DE20308758U1 - Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs, mit einem Griffteil (2) mit einem ersten Ende (3) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (4), einem Abziehteil (6) mit einem ersten Ende (7) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (8), und einem Kratzteil (41) mit einem ersten Ende (42) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (43); wobei das zweite Ende (8) des Abziehteils (6) mit dem zweiten Ende (4) des Griffteils (2) verbunden ist, und das zweite Ende (43) des Kratzteils (41) mit dem zweiten Ende (4) des Griffteils (2) so verbunden ist, dass das erste Ende (42) des Kratzteils (41) dem ersten Ende (7) des Abziehteils (6) gegenüberliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs (im Folgenden einfach kurz als "Abzieher" bezeichnet).
  • In der US 3,214,834 ist ein Abzieher für Windschutzscheiben offenbart. Dieser Abzieher weist einen Griffabschnitt und einen in einem Winkel von weniger als 90° zu diesem angeordneten Klingenabschnitt mit einer Abziehkante auf. Der Griffbereich weist eine quer angeordnete Vertiefung auf, in die der Benutzer mit seinen Fingern eingreift. Der Eisbelag wird mit einer Zugbewegung zum Körper hin von der Scheibe abgezogen.
  • Dieser Abzieher hat jedoch den Nachteil, dass über die Finger ein hoher Druck ausgeübt werden muss, was ergonomisch unvorteilhaft ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, der die Nachteile des bekannten Stands der Technik vermeidet.
  • Die Aufgabe wird erfüllt durch eine Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch ein Griffteil des Abziehers nach der ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Klingenhalterabschnitt des Abziehers nach der ersten Ausführungsform;
  • 4 einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht auf einen Einsatzhalterabschnitt des Abziehers nach der zweiten Ausführungsform;
  • 6 einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 einen teilweiser Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt, weist der Abzieher 1 ein Griffteil 2 mit einem ersten Ende 3 und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende 4 auf. An seinem ersten Ende 3 ist das Griffteil 2 in Form eines Griffs 5 ausgebildet.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch das Griffteil 2 des Abziehers entlang der in 1 gezeigten Linie A-A. Wie am besten aus 2 ersichtlich, weist das Griffteil 2 einen dünnwandigen, abgerundeten annähernd V-förmigen Querschnitt 21 auf. Zur Versteifung ist ausgehend von dem Boden des annähernd V-förmigen Querschnitts 21 in dessen Symmetrieebene entlang einer Längsrichtung des Griffteils 2 eine stegförmige Längsversteifung 22 vorgesehen. Weiter hin ist eine Mehrzahl von die Schenkel des V-förmigen Querschnitts 21 verbindenden Querversteifungen 23 vorgesehen, die in Längsrichtung jeweils vorbestimmte Abstände voneinander aufweisen. Im Bereich des Griffs 5 ist der Querschnitt im wesentlichen der gleiche, die vorbestimmten Abstände zwischen den Querversteifungen sind jedoch kleiner als im Rest des Griffteils 2.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Abzieher weiterhin ein Abziehteil 6 mit einem ersten Ende 7 und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende 8 auf. Wie am besten aus 3 ersichtlich, ist das Abziehteil 6 in der Nähe seines ersten Endes 7 in einer Richtung senkrecht zu der in 1 abgebildeten Ebene annähernd rechteckförmig ausgebildet.
  • An seinem ersten Ende 7 weist das Abziehteil 6 einen Klingenhalterabschnitt 9 auf. In den Klingenhalterabschnitt 9 ist eine Abziehklinge 10 mit einer Abziehkante 11 zum Abziehen des Eis- bzw. Schneebelags eingelassen. Die Breite der Abziehklinge 10 ist kleiner als die Breite des Klingenhalterabschnitts 9. Dadurch ist auf beiden Seiten der Abziehklinge 10 ein Schutzrand 12 ausgebildet.
  • Das zweite Ende 8 des Abziehteils 6 ist mit dem zweiten Ende 4 des Griffteils 2 so verbunden, dass die Abziehklinge 10 mit der Längsrichtung des Griffteils 2 einen Winkel α von annähernd 60° einschließt.
  • Das Griffteil 2 und das Abziehteil 6 sind einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet, vorzugsweise aus Polyamid. Die Abziehklinge 10 ist aus einem Metall ausgebildet, vorzugsweise aus Messing, und ist von dem Kunststoff umspritzt.
  • Das Entfernen eines Eis- bzw. Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs erfolgt durch Ziehen des Abziehers zum Körper hin. Durch den spitzen Winkel α der Abziehklinge 10 mit der Längsachse des Griffteils 2 wird eine gute Schneidwirkung beim Ziehen erzielt, ohne dass ein starker Druck in Richtung zu der abzuziehenden Scheibe hin aufzubringen ist. Durch den Schutzrand 12 wird dabei verhindert, dass die Gummidichtungen des Kraftfahrzeugfensters verletzt werden.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des in 4 dargestellten Abziehers 40 entspricht im wesentlichen dem Aufbau des in 1 dargestellten Abziehers 1.
  • Wie in 4 dargestellt, weist der Abzieher 40 weiterhin ein Kratzteil 41 mit einem ersten Ende 42 und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende 43 auf. Wie am besten aus 5 ersichtlich, ist das Kratzteil 41 in der Nähe seines ersten Endes 42 in einer Richtung senkrecht zu der in 4 abgebildeten Ebene annähernd rechteckförmig ausgebildet.
  • An seinem ersten Ende 42 weist das Kratzteil 41 einen Einsatzhalterabschnitt 44 auf. In den Einsatzhalterabschnitt 44 ist ein Kratzeinsatz 45 eingelassen. Der Kratzeinsatz 45 weist Zacken 46 auf zum Abkratzen eines festeren Eisbelags. Die Breite des Kratzeinsatzes 45 ist kleiner als die Breite des Einsatz halterabschnitt 44. Dadurch ist auf beiden Seiten des Kratzeinsatzes 45 ein Schutzrand 47 ausgebildet.
  • Das erste Ende 42 des Kratzteils 41 ist mit Zacken 48 versehen, um den Zacken 46 des Kratzeinsatzes 45 einen besseren Halt zu geben. Es kann jedoch alternativ auch ohne Zacken ausgebildet sein.
  • Das zweite Ende 43 des Kratzteils 41 ist mit dem zweiten Ende 4 des Griffteils 2 so verbunden, dass der Kratzeinsatz 45 mit der Längsrichtung des Griffteils 2 einen Winkel β von annähernd 60° einschließt, der dem Winkel α zwischen dem Abziehteil 6 und dem Griffteil 2 gegenüberliegt.
  • Das Kratzteil 41 ist mit dem Abziehteil 6 und dem Griffteil 2 einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet, vorzugsweise aus Polyamid. Der Kratzeinsatz 45 ist aus einem Metall ausgebildet, vorzugsweise aus Messing, und ist von dem Kunststoff umspritzt.
  • Auch das Abkratzen eines festeren Eisbelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs erfolgt durch Ziehen des Abziehers zum Körper hin. Durch den spitzen Winkel β des Kratzeinsatzes 45 mit der Längsachse des Griffteils 2 wird eine gute Schneidwirkung beim Ziehen erzielt, ohne dass ein starker Druck in Richtung zu der abzuziehenden Scheibe hin aufzubringen ist. Durch den Schutzrand 47 wird dabei verhindert, dass die Gummidichtungen des Kraftfahrzeugfensters verletzt werden.
  • 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des in 6 dargestellten Abziehers 60 entspricht im wesentlichen dem Aufbau des in 4 dargestellten Abziehers 40. Anstelle des Griffteils 2 ist ein Griffteil 62 vorgesehen.
  • Anders als das Griffteil 2 verläuft das Griffteil 62 nicht geradlinig. Mit zunehmendem Abstand von seinem zweiten Ende 4 entfernt sich das Griffteil 62 aus der Mittelachse. Dadurch wird erreicht, dass der Griff in einem vorbestimmten Winkel γ zu der Mittelachse geneigt ist. Vorzugsweise liegt der Winkel γ in einem Bereich von ca. 5° bis 20°.
  • Bei dickeren Schneeschichten wird dadurch verhindert, dass Hände bzw. Kleidung des Bedieners mit der Schneeoberfläche und/oder der Karosserie in Berührung kommen und dadurch verschmutzt werden.
  • Ein derart gebogenes Griffteil kann auch für den Abzieher 1 nach der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abzieher nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des in 7 dargestellten Abziehers 70 entspricht im wesentlichen dem Aufbau des in 6 dargestellten Abziehers 60.
  • Wie in 7 dargestellt, ist das Griffteil 72 als eigenes Teil getrennt von dem Abziehteil 6 und dem Kratzteil 41 ausgebildet. Es weist an seinem zweiten Ende 4 einen Flansch 71 auf, der einen größeren Querschnitt hat als das Griffteil 72. An den Flansch 71 schließt sich ein annähernd zylinderförmiger Fortsatz 73 an, dessen Querschnitt kleiner ist als der des Flansches 71. An den zylinderförmigen Fortsatz 71 schließt sich ein Gewindeabschnitt 74 mit einem Außengewinde 75 an, dessen Außendurchmesser gleich groß wie oder kleiner als der Durchmesser des zylinderförmigen Fortsatzes 73 ist.
  • Das Abziehteil 6 und das Kratzteil 41 sind weiterhin einstückig ausgebildet. An ihrer Verbindungsstelle ist ein Abschnitt 76 vorgesehen, der eine Dicke aufweist, die annähernd der Länge des zylinderförmigen Fortsatzes 71 entspricht. In diesem Abschnitt 76 ist eine Bohrung 77 durch die gesamte Dicke vorgesehen, deren Durchmesser annähernd dem des zylinderförmigen Fortsatzes 71 entspricht.
  • Weiterhin ist eine Mutter 78 vorgesehen mit einem Innengewinde 79, das mit dem Außengewinde 75 zusammenwirkt.
  • Das Griffteil 72, das einstückig ausgebildete Abzieh- und Kratzteil 6, 41 und die Mutter 78 sind aus Kunststoff ausgebildet, vorzugsweise aus einem verstärkten oder unverstärkten Polyamid-Spritzguss.
  • Beim Zusammenbau wird das einstückig ausgebildete Abzieh- und Kratzteil 6, 41 zunächst auf den zylinderförmigen Fortsatz 71 des Griffteils 72 aufgesteckt und anschließend die Mutter 78 auf den Gewindeabschnitt 74 aufgeschraubt. Dadurch werden das einstückig ausgebildete Abzieh- und Kratzteil und das Griffteil 72 fixiert.
  • Bei dem Abzieher nach der vierten Ausführungsform ist es möglich, das kombinierte Abzieh- und Kratzteil in unterschiedlichen Stellungen mit dem Griff zu verbinden, z.B. so, dass der Griff nicht wie in 6 dargestellt in entgegengesetzter Richtung zu dem Abziehteil von der Mittellinie abweicht, sondern in entgegengesetzter Richtung zum Kratzteil. Dadurch kann der Abstand zu der zu befreienden Scheibe beim Kratzen vergrößert werden.
  • Durch die lösbare Verbindung können auch Griffteile mit unterschiedlichen Längen mit dem Abzieh- und Kratzteil verbunden werden.
  • Anstelle des Abziehteils und/oder Kratzteils zum Entfernen von Eis- bzw. Schneebelägen kann auch ein Wischteil mit einem Schwamm und/oder ein Trockenteil mit einer Gummilippe zur Scheibenreinigung im Sommer mit dem Griff verbunden werden.
  • Vorzugsweise sind der zylinderförmigen Fortsatz 71 und die Bohrung 77 leicht konisch ausgebildet, so dass nach dem Zusammenbau die Mutter 78 den Abschnitt 76 fest auf den zylinderförmigen Fortsatz 71 aufdrückt. Dadurch kann die Stabilität erhöht werden.
  • Vorzugsweise ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, so dass das einstückig ausgebildete Abzieh- und Kratzteil bei einer Drehung um die Längsachse des Griffteils 72 in zwei oder mehr Stellungen einrastet.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Griffteil und Abzieh- bzw. Kratzteil kann auch auf einen Abzieher nach der ersten oder zweiten Ausführungsform angewendet werden.
  • Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen können auch in beliebiger Weise miteinander kombiniert sein.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Griffteil einstückig mit dem Abziehteil ausgeführt ist oder durch Auf- bzw. Einschrauben mit ihm verbunden wird, kann diese Verbindung auch in einer beliebigen anderen Weise erfolgen wie z.B. durch eine anders geartete Verschraubung, durch Klemmen, durch Nieten o.ä.
  • Das Griffteil kann abweichend von dem in 2 dargestellten Querschnitt auch einen anderen Querschnitt aufweisen, z.B. rohrförmig ausgebildet sein.
  • Das Griffteil 2 kann auch in Form einer Teleskopstange ausgebildet sein, was es ermöglicht, die Länge auf die zu überbrückende Entfernung einzustellen.
  • Der Griff kann auch als eigenes Teil getrennt von dem Griffteil ausgebildet und mit diesem verbunden sein. Weiterhin kann der Griff einen Überzug aus einem weichen Material wie z.B. Polyurethan-Schaum oder Gummi aufweisen.
  • Die Winkel α und β sind nicht auf 60° beschränkt. Es können Winkel von ungefähr 80° oder kleiner verwendet werden. Vorzugsweise sind die Winkel α und β kleiner als 60°, und in weiter bevorzugter Weise liegen sie im Bereich von 30° bis 50°. Vorzugsweise sind die Winkel α und β gleich groß.
  • Anstelle einer in den Klingenhalterabschnitt eingelassenen Abziehklinge mit einer Abziehkante kann die Abziehklinge auch einstückig mit dem Klingenhalterabschnitt ausgebildet sein. Ebenso kann der Kratzeinsatz einstückig mit dem Einsatzhalterabschnitt ausgebildet sein.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Mutter 78 als Hutmutter ausgebildet sein, deren Deckelfläche als Werbefläche zum Aufbringen von Firmenlogos, Werbetext oder Ähnlichem ausgebildet ist. Auch bei den anderen Ausführungsformen kann die Verbindungsstelle zwischen Abziehteil, Kratzteil und Griffteil als Werbefläche ausgebildet sein, oder an dem Griffteil kann eine solche Werbefläche vorgesehen sein. Dadurch kann der Abzieher z.B. gut als Werbeartikel verwendet werden.
  • Mit einem Abzieher gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich Eis- und Schneebeläge von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs in ergonomisch vorteilhafter Weise durch eine Abziehbewegung zum Körper hin entfernen. Durch die besondere Neigung der Abziehklinge bzw. des Kratzeinsatzes wird eine gute Schneidwirkung beim Ziehen erzielt, ohne dass ein starker Druck in Richtung zu der abzuziehenden Scheibe hin aufzubringen ist.
  • Durch den seitlich von der Klinge angeordneten Schutzrand werden die Dichtungen der abzuziehenden Kraftfahrzeugscheiben wirkungsvoll vor Beschädigung geschützt.
  • Bei Verwendung eines gebogenen Griffteils kann der Abstand zu der abzuziehenden Scheibe vergrößert werden, wodurch Hände oder Kleidung weiter von der Karosserie entfernt sind und Schneekontakt oder Verschmutzung vermieden wird.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs, mit einem Griffteil (2) mit einem ersten Ende (3) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (4), einem Abziehteil (6) mit einem ersten Ende (7) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (8), und einem Kratzteil (41) mit einem ersten Ende (42) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (43); wobei das zweite Ende (8) des Abziehteils (6) mit dem zweiten Ende (4) des Griffteils (2) verbunden ist, und das zweite Ende (43) des Kratzteils (41) mit dem zweiten Ende (4) des Griffteils (2) so verbunden ist, dass das erste Ende (42) des Kratzteils (41) dem ersten Ende (7) des Abziehteils (6) gegenüberliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (2), das Abziehteil (6) und das Kratzteil (41) einstückig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung zum Entfernen eines Eis- und/oder Schneebelags von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs, mit einem Griffteil (2) mit einem ersten Ende (3) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (4) und einem Abziehteil (6) mit einem ersten Ende (7) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (8); wobei das Griffteil (72) an seinem zweiten Ende (4) einen Gewindeabschnitt (74) mit einem Außengewinde (75) aufweist, das Abziehteil (6) an seinem zweiten Ende (8) eine Ausnehmung (77) aufweist, durch die der Gewindeabschnitt (74) geführt wird, und eine Mutter (78) mit einem Innengewinde (79) vorgesehen ist, die auf das Außengewinde (77) des Gewindeabschnitts (74) aufgeschraubt wird, zum festen Verbinden des Abziehteils (6) mit dem Griffteil (2).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kratzteil (41) mit einem ersten Ende (42) und einem diesem gegenüberliegenden zweiten Ende (43) vorgesehen ist, das zweite Ende (43) des Kratzteils (41) mit dem zweiten Ende (8) des Abziehteils (6) so verbunden ist, dass das erste Ende (42) des Kratzteils (41) dem ersten Ende (7) des Abziehteils (6) gegenüberliegt. und
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehteil (6) und das Kratzteil (41) einstückig ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kratzteil (41) und das Abziehteil (6) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (7) des Abziehteils (6) eine Abziehkante (11) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehteil (6) mit dem Griffteil (2) einen Winkel (α) von ungefähr 80° oder weniger und vorzugsweise von weniger als 60° einschließt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (42) des Kratzteils (41) eine Kratzkante (46) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kratzteil (41) mit dem Griffteil (2) einen Winkel (β) von ungefähr 80° oder weniger und vorzugsweise von weniger als 60° einschließt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten von der Abziehkante (11) oder der Kratzkante (46) ein Schutzrand vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass das Griffteil (2) an seinem ersten Ende (3) einen Griff (5) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (2) in Form einer Teleskopstange ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (2) so ausgebildet ist, dass der Winkel zwischen dem ersten Ende (3) des Griffteils (2) und dem Abziehteil (6) um einen vorbestimmten Winkel γ größer ist als der Winkel α zwischen dem zweiten Ende (4) des Griffteils (2) und dem Abziehteil (6).
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehteil oder das Kratzteil oder beide gegen ein Wischteil, ein Trockenteil oder beide austauschbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehkante (11) aus einem gefüllten Kunststoffteil ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehkante (11) oder die Kratzkante (46) aus einem umspritzten Metallteil ausgebildet ist, vorzugsweise aus Messing.
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