DE20316126U1 - Verpackungskonzept für Dunstabzugshauben (Flachschirmhauben) - Google Patents

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Abstract

Verpackung (1, 12) für ein Hausgerät (18) mit zwei in ihrer Form verschiedenen Seiten,
welche Verpackung ein Teil (1, 12) mit einer an die Form einer ersten dieser Seiten angepassten Innenform und einer von dieser Innenform abweichenden Außenform sowie
ferner für die zweite dieser Seiten des Hausgeräts (18) ein zu diesem Verpackungsteil gleiches Verpackungsteil (1, 12) aufweist,
wobei für die Anpassung an die Form der ersten Seite des Hausgeräts (18) notwendige Ausnehmungen (3, 4, 17) in den Verpackungsteilen (1, 12) in Folge der Gleichheit der Verpackungsteile (1, 12) und der Formverschiedenheit der Seiten des Hausgeräts (18) von einer Seite des Hausgeräts (18) zumindest teilweise eingenommen und von der anderen Seite des Hausgeräts (18) in dem anderen Verpackungsteil (1, 12) nicht eingenommen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für ein Hausgerät.
  • Hausgeräte verschiedenster Art, insbesondere elektrische Hausgeräte und insbesondere Küchengeräte, werden in der Regel nach ihrer Herstellung verpackt, um sie gegen mechanische Beschädigungen und Verschmutzung beim Transport und bei der Einlagerung sowie beim Weitertransport durch den Kunden usw. zu schützen.
  • Im Bereich der Hausgeräte besteht ein erheblicher Kostendruck, der sich nicht nur in der Konstruktion und Herstellung der Hausgeräte selbst auswirkt, sondern auch die für Verpackung zur Verfügung stehenden Mittel erfasst. Überdies herrscht im Bereich der Hausgeräte ein beständiger technischer Wandel und Fortschritt und es werden zunehmend differenzierte Hausgeräte in verschiedenen Bauformen angeboten.
  • Daher besteht ein gewisser Teil des technischen Entwicklungsbedarfs auch in der Entwicklung geeigneter Verpackungen, die Kosten sparend einerseits und funktionsgerecht andererseits sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine verbesserte Verpackung für ein Hausgerät anzugeben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für ein Hausgerät mit zwei in ihrer Form verschiedenen Seiten, welche Verpackung ein Teil mit einer an die Form einer ersten dieser Seiten angepassten Innenform und einer von dieser Innenform abweichenden Außenform sowie ferner für die zweite dieser Seiten des Hausgeräts ein zu diesem Verpackungsteil gleiches Verpackungsteil aufweist, wobei für die Anpassung an die Form der ersten Seite des Hausgeräts notwendige Ausnehmungen in den Verpackungsteilen in Folge der Gleichheit der Verpackungsteile und der Formverschiedenheit der Seiten des Hausgeräts von einer Seite des Hausgeräts zumindest teilweise eingenommen und von der anderen Seite des Hausgeräts in dem anderen Verpackungsteil nicht eingenommen werden.
  • Die Erfindung geht dabei davon aus, dass im Regelfall ein Hausgerät zumindest an zwei Seiten wesentlich voneinander abweichende Formen hat. Im Stand der Technik hat man entweder kleinere Formabweichungen bei der Gestaltung der Verpackung nicht berücksichtigt oder auch bei erheblichen Abweichungen entsprechend formangepasste und damit selbst verschiedene Verpackungsteile eingesetzt. Die Erfindung sieht nun vor, bei der Verpackung zumindest bei einem Teil eine Formanpassung der Innenform des Verpackungsteils an die Hausgeräteform vorzunehmen, dabei jedoch gleiche Verpackungsteile für die beiden formverschiedenen Geräteseiten zu verwenden. Die Formanpassung an die Hausgeräteform soll also einerseits auf Formbesonderheiten des Hausgeräts eingehen und insoweit eine von der Außenform der Verpackung abweichende Innenform bedingen, jedoch sollen für die beiden erwähnten Seiten, die vorzugsweise entgegengesetzte Seiten des Hausgeräts sind, gleiche Verpackungsteile verwendet werden. Dies äußert sich im Einzelnen dadurch, dass Ausnehmungen in der Innenform der gleichen Verpackungsteile nur für die Form einer Seite des Hausgeräts notwendig sind und auf der anderen Seite nicht, jedenfalls nicht vollständig eingenommen werden. In anderen Worten werden Hohlräume zwischen der Innenform der Verpackungsteile und dem Hausgerät in Kauf genommen, die dadurch bedingt sind, dass einerseits eine Formanpassung auf einer Seite gegeben ist, die Formabweichung der anderen Seite jedoch an der entsprechenden Stellte zu einem Hohlraum führt. Natürlich müssen dabei die Ausnehmungen auch an der Seite, an der sie gerade eine Formanpassung bedeuten, nicht vollständig von dem Hausgerät eingenommen sein, weil ohnehin nie eine ganz perfekte Passung zwischen – i. d. R. vereinfachten – Innenformen von Verpackungsteilen und den verpackten Geräten vorliegt.
  • Die Erfindung kombiniert also eine Standardisierung von Verpackungsteilen einerseits und eine Individualisierung der Verpackungsteile in Bezug auf die Hausgeräteform andererseits. Damit können in vielen Fällen wichtige Funktionen der Formanpassung, etwa die Stützung oder Festlegung von Hausgeräteteilen, erfüllt werden.
  • Ein wichtiger Spezialfall der Erfindung richtet sich auf zueinander spiegelsymmetrische, jedoch verschiedene Hausgeräteseiten, für die jedoch jeweils für sich spiegelsymmetrische und damit zueinander gleiche Verpackungsteile verwendet werden. Dabei wird also auf einer der Seiten nur in einer ersten Hälfte der Innenform des Verpackungsteils eine Formanpassung an die asymmetrische Form des Hausgeräts vorgenommen. In einer zweiten Hälfte der Innenform dieses Verpackungsteils soll dagegen die Form der ersten Hälfte spiegelbildlich wieder aufgenommen werden. Damit kann erfindungsgemäß erreicht werden, dass das Verpackungsteil mit seiner Innenform insgesamt spiegelsymmetrisch ist und damit trotz der Asymmetrie der entsprechenden Seite des Hausgeräts auf der entgegengesetzten Seite des Hausgeräts ein gleiches Verpackungsteil eingesetzt werden kann.
  • Dieser Aspekt der Erfindung soll sich aber auch auf Hausgeräte beziehen, bei denen es gewisse geringe Abweichungen von solchen Symmetriebeziehungen zwischen den Hausgeräteseiten gibt, solange nämlich der Vorteil der Erfindung, einerseits zwei gleiche Verpackungsteile an entgegengesetzten Seiten des Hausgeräts zu verwenden und andererseits damit zumindest hälftenweise durch eine Formanpassung an asymmetrische Hausgeräteformen Vorteile gegenüber nicht-formangepassten (etwa innen rein quaderförmigen) Verpackungen zu erzielen, gewährleistet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf formangepasste Verpackungen in dem Sinn, dass die Innenform der Verpackungsteile, die hier betrachtet werden, von der Außenform der Verpackungsteile qualitativ abweicht. Wenn also, wie üblich, die Außenform der Verpackungsteile einer quaderförmigen Gesamtform der Verpackung entspricht, so soll die Innenform des entsprechenden Verpackungsteils von diesem Teil der Gesamtquaderform nicht nur in den Maßen, also in Folge von Wandstärken, sondern auch qualitativ in ihrer Form abweichen. Dies ist mir der Anpassung der Innenform des Verpackungsteils an die Form des Hausgeräts gemeint.
  • Zur Klarstellung ist anzumerken, dass die hier erwähnten Seiten des Hausgeräts bei normaler Gebrauchsorientierung des Hausgeräts nicht unbedingt "seitlich" liegen müssen sondern auch die Oberseite und die Unterseite oder Hinterseite und Vorderseite sein können. In vielen Fällen sind es jedoch gerade die bei normaler Gebrauchsorientierung "seitlichen" Seiten des Hausgeräts, die von einer Spiegelsymmetrie abweichen. Es wird zur Illustration auf das Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Weiterhin ist klarzustellen, dass mit dem Begriff eines Verpackungsteils vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ein in sich zusammenhängendes, vorzugsweise sogar einstückig geformtes Teil gemeint ist. Die Erfindung richtet sich nämlich auch auf Varianten, bei denen das Verpackungsteil nicht wirklich in sich zusammenhängt sondern beispielsweise aus mehreren Elementen zusammengesteckt ist, solange diese Elemente eine feste Positionsbeziehung miteinander haben, also nicht in anderer Form zusammengesteckt werden können. Die Erfindung soll sich nämlich dadurch auswirken, dass nur ein bestimmter Typ der genannten Verpackungsteile vorgehalten und verwendet werden muss und der Zusatzaufwand für die Herstellung, Bevorratung und Verwendung zweier unterschiedlicher Verpackungsteile für die hier behandelten Seiten des Hausgeräts reduziert werden kann. Dieser Vorteil wird im Prinzip auch dann noch erzielt, wenn die zueinander gleichen Verpackungsteile beispielsweise seitens des Verpackungsherstellers aus verschiedenen Elementen zusammengefügt worden sind, solange sich diese Elemente nicht in anderer Konstellation neu zusammenfügen lassen, um bereits dadurch an Formverschiedenheiten von Seiten des Hausgeräts angepasst zu werden.
  • Insbesondere hat die Spiegelbildlichkeit der zweiten Hälfte des Verpackungsteils zur ersten Hälfte den bereits allgemeiner beschriebenen Aspekt, dass in dem Verpackungsteil vorgesehene Ausnehmungen, die zur Anpassung an die asymmetrische Hausgeräteform dienen, in Folge dieser Spiegelsymmetrie in der zweiten Hälfte ebenfalls vorliegen, jedoch nur in der formangepassten Hälfte eingenommen werden und in der anderen Hälfte in Folge der Asymmetrie leer bleiben. Wenn nun das gleiche zweite Verpackungsteil auf der entgegengesetzten Seite verwendet wird, tauschen die beiden Hälften gewissermaßen die Rolle, so dass die bei dem ersten Teil leer bleibende Ausnehmung nunmehr tatsächlich benötigt wird.
  • Insgesamt hat die Erfindung also den Vorteil, eine begrenzte Formanpassung an verschiedene Formen des zu verpackenden Hausgeräts zuzulassen und dabei dennoch die Verwendung zumindest zweier zueinander gleicher Verpackungsteile an den beiden betrachteten Seiten zu gestatten. Die übrigen Seiten des Hausgeräts können je nach Anwendungsfall ohne Formteile verpackt werden, etwa nur durch gespannte Kunststofffolien o. Ä., oder in Folge der Stützung durch die bisher betrachteten Formteile im Übrigen nur in einer kistenförmigen Verpackung, etwa einem Umkarton, verpackt sein oder auch mit weiteren Formteilen versehen sein, die wiederum entsprechend der Erfindung oder auch abweichend davon ausgestaltet sein können. Im Übrigen kann es natürlich auch Verpackungsteile geben, die dem Prinzip dieser Erfindung entsprechen und dabei aber an mehr als eine Seite des Hausgeräts angepasst sind.
  • Entsprechende Argumente gelten das verpackte Hausgerät.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den hier betrachteten Verpackungsteilen um Schaumkunststoff-Formteile, insbesondere um Styroporformteile. Diese lassen sich bei geringem Gewicht und guten mechanischen Eigenschaften, insbesondere guter Stoßabsorptionsfähigkeit, leicht und kostengünstig auch in relativ komplexen Formen mit von der Außenform abweichender Innenform herstellen.
  • Die Erfindung bezieht sich zudem vorzugsweise auf Verpackungen, deren Außenform bei fertiger Verpackung im Wesentlichen quaderförmig ist. Wie bereits zuvor ausgeführt, müssen dabei nicht sämtliche Seiten des Hausgeräts bzw. der Verpackung aus Formteilen, etwa Styroporteilen, bestehen. Es können auch offene Teile der Verpackung existieren, wobei die übrigen Teile beispielsweise durch Spannriemen oder andere Befestigungsmaßnahmen zusammengehalten sind. Ferner können Teile der Verpackung existieren, in denen nur Folien o. Ä. verwendet worden sind. Die Quaderform bezieht sich dabei auch nicht auf geringfügige Abweichungen sondern meint gewissermaßen die einhüllende dreidimensionale Form. Quaderförmige Verpackungen haben den Vorteil, sich beim Transport und der Lagerung besonders gut Platz sparend zu Mehreren zusammenstellen zu lassen und sind im Übrigen am besten an verschiedene Transportmittel angepasst.
  • Ein konkreter und bevorzugter Anwendungsfall der Erfindung ist eine Dunstabzugshaube als Hausgerät, die einen relativ breiten unteren Teil und einen im Verhältnis zu diesem unteren Teil asymmetrischen schmalen oberen Teil aufweist. Hierbei werden wiederum kleinere Teile der Dunstabzugshaube und kleinere Formabweichungen nicht betrachtet, weil sie für die Verpackungsgestaltung unwesentlich sind. Der untere Teil kann eine Schublade einer Einbaudunstabzugshaube sein, welche Schublade im Gebrauch beispielsweise unter einem Küchenoberschrank herausgezogen wer den kann. Damit kann das gesamte Kochfeld oder ein größerer Teil des Kochfelds von der Dunstabzugsfläche erfasst werden und andererseits die Dunstabzugshaube unauffällig und Platz sparend untergebracht werden, wenn sie nicht in Gebrauch ist. In diesem Fall ist der schmalere obere Teil ein sog. Lüfterkasten, der beispielsweise im Küchenoberschrank eingebaut werden kann. Ein anderes Beispiel sind sog. Dunstabzugsessen, bei denen der breitere untere Teil der Essenschirm und der schmale obere Teil der Essenkamin ist. In beiden Fällen liegen der Lüfterkasten bzw. der Essenkamin an der in der Einbausituation der Wand zugewandten Seite mehr oder weniger an der Kante des breiteren unteren Teils, wobei dieses jedoch auf der entgegengesetzten Seite über den Lüfterkasten bzw. Essenkamin hinausragen kann. Diese Abweichung von der Spiegelsymmetrie bildet den bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung.
  • Weiterhin ist im Fall einer Schubladen-Dunstabzugshaube (auch als "Flachschirmhaube" bezeichnet) bevorzugt, dass die erfindungsgemäß ausgestalteten Verpackungsteile flächig an zwei entgegengesetzten Seiten, jeweils eine Seite für jedes Verpackungsteil, des Lüfterkastens anliegen. Dies dient zur Kraftübertragung, weil die Schublade häufig das mechanisch empfindlichere Teil der Dunstabzugshaube ist und daher Spannkräfte der Verpackung oder Kräfte in Folge äußerer Einwirkung beim Stapeln oder bei Erschütterungen während des Transports besser auf den stabileren Lüfterkasten übertragen werden können. Dies ist einer der Vorteile einer teilweisen Formanpassung der Innenform der Verpackung.
  • Vorzugsweise sind die Verpackungsteile zudem so ausgestaltet, dass sie nicht nur an zwei entgegengesetzten Seiten des Lüfterkastens anliegen, die jeweils den Verpackungsteilen zugeordnet sind, sondern überdies an zwei weiteren zueinander entgegengesetzten Seiten des Lüfterkasten mit weiteren Teilen ihrer Innenform anliegen. Da der Lüfterkasten im Regelfall einen rechteckigen Querschnitt hat, handelt es sich bei diesen zwei weiteren Seiten nicht mehr um jeweils den Verpackungsteilen zugeordnete Seiten sondern um Seiten, an denen ein Teil der Innenform beider Verpackungsteile anliegen kann. Insgesamt kann damit eine Abstützung in vier Richtungen erfolgen.
  • Schließlich hat die Erfindung einen weiteren bevorzugten Aspekt, bei dem die bisher beschriebenen Verpackungsteile als Teil eines modular aufgebauten Satzes aus Verpackungsteilen verwendet werden, der zudem zumindest ein weiteres inneres Verpackungsteil aufweist. Dieses innere Verpackungsteil soll zwischen dem Hausgerät und einem der bisher betrachteten äußeren Verpackungsteile angeordnet sein und gewissermaßen wie ein Distanzstück wirken. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt kann durch Ergänzung durch ein oder vorzugsweise zwei oder mehrere Verpackungsteile damit erreicht werden, dass bauähnliche, jedoch nicht baugleiche Hausgeräte, insbesondere Dunstabzugshauben mit unterschiedlichen Breiten, unter Verwendung gleicher Verpackungsaußenteile und je nach Hausgerätetyp einer unterschiedlichen Zahl (einschl. Null) von inneren Verpackungsteilen als Distanzstücke verpackt werden können. Für die hier betrachteten beiden Seiten des Hausgeräts werden also trotz einer gewissen Typenvielfalt des Hausgeräts insgesamt nur zwei Verpackungsteiltypen benötigt. Insbesondere können die inneren Verpackungsteile auch zu zweien oder mehreren hintereinander verwendet werden, gewissermaßen um aus zwei oder mehreren kurzen ein insgesamt langes Distanzstück aufzubauen.
  • Die Verbindungen zwischen den äußeren und den inneren Verpackungsteilen sind vorzugsweise Steckverbindungen. Im Prinzip müssen gar keine Verbindungen vorgesehen werden und können die äußeren und inneren Verpackungsteile einfach aneinanderliegen. Es ist jedoch praktisch, wenn die einer jeweiligen Seite zugeordneten Teile schon vor dem Verpacken zusammengesteckt werden können, so dass dann beim Verpacken des Hausgeräts selbst nur noch ein Teil bewegt werden muss. Insbesondere können dabei zusammengesteckte innere und äußere Verpackungsteile miteinander aufgrund ihrer festen Positionsbeziehung wieder ein Verpackungsteil im Sinne der teilweisen Formanpassung an die Hausgeräteform und der gleichen Innenform eines weiteren Verpackungsteils gemäß der oben stehenden Beschreibung bilden. Die inneren Verpackungsteile können jedoch auch eine Abweichung von diesem Konzept beinhalten, so dass dieses Konzept nur für die äußeren Verpackungsteile gilt.
  • Vorzugsweise bilden also alle (im Bautyp im Detail unterschiedlichen) Hausgeräte mit ihren aus diesem modularen Satz zusammengestellten Verpackungen verpackte Hausgeräte im Sinne der oben stehenden Beschreibung und des Anspruchs 1.
  • Die inneren Verpackungsteile sind im Übrigen zwar vorzugsweise untereinander gleich, jedoch ist dies für die Erfindung ebenfalls nicht unbedingt notwendig. Es können auch verschiedene, etwa hinsichtlich ihrer Funktion als Distanzstück unterschiedlich "lange", innere Verpackungsteile Verwendung finden.
  • Die verschiedenen Typen der Hausgeräte, also gemäß der Nomenklatur der Ansprüche 8 ff die verschiedenen Teile der Hausgeräte, müssen nicht notwendigerweise mit Verpackungssätzen verpackt werden, die sich jeweils nur um ein inneres Verpackungsteil voneinander unterscheiden. Beispielsweise können auch bei einem ersten Teil der Hausgeräte nur die äußeren Verpackungsteile, bei einem zweiten Teil dieselben und weiterhin zwei innere Verpackungsteile und bei einem dritten Teil entsprechend mehr innere Verpackungsteile verwendet werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, wobei die Merkmale des Ausführungsbeispiels auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein können.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Innenseite eines erfindungsgemäßen äußeren Verpackungsteils.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer äußeren Seite eines erfindungsgemäßen inneren Verpackungsteils.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verpackungsteile aus den 1 und 2 in einander angenäherter Position.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsteils nach 1 und zweier Verpackungsteile nach 2 in einander angenäherter Position.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verpackung mit insgesamt zwei Verpackungsteilen nach 1 und vier Verpackungsteilen nach 2 in an einem Hausgerät angebrachten Zustand.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des verpackten Hausgeräts aus 5, wobei ein äußeres und ein inneres Verpackungsteil seitlich abgezogen sind.
  • In 1 ist ein Verpackungsteil 1 perspektivisch dargestellt, wobei eine Innenseite mit der bisher so bezeichneten Innenform zu sehen ist. Das äußere Verpackungsteil 1 hat im Wesentlichen eine rechteckförmige Außenkantenfläche 2 und eine im Wesentlichen flache Rückseite, die hier verdeckt ist, jedoch in der später beschriebenen 4 zu sehen ist. Die Außenkantenfläche 2 und die Rückseite sind an eine Gesamtquaderform der fertigen Verpackung angepasst.
  • Die Innenform des äußeren Verpackungsteils 1 kann in eine in 1 linke und rechte Symmetriehälfte zu der erkennbaren, jedoch nicht eingezeichneten mittleren Spiegelsymmetrieebene eingeteilt werden. Im äußeren Bereich jeder Hälfte ist jeweils eine schlitzartige Ausnehmung 3 zur Aufnahme eines Schubladenteils einer Dunstabzugshaube vorgesehen, die eine äußere Stufe (nicht bezeichnet) aufweist. Im Bereich dieser schlitzartigen Ausnehmung 3 ist das äußere Verpackungsteil 1 tiefer ausgehöhlt als in dem Bereich einer zwischen diesen beiden Ausnehmungen 3 verlaufenden Anlagefläche 4. Die Anlagefläche 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel gitterförmig mit zur Material- und Gewichtsersparnis vorgesehenen Zwischenausnehrnungen 5, die keine weitergehende technische Funktion und insbesondere keinen Formbezug zu der Dunstabzugshaube haben. Entsprechendes gilt für Ausnehmungen 6, 7, 8 und 9, die in 1 ebenfalls dargestellt sind, für die Erfindung jedoch keinen weiteren Belang haben.
  • In die Anlagefläche 4 ist in 1 von oben ein nasenförmiger Vorsprung 10 eingerückt, der mit einem die schlitzartigen Ausnehmungen 3 und die Anlagefläche 4 umlaufenden und an die Außenkantenfläche 2 grenzenden Rahmenanlagefläche 11 bündig abschließt.
  • 2 zeigt ein inneres Verpackungsteil 12 in perspektivischer Ansicht, wobei die äußere Seite zu sehen ist. Eine Außenkantenfläche 13 ist dazu vorgesehen, mit der Außenkantenfläche 2 des äußeren Verpackungsteils 1 bündig abzuschließen. Eine Rahmenanlagefläche 14 ist zur Anlage an die Rahmenanlagefläche 11 und die Vorderfläche des (nasenförmigen) Vorsprungs 10 ausgelegt. Ein blockartiger Vorsprung 15 mit einer Anlagefläche 16 ist zum Eingreifen in die vor der gitterförmigen Anlagefläche 4 des äußeren Verpackungsteils 1 liegende Ausnehmung bzw. zur Anlage an diese Anlagefläche 4 vorgesehen. Dabei werden Schlitze 17 des inneren Verpa ckungsteils 12 mit den schlitzartigen Ausnehmungen 3 des äußeren Verpackungsteils 1 ausgerichtet. Die Schlitze 17 sind jedoch dabei, was die Fig. nicht deutlich zeigen, in der in den 1 und 2 horizontalen Richtung etwas breiter als die schlitzartigen Ausnehmungen 3 ohne den dortigen äußeren gestuften Bereich. Mit diesem entsprechen sich die Breiten. Die in 2 verdeckte Innenseite des inneren Verpackungsteils 12 ist mit Ausnahme der Ersetzung der schlitzartigen Ausnehmungen 3 durch die Schlitze 17 im Übrigen analog der in 1 erkennbaren Innenseite des äußeren Verpackungsteils 1 aus 1 ausgebildet.
  • Dies ist in 3 zu erkennen, die das äußere Verpackungsteil 1 und das innere Verpackungsteil 12 in einander angenäherter Position zeigen, wobei die jeweiligen Innenform nach rechts unten weist und die Rückseitenflächen verdeckt sind. Man erkennt, dass sich der innere Verpackungsteil 12 in das äußere Verpackungsteil 1 einstecken lässt und dabei insbesondere in Folge des (nasenförmigen) Vorsprungs 10 und der entsprechenden Form der Anlagefläche 14 des inneren Verpackungsteils 12 eine feste und justierte Positionsbeziehung ergibt.
  • 4 zeigt oben das äußere Verpackungsteil 1 aus 1 und darunter zwei weitere innere Verpackungsteile nach 2 in entsprechend 3 angenäherter Position, wobei jedoch in 4 die jeweiligen Außenseiten zu erkennen sind. Man erkennt im Vergleich der 3 und 4 einerseits mit den 1 und 2 andererseits, dass sich durch Zusammenstecken von einem oder mehreren inneren Verpackungsteilen 12 mit einem äußeren Verpackungsteil 1 insgesamt gewissermaßen verlängerte Verpackungsteile ergeben, die sich von dem Verpackungsteil 1 aus 1 dadurch unterscheiden, dass die schlitzartigen Ausnehmungen 3 entsprechend tiefer sind. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel sind sie überdies bei Verwendung innerer Verpackungsteile 12 etwas schmaler.
  • Die 5 und 6 zeigen nun den Einsatz der Verpackung an einer Dunstabzugshaube als erfindungsgemäßes Hausgerät. Die Dunstabzugshaube ist mit 18 bezeichnet und gehört zum Typ der sog. Schubladen-Dunstabzugshauben. Sie weist einen oberen im Wesentlichen quaderförmigen Lüfterkasten 19 auf, der oben noch einen ringförmigen Anschlussstutzen für einen Abluftschlauch sowie elektrische Anschlüsse enthält, die hier nicht im Einzelnen interessieren. Ferner hat die Dunstabzugshaube 19 eine im unteren Bereich nach vorne vorspringende Stufe 20, an die sich darunter eine sog. Schublade 21 anschließt, die im montierten Zustand nach vorne herausgezogen werden kann. Im montierten Zustand weist die in 5 und 6 sichtbare Seite nach vorn. Die Dunstabzugshaube 18 ist an der in den 5 und 6 verdeckten Hinterseite im Wesentlichen flach, damit sie mit dieser Rückseite im montierten Zustand an einer Küchenwand anliegen kann.
  • In 5 sind die beiden Seiten (nach links und nach rechts) der Dunstabzugshaube 18 mit jeweils einem äußeren Verpackungsteil 1 und zwei inneren Verpackungsteilen 12 verpackt, die, wie in den 3 und 4 angedeutet, zusammengesteckt sind. Damit ragt der Lüfterkasten 19, wie 5 auf der rechten Seite zeigt, in die Ausnehmung des innersten Verpackungsteils 12 hinein und kommt in Anlage mit einer Anlagefläche, die der Anlagefläche 4 in 1 entspricht. Der nasenförmige Vorsprung 10 in 1 ist entsprechender Weise auch an dem inneren Verpackungsteil 12 ausgebildet und kommt mit seiner in 1 nach unten und in 5 nach links hinten weisenden Kante in Anlage an den Lüfterkasten 19. Eine weitere Seitenkante des Vorsprungs 10 kommt in Anlage an die Stufe 20. Unterhalb des Vorsprungs 10 springt die Ausnehmung in dem innersten Verpackungsteil 12 in 5 nach rechts zurück, so dass die Stufe 20 und die darunter liegende Schublade 21 Platz finden.
  • Die Schublade 21 ragt dabei in den Schlitz 17 (2) und durch diesen hindurch und ist dabei auch nach vorne (entsprechend 5) etwas von dem inneren Verpackungsteil 12 beabstandet. 6 verdeutlicht, dass die Schublade 21 durch den Schlitz 17 hindurch reicht. Sie reicht überdies durch den Schlitz 17 des mittleren inneren Verpackungsteils 12 hindurch bis in die schlitzartige Ausnehmung 3 des äußeren Verpackungsteils 1. Dabei ist die Schublade 21 übrigens nach vorn und hinten (gemäß den 5 und 6) von der Verpackung frei, so dass äußere Kräfte in gemäß den 5 und 6 horizontaler, d. h. gemäß 1 vertikaler Richtung, von der Verpackung durch den dem nasenförmigen Vorsprung 10 aus 1 entsprechenden Vorsprung des inneren Verpackungsteils 12 auf den Lüfterkasten übertragen werden. In Folge der Schlitze 17 und der Anlage der der Anlagefläche 4 aus 1 entsprechenden Anlagefläche des innersten Verpackungsteils 12 an den gemäß den 5 und 6 linken und rechten Seitenflächen des Lüfterkastens 19 gilt dies auch für die dazu senkrechte Richtung. Damit kann die vergleichsweise empfindliche und leicht aufgebaute Schublade 21 vor Beschädigungen besonders wirksam geschützt werden.
  • Die Fig. zeigen übrigens im Bereich des nasenförmigen Vorsprungs 10 bzw. der entsprechenden Vorsprünge bei den inneren Verpackungsteilen 12 äußere Rillenausnehmungen in den 13 oben und in den 5 und 6 vorne. Diese sind im zusammengesteckten Zustand der Verpackungsteile 1 und 12 miteinander ausgerichtet. Sie können zur Unterbringung einer Griffleiste der Dunstabzugshaube und einer Wandabdeckung sowie anderer für die Montage wichtiger Kleinteile dienen. Solche oder ähnliche Rillenausnehmungen können aber auch für Stabilisierungsmaßnahmen, etwa zum Einlegen von Leisten oder dgl. dienen und dabei natürlich auch mehrfach vorgesehen sein.
  • Der Vergleich der 36 verdeutlicht, dass der Satz aus einem äußeren Verpackungsteil 1 und zwei inneren Verpackungsteilen 12 auf jeder Seite auf die vergrößerte Breite der Schublade 21 gegenüber den übrigen Teilen 19 und 20 der Dunstabzugshaube 18 Rücksicht nimmt. Bei anderen Dunstabzugshauben kann insbesondere die Schublade 21 breiter oder schmaler sein, wobei der Lüfterkasten 19 einschl. der Stufe 20 im Wesentlichen unverändert bleiben. Dann können äußere Verpackungsteile 1 mit einer größeren Zahl von inneren Verpackungsteilen 12, einer kleineren Zahl von inneren Verpackungsteilen 12 und auch ganz ohne innere Verpackungsteile 12 verwendet werden. Es ändert sich letztlich nur der für die seitlich ausladenden Teile der Schublade 21 zur Verfügung stehende Raum in den Schlitzen 17 und den schlitzartigen Ausnehmungen 3. Die inneren Verpackungsteile 12 bilden also gewissermaßen Distanzstücke.
  • Ferner erkennt man, dass sämtliche Verpackungsteile einzeln und auch in zusammengebauten Zustand trotz der asymmetrischen Seitenform der Dunstabzugshaube 18 bzgl. einer in 1 vertikal stehenden zentralen Spiegelebene, die in den 5 und 6 horizontal liegt, symmetrisch sind. Konkret bedeutet dies, dass ein Teil der Ausnehmungen, und zwar der für die Stufe 20 in 5 unten vorgesehene Ausnehmungsteil unter der dem nasenförmigen Vorsprung 10 entsprechenden Struktur in der spiegelbildlichen oberen Hälfte vorhanden ist, aber leer bleibt. Gleiches gilt für einen Teil des Schlitzes 17 und der schlitzartigen Ausnehmungen 3. Obwohl durch die Formanpassung der Verpackung, insbesondere durch die erwähnten Strukturen 3, 10 und 17, an die Dunstabzugshaube 18 eine verbesserte Halterung der Dunstabzugshaube 18 in der Verpackung erzielt wird und auch ein gezieltes Einleiten von Kräften in den stabilen Lüfterkasten 19 möglich ist, können trotzdem gleiche äußere Verpackungsteile 1 und innere Verpackungsteile 12 auf beiden Seiten der Dunstabzugshaube 18 Verwendung finden.
  • Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, dass die Breite der Schlitze 17 im Sinne der 2 bzw. Höhe dieser Schlitze im Sinne der 5 und 6 abweicht von der entsprechenden Bemaßung der schlitzartigen Ausnehmungen 3, soweit man dort nicht den äußeren gestuften Abschnitt hinzurechnet. Dies nimmt darauf Rücksicht, dass Dunstabzugshauben 18 mit seitlich ausladenden Schubladen 21 etwas dickere Schubladen 21 aufweisen als seitlich nicht oder weniger ausladende Schubladen, bei denen eine Verpackung ausschließlich mit äußeren Verpackungsteilen 1 erfolgt. Daher passen die breiteren Schubladen 21 durch die Schlitze 17, können jedoch die etwas schmaleren Schubladen dennoch formangepasst in der Ausnehmung 3 gehalten werden, nämlich in den tiefsten Teil ohne der gestuften Abschnitt.
  • Sämtliche Verpackungsteile 1 und 12 bestehen aus Styropor und sind in üblicher Weise als einstückige Formteile hergestellt.
  • Eine analoge Verpackung könnte beispielsweise auch für eine essenartige Dunstabzugshaube Verwendung finden oder auch für ganz andere Hausgeräte mit asymmetrischen Formen.
  • Im vorliegenden Fall sollen konkret Dunstabzugshauben mit einer universalen Breite des Lüfterkastens 19 einschl. Stufe 20 von 60 cm und Schubladenbreiten von 60 cm, 70 cm und 90 cm verpackt werden. Dazu werden nur äußere Verpackungsteile 1 bzw. diese mit zusätzlich beidseits jeweils einem inneren Verpackungsteil 12 bzw. mit beidseits jeweils einem weiteren, also insgesamt zwei inneren Verpackungsteilen 12 auf jeder Seite verwendet.
  • Die inneren Verpackungsteile und die äußeren Verpackungsteile sind dabei jeweils untereinander gleich, so dass die komplette Dunstabzugshauben-Baureihe mit zwei verschiedenen Styropor-Formteilen verpackt werden kann.
  • Schließlich wird die Dunstabzugshaube mit den wie in 5 dargestellt angebrachten Styropor-Verpackungsteilen 11 und 12 von einem Umhüllungskarton umschlossen, der die vordere, hintere, obere und untere Seite abdeckt, und mit Bändern umklammert. In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, zur Stabilisierung der Verpackung in gemäß den 5 und 6 horizontaler Richtung an der vorderen und hinteren, oberen und unteren Seite in zusätzlichen Rillenausnehmungen an den Styroporteilen Holzleisten anzubringen, die sich im Wesentlichen über die Länge der Verpackung erstrecken und eine Stabilisierung beim Verklammern bieten.

Claims (15)

  1. Verpackung (1, 12) für ein Hausgerät (18) mit zwei in ihrer Form verschiedenen Seiten, welche Verpackung ein Teil (1, 12) mit einer an die Form einer ersten dieser Seiten angepassten Innenform und einer von dieser Innenform abweichenden Außenform sowie ferner für die zweite dieser Seiten des Hausgeräts (18) ein zu diesem Verpackungsteil gleiches Verpackungsteil (1, 12) aufweist, wobei für die Anpassung an die Form der ersten Seite des Hausgeräts (18) notwendige Ausnehmungen (3, 4, 17) in den Verpackungsteilen (1, 12) in Folge der Gleichheit der Verpackungsteile (1, 12) und der Formverschiedenheit der Seiten des Hausgeräts (18) von einer Seite des Hausgeräts (18) zumindest teilweise eingenommen und von der anderen Seite des Hausgeräts (18) in dem anderen Verpackungsteil (1, 12) nicht eingenommen werden.
  2. Verpackung (1, 12) nach Anspruch 1, bei der die beiden Seiten des Hausgeräts (18) zueinander spiegelbildlich symmetrische Formen haben und die Verpackungsteile (1, 12) jeweils für sich dementsprechend spiegelbildlich symmetrisch sind.
  3. Verpackung (1, 12) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verpackungsteile (1, 12) Schaumkunststoff-Formteile sind.
  4. Verpackung (1, 12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, deren Außenform im Wesentlichen quaderförmig ist.
  5. Verpackung (1, 12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Hausgerät (18) eine Dunstabzugshaube mit relativ zu einem breiteren unteren Teil (21) asymmetrischem schmaleren oberen Teil (19, 20) ist.
  6. Verpackung (1, 12) nach Anspruch 5, bei der das breitere untere Teil (21) eine Schublade und das schmalere obere Teil (19, 20) ein Lüfterkasten ist und die Verpackungsteile (1, 12) mit Teilen (10) der Innenform flächig an zwei entgegengesetzten Seiten des Lüfterkastens (19, 20) anliegen.
  7. Verpackung (1, 12) nach Anspruch 6, bei der die Verpackungsteile (1, 12) mit weiteren Teilen (10) der Innenform flächig an zwei weiteren entgegengesetzten Seiten des Lüfterkastens (19, 20) anliegen.
  8. Satz von Verpackungen nach einem der vorstehenden Ansprüche für einen Satz verschiedener Hausgeräte (18) mit verschiedenen Maßen, welcher Verpackungssatz aufweist: jeweils zwei äußere Verpackungsteile (1) für einen ersten Teil der Hausgeräte (18) mit ersten untereinander gleichen Maßen, welche äußeren Verpackungsteile (1) einerseits ein Außenteil der Verpackung bilden und andererseits an dem Hausgerät (18) anliegen können, und einerseits jeweils zwei zu den obigen äußeren Verpackungsteilen (1) gleiche äußere Verpackungsteile (1) und andererseits jeweils zumindest ein weiteres inneres Verpackungsteil (12) für einen zweiten Teil der Hausgeräte (18) mit zweiten untereinander gleichen Maßen, welche äußeren Verpackungsteile (1) ein Außenteil der Verpackung bilden können und welches zumindest eine innere Verpackungsteil (12) an dem Hausgerät (18) anliegen und innerhalb der äußeren Verpackungsteile (1) angeordnet werden kann.
  9. Satz nach Anspruch 8, der ferner aufweist: jeweils zwei zu den genannten äußeren Verpackungsteilen (1) gleiche äußere Verpackungsteile (1) und jeweils zumindest zwei weitere innere Verpackungsteile (12) für einen dritten Teil der Hausgeräte (18) mit untereinander gleichen Maßen, wobei die äußeren Verpackungsteile (1) ein Außenteil der Verpackung bilden können und zumindest jeweils eines der inneren Verpackungsteile (12) an dem Hausgerät (18) anliegen kann und die inneren Verpackungsteile (12) jeweils innerhalb der äußeren Verpackungsteile (1) angeordnet werden können.
  10. Satz nach Anspruch 9, bei dem zumindest ein inneres Verpackungsteil (12) dazu ausgelegt ist, zwischen einem weiteren inneren Verpackungsteil (12) und einem äußeren Verpackungsteil (1) angeordnet zu werden.
  11. Satz nach einem der Ansprüche 8 – 10, bei dem das oder die innere/n Verpackungsteile (12) mit dem oder den äußeren Verpackungsteil/en (1) und ggf. untereinander ineinander gesteckt werden können.
  12. Satz nach einem der Ansprüche 8 – 11, bei dem die inneren Verpackungsteile (12) untereinander gleich sind.
  13. Satz nach einem der Ansprüche 8 – 12, bei dem alle Verpackungen (1, 12) einem der Ansprüche 1 – 7 entsprechen.
  14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 – 7 mit einem damit verpackten Hausgerät (18).
  15. Satz von Verpackungen nach einem der Ansprüche 8 – 13 mit einem damit verpackten Satz Hausgeräte (18).
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