DE20203829U1 - Ausgleichskeil für Caravans, Wohnmobile und Wohnanhänger - Google Patents
Ausgleichskeil für Caravans, Wohnmobile und WohnanhängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichskeil zum waagerechten Ausrichten abgestellter Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger mit einer auf dem Untergrund aufstellbaren Basis und einer mit der Basis verbundenen Auffahrrampe, wobei zumindest Basisplatte oder/und Auffahrrampe aus Kunststoff hergestellt ist.
Fahrzeuge, wie Caravans, Wohnmobile, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger werden am Aufstellort abgestellt und sind entsprechend den dortigen Bodenverhältnissen so auszurichten, dass das abgestellte Fahrzeug in beiden Achsen in Waage steht. Dazu sind (z.B. aus DE 93 11 073) Ausgleichskeile bekannt, mit denen von der Keil-Ausbildung vorgegebene, von vorn herein festliegende Höhendifferenzen ausgeglichen werden können. Es sind dabei auch als Mehr-Stufenkeile ausgebildete Ausgleichskeile bekannt, die mit zwei, drei oder mehr Höhendifferenzen versehen, einen stufenweisen Ausgleich gestatten. Nachteilig ist, dass die Stufen fest vorgegeben und nicht den jeweiligen Gegebenheiten anpassbar sind.
Die US 3 847 376 beschreibt einen Ausgleichskeil, bei dem Basisplatte und Auffahrrampe aneinander gesetzt sind, wobei die Basisplatte abnehmbar gestaltet die Auffahrhöhe vorgibt. Dieser Ausgleichskeil kann auseinandergenommen und flach transportiert werden; er weist jedoch eine vorgegebene Stellhöhe auf. Weiter ist in US 4 165 862 ein aus einer Mehrzahl von Einzelkeilen zusammengesetzter Ausgleichskeil zum Ausnivellieren eines abgestellten Fahrzeugs, wie Caravan oder Wohnwagen beschrieben, bei dem jeder der Einzel keile eine bestimmte Höhe aufweist, wobei die Summe der Höhen der aufeinandergesetzten Einzel keile die Keil höhe bestimmt. Zwar lassen sich mit solchen Keilen Fahrzeuge ausrichten, jedoch gelingt dies nur in den Stufen, die von den Einzel keil en vorgegeben sind.
Somit stellt sich die diesem Gebrauchsmuster zugrunde liegende Aufgabe einen gattungsgemäßen Ausgleichskeil so weiter zu bilden, dass ein stufenloser (oder zumindest nahezu stufenloser) Ausgleich möglich ist, wobei der Ausgleichskeil wirtschaftlich herstellbar und einfach und sicher einsetzbar sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe beschreiben die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Eine Auffahrrampe wird so an eine Basisplatte gelenkt, dass die Auffahrrampe gegenüber der Basisplatte um den zum Höhen-Ausgleich notwendigen Winkel verschwenkt werden kann. Dieser Ausgleichskeil ist mit niedrig gestellter Auffahrrampe flach und kann so leicht verladen und transportiert werden. Mit hochgestellter Auffahrrampe erlaubt er das Auffahren des Rades des Caravans, Wohnwagens oder Wohnwagen-Anhängers, wobei die Höhe von dem Schwenkwinkel abhängt. Die Anlenkung kann dabei unmittelbar an einer der Schmalseiten liegen, sie kann jedoch gegenüber dieser Schmalseite im Abstand angeordnet sein, wodurch sich eine Nase des Ausgleichskeils ergibt, die beim Auffahren zunächst befahren wird, und die dann belastet ein Verschieben des Auffahrkeils verhindert. Alternativ dazu kann an die niedrige Schmalseite des Auffahrkeils auch eine Zunge angesetzt sein, die dieselbe Aufgabe erfüllt. Um die Steilheit der hochgestellten Auffahrrampe zu begrenzen, ist dieser Abstand höchstens gleich 2b% der Länge der Basisplatte.
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Für das Verschwenken sowie auch für das Arretieren der Auffahrrampe in gewünschter Winkelstellung sind Mittel vorgesehen, die zwischen Basisplatte und Auffahrrampe angeordnet sind. Als Mittel zum Verschwenken werden in einer Ausführungsform mechanische Mittel vorgesehen. Als solche Mittel werden gegeneinander verschieb- oder verdrehbare Keile, Schwenkhebel oder Schraubverstellungen, oder mit einem Schraubantrieb versehene Scherengetriebe vorgesehen, die auf der Basisplatte abgestützt, gegen die angelenkte Auffahrrampe wirken und so deren Winkelanstellung, einzustellen gestatten. Zum Arretieren sind hier Feststeller vorgesehen, mit denen die Auffahrrampe in der gewünschten Winkelstellung festgelegt wird. Solche Mittel sind beispielsweise selbstsperrende Schraubantriebe bei Scheren, Verzahnung bei verschiebbaren Keilen und dergleichen. Alternativ werden Rastmittel vorgesehen, die automatisch beim Hochfahren der Auffahrrampe einrasten. Während das Festlegen im Zusammenhang mit dem Ausfahren erfolgen kann, wird das Lösen der Feststeller bzw. der Rastmittel nach dem Abfahren des ausgerichtet abgestellten Fahrzeugs vorgenommen, so dass dieses Lösen bei entlastetem Ausgleichskeil erfolgt.
Bei der anderen Ausführungsform sind pneumatische bzw. hydraulische Mittel vorgesehen. Als solche kommt beispielsweise ein zwischen Basisplatte und Auffahrrampe eingesetztes Hubkissen zum Einsatz. Dieses Hubkissen wird mit Druckluft oder mit einer Druckflüssigkeit gefüllt. Es ist gegen die Basisplatte abgestützt und wirkt mit seiner an der Auffahrrampe anliegenden Kappe auf die angelenkte Auffahrrampe ein und drückt diese entsprechend dem Vordruck hoch. Der Vordruck der Druckluft bzw. der Druckflüssigkeit gestattet so ein Einstellen der Winkelanstellung der Auffahrrampe. Die Druckluft kann beispielsweise von einem Hand-Luftpumpen, Druckgasflaschen oder auch von Klein-Kompressor abgenommen werden, den viele Caravan- bzw. Wohnwagenfahrer zum Nachfüllen der Reifen mit sich führen. Die Druckflüssigkeit wird vorteilhaft der Wasserversorgung des Campingplatzes entnommen, wobei in aller Regel der Wasseranschluss am Stellplatz vorhanden ist. Bei einer Achslast von 2.4 t ist mit einer Auflagekraft jedes der Reifen von kg zu rechnen. Um diese Kraft aufzubringen bedarf es bei einem (sowohl mit Kompressoren wie auch an einer Wasserversorgung) erreichbaren Vordruck von bar einer Fläche von 150 cm2, die bei einer inneren Breite der Rampe von 12 cm und einer Anlagelänge des Hubkissens von 12.5 cm ohne weiteres erreicht wird.
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Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Arretieren über das Halten des Druckes, etwa mittels eines Rückschlagventils. Diese Ausbildung gestattet in einfacher Weise das Überprüfen der erreichten Nivellierung, da das Füllen des Hubkissens ohne weiteres unterbrochen werden kann, da das Rückschlagventil eine Druckabsenkung durch Rückfluss verhindert. Es versteht sich hier von selbst, dass auch einfache Absperrventile vorgesehen werden können, oder dass das Rückschlagventil nur während des Nivellierens benutzt wird, während beim Stehen ein Absperrventil die Druckhaltung bewirkt. Zum Lösen wird der Druck in einfacher Weise durch Öffnen des Rückschlag- oder des Absperrventils abgesenkt, wodurch sich das Hubkissen zusammenfaltet und die Auffahrrampe sich gegen die Basisplatte legt. Bei dieser Ausbildung kann das Absenken auch unter Last erfolgen, wobei in einem solchen Fall das Ablassen des Druckes entsprechend langsam vorgenommen wird.
Zur Aufnahme dieser Mittel ist zumindest die Basisplatte und/oder die Auffahrrampe mit einer entsprechenden Höhlung versehen, die die zusammengefahrenen mechanischen Mittel oder die drucklosen pneumatischen/hydraulischen Mittel zur Verstellung der Auffahrrampe aufnehmen. In einer Weiterbildung ist zumindest die Basisplatte und/oder die Auffahrrampe U-förmig ausgebildet. Werden sowohl Basisplatte und Auffahrrampe "U"-förmig ausgebildet, ist es vorteilhaft, wenn das eine der beiden "U"'s schmaler ist als das andere, so dass beide der "U"'s bei zusammengelegtem Ausgleichkeil ineinander greifen und eine platzsparende Aufbewahrung ermöglichen.
Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1: Ausgleichskeil mit Hubkissen Ansicht von schräg oben -
Auffahrrampe flach gestellt (perspekt. Schema); Fig. 2: Ausgleichskeil mit Hubkissen Ansicht von schräg oben -
Auffahrrampe hoch gestellt (perspekt. Schema); Fig. 3: Ausgleichskeil mit Hubkissen Ansicht von schräg unten Auffahrrampe hoch gestellt (perspekt. Schema); Ausgleichskeil mit Hubkissen (Seitansicht); Ausgleichskeil mit Scherengetriebe (Seitansicht); Ausgleichskeil mit Schwenkhebel (perspekt. Schema); Ausgleichskeil mit Schwenkhebel (Seitansicht);
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Flg. 8: Einzelheit Nut/Schwenkhebel geschnitten);
Flg. 9: Ausgleichskeil nach Fig. 7 mit Schraubantrieb, Auffahrrampe niedrig gestellt (Seitansicht);
Fig. 10: Ausgleichskeil nach Fig. 7 mit Schraubantrieb, Auffahrrampe hoch gestellt (Seitansicht);
Fig. 11: Ausgleichskeil mit Verstell-Wickel, Auffahrrampe niedrig gestellt (schematische Seitansicht);
Fig. 12: Ausgleichskeil mit Verstel1-Wickel, Auffahrrampe hoch
gestellt (schematische Seitansicht);
Die Figuren zeigen den Ausgleichskeil 10, 20 bzw. 30 in unterschiedlichen Ausführungsformen. Die jeweilige Basisplatte 11, 21 bzw. 31 wird auf den Untergrund aufgelegt, während die in dem gewünschten Winkel anstell bare Auffahrrampe 15, 25 bzw. 35 nahe dem niedrigen Ende 10.1, 20.1 bzw. 30.1 des Ausgleichskeils 10, 20 bzw. 30 an die jeweilige Basisplatte 11, 21 bzw. 31 angelenkt ist. Die Anlenkung der Auffahrrampe an die Basisplatte erfolgt mittels eines Scharniers 12, 22 bzw. 32. Für die Anlenkung unmittelbar am Ende der Basisplatte 31 sind Nasen 31.4 im Abstand angeordnet, die mit einem von entsprechenden ösenartigen Anformungen an Basisplatte sowie an Auffahrrampe übergriffenen Scharnierstift 13 bzw. 23 versehen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, 7 ist die Anlenkung der Auffahrrampe 35 an der niedrigen Schmalseite der Basisplatte 31 vorgesehen.
Die Auffahrrampe 15, 25 bzw. 35 ist auf ihrer Oberseite mit Noppen 15.1, 25.1 bzw. 35.1 versehen, welche die Griffigkeit beim Auffahren verbessern. Die Aussteifung der Auffahrrampe 15, 25 bzw. 35 erfolgt mit einer Gitterstruktur 15.2, 25.2 bzw. 35.2, die an der Unterseite der Auffahrrampe vorgesehen ist. Die Basisplatte 11, 21 bzw. 31 weist an der Unterseite eine Gitterstruktur 11.1, 21.1 bzw. 31.1 auf. Diese drückt sich bei Gebrauch am Einsatzort in den Untergrund ein und verhindert ein Verrutschen des Ausgleichskeils beim Auffahren des Caravans, des Wohnmobils oder des Wohnmobil-Anhängers.
Die eine Ausführungsform ist mit einem üblichen Scherengetriebe 17 (Fig. 3) versehen, das mit einer in Längsrichtung angeordneten Schraube 18 in üblicher Weise verstellt werden kann. Dazu ist der Schraubenkopf 18.1 vorteilhaft so ausgebildet, dass ein mitgeführtes Bordwerkzeug - etwa der Radmutterschlüssel - angesetzt werden kann. Das Unterteil 19.1 des Scherengetrie-
bes 17 ist auf der Innenseite der Basisplatte 11 abgestützt. Das mit der Auffahrrampe 15 zusammenwirkende Oberteil 19.2 des Scherengetriebes 17 legt sich gegen die Stützplatte 16, die die Gitterstruktur 15.2 der Auffahrrampe 15 ganz oder teilweise abdeckt, und die die von den mechanischen Mitteln zum Verstellen des Anstellwinkels der Auffahrrampe 15 ausgeübte Kraft aufnimmt. Dieses Oberteil 19.2 ist an das Scherengetriebe 17 so angelenkt, dass es der Winkelstellung der Auffahrrampe folgend immer kraftschlüssig an dieser anliegt.
Eine andere Ausbildung der mechanischen Mittel (Fig. 6, 7) besteht in einem Schwenkhebel 37, der über das Schwenkhebel-Lager 37.1 an die Basisplatte 31 angelenkt ist, und dessen Kopf 37.2 gegen die Auffahrrampe 35 wirkt. Im einfachsten Fall ist der Schwenkhebel 37 als ein einstellbarer Schwenkhebel ausgebildet, dessen Kopf 37.2 in einer Nut 36 auf der Unterseite des Auffahrrampe 35 geführt ist. Vorteilhaft weisen der Kopf 37.2 und die Nut 36 zusammenwirkenden Mittel auf - etwa zusammenwirkende Zahnrasten 36.1, die den ausgeschwenkten Schwenkhebel 37 in der gewünschten Stellung fixieren.
Vorteilhaft ist es, wenn der Schwenkhebel 37 (Fig. 8, 9, 10) mit einem Schraubentrieb 38 zusammenwirkt. Die Schraubspindel 39 kann dabei über ein am Spindelkopf vorgesehenes Stellrad 39.1 bedient werden, alternativ ist der Spindelkopf als radmutter-gleicher Sechskant ausgebildet, so dass die Spindel 39 auch mit einem Radmutterschlüssel bedient werden kann.
Eine weitere Möglichkeit eines mechanischen Mittels zum Verschwenken der Auffahrrampe zeigt der in den Figuren 11 und 12 (schematisch dargestellte) Ausgleichskeil 40. Hier ist die Auffahrrampe 45 in gleicher Weise mittels des Scharniers 42 und des Scharnierstifts 43 an die Basisplatte 41 angelenkt, wie oben dargestellt. Zwischen der Innenseite der Basisplatte 41 und der Innenseite der Auffahrrampe 45 ist eine Wickelwelle 46 angeordnet, auf die ein Band 48 aufgewickelt werden kann. Dabei ist der Wickel 47 zum einen gegen die Innenseite der Basisplatte 41 abgestützt und liegt mit der gegenüberliegenden Seite an der Innenseite der Auffahrrampe 45 an. Da beim Aufwickeln des Bandes 48 der Durchmesser des Wickels 47 mit jeder Umdrehung um zwei Bandstärken wächst, wird die Auffahrrampe 45 beim Aufwickeln des Bandes 48 auf die Wickelwelle 46 verschwenkt. Die Wickelwelle 46 ist dabei von der Seite her zugängig, so dass dieses Verschwenken von der Seite her bewirkt
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werden kann. Das Fixieren der verschwenkten Stellung erfolgt hier durch die Reibung des unter der Belastung durch den aufgefahrenen Caravan, Wohnwagen bzw. Wohnwagen-Anhänger.
Die andere Ausführungsform ist mit einem pneumatischen/hydraulischen Mittel zum Verstellen der Auffahrrampe 25 versehen, hier als Hubkissen 27 (Fig. 5) dargestellt. Dieses ist auf der Basisplatte 21 festgelegt und wirkt mit seiner Kappe 28 mit der Unterseite der Auffahrrampe 25 zusammen. Um dieses Zusammenwirken mit der Auffahrrampe 22 zu ermöglichen, ist deren mit einer die gitterartig ausgebildeten Struktur 25.2 versehene Unterseite mit einer Druckplatte 26 abgedeckt, an die sich das Hubkissen 27 mit seiner Kappe 28 anlegt. Diese Druckplatte 26 nimmt die von den pneumatischen/hydraulischen Mitteln zum Verstellen des Anstellwinkels der Auffahrrampe 25 ausgeübte Kraft auf und überträgt sie auf die Auffahrrampe 25.
Dieses Hubkissen 27 wird über den am Ventil 29 vorgesehenen Anschlussstutzen 29.1 an eine Druckmittel Versorgung angeschlossen und kann mit Druckmitteln beaufschlagt werden, so dass die Auffahrrampe durch den entsprechend eingestellten Druckmittel-Vordruck stufenlos hochgestellt werden kann. Das Ventil 29 ist mit einer Möglichkeit zum Ablassen des Druckes (nicht näher dargestellt) versehen. Bei Verwendung von Druckluft kann das Ablassen des Druckes beispielsweise so erfolgen, dass - ähnlich wie beim Reifenventil der Ventilkegel des Rückschlagventils mit einem Stift zurückgedrückt und so das Ventil geöffnet wird.
10: Ausgleichskeil 10 und
10.1: flaches Ende 10.1 bzw. 20.1
10.2. hohes Ende 10.2 bzw. 20.2
11: Basisplatte 11
11.1: Gitterstruktur der Basisplatte 12 bzw. 22
12: Scharniers 12 bzw.
13: Scharnierstift 13 bzw.
15: Auffahrrampe
15.1: Noppen 15.1 bzw. 25.1
15.2: Gitterstruktur der Auffahrrampe 15.2 bzw. 25.2
16: Stützplatte 16
17: Scherengetriebe
18.1: Unterteil 19.1
18.2: Oberteil 19.2
19: Längsrichtung angeordneten Schraube 19
20: Ausgleichskeil 10 und
20.1: niedrigen Ende 10.1 bzw. 20.1
21: Basisplatte 21
21.1: Gitterstruktur der Basisplatte 12 bzw. 22
22: Scharniers 12 bzw.
23: Scharnierstift 13 bzw.
25: Auffahrrampe
25.1: Noppen 15.1 bzw. 25.1
25.2: gitterartige Struktur 25.2
26: Druckplatte 26
27: Hubkissen 27
28: Kappe 28
29: (Rückschlag-)Ventil
29.1: Anschlussstutzen
30: Ausgleichskeil 10 und
30.1: niedrigen Ende 10.1 bzw. 20.1
31: Basisplatte 21
31.1: Gitterstruktur der Basisplatte 12 bzw. 22
31.2: Scharnier-Nase
32: Scharniers 12 bzw.
33: Scharnierstift 13 bzw.
35: Auffahrrampe
35.1: Noppen 15.1 bzw. 25.1
35.2: gitterartige Struktur 25.2
36: Nut auf de Innenseite der Auffahrrampe
36.1: Zahnrasten
37: Schwenkhebel
37.1: Schwenkhabel-Lager
37.2: Schwenkhebel-Kopf
38: Schraubentrieb
39: Spindel
39.1: Stell rad
41: Wickelwelle
42: Wickel
43: Band
Claims (22)
1. Ausgleichskeil zum waagrechten Ausrichten abgestellter Caravans, Wohnwagen oder Wohnwagen-Anhänger mit einer auf dem Untergrund aufstellbaren Basis und einer mit der Basis verbundenen Auffahrrampe, wobei zumindest die Auffahrrampe aus Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basisplatte (11, 21) und eine Auffahrrampe (15; 25) nahe einer der Schmalseiten (10.1; 20.1) so aneinander gelenkt sind, dass die Auffahrrampe (15; 25) gegenüber der Basisplatte (11; 21) um den zum Ausgleich notwendigen Winkel verschwenkbar ist, wobei für das Verschwenken sowie auch für das Arretieren der Auffahrrampe in gewünschter Winkelstellung Mittel vorgesehen sind, die zwischen Basisplatte (11; 21) und Auffahrrampe (15; 25) angeordnet sind.
2. Ausgleichskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrrampe (15; 25; 35 : 45) unmittelbar am flachen Ende (10.1; 20.1; 30.1; 40.1) der Basisplatte (11; 21; 31; 41) an diese angelenkt ist.
3. Ausgleichskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) im Abstand von dem flachen Ende (10.1; 20.1; 30.1; 40.1) der Basisplatte (11; 21; 31; 41) an diese angelenkt ist, wobei dieser Abstand höchstens 25% der Länge der Basisplatte beträgt.
4. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Basisplatte (11; 21) zumindest teilweise mit einer Gitterstruktur (11.1; 21.1) versehen ist.
5. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Auffahrrampe (15; 25) zumindest teilweise eine die Belastbarkeit vergrößernde Gitterstruktur (15.2; 25.2) aufweist.
6. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken der Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) gegenüber der Basisplatte (11; 21; 31; 41) mechanische Mittel vorgesehen sind, die auf der Basisplatte (11; 21; 31; 41) abgestützt, gegen die angelenkte Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) so wirken, dass deren Winkelanstellung einstellbar ist.
7. Ausgleichskeil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken der Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) ein Scherengetriebe (17) vorgesehen ist.
8. Ausgleichskeil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken der Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) ein Keilgetriebe mit mindestens einem Keilpaar vorgesehen ist, wobei die Keile gegeneinander verschieb- oder verdrehbar sind.
9. Ausgleichskeil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken der Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) ein Schwenkhebel (37) vorgesehen ist.
10. Ausgleichskeil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (37) mit einen Schraubentrieb (38) zusammenwirkt.
11. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Arretieren der eingestellten Schwenkstellung der Auffahrrampe (15; 25) vorgesehen sind.
12. Ausgleichskeil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Arretieren als Feststeller ausgebildet sind.
13. Ausgleichskeil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Arretieren durch selbstsperrende Schraubantriebe gebildet sind.
14. Ausgleichskeil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Arretieren als Rastmittel ausgebildet sind.
15. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken pneumatische/hydraulische Mittel vorgesehen sind, die auf der Basisplatte abgestützt, gegen die angelenkte Auffahrrampe wirken und so deren Winkelanstellung einzustellen gestatten.
16. Ausgleichskeil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken der Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) ein mit Druckluft oder Druckflüssigkeit auffüllbares Hubkissen (27) vorgesehen ist.
17. Ausgleichskeil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubkissen (27) über ein Ventil (29) mit Anschlussstutzen (29.1) mit einer Druckmittelversorgung wie Druckluftpumpe, Druckluftflasche oder Druckwassernetz verbindbar ist.
18. Ausgleichskeil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventil (29) ein Rückschlagventil als Mittel zum Arretieren der eingestellten Schwenkstellung vorgesehen ist.
19. Ausgleichskeil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verschwenken der Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) ein mit einer vorzugsweise fußbetätigbaren Hydraulikpumpe verbindbarer Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
20. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Basisplatte (11; 21) und/oder Auffahrrampe (15; 25) eine Höhlung zur Aufnahme der Mittel zum Aufstellen der Auffahrrampe (15; 25) aufweisen.
21. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Basisplatte (11; 21) und/oder Auffahrrampe (15; 25) U-förmig ausgebildet sind, wobei das eine oder zumindest eines der "U"s die Basisplatte oder die Auffahrrampe bzw. das eine "U" das andere "U" übergreift.
22. Ausgleichskeil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Basisplatte (11; 21; 31; 41) und/oder Auffahrrampe (15; 25; 35; 45) Kunststoff-Spritzgussteile sind.
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Publication Number | Publication Date |
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