DE20315345U1 - Reagenzgemisch zur Albuminbestimmung in biologischen Flüssigkeiten, vorzugsweise im Urin - Google Patents

Reagenzgemisch zur Albuminbestimmung in biologischen Flüssigkeiten, vorzugsweise im Urin Download PDF

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Abstract

Reagenzgemisch zur Bestimmung von Albumin in biologischen Flüssigkeiten, vorzugsweise im Urin, dadurch gekennzeichnet, dass es neben an sich bekannten Antikörpern, Zusatzstoffen und Puffern, mindestens ein Polysaccharid, mindestens ein Disaccharid und Borsäure umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reagenzgemisch zur Albuminbestimmung in biologischen Flüssigkeiten, vorzugsweise im Urin, auf der Basis einer Antigen-Antikörper-Komplexbildung. Das Reagenzgemisch ist insbesondere für einen Schnelltest geeignet. Der Nachweis des Albumins erfolgt durch direkte Auswertung des zwischen Albumin und Antikörper (monoklonal oder polyklonal) gebildeten Komplexes anhand der entstehenden Trübung bzw. anhand des Fällungsproduktes. Das Reagenzgemisch umfasst neben an sich bekannten Antikörpern, Zusatzstoffen und Puffern mindestens ein Polysaccharid, mindestens ein Disaccharid und Borsäure. Das Reagenzgemisch kann in einem bedeckten Reagenzgefäß bei 2 bis 8°C über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden.
  • Der Nachweis von Albumin erfolgt durch Fällungsreaktionen (mit Neutralsalz, Alkohol, Äther; als Kochprobe, Heller* Ringprobe u.a.), Farbproben (z.B. nach Millon, als Biuret-, Ninhydrin- u. Xanthoprotein-Reaktion); im Liquor erfolgt ein Nachweis i.d.R. quantitativ immunchemisch (radiale Immundiffusion; Nephelo- u. Fluorometrie); ein semiquantitativer Nachweis kann im Harn z.B. mittels Tetrabromphenolblau erfolgen.
  • Methoden zur Bestimmung von Albumin im Urin, im Serum und in anderen biologischen Flüssigkeiten sind demzufolge zahlreich bekannt und diagnostisch relevant. Eine Methode ist z.B. unter Verwendung von spezifischen Antikörpern die Bewertung eines gebildeten Antigen-Antikörper-Komplexes mittels automatisierter nephelometrischer Messung. Diese Methode arbeitet nach dem Prinzip der Dispersion von Licht. Die automatischen Systeme sind jedoch kompliziert und kostenintensiv und vor allem für einen Einsatz zur Massenanalyse geeignet. Darüber hinaus sind sie nicht für einen Schnelltest anwendbar. Nachteilig ist weiterhin, dass bekannte Reagenzmischungen nicht ausreichend lange die Produktbildung (Trübung) für die nephelometrische Messung stabil erhalten. Somit sind diese Systeme für Arztpraxen oder zur Eigenanwendung, die vor allem einen Schnelltest benötigen, ungeeignet.
  • Weiterhin sind Teststreifen zur Albuminbestimmung bekannt, auf denen markierte Albuminantikörper (mit Farbstoffen oder Peroxidase) konjugiert sind. Diese Teststreifen haben wiederum den Nachteil, dass die Analysendurchführung unbequem und ungenau ist, denn i.d.R. muss der Teststreifen im engen Bereich zwischen zwei Linien genau 5 Sekunden in die Urinprobe gehalten werden, er darf dabei die feuchte Wand des Gefäßes mit der Testzone nicht berühren.
  • Weitere Nachteile sind:
    • a) kurze Verfügbarkeit des Analysenergebnisses (maximal 5 Minuten) und
    • b) ein enger Konzentrationsbereich an Albumin für den die Analyse nur erfolgreich ist (bis 100 mg/l), anderenfalls muss die Urinprobe vielfach verdünnt werden.
  • Darüber hinaus können Teststreifen durch ständige Anwendung bei Zimmertemperatur aufgrund häufig geöffneter Gefäße feucht und deshalb ungültig werden (auch bei Lagerung im Kühlschrank).
  • Aufgabe der Erfindung war es deshalb, ein Reagenzgemisch zur Albuminbestimmung zu finden, das stabil ist, eine einfache Anwendung gestattet und insbesondere für Schnelltests ohne großen technischen Aufwand geeignet ist. Weiterhin soll das Analysenergebnis für eine gewisse Zeit stabil bleiben. Dabei soll das System die Bestimmung eines breiten Konzentrationsbereiches von Albumin in biologischen Flüssigkeiten erlauben.
  • Die Aufgabe wird durch die Bereitstellung eines flüssigen Reagenzgemisches, das neben an sich bekannten mono- oder polyklonalen Antikörpern, Zusatzstoffen und Puffern mindestens ein Polysaccharid, mindestens ein Disaccharid und Borsäure umfasst. Dieses Reagenzgemisch ist zur Albuminbestimmung in biologischen Flüssigkeiten, vorzugsweise im Urin, geeignet und gewährt die direkte Beobachtung und Bewertung eines gebildeten Albumin-Antikörper-Komplexes anhand der entstandenen Trübung. Als Polysaccharide werden bevorzugt Stärke, Glykogen oder Dextrane eingesetzt, besonders bevorzugt wird ein lösliches Dextran eingesetzt. Disaccharide sind bevorzugt Maltose, Lactose, Trehalose und Saccharose, besonders bevorzugt wird Saccharose verwendet.
  • Ein besonders bevorzugtes Reagenzgemisch ist durch die folgende Zusammensetzung gekennzeichnet: monoklonaler oder polyklonaler Antikörper, Natriumchlorid, Natriumazid, Dextran 64.000-76.000, Saccharose, Borsäure und Wasser.
  • Die einzelnen Substanzen liegen mit folgenden bevorzugten Gew.% in der Reagenzlösung vor.
    Antikörper (mAk 0,02-0,03; pAk 0,04-0,05) 0,02–0,05 Gew.%
    NaCl 0,5–0,7 Gew.%
    NaN3 0,1–0,15 Gew.%
    Polysaccharid 6,5–9,5 Gew.%
    Disaccharid 2,0–5,0 Gew.%
    Borsäure 0,12–0,4 Gew.%
    Wasser 84,2–90,76 Gew.%
  • Dieses Reagenzgemisch (normalerweise werden ca. 40 bis 300 μl für eine Probe benötigt) wird in einem durchsichtigen Reagenzgefäß aufbewahrt, welches vorzugsweise aus Polystyrol ist. Es kann bei 2 bis 8°C aufbewahrt werden. Eventuell vorhandene Feuchtigkeit bei der Lagerung beeinflusst das Analyseergebnis nicht.
  • Bei Kontakt mit einer albuminhaltigen Flüssigkeit entsteht innerhalb kurzer Zeit (nach ca. 30 Sekunden bis 2 Minuten) ein Albumin-Antikörper-Komplex und die Lösung wird trübe. Dieser Komplex ist stabil über einen relativ langen Zeitraum von ca. 2–4 Stunden, so dass das Analysenergebnis auch zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden kann. Der Test ist bevorzugt bei Vorhandensein einer Albuminkonzentration ab 20 mg/l Albumin in der biologischen Flüssigkeit einsetzbar.
  • Die Albuminbestimmung erfolgt nach an sich bekannten Methoden, vorzugsweise visuell oder nephelometrisch. Man unterscheidet zwischen der Messung der durchgehenden Lichtstrahlung (Durchlichtschwächung, Transmissionsmessung) oder der Messung der im 90° Winkel gestreuten Strahlung (nephelometrische Messung). Das primäre Standardmaterial für die Kalibrierung einer Trübungsmessung, sowohl im Durchlichtverfahren als auch im nephelometrischen Verfahren ist in der Regel eine wässrige Standardsuspension von Formazin. Die Trübungsstandards (Formazinsuspensionen) werden dabei so eingestellt, dass sie den Messbereich der Tests abdecken.
  • Die Albuminbestimmung unter Anwendung der Reagenzmischung erfolgt wie folgt:
    • a) Es wird ein so genannter qualitativer Vortest durchgeführt, um festzustellen ob Albumin in der zu prüfenden Flüssigkeit (z. B. im Urin) vorhanden ist. Dazu werden ca. 20 bis 150 μl der zu untersuchenden Flüssigkeit vorsichtig in die Reagenzgemischlösung gegossen. Entsteht nach ca. 30 Sekunden ein Trübungsring, kann davon ausgegangen werden, dass Albumin in einer Konzentration ≥ 20 mg/l vorhanden ist. Niedrige Albuminkonzentrationen (z.B. zwischen 20 und 60 mg/l) zeigen dabei einen wesentlich schmaleren Trübungsring (aufgrund ihrer geringeren optischen Dichte) als eine Probe mit einem höheren Albumingehalt von ≥ 200 mg/l.
    • b) Zur halbquantitativen Albuminbestimmung wird die biologische Flüssigkeit 10-fach verdünnt, die Analyse wird unter kurzem Schütteln (ca. 3 Sekunden) der Probe in der Reagenzgemischlösung wiederholt. Die Bewertung der entstandenen Trübung erfolgt dann halbquantitativ unter Anwendung eines Trübungsstandards. Es handelt sich z.B. um stabile Formazinsuspensionen in abgedeckten durchsichtigen Reagenzgefäßen, die visuell und nephelometrisch eine ca. gleiche optische Dichte besitzen, und mit dem gebildeten Albumin-Antikörper-Komplex in den Albuminkonzentrationen: 0 20 60 200 bis 500 mg/l abgeglichen werden können.
  • Das vorliegende Reagenzgemisch zur Albuminbestimmung ist spezifisch und hochempfindlich. Es ist hervorragend für einen Schnelltest einsetzbar, insbesondere ist das Gemisch zur in vitro Diagnostik in medizinischen (z.B. Notarztdienst) sowie tierärztlichen Einrichtungen und Laboratorien einsetzbar und in erster Linie zur Frühdiagnostik bei Nierenerkrankungen, Diabetes, sowie Hypertonie geeignet. Dabei erlaubt das Reagenzgemisch die Anwendung zusammen mit anderen Eiweißtests, zur Unterscheidung einer Albuminurie von anderen Proteinurien und ist somit auch zur Differentialdiagnostik von einigen Krankheiten anwendbar.
  • Anschließend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Es wird ein Reagenzgemisch mit folgender Zusammensetzung eingesetzt:
    mAk 0,02 Gew.%
    NaCl 0,5 Gew.%
    NaN3 0,1 Gew.%
    Dextran 8,5 Gew.%
    Saccharose 3,0 Gew. %
    Borsäure 0,2 Gew.%
    Wasser 87,68 Gew.%
  • 1) Untersuchung wässriger Albuminlösungen in vorgegebenen Konzentrationen mit obigem Reagenzgemisch
  • 100 μl Reagenzgemisch wurden in einem Gefäß vorgelegt. Es wurden Vortests durchgeführt, wobei 50 ml Albuminlösungen untersucht wurden, die Konzentrationen in Höhe von 0, 20, 60, 200, 500, 2500 und 5000 mg/l Albumin aufwiesen. Anschließend wurden in einer zweiten Analyse verdünnte Proben halbquantitativ mit Trübungsstandards bewertet.
  • Ergebnisse:
  • Alle Proben mit Albuminlösungen (von 20 bis 5000 mg/l) zeigten bereits 30 Sekunden nach ihrer vorsichtigen Überführung in das Reagenzgemisch einen weißen Trübungsring. D. h. das vorhandene Albumin konnte in allen diesen Proben mit einer Konzentration ab 20 mg/l bestätigt werden. Probe 0 blieb klar. Die Proben mit Albuminkonzentrationen von 20 und 60 mg/l zeigten einen wesentlich schmaleren Trübungsring (niedrige optische Dichte) als die Proben mit einem Albumingehalt ab 200 mg/l.
  • Anschließend wurden die Proben mit den Konzentrationen 20 und 60 mg/l kurz geschüttet (ca. drei Sekunden), die anderen Proben (200 bis 5000 mg/l) wurden 10-fach verdünnt, wieder analysiert und geschüttelt. Danach wurden die homogenen Trübungen von allen Proben mit Trübungsstandards bewertet, wobei die entsprechenden Werte von Albuminkonzentrationen (ab 200 mg/l 10-fach vermehrt) bestätigt werden konnten.
  • 2) Untersuchungen von Urinproben
  • Es wurden 7 Morgenurinproben von Diabetikern und 10 Proben von Gesunden mit dem Reagenzgemisch wie oben beschrieben und parallel mittels Micraltest untersucht.
  • Ergebnisse:
  • Mit dem Vortest wurde gezeigt, dass alle Proben von Diabetikern 30 Sekunden nach dem Zugeben einen Trübungsring aufwiesen. D. h. in allen diesen Proben war Albumin mit einer Konzentration ab 20 mg/l vorhanden. Drei Proben zeigten Konzentrationen ab 200 mg/l und wurden deshalb verdünnt und erneut analysiert.
  • Der Vergleich mit Trübungsstandards ergab, dass zwei Proben Albumin in einer Konzentration von ca. 20 mg/l enthielten, zwei Proben wiesen Konzentrationen zwischen 20 und 60 mg/l auf, zwei Proben Konzentrationen zwischen 200 und 600 mg/l und eine Probe zwischen 600 und 2000 mg/l. Die Proben wurden zusätzlich durch einen Micraltest bewertet, welcher die Werte der Albuminkonzentrationen bestätigte.
  • Sechs Proben von Gesunden zeigten auch eine schwache Trübung, jedoch wiesen alle 10 Proben die gleichen Ergebnisse auf bzw. enthielten weniger als 20 mg/l Albumin.
  • Beispiel 2
  • Unter Verwendung polyklonaler Antikörper wurden Untersuchungen von Urinproben mit folgendem Reagenzgemisch durchgeführt.
    Polyklonaler Antikörper 0,04 Gew.%
    NaCl 0,6 Gew.%
    NaN3 0,1 Gew.%
    Dextran 8,5 Gew.%
    Saccharose 3,0 Gew.%
    Borsäure 0,2 Gew.%
    Wasser 87,56 Gew.%
  • Es wurden analog zu Beispiel 1/2) 7 Urinproben von Diabetikern und 10 Proben von Gesunden untersucht. Die Probe enthielt 80 μl des Reagenzgemisches in einem Reagenzgefäß, in das 50 μl der zu prüfenden Urinlösung zugegeben wurden.
  • Das Ergebnis war analog wie im Beispiel 1 (mit monoklonalem Antikörper).

Claims (6)

  1. Reagenzgemisch zur Bestimmung von Albumin in biologischen Flüssigkeiten, vorzugsweise im Urin, dadurch gekennzeichnet, dass es neben an sich bekannten Antikörpern, Zusatzstoffen und Puffern, mindestens ein Polysaccharid, mindestens ein Disaccharid und Borsäure umfasst.
  2. Reagenzgemisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen monoklonalen oder polyklonalen Antikörper, Natriumchlorid, Natriumazid, ein Polysaccharid, ein Disaccharid, Borsäure und Wasser.
  3. Reagenzgemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polysaccharid ausgewählt aus Stärke, Glykogen oder Dextranen ist, bevorzugt ein lösliches Dextran.
  4. Reagenzgemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Disaccharid ausgewählt aus Maltose, Lactose, Trehalose und Saccharose ist, bevorzugt Saccharose.
  5. Reagenzgemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Antikörper (mAk 0,02-0,03; pAk 0,04-0,05) 0,02–0,05 Gew.% NaCl 0,5–0,7 Gew.% NaN3 0,1–0,15 Gew.% Polysaccharid 6,5–9,5 Gew.% Disaccharid 2,0–5,0 Gew.% Borsäure 0,12–0,4 Gew.% Wasser 84,2–90,76 Gew.%.
  6. Testkit zur Albuminbestimmung umfassend ein Reagenzgemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und stabile Formazinsuspensionen als Trübungsstandards zur halbquantitativen Albuminbestimmung, die zur visuellen und nephelometrischen Bestimmung auf optische Dichten eingestellt sind, die der Trübung von Albumin-Antikörper-Komplexen entsprechen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004038725A1 (de) * 2004-07-15 2006-02-09 Levin, Felix, Dr. Testsystem und Verfahren zur schnellen Bestimmung von Antigenen und/oder Antikörpern in biologischen Flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004038725A1 (de) * 2004-07-15 2006-02-09 Levin, Felix, Dr. Testsystem und Verfahren zur schnellen Bestimmung von Antigenen und/oder Antikörpern in biologischen Flüssigkeiten
DE102004038726A1 (de) * 2004-07-15 2006-02-16 Levin, Felix, Dr. Testsystem und Verfahren zur schnellen Bestimmung von Bence Jones Protein in biologischen Flüssigkeiten
DE102004038725B4 (de) * 2004-07-15 2006-05-11 Levin, Felix, Dr. Testsystem und Verfahren zur schnellen Bestimmung von Antigenen und/oder Antikörpern in biologischen Flüssigkeiten
DE102004038726B4 (de) * 2004-07-15 2006-05-18 Levin, Felix, Dr. Testsystem und Verfahren zur schnellen Bestimmung von Bence Jones Protein in biologischen Flüssigkeiten

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