DE20314464U1 - Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung - Google Patents

Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung Download PDF

Info

Publication number
DE20314464U1
DE20314464U1 DE20314464U DE20314464U DE20314464U1 DE 20314464 U1 DE20314464 U1 DE 20314464U1 DE 20314464 U DE20314464 U DE 20314464U DE 20314464 U DE20314464 U DE 20314464U DE 20314464 U1 DE20314464 U1 DE 20314464U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preparation according
mixtures
dye
preparation
oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20314464U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwan Stabilo Cosmetics GmbH and Co KG
Original Assignee
Schwan Stabilo Cosmetics GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwan Stabilo Cosmetics GmbH and Co KG filed Critical Schwan Stabilo Cosmetics GmbH and Co KG
Priority to DE20314464U priority Critical patent/DE20314464U1/de
Publication of DE20314464U1 publication Critical patent/DE20314464U1/de
Priority to PCT/EP2004/006055 priority patent/WO2004108108A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/12Face or body powders for grooming, adorning or absorbing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • A61Q1/04Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for lips
    • A61Q1/06Lipsticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • A61Q1/10Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for eyes, e.g. eyeliner, mascara
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair

Abstract

Zubereitung, insbesondere kosmetische Zubereitung für den Bereich der dekorativen Kosmetik zum Färben und Verschönen der Haut, der Lippen, der Haare, der Wimpern und der Augenbrauen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Färbemittel enthält, welches in der Zubereitung unlöslich ist und unter UV-Licht Fluoreszenzeffekte ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung, insbesondere eine Kosmetikzubereitung gemäß Anspruch 1, insbesondere in Form einer Flüssigkeit, eines Gels oder einer Emulsion, wie z.B. einer W/O- oder O/W-Emulsion oder einer emulgatorfreien „Pickering-Emulsion", welche sich für kosmetische Anwendungen, insbesondere im Bereich der dekorativen Kosmetik, zum Färben und Verschönen der Haut, der Lippen, der Augenlider, der Haare sowie der Wimpern und Augenbrauen eignet. Beispielhaft genannt seien hierbei Make-up, insbesondere das sog. Party-Effekt-Make-up, Theaterschminke, Lippenfärbemittel, Wangenrouge, Lidschatten, Eyeliner, Lipliner, Haar-Mascara, Wimpernfärbemittel, sog. semipermanente Tattoos und dergleichen, welche unter UV-Licht – sog „Schwarzlicht" – besondere Fluoreszenzeffekte ergeben. Diese Zubereitungen können hergestellt sein als wasserbasierte Flüssigkeiten oder wasserbasierte Gele mit niedrigen bis mittleren dynamischen Viskositäten im Bereich von 50 bis 3.000 mPas. Zur Einfärbung dieser Zubereitungen dienen im allgemeinen Färbemittel, die in der gewählten Formulierung unlöslich sind und deshalb am Ort des Auftrags verbleiben und auch nicht ausbluten. In bestimmten Fällen – wenn in der jeweiligen Gesetzgebung des Bestimmungslandes zulässig – können auch lösliche Farbstoffe verwendet werden, sofern sie nicht zu Substantiv sind und auf die Haut oder die Haare aufziehen und dadurch quasi semipermanent werden. Solche Anwendungsformen sind nur in Sonderfällen wie bspw. den sog. „semipermanenten Tattoos" vom Verbraucher gewünscht. Eingefärbte, insbesondere pigmentierte Zubereitungen der genannten Art, sind dem einschlägig befassten Fachmann somit hinreichend bekannt.
  • Zur Einfärbung dieser Zubereitungen dienen dem Fachmann im allgemeinen die durch die jeweiligen regionalen oder nationalen Gesetzgebungen zugelassenen Färbemittel, welche sich in den Versuchen als geeignet erwiesen haben. Beispielhaft genannt seien hier Pigmente wie Titandioxid, Zinkoxid, Eisenoxide, Chromoxid, Chromoxidhydrat, Ultramarin, Manganviolett, Ferric Blue (Berliner Blau), Glimmer, mit Titandioxid beschichtete Glimmer, farbige, mit Metalloxiden beschichtete Glimmer, Bismuthoxychlorid, mit Metalloxiden beschichtetes Bismuthoxychlorid, plättchenförmige Metallpulver von Aluminium, Messing, Bronze, Kupfer, Silber oder Gold, Carmin und seine verschiedenen Salze mit Metallen, sowie Verlackungen organischer Färbemittel mit Aluminium, Barium, Calcium, Strontium oder Zirkonium. Diese Aufzählung ist nur beispielhaft und nicht abschließend. Die Einsatzmengen richten sich nach den erwünschten Wirkungen und sind begrenzt durch die in den jeweiligen nationalen Gesetzgebungen geregelten Höchstmengen. Die Mengenanteile an Färbemittel liegen dabei üblicherweise in einem Bereich von 0.1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise in einem Bereich von 5 bis 35 Gew.-% und besonders bevorzugt in einem Bereich von 10 bis 25 Gew.-%. Diese Mengenangaben für die Färbemittel erfolgt mit der Maßgabe, daß sich die Summe aller Inhaltsstoffe der vorgenannten Zubereitung, insbesondere kosmetischen Zubereitung auf 100 Gew.-% ergänzt.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße der vorgenannten Färbemittel liegt dabei in einem Größenbereich von 0.5 bis 10 μm, bei den plättchenförmigen Färbemitteln, wie den Glimmern, den Bismuthoxychloriden und den Metallpulvern kann die durchschnittliche Teilchengröße auch in einem Bereich von 5 bis 150 μm liegen. Neben den Färbemitteln können auch sog. „nichtfärbende Pigmente" und andere Füllstoffe, wie z.B. Siliciumdioxid, Talkum, Kaolin, Metallsalze von Fettsäuren, wie Al-, Mg-, Ca-, Zn- oder Sr-Stearat, -Palmitat oder -Myristat, Bornitrid, Stärke, organisch modifizierte Stärke, Nylonpulver, Polytetrafluorethylenpulver oder Gemischen daraus bestehen. Die erforderliche Einsatzmenge ergibt sich dabei aus den Anregungen die der vorgenannten Fachliteratur entnommen werden können und aus dem gewünschten Anwendungszweck hergeleitet werden. Um negative Auswirkungen einer längeren Lagerung, auch während des Gebrauches beim Endverbraucher – Ranzdität oder mikrobiellen Verderb – zu vermeiden, können den Zubereitungen zusätzlich übliche und von der jeweiligen Kosmetikgesetzgebung zugelassene Antioxidantien und Konservierungsmittel zugesetzt werden.
  • Die genannten Zubereitungen können in Form wasserbasierter Suspensionen von Feststoffen – ohne jeden Zusatz von Lipiden – oder in Form von Suspensionen, die zusätzlich feinst dispergierte Lipidkörper enthalten – oder in Form eingefärbter Emulsionen vorliegen. Emulsionen können dabei unter Verwendung von für die Herstellung von Kosmetika bekannten und zugelassenen Ölen, Fetten und Wachsen gefertigt werden, wie z.B. Dimethicone, Phenyltrimethicone, Diphenyldimethicone, Siliconwachse oder flüchtige Cyclomethicone und dergleichen. Ferner seien tierische oder pflanzliche Wachse genannt, wie z.B. Bienenwachs, Japanwachs (Rhus Succedanea), Carnaubawachs, Candelillawachs, Zuckerrohrwachs, Jojobaöl (Buxus Chinensis) oder hydriertes Jojobaöl, hydrierte Pflanzenöle wie z.B. Hydrogenated Cottonseed Oil, Hydrogenated Vegetable Oil, Hydrogenated Rapeseed Oil, Hydrogenated Castor Oil, Hydrogenated Coco Glycerides oder Mango Seed Oil (Magnifera Indica), Meadowfoam Seed Oil (Limnantes Alba), Shea Butter (Butyrospermum Parkii), Macadamia Nut Oil (Macadamia Ternifolia Nut Oil) oder deren Gemische. Zur Kennzeichnung der genannten Rohstoffe werden neben üblichen Handelsnamen die den einschlägig befassten Fachleuten geläufigen Bezeichnungen gemäß der „International Nomenclature of Cosmetic Ingredients" (die sog. „INCI-Namen") verwendet. Zusätzlich können noch von Erdöl abgeleitete Rohstoffe wie flüchtige Isoparaffine, Mineralöl, Vaselin, Paraffinwachse, Montanwachse, mikrokristalline Wachse oder aus der Fischer-Tropsch-Synthese gewonnene Wachse eingesetzt werden.
  • Werden keine wasserbasierten Suspensionen sondern Emulsionen hergestellt, so kann die Zubereitung neben Wasser noch Feuchthaltemittel, wie z.B. Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Propylenglykol, Butylenglykole, Hexylenglykole, Milchsäure oder deren Salze, Pyrrolidoncarbonsäure oder deren Salze oder Gemische aus den genannten Substanzen sowie pflegende Zusätze von Heilpflanzenextrakten, die in ausreichender Zahl im Handel erhältlich sind. Zur Verbesserung der Haltbarkeit und zur Verhinderung der Migration wasserhaltiger Zubereitungen ist es üblich, filmbildende Substanzen in Form von Lösungen oder von Dispersionen zuzusetzen. Bekannt ist hierbei die Verwendung von Schellack oder von Dispersionen von Polymeren oder Copolymeren von Polyurethan, Polyacrylat, Polymethacrylat, Polyestern, Polyamiden und dergleichen mehr. Zur Herstellung von W/O- oder O/W-Emulsionen verwendet der Fachmann im allgemeinen im Handel erhältliche anionaktive oder nichtionogene Emulgatoren oder Mischungen daraus oder mit Basen, wie z.B. Triethanolamin, teilneutralisierte oder neutralisierte Fettsäuren, wie z.B. Myristinsäure, Stearinsäure Isostearinsäure oder sog. Dimer- und Trimersäuren, die durch additive Umsetzung aus Ölsäure erhalten wurden. Die erforderlichen Mengen sind durch einfache Laborversuche zu ermitteln. Grundsätzlich können auch emulgatorfreie Systeme, wie z.B. sog. „Pickering-Emulsionen" hergestellt werden.
  • Gegebenenfalls können die Zubereitungen auch pflanzliche, tierische oder synthetische Verdickungsmittel enthalten, wie z.B. Gummi Traganth, Xanthan Gum, Carragheen, Johanniskernmehl, Agar-Agar, Alginate, Pektin, Gelatine, Stärkederivate und modifizierte Stärken, Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Carboxymethylhydroxyethylcellulose und dergleichen oder synthetische Verdickungsmittel wie Acrylat-Polymere und Acrylat-Copolymere, die dem Fachmann unter dem INCI-Namen Carbomer bekannt sind, sowie Mischungen der genannten Substanzen.
  • Die vorgenannten Zubereitungen sind bei Verwendung von Mischungen der vorgenannten Färbemittel in einer Unzahl von Einfärbungen – beginnend von Weiß über das gesamte Spektrum des Regenbogens bis hin zu Schwarz erhältlich. Sehr enttäuschend wirken diese dekorativen Zubereitungen aber, wenn sich die Trägerin, z.B. im Rahmen eines Disco-Besuches oder einer Party, in Räume begibt, die überwiegend oder ausschließlich mit langwelligem UV-Licht – sog. „Schwarzlicht" beleuchtet werden. Weiße Kleidung leuchtet hier hellblau, ebenso schimmert das in Kosmetika eingesetzte Titandioxid etwas durch. Der Farbeindruck der dekorativen Kosmetik in solchen Räumlichkeiten bleibt üblicherweise sehr unscheinbar. Wurden zur Herstellung von Kosmetika Färbemittel aus der Gruppe der verlackten Fluoresceine, insbesondere der halogenierten Fluoresceine – genannt seien hier die Di-, Tri- oder Tetrabromfluoresceine – so ergeben sich sehr oft leuchtende Fluoreszenzfarben im Bereich der Rottöne. Die Verwendung von Verlackungen dieser löslichen Farbstoffe birgt jedoch deutliche Risken in sich: Die gesunde Haut hat einen pH im Bereich von 5 – 6; als ideal wird hier 5,5 genannt – den gleichen pH-Bereich weist auch Schweiß auf. Tränenflüssigkeit dagegen hat einen leicht basischen pH im Bereich von 7,4. Durch die Feuchtigkeit der Haut ist es nun möglich, daß aus Färbemitteln auf Basis verlackter Fluoresceine wegen der möglichen unterschiedlichen pH-Werte im Produkt und auf der Haut die Farbstoffe ausbluten, weil sie aus dem Lack wieder herausgelöst werden. Dies ist besonders fatal, weil Fluoresceine sehr Substantiv sind und sehr langanhaltend – bis zu mehreren Tagen – auf die Haut aufziehen. Im UV-Licht werden die Spuren davon zudem noch intensiver sichtbar gemacht. Farblacke auf Basis von Fluoresceinen und halogenierten Fluoresceinen ergeben somit ein sehr interessantes Effekt-Make-up zur Verwendung unter „Schwarzlicht" – wegen einer möglichen Gefahr des Ausblutens können diese Zubereitungen allerdings sehr unschöne Nebenwirkungen zeitigen, die zudem noch von Haut und Haaren schwer entfernbar sind. Diese möglichen Nebenwirkungen werden – spätestens nach der ersten schlechten Erfahrung mit einem solchen Produkt – zu einem Verkaufshemmnis. Ähnliche Beobachtungen ergaben sich auch bei Verlackungen von löslichen Chinolin- und Anthrachinonfarbstoffen. Titandioxid allein oder optische Aufheller, wie z.B. Dinatrium-Distyryldiphenyl-disulfonat oder ähnliche, ergeben im wesentlichen nur hellblaue Fluoreszenzfarben und damit nur wenig Variationsmöglichkeiten im Bereich der gelben bis roten Fluoreszenzfarben – ein insgesamt unbefriedigender Zustand.
  • Somit ergab sich die Aufgabe, Zubereitungen, insbesondere eine Kosmetikzubereitung in Form einer Flüssigkeit oder eines Gels oder in Form von Emulsionen, wie z.B. W/O-, O/W-Emulsionen oder emulgatorfreien, sog. „Pickering-Emulsionen" durch Auswahl unter den vorgenannten, dem einschlägig befassten Fachmann grundsätzlich bekannten Rohstoffen herzustellen und sie mit geeigneten, in der Zubereitung unlöslichen, Färbemitteln so einzufärben, daß sie unter UV-Licht, sog. „Schwarzlicht" intensive und interessante Fluoreszenz auf Haut, Lippen, Augenlidern, Haaren, Wimpern und Augenbrauen zeigen, ohne daß sich unter in-vivo Bedingungen, z.B. durch die Feuchtigkeit der Haut oder durch Schweiß oder Tränenflüssigkeit lösliche Farbstoffe aus den Zubereitungen herauslösen lassen – hierunter soll das sog. „Ausbluten" verstanden werden – daß also negative optische Eindrücke, die sich unter „Schwarzlicht" noch verstärken, vermieden werden. Unter normalen Lichtbedingungen, insbesondere im Tageslicht, sollen durch die Verwendung dieser geeigneten Färbemittel, ggf. zusätzlich zu den vorgenannten Färbemitteln, intensivere dadurch Farbeindrücke vermittelt werden, daß diese durch UV-Licht zu Fluoreszenz anregbaren Färbemittel durch den im Tageslicht enthaltenen UV-Anteil zur Abgabe von Fluoreszenzlicht angeregt werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man zur Einfärbung der vorgenannten Zubereitung darin unlösliche Färbemittel verwendet, die im Wege der Salzbildung, durch Bildung eines Neutralsalzes – oder im Wege einer echten kovalenten Bindung – aus einer Matrix aus einem Polymermaterial mit wenigstens einer funktionellen Gruppe in der Seitenkette und einem löslichen Farbstoff mit wenigstens einer funktionellen Gruppe erhalten wurden. Zur Lösung der Aufgabe können entweder Färbemittel verwendet werden, die beispielsweise durch die Umsetzung von in der Zubereitung ebenfalls unlöslichen Polyestern, die wenigstens eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe in der Seitenkette enthalten, mit anionischen Farbstoffen oder von Polyestern, die wenigstens einen Säurerest in der Seitenkette enthalten, mit kationischen Farbstoffen hergestellt werden. Denkbar ist auch Polyacrylate oder Polymethacrylate oder Polyurethane, welche wenigstens eine der vorgenannten Aminogruppen oder wenigstens eine Säuregruppe in der Seitenkette aufweisen, mit Farbstoffen mit entgegengesetzt geladenen funktionellen Gruppen umzusetzen. Für den Einsatz wesentlich ist, daß die auszuwählenden Färbemittel unter in-vivo Bedingungen hydrolysestabil sind, was durch einen einfachen Test – nämlich durch Lagerung des Färbemittels in einer auf pH 5,5 gepufferten 1 %igen wässrigen Lösung einer organischen Hydroxysäure, wie Milchsäure oder Zitronensäure über 24 Stunden bei 37 °C – leicht ermittelbar ist.
  • Im Handel erhältlich sind beispielsweise Färbemittel, welche aus einer Polyester-Matrix, erhalten durch die Reaktion von Ethylenglykol, Cyclohexandimethanol, Terephthalsäure, Isophthalsäure und Norbornandiamin sowie Farbstoffen bestehen, die sich von Fluoresceinen, Chinolinfarbstoffen, Triphenylmethanfarbstoffen und Anthrachinonfarbstoffen herleiten. Eine geeignete Polyester-Matrix ist dem einschlägig befassten Fachmann auch als „Polyester-3" bekannt.
  • Genannt seien hier Farbstoffe wie C.I.-No. 45.380 (Tetrabromfluorescein), C.I.-No. 45.370:1 (Gemisch von Dibrom-, Tribrom- und Tetrabromfluorescein), C.I.-No. 47.000 (Chinophthalon, nicht zur Verwendung auf Schleimhäuten), C.I.-No. 47.005 (Chinophthalon-disulfonsäure), C.I.-No. 42.090 (Triphenylmethanfarbstoff), C.I.-No. 60.730 (Anthrachinonfarbstoff, nicht zur Verwendung auf Schleimhäuten), C.I.-No. 61.570 (Anthrachinonfarbstoff).
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung soll nun anhand der nachfolgenden Beispiele im Detail erläutert werden, welche sie jedoch nicht abschließend beschreiben. Dabei erfolgen alle Mengenangaben in Gewichtsprozent (Gew.-%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Als Rohstoffnamen werden die international üblichen „INCI-Namen" oder dem einschlägig befassten Fachmann allgemein bekannte Freinamen verwendet. Die gefundenen Zubereitungen, insbesondere kosmetische Zubereitungen, liegen vor in Form weicher Pasten und weisen dynamische Viskositäten im Bereich von 50 bis 3.000 mPas auf. Die dynamischen Viskositäten wurden dabei mit einem Rotationsviskosimeter Typ BOHLIN CVOR 200 bei Scherraten von 10–4/s bis 103/s unter Verwendung einer Platte/Kegel resp. Platte/Platte Messeinrichtung gemessen. Die Messungen erfolgten dabei mit ansteigender und wieder abfallender Scherung. Die nachfolgend angegebenen Beispiele zeigten dabei allesamt einen Viskositätsverlauf in Form einer Hysteresekurve, was auf thixotrope Eigenschaften der Zubereitungen hindeutet.
  • Beispiel 1 – Effekt-Lipliner
    Aqua 60,550
    Propylene Glycol 8,500
    Triethanolamine 1,400
    Isostearic Acid 0,550
    Oleyl Alcohol 0,750
    Magnesium Aluminum Silicate 0,480
    Xanthan Gum 0,270
    Acrylates / C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0,450
    Polyester-3, Red 28 26,500
    Cellulose 0,250
    Methylparaben 0,150
    Propylparaben 0,050
    Tocopherol Acetate 0,100
  • In einem Vakuum-Rührkessel wird das auf 75 °C erwärmte Wasser vorgelegt, darin werden der Xanthan Gum und das Acrylat-Polymer gelöst. Danach wird das Magnesium Aluminum Silicate zugesetzt und die Mischung mittels einer Zahnscheibe intensiv durchmischt (der Kessel ist dabei zu schließen). In einem separaten Gefäß wird Propylenglykol vorgelegt und auf etwa 55 °C erwärmt. Hierin werden Methylparaben Propylparaben und Tocopherolacetat aufgelöst. Danach werden darin Oleylalkohol, Isostearinsäure und Oleylalkohol gelöst. Diese Mischung wird dann unter Rühren der Wassermenge im Kessel zugesetzt, danach wird der Ansatz nochmals mit der Zahnscheibe kräftig durchmischt. Bei etwa 35 °C wird der Mischung das Färbemittel zugegeben und mittels Zahnscheibe gut eingearbeitet. Anschließend wird diese Mischung durch Anlegen von Vakuum entlüftet, abgekühlt und in Vorratsbehälter abgefüllt. Man erhält einen intensiv magentafarbenen Lipliner mit einer dynamischen Viskosität von 500 bis 700 mPas, der unter langwelligem UV-Licht eine intensive rotviolette Fluoreszenz zeigt.
  • Beispiel 2 – Effekt-Tattoo
    Aqua 59,150
    Sodium Lauroyl Sarcosinate 2,750
    Acrylates/Octylacrylamide Copolymer 2,950
    Diglycerin 2,000
    Candelilla Cera 0,750
    Cera Alba 0,550
    Stearic Acid 0,800
    Cetearyl Alcohol 0,550
    Phenyl Trimethicone 0,550
    Microcrystalline Wax 0,450
    Carrageenan 0,220
    Hectorite 0,130
    Cellulose 0,150
    Carbon Black (micronized) 2,200
    Ferric Blue (micronized) 1,000
    Polyester-3, Orange 5 10,000
    Polyester-3, Red 22 15,000
    Phenoxyethanol 0,400
    Methylparaben 0,150
    Propylparaben 0,050
    Tocopherol Acetate 0,100
    Fragrance 0,100
  • In einem Vakuum-Rührkessel wird das auf 75 °C erwärmte Wasser vorgelegt, und das Acrylat-Copolymer zugegeben und mittels Zahnscheibe eingearbeitet. Danach werden Carrageenan, Cellulose und Hectorite zugesetzt und mittels Zahnscheibe (bei geschlossenem Kessel) eingearbeitet. In einem seapraten Gefäß werden die Fettkomponenten bei etwa 75 °C aufgeschmolzen und mit dem Sodium Lauroyl Sarcosinate vermischt. Die Mischung wird dann der Wasserphase zugesetzt und mittels Zahnscheibe (bei geschlossenem Kessel) zu einer Emulsion verarbeitet. In einem separaten Gefäß werden Diglycerin und Phenoxyethanol vorgelegt und Methylparaben, Propylparaben und Tocopherol Acetate unter leichtem Erwärmen darin gelöst. Die Mischung im Kessel wird auf etwa 45 °C abgekühlt, dann wird die Konservierungsmischung zugegeben. Anschließend werden die Pigmente eingestreut und mittels Zahnscheibe (bei geschlossenem Kessel) unter intensivem Rühren eingearbeitet. Anschließend wird der Riechstoff zugesetzt, die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und in Vorratsbehälter ausgetragen. Man erhält eine dunkle, fast schwarze Zubereitung mit einer dynamischen Viskosität von etwa 1.000 bis 1.200 mPas, die im langwelligen UV-Licht eine gelbrote Fluoreszenz zeigt. Sie eignet sich besonders gut, Malen von wasserbeständigen aber wieder abwaschbaren Mustern auf die Haut.
  • Beispiel 3 – Effekt-Lippen-Rouge
    Aqua 55,200
    PPG-17/IPDI/DMPA Copolymer 22,500
    Shellac 5,350
    Triethanolamine 1,450
    Butylene Glycol 1,200
    Acrylates / C-10-30 Alkyl Acrylate Copolymer 1,500
    Polyester-3, Orange 5 5,500
    Polyester-3, Red 22 3,500
    Polyester-3, Red 28 3,000
    Tocopherol Acetate 0,100
    Phenoxyethanol 0,300
    Methylparaben 0,150
    Propylparaben 0,050
    Saccharin 0,050
    Fragrance 0,150
  • In einem Vakuum-Rührkessel wird etwa die halbe Wassermenge, erwärmt auf 75 °C, vorgelegt und der Emulgator zugegeben. In einem separaten Gefäß mit Zahnkranzrührer wird die andere Hälfte des Wassers vorgelegt, das Triethanolamin vorgelegt und der Schellack darin gelöst. Der pH-Wert wird dabei auf 7,4 eingestellt. Die beiden Wasserphasen werden vereinigt und auf 75 °C gebracht. Nunmehr wird das Acrylat-Copolymer zugegeben, dann werden die Färbemittel zugegeben und die Mischung mittels Zahnscheibe unter leichtem Vakuum etwa 10 min homogenisiert. In einem separaten Gefäß wird das Phenoxyethanol vorgelegt und die Parabene, Tocopherolacetat, Saccharin und das Riechstoffgemisch darin gelöst. Die Mischung im Kessel wird auf etwa 40 °C abgekühlt, danach wird die zuletzt hergestellte Mischung zugesetzt, und das Ganze wird nochmals kurz mittels Zahnscheibe durchmischt. Danach wird durch Anlegen von Vakuum entlüftet, bei Raumtemperatur wird die Mischung in geeignete Lagergefäße abgefüllt. Man erhält eine rote Lippenfarbe, die im langwelligen UV-Licht eine starke gelbstichig-magentafarbene Fluoreszenz zeigt. Die Mischung hat eine dynamische Viskosität von 300-400 mPas.
  • Entsprechend dem vorstehenden Beispiel lassen sich unter Verwendung von weiteren Leuchtfarben wie z.B. Polyester-3, Blue 1 oder Polyester-3, Yellow 10, oder Polyester-3, Yellow 11 oder Mischungen daraus, ggf. auch unter Verwendung geeigneter optischer Aufheller, wie z.B. Dinatrium-distyryldiphenyl-disulfonat effektvolle Körperbemalungen herstellen, die wenig Neigung zur Migration auf der Haut zeigen und die unter langwelligem UV-Licht sehr reizvolle Fluoreszenzen zeigen. Diese Mischungen eignen sich auch zum Auftrag auf das Haar. Die Applikation kann mittels geeigneter Bürsten oder geeigneter Schaumstoff-Applikatoren erfolgen, welche handelsüblich sind.

Claims (24)

  1. Zubereitung, insbesondere kosmetische Zubereitung für den Bereich der dekorativen Kosmetik zum Färben und Verschönen der Haut, der Lippen, der Haare, der Wimpern und der Augenbrauen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Färbemittel enthält, welches in der Zubereitung unlöslich ist und unter UV-Licht Fluoreszenzeffekte ergibt.
  2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um Make-up, Party-Effekt-Make-up, Theaterschminke, Lippenfärbemittel, Wangenrouge, Lidschatten, Eyeliner, Lipliner, Haar-Mascara, Wimpernfärbemittel oder sog. semipermanentes Tattoo handelt.
  3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Flüssigkeit oder ein Gel mit einer Viskosität von 50 bis 3.000 mPas, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter Typ BOHLIN CVOR 200 bei Scherraten von 10–4/s bis 103/s unter Verwendung einer Platte/Kegel resp. Platte/Platte Messeinrichtung, handelt.
  4. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserbasierte Flüssigkeit oder wasserbasiertes Gel vorliegt.
  5. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Emulsion vorliegt.
  6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer W/O-Emulsion vorliegt.
  7. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer O/W-Emulsion vorliegt.
  8. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer emulgatorfreien sog. „Pickering-Emulsion" vorliegt.
  9. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel aus einer Matrix aus einem Polymermaterial mit wenigstens einer funktionellen Gruppe in der Seitenkette und einem löslichen Farbstoff mit wenigstens einer funktionellen Gruppe im Wege einer Salzbildung durch Bildung eines Neutralsalzes erhalten wurde.
  10. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel aus einer Matrix aus einem Polymermaterial mit wenigstens einer funktionellen Gruppe in der Seitenkette und einem löslichen Farbstoff mit wenigstens einer funktionellen Gruppe im Wege einer echten kovalenten Bindung erhalten wurde.
  11. Zubereitung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus einem Polymermaterial ausgewählt ist unter Polyestern, Polyacrylaten, Polymethacrylaten oder Polyurethanen mit wenigstens einer primären, sekundären oder tertiären Aminogruppe in der Seitenkette oder Gemischen daraus und mit wenigstens einem anionischen Farbstoff umgesetzt wurde.
  12. Zubereitung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus einem Polymermaterial ausgewählt ist unter Polyestern, Polyacrylaten, Polymethacrylaten oder Polyurethanen mit wenigstens einem Säurerest in der Seitenkette oder Gemischen daraus und mit wenigstens einem kationischen Farbstoff umgesetzt wurde.
  13. Zubereitung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix aus Polymermaterial durch die Reaktion von Ethylenglykol, Cyclohexandimethanol, Terephthalsäure, Isophthalsäure und Norbornandiamin erhalten und mit wenigstens einem anionischen Farbstoff umgesetzt wurde.
  14. Zubereitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem anionischen Farbstoff um C.I.-No. 42.090, C.I.-No. 45.370:1, C.I.-No. 45.380, C.I.-No. 47.000, C.I.-No. 47.005, C.I.-No. 60.730, C.I.-No. 61.570 oder um Gemische daraus handelt.
  15. Zubereitung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel bei einer Lagerung über 24 Stunden und bei 37 °C in einer 1 %igen wässrigen Lösung einer organischen Hydroxysäure, wie Milchsäure oder Zitronensäure hydrolysestabil ist und nicht ausblutet.
  16. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ggf. zusätzlich mindestens ein Pigment wie Titandioxid, Zinkoxid, Eisenoxide, Chromoxid, Chromoxidhydrat, Ultramarin, Manganviolett, Ferric Blue (Berliner Blau), Glimmer, mit Titandioxid beschichtete Glimmer, farbige mit Metalloxiden beschichtete Glimmer, Bismuthoxychlorid, mit Metalloxiden beschichtetes Bismuthoxychlorid, plättchenförmige Metallpulver von Aluminium, Messing, Bronze, Kupfer, Silber oder Gold, Carmin und seine verschiedenen Salze mit Metallen, Verlackungen organischer Färbemittel mit Aluminium, Barium, Calcium Strontium oder Zirkonium oder Mischungen der genannten Pigmente enthält.
  17. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenanteile der Färbemittel in einem Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise in einem Bereich von 5 bis 35 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt in einem Bereich von 10 bis 25 Gew.-% liegen mit der Maßgabe, daß die Summe aller Inhaltsstoffe der Zubereitung bei 100 Gew.-% liegt.
  18. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegebenenfalls noch mindestens ein pflanzliches, tierisches oder synthetisches Verdickungsmittel enthält
  19. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Verdickungsmittel um Gummi Traganth, Xanthan Gum, Carragheen, Johanniskernmehl, Agar-Agar, Alginat, Pektin, Gelatine, Stärkederivate, Carboxymethylcellulose, Methyhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Carboxymethylhydroxyethylcellulose, Carbomer oder Mischungen aus den genannten Substanzen handelt.
  20. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegebenenfalls für die Herstellung von Kosmetika zugelassene Öle, Fette und Wachse enthält.
  21. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öle und Fette ausgewählt wurden unter hydrierten Pflanzenölen, Hydrogenated Cottonseed Oil, Hydrogenated Vegetable Oil, Hydrogenated Rapeseed Oil, Hydrogenated Castor Oil, Hydrogenated Coco Glycerides, Mango Seed Oil (Magnifera Indica), Meadowfoam Seed Oil (Limnantes Alba), Shea Butter (Butyrospermum Parkii), Macadamia Nut Oil (Macadamia Ternifolia Nut Oil), Dimethicone, Phenyltrimethicone, Diphenyldimethicone, flüchtigen Cyclomethicone oder aus Mischungen der genannten Substanzen.
  22. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zubereitung enthaltenen Wachse bevorzugt ausgewählt sind unter Bienenwachs, Japanwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Zuckerrohrwachs, Jojobaöl, hydriertem Jojobaöl, Siliconwachs, Paraffinwachs, Montanwachs, mikrokristallinem Wachs, Wachsen aus der Fischer-Tropsch-Synthese oder Gemischen daraus.
  23. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ggf. noch Füllstoffe wie Siliciumdioxid, Talkum, Kaolin, Metallsalze von Fettsäuren wie Al-, Mg-, Ca-, Zn- oder Sr-Stearat, -Palmitat oder -Myristat, Bornitrid, Stärke, organisch modifizierte Stärke, Nylonpulver, Polytetrafluorethylenpulver oder Gemische daraus enthalten kann.
  24. Zubereitung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ggf. noch Feuchthaltemittel wie Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Propylenglykol, Butylenglykole, Hexylenglykole, Milchsäure oder deren Salze, Pyrrolidoncarbonsäure oder deren Salze oder Gemische aus den genannten Substanzen enthalten kann.
DE20314464U 2003-06-04 2003-09-18 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung Expired - Lifetime DE20314464U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20314464U DE20314464U1 (de) 2003-06-04 2003-09-18 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung
PCT/EP2004/006055 WO2004108108A1 (de) 2003-06-04 2004-06-04 Kosmetische zubereitung enthaltend ein unlösliches färbemittel, das fluoreszenzeffekte ergibt

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20308712.7 2003-06-04
DE20308712U DE20308712U1 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung
DE20314464U DE20314464U1 (de) 2003-06-04 2003-09-18 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20314464U1 true DE20314464U1 (de) 2004-03-18

Family

ID=27740973

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20308712U Expired - Lifetime DE20308712U1 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung
DE20314464U Expired - Lifetime DE20314464U1 (de) 2003-06-04 2003-09-18 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20308712U Expired - Lifetime DE20308712U1 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20308712U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005105020A2 (en) * 2004-05-04 2005-11-10 Vedic Hindus-Indústria, Comércio, Importação E Exportação Ltda. Method for preparing a compound for drawing a non-permanent tattoo and a method of using said compound
WO2013078492A2 (de) 2011-11-28 2013-06-06 Gw Cosmetics Gmbh Mittel und verfahren zur färbung von keratinfasern
WO2024018159A1 (fr) * 2022-07-21 2024-01-25 L V M H Recherche Composition anhydre de maquillage

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005105020A2 (en) * 2004-05-04 2005-11-10 Vedic Hindus-Indústria, Comércio, Importação E Exportação Ltda. Method for preparing a compound for drawing a non-permanent tattoo and a method of using said compound
WO2005105020A3 (en) * 2004-05-04 2005-12-01 Vedic Hindus Ind Com Imp Acao Method for preparing a compound for drawing a non-permanent tattoo and a method of using said compound
WO2013078492A2 (de) 2011-11-28 2013-06-06 Gw Cosmetics Gmbh Mittel und verfahren zur färbung von keratinfasern
US9125842B2 (en) 2011-11-28 2015-09-08 Gw Cosmetics Gmbh Agent and method for coloring keratin fibers
WO2024018159A1 (fr) * 2022-07-21 2024-01-25 L V M H Recherche Composition anhydre de maquillage
FR3138032A1 (fr) * 2022-07-21 2024-01-26 L V M H Recherche Composition anhydre de maquillage

Also Published As

Publication number Publication date
DE20308712U1 (de) 2003-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US8080238B2 (en) Oil-based cosmetic composition
DE69738592T2 (de) Kosmetische Zusammensetzungen enthaltend flüssigkristalline Färbemittel und ihre Verwendung
AT400806B (de) Puder, verfahren zur herstellung eines kosmetischen puders, sowie kosmetisches mittel zur färbung der haare oder zum schminken der haut
DE102005033520B4 (de) Zubereitung, insbesondere kosmetische Zubereitung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP1505946B1 (de) Kosmetische zubereitung
EP1881780B1 (de) Langanhaltende glänzende kosmetische zusammensetzung
WO2004108108A1 (de) Kosmetische zubereitung enthaltend ein unlösliches färbemittel, das fluoreszenzeffekte ergibt
DE102005057593A1 (de) Zubereitung, insbesondere kosmetische Zubereitung, sowie ihre Herstellung und Verwendung
US20040228818A1 (en) Cosmetic composition combining at least two dyes including at least one photochromic dye
DE112014001299T5 (de) Kosmetische Zusammensetzung
DE102017203641A1 (de) Lipidmischung aus Octyldodecanol und hydriertem Rapsöl
DE10252816B4 (de) Kosmetische Zubereitung, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP1536754A1 (de) Lipidhaltige zubereitung, insbesondere kosmetische zubereitung
DE60310846T2 (de) Schminkmittel, vereinend zwei Zusammensetzungen, die eine enthaltend einen photochromen Farbstoff, die andere ein goniochromatisches Agens
US10898418B2 (en) Cosmetic composition
DE69918028T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung mit einer kontinuierlichen hydrophilen Phase, die Bismutvanadat enthält
DE60318365T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung enthaltend mindestens zwei Farbstoffe wobei mindestens einer derselben Photochromizität aufweist
DE60207959T2 (de) Make-up Zusammensetzung, die ein flüssigkristallines Polymer enthält
DE20314464U1 (de) Zubereitung, insbesondere Kosmetikzubereitung
JPS6124512A (ja) 口紅オ−バ−コ−ト
DE60311622T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung enthaltend eine Ölphase und einen Farbstoff aus der Gruppe der Naphthopyrane sowie Methode
DE60200045T2 (de) Anthraquinonderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Pigmente sowie Kosmetische Zubereitungen
WO2003094869A1 (de) Lipidhaltige kosmetische zubereitung
KR20200030359A (ko) 고함량의 안료가 균일하게 분산된 저점도 수중유형 조성물
JPH02229106A (ja) 固形化粧料

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040422

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20070403