DE20313808U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von gleichen Objekten mit aufeinander folgenden, unterschiedlich langen Bearbeitungstakten - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von gleichen Objekten mit aufeinander folgenden, unterschiedlich langen BearbeitungstaktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, in der gleiche Objekte, die nacheinander mehrere Arbeitsstationen durchlaufen, unterschiedlichen Bearbeitungsstufen unterworfen werden. Die Bearbeitungstakte in den einzelnen Arbeitsstationen können dabei unterschiedlich lang sein. Solche Objekte sind beispielsweise Hartgelatinekapseln, die in aufeinander folgenden Arbeitstakten geöffnet, mit Füllgut gefüllt, verschlossen und gewogen werden. Durch das Wiegen soll das Füllen der Hartgelatinekapseln mit der vorgegebenen Menge an Füllgut und auch das korrekte Wiederverschließen der einzelnen Kapseln nach ihrer jeweiligen Befüllung festgestellt werden.
STAND DER TECHNIK
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Aus der EP 0 685 714 ist eine Vorrichtung zum Wiegen von Hartgelatinekapseln bekannt. Von einer Füll- und Verschließmaschine für Hartgelatinekapseln werden die Hartgelatinekapseln einzeln einer Wiegeeinrichtung zugeführt. Das Wiegeergebnis jeder einzelnen Kapsel wird sofort dazu benutzt zu entscheiden, ob die Kapsel aussortiert oder als sogenannte "Gut"-Kapsel der geplanten weiteren Verwendung zugeführt werden soll. Die Maschine besitzt mehrere parallele Fertigungslinien, von denen jede eine derartige Wiegeeinrichtung besitzt. Dadurch können entsprechend der Anzahl der Fertigungslinien mit ihren jeweiligen Wiegeein-
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richtungen entsprechend viele Hartgelatinekapseln parallel zueinander, zeitgleich gewogen werden. Die Anzahl der Wiegeeinrichtungen richtet sich nach der Ausstoßleistung der Füll- und Verschließmaschine an Hartgelatinekapseln.
Während sich bei diesem Stand der Technik hinsichtlich des Hersteilens, Überprüf ens von Hartgelatinekapseln die Behandlung der Hartgelatinekapseln in Richtung des Prozessfortschrittes in mehrere, parallele Wiegevorgänge und damit in mehrere, parallele Fertigungslinien verzweigt, kann es nachfolgende Behandlungsvorgänge für Objekte wie zum Beispiel auch für Hartgelatinekapseln geben, die gegenüber dem Wiegevorgang kürzere Bearbeitungs takte beinhalten, so dass dann mehrere Fertigungslinien in anzahlmäßig wenigeren Fertigungslinien zusammenlaufen können, um insgesamt einen fortlaufenden, ungestörten Fertigungsprozess zu ermöglichen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
0 Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, um parallele Fertigungslinien zur zeitgleichen Behandlung von gleichen Objekten in anzahlmäßig wenigeren Fertigungslinien zusammenlaufen zu lassen, ohne den in den ersten Fertigungslinien ablaufenden Bearbeitungstakt oder den in den, gegenüber den ersten Fertigungslinien anzahlmäßig kleineren, zweiten Fertigungslinien ablaufenden Bearbeitungstakt störend zu beeinflussen.
0 Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, zwischen den ersten Fertigungslinien einer ersten Arbeitsstation und den zweiten Fertigungslinien einer zweiten Arbeitsstation einen Zwischenspeicher vorzusehen. Der Zwischenspeicher ist dabei mit den ersten und zweiten Fertigungslinien direkt oder indirekt so verbunden, dass die in ihm zwischengelagerten Objekte mit gegenseitig geregelter Zuordnung an die zweiten Fertigungslinien übergeben werden können.
Mit einem solchen Zwischenspeicher wird erreicht, dass die aus dem Zwischenspeicher herausgeführten Objekte noch den ersten Fertigungslinien zugeordnet werden können. Ein in der zweiten Fertigungslinie erfolgender Bearbeitungsvorgang eines bestimmten Objektes ist damit einem vorangegangenen Bearbeitungsvorgang dieses bestimmten Objektes zuzuordnen. Zwei oder auch mehrere aufeinander folgende Bearbeitungsvorgänge können damit einem jeweils ganz bestimmten Objekt zugerechnet werden.
0 Solche mehreren Bearbeitungsvorgänge kann beispielsweise ein erstes und ein nachfolgendes zweites Wiegen von Hartgelatinekapseln umfassen. So kann beispielsweise in ersten Fertigungslinien das Bruttogewicht von mit Füllgut gefüllten Hartgelatinekapseln ermittelt werden. In einem nachfolgenden Bearbeitungsvorgang kann mittels eines Mikrowellenwägevorganges die gefüllte Hartgelatinekapsel noch einmal gewogen werden. Da der erste Wägevorgang wesentlich länger dauert als der zweite Wägevorgang, sind dementsprechend mehr Fertigungslinien mit entsprechend mehreren ersten 0 Wägeeinrichtungen als zweite Fertigungslinien mit entsprechend weniger zweiten Wägeeinrichtungen für Hartgelatinekapseln vorhanden. In einem auch in der Zeichnung dargestellten diesbezüglichen Beispiel ist nur eine einzige zweite Mikrowellenwägeeinrichtung in einer dementsprechenden 5 einzigen zweiten Fertigungslinie vorhanden.
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Bezogen auf das vorstehende Ausführungsbeispiel können durch eine Auswertung der beiden Wägeergebnisse für das jeweilige Objekt beziehungsweise für die jeweiligen Hartgelatinekapseln Rückschlüsse auf das tatsächliche Ist-Gewicht des in das Objekt beziehungsweise in die Hartgelatinekapsel eingefüllten Füllgutes gezogen werden. Entsprechend den Wägeergebnissen kann dann das Objekt wie beispielsweise die Hartgelatinekapsel als sogenannte "Gut"-Kapsel der weiteren Verwendung oder als "Schlecht"-Kapsel dem Ausschuss zugeführt werden.
Die in dem Zwischenspeicher jeweils vorhandenen Objekte können innerhalb des Zwischenspeichers gemeinsam oder nacheinander in Richtung auf den oder die nachfolgenden zweiten Fertigungslinien transportiert werden.
Der Zwischenspeicher besitzt zumindest eine Öffnung in seinem den ersten Fertigungslinien zugewandten Eingangsbereich, so dass die in den ersten Fertigungslinien 0 vorhandenen Objekte eines Arbeitstaktes der ersten Arbeitsstation gleichzeitig als Gruppe in den Zwischenspeicher hineintransportiert werden können.
Nach einer auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Zwischenspeicher mit einer Radfördereinrichtung ausgestattet, die ein Rad mit umfangsmäßig verteilt angeordneten Aufnahmen besitzt. In jede dieser Aufnahmen kann ein Objekt eingelagert werden. Die ersten Fertigungslinien können so vor den einzelnen 0 Aufnahmen positioniert werden, dass das Objekt einer jeder dieser ersten Fertigungslinien gleichzeitig in eine der Aufnahmen hineintransportiert werden kann.
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Das Rad kann so angetrieben werden, dass die in ihm eingelagerten Objekte einzeln oder in Teilgruppen vor den zweiten Fertigungslinien positionierbar sind. Dadurch können dann die Objekte dieser einen oder den mehreren zweiten Fertigungslinien mit gegenseitig geregelter Abfolge übergeben werden.
Das Übergeben der einzelnen Objekte aus dem Rad beziehungsweise aus der Radfördereinrichtung in die eine oder in die mehreren zweiten Fertigungslinien kann mittels einer Gas-Düsenanordnung erfolgen. Mittels einer solchen Düsenanordnung können die Objekte aus den Aufnahmen in Teilgruppen oder jeweils einzeln herausgeblasen werden.
Nach einem weiteren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Zwischenspeicher einen Schneckenförderer besitzen, in dem zumindest ein schneckenförmig umlaufender Förderkanal für die Objekte wie beispielsweise Hartgelatinekapseln ausgebildet ist. Längs 0 des beispielsweise oben offenen Förderkanals können die ersten Fertigungslinien so positioniert sein, dass die Objekte einer jeden dieser ersten Fertigungslinien gleichzeitig - beispielsweise von oben - in den schneckenförmig umlaufenden Förderkanal hineintransportiert werden können.
In dem Förderkanal kann ausgangsseitig beispielsweise eine zweite Fertigungslinie so angeordnet sein, dass die beispielsweise durch Drehen des Schneckenförderers zu dessen 0 Ausgangsseite transportierten Objekte einzeln, nacheinander in diese zweite Fertigungslinie hineinwandern können.
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Nach einem dritten in der Zeichnung ebenfalls auszugsweise dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Zwischenspeicher
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einen linear sich erstreckenden Förderkanal besitzen. Auch längs dieses Förderkanals können die ersten Fertigungslinien so positioniert sein, dass die Objekte aus den Fertigungslinien gleichzeitig in den Förderkanal hineintransportierbar sind.
Mittels Düsenanordnungen können durch taktweise und/oder pulsierend einwirkende Gas- wie insbesondere Luftströmungen die zwischengelagerten Objekte einzeln oder gruppenweise in die eine oder in die mehreren zweiten Fertigungslinien hineingeblasen werden. Die Düsenanordnungen können auch zum Transport der Objekte innerhalb des Zwischenspeichers verwendet werden. Die Düsenanordnung kann dabei einer einzelnen Aufnahme der Radfördereinrichtung so zugeordnet werden, dass bei jeweils vorbestimmter Position einer entsprechenden Aufnahme das in ihr vorhandene Objekt in die bereitstehende zweite Fertigungslinie hineingeblasen werden kann. Durch Vorbeibewegen der einzelnen Aufnahmen an dieser Düsenanordnung können dann die in dem Zwischenspeicher vorhandenen, zwischengelagerten Objekte nacheinander in beispielsweise eine zweite Fertigungslinie hineingeblasen werden.
Um einen möglichst wirkungsvollen Transport der Objekte mittels der aus der oder den Düsenanordnungen herausströmenden Gasströmung zu erhalten, können die Öffnungen zwischen dem Förderkanal und den ersten Fertigungslinien relativ zu den in dem Förderkanal zwischengelagerten Objekten verschließbar ausgebildet sein. Nach dem Einlagern von Objekten in den Zwischenspeicher, was entsprechende Öffnungen in demselben erforderlich macht, kann dann durch beispielsweise Verdrehen des Förderkanals um seine Längsachse dafür gesorgt werden, dass der Förderkanal umfangsmäßig verschlossen wird. Von rückwärtiger Seite in
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ihn hineingeblasene Gasströmung kann dann nicht durch eingangsseitig in dem Förderkanal vorhandene Öffnungen für den Weitertransport der Objekte mehr oder weniger wirkungslos aus dem Förderkanal herausströmen.
Bei den in den Ausführungsbeispielen dargestellten Beispielsfällen können die in Form von Hartgelatinekapseln vorhandenen Objekte mit Pulver, Gel und/oder Flüssigkeit gefüllt sein.
Weitere Ausbildungen von Zwischenspeichern können Lochaufnahmen aufweisende Förderband- oder Gliederbandeinrichtungen sein.
Auch dem Zwischenspeicher können Bearbeitungs- und/oder Behandlungseinrichtungen für die jeweils zwischengelagerten Objekte zugeordnet sein.
Dem Zwischenspeicher können darüber hinaus auch Einrichtungen zugeordnet sein, die für seine jeweilige Bereitstellung beziehungsweise Wieder-Bereitstellung als Zwischenspeicher erforderlich sind. Solche Einrichtungen können beispielsweise Reinigungsvorgänge des Zwischenspeichers beziehungsweise seiner Aufnahmen beinhalten, um für ein jeweils zwischengelagertes Objekt gleiche Einlagerungsbedingungen in dem Zwischenspeicher zu schaffen.
Es ist möglich, Unterdruck-Einrichtungen bereitzustellen, um zwischengelagerte Objekte in dem Zwischenspeicher zu halten oder zumindest unterstützend zu halten.
Zwischen dem Zwischenspeicher und den ersten Fertigungslinien können separate Übergabeeinrichtungen wie insbesondere Schiebeeinrichtungen vorhanden sein, mittels
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derer die einzelnen Objekte in den Zwischenspeicher übergeben werden können.
Auch zwischen dem Zwischenspeicher und den zweiten Fertigungslinien können Übergabeeinrichtungen so vorhanden sein, dass die Übergabe der Objekte entweder während der Transportbewegung der Objekte innerhalb des Zwischenspeichers oder während des Stillstandes der Objekte im Zwischenspeicher beziehungsweise während des Stillstandes des Zwischenspeichers durchführbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmale sowie durch die nachstehenden Ausführungsbeispiele.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines zwischen ersten und zweiten Fertigungslinien positionierten, ein Rad aufweisenden Zwischenspeichers,
Fig. 2 eine auszugsweise Darstellung eines einen Schneckenförderer aufweisenden Zwischenspeichers,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht des Förderkanals des Schneckenförderers nach Fig. 2,
Fig. 4 einen teilweise geschnittenen Querschnitt des Förderkanals nach Fig. 3,
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Fig. 5 eine Darstellung eines einen linearen Förderkanal aufweisenden Zwischenspeichers,
Fig. 6 den Zwischenspeicher gemäß Fig. 5 mit teilweise in ihn aus den ersten Fertigungslinien hereingewanderten Hartgelatinekapseln,
Fig. 7 den Förderkanal nach Fig. 1 und 2 in einer gegenüber Fig. 5 und 6 um seine Längsachse gedrehten Transportstellung.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Von einer Vorrichtung 10 zum Bearbeiten von jeweils gleichen Objekten, wie im vorliegenden Beispielsfall von gleichen Hartgelatinekapseln 12 ist ein Zwischenspeicher 14 dargestellt. Zu dem Zwischenspeicher 14 führen neun Fertigungslinien 16 (16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.5, 16.6, 16.7, 16.8, 16.9) die Teil einer ersten Arbeitsstation 18 0 sind.
In jeder der ersten Fertigungslinien 16 ist eine separate Wägeeinrichtung 22 funktionell so eingebaut, dass mit jeder der neun Wägeeinrichtungen 22 die die einzelnen 5 Fertigungslinien 16 durchlaufenden Hartgelatinekapseln 12 gewogen werden können. Für die taktweise die neun ersten Fertigungslinien 16 durchlaufenden Kapseln wird das Bruttogewicht einer jeden Kapsel 12 ermittelt. Dieses Bruttogewicht ist der jeweiligen Kapsel 12.1 bis 12.9 durch 0 die individuellen neun Wägeeinrichtungen zugeordnet.
Der Zwischenspeicher 14 weist ein Rad 24 auf, in dem umfangsseitig, stirnseitig eine große Anzahl von radialen Aufnahmen 26 vorhanden sind. In jede dieser Aufnahmen kann,
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bei entsprechender Drehstellung des Rades 24, eine Hartgelatinekapsel 12.1 bis 12.9 eingelagert werden. Dazu enden die neun ersten Fertigungslinien 16 jeweils genau vor den Öffnungen von neun Aufnahmen 2 6.1 bis 2 6.9.
Sobald in jeder der Aufnahmen 2 6.1 bis 2 6.9 eine Hartgelatinekapsel 12 eingelagert ist, wird das Rad um seine Drehachse 2 8 im Uhrzeigersinn so weit verdreht, bis seine Aufnahme 26.9 sich genau vor der Mündung 30 einer zweiten Fertigungslinie 32 befindet. In der Zeichnung ist eine Zwischenstellung dargestellt, bei der sich die Aufnahme 2 6.9 noch nicht exakt vor der Mündung 3 0 befindet.
Auf der zur Mündung 3 0 gegenüberliegenden Seite des Rades 24, auf der Innenseite des Rades 24, ist eine Blasdüse 34 so positioniert, dass ein durch sie ausgestoßener Gas-, wie im vorliegenden Fall Luftstrom in die Mündung 3 0 hineinzielt und eine vor der Mündung 3 0 befindliche Hartgelatinekapsel 12 aus der jeweils dort befindlichen Aufnahme 2 6 heraus- und in die Fertigungslinie 32 hineinbläst. Auf diese Weise werden durch jeweils taktweises Weiterdrehen des Rades 24 in Drehrichtung 29 nacheinander die Aufnahmen 26.9, 26.8 bis 2 6.1 vor der Mündung 3 0 positioniert und die in der jeweiligen Aufnahme befindliche Hartgelatinekapsel 12 .9, 12.8 bis 12,1 nacheinander in die zweite Fertigungslinie 32 hineingeblasen.
Nachdem die neun Hartgelatinekapseln 12.1 bis 12.9 ihre Aufnahmen 26 in dem Rad 24 verlassen haben, können zwischen-0 zeitlich aus den ersten Fertigungslinien 16 in den Zwischenspeicher 14 nachgerückte, weitere neun Hartgelatinekapseln nacheinander in festgelegter Reihenfolge in die zweite Fertigungslinie 32 hineintransportiert werden.
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In der zweiten Fertigungslinie 32 ist eine Mikrowellenwägeeinrichtung 40 vorhanden, die Teil einer zweiten Arbeitsstation 42 ist. Die Mikrowellenwägeeinrichtung 40 weist ein Zwischenrohr 44 auf, das in die zweite Fertigungslinie 32 zwischengeflanscht ist. Mittels der Mikrowellenwägeeinrichtung 40 kann ebenfalls das Bruttogewicht einer in dem Zwischenrohr 44 befindlichen Hartgelatinekapsel 12 gewogen werden.
Die Mikrowellenwägeeinrichtung 40 und die neun Wägeeinrichtungen 22 sind mit einer Auswerteeinrichtung 48 funktionell derart verbunden, dass für jede in der Mikrowellenwägeeinrichtung 40 vorhandenen Hartgelatinekapsel 12 ihr individuelles Füllgewicht festgestellt werden kann. Dazu wird das durch die Mikrowellenwägeeinrichtung 40 ermittelte Wägeergebnis mit dem Bruttogewicht in Beziehung gebracht, das für diese bestimmte Hartgelatinekapsel durch die diese Kapsel wägende Wägeeinrichtung 22 im Bereich der ersten Fertigungslinien 16 vorher ermittelt worden ist. Liegt das ermittelte Ist-Gewicht des Füllgutes dieser Kapsel im zulässigen Toleranzbereich, wird diese Kapsel als "Gut"-Kapsel der weiteren gewünschten Verwendung zugeführt. Liegt das ermittelte Ist-Gewicht außerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches, wird diese Kapsel zu einer 5 "Schlecht"-Kapsel und wird durch entsprechendes Umstellen einer in der zweiten Fertigungslinie 32 eingebauten Schwenkklappe 50 in eine Abzweigleitung 52 und von dort in einen Ausschussbehälter 54 geleitet. Der Transport der Kapseln innerhalb der zweiten Fertigungslinie 32 kann ebenfalls durch Luftströme aus der Blasdüse 34 heraus bewirkt werden.
Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Zwischenspeicher 14.2 ist statt des Rades 24 ein Schneckenförderer 60 mit 5 einem schneckenförmig umlaufenden Förderkanal 62 vorhanden.
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In den abschnittsweise oben offenen Förderkanal 62 können aus den entsprechend positionierten neun ersten Fertigungslinien 16.1 bis 16.9 die dort befindlichen Kapseln 12.1 bis 12.9 hineingeleitet werden. Der Schneckenförderer 60 besitzt eine in seinem unteren Bereich befindliche Längsschulter 64. Beim Drehen des Schneckenförderers 60 um seine Drehachse 66 in Drehrichtung 68 schiebt der Förderkanal 62 die in ihm eingelagerten Hartgelatinekapseln 16.1 bis 16.9 auf der Längsschulter 64 in Transportrichtung 7 0 auf die Mündung 72 einer nach unten wegführenden zweiten Fertigungslinie 32.2. Vor der Mündung 72 endet die Längsschulter 64. Dadurch werden von den neun in dem Förderkanal 62 befindlichen Hartgelatinekapseln 12.1 bis 12.9 zuerst die Hartgelatinekapsel 12.9 und als letztes die Hartgelatinekapsel 12.1 nacheinander der zweiten Fertigungslinie 32.2 übergeben. In die zweite Fertigungslinie 32.2 können Blasdüsen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, so einwirken, dass durch ihre Gasbeziehungsweise Luftströme die in der zweiten Fertigungslinie 32.2 befindlichen Kapseln 12 weitertransportiert werden. Vergleichbares kann auch bei der vorstehenden zweiten Fertigungslinie 32 (Fig. 1) vorgesehen werden.
Der in Fig. 5 bis 7 dargestellte Zwischenspeicher 14.5 besitzt einen linearen Förderkanal 82. In diesen münden, in Transportrichtung 70 leicht geneigt ausgerichtet, die ersten Fertigungslinien 16, von denen die Fertigungslinien 16.4 bis 16.7 in den Figuren 5, 6 angedeutet sind. Der lineare 0 Förderkanal 82 besitzt im Anschlussbereich zwischen der jeweiligen ersten Fertigungslinie 16.4, 16.5, 16.6, 16.7 und dem Förderkanal 82 jeweils eine Öffnung 84, durch die hindurch jeweils Kapseln 12.4, 12.5, 12.6, 12.7 in den linearen Förderkanal 82 hineinfallen können.
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In Fig. 6 ist eine Zwischenstellung dargestellt, in der die Kapseln 12.4 bis 12.7 noch nicht vollständig in den Förderkanal 82 hineingefallen sind.
Nachdem die vorgesehene Gruppe von Kapseln, die im vorliegenden Fall aus neun Kapseln besteht und von denen in Fig. 5 und 6 vier auszugsweise dargestellt sind, wird der lineare Förderkanal 82 um seine Längsachse 88 gedreht, so dass die Öffnungen 84 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Wandteile bedeckt werden. Der Förderkanal 82 gelangt dadurch in eine zweite Position 82.7, in der seine Öffnungen durch nicht dargestellte Wandteile verschlossen sind.
Die in dem Förderkanal 82.7 dargestellten Hartgelatinekapseln 12.3 bis 12.7 können dann mittels Blasdüsen, von denen die Blasrichtung 90 dargestellt ist, in Transportrichtung 7 0 durch den linearen Förderkanal 82 und damit durch eine zweite Fertigungslinie 32.5 weitertransportiert 0 werden.
Der Transport beziehungsweise der Weitertransport der beispielsweise Hartgelatinekapseln kann statt durch Blasen auch durch Saugen erfolgen.
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Claims (25)
1. Vorrichtung (10) zum Bearbeiten von gleichen Objekten, die nacheinander mehrere Arbeitsstationen (18, 42) durchlaufen, wobei die Bearbeitungstakte in den einzelnen Arbeitsstationen unterschiedlich lang sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenspeicher (14, 14.2, 14.5) für zumindest eine Gruppe von Objekten zwischen einer ersten Arbeitsstation (18) und einer nachfolgenden, zweiten Arbeitsstation (42) vorhanden ist,
- die Arbeitstakte der ersten Arbeitsstation (18) länger sind als die Arbeitstakte der zweiten Arbeitsstation (42),
- die erste Arbeitsstation (18) mehrere erste Fertigungslinien (16) besitzt, die parallel zueinander angeordnet sind und die mit dem Eingang des Zwischenspeichers (14, 14.2, 14.5) direkt oder indirekt verbunden sind,
- die zweite Arbeitsstation (42) zweite Fertigungslinien (32, 32.2, 32.5) besitzt, deren Anzahl geringer ist als die der ersten Fertigungslinien (16),
- der Zwischenspeicher (14, 14.2, 14.5) mit den zweiten Fertigungslinien (32, 32.2, 32.5) direkt oder indirekt verbunden ist,
- die in dem Zwischenspeicher (14, 14.2, 14.5) zwischengelagerten Objekte mit gegenseitig geregelter Zuordnung in dem Zwischenspeicher vorhanden sind,
- der Zwischenspeicher (14, 14.2, 14.5) so entleerbar ist, dass die zwischengelagerten Objekte mit gegenseitig geregelter Abfolge an die zweiten Fertigungslinien (32, 32.2, 32.5) übergebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- zumindest eine zweite Fertigungslinie (32, 32.2, 32.5) vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Objekte innerhalb des Zwischenspeichers (14, 14.2, 14.5) als Gruppe gemeinsam transportierbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Objekte von dem den ersten Fertigungslinien (16) zugewandten Eingangsbereich des Zwischenspeichers (14, 14.2, 14.5) bis zu dem den zweiten Fertigungslinien (32, 32.2, 32.5) zugewandten Ausgangsbereich des Zwischenspeichers (14, 14.2, 14.5) als Gruppe gemeinsam transportierbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
- zumindest eine Öffnung im Eingangsbereich des Zwischenspeichers (14, 14.2, 14.5) vorhanden ist,
- die ersten Fertigungslinien (16) so an der zumindest einen Öffnung angeordnet sind, dass die in den ersten Fertigungslinien (16) vorhandenen Objekte eines Arbeitstaktes gleichzeitig als Gruppe in den Zwischenspeicher (14, 14.2, 14.5) hinein übergebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Zwischenspeicher (14) eine Radfördereinrichtung mit einem Rad (24) besitzt, das umfangsmäßig verteilt angeordnete Aufnahmen (26) besitzt,
- in jeder dieser Aufnahmen (26) jeweils ein Objekt einlagerbar ist,
- jede erste Fertigungslinie (16) vor einer Aufnahme (26) so positionierbar ist, dass
- das Objekt einer jeder dieser Fertigungslinien (16) gleichzeitig in eine der Aufnahmen (26) einlagerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Rad (24) so drehbar antreibbar ist, dass
- die Objekte in den Aufnahmen (26) einzeln oder in Teilgruppen vor der oder den zweiten Fertigungslinien (32) positionierbar sind, so dass
- Objekte dieser einen oder den mehreren zweiten Fertigungslinien (32) mit gegenseitig geregelter Abfolge übergebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Gas-Düsenanordnung (34) so einer Aufnahme (26) zugeordnet ist, dass
- ein Objekt einer Aufnahme (26) aus derselben in eine zweite Fertigungslinie (32) hineinblasbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Objekte einer Gruppe von Objekten nacheinander in zumindest eine zweite Fertigungslinie hineinblasbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Zwischenspeicher (14.2) einen Schneckenförderer (60) mit zumindest einem schneckenförmig umlaufenden Förderkanal (62) besitzt,
- längs des Förderkanals (62) die ersten Fertigungslinien (16) so positionierbar sind, dass
- das Objekt einer jeden ersten Fertigungslinie (16) gleichzeitig in den Förderkanal (62) einlagerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Förderkanal (62) so drehbar antreibbar ist, dass
- die Objekte des Förderkanals (62) einzeln, nacheinander vor der zumindest einen zweiten Fertigungslinie (32.2) positionierbar sind, so dass
- die Objekte in diese zumindest eine zweite Fertigungslinie (32.2) mit gegenseitig geregelter Abfolge übergebbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Gas-Düsenanordnung so einer Aufnahme zugeordnet ist, dass
- jeweils ein Objekt aus dem Förderkanal in eine zweite Fertigungslinie hineinblasbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Objekte einer Gruppe von Objekten nacheinander in eine zweite Fertigungslinie hineinblasbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Zwischenspeicher (14.5) einen linear sich erstreckenden Förderkanal (82) besitzt,
- längs des Förderkanals (82) die ersten Fertigungslinien (16) so positionierbar sind, dass
- das Objekt einer jeder ersten Fertigungslinie (16) gleichzeitig in den Förderkanal (82) einlagerbar ist,
- die Objekte aller ersten Fertigungslinien (16) in Reihe hintereinander in dem Förderkanal (82) vorhanden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
- zumindest eine Gas-Düsenanordnung so vorhanden und damit so zumindest einer Aufnahme zugeordnet ist, dass
- die Objekte einer Gruppe von Objekten nacheinander in eine oder mehrere zweite Fertigungslinien hineinblasbar und/oder längs derselben transportierbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
- durch die Gas-Düsenanordnung ein pulsierender Gas- Förderstrom erzeugbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Öffnungen (84) zwischen dem Förderkanal (82) und den ersten Fertigungslinien (16) relativ zu den in dem Förderkanal (82) zwischengelagerten Objekten verschließbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Objekte mit Pulver, Gel und/oder Flüssigkeit gefüllte oder zu füllende Hartgelatinekapseln (12) sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
- die erste Arbeitsstation (18) eine erste Wägeeinrichtung (22) für die Hartgelatinekapseln (12) in mehreren, insbesondere jeder ihrer ersten Fertigungslinien (16) besitzt, zum Ermitteln des Bruttogewichts der Hartgelatinekapseln (12),
- die zweite Arbeitsstation (42) eine zweite Mikrowellenwägeeinrichtung (40) für die Hartgelatinekapseln (12) in mehreren, insbesondere jeder ihrer zweiten Fertigungslinien (32) besitzt, zum Ermitteln des Bruttogewichts der Hartgelatinekapseln,
- eine Einrichtung (48) zum Ermitteln des Gewichtes des in einem Objekt jeweils eingefüllten Füllgutes aus Auswertung der Wägeergebnisse der beiden Wägeeinrichtungen (22, 40) für das betreffende Objekt vorhanden ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Zwischenspeicher eine Loch-Aufnahme für die Objekte aufweisende Förderband-oder Gliederband-Einrichtung besitzt.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- dem Zwischenspeicher Bearbeitungs- und/oder Behandlungseinrichtungen für die Objekte zugeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- dem Zwischenspeicher Einrichtungen zu seiner jeweiligen Wieder-Bereitstellung als Zwischenspeicher, wie insbesondere zu seiner jeweiligen Reinigung nach Übergabe von jeweils zwischengespeicherten Objekten zugeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- Unterdruck-Einrichtungen an beziehungsweise in dem Zwischenspeicher vorhanden sind, zum zumindest unterstützten Halten der Objekte in dem Zwischenspeicher.
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- Übergabeeinrichtungen, wie insbesondere Schiebereinrichtungen zur Übergabe der Objekte an den Zwischenspeicher vorhanden sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- Übergabeeinrichtungen zur Übergabe der Objekte aus dem Zwischenspeicher heraus an die zumindest eine zweite Fertigungslinie so vorhanden sind, dass
- die Übergabe während der Transportbewegung der Objekte oder während des Stillstandes der Objekte durchführbar ist.
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