DE20312497U1 - Steckverbinder - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor

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Abstract

Steckverbinder für Hohlprofile (2) von Abstandshalterrahmen für Isolierglasscheiben, wobei der Steckverbinder (1) mindestens ein Dichtungselement (10,11) zur Abdichtung im Hohlprofil (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) mindestens einen umfangseitig umlaufenden Dichtring (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Hohlprofile von Abstandshalterrahmen für Isolierglasscheiben mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Ein solcher Steckverbinder ist aus der DE 299 14 919-U1 bekannt. Der Steckverbinder besitzt ein oder mehrere Hohlräume, die mit einem Dichtmittel ausgefüllt sind. Das Dichtmittel kann ein eingeklebtes elastisches Dichtkissen aus einem geschäumten Kunststoff oder ein eingespritztes Dichtmittel sein, welches ggf. durch Öffnungen in der Verbinderwandung stellenweise nach außen treten kann.
  • Ferner ist aus dem DE 299 09 413-U1 ein Steckverbinder bekannt, der in der Mitte eine Taillierung aufweist, an die bei der Montage in den Hohlprofilen eine elastische Dichtmittelraupe anspritzen. Die Dichtwirkung hängt von der exakten Mengenbemessung der Dichtmittelraupe und von den vorhandenen Toleranzen zwischen Hohlprofil und Steckverbinder ab.
  • Die DE 100 13 897 C1 zeigt einen anderen Steckverbinder mit einem umlaufenden Anschlagwulst in der Verbindermitte. Am Anschlagwulst sind ein oder mehrere Überlappungsplatten zur Abdeckung des Profilstoßes an der Verbindungsstelle angeordnet. Der Anschlagswulst distanziert die Hohlprofile an der Verbindungsstelle, so dass hier ein umlaufender Spalt entsteht. Eine Dichtung weist der Verbinder nicht auf.
  • Die DE 297 18 523 U1 offenbart einen Steckverbinder mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und einem durchgehenden Hohlraum für den Durchlass des granulierten Trocknungsmittels. In der Mitte hat der Steckverbinder beidseits federnde Anschlagnasen. Eine Dichtung des Steckverbinders ist nicht vorgesehen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen in der Dichtwirkung weiter verbesserten Steckverbinder aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der umfangseitig umlaufende Dichtring am Steckverbinder ermöglicht eine voll umfängliche Dichtwirkung in den Hohlprofilen. Im Gegensatz zum Stand der Technik umschließt dieser Dichtring den Körper des Steckverbinders an allen Seiten und bietet dadurch eine allseitige Dichtwirkung. Zudem kann der Steckverbinder mit dem Dichtring als vorgefertigtes Bauteil ausgebildet sein, das sich einfach und bequem handhaben lässt. Auch ein nachträgliches Anspritzen einer Dichtmittelraupe kann verzichtet werden.
  • Für die Ausbildung und Anordnung des Dichtrings gibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Insbesondere lässt sich der Dichtring auch mit ein oder mehreren Mittenanschlägen über entsprechende Aussparungen kombinieren. Bei zwei oder mehr beidseits der Verbindermitte mit Abstand angeordneten Dichtringen können ein oder mehrere Verbindungsstege vorhanden sein, die die Dichtwirkung noch weiter verbessern.
  • Das Dichtungselement besteht aus einem geeigneten Material, vorzugsweise einem thermoelastischen Gummi oder Kautschuk, der die optimale Kombination von dichtungsfreundlicher Elastizität und trotzdem hoher Abheb- und Verschleißfestigkeit bietet. Ein günstiger Wert der Shore-A-Härte liegt bei ca. 65, wobei der Wert nach oben oder unten schwanken kann.
  • Der Grundkörper hat eine für den vorzugsweise formschlüssigen Halt des oder der Dichtungselement e) günstige Form mit Nuten oder Vorsprüngen, an denen sich die Dichtungselemente verkrallen können und beim Aufstecken der Hohlprofile ihre Position halten und ihre Dichtwirkung entfalten. Der Grundkörper kann eine beliebig geeignete Gestaltung haben, wobei sich ein im wesentlichen massiver Grundkörper aus Kunststoff, insbesondere aus einem mit Glasfasern verstärkten Polyamid, empfiehlt. Durch diese Verstärkung hat der Grundkörper des Steckverbinders die benötigte mechanische Stabilität.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
  • 1 bis 5: einen Steckverbinder in einer ersten Bauvariante mit zwei von der Mitte beabstandeten Dichtringen in zwei verschiedenen Ansichten,
  • 6 bis 10: eine zweite Variante mit zwei Dichtringen und ein oder mehreren axialen Verbindungsstegen und
  • 11 bis 15: eine dritte Variante mit einem längeren und über die Mitte reichenden einzelnen Dichtring.
  • Die Erfindung befasst sich mit einem Steckverbinder (1) für Hohlprofile, der vorzugsweise als Geradverbinder ausgebildet ist, alternativ aber auch ein Eckwinkel sein kann. Bei den Hohlprofilen (2) handelt es sich um Profile von Abstandshalterrahmen für Isolierglasscheiben. In 3 ist ein solches Hohlprofil in Anschlagstellung beispielhaft und im Schnitt dargestellt.
  • Der Steckverbinder (1) besteht in den verschiedenen Ausführungsformen von 1 bis 15 jeweils aus einem vorzugsweise geraden, alternativ auch abgewinkelten, Grundkörper (3) mit ein oder mehreren umgebenden Dichtungselementen (10,11).
  • Der Steckverbinder (1) ist vorzugsweise komplett als Kunststoffteil, insbesondere als Mehrkomponenten-Kunststoffteil ausgebildet und wir in einem Durchlaufverfahren in einer Maschine hergestellt, indem zuerst der Grundkörper (3) gefertigt und gleich anschließend das oder die Dichtungselemente) (10,11) angebracht werden.
  • Der Grundkörper (3) weist zwei beidseits der Verbindermitte (6) sich erstreckende Schenkel (4,5) auf. Der Grundkörper ist vorzugsweise im wesentlichen massiv ausgebildet und kann zur Material- und Gewichtsersparnis vereinzelt Ausnehmungen aufweisen. An den beiden stirnseitigen Enden (7) ist der Grundkörper (3) und der Steckverbinder (1) vorzugsweise geschlossen. Alternativ kann der Grundkörper (3) auch als Hohlprofil ausgestaltet sein, welches ggf. einen innen liegenden und axial durchgängigen Hohlraum für den Durchfluss eines in den Abstandshalterhohlprofilen üblicherweise angeordneten granulierten Trockenmittels dient.
  • Der Grundkörper (3) besteht in den gezeigten Ausführungsbeispielen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um Polyamid, z.B. PA 66, mit eingelagerten Glasfasern, die den Kunststoff armieren und verstärken. Der Glasfaseranteil kann beispielsweise bei ca. 25% liegen. Dieser Wert kann nach oben oder unten schwanken und z.B. zwischen 10 und 30% Glasfaseranteil liegen. Außer Glasfaser sind auch andere geeignete Faserwerkstoffe zur Verstärkung des Kunststoffmaterials möglich. Der Grundkörper (3) kann als Spritz- oder Gießteil ausgebildet sein.
  • Alterativ kann der Grundkörper (3) aus Metall bestehen, z.B. aus einem Zinkdruckguss, einem zu einem Rohr geformten Blech aus Stahl oder Buntmetall oder dergleichen. Daneben sind auch beliebige andere Werkstoffe, darunter auch Verbundwerkstoffe, möglich.
  • Am Grundkörper (3) können an der Verbindermitte (6) ein oder mehrere Mittenanschläge (13) angeordnet sein. Die Mittenanschläge (13) sind vorzugsweise als zwei starre, einseitig wirkende und gegeneinander gerichtete Mittenanschläge (13) ausgebildet, die in Axialrichtung zueinander um die Mitte (6) versetzt angeordnet sind. Die Mittenanschläge (13) befinden sich an den vorzugsweise schrägen Seitenwänden (8) des Grundkörpers (3). Vorzugsweise haben die Mittenanschläge (13) fronseitig eine steil zurückspringende Anschlagfläche (14) und rückseitig eine von der Seitenwand (8) sanft ansteigende Auflaufschräge (15). Die Anschlagfläche (14) wirkt als Stopp für das von der Gegenseite aufgeschobene Hohlprofil (2), welches andererseits an der Auflaufschräge (15) des anderen Mittenanschlags (13) unter Aufnahme etwaiger Lagetoleranzen aufgleitet. Das zweite von der Gegenseite aufgeschobene Hohlprofil (2) stößt dann an der Stirnwand des ersten Hohlprofils an und kann ggf. auch mit der Anschlagfläche (14) des anderen Seitenanschlags (13) in Kontakt kommen. Vorzugsweise sind allerdings die beiden Mittenanschläge (13) jeweils ein kleines Stück von der Mitte (6) in den entgegengesetzten Richtungen distanziert.
  • Am Grundkörper (3) können ferner noch ein oder mehrere Rückhalteelemente vorhanden sein, die in den Zeichnungen der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Derartige Rückhalteelemente können z.B. ausgestellte Federnasen, Reibrippen oder dergleichen sein, die in Reib- oder Klemmwirkung mit den Innenwänden der Hohlprofile (2) treten. In einer anderen Variante kann der Grundkörper (3) an der zur Rahmenaußenseite weisenden Oberseite (9) beidseits der Mitte (6) ein oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von Wandverstemmungen der Hohlprofile (2) aufweisen. Durch den formschlüssigen Eingriff mit den Wandverstemmungen wirken die Aufnahmeöffnungen ebenfalls als Rückhalteelemente. Daneben sind beliebige andere Varianten und Ausgestaltungen von Rückhalteelementen möglich.
  • Der Steckverbinder (1) ist im Querschnitt an die Innenraumform der Hohlprofile (2) angepasst. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat er eine im wesentlichen trapezartige Querschnittsform, wobei jeweils am unteren Rand der Seitenwände (8) längslaufende seitlich vorstehende Rippen vorhanden sind. Der Grundkörper (3) hat im Querschnitt etwas kleinere Außenabmessungen als das Innenraummaß der Hohlprofile (2), so dass hier mit Ausnahme der Mittenanschläge (13) seitliches Spiel bestehen kann.
  • Der Steckverbinder (1) besitzt ein oder mehrere Dichtungselemente (10,11), wobei er vorzugsweise mindestens einen umfangseitig umlaufenden Dichtring (8) aufweist. In den Ausführungsbeispielen von 1 bis 15 sind hierfür drei unterschiedliche Ausführungsformen dargestellt.
  • Das oder die Dichtungselemente) (10,11) stehen außenseitig an allen Seiten um ein geringes Maß über die Außenkontur des Grundkörpers (3) mit Ausnahme der Mittenanschläge (13) und der Rückhalteelemente über. Das Übermaß kann z.B. 0,1 bis 0,2mm betragen und ist so groß bemessen, dass die Dichtungselemente (10,11) an ihrer Oberfläche mit den Innenwänden der Hohlprofile (2) voll umlaufend in dichten Kontakt treten. Hierdurch wird ein Durchfließen des granulierten und ggf. auch staubförmigen Trocknungsmittels zwischen Steckverbinder (1) und Innenwand der Hohlprofile (2) vermieden.
  • Die Dichtungselemente (10,11) bestehen aus einem geeigneten elastischen Werkstoff. Vorzugsweise ist dieser Werkstoff weicher als derjenige des Grundkörpers (3). Die Dichtungselemente (10,11) bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff und insbesondere aus einem thermoelastischen Gummi oder Kautschuk, der z.B. unter dem Markennamen Santopren vertrieben wird. Die Dichtungselemente (10,11) haben hierbei eine Shore-A-Härte von vorzugsweise ca. 65. Der Härtewert kann nach oben oder unten schwanken, z.B. im Bereich zwischen 55 und 75.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind das oder die Dichtungselemente (10,11) auf den Grundkörper (3) aufgespritzt. Zur Lagefixierung kann eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper (3) und dem oder den Dichtungselementen (10,11) vorhanden sein. Hierfür hat beispielsweise der Grundkörper (3) außenseitig Vertiefungen in Form von ringförmig umlaufenden Nuten, punktweisen Vertiefungen oder dergleichen. Alternativ kann der Grundkörper (3) auch Vorsprünge aufweisen, die von dem oder den Dichtungselementen (10,11) außenseitig mit Formschluss umgeben und umgriffen werden. Die verschiedenen Verbindungsvarianten sind der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Das oder die Dichtungselemente (10,11) können im Bereich der Mittenanschläge (13) und/oder auch der Rückhalteelemente Aussparungen (12) aufweisen. Durch diese Aussparungen (12) können die Mittenanschläge (13) bzw. die Rückhalteelemente nach außen vorragen und ggf. über den Außenumfang des oder der Dichtungselemente (10,11) überstehen.
  • Im Ausführungsbeispiel und der ersten Variante von 1 bis 5 hat der Steckverbinder (1) zwei ringförmig den Grundkörper (3) umschließende Dichtringe (10), die quer zur Verbinderlängsachse den Grundkörper (3) umfangseitig umschließen. Die beiden Dichtringe (10) sind jeweils auf einem der Schenkel (4,5) angeordnet und hierbei symmetrisch und mit axialem Abstand zur Mitte (6) angeordnet. Im Mittenbereich des Grundkörpers (3) befindet sich in diesem Fall kein Dichtungselement, so dass die Mittenanschläge (13) frei liegen. In Variation zur gezeigten Ausführungsform können mehr als zwei Dichtungsringe (10) vorhanden sein.
  • 1 zeigt bei dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel eine Draufsicht auf den Steckverbinder (1). 2 und 3 zeigen die zugehörigen geklappten Stirn- und Seitenansichten, wobei in 3 die Anschlagstellung des ersten auf den Schenkel (5) aufgezogenen Hohlprofils (2) dargestellt ist. Es liegt hierbei in Anschlagstellung an dem in der Draufsicht von 1 linken Mittenanschlag (13). Der zugehörige Dichtungsring (10) füllt umfangseitig den Freiraum zwischen dem Grundkörper (3) und den Innenwänden des Hohlprofils (2) aus. Durch seine Elastizität passt sich der Dichtring (10) an die maßlichen Gegebenheiten des Hohlprofils unter Aufnahme eventueller Toleranzen dichtend an. Dank seiner Elastizität kann der Dichtring (10) am Außenumfang komprimiert werden. Er kann ggf. auch in Axialrichtung ausweichen. Der Dichtring (10) hat am Außenumfang ein Übermaß gegenüber dem maximal möglichen Innenumfang des Hohlprofils (2), so dass er sich in jedem Fall dichtend an die Hohlprofilinnenwand legt und alle eventuellen Freiräume ausfüllt und eventuelle Maßtoleranzen des Hohlprofils (2) elastisch aufnimmt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch den Steckverbinder (1) gemäß Schnittlinie IV – IV von 1. Hier ist das umlaufende Übermaß des Dichtrings (10) gegenüber dem Grundkörper (3) zu erkennen. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders (1).
  • 7 bis 10 zeigen eine zweite Variante des Steckverbinders (1), bei der die zwei Dichtringe (10) eine ähnliche Anordnung und Gestalt wie in der ersten Variante von 1 bis 5 haben. Zusätzlich können hier ein oder mehrere weitere Dichtungselemente (11) in Form von axialen Dichtleisten vorhanden sein, die die beiden Dichtringe (10) miteinander verbinden und die ebenfalls in geeigneter Weise formschlüssig mit dem Grundkörper (3) verbunden sind. Die Dichtleiste (11) ist z.B. an der in Montagestellung zur Rahmenaußenseite weisenden Oberseite (9) und ggf. auch an der Unterseite des Grundkörpers (3) vorhanden. Die Dichtleiste (11) ist vorzugsweise schmaler als die betreffende Oberseite (9). Hierdurch ergibt sich eine Aussparung im Mittenbereich, wobei die Mittenanschläge (13) wiederum frei liegen. An der zur Rahmeninnenseite gelegenen Unterseite kann die Dichtleiste (11) breiter sein und sich ggf. auch über die Unterkanten herum und ein Stück entlang der Seitenwände (8) nach oben erstrecken. 9 zeigt diese Variante im Querschnitt. Alternativ kann die Dichtleiste (11) an der Unterseite ebenfalls eine schmale Gestalt haben.
  • Wie 9 als Querschnitt von 6 verdeutlicht, kann der Grundkörper (3) als Hohlteil mit innen liegenden Versteifungsrippen ausgebildet sein.
  • 12 bis 15 verdeutlichen eine dritte Gestaltungsvariante, bei der ein einzelner und sehr langer Dichtring (10) vorhanden ist, der sich über die Mitte (6) und entlang der Schenkel (4,5) ein Stück bis zu den Stirnenden (7) sich erstreckt. Dieser lange und als große Manschette ausgebildete Dichtring (10) hat im Bereich der Mittenanschläge (13) Ausnehmungen (12).
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Dies betrifft die Gestaltung und Materialwahl von Grundkörper (3) und Dichtungselementen (10,11). Daneben sind auch Zahl, Anordnung und Ausgestaltung der Mittenanschläge (13) sowie der Rückhalteelemente beliebig wählbar. Die in den verschiedenen Varianten gezeigten Merkmale können beliebig untereinander ausgetauscht oder auch kombiniert werden.
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Hohlprofil
    3
    Grundkörper
    4
    Schenkel
    5
    Schenkel
    6
    Mitte
    7
    Ende
    8
    Seitenwand
    9
    Oberseite
    10
    Dichtungselement, Dichtring
    11
    Dichtungselement, Dichtleiste
    12
    Aussparung
    13
    Mittenanschlag
    14
    Anschlagfläche
    15
    Auflaufschräge

Claims (23)

  1. Steckverbinder für Hohlprofile (2) von Abstandshalterrahmen für Isolierglasscheiben, wobei der Steckverbinder (1) mindestens ein Dichtungselement (10,11) zur Abdichtung im Hohlprofil (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) mindestens einen umfangseitig umlaufenden Dichtring (10) aufweist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (10) im Mittenbereich des Steckverbinders (1) angeordnet ist und sich von der Mitte (6) beidseits axial ein Stück zu den Enden (7) des Steckverbinders (1) erstreckt.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) mindestens zwei beidseits der Mitte (6) mit Abstand angeordnete Dichtringe (10) aufweist.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandeten Dichtringe (10) durch mindestens eine axiale Dichtleiste (11) verbunden sind.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (11) schmaler als der Umfang des Steckverbinders ist.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (11) an der Oberseite (9) des Steckverbinders (1) angeordnet ist.
  7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) des Steckverbinders (1) im wesentlichen massiv ausgebildet ist.
  8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) des Steckverbinders (1) aus Kunststoff besteht.
  9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) des Steckverbinders (1) aus Polyamid mit eingelagerten Glasfasern besteht.
  10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) des Steckverbinders (1) außenseitig Vertiefungen oder Vorsprünge zur Verbindung mit dem Dichtungselement (10,11) aufweist.
  11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) außenseitig über den Umfang des Steckverbinders (1) vorsteht.
  12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) aus einem elastischen Werkstoff besteht.
  13. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) aus einem weicheren Werkstoff als der Grundkörper (3) besteht.
  14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) aus einem Kunststoff besteht.
  15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) aus einem thermoelastischen Gummi oder Kautschuk, insbesondere Santopren, besteht
  16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) eine Shore-A-Härte von ca. 65 aufweist.
  17. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) auf den Grundkörper (3) (Mehrkomponenten) aufgespritzt ist.
  18. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) ein oder mehrere Mittenanschläge (13) aufweist.
  19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) mindestens zwei starre, einseitig wirkende, gegeneinander gerichtete und mit Versatz zueinander angeordnete Mittenanschläge (13) aufweist.
  20. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenanschläge (13) an den beiden Seitenwänden (8) des Steckverbinders (1) angeordnet sind.
  21. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenanschläge (13) frontseitig eine steile Anschlagfläche (14) und rückseitig eine Auflaufschräge (15) aufweisen.
  22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (10,11) mindestens eine Aussparung (12) für einen Mittenanschlag (13) aufweist.
  23. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) als Geradverbinder ausgebildet ist.
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