DE20310883U1 - Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger - Google Patents

Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger Download PDF

Info

Publication number
DE20310883U1
DE20310883U1 DE20310883U DE20310883U DE20310883U1 DE 20310883 U1 DE20310883 U1 DE 20310883U1 DE 20310883 U DE20310883 U DE 20310883U DE 20310883 U DE20310883 U DE 20310883U DE 20310883 U1 DE20310883 U1 DE 20310883U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
ramp
compensating
base plate
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20310883U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG
Original Assignee
Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG filed Critical Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG
Priority to DE20310883U priority Critical patent/DE20310883U1/de
Priority to DE202004010934U priority patent/DE202004010934U1/de
Publication of DE20310883U1 publication Critical patent/DE20310883U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T3/00Portable devices for preventing unwanted movement of vehicles, e.g. chocks

Abstract

Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger mit einer auf dem Untergrund aufstellbaren Basisplatte und einer keilspitzenseitig an diese angelenkte Auffahrrampe, zwischen denen zum Verschwenken der Auffahrrampe gegenüber der Basisplatte um den zum Ausgleich notwendigen Winkel ein Keilgetriebe mit Schraubentrieb und mindestens einem mit der Auffahrrampe zusammenwirkenden Keil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrrampe (20) auch an der hohen Keilseite schmalseitig an die Basisplatte (13) angelenkt und aus einem ersten keilförmigen und einem zweiten, muldenförmigen Teil (21, 26) gebildet ist, die beide über ein Gelenk (25) miteinander verbunden sind, wobei die Basisplatte (13) an der hohen Keilseite einen hochstehenden Aufsatz als Rückwand (12) zur Aufnahme der Anlenkung aufweist und eine der Anlenkungen zum Ausgleich der bei Höhenveränderungen eintretenden Verschiebungen längenverschiebbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger mit einer auf dem Untergrund aufstellbaren Basisplatte und einer keilspitzenseitig an diese angelenkte Auffahrrampe, zwischen denen zum Verschwenken der Auffahrrampe gegenüber der Basisplatte um den zum Ausgleich notwendigen Winkel ein Keilgetriebe mit Schraubtrieb und mindestens einem mit der Auffahrrampe zusammenwirkenden Keil vorgesehen ist.
  • Am vorgesehenen Aufstellungsort abgestellte Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnmobile, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger bedürfen der Ausrichtung entsprechend den dortigen Bodenverhältnissen, so dass das abgestellte Fahrzeug in beiden Achsen in Waage steht. Aus DE 93 11 073 sind dazu Ausgleichskeile bekannt, mit von der Keil-Ausbildung vorgegebener, fester Höhendifferenzen: auch sind als Mehr-Stufenkeile ausgebildete Ausgleichskeile bekannt, die mit zwei, drei oder mehr Höhendifferenzen versehen, einen stufenweisen Ausgleich gestatten. Bei einem Ausgleichskeil nach US 3 847 376 sind Basisplatte und Auffahrrampe aneinander gesetzt, wobei die Basisplatte abnehmbar gestaltet die Auffahrhöhe vorgibt. Auch dieser Ausgleichskeil weist eine vorgegebene Stellhöhe auf. Die US 4 165 862 beschreibt einen aus einer Mehrzahl von Einzelkeilen zusammengesetzten Ausgleichskeil zum Ausnivellieren eines abgestellten Fahrzeugs, wie Caravan oder Wohnwagen, bei dem jeder der Einzelkeile eine bestimmte Höhe aufweist, wobei die Summe der Höhen der aufeinander gesetzten Einzelkeile die Keilhöhe bestimmt. Aus der DE 202 03 829 ist ein Ausgleichskeil bekannt, bei dem die Auffahrrampe an die Basisplatte angelenkt und mittels mechanischer Mittel verschwenkbar ist. Dieser Auffahrkeil erlaubt ein stufenloses Einstellen der Höhe; nachteilig ist hier, dass mit zunehmender Höhe die Steilheit der Aufstellfläche zunimmt und so die Sicherheit des abgestellten Fahrzeug beeinträchtigt wird.
  • Hier setzt die Aufgabe ein, die dieser Erfindung zugrunde liegt, und durch die ein Ausgleichskeil vorgeschlagen werden soll, bei dem diese Nachteile überwunden sind, und der innerhalb seines stufenlosen Verstellbereichs eine optimale und sichere Aufstellfläche für die Reifen des abgestellten Fahrzeugs bieten soll.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für einen gattungsgemäßen Ausgleichskeil durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
  • Die Auffahrrampe ist zusätzlich zur keilspitzenseitigen Anlenkung auch an der hohen Keilseite an die Basisplatte angelenkt und aus einem ersten und einem zweiten Teil gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. Das erste Teil ist im wesentlichen keil förmig und das zweite Teil im wesentlichen muldenförmig ausgebildet. Die Basisplatte weist an der hohen Keilseite einen hochstehenden Aufsatz zur Aufnahme der Anlenkung auf, die das Gelenk der Anlenkung aufnimmt. Die bei Höhenveränderungen eintretenden Verschiebungen der Anlenkstellen gegeneinander werden dadurch ausgeglichen, dass eine der Anlenkungen in Langlöchern geführt ist.
  • Vorteilhaft wird die Basisplatte mit Seitenwänden versehen und bildet so einen im Wesentlichen U-förmigen Basiskörper. In den Seitenwänden dieses Basiskörpers sind die Löcher für die Anlenkung der Auffahrrampe vorgesehen. Um eine bei einer Höhenveränderung unvermeidbare Verlagerung einer der Anlenkungen ausgleichen zu können, ist eines dieser Löcher als Langloch ausgebildet. Diese Ausbildung ist vorzugsweise für die keilspitzenseitige Anlenkung der Auffahrrampe an die Grundplatte bzw. den Grundkörper vorgesehen.
  • Ein vorgelagerter Anfahrkeil ist zum Überbrücken der Höhendifferenz zwischen dem keilspitzenseitigen Teil der Auffahrrampe und dem Aufstellboden vorgesehen. Dieser ist an die Basisplatte bzw. den Basiskörper angesetzt oder ansetzbar. Auf diesen fährt das Rad des abzustellenden Fahrzeugs zunächst auf, wodurch der Ausgleichskeil vom Rad gehalten ist, so dass das Auffahren auf die Auffahrrampe ohne die Möglichkeit des Fortschiebens des Ausgleichskeils problemlos erfolgen kann.
  • Die Unterseite der Basisplatte sowie die Unterseite der Auffahrrampe sind zumindest teilweise mit einer rutschhemmenden Struktur versehen, Durch diese Ausbildung wird bei der gewünschten Tragfähigkeit eine materialsparende Fertigung ermöglicht. Darüber hinaus kann sich eine Gitterstruktur der Basisplatte in dem Untergrund festsetzen, so dass der Keil beim Anfahren festliegt und nicht verschoben werden kann.
  • Vorteilhaft weist die Auffahrrampe im Bereich der Oberseiten des ersten, keilförmigen und des zweiten, muldenförmigen Teil Profil rippen auf. Diese wirken mit dem Profil der Reifen des Fahrzeugrades beim Auffahren des Fahrzeugs zusammen und verbessern die Friktion. Diese Profilrippen können dabei auch in Form einer Gitterstruktur auf der Oberseite der Auffahrrampe ausgebildet sein. Dies bringt weitere Material-Ersparnisse mit sich und begünstigt so die Wirtschaftlichkeit der Herstellung.
  • Der mit dem Schraubtrieb mit Spindel zusammenwirkende, längsverschiebliche Keil weist eine Schrägfläche auf. Diese wirkt zumindest mit einer Gegenfläche an der Unterseite des zweiten, muldenförmigen Teiles der Auffahrrampe zusammen. Diese beiden Schrägflächen mit im Wesentlichen gleicher Neigung bilden zusammen mit dem Schraubentrieb mit Spindel ein Keilgetriebe, das die auftretenden Kräfte entsprechend dem Keilwinkel untersetzt. Diese Untersetzung erlaubt es, mit geringem Kraftaufwand das Fahrzeug auch zu heben.
  • Dieser längsverschiebliche Keil ist mit einer Nuss versehen, die das Gewindestück der Spindel des Schraubentriebs aufnimmt. Das Innengewinde der Nuss wirkt mit dem Außengewinde der Spindel so, dass diese Nuss auf der Spindel bei Drehung der Spindel hin- bzw. hergehend verlagert wird. Dabei ist der Spindelkopf vorteilhaft so ausgebildet, dass er mit üblichen Bordwerkzeugen gefasst werden kann. Diese Nuss wird in diesen Keil so eingesetzt oder eingespritzt, dass die Spindel frei durchgehen kann. Vorteilhaft ist die Nuss zweischalig ausgebildet. Diese Ausbildung erlaubt ein Lösen auch eines festsitzenden und so gesperrten Schraubentriebes und erleichtert auch dessen Montage.
  • Die Basisplatte, die Teile der Auffahrrampe und/oder die an die Basis angesetzte oder ansetzbare Vorrampe sind als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet. Diese Ausbildung ermöglicht eine rationelle, wirtschaftliche Fertigung. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Auffahrrampe wird als Kunststoff vorteilhaft ein faserverstärktes, thermoplastisches Elastomer auf Polykondensat-, Polymerisat- oder Polyaddukt-Basis eingesetzt.
  • Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert: es zeigen:
  • 1: Ausgleichskeil (perspektivische Ansicht),
  • 1a: Ausgleichskeil in Stellung "Hoch",
  • 1b: Ausgleichskeil in Stellung "Tief";
  • 2: Ausgleichskeil in Stellung "Hoch" „ Seitansicht;
  • 3: Ausgleichskeil (perspektivische Ansicht mit Ausbruch),
  • 3a; Ausgleichskeil in Stellung "Hoch",
  • 3b; Ausgleichskeil in Stellung "Tief";
  • 4: Ausgleichskeil, Aufsicht;
  • 5: Ausgleichskeil, geschnitten gemäß V – V,
  • 5a: Ausgleichskeil in Stellung "Tief",
  • 5b: Ausgleichskeil in Stellung "Hoch";
  • 6: Ausgleichskeil in Stellung "Hoch", geschnitten gemäß VI – VI.
  • Der dargestellte Ausgleichskeil weist einen Basiskörper 10 auf, der mit Seitenwänden 11, einer Rückwand 12 an der hohen Keilseite und einer Aufstandfläche 13 die Auffahrrampe 20 umschließt. Die Seitenwände 11 sind mit Öffnungen 11.1 und 11.2 versehen, in denen die Anlenkachsen 24 und 29 der von einem ersten, keilförmigen Teil 21 und einem zweiten, muldenförmigen Teil 26 gebildeten Auffahrrampe 20 gelagert sind. Dabei sind der erste, keilförmige Teil 21 und das zweite, muldenförmigen Teil 26 mittels einer Anlenkung 25 gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden. Zur Höhenänderung ist ein Getriebe 30 mit einer Spindel 31 und einem mit dem Spindeltrieb zusammenwirkenden, längsverschiebbaren Keil 36 vorgesehen. An diesen Basiskörper 10 ist ein Vorsatzkeil 19 angesetzt oder angeformt, der das problemlose Anfahren des Ausgleichskeils ermöglicht.
  • Die Seitenwandungen 11 des Basiskörpers 10 bilden quasi ein Gehäuse für die Auffahrrampe 20, die zweiteilig ausgebildet sowohl an der hohen wie auch an der keilspitzenseitigen Keilseite an die Seitenwände 11 angelenkt ist. Dazu weisen die beiden Teile der Auffahrrampe 20 jeweils nahe den Enden Achsen oder Achsstummel 24 bwz. 29 auf, die in den Öffnungen 11.1 keilspitzenseitig und 11.2 am hohen Keilende eingreifend die Anlenkung bewirken. Eine dieser Öffnungen – hier die keilspitzenseitige Öffnung 11.1 – ist als Langloch ausgebildet, um die bei der Höhenverstellung der Auffahrrampe 20 eintretende Achsverlagerung abfangen zu können. Es versteht sich von selbst, dass dabei die Weite des von den Seitenwänden 11 gebildeten Aufnahmeraumes für die Auffahrrampe sowie deren an diese Weite angepasste Breite der Auffahrrampe 20 der Breite üblicher Reifen solcher Fahrzeuge entspricht.
  • Die Rückwand 12 verbindet beide Seitenwände 11 und schließt den Aufnahmeraum für die Auffahrrampe 20 in Längserstreckung ab. Im unteren, der Aufstandfläche 13 zugewandten Teil ist eine mittige Ausnehmung vorgesehen, durch die der Spindelkopf 31.1 erreichbar ist. Im unteren Teil ist in der Darstellung der 1 sowie 3a auch die materialsparende Gitterstruktur 14 im Bereich der Aufstandfläche 13 erkennbar. Das obere Ende der Rückwand 12 weist einen Kamm 17 auf, in den der Gegen-Kamm 28, der eine Fortsetzung der Gitterstruktur 27 der Mulde des zweiten Teils 26 der Auffahrrampe 20 ist, eingreift.
  • Die Aufstandfläche 13 des Basiskörpers 10 weist eine Struktur 14 auf, die ein sicheres, verrutschfreies Aufstellen auch auf einem rutschigen Grund ermöglicht. Zur Materialeinsparung kann diese Struktur durch eine Gitterstruktur gebildet sein. Die innere Wandung der Aufstandfläche 13 ist in den Lagern für die Spindel 31 des Spindeltriebs angeformt, wobei das Lager 15.1 nahe dem Spindelkopf 31.1 vorgesehen ist, während das Lager 15.2 den Spindelfuß 31.2 aufnimmt. Die innere Wandung der Aufstandfläche 13 ist weiter mit Gleitflächen 16 für den längsverschiebbaren Keil 35 versehen. Dieser ist vorteilhaft zweiteilig ausgebildet, wobei jeweils ein Keilteil 35.1 bzw. 35.2 neben der Spindel des Spindeltriebs 31 liegen. Für eine solche Keilausbildung sind die Gleitflächen 16, auf die sich der Keil 35 abstützt, beidseits der Spindellager 15.1 und 15.2 angeordnet.
  • Die in dem Basiskörper angeordnete Auffahrrampe 20 wird von einem ersten, keilförmigen Teil 21 und einem zweiten muldenförmigen Teil 26 gebildet. Der erste keilförmige Teil 21 weist nahe seiner Spitze beidseitig überstehend eine Achse bzw. einen angeformten Achsstummel als Anlenkachse 24 auf, der in die – hier als Langloch ausgebildete – Öffnung 11.1 eingreift. Der zweite, muldenförmige Teil 26 ist nahe seinem der Rückwand 12 zugewandten Teil mit einer beidseitig überstehenden Achse bzw. mit Achsstummeln als Anlenkachsen 29 versehen, die in den Öffnungen 11.2 eingreifen. Der erste, keilförmige Teil 21 der Auffahrrampe ist mit einer rutschhemmenden Gitterstruktur 22 versehen, die sich im zweiten, muldenförmigen Teil als Gitterstruktur 27 fortsetzt. Zur Erhöhung der statischen Belastbarkeit ist der angelenkte Ende des zweiten, muldenförmigen Teils 26 der Auffahrrampe in Fortsetzung der Gitterstruktur 27 mit einem Ansatz versehen, der als Gegen-Kamm 28 ausgebildet ist und in den Kamm 17 der Rückwand 12 eingreift und mit diesem zusammenwirkt. Die beiden Teile 21 und 26 der Auffahrrampe 20 sind an den diesen Anlenkungen an die Seitenwände 11 abgewandten und einander zugewandten Enden durch die Anlenkung 25 um deren Achse 25.1 gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden.
  • Die Unterseite dieser beiden Teile 21 und 26 der Auffahrrampe 20 sind mit Gleitflächen versehen, die auf den längsverschiebbaren Keil 35 abgestützt sind. Dieser Keil 35 wirkt mit der Spindel 31 des Spindeltriebes zusammen. Dazu weist der Keil 35 eine Nuss 36 auf, die als Gewindehülse ausgebildet, den Gewindeteil des Spindel 31 des Spindeltriebes führt. Durch diese symmetrisch zur vertikalen Mittelebene ausgebildete Anordnung wird eine günstige Kraftverteilung erreicht, durch die ein Kippen auch bei einseitiger Belastung unterbunden wird.

Claims (10)

  1. Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger mit einer auf dem Untergrund aufstellbaren Basisplatte und einer keilspitzenseitig an diese angelenkte Auffahrrampe, zwischen denen zum Verschwenken der Auffahrrampe gegenüber der Basisplatte um den zum Ausgleich notwendigen Winkel ein Keilgetriebe mit Schraubentrieb und mindestens einem mit der Auffahrrampe zusammenwirkenden Keil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrrampe (20) auch an der hohen Keilseite schmalseitig an die Basisplatte (13) angelenkt und aus einem ersten keilförmigen und einem zweiten, muldenförmigen Teil (21, 26) gebildet ist, die beide über ein Gelenk (25) miteinander verbunden sind, wobei die Basisplatte (13) an der hohen Keilseite einen hochstehenden Aufsatz als Rückwand (12) zur Aufnahme der Anlenkung aufweist und eine der Anlenkungen zum Ausgleich der bei Höhenveränderungen eintretenden Verschiebungen längenverschiebbar ausgebildet ist.
  2. Ausgleichskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (13) als im wesentlichen U-förmiger Basiskörper (10) ausgebildet ist, in dessen Seitenwänden (11) die Löcher (11.1, 11.2) für die Anlenkung der Auffahrrampe (20) von denen eines, vorzugsweise das für die keilspitzenseitige Anlenkung (11.1), als Langloch ausgebildet ist.
  3. Ausgleichskeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass ein vorgelagerter Anfahrkeil (19) zum Überbrücken der Höhendifferenz zwischen dem keilspitzenseitigen Teil der Auffahrrampe (20) und dem Aufstellboden vorgesehen ist, der an die Basisplatte (13) bzw. den Basiskörper (10) angesetzt oder ansetzbar ist.
  4. Ausgleichskeil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Basisplatte (13) sowie die Unterseite der Auffahrrampe (19) zumindest teilweise mit einer rutschhemmenden Struktur (14) versehen sind,
  5. Ausgleichskeil nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrrampe (20) im Bereich der Oberseiten des ersten, keilförmigen und des zweiten, muldenförmigen Teils (21, 26) Profilrippen (22, 27) aufweist, die beim Auffahren mit dem Profil des Reifens des Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhängers die Friktion verbessernd zusammenwirken.
  6. Ausgleichskeil nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Schraubentrieb mit Spindel (31) zusammenwirkende, längsverschiebliche Keil (35) eine Schrägfläche aufweist, die zumindest mit einer Gegenfläche an der Unterseite des zweiten, muldenförmigen Teiles (26) der Auffahrrampe (20) zusammenwirkt.
  7. Ausgleichskeil nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Spindel (31) des Schraubentriebs zusammenwirkende, längsverschiebliche Keil (35) eine Nuss (36) aufweist, die das Gewindestück der Spindel (31) des Schraubentriebs aufnimmt.
  8. Ausgleichskeil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (36) zweischalig ausgebildet ist.
  9. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (13) bzw. der Basiskörper (10), die Teile (21, 26) der Auffahrrampe (20) und/oder die Vorrampe (19) als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet sind.
  10. Ausgleichskeil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff für die Teile der Auffahrrampe ein faserverstärktes, thermoplastisches Elastomer auf Polykondensat-, Polymerisat- oder Polyaddukt-Basis vorgesehen ist.
DE20310883U 2003-07-15 2003-07-15 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger Expired - Lifetime DE20310883U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20310883U DE20310883U1 (de) 2003-07-15 2003-07-15 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger
DE202004010934U DE202004010934U1 (de) 2003-07-15 2004-07-12 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20310883U DE20310883U1 (de) 2003-07-15 2003-07-15 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20310883U1 true DE20310883U1 (de) 2004-08-19

Family

ID=32892526

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20310883U Expired - Lifetime DE20310883U1 (de) 2003-07-15 2003-07-15 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger
DE202004010934U Expired - Lifetime DE202004010934U1 (de) 2003-07-15 2004-07-12 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004010934U Expired - Lifetime DE202004010934U1 (de) 2003-07-15 2004-07-12 Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20310883U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006120713A1 (en) * 2005-05-11 2006-11-16 Coneroplastik Dl Giaccaglia Malvina E C.- S.N.C. Multi-functional apparatus for motorists, especially camper van drivers
CN1745984B (zh) * 2004-09-10 2010-12-01 卡-奥-莱纳公司 一种组合的坡道和车辆止动结构
CN108455472A (zh) * 2018-03-30 2018-08-28 苏州伊而雅精密部件有限公司 一种自动化顶升机构

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2465153A (en) * 2008-11-05 2010-05-12 Milenco Ltd A leveling ramp
FR2977842B1 (fr) * 2011-07-11 2016-09-02 Narbonne Access Cale a degres auto stabilisee, pour securiser le stationnement d'un vehicule, notamment une autocaravane
DE202013103296U1 (de) 2013-07-23 2014-07-25 Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme, Inh. Margret Fromme-Ruthmann E.Kfr. Auffahrkeil für ein Fahrzeug
CZ28869U1 (cs) 2015-08-20 2015-11-23 Brano A.S. Skládací zajišťovací klín
GB2553285A (en) * 2016-08-23 2018-03-07 The Ace Supply Company Ltd A levelling system for a mobile object

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1745984B (zh) * 2004-09-10 2010-12-01 卡-奥-莱纳公司 一种组合的坡道和车辆止动结构
WO2006120713A1 (en) * 2005-05-11 2006-11-16 Coneroplastik Dl Giaccaglia Malvina E C.- S.N.C. Multi-functional apparatus for motorists, especially camper van drivers
CN108455472A (zh) * 2018-03-30 2018-08-28 苏州伊而雅精密部件有限公司 一种自动化顶升机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE202004010934U1 (de) 2004-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005004967T2 (de) Kombination von Rampe und Radkeil
DE10012767B4 (de) Ladesystem für den Laderaum eines Fahrzeugs
EP0424683A1 (de) Gurtförderer mit zwei im Winkel zueinander einstellbaren Förderstrecken
EP0011250A1 (de) Fahrzeug zum Laden und Transportieren von Schwergut, insbesondere von Kraftfahrzeugen
EP3599129B1 (de) Tischvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE10225889C1 (de) Höhenverstellbarer Ladeboden eines Kraftfahrzeugs
DE10036553B4 (de) Vorrichtung zum Verankern eines Sitzes an einem Fahrzeugboden
DE20310883U1 (de) Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger
EP3473506A1 (de) Stützvorrichtung für ein fahrzeug
EP0221911A1 (de) Wagenheber.
DE2705979C3 (de) Lastwagen mit in seiner Längsrichtung verschiebbarem Ladebodenabschnitt
DE19858308C2 (de) Ladeboden für den Laderaum eines Fahrzeugs
EP1598304B1 (de) Schwenkfuss für eine Stütz- oder Hubeinrichtung
DE60310998T2 (de) Ladebrücke, ladebrückenverlängerung und verlängerungsscharnieranordnung
DE7827146U1 (de) Vorrichtung zum Absenken oder Anheben der oberen Plattform eines Fahrzeug-Transporters
CH697992B1 (de) Zusammenklappbare Schlauchbrücke.
DE102010035342B4 (de) Schwenkbare Hubstütze
DE202014103231U1 (de) Hubvorrichtung und Fahrzeug
EP1174317B1 (de) Stützeinrichtung für Fahrzeuge
DE10307844A1 (de) Verstelleinrichtung für ein vorderes Dachteil eines Fahrzeugs
DE102018100272B4 (de) Tischanordnung für ein fahrzeug
DE3217421A1 (de) Fahrhilfe fuer fahrzeuge
DE202004003237U1 (de) Vorrichtung zum Verzurren von Gepäckteilen im Kraftfahrzeug
EP1464599B1 (de) Ladebrücke mit höhenanpassbarem Vorschub
DE19843949A1 (de) Heckträger für ein Kraftfahrzeug mit einer Heck- oder Kofferraumklappe

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040923

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20070201