DE20312532U1 - Figurenartiges Spielzeug - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung (10) für flächige Informationsträger (14), insbesondere für Grußkarten, Briefhüllen und/oder Briefe, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung in Form eines figurenartigen Spielzeugs (12) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für flächige Informationsträger, insbesondere für Grußkarten, Briefhüllen und/oder Briefe. Weiterhin erfasst die Erfindung ein figurenartiges Spielzeug sowie einen flächigen Informationsträger.
  • Die Verwendung der Schriftform als Möglichkeit des Gedankenaustauschs auch über größere Entfernungen hinweg (ggf. aber auch über kürzeste oder keinerlei Entfernung), ist seit Alters her bekannt. Dabei haben sich insbesondere flächige Informationsträger, wie beispielsweise Grußkarten oder Briefe in Papierform bewährt. Aufgrund der großen Verbreitung und der Beliebtheit schriftlicher Mitteilungen hat sich mit der Zeit auch eine große Anzahl von Möglichkeiten der Übersendung und Übergabe derartiger schriftlicher Mitteilungen entwickelt.
  • So ist beispielsweise die persönliche Übergabe eines Schreibens oder die Übersendung einer Nachricht über Postdienste bekannt. Gegebenenfalls ist es auch sinnvoll, die Nachricht einfach an einem vereinbarten Ort zu deponieren, wie beispielsweise auf einem Tisch oder an einem Pinbord.
  • Insbesondere für die Übermittlung persönlicher Nachrichten, besonders für solche emotionaler Natur, wie beispielsweise Liebesbriefe, sind auch Möglichkeiten einer Übermittlung des entsprechenden Schreibens bekannt geworden, die auf eine besonders große Originalität der Übermittlung abzielen. Beispielsweise ist es bekannt, derartige Botschaften in einer besonders auffälligen bzw. aufwendigen Verpackung zu übersenden (beispielsweise ein Brief in einem Paket oder Päcken).
  • In Anbetracht dieses Standes der Technik hat es sich der Erfinder zur Aufgabe gesetzt, eine neue, besonders originelle Möglichkeit der Übergabe, aber auch der Aufbewahrung und Präsentation von schriftlichen Nachrichten auf flächigen Informationsträger zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Es wird vorgeschlagen, eine Haltevorrichtung für flächige Informationsträger, insbesondere für Grußkarten, Briefhüllen und/oder Briefe dahingehend weiterzubilden, dass die Haltevorrichtung in Form eines figurenartigen Spielzeugs ausgebildet ist. Wenn beispielsweise eine persönliche Übergabe einer schriftlichen Mitteilung nicht möglich ist (z. B. aufgrund der räumlichen und/oder zeitlichen Entfernung zwischen den jeweiligen Orten bzw. Zeiten) kann dank der vorgeschlagenen Erfindung quasi eine Übergabe durch einen Stellvertreter erfolgen. Eine solche Übergabe kann einerseits besonders augenfällig sein, so dass die entsprechende Nachricht nicht übersehen wird. Weiterhin wird sie üblicherweise als besonders originell empfunden werden. Und schließlich kann die vorgeschlagene Haltevorrichtung auch zur dauerhaften Halterung der flächigen Informationsträger, insbesondere zu Aufbewahrungszwecken und zu deren augenfälligen Präsentation verwendet werden. Der Empfänger der Nachricht kann beispielsweise die vorgeschlagene Haltevorrichtung auf seinen Schreibtisch stellen, und sich dauerhaft an der Nachricht erfreuen.
  • Es kann sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn die Haltevorrichtung wenigstens ein Befestigungselement zur Befestigung der Haltevorrichtung an anderen Gegenständen aufweist. Insbesondere ist an einen Saugnapf, einen Haken, einen Karabinerhaken, ein adhäsives Element und/oder an einen Schlüsselring zu denken. Mit einem derartigen Befestigungselement kann die Haltevorrichtung nicht nur aufgestellt werden, sondern beispielsweise besonders einfach an einer Wand, an einer Glasscheibe (z. B. Windschutzscheibe in einem Kraftfahrzeug), am Schlüsselbund und dgl. Orten mehr befestigt werden. Die Möglichkeiten der Aufbewahrung, Befestigung, Benutzung und die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten der Haltevorrichtung erhöhen sich dadurch beträchtlich.
  • Vorzugsweise ist das figurenartige Spielzeug in Form einer Puppe oder eines Stofftiers, insbesondere eines Plüschtiers, vorzugsweise eines Plüschteddys ausgebildet. In diesem Fall erfolgt die Übergabe, bzw. die Präsentation der auf dem flächigen Informationsträger befindlichen Nachricht durch eine „Person", und damit auf besonders persönliche Weise. Es sind jedoch auch andere Ausbildungen des figurenartigen Spielzeugs denkbar, wie beispielsweise in Form eines Luft-, Land- oder Wasser-Fahrzeugs oder auch eines Gebäudes. Hier wäre es beispielsweise denkbar eine „brandeilige Nachricht" an einem figurenartigen Spielzeug in Form eines Feuerwehrautos zu befestigen.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, die Haltevorrichtung mit wenigstens einem vorstehenden Bereich zu versehen, der derart ausgebildet ist, dass er zur Anbringung des flächigen Informationsträgers geeignet ist. Insbesondere bei einer Ausbildung des figurenartigen Spielzeugs in Form einer Puppe oder eines Stofftiers ist in diesem Zusammenhang insbesondere an Extremitäten wie Arme zu denken. In jedem Fall kann die Befestigung an einem vorstehenden Bereich eine besondere Hervorhebung des flächigen Informationsträgers fördern. Eine Befestigung an einem Arm entspricht im übrigen auch dem „natürlichen" Übergabevorgang durch eine lebende Person, wodurch der persönliche Übergabeeffekt nochmals verstärkt werden kann.
  • Eine weitere denkbare Extremität ist der Kopf der Haltevorrichtung. Der flächige Informationsträger könnte somit am Hals einer Puppe oder eines Stofftiers befestigt werden. Es wäre auch denkbar, den flächigen Informationsträger mittels eines Fadens oder einer Kette um den Hals einer Puppe oder eines Stofftiers zu hängen.
  • Möglich ist es, wenigstens ein gesondertes Haltemittel zur Anbringung wenigstens eines flächigen Informationsträgers vorzusehen. Hierbei ist beispielsweise an eine Klebeverbindung, eine Klemmverbindung (z. B. mittels Greifhänden) und ähnliches zu denken. Durch die vorgeschlagene Weiterbildung kann beispielsweise ein besonders fester Halt des flächigen Informationsträgers erzielt werden. Auch muss der flächige Informationsträger nicht unbedingt speziell ausgebildet sein, so dass sich die Einsatzmöglichkeiten der Haltevorrichtung nochmals vergrößern.
  • Vorteilhafterweise weist die Haltevorrichtung mindestens einen mit der Haltevorrichtung verbundenen flächigen Informationsträger, insbesondere eine Grußkarte, eine Briefhülle und/oder einen Brief auf.
  • Es kann sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn zumindest ein flächiger Informationsträger zumindest eine Ausnehmung zum Eingriff und/oder zum Durchgriff wenigstens eines Teils der Haltevorrichtung, insbesondere eines vorstehenden Bereichs, wie er vorab beschrieben wurde, aufweist. Dadurch kann es ermöglicht werden, dass beispielsweise die Arme eines Plüschteddys durch entsprechend ausgebildete Löcher einer Grußkarte hindurchgesteckt werden können, und die Karte auf diese Weise am Plüschteddy gehalten wird. Dies kann einerseits besonders originell wirken, andererseits aber auch besonders einfach im Aufbau sein.
  • Vorzugsweise ist das Spielzeug derart ausgebildet, dass der flächige Informationsträger abnehmbar ist, insbesondere mehrfach abnehmbar und wieder anbringbar ist. Insbesondere im letzten Fall kann es ermöglicht werden, dass die Nachricht (insbesondere im Falle eines Briefes oder einer Briefhülle) mehrfach gelesen und wieder verstaut werden kann. Ebenso sind natürlich auch Fälle denkbar, bei denen flächige Informationsträger vorzugsweise dauerhaft an der Haltevorrichtung befestigt sind, beispielsweise durch Annähen oder einen Klebstoff, beispielsweise einen Heißkleber.
  • Ebenso kann es günstig sein, wenn der flächige Informationsträger einen Aufdruck aufweist, insbesondere wenn er einen Aufdruck aufweist, der das Motiv der Haltevorrichtung aufgreift. Wenn also beispielsweise die Haltevorrichtung in Form eines Plüschteddys ausgebildet ist, so kann der flächige Informationsträger mit einem Aufdruck versehen werden, der einen oder mehrere Teddybären zum Motiv hat. Der Aufdruck kann aber auch in einer schriftlichen Mitteilung, auszufüllenden Feldern (z. B. für eine Namensangabe) oder eine Bemusterung bestehen.
  • Ferner wird ein figurenartiges Spielzeug vorgeschlagen, das derart ausgebildet ist, dass es für eine Verwendung als Haltevorrichtung für flächige Informationsträger, insbesondere für Grußkarten, Briefhüllen und/oder Briefe geeignet ist. Ein derartiges figurenartiges Spielzeug weist die oben beschriebenen Vorteile in analoger Weise auf.
  • Schließlich wird ein flächiger Informationsträger, insbesondere eine Grußkarte, eine Briefhülle und/oder ein Brief vorgeschlagen, der wenigstens eine Eingriffsöffnung und/oder Durchgriffsöffnung zum Eingriff und/oder Durchführen eines vorstehenden Bereichs und/oder eines gesonderten Haltemittels einer den flächigen Informationsträger haltenden Vorrichtung, insbesondere einer Haltevorrichtung der vorab beschriebenen Art, aufweist. Ein derartiger flächiger Informationsträger eignet sich in besonderem Maße zur Verwendung zusammen mit der vorgeschlagenen Haltevorrichtung bzw. dem vorgeschlagenen figurenartigen Spielzeug. Er weist die bereits beschriebenen Vorteile in analoger Weise auf.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung in schematischer Ansicht von vorne;
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung in schematischer Ansicht von der Seite;
  • 3: ein drittes Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer schematischen Draufsicht von oben.
  • In 1 ist ein briefhaltender Plüschteddy 10 dargestellt. Dabei ist im Ausführungsbeispiel der 1 ein Briefumschlag 14 auf die beiden Arme 20 eines Plüschteddys 12 aufgesteckt. Zur Befestigung des Briefumschlags 14 am Plüschteddy 12 sind im Briefumschlag 14 zwei Armlöcher 19 ausgebildet, durch die die Arme 20 des Plüschteddys 12 hindurchgesteckt werden. Die Armlöcher sind an zu den Armen 20 des Plüschteddys 12 korrespondierenden Stellen ausgebildet.
  • Der in 1 dargestellte Plüschteddys 12 weist eine Oberflächenstruktur mit längeren Fransen (nicht dargestellt) auf. Da die Armlöcher 19 im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen entsprechend größeren Durchmesser als die im Wesentlichen zylindrisch geformten Arme 20 des Plüschteddys (bezogen auf den Durchmesser der Arme 20 ohne die Fransen) aufweisen, hält der Briefumschlag 14 dank der durch die Fransen des Plüschteddys 12 ausgeübte Haltekraft auf den Armen 20 des Plüschteddys 12. Durch eine entsprechende Anpassung des Durchmessers der Armlöcher 19 auf den Durchmesser der Arme 20 kann die Haltekraft des Briefumschlags 12 am Plüschteddy 12 so gewählt werden, dass einerseits ein relativ fester Sitz des Briefumschlags 14 auf den Armen 20 gewährleistet ist, andererseits aber auch ein mehrfaches Abziehen und Wiederaufstecken des Briefumschlags 14 von den bzw. auf die Arme 20 des Plüschteddys 12 ermöglicht werden.
  • Der Briefumschlag 14 selbst besteht aus einem festeren Papier oder einen dünneren Karton, so dass er nicht allzu leicht einreißen kann. Gegebenenfalls sind insbesondere im Umfangsbereich der Armlöcher 19 noch zusätzliche Verstärkungen vorzusehen.
  • Der Briefumschlag 14 weist in an sich bekannter Weise eine Verschlusslasche 18 auf, so dass durch Aufklappen derselben beispielsweise ein Brief in den Briefumschlag 14 eingesteckt werden kann. Zusätzlich ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der 1 auf dem Briefumschlag 14 ein vorab angebrachter Aufdruck 16 vorgesehen.
  • Der Aufdruck 16 kann insbesondere so gestaltet werden, dass er noch ergänzt werden kann. Bei dem Aufdruck 16 kann es sich im übrigen nicht nur um schriftliche Nachrichten oder Bildmotive (z. B. Herzen), sondern auch beispielsweise um eine Einfärbung (z. B. einfarbige oder marmorierte Einfärbung) des Briefumschlags 14 handeln. Auch kann der Briefumschlag 14 einen Aufdruck 16 mit einem oder mehreren Teddybären aufweisen, und so das Motiv seiner Halterung wiederholen.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der Briefumschlag 14 zu anderen Zwecken als zum Einstecken eines Briefes benutzt wird. So könnte er beispielsweise zur Aufbewahrung von Geld dienen, so dass der briefhaltende Plüschteddy 10 als originelles Geldgeschenk verwendet werden kann.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines briefhaltenden Plüschteddys 10 dargestellt. Die 2 zeigt den briefhaltenden Plüschteddy 10 in schematischer Ansicht von der Seite aus gesehen. Auch im Ausführungsbeispiel der 2 hält der Plüschteddy 12 einen Briefumschlag 14 dadurch, dass die Arme 20 des Plüschteddys 12 durch Armlöcher 19, welche im Briefumschlag 14 ausgebildet sind, hindurchgesteckt sind. Die Arme 20 weisen dabei einen dünneren Armbereich 22 sowie verdickte Pfoten 24 auf. Der Durchmesser der Armlöcher 19 ist so gewählt, dass er größer als der Durchmesser der Arme 20 im Armbereich 22, jedoch kleiner als der Durchmesser der Pfoten 24 ist. Da der Plüschteddy 12 – und damit auch die Pfoten 24 – elastisch ist, können die Pfoten 24 zum Aufsetzen des Briefumschlags 14 auf die Arme 20 des Plüschteddys 12 zusammengedrückt werden. Nachdem der Briefumschlag aufgesetzt ist, dehnen sich die Pfoten 24 wieder aus, und halten so den Briefumschlag 14 an den Armen 20 des Plüschteddys. Auch hier ist ein mehrfaches Abnehmen und Wiederaufsetzen des Briefumschlags 14 möglich.
  • Es ist natürlich ebenso denkbar, dass für die Armebereiche 22 lediglich eine dickere Schnur bzw. ein Seil verwendet wird.
  • Am Kopf 11 des Plüschteddys 12 ist weiterhin eine Schnur 28 angenäht, an deren anderem, dem Kopf 11 abgewandten Ende ein Saugnapf 26 befestigt ist. Dadurch lässt sich der briefhaltende Plüschteddy 10 reversibel an glatten Flächen, wie beispielsweise einer Fensterscheibe oder der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs befestigen und wieder abnehmen.
  • Anstelle eines Saugnapfes 26 können selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel wie ein Haken, ein Karabinerhaken, ein Schlüsselring, eine Klebefläche oder ähnliches angebracht werden. Es ist auch möglich, dass derartige Befestigungselemente auch beispielsweise direkt am Körper des Plüschteddys 12 befestigt sind.
  • Schließlich ist in 3 noch ein drittes Ausführungsbeispiel eines briefhaltenden Plüschteddys 10 dargestellt. Der briefhaltende Plüschteddy 10 ist in 3 schematisch von oben gesehen dargestellt. Der Plüschteddy 12 hält in dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eine eigensteife Grußkarte 30. Denkbar wäre es auch, dass ein entsprechend steifer Briefumschlag verwendet wird. Aufgrund der Ausbildung des Plüschteddys 12 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es jedoch nicht erforderlich, dass in der Grußkarte 30 Armlöcher vorzusehen sind.
  • Vielmehr sind beim Plüschteddy 12 der 3 Arme 20 mit die Pfoten 24 vorgesehen, die die Grußkarte 30 klemmend aufnehmen können. Dazu sind die Pfoten 24 beispielsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial gefertigt, was eine ausreichende Klemmkraft zur Verfügung stellen kann, um die Grußkarte 30 ausreichend fest am Plüschteddy zu befestigen. Auch an eine Art von Krokodilklemmen ist zu denken.
  • Auch im Ausführungsbeispiel der 3 kann die Grußkarte mehrfach am Plüschteddy 12 angebracht und wieder abgenommen werden, einfach indem die Pfoten 24 auf die Grußkarte 30 aufgesteckt bzw. von dieser abgezogen werden.
  • Die Armbereiche 22 können in beliebiger Weise als befüllte Stoffhülle oder aber auch, wie bei der im Zusammenhang mit 2 erwähnten Ausbildungsmöglichkeit, als dickere Schnur oder als Seil ausgeführt werden. Auch ist es möglich beispielsweise durch Einfügen eines biegbaren Drahtes eine gewisse Eigensteifigkeit der Armbereiche 22 bzw. der Arme 20 des Plüschteddys 12 vorzusehen.
  • Auch wenn die in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele jeweils einen Plüschteddy aufweisen, können selbstverständlich auch andere Formen eines figurenartigen Spielzeug verwendet werden. Rein beispielhaft ist z. B. an beliebige Tierarten (vorzugsweise sympathiebesetzte Tierarten wie Elefanten, Hunde, Katzen, Schafe oder ähnliches), an menschliche Nachbildungen (z. B. Puppen) oder andere figurenhafte Darstellungen, beispielsweise von Luft-, Wasser- und Landfahrzeugen sowie an Gebäuden zu denken.
  • Als Materialien können z. B. Stoff, Kunststoffe, Holz, Keramik, auch in Kombination, verwendet werden.

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung (10) für flächige Informationsträger (14), insbesondere für Grußkarten, Briefhüllen und/oder Briefe, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung in Form eines figurenartigen Spielzeugs (12) ausgebildet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Befestigungselement (26) zur Befestigung der Haltevorrichtung an anderen Gegenständen, insbesondere durch wenigstens einen Saugnapf, einen Haken, einen Karabinerhaken, ein adhäsives Element und/oder einen Schlüsselring.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das figurenartige Spielzeug in Form einer Puppe oder eines Stofftiers (12), insbesondere eines Plüschtiers, vorzugsweise eines Plüschteddys ausgebildet ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens einen vorstehenden Bereich (20), insbesondere Extremitäten wie Arme, der/die derart ausgebildet ist/sind, dass er/sie zur Anbringung des flächigen Informationsträgers (14) geeignet ist/sind.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens ein gesondertes Haltemittel (24) zur Anbringung wenigstens eines flächigen Informationsträgers.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens einen mit der Haltevorrichtung (12) verbundenen flächigen Informationsträger (14), insbesondere eine Grußkarte, eine Briefhülle und/oder einen Brief.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein flächiger Informationsträger (14) zumindest eine Ausnehmung (19) zum Eingriff und/oder zum Durchgriff wenigstens eines Teils (20, 22, 24) der Haltevorrichtung (12), insbesondere eines vorstehenden Bereichs gemäß Anspruch 4, aufweist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, dass der flächige Informationsträger (14) abnehmbar ist, insbesondere mehrfach abnehmbar und wieder anbringbar ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Informationsträger (14) einen Aufdruck (16) aufweist, insbesondere einen Aufdruck (16), der das Motiv der Haltevorrichtung (12) aufgreift.
  10. Figurenartiges Spielzeug (12), dadurch gekennzeichnet, dass es derart ausgebildet ist, dass es für eine Verwendung als Haltevorrichtung für flächige Informationsträger (14), insbesondere für Grußkarten, Briefhüllen und/oder Briefe geeignet ist.
  11. Flächiger Informationsträger (14), insbesondere Grußkarte, Briefhülle und/oder Brief, gekennzeichnet durch wenigstens eine Eingriffsöffnung und/oder Durchgriffsöffnung (19) zum Eingriff und/oder zum Durchführen eines vorstehenden Bereichs und/oder eines gesonderten Haltemittels einer den flächigen Informationsträger haltenden Vorrichtung, insbesondere einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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