DE2031094A1 - Diamanthohlbohrer - Google Patents

Diamanthohlbohrer

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DE2031094A1
DE2031094A1 DE19702031094 DE2031094A DE2031094A1 DE 2031094 A1 DE2031094 A1 DE 2031094A1 DE 19702031094 DE19702031094 DE 19702031094 DE 2031094 A DE2031094 A DE 2031094A DE 2031094 A1 DE2031094 A1 DE 2031094A1
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diamond
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hollow drill
core
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Wiktor Semenowich Musyra Oleg Dmitnewich Pyatak Ewgeny Fedorowich Fedorow Bons Alexandrowich Reshetnyak Anton Antonowich Kiew Kahnichenko (Sowjetunion) MP
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Ukramskv Nautschno Issledowatelsky konstruktorskotekhnologichesky Institut sinteticheskikh swerkhtwerdykh materialow i instrumenta, Kiew (Sowjetunion)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/041Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with cylinder saws, e.g. trepanning; saw cylinders, e.g. having their cutting rim equipped with abrasive particles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/48Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts the bit being of core type

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Description

  • DIAMANTHOHLBOHRER Die Erfindung betrifft Diamanthohlwerkzeug, insbesondere Diamanthohlbohrer.
  • Es sind Diamanthohlbohrer bekannt, die zum Bohren von Öffnungen in Werkstücken aus nichtmetallischen Werkstoffen, z.B. aus Glas, Keramik, Quarz bestimmt sind sowie auch in Werkstücken aus Germanium, Fluorit, Lithiumfluorid u.a.m.
  • Solche Bohrer bestehen aus einem Hohlkörper und dem auf diesem Körper befestigten diamanttragenden Ring.
  • Die inaeren und äußeren Seitenflächen des Diamantringes und sind konzentrisch zueinander ausgeführt / die Mittelachse des Ringes fällt mit derjenigen des Hohlkörpers zusammen.
  • Zur Erleichterung des Kühlflüssigkeitsumlaufes ist der Diamantring so ausgeführt, daß seine Seitenflächen in bezug auf die Seitenflächen des Bohrerkörpers etwas vorspringen, auf seiner Stira- bzw. Außenseitenfläche aber sind Nuten vorgesehen.
  • Der Nachteil des bekannten Diamanthohlbohrere besteht darin, daß infolge dichten Anliegens der Seitenflächen des Diamantringes einerseits aa der Innenfläche der Bohrung und andererseits an der Kernoberfläche die Zuführung der Kühlflüssigkeit in die Schnittzone und die Ableitung derselben nach außen erschwert sind. Dadurch sammelt sich Schlamm in der Schnitt zone und es entsteht eine Überhitzung. Aus diesei Grunde muß der Bohrer regelmäßig herausgezogen und die Schnitt zone gespült werden.
  • Es erfolgt auch ein häufiges Verklemmen des Kerns, wodurch ein Stillstand des Bohrers, manchmal auch ein Kernbruch und als Folge Verluste des hochwertigen Werkstoffes verursacht werden.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diamanthohlbohrer zu entwicki n, der es ermöglicht, nichtmetallische Werkstücke auf eine Tiefe von über 120 mm ohne regelmäßiges Herausziehen des Bohrers aus der Bohrung und ohne Werkstoffverluste infolge Kernbruch zu bohren sowie die Bohrgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Innenfläche des diamanttragenden Ringes exzentrisch in besug auf saine Außenseitenfläche ausgeführt ist.
  • Dadurch entsteht beim Bohrverlauf zwischen der Innenfläche des diaianttragenden Ringes und dem Kern ein Spalt, dem die den Schlamm austragende Kühlflüssigkeit zugeführt wird.
  • Bohrung Außerdem wird der Bohrer während einer v nicht aus der Bohrung herausgezogen und es erfolgt keine Verklemmung des Kerns.
  • Nachstehend wird die Erfindung anLaxid der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 Ansicht und Längsschnitt des erfindungsgemäßen Diamanthohlbohrers; Fig. 2 Längsschnitt deseelben Bohrers beim Betriebsverlauf; Fig. 3 Schnitt III-III der Fig. 2 desselben Bohrers.
  • Der Diamanthohlbohrer hat den Hohlkörper 1 (Fig. 1), auf dem der diamanttragenden Ring 2 befestigt ist.
  • des Die Innenfläche 3 (Fig. 2) diamanttragenden Ringes 2 ist erfindungsgeäß exzentrisch in bezug auf seine Außenseitenfläche 4 u.zw. mit der Exzentrizität S ausgeführt.
  • Auf der Stirnfläche 5 des diamanttragenden Ringes 2 sind die ßadialnutan 6 (Fig. 2) vorgesehen, auf der Außenseitenfläche 4 aber die Nuten 7 (Fig. 2), welche in Axialrichtung laufen.
  • Der Betrieb mit dem Diamanthohlbohrer verlduft in folgender Weise.
  • Der Bohrer wird vom Haupttriebwerk der Werkzeugmaschine über eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Hohlspindel, in welcher der Bohrer befestigt ist, angetrieben. Der bei der Bohrung des Werkstückes 8 sich bildende Kern weist einen Durchmesser auf, welcher Kleiner als derjenige der Sohreroffnung ist.
  • Deshalb entsteht zwischen dem Kern 9 und der Bohrerinnenfläche 3 der Spalt e.
  • Die Kählflässigkeit wird beim Sehren diesem Spalt e durch die Hohlspindel zugeführt. Dang der überschussigen Zuführung von Kahlflüssigkeit erfolgt eine wirksame Kuhlung des werkstickes 8 und des Bohrers im Bohrbereich, gleichzeitig wird der gebildete Schlamm durch die Nuten 6 und 7 weggespült.
  • Die erfindungsgemaße Bauart des diamanthohlbohrers ermoglicht es, die Bohrleistung zu erhohen, da der Bohrer zwecks seiner Kählung nicht herausgeführt zu werden braucht. Beim Bohren erfolgt keine Verlemmung des Kerns, da sein Durchmesser kleiner als derjenige der Öffnung des diamanttragenden Ringes ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Diamanthohlbohrer, bei dem der diamanttragende Ring auf dem Hohlkörper befestigt ist, d a d u r c h g e k e n nz e i o h n e t, daß die Innenfläche (3) des diamanttragenden Ringes (2) exzentrisch in bezug auf seine Außenseitenfläche (4) ausgeführt; ist.
    L e e r s e i t e
DE19702031094 1970-06-24 Glockenartiger dünnwandiger Diamanthohlbohrer Expired DE2031094C3 (de)

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Publications (3)

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DE2031094A1 true DE2031094A1 (de) 1972-01-13
DE2031094B2 DE2031094B2 (de) 1976-01-15
DE2031094C3 DE2031094C3 (de) 1976-08-19

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