DE20310251U1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für Gewerbeabfälle und hausmüllähnliche Materialien, mit einer langsam laufenden Zerkleinerungswalze, die auf Umfang verteilt Zerkleinerungswerkzeuge trägt, und mit den Zerkleinerungswerkzeugen zusammenwirkenden Gegenschneidenwerkzeugen, die auf einem Gegenschneidenwerkzeugträger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge auf Werkzeugaufnahmen der Zerkleinerungswalze und die Gegenschneidenwerkzeuge auf Werkzeugaufnahmen der Gegenschneidenwerkzeugträger aufsteckbar und über federbelastete Sicherungsbolzen fixierbar sind, wobei die Sicherungsbolzen eine Öffnung der Werkzeugaufnahmen durchsetzen und sich unter Federspannung an den sich gegenüberliegenden Seiten des Zerkleinerungswerkzeuges bzw. des Gegenschneidenwerkzeuges abstützen.

Description

  • Derartige Zerkleinerungsvorrichtungen sind bereits bekannt. Sie weisen eine langsam laufende Zerkleinerungswalze, die auf Umfang verteilte Zerkleinerungswerkzeuge trägt, und mit den Zerkleinerungswerkzeugen zusammenwirkende Gegenschneiden auf, die auf einem Gegenschneidenwerkzeugträger angeordnet sind. Die Gegenschneiden auf dem Gegenschneidenwerkzeugträger bilden gegenüber der Zerkleinerungswalze mit ihrem Zerkleinerungswerkzeugen einen vorgespannten Anpresskamm, mit denen die in der Zerkleinerungswalze angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge kämmen. Bei einer Fremdkörperbefrachtung, das heißt bei Auftreten einer harten und durch die Zerkleinerungsvorrichtung nicht zerkleinerbaren Fremdkörpers, beispielsweise eines Steins, wird der vorgespannte Anpresskamm weggepresst, so dass dadurch dem Fremdkörper der Weg freigegeben wird. Die Vorspannung wird also bei diesem Stand der Technik so vorgewählt, dass zwar das verhältnismäßig weiche organische Material sicher zerkleinert werden kann, dass aber bei Auftreten eines Steins oder eines anderen harten Gegenstandes, der die Schneiden beschädigen könnte, der Gegenschneidenwerkzeugträger mit den Gegenschneiden aus einer Eingriffsposition wegbewegt werden kann. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es allerdings, dass der Fremdkörper mit in das zerkleinerte Gut gelangt. Darüber hinaus werden die Zerkleinerungswerkzeuge und Gegenschneiden durch häufiges Auftreten von Fremdkörpern abgenutzt.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 298 09 078 ist eine gattungsgemäße Lösung bekannt, bei der die Zerkleinerungswalze für den Fall anhaltbar ist, dass bei Eintreten eines Fremdkörpers in den Zerkleinerungsbereich ein Grenzmoment überschritten wird. Beim Erreichen dieses Grenzmoments wird die Gegenschneideneinheit insgesamt über eine Kolbenzylinderanordnung von der Zerkleinerungswalze weggeschwenkt. Der Fremdkörper kann nun entnommen werden, ohne dass er die Zerkleinerungswerkzeuge abnutzt.
  • Aus der DE 20 201 236 U ist eine Zerkleinerungsvorrichtung bekannt, die besonders einfach baut, da die Zerkleinerungswerkzeuge auf der Zerkleinerungswalze und die Gegenschneiendenwerkzeuge auf dem Gegenschneidenwerkzeugträger identisch sind.
  • Bei den bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen ist es aufgrund der extremen Belastung der Zerkleinerungswerkzeuge jedoch häufig notwendig, dass die über Schrauben arretierten Zerkleinerungswerkzeuge ausgewechselt werden müssen. Dieser Auswechselvorgang ist zeitraubend und aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung derart weiterzubilden, dass ein Auswechseln der Werkzeuge entscheidend vereinfacht wird, wobei allerdings sichergestellt wird, dass die extrem hoch belasteten Werkzeuge auch unter hoher Belastung sicher und fest auf ihrer Werkzeugaufnahme sitzen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist eine gattungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung Zerkleinerungs werkzeuge auf, die auf Werkzeugaufnahmen der Zerkleinerungswalze aufgesteckt sind und weiterhin Gegenschneidenwerkzeuge, die auf Werkzeugaufnahmen der Gegenschneidenwerkzeugträger aufgesteckt sind. Diese Zerkleinerungswerkzeuge bzw. Gegenschneidenwerkzeuge werden auf den entsprechenden Werkzeugaufnahmen durch federbelastete Sicherungsbolzen fixiert, wobei die Sicherungsbolzen eine Öffnung der Werkzeugaufnahme durchsetzen und sich unter Federspannung an den sich gegenüberliegenden Seiten des Zerkleinerungswerkzeuges bzw. des Gegenschneidenwerkzeuges abstützen.
  • Besondere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen. Demnach können die Sicherungsbolzen formschlüssig mit den Seiten der Werkzeugaufnahme in Eingriff stehen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung können die Sicherungsbolzen reibschlüssig mit den Seiten der Werkzeugaufnahme in Eingriff stehen.
  • Der federbelastete Sicherungsbolzen kann vorteilhaft in Form zweier übereinander schiebbarer Hülsen, die eine Druckfeder einschließen zweigeteilt sein.
  • Sowohl das Zerkleinerungswerkzeug wie auch das Gegenschneidenwerkzeug können schalenartig ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft sind die Zerkleinerungswerkzeuge auf der Zerkleinerungswalze spiralförmig nebeneinander angeordnet. Auf der Zerkleinerungswalze kann vorteilhaft eine spiralförmige Reihe von Zerkleinerungswerkzeugen alle Gegenschneiden linksschneidend durchkämmen während eine weitere spiralförmige Reihe von Zerkleinerungswerkzeugen alle Gegenschneiden rechtsschneidend durchkämmt. Bei einer derartigen Werkzeuganordnung wird immer nur eine Schneidkante des Zerkleinerungswerkzeuges als „echte" Schneidkante verwendet. Dagegen werden an den Gegenschneidenwerkzeugen nach Durchgang von zwei Zahnreihen beide Schneidekanten der Gegenschneiden beansprucht.
  • Vorteilhaft können die Zerkleinerungswerkzeuge auf der Zerkleinerungswalze in zwei oder vier Spiralen angeordnet sein.
  • Der Spalt zwischen dem Zerkleinerungswerkzeug und Gegenschneidenwerkzeug im Schnittbereich liegt vorteilhaft ca. bei 1 bis 3 mm. Dagegen beträgt der Spalt zwischen Zerkleinerungswerkzeug und Gegenscheidenwerkzeug im nicht schneidenden Bereich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung mehr als 3 mm. So ist auf dieser Seite nur ein Reiß- bzw. Brechvorgang möglich.
  • Von besonderem Vorteil sind kurze Wechselzeiten der Verschleißteile durch einfaches Abziehen und wieder Aufstecken der Verschleißzähne. Bei der Montage der Werkzeuge ist nur darauf zu achten, dass die Sicherungsbolzen in den Werkzeughaltern richtig sitzen. Das jeweilige Werkzeug, sei es das Zerkleinerungswerkzeug oder das Gegenschneidenwerkzeug wird aufgeschoben, bis der Sicherungsbolzen einrastet und nach entsprechendem Einrasten des Sicherungsbolzens ist der Werkzeugwechsel abgeschlossen.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Zerkleinerungswalze,
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer Gegenschneideneinheit,
  • 3: einen Querschnitt durch ein Zerkleinerungswerkzeug und eine Gegenschneidenwalze
  • 4: eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugaufnahme, eines Zerkleinerungswerkzeuges und einer Befestigungseinrichtung für das Zerkleinerungswerkzeug in der Werkzeugaufnahme in Form einer Explosionszeichnung und
  • 5: einen Schnitt durch die Elemente gemäß 4 in zusammengebautem Zustand.
  • In 1 ist ein Teil einer Zerkleinerungsvorrichtung dargestellt, die als Gesamtheit bereits in der DE 202 01 236 U beschrieben ist.
  • In 1 ist als Teil einer derartigen Zerkleinerungsvorrichtung eine langsam laufende Zerkleinerungswalze 14 gezeigt, die einen Walzengrundkörper 16 und Zerkleinerungswerkzeuge 10 umfasst. Die Zerkleinerungswerkzeuge sind in zwei zueinander versetzten Reihen nebeneinander über die Länge der Zerkleinerungswalze 14 angeordnet. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei zueinander versetzte spiralförmig angeordnete Reihen von Zerkleinerungswerkzeugen gezeigt.
  • In 2 ist eine Gegenschneideneinheit 18 mit einem Gegenschneidenwerkzeugträger 20 gezeigt, wobei auf diesem Gegenschneidenwerkzeugträger entsprechende Gegenschneidenwerkzeuge 22 in einer Reihe nebeneinander liegend angeordnet sind.
  • 3 zeigt in der Schnittdarstellung wie die Gegenschneideneinheit 18 und die Zerkleinerungswalze 14 zueinander positioniert sind. In dieser Darstellung ist insbesondere zu sehen, wie die Zerkleinerungswerkzeuge 10 mit den Gegenschneidenwerkzeugen 22 zusammenwirken.
  • In 4 ist in explosionsartiger Detaildarstellung ein Zerkleinerungswerkzeug 10 und eine Werkzeugaufnahme 24 gezeigt. Die Werkzeugaufnahme ist in hier nicht dargestellter Art und Weise mit dem Walzengrundkörper 16 fest verbunden. Die Werkzeugaufnahme 24 umfasst einen Sockel 26 und eine Aufnahmeeinheit 28. Die Aufnahmeeinheit 28 weist nach vorne hin einen nasenförmigen Vorsprung 28 auf, während im gegenüberliegenden Bereich eine Aufnahmenut 32 ausgeformt ist. Weiterhin ist die Aufnahmeeinheit 28 durch eine Öffnung 34 durchbrochen.
  • Das Werkzeug 10 weist einen schalenförmigen Aufbau auf, so dass es auf das Aufnahmeelement aufschiebbar ist. Das Zerkleinerungswerkzeug 10 weist Vorsprünge 36 auf, die im montierten Zustand innerhalb der Aufnahmenut 32 der Aufnahmeeinheit 28 anliegen, während die Nase 30 eine Öffnung 38 des Zerkleinerungswerkzeugs durchgreift.
  • Eine Sicherung des Zerkleinerungswerkzeugs 10 auf der Werkzeugaufnahme 26 erfolgt über einen federbelasteten Sicherungsbolzen 40, der – wie in Figur dargestellt – dreiteilig ausgebildet ist.
  • Der Sicherungsbolzen 40 besteht, wie hier dargestellt, aus zwei übereinander schiebbaren Hülsen 42 und 44, die eine Druckfeder 46 einschließen. Die Art der Sicherung ergibt sich insbesondere aus der Schnittdarstellung der 5, in der das Zerkleinerungswerkzeug 10 auf der Werkzeugaufnahme 24 montiert ist. Wie hier dargestellt, durchgreift der Sicherungsbolzen 40 die Öffnung 34 in der Aufnahmeeinheit 28 und stützt sich unter Zusammendrücken der Druckfeder 46 mit den kegelförmig angeschrägten Stirnflächen in entsprechend vorgesehenen Ausnehmungen 48, die in den Seitenwandungen des Zerkleinerungswerkzeuges vorgesehen sind, ab. Die hier dargestellte Ausführung der Sicherungsbolzen weist eine Schräge in den kegelförmig angeschrägten Endbereichen auf, die im wesentlichen ein reibschlüssiges Sichern des Bolzens ermöglicht. Dies ergibt eine Art Schnappverschluss, das heißt bei entsprechender Krafteinwirkung schieben sich die Teile 42 und 44 unter Kompression der Druckfeder 46 zusammen. Die Krafteinwirkung erfolgt durch das gegenseitige Abgleiten der kegelseitigen Endbereiche entlang der schrägen Wandung der Ausnehmungen 48 in den Seitenwänden des Zerkleinerungswerkzeuges 10. Diese Ausführung eines Schnappverschlusses ermöglicht eine besonders einfache Montage und Demontage des Zerkleinerungswerkzeuges, wobei durch entsprechende Einstellung der Vorspannung der Feder und ein Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 36 und der Nut 32 einerseits und dem nasenförmigen Vorsprung 30 und der Öffnung 38 andererseits ein sicherer Sitz des Zerkleinerungswerkzeuges auf der Werkzeugaufnahme gewährleistet ist.
  • Eine alternative nicht dargestellte Ausführungsform besitzt formschlüssig in die Seitenwandungen des Zerkleinerungswerkzeuges eingreifende Sicherungsbolzen. Derartige Sicherungsbolzen müssen vor dem Abziehen entriegelt werden. Dabei kann das Abziehen durch eine Spezialzange erfolgen, welche den Sicherungsbolzen aus den Versenkungen durch Löcher in den Seitenwangen des Aufsteckwerkzeuges drückt, so dass in weiter Folge das aufsteckbare Zerkleinerungswerkzeug abziehbar ist.
  • An Hand der ausführlichen Figurenbeschreibung wurde die Aufnahme eines Zerkleinerungswerkzeuges auf einer Werkzeugaufnahme und die entsprechende Sicherung des Zerkleinerungswerkzeugs im Einzelnen beschrieben. Die Aufnahme des Gegenschneidewerkzeuges, das nach der hier dargestellten Ausführungsvariante identisch zum Zerkleinerungswerkzeug ist, auf einer entsprechenden Werkzeugaufnahme der Gegenschneideneinheit ist identisch zu derjenigen des Zerkleinerungswerkzeuges auf der Werkzeugaufnahme, so dass sich eine diesbezügliche ausführliche Beschreibung erübrigt.

Claims (10)

  1. Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für Gewerbeabfälle und hausmüllähnliche Materialien, mit einer langsam laufenden Zerkleinerungswalze, die auf Umfang verteilt Zerkleinerungswerkzeuge trägt, und mit den Zerkleinerungswerkzeugen zusammenwirkenden Gegenschneidenwerkzeugen, die auf einem Gegenschneidenwerkzeugträger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge auf Werkzeugaufnahmen der Zerkleinerungswalze und die Gegenschneidenwerkzeuge auf Werkzeugaufnahmen der Gegenschneidenwerkzeugträger aufsteckbar und über federbelastete Sicherungsbolzen fixierbar sind, wobei die Sicherungsbolzen eine Öffnung der Werkzeugaufnahmen durchsetzen und sich unter Federspannung an den sich gegenüberliegenden Seiten des Zerkleinerungswerkzeuges bzw. des Gegenschneidenwerkzeuges abstützen.
  2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen formschlüssig mit den Seiten der Werkzeugaufnahme in Eingriff steht.
  3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen reibschlüssig mit den Seiten der Werkzeugaufnahme in Eingriff steht.
  4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Sicherungsbolzen in Form zweier übereinanderschiebbarer Hülsen, die eine Druckfeder einschließen, zweigeteilt ist.
  5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Zerkleinerungswerkzeug wie auch das Gegenschneidenwerkzeug schalenartig ausgebildet sind.
  6. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge auf der Zerkleinerungswalze spiralförmig nebeneinander angeordnet sind.
  7. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zerkleinerungswalze eine spiralförmige Reihe von Zerkleinerungswerkzeugen alle Gegenschneiden linksschneidend durchkämmt und eine weitere spiralförmige Reihe von Zerkleinerungswerkzeugen alle Gegenschneiden rechtsschneidend durchkämmt.
  8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge auf der Zerkleinerungswalze in zwei oder vier Spiralen angeordnet sind.
  9. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen Zerkleinerungswerkzeug und Gegenschneidenwerkzeug im Schnittbereich ca. 1 – 3 mm ist.
  10. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen Zerkleinerungswerkzeug und Gegenschneidenwerkzeug im nicht schneidenden Bereich größer als 3 mm ist.
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