DE2031166C3 - Elektrisches Heizgerät für Flüssigkeiten - Google Patents

Elektrisches Heizgerät für Flüssigkeiten

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DE2031166C3
DE2031166C3 DE19702031166 DE2031166A DE2031166C3 DE 2031166 C3 DE2031166 C3 DE 2031166C3 DE 19702031166 DE19702031166 DE 19702031166 DE 2031166 A DE2031166 A DE 2031166A DE 2031166 C3 DE2031166 C3 DE 2031166C3
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Georg Dr.-Ing. 7118 Kuenzelsau Kirchenmayer
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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Description

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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten zum Eintauchen in das Heizgut.
Die Temperatur von Flüssigkeiten muß manchmal innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches gehalten werden. Öle ζ. Β werden bei niedrigen Temperaturen zähflüssig und können ihren Verwendungszweck nicht erfüllen, ohne aufgewärmt zu werden. Der Erfindungsgegenstand dient dazu, eingetaucht in die Flüssigkeit, diese zu erwärmen.
Es ist bekannt, Flüssigkeiten durch Eintauchen von elektrischen Heizkörpern zu erwärmen. Dabei kann jedoch die Flüssigkeitstemperatur in unmittelbarer Nähe des Heizkörpers wesentlich höher liegen als die Temperatur der übrigen Flüssigkeit im Behälter. Aus diesem Grunde ist schon vorgeschlagen worden, den Heizkörper in der Flüssigkeit hin und her zu bewegen; dies erfordert jedoch einen erhöhten Aufwand und läßt sich nicht in allen Fällen verwirklichen.
Zur Erwärmung von Flüssigkeiten hat man bereits vorgeschlagen, einen die Flüssigkeit enthaltenden Hohlkörper dadurch zu beheizen, daß man in seinem Innern einen Induktor rotieren läßt, der in einer kurzgeschlossenen Wicklung den Heizstrom entwikkelt. Ein solcher Weg erfordert jedoch einen Flüssigkeitsbehälter, der eine besondere Form haben muß. Außerdem muß zur Erzeugung der Rotation, dem Gerät mechanische Energie zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Heizgerät zu entwickeln, das auch in zähflüssigem Heizgut einen genügend niedrigen Temperaturgradienten in der Nähe des Heizkörpers gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Heizgerät aus zwei Heizkörpern besteht, welche als Stator und Rotor eines Induktionsmotors ausgebildet sind, und auf dem Rotor ein Flügelrad zur besseren Verteilung der Flüssigkeit im Behälter befestigt ist.
Da Stator und Rotor des Induktionsmotors als Heizkörper dienen, sind nach weiteren Ausbildungen der Erfindung Stator oder Rotor oder Stator und Rotor nicht aus Dynamoblech, sondern aus Massiveisen hergestellt.
Es ergibt sich eine besonders günstige Befestigungsmöglichkeit des Flügelrades mit dem rotierenden Teil des Induktionsheizgerätes, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die zwei Heizkörper als Stator und Rotor eines Außenläufermotors ausgebildet sind. Dabei erübrigt sich sogar die Befestigung des Flügelrades am rotierenden Teil, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Flügelrad aus Metallguß besteht und das Rotor-Eisenpaket von diesem Metall umgössen ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 dargestellt. Das Heizgerät enthält zwei Heizkörper 11 und 12. Heizkörper 11 ist als Stator, Heizkörper 12 als Rotor eines Induktionsmotors ausgebildet. Auf der Rotorwelle 13 ist ein Flügelrad 14 befestigt, das die erwärmte Flüssigkeit im rohrförmigen Mantel des Heizgerätes IS durch die Durchlaßöffnungen 16 und 17 der Heizkörper 11 und 12 in Pfeilrichtung fördert.
Fig. 2 gibt ein zweites Ausführungsbeispiel wieder. Die Heizkörper sind als Stator 21 und Rotor 22 eines Außenläufermotors ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine besonders günstige Befestigungsmöglichkeit des Flügelrades 23 am rotierenden Heizkörper 22. Das Flügelrad fördert die an den Heizkörpern erwärmte Flüssigkeit in Pfeilrichtung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der zu erwärmenden Flüssigkeit nicht nur Wärmeenergie, sondern auf einfache Art auch kinetische Energie zugeführt wird, wodurch der Temperaturgradient in der Flüssigkeit in der Nähe der Heizkörper auch in zähflüssigem Heizgut genügend niedrig gehalten werden kann, um eine schädliche Temperatureinwirkung zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten zum Eintauchen in das Heizgut, dadurch gekennzeichnet, daß seine zwei Heizkörper als Stator (11, 21) und Rotor (12, 22) eines Induktionsmotors ausgebildet sind und auf dem Rotor ein Flügelrad (14, 23) zur besseren Verteilung der erwärmten Flüssigkeit im Behälter befestigt ist.
2. Elektrisches Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper, der als Rotor (12, 22) ausgebildet ist, aus Massiveisen besteht.
3. Elektrisches Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper, der als Stator (11, 21) ausgebildet ist, aus Massiveisen besteht.
4. Elektrisches Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine zwei Heizkörper als Stator (21) und Rotor (22) eines Außenläufermotors ausgebildet sind.
5. Elektrisches Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (23) aus Metallguß besteht und das Rotor-Eisenpaket (22) von diesem Metall umgössen ist.
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DE2031166B2 DE2031166B2 (de) 1973-10-31
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DE3129817C2 (de) * 1981-07-29 1983-07-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Heizgenerator mit flüssigem Wärmeträger
DE4432979A1 (de) * 1994-09-16 1996-04-04 Vem Elektroantriebe Gmbh Wärmegenerator

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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