DE20314664U1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugleuchte (1), insbesondere Signalleuchte, mit mindestens einer Leuchtdiode (4) als Leuchtmittel und mit wenigstens einem Linsenelement (7) zum Bündeln des von der Leuchtdiode (4) abgestrahlten Lichts, wobei das Linsenelement (4) an seiner Rückseite eine Aufnahme aufweist, in der die Leuchtdiode (4) quer zu ihrer Hauptabstrahlrichtung (8) formschlüssig gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an das mindestens eine Linsenelement (7) rückseitig wenigstens ein Rastvorsprung (12) angeformt ist, der die Leuchtdiode (4) derart hintergreift, dass sie in Hauptabstrahlrichtung (8) relativ zu dem Linsenelement (7) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, insbesondere eine Signalleuchte, mit mindestens einer Leuchtdiode als Leuchtmittel und mit wenigstens einem Linsenelement zum Bündeln des von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichts, wobei das Linsenelement an seiner Rückseite eine Aufnahme aufweist, in der die Leuchtdiode quer zu ihrer Hauptabstrahlrichtung formschlüssig gehalten ist.
  • Eine derartige, als Notausgangsbeleuchtung für Schifte und Flugzeuge ausgebildete Leuchte ist aus EP 0 748 979 A2 bekannt. Sie weist ein Leuchtengehäuse auf, in dem zwei Leuchtdioden angeordnet sind, denen jeweils ein Linsenelement zum Bündeln des von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichts zugeordnet ist. Die Linsenelemente sind formschlüssig in Öffnungen eingesetzt, die das Leuchtengehäuse durchsetzen. An ihrer Rückseite haben die Linsenelemente jeweils eine als Innenhöhlung ausgebildete Aufnahme, in welche die dem Linsenelement jeweils zugeordnete Leuchtdiode eingesetzt ist. Die Abmessungen der Aufnahmen sind derart an die Abmessungen der Leuchtdioden angepasst, dass die Leuchtdioden jeweils quer zu ihrer Hauptabstrahlrichtung formschlüssig in der Aufnahme gehalten sind. Die Anschlussdrähte der Leuchtdioden sind über elektrische Verbindungselemente an den Adern eines durch das Leuchtengehäuse hindurchgeführten Kabels angeschlossen. Bei der Montage der Fahrzeugleuchte werden zunächst die Linsenelemente auf die über die elektrischen Verbindungselemente an dem Kabel angeschlossenen Leuchtdioden aufgesteckt und danach wird die so vormontierte Anordnung, bestehend aus dem Kabel, den Verbindungselementen, den Leuchtdioden und den Linsenelementen derart in das aus zwei Gehäuseschalen bestehende Leuchtengehäuse eingesetzt, dass das Kabel Durchbrüche Leuchtengehäuses und die Linsenelemente die Öffnungen des Leuchtengehäuses durchsetzen. Dabei sind die Leuchtdioden quer zu ihrer Hauptabstrahlrichtung über die Aufnahme der Linsenelemente und in Hauptabstrahlrichtung über ihre Anschlussdrähte, die Verbindungselemente und das Kabel relativ zu den Linsenelementen positioniert. Anschließend wird das Innere des Leuchtengehäuses mit Gießharz ausgegossen, so dass die Teile der Leuchte fest miteinander verbunden sind. Die Leuchte hat den Nachteil, dass die Leuchtdioden bei der Montage über ihre Anschlussdrähte nur relativ ungenau in Abstrahlrichtung relativ zu den Brennpunkten der Linsenelemente positioniert sind. Dies ist vor allem bei Fahrzeugleuchten ungünstig, für die eine definierte Abstrahlcharakteristik vorgeschrieben ist und bei denen die Linsenelemente eine kurze Brennweite aufweisen und somit toleranzempfindlich gegenüber Lageveränderungen relativ zu den Leuchtdioden sind. Außerdem hat die vorbekannte Leuchte den Nachteil, dass die Montage der Leuchtdioden an den Optikelementen noch relativ kompliziert und umständlich ist.
  • Es besteht deshalb eine Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die es auf einfache Weise ermöglicht, bei ihrer Fertigung die Leuchtdioden an dem Linsenelement mit großer Präzision zu positionieren.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an das mindestens eine Linsenelement rückseitig wenigstens ein Rastvorsprung angeformt ist, der die Leuchtdiode derart hintergreift, dass sie in Hauptabstrahlrichtung relativ zu dem Linsenelement fixiert ist.
  • In vorteilhafter Weise kann somit die Leuchtdiode bei der Fertigung der Fahrzeugleuchte auf einfache Weise auf das Optikelement aufgesteckt werden, bis der Rastvorsprung die Leuchtdiode hintergreift. Dabei ist die Leuchtdiode in ihrer Hauptabstrahlrichtung durch den Rastvorsprung und in einer quer dazu verlaufenden Richtung durch die Aufnahme formschlüssig an dem Linsenelement positioniert. Die Leuchtdiode ist also direkt an dem Optikelement fixiert, was eine große Positioniergenauigkeit der Leuchtdiode relativ zu dem Optikelement ermöglicht. Dies ist insbesondere bei Signalleuchten mit großem Lichtbedarf und kurzbrennweitigen Linsenelementen von vorteilhaft, bei denen trotz der aufgrund der kurzen Brennweite vorhandenen Toleranzempfindlichkeit eine gesetzlich vorgeschriebene Abstrahlcharakteristik in Serienfertigung reproduzierbar eingehalten werden muss.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Leuchtdiode ein Lichtaustrittsfenster mit einer konvexen Lichtaustrittsfläche auf, wobei die Aufnahme der Linse eine zu der Lichtaustrittsfläche passende konkave Lichteintrittsfläche hat, wobei die Leuchtdiode derart in der Aufnahme fixiert ist, dass die Lichtaustrittsfläche flächig an der Lichteintrittsfläche anliegt oder durch einen schmalen Luftspalt etwa äquidistant von dieser beabstandet ist, und dass das Linsenelement mit Abstand zu der Lichteintrittsfläche eine optisch wirksame Lichtauskoppelfläche aufweist. Durch das mit seiner Lichtein trittsfläche praktisch direkt an die Lichtaustrittsfläche des Lichtaustrittsfensters der Leuchtdiode angrenzende Linsenelement wird die optische Wirkung der konvexen Lichtaustrittsfläche aufgehoben, so dass die Bündelung des von der Leuchtdiode abgestrahlten Lichts nur durch das Linsenelement erfolgt. Bei der Konstruktion des Linsenelements reduziert sich dadurch der Aufwand für die Berechnung der für die Erzielung einer vorgegebenen Abstrahlcharakteristik erforderlichen geometrischen Form des Linsenelements erheblich. Das Linsenelement ist vorzugsweise als Freiformlinse ausgebildet, d.h. die optisch wirksame Fläche des Linsenelements ist keine geometrische Grundform, wie z.B. eine Kugeloberfläche, eine parabelförmige Fläche, eine elliptische oder kegelmantelförmige Fläche.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Leuchtdiode ein Gehäuse auf, an dem das Lichtaustrittsfenster angeordnet ist, wobei das Gehäuse einen seitlich über das Lichtaustrittsfenster vorstehenden, vorzugsweise durch einen Ringbund gebildeten Gehäusebereich aufweist, und wobei an der der Leuchtdiode zugewandten Rückseite des Linsenelements eine Widerlagerstelle für den Gehäusebereich vorgesehen ist. Die Leuchtdiode ist dann zwischen diesem Gehäusebereich und dem Rastvorsprung formschlüssig gehalten, so dass zwischen der Lichtaustrittsfläche der Leuchtdiode und der Lichteintrittsfläche des Linsenelements ein schmaler Spalt vorgesehen sein kann, um eventuelle Fertigungstoleranzen des optischen Fensters der Leuchtdiode und/oder des Linsenelements zu kompensieren.
  • Vorteilhaft ist, wenn der mindestens eine Rastvorsprung an dem freien Ende eines Federarms angeordnet ist, der mit seinem anderen Ende einstückig mit dem Linsenelement verbunden ist, und wenn der Federarm derart angeordnet ist, dass er in einer von der Leuchtdiode weg weisenden Richtung elastisch auslenkbar ist. Die Leuchtdiode ist dann bei der Fertigung der Fahrzeugleuchte noch leichter auf das Linsenelement aufclipsbar.
  • Zweckmäßigerweise sind am Umfang der Leuchtdiode wenigstens zwei der Federarme angeordnet, vorzugsweise diametral einander gegenüberliegend oder in gleichen Abständen zueinander über den Umfang der Leuchtdiode verteilt. Die Leuchtdiode ist dann mit noch größerer Präzision relativ zu dem Linsenelement positioniert.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Fahrzeugleuchte mehrere Leuchtdioden aufweist, denen jeweils ein Linsenelement zugeordnet ist, und wenn diese Linsenelemente zu einer Optikscheibe einstückig miteinander verbunden sind. Dadurch vereinfacht sich bei der Fertigung der Fahrzeugleuchte die Montage der Linsenelemente an den Leuchtdioden erheblich, da nur noch ein einziges optisches Teil an den Leuchtdioden positioniert werden muss.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Linsenelement durch linsenelementfreie Bereiche der Optikscheibe voneinander beabstandet, wobei die linsenelementfreien Bereiche durch eine Blende abgedeckt sind. Bei eingeschalteter Fahrzeugleuchte sind dann an der Abstrahlseite der Fahrzeugleuchte nur einzelne, voneinander beabstandete Lichtpunkte zu sehen, die in ihrer Gesamtheit die für die Fahrzeugleuchte vorgesehene Lichtfunktion (z.B. Bremslicht, Nebelschlussleuchte und/oder Blinklicht) erfüllen. Die Fahrzeugleuchte ermöglicht dadurch ein schönes Design.
  • Die Blende kann als Beschichtung auf die Oberfläche der linsenelementfreien Bereiche der Optikscheibe aufgebracht sein, vorzugsweise durch Bedampfen. Die Blende ist dann kostengünstig herstellbar.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Optikscheibe mit einem Leuchtengehäuse verbunden, wobei die Leuchtdioden mit Hilfe der Rastvorsprunge über die Optikscheibe an dem Leuchtengehäuse befestigt sind. Die Einzelteile der Fahrzeugleuchte sind dann bei ihrer Fertigung noch leichter zusammenmontierbar.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Leuchtdioden auf einer Leiterplatte angeordnet sind, die vorzugsweise über die Leuchtdioden und die Optikscheibe an dem Leuchtengehäuse befestigt ist. Dabei ist es sogar möglich, dass nur für einige der auf der Leiterplatte angeordneten Leuchtdioden Rastvorsprünge an der Optikscheibe vorgesehen sind, und dass die übrigen Leuchtdioden über die Leiterplatte an dem ihnen jeweils zugeordneten Linsenelement positioniert sind. Gegebenenfalls kann die Leiterplatte mehrteilig ausgebildet sein.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Signalleuchte für ein Kraftfahrzeug und
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1, wobei schematisch auch die Strahlengänge zweier Lichtstrahlen eingezeichnet sind.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete, als Signalleuchte ausgebildete Fahrzeugleuchte weist ein Leuchtengehäuse mit einer Leuchtenkammer 2 auf. In der Leuchtenkammer 2 sind hinter einer glasklaren Lichtscheibe 3 als Leuchtmittel mehrere Leuchtdioden 4 auf einer Leiterplatte 5 angeordnet. Wie in 1 erkennbar ist, ist die Leiterplatte 5 durch die der Lichtscheibe 3 gegenüberliegende Rückwand des Leuchtengehäuses gebildet. Die Leiterplatte 5 weist in der Zeichnung nicht näher dargestellte Leiterbahnen auf, welche elektrische Anschlusskontakte 6 der Leuchtdioden 2 mit einer an der Stromversorgung des Fahrzeugs angeschlossenen Ansteuerelektronik verbinden. Zwischen zueinander benachbart nebeneinander angeordneten Leuchtdioden 4 weist die Leiterplatte 5 Stufen oder Absätze auf.
  • Zum Bündeln des von den Leuchtdioden 4 abgestrahlten Lichts ist den einzelnen Leuchtdioden 4 jeweils ein optisches Linsenelement 7 zugeordnet, das in der durch den Pfeil 8 markierten Hauptabstrahlrichtung der Leuchtdioden 4 jeweils zwischen der ihm zugeordneten Leuchtdiode 4 und der Lichtscheibe 3 angeordnet ist.
  • Wie in 2 besonders gut erkennbar ist, haben die einzelnen Linsenelemente 7 jeweils an ihrer Rückseite eine zu der Leuchtdiode 4 passende Steck-Aufnahme, in der die Leuchtdiode 4 quer zu ihrer Hauptabstrahlrichtung 8 formschlüssig mit dem Linsenelement 7 verbunden ist.
  • Die Leuchtdioden 4 haben jeweils ein Lichtaustrittsfenster mit einer konvexen Lichtaustrittsfläche 9. Die Aufnahmen der Linsenelemente 7 weisen eine zu der Lichtaustrittsfläche 9 passende konkave Lichteintrittsfläche 10 auf, die durch einen schmalen Spalt etwa äquidistant von der Lichtaustrittsfläche 9 beabstandet ist und die optische Wirkung der Lichtaustrittsfläche 9 aufhebt. Die Linsenelemente 7 sind als Freiformlinsen ausgebildet, deren Lichtauskoppelflächen 11 derart ausgestaltet ist, dass eine für die der Signalleuchte zugeordnet Signallichtfunktion vorgesehene Lichtverteilung erreicht wird.
  • An die Linsenelemente 7 sind rückseitig jeweils zwei Rastvorsprünge 12 angeformt, welche die ihnen jeweils zugeordnete Leuchtdiode 4 formschlüssig hintergreifen. An der Rückseite der Linsenelemente 7 ist für jede Leuchtdiode 4 außerdem jeweils eine Widerlagerstelle 13 vorgesehen, die in Hauptabstrahlrichtung 8 von den Rastvorsprüngen 12 beabstandet ist.
  • In 2 ist erkennbar, dass die Leuchtdioden 4 jeweils ein Gehäuse aufweisen, an dem das Lichtaustrittsfenster angeordnet ist. Ein Gehäusebereich 14 des Gehäuses steht seitlich über das Lichtaustrittsfenster vor. Mit diesem Gehäusebereich 14 sind die Leuchtdioden 4 jeweils zwischen der Widerlagerstelle 13 und den Rastvorsprüngen 12 in Hauptabstrahlrichtung 8 relativ zu dem Linsenelement 7 fixiert und gegebenenfalls elastisch eingespannt.
  • Die Rastvorsprünge 12 sind jeweils an dem freien Ende eines einstückig mit dem Linsenelement 7 verbundenen Federarms 15 angeordnet, der mit seinem anderen Ende mit dem Linsenelement 7 verbunden ist und sich etwa parallel zur Hauptabstrahlrichtung8 der Leuchtdioden 4 erstreckt. Mit Hilfe der elastisch auslenkbaren Federarme 15 sind die Rastvorsprünge 12 auf die Leuchtdioden 4 zu- und von diesen wegbewegbar. In 2 ist erkennbar, dass beidseits der einzelnen Leuchtdioden 4 jeweils diametral einander gegenüberliegende Federarme angeordnet sind, deren Rastvorsprünge 12 einander zugewandt sind. Zwischen den Federarmen 15 und der ihnen zugeordneten Leuchtdiode 4 ist ein schmaler Freiraum zum Toleranzausgleich vorgesehen.
  • Wie in 1 besonders gut erkennbar ist, sind die Linsenelemente 7 zu einer sich durchgängig über die Leuchtdioden 4 erstreckenden Optikscheibe einstückig miteinander verbunden. Zwischen den Linsenelementen 7 weist die Optikscheibe linsenelementfreie Bereiche auf, die jeweils durch eine Blende 16 abgedeckt sind, die eine aufgedampfte Aluminiumschicht aufweist.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Leuchtdioden 4 mit ihren Hauptabstrahlrichtungen 8 parallel zueinander angeordnet. Es sind aber auch andere Ausführungsformen denkbar, bei denen die Leuchtdioden in unterschiedliche Richtungen positioniert ein können.

Claims (10)

  1. Fahrzeugleuchte (1), insbesondere Signalleuchte, mit mindestens einer Leuchtdiode (4) als Leuchtmittel und mit wenigstens einem Linsenelement (7) zum Bündeln des von der Leuchtdiode (4) abgestrahlten Lichts, wobei das Linsenelement (4) an seiner Rückseite eine Aufnahme aufweist, in der die Leuchtdiode (4) quer zu ihrer Hauptabstrahlrichtung (8) formschlüssig gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an das mindestens eine Linsenelement (7) rückseitig wenigstens ein Rastvorsprung (12) angeformt ist, der die Leuchtdiode (4) derart hintergreift, dass sie in Hauptabstrahlrichtung (8) relativ zu dem Linsenelement (7) fixiert ist.
  2. Fahrzeugleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode (4) ein Lichtaustrittsfenster mit einer konvexen Lichtaustrittsfläche (9) aufweist, dass die Aufnahme des Linsenelements (7) eine zu der Lichtaustrittsfläche (9) passende konkave Lichteintrittsfläche (10) hat, dass die Leuchtdiode (4) derart in der Aufnahme fixiert ist, dass die Lichtaustrittsfläche (9) flächig an der Lichteintrittsfläche (10) anliegt oder durch einen schmalen Luftspalt etwa äquidistant von dieser beabstandet ist, und dass das Linsenelement (7) mit Abstand zu der Lichteintrittsfläche (10) eine optisch wirksame Lichtauskoppelfläche (11) aufweist.
  3. Fahrzeugleuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode (4) ein Gehäuse aufweist, an dem das Lichtaustrittsfenster angeordnet ist, dass das Gehäuse einen seitlich über das Lichtaustrittsfenster vorstehenden, vorzugsweise durch einen Ringbund gebildeten Gehäusebereich (14) aufweist, und dass an der der Leuchtdiode (4) zugewandten Rückseite des Linsenelements (7) eine Widerlagerstelle (13) für den Gehäusebereich (14) vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rastvorsprung (12) an dem freien Ende eines Federarms (15) angeordnet ist, der mit seinem anderen Ende einstückig mit dem Linsenelement (7) verbunden ist, und dass der Federarm (15) derart angeordnet ist, dass er in einer von der Leuchtdiode (4) weg weisenden Richtung elastisch auslenkbar ist.
  5. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Leuchtdiode (4) wenigstens zwei der Federarme (15) angeordnet sind, vorzugsweise diametral einander gegenüberliegend oder in gleichen Abständen zueinander über den Umfang der Leuchtdiode (4) verteilt.
  6. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Leuchtdioden (4) aufweist, denen jeweils ein Linsenelement (7) zugeordnet ist, und dass diese Linsenelemente (7) zu einer Optikscheibe einstückig miteinander verbunden sind.
  7. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenelemente (7) durch linsenelementfreie Bereiche der Optikscheibe voneinander beabstandet sind, und dass die linsenelementfreien Bereiche durch eine Blende (16) abgedeckt sind.
  8. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) als Beschichtung auf die Oberfläche der linsenelementfreien Bereiche der Optikscheibe aufgebracht ist, vorzugsweise durch Bedampfen.
  9. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikscheibe mit einem Leuchtengehäuse verbunden ist, und dass Leuchtdioden (4) mit Hilfe der Rastvorsprunge (12) über die Optikscheibe an dem Leuchtengehäuse befestigt sind.
  10. Fahrzeugleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (4) auf einer Leiterplatte (5) angeordnet sind, die vorzugsweise über die Leuchtdioden (4) und die Optikscheibe an dem Leuchtengehäuse befestigt ist.
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