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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage einer Ölspritzdüse, welche
einen in eine Ölbohrung
Motorgehäuses
eines Verbrennungsmotors einsetzbaren Montageabschnitt aufweist,
und welche ein zu diesem Montageschnitt abgewinkelt verlaufendes
Düsenrohr
aufweist, welches über
einen bogenförmigen
Verbindungsabschnitt einstückig
mit dem Montageabschnitt in Verbindung steht.
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Solche Ölspritzdüsen kommen
häufig
bei Verbrennungsmotoren zum Einsatz und dienen beispielsweise zur
Kühlung
eines Kolbens oder auch zur Ölversorgung
des Nockenwellenantriebes. Ein solcher Nockenwellenantrieb weist
ein Antriebsritzel auf, welches auf einem Wellenabschnitt der Kurbelwelle
sitzt, und axial außerhalb
des Motorgehäuses des
Motorblockes angeordnet ist. Dieses Antriebsritzel steht je nach
Ausführungsform
des Verbrennungsmotors mit wenigstens einem Antriebszahnrad einer
Nockenwelle über
eine Gelenkkette in Verbindung. Dabei sitzt die Nocken welle bei
modernen Verbrennungsmotoren in der Regel im Zylinderkopf.
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Um
nun die Ölversorgung
eines solchen Nockenwellenantriebes zu gewährleisten, sind Konstruktionen
bekannt geworden, bei welchen stirnseitig im Motorgehäuse eine
solche Ölspritzdüse eingepresst
ist. Dazu weist die Stirnwand des Motorgehäuses eine Ölbohrung auf, in welche im
Betriebszustand die Ölspritzdüse mit ihrem
Montageabschnitt eingepresst ist. Dieser Montageabschnitt steht über einen
bogenförmigen
Verbindungsabschnitt mit einem Düsenrohr
einstückig
in Verbindung, welches dementsprechend abgewinkelt zum Montageabschnitt
der Ölspritzdüse verläuft. Dabei
wird das Düsenrohr
bezüglich
seiner Winkelstellung in Bezug auf das Kettenritzel (Antriebsritzel)
derart ausgerichtet, dass der austretende Ölstrahl sowohl das Kettenritzel
als auch die Gelenkkette des Nockenwellenantriebes direkt anspritzt.
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Für die Montage
einer solchen Ölspritzdüse in der Ölbohrung
des Verbrennungsmotors treten immer wieder Verformungen der Ölspritzdüse insbesondere
im Bereich des Düsenrohres
und im Bereich des Verbindungsabschnittes auf. Insbesondere dann,
wenn eine solche Ölspritzdüse ausge tauscht bzw.
manuell, von Hand in die Ölbohrung
des Motorgehäuses
eingepresst werden muß.
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Dementsprechend
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Montage
einer solchen, abgewinkelten Ölspritzdüse bereitzustellen,
mit welcher diese mit ihrem Montageabschnitt in einfacher und sicherer
Weise, ohne zerstört zu
werden in die Ölbohrung
einpressbar ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 dadurch
gelöst,
dass ein Führungsrohr
vorgesehen ist, in welchem ein Preßdorn axial verstellbar geführt ist
und, dass der Preßdorn
an seinem einen Ende einen Aufnahmeabschnitt mit einer quer zur
Längsmittelachse
des Preßdornes
und stirnseitig offenen Aufnahmenut aufweist und, dass der Preßdorn mit
seiner Aufnahmenut aus einer in das Führungsrohr zurückgezogenen
Ausgangslage axial soweit aus dem Führungsrohr heraus verstellbar
ist, dass die Ölspritzdüse mit ihrem
Verbindungsabschnitt und ihrem Düsenrohr
in die Aufnahmenut seitlich einsetzbar ist und, dass der Preßdorn in
seiner zurückgezogenen
Ausgangslage mit seinem dem Aufnahmeabschnitt gegenüberliegenden
Ende axial aus dem Führungsrohr
herausragt.
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Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist eine Ölspritzdüse gemäß des Oberbegriffes
sicher in die Ölbohrung
eines Motorgehäuses
einpressbar, ohne dass diese in unzulässiger Weise verformt wird. Die
seitlich und stirnseitig offene Aufnahmenut ist in ihrer Form und
Größe derart
der Form, insbesondere des bogenförmigen Verbindungsabschnittes
zwischen dem Montageabschnitt und dem Düsenrohr der Ölspritzdüse sowie
den Abmessungen des Düsenrohres
angepaßt,
dass die Ölspritzdüse mit dem Verbindungsabschnitt
und dem Düsenrohr
passend von der Aufnahmenut aufgenommen wird.
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Befindet
sich die Ölspritzdüse in ihrer
Sollposition in der Aufnahmenut, so überragt diese den Aufnahmeabschnitt
des Preßdornes
in axialer Richtung mit ihrem Montageabschnitt. Da sich der Preßdorn in seiner
Ausgangslage in einer zurückgezogenen
Stellung im Führungsrohr
befindet, ist in dieser Ausgangslage auch der Aufnahmeabschnitt
des Preßdornes
innerhalb des Führungsrohres
angeordnet, so daß eine
in der Aufnahmenut des Aufnahmeabschnittes aufgenommene Ölspritzdüse sicher
unverlierbar und gegen Beschädigung
gesichert ist.
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Da
der Preßdorn
das Führungsrohr
nach hinten, auf der dem Aufnahmeabschnitt gegenüberliegenden Seite axial über ragt,
kann nun mittels eines Schlagwerkzeuges der Einpressvorgang erfolgen. Durch
ein oder mehrere Schläge
auf das Ende des Preßdornes
wird die Ölspritzdüse mit ihrem
Montageabschnitt in die Ölbohrung
des Motorgehäuses
eingepresst. Aufgrund der passenden Form der Aufnahmenut in Bezug
auf die Formgebung der Ölspritzdüse, insbesondere
des bogenförmigen
Verbindungsabschnittes und des Düsenrohres
werden diese impulsartigen Schlagkräfte flächig auf diese beiden Teile
der Ölspritzdüse übertragen,
so dass diese nicht verformt werden können. Auch das Einsetzen der Ölspritzdüse in die
Aufnahmenut des Aufnahmeabschnittes erfolgt äußerst einfach, da diese Aufnahmenut
stirnseitig und seitlich offen ist. D.h., dass die Ölspritzdüse mit ihrem
Düsenrohr
und ihrem Verbindungsabschnitt seitlich einfach in diese Aufnahmenut einlegbar
ist.
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Gemäß Anspruch
2 kann vorgesehen sein, dass die in der Aufnahmenut aufgenommene Ölspritzdüse die äußere Stirnseite
des Aufnahmeabschnittes mit ihrem Montageabschnitt in axialer Richtung
parallel zur Längsmittelachse
des Preßdornes um
die Einpresstiefe (T) nach außen überragt,
welche einem vorbestimmten Wert entspricht. Damit ist der Aufnahmeabschnitt
in einfacher Weise korrekt an der Öl bohrung des Motorgehäuses ansetzbar.
Insbesondere ist die Ölspritzdüse nach
dem Einpressvorgang auch in axialer Richtung in der Ölbohrung
korrekt positioniert, da die Einpresslänge beim Einpressvorgang auf
Grund des axialen Überstandes
des Montageabschnittes der Ölspritzdüse über den
Aufnahmeabschnitt des Preßdornes
hinaus genau einem vom Hersteller vorgegebenen Sollwert entspricht.
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Gemäß Anspruch
3 kann vorgesehen sein, daß der
Montageabschnitt der Ölspritzdüse in im Führungsrohr
zurückgezogener
Ausgangslage des Preßdornes
die axial äußere Stirnfläche des
Führungsrohres
nur geringfügig
um wenige Millimeter oder gar nicht überragt. Durch diese Ausgestaltung ist
die aufgenommen Ölspritzdüse innerhalb
des Führungsrohres
sicher gegen äußere Einflüsse aufgenommen.
Steht der Montageabschnitt der Ölspritzdüse in der
zurückgezogenen
Ausgangslage des Preßdornes
im Führungsrohr
minimal, d.h. höchstens
um wenige Millimeter axial über
das Führungsrohr
hinaus, so wird das Ansetzen der Vorrichtung an der Ölbohrung
des Motorgehäuses
erheblich erleichtert.
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Gemäß Anspruch
4 kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt des Preßdornes
plattenförmig
ausgebildet ist und zwei Führungsstege aufweist,
welche axial verstellbar in zwei in einem Endbereich des Führungsrohres
angeordnete Führungsschlitze
eingreifen. Durch diese Ausgestaltung ist der Preßdorn im
Führungsrohr
verdrehsicher geführt.
Dabei sind die in den Führungsschlitzen
aufgenommenen Führungsstege
radial nach außen
sichtbar, so daß die
Winkelstellung des plattenförmigen Aufnahmeabschnittes
stets sichtbar ist. Da die Ölspritzdüse insbesondere
mit ihrem Düsenrohr
auf Grund der Form und Anordnung der Aufnahmenut in einer parallelen
Ebene zu den beiden Führungsstegen
liegt, ist somit auch deren Winkelausrichtung bei der Montage in
einer Ölbohrung
stets von außen
erkennbar und kann korrekt eingestellt werden.
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Gemäß Anspruch
5 kann vorgesehen sein, daß das
Führungsrohr
eine Führungsbohrung
bildet, in welcher im axialen Endbereich der Führungsschlitze eine flächig am
plattenförmigen
Aufnahmeabschnitt anliegende Sicherungsplatte vorgesehen ist, welche
axial feststehend in der Aufnahmebohrung des Führungsrohres befestigt ist.
Dies bedeutet, dass diese Sicherheitsplatte außenseitig einen Zylinderabschnitt
bildet und diesem gegenüberliegend eine
ebene Fläche.
Diese ebene Fläche
steht bei zurückgezogenem
Aufnahmeabschnitt flächig
an diesem plattenförmigen
Aufnahmeabschnitt an, so dass die zur Sicherheitsplatte hin offene
Aufnahmenut des Aufnahmeabschnittes bei zurückgezogenem Aufnahmeabschnitt
durch die Sicherungsplatte geschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung
wird sicher ausgeschlossen, dass eine in die Aufnahmenut eingesetzte Ölspritzdüse versehentlich
aus der Aufnahmenut herausfallen kann.
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Gemäß Anspruch
6 kann vorgesehen sein, dass die Führungsbohrung in ihrem den
Führungsschlitzen
axial gegenüberliegenden
Endbereich einen radial erweiterten Aufnahmeabschnitt aufweist, welcher
im Inneren der Führungsbohrung
eine Ringfläche
bildet und, daß der
Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme einer Rückstellfeder dient, welche
sich zur Rückstellung
des Preßdornes
an der Ringfläche
axial abstützt.
Durch diese Ausgestaltung wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erheblich erleichtert, da der Preßdorn mit seinem Aufnahmeabschnitt
im Einsatz nicht manuell in seiner zurückgezogenen Ausgangslage gehalten
werden muß.
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Gemäß Anspruch
7 kann vorgesehen sein, daß der
Preßdorn
an seinem dem Aufnahmeabschnitt axial gegenüberliegenden Ende mit einem Schlagkopf
versehen ist, über
welchen auf den Preßdorn
Schlagkräfte
durch ein Schlagwerkzeug zum Einpressen der Ölspritzdüse einleitbar sind. Durch diesen
Schlagkopf wird der Preßdorn
nicht direkt mit Schlagimpulsen beim Eipressen der Ölspritzdüse beaufschlagt,
so daß der
Preßdorn
keinerlei Verschleiß ausgesetzt
ist.
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Gemäß Anspruch
8 kann vorgesehen sein, daß der
Preßdorn
an seinem dem Aufnahmeabschnitt axial gegenüberliegenden Ende mit einem Schlagwerkzeug
in Form eines zweiseitig wirksamen Schlaghammers versehen ist. Durch
diesen zweiseitig wirkenden Schlaghammer ist eine Ölspritzdüse nicht
nur in einfacher Weise in eine Ölbohrung
einpressbar sondern kann auch aus dieser ausgezogen werden. Dazu
wird der Aufnahmeabschnitt axial aus dem Führungsrohr verstellt und mit
seiner Aufnahmenut mit der im Motorgehäuse sitzenden Ölspritzdüse in Eingriff
gebracht. Durch anschließende "Rückwärts"-Bewegung des Schalgewichtes des Schlaghammers
wird die Ölspritzdüse dann
zwangsläufig
ausgezogen uns zwar ohne dass diese zerstört wird.
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Gemäß Anspruch
9 kann vorgesehen sein, daß Preßdorn zur
Montage des Preßkopfes
und/oder des Schlaghammers ein stirnseitiges Innengewinde aufweist.
Durch diese Ausge staltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung wahlweise mit
oder ohne Schlaghammer einsetzbar.
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Gemäß Anspruch
10 kann vorgesehen sein, dass das Führungsrohr der Vorrichtung
mit einer Ausrichtvorrichtung feststehend koppelbar ist, welche
im Bereich des Aufnahmeabschnittes abnehmbar aus das Führungsrohr
aufgesetzt ist. Durch eine solche Ausrichtvorrichtung ist eine präzise Winkelausrichtung
des Düsenrohres
am Motorgehäuse sicher
gewährleistet.
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Einer
solchen präzisen
Winkelausrichtung des Düsenrohres
und aber auch einer koaxialen Ausrichtung des Montageabschnittes
der Ölspritzdüse dienen
auch die Ausgestaltungen der Ansprüche 11, 12 und 13.
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So
kann gemäß Anspruch
11 vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung Aufnahme des Führungsrohres
einen Durchbruch mit zwei parallel zueinander verlaufenden, ebenen
Führungsabschnitten
aufweist und, dass der Endbereich des Führungsrohres zwei parallel
zueinander verlaufende, ebene Aufnahmeflächen aufweist, mit welchen
das Führungsrohr
passend und drehfest mit dem Durchbruch der Ausrichtvorrichtung
in Eingriff bringbar ist.
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Weiter
kann gemäß Anspruch
12 vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung in einem vorbestimmten
seitlichen Abstand zum Durchbruch wenigstens einen Distanzbolzen
aufweist, welcher mit einem Zentrierdorn versehen ist, mit welchem
die Ausrichtvorrichtung zur Ausrichtung der Winkellage der Vorrichtung
am Motorgehäuse
mit einer Montagebohrung des Motorgehäuses in Eingriff bringbar ist und,
dass bei am Motorgehäuse
angesetztem Zentrierdorn der Aufnahmeabschnitt mit dem Montageabschnitt
der aufgenommenen Ölspritzdüse koaxial zur Ölbohrung
des Motorgehäuses
ausrichtbar ist.
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Und
gemäß Anspruch
13 kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtvorrichtung einen Dreiecksrahmen
bildet, in dessen einem Eckbereich der Durchbruch angeordnet ist
und in dessen beiden anderen Eckbereichen Durchgangsbohrungen vorgesehen
sind, über
welche zwei Distanzbolzen an der Ausrichtvorrichtung montierbar
sind, und dass die beiden Distanzbolzen mit jeweils einem Zentrierdorn versehen
sind, welche im Einsatz in jeweils eine Montagebohrung des Motorgehäuses eingreifen
und, dass bei am Motorgehäuse
angesetzten Zentrierdornen der Aufnahmeabschnitt mit dem Montageabschnitt
der aufgenommenen Ölspritzdüse koaxial
zur Ölbohrung
des Motorgehäuses
ausgerichtet ist.
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Insbesondere
durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch
13 ist es nicht notwendig, dass die Ölspritzdüse mit ihrem Montageabschnitt
in der zurückgezogenen
Ausgangslage des Preßdornes
das Führungsrohr
in axialer Richtung ein wenig überragt,
da die korrekte Ausrichtung des Montageabschnittes auf die Ölbohrung
des Motorgehäuses
automatisch beim Einsetzen der beiden Distanzbolzen mit ihren Zentrierstiften
in entsprechende Montagebohrungen des Motorgehäuses erfolgt.
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Anhand
der Zeichnung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 eine
perspektivische Darstellung einer Ölspritzdüse;
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3 eine
Seitenansicht III aus 1 des Aufnahmeabschnittes, in
welchen die Ölspritzdüse aus 2 passend
eingesetzt ist;
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4 eine
Frontansicht IV aus 3;
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5 einen
Teilschnitt aus Ansichtrichtung III der zusammengebauten Vorrichtung
aus 1;
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6 die
Darstellung aus 5 mit eingesetzter Ölspritzdüse und in
das Führungsrohr
zurückgezogenem
Preßdorn;
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7 eine
vergrößerte, perspektivische Frontansicht
VII aus 6;
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8 eine
Ausrichtvorrichtung, welche mit der Vorrichtung aus den vorangegangenen
Figuren koppelbar ist;
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9 die
komplett montierte Vorrichtung mit Ausrichtvorrichtung zusammen
mit der Stirnseite eines Verbrennungsmotors in perspektivischer
Darstellung;
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10 die
Vorrichtung aus 9 in am Verbrennungsmotor angesetzten
Zustand und mit einem zusätzlich
vorgesehenen Schlagwerkzeug in Form eines Schlaghammers;
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11 einen
Ausschnitt aus dem Verbrennungsmotor mit eingesetzter Ölspritzdüse.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, welche
zur zerstö rungsfreien
Montage einer Ölspritzdüse in die Ölbohrung
eines Motorgehäuses
dient.
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Diese
Vorrichtung 1 besteht aus einem Preßdorn 2, einem Führungsrohr 3,
einer Rückstellfeder 4 sowie
einem Schlagkopf 5. Weiter ist noch eine Sicherungsplatte 6 vorgesehen,
welche in das Führungsrohr 3 einsetzbar
und mittels einer Befestigungsschraube 7 dort festsitzend
montierbar ist.
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Der
Preßdorn 2 weist
einen langen, zylindrischen Führungsschaft 8 auf,
mit welchem er in eine entsprechende Aufnahmebohrung 9 des
Führungsrohres 3 axial
verschiebbar einsetzbar ist. An seinem einen, in der Zeichnung linken
Ende ist der Preßdorn mit
einem Aufnahmeabschnitt 10 versehen, welcher beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
plattenförmig
ausgebildet ist. Dieser Aufnahmeabschnitt 10 weist zwei
sich gegenüberliegende
Führungsstege 11 und 12 auf,
welche radial nach außen
vorstehen. Zwischen diesen Führungsstegen 11 und 12 ist
im Aufnahmeabschnitt 10 eine Aufnahmenut 13 vorgesehen,
welche einen gebogen verlaufenden Aufnahmebereich 14 sowie
einen sich daran anschließenden,
gerade verlaufenden Aufnahmeabschnitt 15 aufweist. Diese
Aufnahmenut 13 ist, wie aus 1 er sichtlich
ist sowohl seitlich als auch zur vorderen Stirnseite 16 des
Aufnahmeabschnittes 10 hin offen.
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Das
Führungsrohr 3 ist
in seinem einen, in 1 linken Endbereich 17 mit
zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Führungsschlitzen 18 und 19 versehen
ist, in welche die beiden Führungsstege 11 und 12 des
Aufnahmeabschnittes 10 begrenzt axial verstellbar und mit
geringem Spiel eingreifen. Es ist leicht vorstellbar, dass bei in
das Führungsrohr 3 eingesetztem
Preßdorn 2 der
plattenförmig
ausgebildete Aufnahmeabschnitt 10 und die zylindrische
Innenwandung der Aufnahmebohrung 9 einen Zwischenraum bilden.
Dieser Zwischenraum wird im montierten Zustand durch die Sicherungsplatte 6 passend
ausgefüllt,
so dass durch diese Sicherungsplatte 6 die Aufnahmenut 13 seitlich
verschlossen wird. Zur festsitzenden Montage dieser Sicherungsplatte 6 ist
in einem entsprechenden axialen Bereich eine Durchgangsbohrung 20 in
der Wandung des Führungsrohres 3 vorgesehen.
Durch diese Durchgangsbohrung 20 ist die Befestigungsschraube 7 hindurch
steckbar und mit einem entsprechenden Innengewinde 21 der
Sicherungsplatte 6 in Eingriff bringbar.
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Des
weiteren weist die Aufnahmebohrung 9 im Bereich ihres den
beiden Aufnahmeschlitzen 18 und 19 gegenüberliegenden Ende
einen radial erweiterten Aufnahmeabschnitt 22 auf, durch
welchen eine umlaufende Ringfläche 23 gebildet
wird. In montiertem Zustand stützt
sich an dieser Ringfläche 23 die Rückstellfeder 4 axial
ab. Diese Rückstellfeder 4 ist dabei
koaxial zu dem in das Führungsrohr 3 eingesetzten
Preßdorn 2 angeordnet.
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Der
Preßdorn 2 ist
in seiner Länge
derart ausgebildet, dass er das Führungsrohr 3, insbesondere
in zurückgezogenem
Zustand seines Aufnahmeabschnittes 10, axial über das
Ende des Aufnahmeabschnittes 22 hinaus überragt. Zur Sicherung des
Preßdornes 2 im
Führungsrohr 3 und
für die
axiale Rückstellung
zur Abstützung
der Rückstellfeder 4 auf
ihrer der Ringfläche 23 gegenüberliegenden
Seite ist der Schlagkopf 5 vorgesehen. Dieser ist an dem Aufnahmeabschnitt 10 gegenüberliegenden
Ende 24 des Preßdornes 2 mittels
einer Montageschraube 25 festsitzend befestigbar. Dazu
weist der Preßdorn
in seinem entsprechenden Endbereich 24 ein Innengewinde 26 auf.
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer Spritzdüse 30, wie diese bei
Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommt. Die Spritzdüse 30 weist
einen zylindrischen, gerade verlaufenden Montageabschnitt 31 auf,
mit welchem die Spritzdüse 30 in
eine entsprechende Ölbohrung
eines Motorgehäuses
eines Verbrennungsmotors einpressbar ist. Um diesen Montageabschnitt 31 leichter
an der Ölbohrung
ansetzen zu können,
weist dieser an seinem freien Ende einen kegelig zulaufenden Zentrierabschnitt 32 auf.
Des weiteren ist die Spritzdüse 30 mit
einem Düsenrohr 33 versehen,
welches abgewinkelt zum Montageabschnitt 31 geradlinig
verläuft.
Zwischen dem Düsenrohr 33 und
dem Montageabschnitt 31 ist ein Verbindungsabschnitt 34 vorgesehen,
welcher entsprechend der Winkelstellung des Düsenrohres 33 zum Montageabschnitt 31 bogenförmig verläuft und diese
beiden Teile einstückig
miteinander verbindet.
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3 zeigt
eine Seitenansicht III aus 1 des Aufnahmeabschnittes 10.
In der Darstellung der 3 ist die Ölspritzdüse 30 mit ihrem Verbindungsabschnitt 34 und
ihrem Düsenrohr 33 in
die Aufnahmenut 13 passend eingesetzt. Es ist erkennbar,
dass die Form dieser Aufnahmenut 13 präzise auf die Formgebung der
gebogenen Ölspritzdüse 30 abgestimmt
ist. Dies bedeutet, dass diese Ölspritzdüse 30 passend
allenfalls mit geringem Spiel in die Aufnahmenut 13 mit
ihrem Verbindungsabschnitt 34 und ihrem Düsenrohr 33 einsetzbar
ist.
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4 zeigt
eine Frontansicht IV aus 3, aus welcher erkennbar ist,
dass auch die Nuttiefe der Nut 13 dem Durchmesser der Ölspritzdüse 30 derart angepaßt ist,
dass diese bündig
mit der Seitenfläche 35 des
Aufnahmeabschnittes 10 abschließt. In 4 ist des
weiteren noch der zylindrische Führungsschaft 8 des
Preßdornes 2 erkennbar.
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5 zeigt
die Vorrichtung 1 in montiertem Zustand. Es ist erkennbar,
dass der Preßdorn 2 mit seinem
Führungsschaft 8 passend
in der Aufnahmebohrung 9 des Führungsrohres 3 aufgenommen
wird. In 5 ist dabei eine axiale Stellung
dieses Führungsschaftes 8 bzw.
des Preßdornes 2 dargestellt, in
welcher in die Aufnahmenut 13 des Aufnahmeabschnittes 10 die Ölspritzdüse 30 aus
den 2 bis 4 einsetzbar ist. D. h., dass
der Preßdorn 2 in Richtung
des Pfeiles 40 soweit entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 4 axial
verstellt wird, bis der Aufnahmeabschnitt 10 mit seiner
Aufnahmenut 13 vollständig
aus dem Führungsrohr 1 axial
herausragt. Die beiden Führungsstege 11 und 12 bleiben
in dieser Aufnahmeposition weiterhin noch mit den Stellschlitzen 18 und 19 des
Führungsrohres 1 in
unverdrehbarem Eingriff. Weiter ist durch die gestrichelte Linie
das innere Ende 41 der Sicherungsplatte 6 erkennbar,
das zur Verdeutlichung auch in 1 entsprechend
gekennzeichnet ist. Weiter ist aus
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5 ebenfalls
ersichtlich, dass die Befestigungsschraube 7 entsprechend
in diese Sicherungsplatte 6 eingesetzt ist. Beim Verstellen
des Preßdornes 2 in
Richtung des Pfeiles 40 wird die Rückstellfeder 4 zusammengepreßt, wobei
der Schlagkopf 5 die Begrenzung für diesen axialen Stellweg bildet
und ihn in dieser Aufnahmeposition des Preßdornes 2 an der Stirnringfläche 42 des
Führungsrohres 3 flächig aufliegt.
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Dieser
Schlagkopf 5 ist mittels der Montageschraube 25 festsitzend
am Ende über
das Innengewinde 26 am Preßdorn 2 befestigt
ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der 5 ist auf dem Führungsrohr 3 ein Handschutz 43 aufgesetzt,
welcher zum Schlagkopf 5 hin mit einer radial nach außen vorstehenden,
ringförmigen
Schutzwand 44 versehen ist. Ein solcher Handschutz 43 ist
allgemein aus dem Stand der Technik bekannt und dient zum Schutz
der Hand, wenn der Schlagkopf 5 mit einem Schlagwerkzeug
mit Schlagimpulsen beaufschlagt wird, um Verletzungen vorzubeugen.
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In
der 5 dargestellten Position ist die Aufnahmenut 13 seitlich
frei zugänglich,
so dass in diese die Ölspritzdüse 30 mit
ihrem gebogen verlaufenden Verbindungsabschnitt und dem Düsenrohr 33 in
einfacher Weise ein setzbar ist. Nach dem Einsetzen der Ölspritzdüse 30 in
die Aufnahmenut 13 wird sodann der Preßdorn 2 wieder entlastet,
so dass dieser sich aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder 4 in
die in 6 dargestellte Position bewegt. In dieser sogenannten
Ausgangslage befindet sich der Aufnahmeabschnitt 10 mit
der Aufnahmenut 13 und der in diese Aufnahmenut 13 eingesetzten Ölspritzdüse 30 in
einer in das Führungsrohr 3 zurückgezogenen Ausgangslage.
Es ist dabei erkennbar, dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Montageabschnitt 31 mit seinem Zentrierabschnitt 32 die
vordere Stirnfläche 45 axial
minimal überragt.
Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung 1 mit diesem
Zentrierabschnitt 32 der eingesetzten Ölspritzdüse 30 konzentrisch
an einer Ölbohrung 46 eines
Motorgehäuses 47 ansetzbar
ist.
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Aus 6 ist
erkennbar, dass die Aufnahmenut 13 in einer parallelen
Ebene zu den beiden Aufnahmeschlitzen 18 und 19 liegt.
Da die beiden Aufnahmeschlitze 18 und 19 das Führungsrohr 3 quer vollständig durchragen,
sind auch die beiden Führungsstege 11 und 12 des
Führungsabschnittes 10 von
außen
sichtbar. Durch diese Ausgestaltung ist eine Winkelausrichtung der Ölspritzdüse 30 mit
ihrem Düsenrohr 33 stets
von außen
erkennbar, da das Düsenrohr 33 aufgrund
seines annähernd
spielfreien Sitzes in der Aufnahmenut 13 ebenfalls in einer
parallelen Ebene zu diesen Führungsschlitzen 18 und 19 verläuft. So
kann der Monteur auch bei zurückgezogenem
Preßdorn,
wie dies in 6 dargestellt ist, erkennen,
welche Winkelausrichtung das Düsenrohr 33 vor
dem endgültigen
einpressen oder einschlagen in die Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 aufweist. Zum
Einschlagen bzw. Einpressen des Montageabschnittes 31 der Ölspritzdüse 30 ist
ein herkömmliches
Schlagwerkzeug verwendbar, mittels welchem der Schlagkopf 5 mit
Schlagimpulsen beaufschlagt wird. Durch diese Schlagimpulse wird
dann zwangsläufig
der Montageabschnitt 31 der Ölspritzdüse 30 in die Ölbohrung 46 eingetrieben.
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Aufgrund
der Formanpassung der Aufnahmenut 13 an die Formgebung
insbesondere des Verbindungsbereiches 34 und des Düsenrohres 30 wird dieses
derart genau in der Aufnahmenut 13 aufgenommen, dass bei
diesem Einschlagvorgang keine unzulässigen Verformungen oder sonstigen
Beschädigungen
der Ölspritzdüse 30 auftreten
können.
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Es
ist aus 6 weiter erkennbar, dass die Ölspritzdüse 30 mit
ihrem Montageabschnitt 31 bzw. dessen Längsmittelachse 48 parallel
zur gemeinsamen Längsmittelachse 49 des
Preßdornes 2 und
des Führungsrohres 3 verläuft. Dabei ist,
wie dies insbesondere aus 7 ersichtlich
ist, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Montageabschnitt 31 mit seiner Längsmittelachse 48 sowohl
seitlich als auch vertikal, d.h. in 7 zum oberen
Führungsschlitz 18 versetzt
im Aufnahmeabschnitt 10 des Preßdornes 2 angeordnet.
Durch diesen Versatz ist die Baugröße des Aufnahmeabschnittes 10 mit
seinen beiden Führungsstegen 11 und 12 relativ
klein wählbar.
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Des
weiteren ist aus 7 ersichtlich, dass durch die
Führungsschlitze 18 und 19 die
zusammenwirken mit den beiden Führungsstegen 11 und 12 der
Stellweg des Preßdornes 2 im
Führungsrohr 3 begrenzt
ist, so dass, wie bereits zu 6 erläutert, der
Montageabschnitt 31 mit seinem Zentrierabschnitt 32 beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
in der zurückgezogenen
Ausgangslage die Stirnfläche 45 des
Führungsrohres 3 minimal überragt.
Damit läßt sich
die gesamte Vorrichtung 1 mit der aufgenommenen Ölspritzdüse 30 in
einfacher Weise mit der Längsmittelachse 48 ihres
Montageabschnittes 31 konzentrisch bzw. koaxial zur Ölbohrung 46 des Motorgehäuses 47 aus 6 ansetzen.
Beim Einschlagen des Montageabschnittes 31 wird die Einschlagtiefe
durch die vordere Stirnseite 16 zwangsläufig dadurch begrenzt, dass
diese im Umge bungsbereich der Ölbohrung 46 am
Ende des Einschlagvorganges flächig
aufliegt.
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Es
ist ersichtlich, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Ölspritzdüse 30 in
einfacher Weise korrekt in die Ölbohrung 46 einpressbar ist.
Da sowohl die Führungsschlitze 18 und 19 als auch
die darin geführten
Führungsstege 11 und 12 von
außen
sichtbar sind und die Ölspritzdüse 30 in der
Aufnahmenut 13 in einer parallelen Ebene zu den Führungsschlitzen 18 und 19 bzw.
den Führungsstegen 11 und 12 liegt,
ist auch eine einzustellende Winkelausrichtung des Düsenrohres 33 visuell
beim Einpressvorgang einstellbar.
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Für die Fälle in welchen
es erforderlich ist, eine bevorzugte Ausrichtung bzw. Winkelstellung
des Düsenrohres 33 am
Motorgehäuse 47 einzustellen, ist
eine Ausrichtvorrichtung 55 vorgesehen, von welcher in 8 ein
Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. Diese Ausrichtvorrichtung 55 ist beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
dreieckförmig
ausgebildet und weist in seinem einen Eckbereich einen Durchbruch 56 auf,
welcher zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsflächen 57 und 58 aufweist.
Diese Führungsabschnitte 57 und 58 sind über zwei
kreisbogen förmige
Aufnahmeabschnitte 59 und 60 miteinander verbunden.
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In
diesen Durchbruch 56 ist das Führungsrohr 3 mit seinem
Endbereich 17 passend einsteckbar. Dazu weist der Endabschnitt 17,
wie aus 7 ersichtlich ist, ebenfalls
zwei parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeflächen 61 und 62 auf.
Diese beiden Aufnahmeflächen 61 und 62 verlaufen
parallel zu den beiden Führungsschlitzen 18 und 19 und somit
auch zu den beiden Führungsstegen 11 und 12 des
Aufnahmeabschnittes 10 des Preßdornes 2. Das Führungsrohr 3 bildet
ebenfalls zwei Zylinderabschnitte 63 und 64, so
dass dieser Endabschnitt 17 des Führungsrohres 3 passend
in den Durchbruch 56 einschiebbar ist.
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Weiter
ist der Endbereich 17 zum restlichen Führungsrohr 3 hin radial
nach innen abgesetzt ausgebildet, so dass für den definierten Sitz der
Ausrichtvorrichtung 55 mit ihrem Durchbruch 56 das
Führungsrohr 3 einen
radial nach außen
gerichteten Anschlag 92 bildet. Zur axialen Festlegung
der Ausrichtvorrichtung 55 mit ihrem Durchbruch 56 auf
diesem Endabschnitt 17 sind in den beiden Zylinderabschnitten 63 und 64 zwei
Aufnahmenuten 65 und 66 vorgesehen, welche zur
Aufnahme eines entsprechenden Sicherungsringes 67 dienen,
wie dieser beispielhaft in 6 dar gestellt
ist. Um weiter einen spielfreien Sitz der Ausrichtvorrichtung 55 am
Endabschnitt 17 des Führungsrohres 3 zu
gewährleisten,
kann zusätzlich
noch eine Klemmschraube 68 vorgesehen sein, welche in ein
entsprechendes Innengewinde 69 im Bereich des Durchbruches 56 in
die Ausrichtvorrichtung 55 einschraubbar ist.
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Des
weiteren ist aus 8 erkennbar, dass die Ausrichtvorrichtung
in ihren beiden weiteren Eckbereichen 70 und 71 mit
zwei weiteren Durchgangsbohrungen 72 und 73 versehen
ist, durch welche zwei Montageschrauben 74 und 75 hindurch
steckbar sind. Diese beiden Montageschrauben 74 und 75 dienen
zur Befestigung zweier Distanzbolzen 76 und 77,
welche hierfür
ein entsprechendes Innengewinde 78 und 79 aufweisen.
Jeder dieser Distanzbolzen 76, 77 weist an seinem
diesen Innengewinden 78 und 79 gegenüberliegenden
Ende jeweils einen axial vorstehenden, radial verjüngt ausgebildeten
Zentrierdorn 80 bzw. 81 auf. Mit diesem Zentrierdorn 80 bzw. 81 sind
die beiden Distanzbolzen 76 und 77 in entsprechende
Bohrungen des Motorgehäuses 47 einsetzbar,
wie dies nachfolgend noch zu 9 beschrieben wird.
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9 zeigt
eine perspektivische Teilansicht eines Motorgehäuses 47 sowie einer
fertig montierten Vorrichtung 1, welche definiert in der
Ausrichtvorrichtung 55 aufgenommen wird. An der Ausrichtvorrichtung 55 sind
in definierter Position auch die beiden Distanzbolzen 76 und 77 montiert.
Wie aus 9 ersichtlich ist, verlaufen
die Vorrichtung 1 und die beiden Distanzbolzen 76 und 77 in
einer definierten Position parallel zueinander und sind zusammen auf
das Motorgehäuse 47 ausgerichtet.
Der Abstand der Vorrichtung 1 mit seiner Längsmittelachse 49 zu den
beiden Distanzbolzen 76 und 77 sowie der Abstand
dieser beiden Distanzbolzen 76 und 77 ist präzise auf
den Abstand der Ölbohrung 46 des
Motorgehäuses 47 sowie
zweier Montagebohrungen 82 und 83 des Motorgehäuses 47 abgestimmt.
Dies bedeutet, dass die beiden Distanzbolzen 76 und 77 mit
ihren beiden Zentrierdornen 80 und 81 beim Ansetzen der
Vorrichtung 1 zusammen mit der Ausrichtvorrichtung 56 präzise in
die beiden Montagebohrungen 82 und 83 des Motorgehäuses 47 einsetzbar
sind. Bei diesem Einsetzvorgang wird somit zwangsläufig die Vorrichtung 1 präzise mit
der eingesetzten Ölspritzdüse (in 9 nicht
erkennbar) auf die Ölbohrung 46 des
Motorgehäuses 47 ausgerichtet.
Dabei ist die Länge
der Distanzbolzen 76 und 77 entsprechend der Höhe der Montagebohrungen 82 und 83 und auch
die zum Motorgehäuse
hin 47 überstehende Länge des
Endbereiches 17 der Vorrichtung 1 auf die Höhe der Ölbohrung 46 abgestimmt,
so dass der Montageabschnitt 31 mit seiner Längsmittelachse 48 im
angesetzten Zustand zwangsläufig
koaxial zur Längsmittelachse 84 der Ölbohrung 46 ausgerichtet wird.
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An
einem solchen Motorgehäuse 47 sind auch
noch weitere Montagebohrungen 85 vorhanden, welche in der
Regel zur Befestigung von weiteren Aggregaten oder Abdeckungen dienen.
Die beiden Montagebohrungen 82 und 83 dienen beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
zur Halterung einer Kettenführung
eines Nockenwellenantriebes. In diesem in 9 erkennbaren
Frontbereich des Motorgehäuses 47 befindet
sich normalerweise das Kettenritzel des Nockenwellenantriebes, welches
frontseitig außerhalb
des Motorgehäuses 47 auf
der nicht dargestellten Kurbelwelle des Verbrennungsmotors angeordnet
ist. In 9 ist hierzu der frontseitige, äußere Lagersitz 86 der
Kurbelwelle erkennbar.
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10 zeigt
die Vorrichtung 1 zusammen mit der Ausrichtvorrichtung 56 in
einem am Motorgehäuse 47 angesetzten
Zustand. Es ist insbesondere für
den Distanzbolzen 76 erkennbar, dass dieser konzentrisch
zum Dom 87 der Montagebohrung 82 angeordnet ist.
In dieser Montagestellung der Vorrichtung 1 zusammen mit
der Ausrichtvorrichtung 55 ist der Preßdorn 2 mit seinem
Schlagkopf 5 sowie seinem Aufnahmeabschnitt 10 in
seiner zurückgezogenen Ausgangslage
dargestellt. Durch einen entsprechenden Schlag auf den Schlagkopf 5 in
Richtung des Pfeiles 40 kann nun in einfacher weise die Ölspritzdüse, welche
in 10 nicht erkennbar ist, in die Ölbohrung 46 des
Motorgehäuses 47 eingeschlagen werden.
Hierzu kann, wie bereits oben erwähnt ein herkömmliches
Schlagwerkzeug wie ein Hammer oder dergleichen verwendet werden.
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Zusätzlich kann
auch ein sogenannter Schlaghammer 88 vorgesehen sein, wie
dieser beispielhaft in 10 dargestellt ist. Dieser Schlaghammer 88 weist
eine Gleitstange 89 auf, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Montageschraube 25 aus 1 zur Befestigung
des Schlagkopfes 5 ersetzt. Dementsprechend ist diese Gleitstange
mit einem entsprechenden Gewindezapfen (in der Zeichnung nicht dargestellt)
in das Innengewinde 26 des Preßdornes 2 einschraubbar.
Die montierte Stellung der Gleitstange 89 ist in 10 ersichtlich.
Damit wird durch diese Gleitstange 89 der Schlagkopf 5 festsitzend
am Preßdorn 2 gehalten. Auch
ist in den 9 und 10 erkennbar,
dass der Preßdorn 2 über die
Rückstellfeder 4 in
seiner zurückgezogenen
Ausgangslage gehalten wird. An ihrem freien Ende weist die Gleitstange 89 ein
radial nach außen
vorstehendes Anschlagstück 90 auf, welches
als Anschlag für
das Schlaggewicht 91 des Schlaghammers zum Ausziehen einer Ölspritzdüse dient.
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Es
ist leicht vorstellbar, dass durch eine Schlagbewegung des Schlaggewichtes 91 in
Richtung des Pfeiles 40 dieser auf den Schlagkopf 5 auftrifft,
wodurch impulsartige Einpresskräfte
zum Einpressen der Ölspritzdüse 30 in
die Ölbohrung 46 bewirkbar
sind.
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Die
Verwendung eines solchen Schlaghammers 88 in der in 10 dargestellten
Anordnung hat jedoch noch den weiteren Vorteil, dass eine in der Ölbohrung 46 eingepreßte Ölspritzdüse 30 auch
in einfacher Weise ohne diese zu zerstören wieder ausziehbar ist.
Dazu wird der Preßdorn 2 zunächst in
die in 5 dargestellte Aufnahmeposition für die Ölspritzdüse 30 gebracht.
Anschließend
wird das Führungsrohr 3 über den
Aufnahmeabschnitt 10 geschoben, so dass nunmehr die Ölspritzdüse 30,
wie in 6 dargestellt in der Aufnahmenut 13 aufgenommen
wird. Durch Bewegung des Schlaggewichtes 91 in entgegengesetzter
Richtung zum Pfeil 40 bis zum Anschlagstück 90 werden
somit impulsartige Zugkräfte
bewirkt, durch welche eine Öl spritzdüse in einfacher
weise aus ihrer Ölbohrung 46 ausziehbar
ist.
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11 zeigt
einen Ausschnitt des Motorgehäuses 47 in
perspektivischer Darstellung. Hier ist zum einen der zweite Dom 95 der
zweiten Montagebohrung 83 erkennbar. Es ist hier auch ersichtlich, dass
dieser Montagedom 95 weiter über die vordere Stirnfläche 96 des
Motorgehäuses 47 vorsteht
wie der Dom 97 der Ölbohrung 46,
in welche die Ölspritzdüse 30 bereits
eingesetzt ist. In 11 wird veranschaulicht, dass
die Ölspritzdüse 30 mit
ihrem Düsenrohr 33 in
einer bestimmten Winkelausrichtung zur vertikalen Mittelachse 98 des
Lagersitzes 86 ausgerichtet ist. Es ist deutlich erkennbar,
dass die Längsmittelachse 99 des
Düsenrohres 33 nicht
parallel zur vertikalen Mittelachse 98 des Lagersitzes 86 verläuft. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel,
ist das Düsenrohr 33 mit
seiner Längsmittelachse 99 etwa
tangential zum zylindrischen Lagersitzes 86 ausgerichtet.
Die genaue Winkelausrichtung wird dabei jedoch vom Motorhersteller
bestimmt, so dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch aufgrund der
eindeutigen Fixierung des Endbereiches 17 im Durchbruch 56 eine
bestimmte Winkelstellung eines solchen Düsenrohres 33 für einen
bestimmten Verbrennungsmotor einstellbar ist. Diesbezüglich kann auch
vorgesehen sein, dass durch unterschiedliche Ausrichtvorrichtungen 55 auch
unterschiedliche Winkeleinstellungen bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugmotoren
einstellbar sind. Da die Ausrichtvorrichtung 55 als separates
Bauteil ausgebildet ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 durch
einfaches Anpassen verschiedener Ausrichtvorrichtungen 55 an bestimmte
Arbeitsverhältnisse
an einem Kraftfahrzeugmotor bzw. an das Motorgehäuse angepaßt bzw. eingesetzt werden.
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Die
Ausrichtvorrichtung 55 mit ihrer Dreiecksform ist hier
lediglich beispielhaft dargestellt. Bei bestimmten Anwendungsformen
wäre auch
ein einziger Distanzbolzen denkbar, um eine entsprechende Ausrichtung
der Vorrichtung 1 relativ zur entsprechenden Ölbohrung 46 des
Motorgehäuses 47 zu
erreichen. Auch kann die Lage der Distanzbolzen 76 und 77 anders
gewählt
werden, so dass diese in eine der weiter vorgesehenen Montagebohrungen 85 des Motorgehäuses 47 passend
eingreifen. In jedem Falle wird durch eine entsprechende Anpassung
der geometrischen Lage dieser Distanzbolzen 76 und 77 in Anpassung
an die Lage der Montagebohrungen 82, 83 und 85 sicher
erreicht, dass eine Ölspritzdüse 30 mit
ihrem Düsenrohr 33 korrekt
in die entsprechend zugehörige Ölbohrung
des Motorgehäuses 47 einsetzbar
ist. Durch die Verwendung des Schlaghammers 88 ist eine
solche Ölspritzdüse 30 auch
aus ihrer Ölbohrung 46 wieder
heraus ziehbar.
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Damit
wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Vorrichtung 1 ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit welchem
eine Ölspritzdüse in korrekter
Ausrichtung, sei es durch visuelle Kontrolle oder durch Verwendung
der Ausrichtvorrichtung und ohne Zerstörung in eine entsprechende Ölbohrung eines
Motorgehäuses
einpressbar ist.
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In 3 ist
dabei noch erkennbar, dass die Aufnahmelänge L der in der Aufnahmenut 13 aufgenommenen Ölspritzdüse 30 die äußere Stirnseite 16 des
Aufnahmeabschnittes 10 mit ihrem Montageabschnitt 31 in
axialer Richtung parallel zur Längsmittelachse 49 des
Preßdornes 2 um
eine Einpresstiefe T nach außen überragt,
welche einem vorbestimmten Wert entspricht. Damit ist die Ölspritzdüse 30 nach dem
Einpressvorgang auch in axialer Richtung in der Ölbohrung korrekt positioniert,
da die Einpresstiefe T beim Einpressvorgang auf Grund des axialen Überstandes
des Montageabschnittes 31 der Ölspritzdüse 30 über den
Aufnahmeabschnitt 10 des Preßdornes 2 hinaus genau
einem vom Hersteller vorgegebenen Sollwert entspricht.