DE20316274U1 - Vorrichtung zur Montage einer Ölspritzdüse - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Montage einer Ölspritzdüse (30), welche einen in eine Ölbohrung (46) Motorgehäuses (47) eines Verbrennungsmotors einsetzbaren Montageabschnitt (31) aufweist, und welche ein zu diesem Montageschnitt (31) abgewinkelt verlaufendes Düsenrohr (33) aufweist, welches über einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt (34) einstückig mit dem Montageabschnitt (31) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsrohr (3) vorgesehen ist, in welchem ein Preßdorn (2) axial verstellbar geführt ist und, dass der Preßdorn (2) an seinem einen Ende einen Aufnahmeabschnitt (10) mit einer quer zur Längsmittelachse (49) des Preßdornes (2) und stirnseitig offenen Aufnahmenut (13) aufweist und, dass der Preßdorn (2) mit seiner Aufnahmenut (13) aus einer in das Führungsrohr (3) zurückgezogenen Ausgangslage achsial soweit aus dem Führungsrohr (3) heraus verstellbar ist, dass die Ölspritzdüse (30) mit ihrem Verbin dungsabschnitt (34) und ihrem Düsenrohr (33) in die Aufnahmenut (13) seitlich einsetzbar ist und, dass der Preßdorn (2) in seiner zurückgezogenen Ausgangslage mit seinem dem Aufnahmeabschnitt (10) gegenüberliegenden Ende (24) achsial aus dem Führungsrohr (3) herausragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage einer Ölspritzdüse, welche einen in eine Ölbohrung Motorgehäuses eines Verbrennungsmotors einsetzbaren Montageabschnitt aufweist, und welche ein zu diesem Montageschnitt abgewinkelt verlaufendes Düsenrohr aufweist, welches über einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt einstückig mit dem Montageabschnitt in Verbindung steht.
  • Solche Ölspritzdüsen kommen häufig bei Verbrennungsmotoren zum Einsatz und dienen beispielsweise zur Kühlung eines Kolbens oder auch zur Ölversorgung des Nockenwellenantriebes. Ein solcher Nockenwellenantrieb weist ein Antriebsritzel auf, welches auf einem Wellenabschnitt der Kurbelwelle sitzt, und achsial außerhalb des Motorgehäuses des Motorblockes angeordnet ist. Dieses Antriebsritzel steht je nach Ausführungsform des Verbrennungsmotors mit wenigstens einem Antriebszahnrad einer Nockenwelle über eine Gelenkkette in Verbindung. Dabei sitzt die Nok kenwelle bei modernen Verbrennungsmotoren in der Regel im Zylinderkopf.
  • Um nun die Ölversorgung eines solchen Nockenwellenantriebes zu gewährleisten, sind Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen stirnseitig im Motorgehäuse eine solche Ölspritzdüse eingepresst ist. Dazu weist die Stirnwand des Motorgehäuses eine Ölbohrung auf, in welche im Betriebszustand die Ölspritzdüse mit ihrem Montageabschnitt eingepresst ist. Dieser Montageabschnitt steht über einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt mit einem Düsenrohr einstückig in Verbindung, welches dementsprechend abgewinkelt zum Montageabschnitt der Ölspritzdüse verläuft. Dabei wird das Düsenrohr bezüglich seiner Winkelstellung in Bezug auf das Kettenritzel (Antriebsritzel) derart ausgerichtet, dass der austretende Ölstrahl sowohl das Kettenritzel als auch die Gelenkkette des Nockenwellenantriebes direkt anspritzt.
  • Für die Montage einer solchen Ölspritzdüse in der Ölbohrung des Verbrennungsmotors treten immer wieder Verformungen der Ölspritzdüse insbesondere im Bereich des Düsenrohres und im Bereich des Verbindungsabschnittes auf. Insbesondere dann, wenn eine solche Ölspritzdüse ausge tauscht bzw. manuell, von Hand in die Ölbohrung des Motorgehäuses eingepresst werden muß.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Montage einer solchen, abgewinkelten Ölspritzdüse bereitzustellen, mit welcher diese mit ihrem Montageabschnitt in einfacher und sicherer Weise, ohne zerstört zu werden in die Ölbohrung einpressbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 dadurch gelöst, dass ein Führungsrohr vorgesehen ist, in welchem ein Preßdorn achsial verstellbar geführt ist und, dass der Preßdorn an seinem einen Ende einen Aufnahmeabschnitt mit einer quer zur Längsmittelachse des Preßdornes und stirnseitig offenen Aufnahmenut aufweist und, dass der Preßdorn mit seiner Aufnahmenut aus einer in das Führungsrohr zurückgezogenen Ausgangslage achsial soweit aus dem Führungsrohr heraus verstellbar ist, dass die Öl-Spritzdüse mit ihrem Verbindungsabschnitt und ihrem Düsenrohr in die Aufnahmenut seitlich einsetzbar ist und, dass der Preßdorn in seiner zurückgezogenen Ausgangslage mit seinem dem Aufnahmeabschnitt gegenüberliegenden Ende achsial aus dem Führungsrohr herausragt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Ölspritzdüse gemäß des Oberbegriffes sicher in die Ölbohrung eines Motorgehäuses einpressbar, ohne dass diese in unzulässiger Weise verformt wird. Die seitlich und stirnseitig offene Aufnahmenut ist in ihrer Form und Größe derart der Form, insbesondere des bogenförmigen Verbindungsabschnittes zwischen dem Montageabschnitt und dem Düsenrohr der Ölspritzdüse sowie den Abmessungen des Düsenrohres angepaßt, dass die Ölspritzdüse mit dem Verbindungsabschnitt und dem Düsenrohr passend von der Aufnahmenut aufgenommen wird.
  • Befindet sich die Ölspritzdüse in ihrer Sollposition in der Aufnahmenut, so überragt diese den Aufnahmeabschnitt des Preßdornes in achsialer Richtung mit ihrem Montageabschnitt. Da sich der Preßdorn in seiner Ausgangslage in einer zurückgezogenen Stellung im Führungsrohr befindet, ist in dieser Ausgangslage auch der Aufnahmeabschnitt des Preßdornes innerhalb des Führungsrohres angeordnet, so daß eine in der Aufnahmenut des Aufnahmeabschnittes aufgenommene Ölspritzdüse sicher unverlierbar und gegen Beschädigung gesichert ist.
  • Da der Preßdorn das Führungsrohr nach hinten, auf der dem Aufnahmeabschnitt gegenüberliegenden Seite achsial über ragt, kann nun mittels eines Schlagwerkzeuges der Einpressvorgang erfolgen. Durch ein oder mehrere Schläge auf das Ende des Preßdornes wird die Ölspritzdüse mit ihrem Montageabschnitt in die Ölbohrung des Motorgehäuses eingepresst. Aufgrund der passenden Form der Aufnahmenut in Bezug auf die Formgebung der Ölspritzdüse, insbesondere des bogenförmigen Verbindungsabschnittes und des Düsenrohres werden diese impulsartigen Schlagkräfte flächig auf diese beiden Teile der Ölspritzdüse übertragen, so dass diese nicht verformt werden können. Auch das Einsetzen der Ölspritzdüse in die Aufnahmenut des Aufnahmeabschnittes erfolgt äußerst einfach, da diese Aufnahmenut stirnseitig und seitlich offen ist. D.h., dass die Ölspritzdüse mit ihrem Düsenrohr und ihrem Verbindungsabschnitt seitlich einfach in diese Aufnahmenut einlegbar ist.
  • Gemäß Anspruch 2 kann vorgesehen sein, dass die in der Aufnahmenut aufgenommene Ölspritzdüse die äußere Stirnseite des Aufnahmeabschnittes mit ihrem Montageabschnitt in achsialer Richtung parallel zur Längsmittelachse des Preßdornes um die Einpresstiefe (T) nach außen überragt, welche einem vorbestimmten Wert entspricht. Damit ist der Aufnahmeabschnitt in einfacher Weise korrekt an der Öl bohrung des Motorgehäuses ansetzbar. Insbesondere ist die Ölspritzdüse nach dem Einpressvorgang auch in achsialer Richtung in der Ölbohrung korrekt positioniert, da die Einpresslänge beim Einpressvorgang auf Grund des achsialen Überstandes des Montageabschnittes der Ölspritzdüse über den Aufnahmeabschnitt des Preßdornes hinaus genau einem vom Hersteller vorgegebenen Sollwert entspricht.
  • Gemäß Anspruch 3 kann vorgesehen sein, daß der Montageabschnitt der Ölspritzdüse in im Führungsrohr zurückgezogener Ausgangslage des Preßdornes die achsial äußere Stirnfläche des Führungsrohres nur geringfügig um wenige Millimeter oder gar nicht überragt. Durch diese Ausgestaltung ist die aufgenommen Ölspritzdüse innerhalb des Führungsrohres sicher gegen äußere Einflüsse aufgenommen. Steht der Montageabschnitt der Ölspritzdüse in der zurückgezogenen Ausgangslage des Preßdornes im Führungsrohr minimal, d.h. höchstens um wenige Millimeter achsial über das Führungsrohr hinaus, so wird das Ansetzen der Vorrichtung an der Ölbohrung des Motorgehäuses erheblich erleichtert.
  • Gemäß Anspruch 4 kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt des Preßdornes plattenförmig ausgebildet ist und zwei Führungsstege aufweist, welche achsial verstellbar in zwei in einem Endbereich des Führungsrohres angeordnete Führungsschlitze eingreifen. Durch diese Ausgestaltung ist der Preßdorn im Führungsrohr verdrehsicher geführt. Dabei sind die in den Führungsschlitzen aufgenommenen Führungsstege radial nach außen sichtbar, so daß die Winkelstellung des plattenförmigen Aufnahmeabschnittes stets sichtbar ist. Da die Ölspritzdüse insbesondere mit ihrem Düsenrohr auf Grund der Form und Anordnung der Aufnahmenut in einer parallelen Ebene zu den beiden Führungsstegen liegt, ist somit auch deren Winkelausrichtung bei der Montage in einer Ölbohrung stets von außen erkennbar und kann korrekt eingestellt werden.
  • Gemäß Anspruch 5 kann vorgesehen sein, daß das Führungsrohr eine Führungsbohrung bildet, in welcher im achsialen Endbereich der Führungsschlitze eine flächig am plattenförmigen Aufnahmeabschnitt anliegende Sicherungsplatte vorgesehen ist, welche axial feststehend in der Aufnahmebohrung des Führungsrohres befestigt ist. Dies bedeutet, dass diese Sicherheitsplatte außenseitig einen Zylinderabschnitt bildet und diesem gegenüberliegend eine ebene Fläche. Diese ebene Fläche steht bei zurückgezogenem Aufnahmeabschnitt flächig an diesem plattenförmigen Aufnahmeabschnitt an, so dass die zur Sicherheitsplatte hin offene Aufnahmenut des Aufnahmeabschnittes bei zurückgezogenem Aufnahmeabschnitt durch die Sicherungsplatte geschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung wird sicher ausgeschlossen, dass eine in die Aufnahmenut eingesetzte Ölspritzdüse versehentlich aus der Aufnahmenut herausfallen kann.
  • Gemäß Anspruch 6 kann vorgesehen sein, dass die Führungsbohrung in ihrem den Führungsschlitzen achsial gegenüberliegenden Endbereich einen radial erweiterten Aufnahmeabschnitt aufweist, welcher im Inneren der Führungsbohrung eine Ringfläche bildet und, daß der Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme einer Rückstellfeder dient, welche sich zur Rückstellung des Preßdornes an der Ringfläche achsial abstützt. Durch diese Ausgestaltung wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich erleichtert, da der Preßdorn mit seinem Aufnahmeabschnitt im Einsatz nicht manuell in seiner zurückgezogenen Ausgangslage gehalten werden muß.
  • Gemäß Anspruch 7 kann vorgesehen sein, daß der Preßdorn an seinem dem Aufnahmeabschnitt achsial gegenüberliegen den Ende mit einem Schlagkopf versehen ist, über welchen auf den Preßdorn Schlagkräfte durch ein Schlagwerkzeug zum Einpressen der Ölspritzdüse einleitbar sind. Durch diesen Schlagkopf wird der Preßdorn nicht direkt mit Schlagimpulsen beim Eipressen der Ölspritzdüse beaufschlagt, so daß der Preßdorn keinerlei Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Gemäß Anspruch 8 kann vorgesehen sein, daß der Preßdorn an seinem dem Aufnahmeabschnitt achsial gegenüberliegenden Ende mit einem Schlagwerkzeug in Form eines zweiseitig wirksamen Schlaghammers versehen ist. Durch diesen zweiseitig wirkenden Schlaghammer ist eine Ölspritzdüse nicht nur in einfacher Weise in eine Ölbohrung einpreßbar sondern kann auch aus dieser ausgezogen werden. Dazu wird der Aufnahmeabschnitt achsial aus dem Führungsrohr verstellt und mit seiner Aufnahmenut mit der im Motorgehäuse sitzenden Ölspritzdüse in Eingriff gebracht. Durch anschließende "Rückwärts"-Bewegung des Schalgewichtes des Schlaghammers wird die Ölspritzdüse dann zwangsläufig ausgezogen uns zwar ohne dass diese zerstört wird.
  • Gemäß Anspruch 9 kann vorgesehen sein, daß Preßdorn zur Montage des Preßkopfes und/oder des Schlaghammers ein stirnseitiges Innengewinde aufweist. Durch diese Ausge staltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung wahlweise mit oder ohne Schlaghammer einsetzbar.
  • Gemäß Anspruch 10 kann vorgesehen sein, dass das Führungsrohr der Vorrichtung mit einer Ausrichtvorrichtung feststehend koppelbar ist, welche im Bereich des Aufnahmeabschnittes abnehmbar aus das Führungsrohr aufgesetzt ist. Durch eine solche Ausrichtvorrichtung ist eine präzise Winkelausrichtung des Düsenrohres am Motorgehäuse sicher gewährleistet.
  • Einer solchen präzisen Winkelausrichtung des Düsenrohres und aber auch einer koachsialen Ausrichtung des Montageabschnittes der Ölspritzdüse dienen auch die Ausgestaltungen der Ansprüche 11, 12 und 13.
  • So kann gemäß Anspruch 11 vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung Aufnahme des Führungsrohres einen Durchbruch mit zwei parallel zueinander verlaufenden, ebenen Führungsabschnitten aufweist und, dass der Endbereich des Führungsrohres zwei parallel zueinander verlaufende, ebene Aufnahmeflächen aufweist, mit welchen das Führungsrohr passend und drehfest mit dem Durchbruch der Ausrichtvorrichtung in Eingriff bringbar ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 12 vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung in einem vorbestimmten seitlichen Abstand zum Durchbruch wenigstens einen Distanzbolzen aufweist, welcher mit einem Zentrierdorn versehen ist, mit welchem die Ausrichtvorrichtung zur Ausrichtung der Winkellage der Vorrichtung am Motorgehäuse mit einer Montagebohrung des Motorgehäuses in Eingriff bringbar ist und, dass bei am Motorgehäuse angesetztem Zentrierdorn der Aufnahmeabschnitt mit dem Montageabschnitt der aufgenommenen Ölspritzdüse koachsial zur Ölbohrung des Motorgehäuses ausrichtbar ist.
  • Und gemäß Anspruch 13 kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung einen Dreiecksrahmen bildet, in dessen einem Eckbereich der Durchbruch angeordnet ist und in dessen beiden anderen Eckbereichen Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, über welche zwei Distanzbolzen an der Ausrichtvorrichtung montierbar sind, und dass die beiden Distanzbolzen mit jeweils einem Zentrierdorn versehen sind, welche im Einsatz in jeweils eine Montagebohrung des Motorgehäuses eingreifen und, dass bei am Motorgehäuse angesetzten Zentrierdornen der Aufnahmeabschnitt mit dem Montageabschnitt der aufgenommenen Ölspritzdüse koachsial zur Ölbohrung des Motorgehäuses ausgerichtet ist. Insbesondere durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 13 ist es nicht notwendig, dass die Ölspritzdüse mit ihrem Montageabschnitt in der zurückgezogenen Ausgangslage des Preßdornes das Führungsrohr in achsialer Richtung ein wenig überragt, da die korrekte Ausrichtung des Montageabschnittes auf die Ölbohrung des Motorgehäuses automatisch beim Einsetzen der beiden Distanzbolzen mit ihren Zentrierstiften in entsprechende Montagebohrungen des Motorgehäuses erfolgt.
  • Anhand der Zeichnung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ölspritzdüse;
  • 3 eine Seitenansicht III aus 1 des Aufnahmeabschnittes, in welchen die Ölspritzdüse aus 2 passend eingesetzt ist;
  • 4 eine Frontansicht IV aus 3;
  • 5 einen Teilschnitt aus Ansichtrichtung III der zusammengebauten Vorrichtung aus 1;
  • 6 die Darstellung aus 5 mit eingesetzter Ölspritzdüse und in das Führungsrohr zurückgezogenem Preßdorn;
  • 7 eine vergrößerte, perspektivische Frontansicht VII aus 6;
  • 8 eine Ausrichtvorrichtung, welche mit der Vorrichtung aus den vorangegangenen Figuren koppelbar ist;
  • 9 die komplett montierte Vorrichtung mit Ausrichtvorrichtung zusammen mit der Stirnseite eines Verbrennungsmotors in perspektivischer Darstellung;
  • 10 die Vorrichtung aus 9 in am Verbrennungsmotor angesetzten Zustand und mit einem zusätzlich vorgesehenen Schlagwerkzeug in Form eines Schlaghammers;
  • 11 einen Ausschnitt aus dem Verbrennungsmotor mit eingesetzter Ölspritzdüse.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, welche zur zerstö rungsfreien Montage einer Ölspritzdüse in die Ölbohrung eines Motorgehäuses dient.
  • Diese Vorrichtung 1 besteht aus einem Preßdorn 2, einem Führungsrohr 3, einer Rückstellfeder 4 sowie einem Schlagkopf 5. Weiter ist noch eine Sicherungsplatte 6 vorgesehen, welche in das Führungsrohr 3 einsetzbar und mittels einer Befestigungsschraube 7 dort festsitzend montierbar ist.
  • Der Preßdorn 2 weist einen langen, zylinderischen Führungsschaft 8 auf, mit welchem er in eine entsprechende Aufnahmebohrung 9 des Führungsrohres 3 achsial verschiebbar einsetzbar ist. An seinem einen, in der Zeichnung linken Ende ist der Preßdorn mit einem Aufnahmeabschnitt 10 versehen, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel plattenförmig ausgebildet ist. Dieser Aufnahmeabschnitt 10 weist zwei sich gegenüberliegende Führungsstege 11 und 12 auf, welche radial nach außen vorstehen. Zwischen diesen Führungsstegen 11 und 12 ist im Aufnahmeabschnitt 10 eine Aufnahmenut 13 vorgesehen, welche einen gebogen verlaufenden Aufnahmebereich 14 sowie einen sich daran anschließenden, gerade verlaufenden Aufnahmeabschnitt 15 aufweist. Diese Aufnahmenut 13 ist, wie aus 1 ersichtlich ist sowohl seitlich als auch zur vorderen Stirnseite 16 des Aufnahmeabschnittes 10 hin offen.
  • Das Führungsrohr 3 ist in seinem einen, in 1 linken Endbereich 17 mit zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Führungsschlitzen 18 und 19 versehen ist, in welche die beiden Führungsstege 11 und 12 des Aufnahmeabschnittes 10 begrenzt achsial verstellbar und mit geringem Spiel eingreifen. Es ist leicht vorstellbar, dass bei in das Führungsrohr 3 eingesetztem Preßdorn 2 der plattenförmig ausgebildete Aufnahmeabschnitt 10 und die zylinderische Innenwandung der Aufnahmebohrung 9 einen Zwischenraum bilden. Dieser Zwischenraum wird im montierten Zustand durch die Sicherungsplatte 6 passend ausgefüllt, so dass durch diese Sicherungsplatte 6 die Aufnahmenut 13 seitlich verschlossen wird. Zur festsitzenden Montage dieser Sicherungsplatte 6 ist in einem entsprechenden achsialen Bereich eine Durchgangsbohrung 20 in der Wandung des Führungsrohres 3 vorgesehen. Durch diese Durchgangsbohrung 20 ist die Befestigungsschraube 7 hindurch steckbar und mit einem entsprechenden Innengewinde 21 der Sicherungsplatte 6 in Eingriff bringbar.
  • Des weiteren weist die Aufnahmebohrung 9 im Bereich ihres den beiden Aufnahmeschlitzen 18 und 19 gegenüberliegenden Ende einen radial erweiterten Aufnahmeabschnitt 22 auf, durch welchen eine umlaufende Ringfläche 23 gebildet wird. In montiertem Zustand stützt sich an dieser Ringfläche 23 die Rückstellfeder 4 achsial ab. Diese Rückstellfeder 4 ist dabei koachsial zu dem in das Führungsrohr 3 eingesetzten Preßdorn 2 angeordnet.
  • Der Preßdorn 2 ist in seiner Länge derart ausgebildet, dass er das Führungsrohr 3, insbesondere in zurückgezogenem Zustand seines Aufnahmeabschnittes 10, achsial über das Ende des Aufnahmeabschnittes 22 hinaus überragt. Zur Sicherung des Preßdornes 2 im Führungsrohr 3 und für die achsiale Rückstellung zur Abstützung der Rückstellfeder 4 auf ihrer der Ringfläche 23 gegenüberliegenden Seite ist der Schlagkopf 5 vorgesehen. Dieser ist an dem Aufnahmeabschnitt 10 gegenüberliegenden Ende 24 des Preßdornes 2 mittels einer Montageschraube 25 festsitzend befestigbar. Dazu weist der Preßdorn in seinem entsprechenden Endbereich 24 ein Innengewinde 26 auf.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Spritzdüse 30, wie diese bei Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommt. Die Spritzdüse 30 weist einen zylindrischen, gerade verlaufenden Montageabschnitt 31 auf, mit welchem die Spritzdüse 30 in eine entsprechende Ölbohrung eines Motorgehäuses eines Verbrennungsmotors einpressbar ist. Um diesen Montageabschnitt 31 leichter an der Ölbohrung ansetzen zu können, weist dieser an seinem freien Ende einen kegelig zulaufenden Zentrierabschnitt 32 auf. Des weiteren ist die Spritzdüse 30 mit einem Düsenrohr 33 versehen, welches abgewinkelt zum Montageabschnitt 31 geradlinig verläuft. Zwischen dem Düsenrohr 33 und dem Montageabschnitt 31 ist ein Verbindungsabschnitt 34 vorgesehen, welcher entsprechend der Winkelstellung des Düsenrohres 33 zum Montageabschnitt 31 bogenförmig verläuft und diese beiden Teile einstöckig miteinander verbindet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht III aus 1 des Aufnahmeabschnittes 10. In der Darstellung der 3 ist die Ölspritzdüse 30 mit ihrem Verbindungsabschnitt 34 und ihrem Düsenrohr 33 in die Aufnahmenut 13 passend eingesetzt. Es ist erkennbar, dass die Form dieser Aufnahmenut 13 präzise auf die Formgebung der gebogenen Ölspritzdüse 30 abgestimmt ist. Dies bedeutet, dass diese Ölspritzdüse 30 passend allenfalls mit geringem Spiel in die Aufnahmenut 13 mit ihrem Verbindungsabschnitt 34 und ihrem Düsenrohr 33 einsetzbar ist.
  • 4 zeigt eine Frontansicht IV aus 3, aus welcher erkennbar ist, dass auch die Nuttiefe der Nut 13 dem Durchmesser der Ölspritzdüse 30 derart angepaßt ist, dass diese bündig mit der Seitenfläche 35 des Aufnahmeabschnittes 10 abschließt. In 4 ist des weiteren noch der zylindrische Führungsschaft 8 des Preßdornes 2 erkennbar.
  • 5 zeigt die Vorrichtung 1 in montiertem Zustand. Es ist erkennbar, dass der Preßdorn 2 mit seinem Führungsschaft 8 passend in der Aufnahmebohrung 9 des Führungsrohres 3 aufgenommen wird. In 5 ist dabei eine achsiale Stellung dieses Führungsschaftes 8 bzw. des Preßdornes 2 dargestellt, in welcher in die Aufnahmenut 13 des Aufnahmeabschnittes 10 die Ölspritzdüse 30 aus den 2 bis 4 einsetzbar ist. D. h., dass der Preßdorn 2 in Richtung des Pfeiles 40 soweit entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 4 achsial verstellt wird, bis der Aufnahmeabschnitt 10 mit seiner Aufnahmenut 13 vollständig aus dem Führungsrohr 1 achsial herausragt. Die beiden Führungsstege 11 und 12 bleiben in dieser Aufnahmeposition weiterhin noch mit den Stellschlitzen 18 und 19 des Führungsrohres 1 in unverdrehbarem Eingriff. Weiter ist durch die gestrichelte Linie das innere Ende 41 der Sicherungsplatte 6 erkennbar, das zur Verdeutlichung auch in 1 entsprechend gekennzeichnet ist. Weiter ist aus 5 ebenfalls ersichtlich, dass die Befestigungsschraube 7 entsprechend in diese Sicherungsplatte 6 eingesetzt ist. Beim Verstellen des Preßdornes 2 in Richtung des Pfeiles 40 wird die Rückstellfeder 4 zusammengepreßt, wobei der Schlagkopf 5 die Begrenzung für diesen achsialen Stellweg bildet und ihn in dieser Aufnahmeposition des Preßdornes 2 an der Stirnringfläche 42 des Führungsrohres 3 flächig aufliegt.
  • Dieser Schlagkopf 5 ist mittels der Montageschraube 25 festsitzend am Ende über das Innengewinde 26 am Preßdorn 2 befestigt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der 5 ist auf dem Führungsrohr 3 ein Handschutz 43 aufgesetzt, welcher zum Schlagkopf 5 hin mit einer radial nach außen vorstehenden, ringförmigen Schutzwand 44 versehen ist. Ein solcher Handschutz 43 ist allgemein aus dem Stand der Technik bekannt und dient zum Schutz der Hand, wenn der Schlagkopf 5 mit einem Schlagwerkzeug mit Schlagimpulsen beaufschlagt wird, um Verletzungen vorzubeugen.
  • In der 5 dargestellten Position ist die Aufnahmenut 13 seitlich frei zugänglich, so dass in diese die Ö1-spritzdüse 30 mit ihrem gebogen verlaufenden Verbindungsabschnitt und dem Düsenrohr 33 in einfacher Weise ein setzbar ist. Nach dem Einsetzen der Ölspritzdüse 30 in die Aufnahmenut 13 wird sodann der Preßdorn 2 wieder entlastet, so dass dieser sich aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder 4 in die in 6 dargestellte Position bewegt. In dieser sogenannten Ausgangslage befindet sich der Aufnahmeabschnitt 10 mit der Aufnahmenut 13 und der in diese Aufnahmenut 13 eingesetzten Ölspritzdüse 30 in einer in das Führungsrohr 3 zurückgezogenen Ausgangslage. Es ist dabei erkennbar, dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Montageabschnitt 31 mit seinem Zentrierabschnitt 32 die vordere Stirnfläche 45 achsial minimal überragt. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung 1 mit diesem Zentrierabschnitt 32 der eingesetzten Ölspritzdüse 30 konzentrisch an einer Ölbohrung 46 eines Motorgehäuses 47 ansetzbar ist.
  • Aus 6 ist erkennbar, dass die Aufnahmenut 13 in einer parallelen Ebene zu den beiden Aufnahmeschlitzen 18 und 19 liegt. Da die beiden Aufnahmeschlitze 18 und 19 das Führungsrohr 3 quer vollständig durchragen, sind auch die beiden Führungsstege 11 und 12 des Führungsabschnittes 10 von außen sichtbar. Durch diese Ausgestaltung ist eine Winkelausrichtung der Ölspritzdüse 30 mit ihrem Düsenrohr 33 stets von außen erkennbar, da das Düsenrohr 33 aufgrund seines annähernd spielfreien Sitzes in der Aufnahmenut 13 ebenfalls in einer parallelen Ebene zu diesen Führungsschlitzen 18 und 19 verläuft. So kann der Monteur auch bei zurückgezogenem Preßdorn, wie dies in 6 dargestellt ist, erkennen, welche Winkelausrichtung das Düsenrohr 33 vor dem endgültigen einpressen oder einschlagen in die Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 aufweist. Zum Einschlagen bzw. Einpressen des Montageabschnittes 31 der Ölspritzdüse 30 ist ein herkömmliches Schlagwerkzeug verwendbar, mittels welchem der Schlagkopf 5 mit Schlagimpulsen beaufschlagt wird. Durch diese Schlagimpulse wird dann zwangsläufig der Montageabschnitt 31 der Ölspritzdüse 30 in die Ölbohrung 46 eingetrieben.
  • Aufgrund der Formanpassung der Aufnahmenut 13 an die Formgebung insbesondere des Verbindungsbereiches 34 und des Düsenrohres 30 wird dieses derart genau in der Aufnahmenut 13 aufgenommen, dass bei diesem Einschlagvorgang keine unzulässigen Verformungen oder sonstigen Beschädigungen der Ölspritzdüse 30 auftreten können.
  • Es ist aus 6 weiter erkennbar, dass die Ölspritzdrüse 30 mit ihrem Montageabschnitt 31 bzw. dessen Längsmittelachse 48 parallel zur gemeinsamen Längsmittelachse 49 des Preßdornes 2 und des Führungsrohres 3 verläuft. Dabei ist, wie dies insbesondere aus 7 ersichtlich ist, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Montageabschnitt 31 mit seiner Längsmittelachse 48 sowohl seitlich als auch vertikal, d.h. in 7 zum oberen Führungsschlitz 18 versetzt im Aufnahmeabschnitt 10 des Preßdornes 2 angeordnet. Durch diesen Versatz ist die Baugröße des Aufnahmeabschnittes 10 mit seinen beiden Führungsstegen 11 und 12 relativ klein wählbar.
  • Des weiteren ist aus 7 ersichtlich, dass durch die Führungsschlitze 18 und 19 die zusammenwirken mit den beiden Führungsstegen 11 und 12 der Stellweg des Preßdornes 2 im Führungsrohr 3 begrenzt ist, so dass, wie bereits zu 6 erläutert, der Montageabschnitt 31 mit seinem Zentrierabschnitt 32 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in der zurückgezogenen Ausgangslage die Stirnfläche 45 des Führungsrohres 3 minimal überragt. Damit läßt sich die gesamte Vorrichtung 1 mit der aufgenommenen Ölspritzdüse 30 in einfacher Weise mit der Längsmittelachse 48 ihres Montageabschnittes 31 konzentrisch bzw. koachsial zur Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 aus 6 ansetzen. Beim Einschlagen des Montageabschnittes 31 wird die Einschlagtiefe durch die vordere Stirnseite 16 zwangsläufig dadurch begrenzt, dass diese im Umge bungsbereich der Ölbohrung 46 am Ende des Einschlagvorganges flächig aufliegt.
  • Es ist ersichtlich, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Ölspritzdüse 30 in einfacher Weise korrekt in die Ölbohrung 46 einpressbar ist. Da sowohl die Führungsschlitze 18 und 19 als auch die darin geführten Führungsstege 11 und 12 von außen sichtbar sind und die Ölspritzdüse 30 in der Aufnahmenut 13 in einer parallelen Ebene zu den Führungsschlitzen 18 und 19 bzw. den Führungsstegen 11 und 12 liegt, ist auch eine einzustellende Winkelausrichtung des Düsenrohres 33 visuell beim Einpressvorgang einstellbar.
  • Für die Fälle in welchen es erforderlich ist, eine bevorzugte Ausrichtung bzw. Winkelstellung des Düsenrohres 33 am Motorgehäuse 47 einzustellen, ist eine Ausrichtvorrichtung 55 vorgesehen, von welcher in 8 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Diese Ausrichtvorrichtung 55 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dreiecksförmig ausgebildet und weist in seinem einen Eckbereich einen Durchbruch 56 auf, welcher zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen 57 und 58 aufweist. Diese Führungsabschnitte 57 und 58 sind über zwei kreisbogen förmige Aufnahmeabschnitte 59 und 60 miteinander verbunden.
  • In diesen Durchbruch 56 ist das Führungsrohr 3 mit seinem Endbereich 17 passend einsteckbar. Dazu weist der Endabschnitt 17, wie aus 7 ersichtlich ist, ebenfalls zwei parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeflächen 61 und 62 auf. Diese beiden Aufnahmeflächen 61 und 62 verlaufen parallel zu den beiden Führungsschlitzen 18 und 19 und somit auch zu den beiden Führungsstegen 11 und 12 des Aufnahmeabschnittes 10 des Preßdornes 2. Das Führungsrohr 3 bildet ebenfalls zwei Zylinderabschnitte 63 und 64, so dass dieser Endabschnitt 17 des Führungsrohres 3 passend in den Durchbruch 56 einschiebbar ist.
  • Weiter ist der Endbereich 17 zum restlichen Führungsrohr 3 hin radial nach innen abgesetzt ausgebildet, so dass für den definierten Sitz der Ausrichtvorrichtung 55 mit ihrem Durchbruch 56 das Führungsrohr 3 einen radial nach außen gerichteten Anschlag 92 bildet. Zur achsialen Festlegung der Ausrichtvorrichtung 55 mit ihrem Durchbruch 56 auf diesem Endabschnitt 17 sind in den beiden Zylinderabschnitten 63 und 64 zwei Aufnahmenuten 65 und 66 vorgesehen, welche zur Aufnahme eines entsprechenden Sicherungsringes 67 dienen, wie dieser beispielhaft in 6 dar gestellt ist. Um weiter einen spielfreien Sitz der Ausrichtvorrichtung 55 am Endabschnitt 17 des Führungsrohres 3 zu gewährleisten, kann zusätzlich noch eine Klemmschraube 68 vorgesehen sein, welche in ein entsprechendes Innengewinde 69 im Bereich des Durchbruches 56 in die Ausrichtvorrichtung 55 einschraubbar ist.
  • Des weiteren ist aus 8 erkennbar, dass die Ausrichtvorrichtung in ihren beiden weiteren Eckbereichen 70 und 71 mit zwei weiteren Durchgangsbohrungen 72 und 73 versehen ist, durch welche zwei Montageschrauben 74 und 75 hindurch steckbar sind. Diese beiden Montageschrauben 74 und 75 dienen zur Befestigung zweier Distanzbolzen 76 und 77, welche hierfür ein entsprechendes Innengewinde 78 und 79 aufweisen. Jeder dieser Distanzbolzen 76, 77 weist an seinem diesen Innengewinden 78 und 79 gegenüberliegenden Ende jeweils einen achsial vorstehenden, radial verjüngt ausgebildeten Zentrierdorn 80 bzw. 81 auf. Mit diesem Zentrierdorn 80 bzw. 81 sind die beiden Distanzbolzen 76 und 77 in entsprechende Bohrungen des Motorgehäuses 47 einsetzbar, wie dies nachfolgend noch zu 9 beschrieben wird.
  • 9 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Motorgehäuses 47 sowie einer fertig montierten Vorrichtung 1, welche definiert in der Ausrichtvorrichtung 55 aufgenommen wird. An der Ausrichtvorrichtung 55 sind in definierter Position auch die beiden Distanzbolzen 76 und 77 montiert. Wie aus 9 ersichtlich ist, verlaufen die Vorrichtung 1 und die beiden Distanzbolzen 76 und 77 in einer definierten Position parallel zueinander und sind zusammen auf das Motorgehäuse 47 ausgerichtet. Der Abstand der Vorrichtung 1 mit seiner Längsmittelachse 49 zu den beiden Distanzbolzen 76 und 77 sowie der Abstand dieser beiden Distanzbolzen 76 und 77 ist präzise auf den Abstand der Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 sowie zweier Montagebohrungen 82 und 83 des Motorgehäuses 47 abgestimmt. Dies bedeutet, dass die beiden Distanzbolzen 76 und 77 mit ihren beiden Zentrierdornen 80 und 81 beim Ansetzen der Vorrichtung 1 zusammen mit der Ausrichtvorrichtung 56 präzise in die beiden Montagebohrungen 82 und 83 des Motorgehäuses 47 einsetzbar sind. Bei diesem Einsetzvorgang wird somit zwangsläufig die Vorrichtung 1 präzise mit der eingesetzten Ölspritzdüse (in 9 nicht erkennbar) auf die Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 ausgerichtet. Dabei ist die Länge der Distanzbolzen 76 und 77 entsprechend der Höhe der Montagebohrungen 82 und 83 und auch die zum Motorgehäuse hin 47 überstehende Länge des Endbereiches 17 der Vorrichtung 1 auf die Höhe der Ölbohrung 46 abgestimmt, so dass der Montageabschnitt 31 mit seiner Längsmittelachse 48 im angesetzten Zustand zwangsläufig koachsial zur Längsmittelachse 84 der Ölbohrung 46 ausgerichtet wird.
  • An einem solchen Motorgehäuse 47 sind auch noch weitere Montagebohrungen 85 vorhanden, welche in der Regel zur Befestigung von weiteren Aggregaten oder Abdeckungen dienen. Die beiden Montagebohrungen 82 und 83 dienen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Halterung einer Kettenführung eines Nockenwellenantriebes. In diesem in 9 erkennbaren Frontbereich des Motorgehäuses 47 befindet sich normalerweise das Kettenritzel des Nockenwellenantriebes, welches frontseitig außerhalb des Motorgehäuses 47 auf der nicht dargestellten Kurbelwelle des Verbrennungsmotors angeordnet ist. In 9 ist hierzu der frontseitige, äußere Lagersitz 86 der Kurbelwelle erkennbar.
  • 10 zeigt die Vorrichtung 1 zusammen mit der Ausrichtvorrichtung 56 in einem am Motorgehäuse 47 angesetzten Zustand. Es ist insbesondere für den Distanzbolzen 76 erkennbar, dass dieser konzentrisch zum Dom 87 der Montagebohrung 82 angeordnet ist. In dieser Montagestellung der Vorrichtung 1 zusammen mit der Ausrichtvorrichtung 55 ist der Preßdorn 2 mit seinem Schlagkopf 5 sowie seinem Aufnahmeabschnitt 10 in seiner zurückgezogenen Ausgangslage dargestellt. Durch einen entsprechenden Schlag auf den Schlagkopf 5 in Richtung des Pfeiles 40 kann nun in einfacher Weise die Ölspritzdüse, welche in 10 nicht erkennbar ist, in die Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 eingeschlagen werden. Hierzu kann, wie bereits oben erwähnt ein herkömmliches Schlagwerkzeug wie ein Hammer oder dergleichen verwendet werden.
  • Zusätzlich kann auch ein sogenannter Schlaghammer 88 vorgesehen sein, wie dieser beispielhaft in 10 dargestellt ist. Dieser Schlaghammer 88 weist eine Gleitstange 89 auf, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Montageschraube 25 aus 1 zur Befestigung des Schlagkopfes 5 ersetzt. Dementsprechend ist diese Gleitstange mit einem entsprechenden Gewindezapfen (in der Zeichnung nicht dargestellt) in das Innengewinde 26 des Preßdornes 2 einschraubbar. Die montierte Stellung der Gleitstange 89 ist in 10 ersichtlich. Damit wird durch diese Gleitstange 89 der Schlagkopf 5 festsitzend am Preßdorn 2 gehalten. Auch ist in den 9 und 10 erkennbar, dass der Preßdorn 2 über die Rückstellfeder 4 in seiner zurückgezogenen Ausgangslage gehalten wird. An ihrem freien Ende weist die Gleitstange 89 ein radial nach außen vorstehendes Anschlagstück 90 auf, welches als Anschlag für das Schlaggewicht 91 des Schlaghammers zum Ausziehen einer Ölspritzdüse dient.
  • Es ist leicht vorstellbar, dass durch eine Schlagbewegung des Schlaggewichtes 91 in Richtung des Pfeiles 40 dieser auf den Schlagkopf 5 auftrifft, wodurch impulsartige Einpresskräfte zum Einpressen der Ölspritzdüse 30 in die Ölbohrung 46 bewirkbar sind.
  • Die Verwendung eines solchen Schlaghammers 88 in der in 10 dargestellten Anordnung hat jedoch noch den weiteren Vorteil, dass eine in der Ölbohrung 46 eingepreßte Ölspritzdüse 30 auch in einfacher weise ohne diese zu zerstören wieder ausziehbar ist. Dazu wird der Preßdorn 2 zunächst in die in 5 dargestellte Aufnahmeposition für die Ölspritzdüse 30 gebracht. Anschließend wird das Führungsrohr 3 über den Aufnahmeabschnitt 10 geschoben, so dass nunmehr die Ölspritzdüse 30, wie in 6 dargestellt in der Aufnahmenut 13 aufgenommen wird. Durch Bewegung des Schlaggewichtes 91 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 40 bis zum Anschlagstück 90 werden somit impulsartige Zugkräfte bewirkt, durch welche eine Öl spritzdüse in einfacher Weise aus ihrer Ölbohrung 46 ausziehbar ist.
  • 11 zeigt einen Ausschnitt des Motorgehäuses 47 in perspektivischer Darstellung. Hier ist zum einen der zweite Dom 95 der zweiten Montagebohrung 83 erkennbar. Es ist hier auch ersichtlich, dass dieser Montagedom 95 weiter über die vordere Stirnfläche 96 des Motorgehäuses 47 vorsteht wie der Dom 97 der Ölbohrung 46, in welche die Ölspritzdüse 30 bereits eingesetzt ist. In 11 wird veranschaulicht, dass die Ölspritzdüse 30 mit ihrem Düsenrohr 33 in einer bestimmten Winkelausrichtung zur vertikalen Mittelachse 98 des Lagersitzes 86 ausgerichtet ist. Es ist deutlich erkennbar, dass die Längsmittelachse 99 des Düsenrohres 33 nicht parallel zur vertikalen Mittelachse 98 des Lagersitzes 86 verläuft. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, ist das Düsenrohr 33 mit seiner Längsmittelachse 99 etwa tangential zum zylindrischen Lagersitzes 86 ausgerichtet. Die genaue Winkelausrichtung wird dabei jedoch vom Motorhersteller bestimmt, so dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch aufgrund der eindeutigen Fixierung des Endbereiches 17 im Durchbruch 56 eine bestimmte Winkelstellung eines solchen Düsenrohres 33 für einen bestimmten Verbrennungsmotor einstellbar ist. Diesbezüglich kann auch vorgesehen sein, dass durch unterschiedliche Ausrichtvorrichtungen 55 auch unterschiedliche Winkeleinstellungen bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugmotoren einstellbar sind. Da die Ausrichtvorrichtung 55 als separates Bauteil ausgebildet ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 durch einfaches Anpassen verschiedener Ausrichtvorrichtungen 55 an bestimmte Arbeitsverhältnisse an einem Kraftfahrzeugmotor bzw. an das Motorgehäuse angepaßt bzw. eingesetzt werden.
  • Die Ausrichtvorrichtung 55 mit ihrer Dreiecksform ist hier lediglich beispielhaft dargestellt. Bei bestimmten Anwendungsformen wäre auch ein einziger Distanzbolzen denkbar, um eine entsprechende Ausrichtung der Vorrichtung 1 relativ zur entsprechenden Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 zu erreichen. Auch kann die Lage der Distanzbolzen 76 und 77 anders gewählt werden, so dass diese in eine der weiter vorgesehenen Montagebohrungen 85 des Motorgehäuses 47 passend eingreifen. In jedem Falle wird durch eine entsprechende Anpassung der geometrischen Lage dieser Distanzbolzen 76 und 77 in Anpassung an die Lage der Montagebohrungen 82, 83 und 85 sicher erreicht, dass eine Ölspritzdüse 30 mit ihrem Düsenrohr 33 korrekt in die entsprechend zugehörige Ölbohrung des Motorgehäuses 47 einsetzbar ist. Durch die Verwendung des Schlaghammers 88 ist eine solche Ölspritzdüse 30 auch aus ihrer Ölbohrung 46 wieder heraus ziehbar.
  • Damit wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung 1 ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit welchem eine Ölspritzdüse in korrekter Ausrichtung, sei es durch visuelle Kontrolle oder durch Verwendung der Ausrichtvorrichtung und ohne Zerstörung in eine entsprechende Ölbohrung eines Motorgehäuses einpressbar ist.
  • In 3 ist dabei noch erkennbar, dass die Aufnahmelänge L der in der Aufnahmenut 13 aufgenommenen Ölspritzdüse 30 die äußere Stirnseite 16 des Aufnahmeabschnittes 10 mit ihrem Montageabschnitt 31 in achsialer Richtung parallel zur Längsmittelachse 49 des Preßdornes 2 um eine Einpresstiefe T nach außen überragt, welche einem vorbestimmten Wert entspricht. Damit ist die Ölspritzdüse 30 nach dem Einpressvorgang auch in achsialer Richtung in der Ölbohrung korrekt positioniert, da die Einpresstiefe T beim Einpressvorgang auf Grund des achsialen Überstandes des Montageabschnittes 31 der Ölspritzdüse 30 über den Aufnahmeabschnitt 10 des Preßdornes 2 hinaus genau einem vom Hersteller vorgegebenen Sollwert entspricht.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Montage einer Ölspritzdüse (30), welche einen in eine Ölbohrung (46) Motorgehäuses (47) eines Verbrennungsmotors einsetzbaren Montageabschnitt (31) aufweist, und welche ein zu diesem Montageschnitt (31) abgewinkelt verlaufendes Düsenrohr (33) aufweist, welches über einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt (34) einstückig mit dem Montageabschnitt (31) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsrohr (3) vorgesehen ist, in welchem ein Preßdorn (2) axial verstellbar geführt ist und, dass der Preßdorn (2) an seinem einen Ende einen Aufnahmeabschnitt (10) mit einer quer zur Längsmittelachse (49) des Preßdornes (2) und stirnseitig offenen Aufnahmenut (13) aufweist und, dass der Preßdorn (2) mit seiner Aufnahmenut (13) aus einer in das Führungsrohr (3) zurückgezogenen Ausgangslage achsial soweit aus dem Führungsrohr (3) heraus verstellbar ist, dass die Ölspritzdüse (30) mit ihrem Verbin dungsabschnitt (34) und ihrem Düsenrohr (33) in die Aufnahmenut (13) seitlich einsetzbar ist und, dass der Preßdorn (2) in seiner zurückgezogenen Ausgangslage mit seinem dem Aufnahmeabschnitt (10) gegenüberliegenden Ende (24) achsial aus dem Führungsrohr (3) herausragt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Aufnahmenut (13) aufgenommene Ölspritzdüse (30) die äußere Stirnseite (16) des Aufnahmeabschnittes (10) mit ihrem Montageabschnitt (31) in achsialer Richtung parallel zur Längsmittelachse (49) des Preßdornes (2) um eine Einpresstiefe (T) nach außen überragt, welche einem vorbestimmten wert entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (31) der Öl-spritzdüse (30) in im Führungsrohr (3) zurückgezogener Ausgangslage des Preßdornes (2) die achsial äußere Stirnfläche (45) des Führungsrohres (3) nur geringfügig um wenige Millimeter oder gar nicht überragt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (10) des Preßdornes (2) plattenförmig ausgebildet ist und zwei Führungsstege (11, 12) aufweist, welche achsial ver stellbar in zwei in einem Endbereich (17) des Führungsrohres (3) angeordnete Führungsschlitze (18, 19) eingreifen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete, dass das Führungsrohr (3) eine Führungsbohrung (9) bildet, in welcher im achsialen Endbereich (17) der Führungsschlitze (18, 19) eine flächig am plattenförmigen Aufnahmeabschnitt (10) anliegende Sicherungsplatte (6) vorgesehen ist, welche axial feststehend in der Aufnahmebohrung (9) des Führungsrohres (3) befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung (9) in ihrem den Führungsschlitzen (18, 19) achsial gegenüberliegenden Endbereich einen radial erweiterten Aufnahmeabschnitt (22) aufweist, welcher im Inneren der Führungsbohrung (9) eine Ringfläche (23) bildet und, dass der Aufnahmeabschnitt (22) zur Aufnahme einer Rückstellfeder (4) dient, welche sich zur Rückstellung des Preßdornes (2) an der Ringfläche (23) achsial abstützt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Preßdorn (2) an seinem dem Aufnahmeabschnitt (10) achsial gegenüberliegenden Ende (24) mit einem Schlagkopf (5) versehen ist, über welchen auf den Preßdorn (2) Schlagkräfte durch ein Schlagwerkzeug zum Einpressen der Ölspritzdüse (30) einleitbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Preßdorn (2) an seinem dem Aufnahmeabschnitt (10) achsial gegenüberliegenden Ende (24) mit einem Schlagwerkzeug in Form eines zweiseitig wirksamen Schlaghammers (88) versehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Preßdorn (2) zur Montage des Preßkopfes (6) und/oder des Schlaghammers (88) ein stirnseitiges Innengewinde (26) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) der Vorrichtung (1) mit einer Ausrichtvorrichtung (55) feststehend koppelbar ist, welche im Bereich des Aufnahmeabschnittes (10) abnehmbar aus das Führungsrohr (3) aufgesetzt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (55) Aufnahme des Führungsrohres einen Durchbruch (56) mit zwei parallel zueinander verlaufenden, ebenen Führungsabschnitten (57, 58) aufweist und, dass der Endbereich (17) des Führungsrohres zwei par allel zueinander verlaufende, ebene Aufnahmeflächen (61, 62) aufweist, mit welchen das Führungsrohr (3) passend und drehfest mit dem Durchbruch (56) der Ausrichtvorrichtung (55) in Eingriff bringbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (55) in einem vorbestimmten seitlichen Abstand zum Durchbruch (56) wenigstens einen Distanzbolzen (76, 77) aufweist, welcher mit einem Zentrierdorn (80, 81) versehen ist, mit welchem die Ausrichtvorrichtung (55) zur Ausrichtung der Winkellage der Vorrichtung (1) am Motorgehäuse mit einer Montagebohrung (82, 83) des Motorgehäuses (47) in Eingriff bringbar ist und, dass bei am Motorgehäuse (47) angesetztem Zentrierdorn (80, 81) der Aufnahmeabschnitt (10) mit dem Montageabschnitt (31) der aufgenommenen Ölspritzdüse (30) koachsial zur Ölbohrung (46) des Motorgehäuses (47) ausrichtbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11, oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (55) einen Dreiecksrahmen bildet, in dessen einem Eckbereich der Durchbruch (56) angeordnet ist und in dessen beiden anderen Eckbereichen (70, 71) Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, über welche zwei Distanzbolzen (76, 77) an der Ausrichtvorrichtung (55) montierbar sind, und dass die beiden Distanzbolzen (76, 77) mit jeweils einem Zentrierdorn (80, 81) versehen sind, welche im Einsatz in jeweils eine Montagebohrung (82, 83) des Motorgehäuses (47) eingreifen und, dass bei am Motorgehäuse (47) angesetzten Zentrierdornen (80, 81) der Aufnahmeabschnitt (10) mit dem Montageabschnitt (31) der aufgenommenen Ölspritzdüse (30) koachsial zur Ölbohrung (46) des Motorgehäuses (47) ausgerichtet ist.
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