DE20314509U1 - Blechkonsole mit T-förmigen Haken - Google Patents

Blechkonsole mit T-förmigen Haken Download PDF

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Abstract

Konsole aus Blech mit zwei Perforationslinien (2), mittels derer Seitenflächen (4; 14) mit jeweils mindestens einem Haken (5) abgetrennt sind, um die Seitenflächen (4; 14) im Gebrauchszustand vertikal abzukanten und die Konsole (1; 11) mit Hilfe der Haken (5) in Lochplatten (30), längsgeschlitzte Wandschienen, Stützen eines Regals oder dergleichen einzuhängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (5) T-förmig mit einem Steg (6) und zwei auskragenden Schenkeln (7) ausgebildet sind, um die Konsole (1; 11) mit den nach oben oder unten oder wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen (4; 14) einzuhängen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konsole aus Blech gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Blechkonsole ist aus der DE 77 03 229 U1 bekannt, welche als im wesentlichen ebene Platte mit einer Ablagefläche bzw. einem Fachboden sowie zwei durch Perforationslinien abgetrennten Seitenflächen mit jeweils einem Haken ausgebildet ist. Während des Transports und der Lagerung kann die Konsole aufgrund der ebenen Form platzsparend in flachen Verpackungen wie beispielsweise Skinverpackungen aufbewahrt werden. Erst zum Gebrauch der Konsole werden die Seitenflächen vertikal nach oben abgekantet, um der Konsole ihre endgültige Form zu geben. Mit Hilfe der Haken der Seitenflächen lässt sich die Konsole anschließend in Lochplatten, längsgeschlitzte Wandschienen, Stützen von Selbstbauregalen oder dergleichen einhängen.
  • Nachteilig ist jedoch, dass die Konsole nicht zum Lagern von Gegenständen geeignet ist, deren Abmessungen diejenigen des Fachbodens überschreiten. Dies trifft insbesondere auf längliche Gegenstände zu, deren Längsabmessungen die Breite des Fachbodens übertreffen. Derartige Gegenstände könnten zwar entweder zusätzlich auf einer der nach oben abgekanteten Seitenflächen oder sogar auf beiden Seitenflächen abgelegt werden, jedoch besteht hierbei die Gefahr eines Verbiegens oder Demolierens der Seitenflächen.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, Blechkonsolen mit unterschiedlich dimensionierten Breiten der Fachböden herzustellen, um die Lagerung von Gegenständen unterschiedlicher Längen zu ermöglichen. Dies ist jedoch einerseits mit einem erhöhten Herstellungsaufwand verbunden, andererseits muss sich der Verwender solcher Blechkonsolen von vornherein auf eine bestimmte Breite bzw. bestimmte Breiten festlegen, wel che im Laufe der Verwendung der Konsolen sich ändernden Lagerungsanforderungen eventuell nicht mehr gerecht werden.
  • Des weiteren geht eine Vergrößerung der Breite des Fachbodens stets mit einer Verringerung der Stabilität der Konsole einher, da die Konsole lediglich an den Seiten über die Haken der Seitenflächen eingehängt bzw. fixiert ist. Beim Lagern eines schweren Gegenstands auf einem Fachboden großer Breite kann daher aufgrund des Fehlens einer mittigen Unterstützung ein Durchbiegen bzw. eine Deformation des Fachbodens auftreten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Konsole aus Blech bereitzustellen, welche eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die Lagerung von Gegenständen unterschiedlicher Größe verbunden mit einer hohen Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Konsole aus Blech gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konsole aus Blech, welche zwei Perforationslinien aufweist, mittels derer Seitenflächen mit jeweils mindestens einem Haken abgetrennt sind, um die Seitenflächen im Gebrauchszustand vertikal abzukanten und die Konsole mit Hilfe der Haken in Lochplatten, längsgeschlitzte Wandschienen, Stützen eines Regals oder dergleichen einzuhängen, sind die Haken T-förmig mit einem Steg und zwei auskragenden Schenkeln ausgebildet, so dass die Konsole mit den nach oben oder unten oder wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen einhängbar ist.
  • Angesichts der flachen Form vor Ingebrauchnahme ist die Konsole zum Aufbewahren in sehr flachen Verpackungen geeignet. Durch die Möglichkeit, die Seitenflächen nach oben bzw. unten abzukanten, lässt sich die Konsole bzw. lassen sich Kombina tionen oder Anordnungen von Konsolen zur Lagerung von Gegenständen mit unterschiedlichen Längsabmessungen flexibel anpassen. Entsprechend dem oben beschriebenen Stand der Technik können beide Seitenflächen einer Konsole nach oben abgekantet werden, um Gegenstände zu lagern, deren Längsabmessungen kleiner sind als die Breite des Fachbodens. Daneben können die Seitenflächen nach unten abgekantet werden, um größere Gegenstände auf mehreren nebeneinander eingehängten Konsolen, welche eine der Anzahl der Fachböden entsprechende Lagerfläche bereitstellen, abzustellen. Alternativ besteht die Möglichkeit, mehrere bereits verwendete Konsolen mit nach oben abgekanteten Seitenflächen um 180° gedreht einzusetzen, so dass die Seitenflächen nach unten gerichtet sind. Sofern aufgrund von geänderten Lagerungsanforderungen nur noch kleinere Gegenstände gelagert werden sollen, kann eine entsprechend kleinere Lagerfläche mittels einer reduzierten Anzahl an Konsolen realisiert werden, wobei die nicht verwendeten Konsolen anderweitig eingesetzt werden können. Bei mehreren nebeneinander angeordneten Konsolen kann es zudem sinnvoll sein, an den beiden äußeren Enden Konsolen mit wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen einzusetzen, wobei die Seitenflächen an den Außenseiten der durch die Fachböden der Konsolen gebildeten Lagerfläche nach oben gerichtet sind, um als seitliche Fachbegrenzungen zu fungieren. Aufgrund dieser Variationsmöglichkeiten kann auf eine Herstellung von Konsolen mit unterschiedlich breit bemessenen Fachböden verzichtet werden. Es genügt also die Herstellung von Konsolen mit einheitlichen vorgegebenen Abmessungen, welche in Abhängigkeit der Materialstärke des verwendeten Blechs so gewählt werden, dass die Konsole eine hohe Stabilität aufweist und somit auch schwere Gegenstände ohne die Gefahr eines Durchbiegens der Fachböden gelagert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Konsole wenigstens einen abgekanteten Randstreifen an einer Längsseite zur Versteifung auf. Die Abkantung dieses den Fachboden verstärkenden Randstreifens kann maschinell bei der Herstellung der Konsole erfolgen. Sofern der Randstreifen schmal ausgebildet ist, weist die Konsole vor Ingebrauchnahme weiterhin eine im wesentlichen ebene Form auf, um die Konsole in flachen Verpackungen aufzubewahren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Konsole wenigstens eine weitere Perforationslinie an einer Längsseite auf, um einen Blechstreifen entlang der Längsseite abzukanten. Durch diese Ausgestaltung werden vorder- und / oder rückseitige Begrenzungen des Fachbodens erzielt.
  • Die Perforationslinien sind vorzugsweise als längliche, in Längsrichtung mit Zwischenabständen aneinandergereihte Schlitze ausgebildet. Die Länge der Schlitze und der Zwischenabstände werden dabei so gewählt, dass die Seitenflächen bzw. Blechstreifen ohne jegliche Hilfsmittel und ohne allzu großen Kraftaufwand von Hand abgekantet werden können. Maßgeblich hierfür ist die Materialstärke des verwendeten Blechs, die Fläche der abzukantenden Abschnitte und die Kantenlänge.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konsole vor Ingebrauchnahme,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung einer Seitenfläche der Konsole von 1,
  • 3 bis 5 weitere perspektivische Darstellungen der Konsole im Gebrauchszustand mit unterschiedlich abgekanteten Seitenflächen,
  • 6 bis 8 perspektivische Darstellungen von jeweils zwei nebeneinander in eine Lochplatte eingehängten Konsolen der 3 bis 5,
  • 9 eine perspektivische Darstellung der um 180° gedrehten Konsole von 1,
  • 10 bis 12 den 3 bis 5 entsprechende perspektivische Darstellungen der um 180° gedrehten Konsole im Gebrauchszustand mit unterschiedlich abgekanteten Seitenflächen,
  • 13 einen Blechschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konsole, und
  • 14 und 15 perspektivische Darstellungen von jeweils zwei nebeneinander angeordneten Konsolen von 13 im Gebrauchszustand.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konsole 1 vor Ingebrauchnahme. Die Konsole 1 ist als im wesentlichen ebene Platte mit einem Fachboden 3 sowie zwei durch Perforationslinien 2 abgetrennten Seitenflächen 4 mit jeweils zwei Haken 5 ausgebildet. Die dreieckförmig ausgestalteten Seitenflächen 4 können zum Gebrauch der Konsole 1 vertikal abgekantet werden. An den Längsseiten des Fachbodens 3 sind zusätzlich zwei nach oben und unten abgekantete Randstreifen 8, 9 zur Verstärkung des Fachbodens 3 ausgebildet. Die Abkantung der Randstreifen 8, 9 kann maschinell bei der Herstellung der Konsole 1 erfolgen, so dass an den Längskanten keine Perforationslinien vorgesehen sind.
  • Aufgrund der flachen Form kann die dargestellte Konsole 1 zur Lagerung und zum Transport in sehr flachen Verpackungen, wie beispielsweise Skinverpackungen aufbewahrt werden. Die sehr schmal ausgebildeten Randstreifen 8, 9 führen zu keiner Beeinträchtigung dieser Art von Verpackungen.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer Seitenfläche 4 der Konsole 1 von 1. Deutlich zu erkennen ist die Perforationslinie 2, welche die Seitenfläche 4 von dem Fachboden 3 trennt. Die Perforationslinie 2 ist als Aneinanderreihung von länglichen Schlitzen 20 mit Zwischenabständen 21 entlang der Schmalseite des Fachbodens 3 ausgebildet. Die Schlitze 20 weisen parallele Seitenkanten und ausgerundete Enden auf und können beispielsweise mit Hilfe einer Stanzmaschine in das Blech geschnitten werden. Die Länge der Schlitze 20 und der Zwischenabstände 21 ist so gewählt, dass die Seitenfläche 4 von Hand und ohne jegliche Hilfsmittel abgekantet werden kann, wobei die Materialstärke des verwendeten Blechs und die Größe der Seitenfläche 4 als auch die Länge der Perforationslinie 2 ausschlaggebende Faktoren sind. Grundsätzlich sind bei einer bevorzugten Materialstärke in einem Bereich von 0,88 bis 1,25mm eine Breite der Schlitze 20 von etwa 2mm, eine Länge der Schlitze 20 von etwa 12mm und Zwischenabstände 21 von etwa 4mm vorgesehen.
  • Anhand von 2 ist weiter deutlich die Form der zwei Haken 5 der Seitenfläche 4 zu erkennen. Jeder Haken 5 ist Tförmig mit einem Steg 6 und zwei auskragenden Schenkeln 7 ausgebildet. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Seitenflächen 4 der Konsole 1 sowohl beide nach oben oder unten als auch wechselweise nach oben und unten abzukanten, um die Konsole 1 mit Hilfe der Haken 5 in Aussparungen von Lochplatten, längsgeschlitzten Wandschienen, Stützen eines Regals oder dergleichen einzuhängen. Eine Seitenfläche 4 kann allerdings nur einmal in eine bestimmte Richtung abgekantet werden, da bei einem Zurückbiegen der Seitenfläche 4 in eine andere Richtung die Gefahr eines teilweisen oder kompletten Durchtrennens der zugehörigen Perforationslinie 2 besteht.
  • Die möglichen Varianten der Konsole 1 im Gebrauchszustand sind in den folgenden perspektivischen Darstellungen der 3 bis 5 abgebildet. Bei der Konsole 1a von 3 sind beide Seitenflächen 4 nach oben, bei der Konsole 1b von 4 sind beide Seitenflächen 4 nach unten, und bei der Konsole 1c von 5 sind die Seitenflächen 4 wechselweise nach oben und unten abgekantet.
  • Aufgrund dieser Variationsmöglichkeit lässt sich die Konsole 1 bzw. lassen sich Kombinationen oder Anordnungen von Konsolen 1 zur Lagerung von Gegenständen mit unterschiedlichen Längsabmessungen anpassen. Dies wird anhand der folgenden 6 bis 8 deutlich, welche perspektivische Darstellungen von jeweils zwei nebeneinander in Aussparungen 32 einer Lochplatte 30 eingehängten Konsolen 1 zeigen.
  • Die Lochplatte 30, welche beispielsweise aus Blech hergestellt wird und an einer Wand befestigt werden kann, weist in gemischter Anordnung runde Löcher 31 und Aussparungen 32 in Form eines Schlüssellochs auf. In diese Aussparungen 32 können die Haken 5 der Konsolen 1 eingehängt werden. Die Abmessungen der Aussparungen 32 und der Haken 5 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Konsolen 1 seitlich unmittelbar aneinander angrenzend eingehängt werden können.
  • 6 zeigt zwei Konsolen 1a mit jeweils nach oben abgekanteten Seitenflächen 4. Da die Seitenflächen 4 als seitliche Fachbegrenzungen der Fachböden 3 fungieren, sind die Konsolen 1a zum Lagern von Gegenständen geeignet, deren Längsabmessungen kleiner sind als die Breiten der Fachböden 3. Die nach oben abgekanteten Randstreifen 8 dienen neben der Verstärkung der Fachböden 3 auch als vorderseitige Fachbegrenzungen.
  • Zur Lagerung von größeren Gegenständen, deren Längsabmessungen die Breite eines Fachbodens 3 übertreffen, werden, wie in 7 dargestellt, Konsolen 1b mit jeweils nach unten abgekanteten Seitenflächen 4 nebeneinander in die Lochplatte 30 eingehängt, wodurch eine durch die Fachböden 3 der Konsolen 1b zusammen gebildete Lagerfläche bereitgestellt wird.
  • Denkbar ist es zwar auch, größere Gegenstände auf dem Fachboden 3 von nur einer Konsole 1b mit nach unten abgekanteten Seitenflächen 4 zu lagern. Hierbei ragen die abgelegten Gegenstände jedoch teilweise über die Schmalseiten des Fachbodens 3 hinaus.
  • Bei einer Aneinanderreihung von mehreren Konsolen 1b kann es sinnvoll sein, an den beiden äußeren Enden Konsolen 1c mit wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen 4 einzusetzen, wobei die Seitenflächen 4 an den Außenseiten der durch die Fachböden 3 der Konsolen 1b, 1c gebildeten Lagerfläche nach oben abgekantet sind, um als seitliche Fachbegrenzungen zu fungieren. Dies ist in 8 anhand von zwei Konsolen 1b, 1c dargestellt. Die nach oben abgekantete Seitenfläche 4 der Konsole 1c dient hierbei als seitliche Fachbegrenzung. Bei nur zwei nebeneinander angeordneten Konsolen ist insbesondere eine Kombination aus Konsolen 1c mit entgegengesetzt wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen 4 zweckmäßig, deren nach unten abgekantete Seitenflächen 4 unmittelbar aneinander angrenzen.
  • Zum Bereitstellen einer durch mehrere Fachböden 3 gebildeten Lagerfläche besteht alternativ zu der in 7 abgebildeten Anordnung von mehreren Konsolen 1b mit nach unten abgekanteten Seitenflächen 4 die Möglichkeit, bereits verwendete Konsolen 1 mit nach oben abgekanteten Seitenflächen 4 um 180° gedreht nebeneinander in die Lochplatte 30 einzuhängen, wodurch die Seitenflächen nach unten gerichtet sind. Hierdurch sind jedoch auch die vorderen Randstreifen 8 nach unten orientiert, wodurch eine vorderseitige Fachbegrenzung fortfällt.
  • Sofern es einer vorderseitigen Fachbegrenzung nicht bedarf oder eine solche Begrenzung den Lagerungsanforderungen entgegensteht, ist es auch möglich, die Konsole 1 von vornherein, also vor dem Abkanten der Seitenflächen 4 um 180° zu drehen, wie anhand der Konsole 1' in 9 dargestellt. Die möglichen Varianten der Konsole 1' im Gebrauchszustand sind in den folgenden 10 bis 12 dargestellt. Bei den Konsolen 1'a bzw. 1'b sind beide Seitenflächen 4 nach oben bzw. unten und bei der Konsole 1'c sind die Seitenflächen 4 wechselweise nach oben und unten abgekantet.
  • Anstelle der erfindungsgemäßen Konsole 1 mit in verschiedenen Richtungen abgekanteten Randstreifen 8, 9 ist eine Ausführungsform vorstellbar, bei welcher beide Randstreifen in die gleiche Richtung abgekantet sind. Ferner kommen Ausführungsformen von Konsolen mit nur einem bzw. ohne Randstreifen in Betracht.
  • Die in den 1 bis 12 dargestellte Konsole 1 weist im Gebrauchszustand vorzugsweise eine Breite in einem Bereich von 0,8 bis 1,25m auf. Selbst bei einer Breite von 1,25m zeichnet sich die Konsole 1 durch eine hohe Stabilität aus, wodurch schwere Gegenstände ohne die Gefahr eines Durchbiegens des Fachbodens 3 auf der Konsole 1 gelagert werden können. Dies gilt insbesondere für eine Materialstärke des Blechs gemäß den oben angegebenen Werten. Eine entsprechende Funktion erfüllen auch die zwei Haken 5 je Seitenfläche 4, welche eine sichere Fixierung der eingehängten Konsole 1 gewährleisten.
  • 13 zeigt einen Blechschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konsole 11. Im Unterschied zu der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Ausführungsform weist die Konsole 11 zwei im wesentlichen rechteckförmige Seitenflächen 14 auf, welche jeweils nur mit einem Tförmigen Haken 5 versehen sind. Die Seitenflächen 14 sind wiederum mittels zweier Perforationslinien 2 von einem Fachboden 13 abgetrennt.
  • Die Konsole 2 weist zudem zwei weitere Perforationslinien 12 an den den Fachboden 13 begrenzenden Längsseiten auf, mittels derer ein vorderseitiger Blechstreifen 18 und ein rückseitiger Blechstreifen 19 abgetrennt sind. Die Blechstreifen 18, 19 können nach oben abgekantet werden, um als zusätzliche Fachbegrenzungen des Fachbodens 13 zu dienen, wie die folgenden 14 und 15, welche perspektivische Darstellungen von jeweils zwei nebeneinander angeordneten Konsolen 11 im Gebrauchszustand vor einer angedeuteten Lochplatte 30 mit Löchern 31 und Aussparungen 32 enthalten, zeigen. Die Abmessungen der Aussparungen 32 und der Haken 5 sind wiederum derart aufeinander abgestimmt, dass die Konsolen 11 seitlich unmit telbar aneinander angrenzend in die Lochplatte 30 eingehängt werden können.
  • Bei den Konsolen 11a von 14 sind beide Seitenflächen 14 jeweils nach oben abgekantet. Hierdurch weist jede Konsole 11a einen von allen vier Seiten durch die zwei senkrecht nach oben abgekanteten Seitenflächen 14, den senkrecht nach oben abgekanteten rückseitigen Blechstreifen 19 und den schräg nach vorne geneigten Blechstreifen 18 begrenzten Fachboden 13 auf .
  • Sofern die durch einen Fachboden 13 bereitgestellte Lagerfläche nicht ausreicht, können, wie anhand der Konsolen 11b in 15 dargestellt, die aneinandergrenzenden Seitenflächen 14 nach unten abgekantet werden, so dass eine doppelt so große Lagerfläche durch die zwei aneinandergrenzenden Fachböden 13 der Konsolen 11b gebildet wird. Entsprechend ist es möglich, die Lagerfläche weiter durch zwischen die Konsolen 11b eingehängte Konsolen 11 mit nach unten abgekanteten Seitenflächen 14 zu vergrößern.
  • Da die Konsole 11 zur übersichtlichen Aufbewahrung von Kleinteilen, wie beispielsweise Nägeln und Schrauben dient und im Gegensatz zu der in den 1 bis 12 dargestellten Konsole 1 kleiner ist, ist ein Haken 5 je Seitenfläche 14 zur sicheren Fixierung der Konsole 11 ausreichend. Um die Seitenflächen 14 und Blechstreifen 18, 19 jeweils miteinander zur Erzielung einer höheren Stabilität zu befestigen, können zusätzliche in den 13 bis 15 nicht dargestellte Verbindungselemente, beispielsweise in Form von Haken oder Abkantungen, vorgesehen werden.
  • Als weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konsole ist vorstellbar, einen abgekanteten Randstreifen an einer Längsseite zur Versteifung und einen durch eine Perforationslinie an der anderen Längsseite abgetrennten Blechstreifen vorzusehen. Auch anstelle der dargestellten T-förmigen Haken 5 der Konsolen 1 und 11 mit im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Schenkeln 7 sind abweichende Ausführungsformen denkbar. Es ist beispielsweise möglich, die im Gebrauchszustand der Konsolen den Fachböden abgewandten Kanten der Schenkel mit einer Schrägung zu versehen.
  • Zusammenfassung
  • Blechkonsole mit T-förmigen Haken
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konsole 1; 11 aus Blech mit zwei Perforationslinien 2, mittels derer Seitenflächen 4; 14 mit jeweils mindestens einem Haken 5 abgetrennt sind, um die Seitenflächen 4; 14 im Gebrauchszustand vertikal abzukanten und die Konsole 1; 11 mit Hilfe der Haken 5 in Lochplatten 30, längsgeschlitzte Wandschienen, Stützen eines Regals oder dergleichen einzuhängen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Haken 5 T-förmig mit einem Steg 6 und zwei auskragenden Schenkeln 7 ausgebildet sind, um die Konsole 1; 11 mit den nach oben oder unten oder wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen 4; 14 einzuhängen.
  • 1
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Konsole
    2
    Perforationslinie
    3
    Fachboden
    4
    Seitenfläche
    5
    Haken
    6
    Steg
    7
    Schenkel
    8, 9
    Randstreifen
    11
    Konsole
    12
    Perforationslinie
    13
    Fachboden
    14
    Seitenfläche
    18, 19
    Blechstreifen
    20
    Schlitz
    21
    Zwischenabstand
    30
    Lochplatte
    31
    Loch
    32
    Aussparung

Claims (7)

  1. Konsole aus Blech mit zwei Perforationslinien (2), mittels derer Seitenflächen (4; 14) mit jeweils mindestens einem Haken (5) abgetrennt sind, um die Seitenflächen (4; 14) im Gebrauchszustand vertikal abzukanten und die Konsole (1; 11) mit Hilfe der Haken (5) in Lochplatten (30), längsgeschlitzte Wandschienen, Stützen eines Regals oder dergleichen einzuhängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (5) T-förmig mit einem Steg (6) und zwei auskragenden Schenkeln (7) ausgebildet sind, um die Konsole (1; 11) mit den nach oben oder unten oder wechselweise nach oben und unten abgekanteten Seitenflächen (4; 14) einzuhängen.
  2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) wenigstens einen abgekanteten Randstreifen (8; 9) an einer Längsseite zur Versteifung aufweist.
  3. Konsole nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (11) wenigstens eine weitere Perforationslinie (12) an einer Längsseite aufweist, um einen Blechstreifen (18; 19) entlang der Längsseite abzukanten.
  4. Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationslinien (2; 12) als längliche, in Längsrichtung mit Zwischenabständen (21) aneinandergereihte Schlitze (20) ausgebildet sind.
  5. Konsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (20) parallele Seitenkanten und ausgerundete Enden aufweisen.
  6. Konsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Blech eine Materialstärke in einem Be reich von 0,88 bis 1,25mm und die Schlitze (20) eine Breite von etwa 2mm, eine Länge von etwa 12mm und einen Zwischenabstand (21) von etwa 4mm aufweisen.
  7. Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) im Gebrauchszustand eine Breite in einem Bereich von 0,8 bis 1,25m aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2943516A1 (fr) * 2009-03-25 2010-10-01 Steeve Antonio Mario Sabatto Etageres-coques securisees en porte-a-faux a haute performance structurelle
EP2305069A3 (de) * 2009-07-17 2012-07-11 Dinzl Ordnungstechnik GmbH Regalboden
EP2367009A3 (de) * 2010-03-19 2013-12-04 LCTech GmbH Probenanalyse- und/oder Probenbearbeitungssystem

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Effective date: 20040318

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