5 ) für die Schließeinrichtung (4 ), welche Betätigungseinheit (5 ) zumindest eine Betätigungseinrichtung (27 ) umfaßt, die mit zumindest einem Steuerelement der Türe durch Verbindungsmittel (104 ) mechanisch verbunden ist, wobei eine Betätigung des Steuerelements die Betätigungseinheit (5 ) in bekannter Weise in Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung (4 ) bringt, um deren Loslösung von dem Schließbügel (3 ) zu steuern, wobei die Verbindungsmittel Zugmittel (104 ) sind. - Schloß (
1 ) nach Anspruch 4, bei dem die zumindest eine Betätigungseinrichtung in einem Gehäuse (110 ) des Schlosses und die Verbindungsmittel jeweils nach außen hin gekapselt sind. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, bei dem an dem Gehäuse (110 ) ein Führungselement (112 ) angebracht ist, durch das die Verbindungsmittel (104 ) in das Gehäuse (110 ) hinein in Richtung der Betätigungseinrichtung (27 ) geführt sind, wobei das Führungselement (112 ) an dem Gehäuse (110 ) wahlweise in einer ersten Position oder in einer zweiten Position anbringbar ist, in der es die Verbindungsmittel aus dem Gehäuse (110 ) in Richtung des zumindest einen Steuerelements herausführt. - Schloß (
1 ) nach Anspruch 6, bei dem das Führungselement (112 ) an dem Gehäuse (110 ) verklipst, verschraubt oder durch ähnliche Mittel angebracht ist. - Schloß (
1 ) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem das Führungselement (112 ) in seiner ersten/zweiten Position zur Verwendung des Schlosses bei einer linken/rechten Fahrzeugtüre dient. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem die Zugmittel (104 ) aus einer geeignet flexiblen Stange oder dergleichen gebildet sind. - Schloß (
1 ) nach Anspruch 9, bei dem die Stange mittels einer Faltenbalganbindung in das Gehäuse (110 ) hineingeführt ist. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem die Zugmittel (104 ) aus einem Seilzug (104 ) oder dergleichen gebildet sind. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei dem die Zugmittel (104 ) in einem Bowdenzug (101 ) oder dergleichen geführt sind. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die zumindest eine Betätigungseinrichtung ein Außenbetätigungshebel und das zumindest eine Steuerelement eine Außenbetätigung der Türe sind. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die zumindest eine Betätigungseinrichtung ein Innenbetätigungshebel und das zumindest eine Steuerelement eine Innenbetätigung der Türe sind. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das zumindest eine Steuerelement in Baueinheit mit dem Schloß (1 ) ausgebildet ist. - Schloß (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die Betätigungseinheit (5 ) eine weitere Betätigungseinrich tung aufweist, die mit einem weiteren Steuerelement durch Verbindungsmittel mechanisch verbunden ist, wobei die jeweiligen Betätigungseinrichtungen durch die entsprechenden Steuerelemente selektiv aktivierbar sind, um die Betätigungseinheit (5 ) in die Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung (4 ) zu bringen.
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---|---|---|---|
DE20316352U DE20316352U1 (de) | 2003-03-10 | 2003-10-17 | Schloß für eine Tür eines Kraftfahrzeuges |
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DE10311388 | 2003-03-10 | ||
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Publications (1)
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ID=30469854
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2877971A1 (fr) * | 2004-11-12 | 2006-05-19 | Arvinmeritor Light Vehicle Sys | Systeme de fermeture d'ouvrant |
WO2012126457A3 (de) * | 2011-03-18 | 2012-12-27 | Kiekert Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeugschloss |
CN103015814A (zh) * | 2012-12-14 | 2013-04-03 | 英山佳源车身附件有限公司 | 汽车门锁及用于汽车门锁的保险锁 |
DE102011120882A1 (de) | 2011-12-09 | 2013-06-13 | Kiekert Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeugtürschloss |
-
2003
- 2003-10-17 DE DE20316352U patent/DE20316352U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040219 |
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Effective date: 20061213 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20111031 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |